2018, ISBN: 9783906897288

Der nächste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe »Beiträge zur Technikgeschichte« | »Studies in the History of Technology« erscheinen soll, ist ein handliches Übersichtswerk über die fr… Mehr…

Der nächste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe »Beiträge zur Technikgeschichte« | »Studies in the History of Technology« erscheinen soll, ist ein handliches Übersichtswerk über die früheste Stahlgewinnung. Ausgehend von sensationellen Funden aus der Römerstadt Augusta Raurica bei Basel, kommt der Autor zum Schluss, dass hier am Rheinknie, in der römischen Provinz Obergermanien, schon bald nach der römischen Eroberung, d. h. ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr., härtbarer Stahl aus »Weicheisen« erzeugt worden ist. Analoge Funde aus dieser Zeit und Region kannte man bisher noch nicht! Der Hauptwert dieses Buches ist ein ausführlicher Überblick über alle bekannten Stahlerzeugungstechniken, die lange vor der Industrialisierung entwickelt und angewendet worden sind. Am Beispiel etwa des indischen »Tiegelstahls« oder des römischen »ferrum Noricum« (steirischer Stahl) werden archäologische, metallurgische und schriftliche Quellen beigezogen und vorgestellt. Anlass zur neuen Untersuchung waren die römischen Funde aus Augusta Raurica. Sie werden im zweiten Teil der Publikation archäologisch untersucht und präsentiert. Analysen ergaben, dass Reste von gebrannten Lehmumhüllungen vorliegen, in denen kleine Eisenbarren der Hitze ausgesetzt worden sind. Rezepte aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit, sowie ganz ähnliche, aber jüngere Funde aus der Wikingerzeit in Skandinavien legen nahe, dass in den Umhüllungen Eisen »aufgekohlt«, d. h. zu Stahl umgewandelt worden sein muss. Um diese Interpretation zu erhärten, wurde der von den Untersuchungsbefunden abgeleitete Prozess mit Hilfe der »Experimentellen Archäologie« nachvollzogen. Ein Vorbild interdisziplinärer Vorgehensweise: Geschichte und Technik, Befund und Experiment, Beobachtung und Analyse, Schriftquellen und Technologie, Archäologie und Industrie. Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Nach Epochen > Klassische Antike > Römisches Reich;Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > Vorgeschichte;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Nach Epochen > Vor- & Frühgeschichte;Bücher > Fachbüc 29.7 cm x 21.0 cm mm , LIBRUM Publishers & Editors LLC, Gebundene Ausgabe, LIBRUM Publishers & Editors LLC<

2018, ISBN: 9783906897288

Der nachste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe Beitrage zur Technikgeschichte u Studies in the History of Technology erscheinen soll, ist ein handliches Ubersichtswerk uber die fruhes… Mehr…

Der nachste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe Beitrage zur Technikgeschichte u Studies in the History of Technology erscheinen soll, ist ein handliches Ubersichtswerk uber die fruheste Stahlgewinnung. Ausgehend von sensationellen Funden aus der Romerstadt Augusta Raurica bei Basel, kommt der Autor zum Schluss, dass hier am Rheinknie, in der romischen Provinz OberGermanien, schon bald nach der romischen Eroberung, d. h. ab dem fruhen 1. Jahrhundert n. Chr., hartbarer Stahl aus Weicheisen erzeugt worden ist. Analoge Funde aus dieser Zeit und Region kannte man bisher noch nicht! Der Hauptwert dieses Buches ist ein ausfuhrlicher Uberblick uber alle bekannten Stahlerzeugungstechniken, die lange vor der Industrialisierung entwickelt und angewendet worden sind. Am Beispiel etwa des indischen Tiegelstahls oder des romischen ferrum Noricum (steirischer Stahl) werden archaologische, metallurgische und schriftliche Quellen beigezogen und vorgestellt. Anlass zur neuen Untersuchung waren die romischen Funde aus Augusta Raurica. Sie werden im zweiten Teil der Publikation archaologisch untersucht und prasentiert. Analysen ergaben, dass Reste von gebrannten Lehmumhullungen vorliegen, in denen kleine Eisenbarren der Hitze ausgesetzt worden sind. Rezepte aus dem Mittelalter und der fruhen Neuzeit, sowie ganz ahnliche, aber jungere Funde aus der Wikingerzeit in Skandinavien legen nahe, dass in den Umhullungen Eisen aufgekohlt, d. h. zu Stahl umgewandelt worden sein muss. Um diese Interpretation zu erharten, wurde der von den Untersuchungsbefunden abgeleitete Prozess mit Hilfe der Experimentellen Archaologie nachvollzogen. Ein Vorbild interdisziplinarer Vorgehensweise: Geschichte und Technik, Befund und Experiment, Beobachtung und Analyse, Schriftquellen und Technologie, Archaologie und Industrie. Trade Books>Hardcover>World History>Ancient Hist>Ancient Rome, LIBRUM Publishers & Editors Core >2<

2018, ISBN: 9783906897288

Der nächste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe »Beiträge zur Technikgeschichte« | »Studies in the History of Technology« erscheinen soll, ist ein handliches Übersichtswerk über die fr… Mehr…

Der nächste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe »Beiträge zur Technikgeschichte« | »Studies in the History of Technology« erscheinen soll, ist ein handliches Übersichtswerk über die früheste Stahlgewinnung. Ausgehend von sensationellen Funden aus der Römerstadt Augusta Raurica bei Basel, kommt der Autor zum Schluss, dass hier am Rheinknie, in der römischen Provinz Obergermanien, schon bald nach der römischen Eroberung, d. h. ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr., härtbarer Stahl aus »Weicheisen« erzeugt worden ist. Analoge Funde aus dieser Zeit und Region kannte man bisher noch nicht! Der Hauptwert dieses Buches ist ein ausführlicher Überblick über alle bekannten Stahlerzeugungstechniken, die lange vor der Industrialisierung entwickelt und angewendet worden sind. Am Beispiel etwa des indischen »Tiegelstahls« oder des römischen »ferrum Noricum« (steirischer Stahl) werden archäologische, metallurgische und schriftliche Quellen beigezogen und vorgestellt. Anlass zur neuen Untersuchung waren die römischen Funde aus Augusta Raurica. Sie werden im zweiten Teil der Publikation archäologisch untersucht und präsentiert. Analysen ergaben, dass Reste von gebrannten Lehmumhüllungen vorliegen, in denen kleine Eisenbarren der Hitze ausgesetzt worden sind. Rezepte aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit, sowie ganz ähnliche, aber jüngere Funde aus der Wikingerzeit in Skandinavien legen nahe, dass in den Umhüllungen Eisen »aufgekohlt«, d. h. zu Stahl umgewandelt worden sein muss. Um diese Interpretation zu erhärten, wurde der von den Untersuchungsbefunden abgeleitete Prozess mit Hilfe der »Experimentellen Archäologie« nachvollzogen. Ein Vorbild interdisziplinärer Vorgehensweise: Geschichte und Technik, Befund und Experiment, Beobachtung und Analyse, Schriftquellen und Technologie, Archäologie und Industrie. Buch 29.7 x 21.0 cm , LIBRUM Publishers & Editors LLC, Alex R. Furger, LIBRUM Publishers & Editors LLC, . Fu<

2019, ISBN: 9783906897288

LIBRUM Publishers & Editors LLC, Gebundene Ausgabe, 200 Seiten, Publiziert: 2019-09-20T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 9783906897288, 9.97 kg, Verkaufsrang: 2801073, Film,… Mehr…

LIBRUM Publishers & Editors LLC, Gebundene Ausgabe, 200 Seiten, Publiziert: 2019-09-20T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 9783906897288, 9.97 kg, Verkaufsrang: 2801073, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Archäologie, Naturwissenschaften & Technik, Ingenieurwissenschaft & Technik, Griechenland, Europa, Geschichte nach Ländern, Politik & Geschichte, Italien, Vor- & Frühgeschichte, Epochen, Allgemein, Klassische Antike, Römisches Reich, Dr. h.c. Alfred-Mutz-Stiftung, Basel, LIBRUM Publishers & Editors LLC, 2019<

2019, ISBN: 9783906897288

LIBRUM Publishers & Editors, 2019. hardcover. New. 133x12x237., LIBRUM Publishers & Editors, 2019, 6