Natalia Borisova, Susi K. Frank, Andreas Kraft:
Zwischen Apokalypse und Alltag - Kriegsnarrative des 20. und 21. Jahrhunderts - neues Buch
ISBN: 57f705d8c7753cdcdf2a97a3ef5ae858
Wie vom Krieg erzählen? Die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch nach der schuldhaften Verstrickung von Erzählungen in kriegerische Handlungen ist in den letzten 10… Mehr…
Wie vom Krieg erzählen? Die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch nach der schuldhaften Verstrickung von Erzählungen in kriegerische Handlungen ist in den letzten 100 Jahren immer wieder gestellt worden. Sie hat nicht nur eine narratologische, sondern auch eine politische und moralische Dimension. Was ist Krieg eigentlich? Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen von der Beobachtung aus, dass man in den europäischen bzw. okzidentalen Kulturen von gemeinsamen Entwicklungen in der narrativen Darstellung von Krieg in der Literatur und den modernen Bildmedien sprechen kann, die einerseits die Notwendigkeit des bezeugenden Dokumentierens hervorheben und andererseits die Erzählbarkeit von Krieg problematisieren. Zugleich kann man die Persistenz narrativer Muster wie »Apokalypse«, »Neuanfang« oder »Ausnahme« in den Kriegserzählungen des 20. und 21. Jahrhunderts sowie deutliche Unterschiede zwischen einzelnen national geprägten Erzähltraditionen feststellen. Diese Aspekte stehen im Fokus der Beiträge, die anhand von Beispielen aus den Literaturen West-, Mittel- und Osteuropas und der USA sowie am Beispiel von Filmen, aus der Medienberichterstattung, von Kriegstagebüchern und ethnografischen Skizzen, von Bilddokumenten oder von philosophischen Kriegsdiskursen argumentieren. Natalia Borisova (Dr. phil.) unterrichtet russische Literatur und Sprache an der Universität Konstanz. Susi K. Frank (Prof. Dr.) leitet das Fachgebiet »Ostslawische Literaturen und Kulturen« an der Humboldt-Universität zu Berlin. Andreas Kraft (Dr. phil.) ist Germanist und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz im SFB 485 »Norm und Symbol«. Wie vom Krieg erzählen? Die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch nach der schuldhaften Verstrickung von Erzählungen in kriegerische Handlungen ist in den letzten 100 Jahren immer wieder gestellt worden. Sie hat nicht nur eine narratologische, sondern auch eine politische und moralische Dimension. Was ist Krieg eigentlich? Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen von der Beobachtung aus, dass man in den europäischen bzw. okzidentalen Kulturen von gemeinsamen Entwicklungen in Politik|Geschichte > Sonstiges, transcript<
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Natalia Borisova, Susi K. Frank, Andreas Kraft:
Zwischen Apokalypse und Alltag - Kriegsnarrative des 20. und 21. Jahrhunderts - neues Buch
ISBN: 57f705d8c7753cdcdf2a97a3ef5ae858
Wie vom Krieg erzählen? Die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch nach der schuldhaften Verstrickung von Erzählungen in kriegerische Handlungen ist in den letzten 10… Mehr…
Wie vom Krieg erzählen? Die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch nach der schuldhaften Verstrickung von Erzählungen in kriegerische Handlungen ist in den letzten 100 Jahren immer wieder gestellt worden. Sie hat nicht nur eine narratologische, sondern auch eine politische und moralische Dimension. Was ist Krieg eigentlich? Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen von der Beobachtung aus, dass man in den europäischen bzw. okzidentalen Kulturen von gemeinsamen Entwicklungen in der narrativen Darstellung von Krieg in der Literatur und den modernen Bildmedien sprechen kann, die einerseits die Notwendigkeit des bezeugenden Dokumentierens hervorheben und andererseits die Erzählbarkeit von Krieg problematisieren. Zugleich kann man die Persistenz narrativer Muster wie »Apokalypse«, »Neuanfang« oder »Ausnahme« in den Kriegserzählungen des 20. und 21. Jahrhunderts sowie deutliche Unterschiede zwischen einzelnen national geprägten Erzähltraditionen feststellen. Diese Aspekte stehen im Fokus der Beiträge, die anhand von Beispielen aus den Literaturen West-, Mittel- und Osteuropas und der USA sowie am Beispiel von Filmen, aus der Medienberichterstattung, von Kriegstagebüchern und ethnografischen Skizzen, von Bilddokumenten oder von philosophischen Kriegsdiskursen argumentieren. Natalia Borisova (Dr. phil.) unterrichtet russische Literatur und Sprache an der Universität Konstanz. Susi K. Frank (Prof. Dr.) leitet das Fachgebiet »Ostslawische Literaturen und Kulturen« an der Humboldt-Universität zu Berlin. Andreas Kraft (Dr. phil.) ist Germanist und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz im SFB 485 »Norm und Symbol«. Wie vom Krieg erzählen? Die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch nach der schuldhaften Verstrickung von Erzählungen in kriegerische Handlungen ist in den letzten 100 Jahren immer wieder gestellt worden. Sie hat nicht nur eine narratologische, sondern auch eine politische und moralische Dimension. Was ist Krieg eigentlich? Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen von der Beobachtung aus, dass man in den europäischen bzw. okzidentalen Kulturen von gemeinsamen Entwicklungen in Politik|Geschichte > Sonstiges, transcript<
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Borissova, Natalia / Frank, Susi K. / Kraft, Andreas (Hrsg.):
Zwischen Apokalypse und Alltag. Kriegsnarrative des 20. und 21. Jahrhunderts. - Erstausgabe
2009, ISBN: 57f705d8c7753cdcdf2a97a3ef5ae858
[PU: Transcript], O.-Karton. 1. Auflage. Aus dem Inhalt: Matthias Schöningh: Eskalation eines Narrativs. Vier Idealtypen zur Entwicklung der Ideen von 1914. Lars Koch: Krieg und Posthisto… Mehr…
[PU: Transcript], O.-Karton. 1. Auflage. Aus dem Inhalt: Matthias Schöningh: Eskalation eines Narrativs. Vier Idealtypen zur Entwicklung der Ideen von 1914. Lars Koch: Krieg und Posthistoire in Alfred Döblins Berge Meere und Giganten. Bernd Stiegler: Ernst Jünger: Photographie und Bildpolitik. Annette Werberger: Die Zerstörung Galiziens oder: Der Ethnologe als Kriegsberichterstatter. Christoph Schneider: Pastorale Hoffnungslosigkeit. Cormac McCarthys Melancholie und das Böse. Tanja Zimmermann: Ein Kriegsfoto aus Bosnien: Beglaubigungen und Verweigerungen durch Ron Haviv, Susan Sontag und Jean-Luc Godard. Natalia Borissova: Erzfeind und Herzensbruder. Der Deutsche in sowjetischen Kriegsnarrativen. Jahr: 2009 Format: Oktav Anzahl der Seiten: 323 Auflage: 1. Zustand: 1 (neuwertiger Zustand)Auf Grund der Versandkostenvorgaben von AbeBooks/ZVAB (die Versandkostenkalkulation richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei Titeln mit über 1000 Gramm Gewicht oder größeren Formaten zu höheren Portokosten kommen. Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind., DE, [SC: 2.20], gewerbliches Angebot, Oktav, 323, [GW: 500g], [PU: Bielefeld], 1., Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung, Internationaler Versand<
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Zwischen Apokalypse und Alltag : Kriegsnarrative des 20. und 21. Jahrhunderts. K - gebrauchtes Buch
ISBN: 57f705d8c7753cdcdf2a97a3ef5ae858
Schlagworte: Bildende Kunst, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Aufsatzsammlung. Bielefeld : transcript, 2009. ; 23 cm, weißer Org.-Broschur. // Frisches, sauberes Exemplar ohne … Mehr…
Schlagworte: Bildende Kunst, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Aufsatzsammlung. Bielefeld : transcript, 2009. ; 23 cm, weißer Org.-Broschur. // Frisches, sauberes Exemplar ohne Einträge, Rücken ohne Leseknick. Gut, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice]<
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Zwischen Apokalypse und Alltag: Kriegsnarrative des 20. und 21. Jahrhunderts - D - gebrauchtes Buch
ISBN: 57f705d8c7753cdcdf2a97a3ef5ae858
Sonstige, 12357, Berlin,Deutschland, [SC: 2.49], [ST: Flat], [ST: 2016-09-28T08:40:42.000Z], [ET: 2017-05-26T08:40:42.000Z], [LT: FixedPrice], Sehr gut
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