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Wir aus Jedwabne - neues Buch

2020, ISBN: 3633765646

Am 10. Juli 1941 fiel die jüdische Bevölkerung der polnischen Kleinstadt Jedwabne einem Pogrom zum Opfer. Hunderte Männer, Frauen und Kinder wurden in einer Scheune verbrannt. Nur wenige … Mehr…

Nr. 129281072. Versandkosten:, 2-5 Werktage, DE. (EUR 0.00)
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Wir aus Jedwabne - Erstausgabe

2020, ISBN: 9783633765645

Polen und Juden während der Shoah, eBooks, eBook Download (EPUB), 1., Deutsche Erstausgabe, [PU: Juedischer Verlag im Suhrkamp Verlag], Seiten: 600, Juedischer Verlag im Suhrkamp Verlag, … Mehr…

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Wir aus Jedwabne
Autor:
Titel:
ISBN-Nummer:

3633765646

Detailangaben zum Buch - Wir aus Jedwabne


EAN (ISBN-13): 9783633765645
ISBN (ISBN-10): 3633765646
Erscheinungsjahr: 2000
Herausgeber: Juedischer Verlag im Suhrkamp Verlag

Buch in der Datenbank seit 2020-02-07T19:25:01+01:00 (Berlin)
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ISBN/EAN: 3633765646

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-633-76564-6, 978-3-633-76564-5
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: anna bikont
Titel des Buches: wir aus jedwabne

Daten vom Verlag:

Autor/in: Anna Bikont
Titel: Wir aus Jedwabne; My z Jedwabnego - Polen und Juden während der Shoah
Verlag: Jüdischer Verlag; Jüdischer Verlag
600 Seiten
Erscheinungsjahr: 2020-06-21
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Übersetzer/in: Sven Sellmer
Sprache: Deutsch
29,99 € (DE)
29,99 € (AT)
37,00 CHF (CH)
Available

EA; E101; Nonbooks, PBS / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Genozide und ethnische Säuberung; Auseinandersetzen; Antisemitismus; Jan Gross; Jedvabne; Jedwabne; Massaker; Pogrom; Preis des Europäischen Buchs; Reportage; Holocaust; Reportagen und journalistische Berichterstattung oder zusammengestellte Kolumnen; Polen; 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999); Eintauchen

Am 10. Juli 1941 fiel die jüdische Bevölkerung der polnischen Kleinstadt Jedwabne einem Pogrom zum Opfer. Hunderte Männer, Frauen und Kinder wurden in einer Scheune verbrannt. Nur wenige überlebten. Es war ein Verbrechen von unermesslicher Grausamkeit. Aber nur wenige Menschen wurden dafür zur Verantwortung gezogen. Was an diesem Tag tatsächlich geschah – und durch wessen Hand –, sollte mehr als sechzig Jahre lang im Dunkeln bleiben.

(2000) des Historikers Jan T. Gross legte dar, dass es Polen waren, die in Jedwabne, geschützt von den deutschen Besatzern, ihre wehrlosen jüdischen Nachbarn umgebracht hatten – ein Schock für die polnische Gesellschaft und Auslöser einer erbitterten Debatte um das Tabu eigener Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung des Landes.

Die Journalistin Anna Bikont macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Sie reist immer wieder nach Jedwabne. Sie spricht mit Überlebenden und mit Tätern, mit Dorfbewohnern, Historikern und Politikern. Sie durchforstet Prozessakten und Zeitungsarchive. So unerbittlich wie behutsam rekonstruiert sie nicht nur die Gewalttat und die Umstände, die sie ermöglicht haben – sie zeichnet zugleich das Porträt einer Stadt, die sich der Erinnerung bis heute verweigert.

. 2017 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Universität Göteborg und hatte die Siegfried-Unseld-Gastprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin inne.


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