Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783531156545
Berliner Taschenbuchverlag, 2002. 2002. Softcover. 19,1 x 11,6 x 4,5 cm. Das Standardwerk zur Wirtschaftsgeschichte Kaum eine Frage ist umstrittener und stärker mit Ideologie befrachtet … Mehr…
Berliner Taschenbuchverlag, 2002. 2002. Softcover. 19,1 x 11,6 x 4,5 cm. Das Standardwerk zur Wirtschaftsgeschichte Kaum eine Frage ist umstrittener und stärker mit Ideologie befrachtet als die, warum manche Länder wirtschaftlich äußerst erfolgreich sind, während andere unfähig scheinen, aus ihrer Armut herauszufinden. Liegt es am Klima? An der Kultur? An der Politik? In seiner umfassenden Geschichte über die Weltwirtschaft der letzten sechshundert Jahre entwickelt David Landes Antworten auf diese Fragen und bietet zugleich ein Ein Glückstreffer der Wirtschaftsgeschichtsschreibung.« (Die Zeit) »Keine Frage: Jeder Leser wird von diesem prachtvollen, erfrischenden Buch provoziert und angeregt werden. Landes ist ein Bilderstürmer.« (New York Times) »Spannende Weltwirtschaftstheorie.« (Raiffeisenzeitung) Klappentext: "Wer wird die Welt in das 21. Jahrhundert führen? Für die Antwort kann man sich keinen besseren Leitfaden denken als David Landes' meisterhaftes Werk." "Ein Glückstreffer der Wirtschaftsgeschichtsschreibung." Die Zeit Das mittelalterliche Europa hatte es nach Landes Einschätzung nicht leicht. Von grausamen Nordmänner, Sarazenen, Magyaren überfallen, in Kreuzzügen aufgerieben, von Pestepidemien heimgesucht, in König- und Fürstentümer unterteilt und zerstritten, oft von einer Kirche, die ihren Auftrag verriet, geknebelt. Dennoch habe es gegenüber anderen Regionen Vorteile gegeben. Sowohl aus der römischen, wie auch aus dem germanischen und judeo-christlichen Tradition speiste sich die Auffassung des Rechts auf Eigentum - in dieser Form bspw. im China jener Zeit alles andere als selbstverständlich. Dies war eine wesentliche Grundlage für die - Besitz erweiternde - Entwicklung von Landwirtschaft, Handel, Handwerk, Banken, Manufakturwesen usw. mit der immer weitere Teile der Gesellschaft erstarkten und selbstbewusst ihre Rechte und Freiheiten einforderten. Stabile Institutionen entstanden und die Möglichkeiten politischer Partizipation erweiterten sich über die Jahrhunderte Schritt für Schritt - freilich nicht ohne z.T. blutigste Auseinandersetzungen und Wehen. Immer mehr Menschen konnten sich so vollumfänglich produktiv und kreativ einbringen. Diesem Prozess kam zu gute, dass das Christentum - im Gegensatz bspw. zum Konfuzianismus oder Hinduismus - ursprünglich in Bezug auf Fragen der gesellschaftlichen Organisation Enthaltsamkeit übte. Die christlichen Ideale beanspruchten Geltung unabhängig von der jeweiligen Gesellschaftsform. Darauf konnten sich benachteiligte Gruppen immer wieder berufen - der Adel gegenüber König, Papst und Kaiser; die Bauern und Bürger gegenüber dem Adel. Ähnlich positiv, so Landes, waren auch die Auswirkungen der jüdisch-christlichen Überlieferung bezüglich der wirtschaftlichen Nutzbarmachung bzw. wissenschaftliche Durchdringung der Welt. Flüsse, die heilig sind, nutzt man nicht für Wassermühlen, in Heiligen Hainen fällt man kein Nutzholz. Für Planeten, die - wie etwa bei Ägyptern, Griechen und Römern - mit Göttern identifiziert werden, berechnet man keine Umlaufbahnen. Wie bei Platon und Aristoteles war bzw. ist bei Juden und Christen Gott der Schöpfer aller Dinge; der Mensch beauftragt, sich die materielle Welt in angemessener Weise untertan zu machen. In letzterem liegt wiederum ein grundlegender Unterschied zur östlichen Philosophie und Religion - dort geht es stets weit weniger um Beherrschung als um ein Leben in Harmonie mit der Natur. Unterschiedliche Entwicklung innerhalb West-Europas haben, so Landes, ihren Ursprung am Beginn der Neuzeit, v.a. in Zusammenhang mit der Entwicklung der Schifffahrt und der Entdeckung Amerikas. So war bspw. England weit mehr auf Warenproduktion und extensiven Handel angewiesen als Spanien, dem tonnenweise Gold aus den südamerikanischen Kolonien zufloss. - Für Lateinamerika waren hier die Konsequenzen ähnlich wie für das europäische Stammland. Während die nordamerikanischen Siedler am Aufbau einer wirtschaftlichen Basis arbeiteten, konnten die südamerikanischen importieren, was andernorts produziert wurde. Etwas anderes kam laut Landes hinzu: Die Besiedlung in Nord und Süd fanden jeweils durch einen völlig anderen Menschenschlag statt: Im Norden die frommen Siedler, oft vor Verfolgung geflohen und schon deshalb von Idealen wie Freiheit und Gerechtigkeit beseelt. Ein gutes Arbeitsethos, Autonomie und Unternehmergeist, aber auch ausgeprägter Gemeinsinn zeichneten diese Leute aus. Im Süden hingegen heuerten für das Unternehmen Neue Welt zu großen Teilen diejenigen an, die sich in der alten" schwer taten, Raubeine und Ganoven, Abenteurer und Draufgänger. Im Zuge einer Besiedlung, in der das Recht des Stärkeren entschied, etablierte sich schließlich eine quasi-feudale, einseitig agrarwirtschaftlich orientierte Ordnung bei der die Macht über lange Zeit in den Händen derjenigen lag, die sich den größten Grundbesitz angeeignet hatten und die an Entwicklung nicht interessiert waren. Spanien und Portugal gerieten auch aus anderen Gründen vom 16./17. Jahrhundert an auf den absteigenden Ast. Die Inquisition bedrohte hier das freie - zumal öffentliche - Denken mehr als irgendwo sonst. Für die in wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen oft sehr beschlagenen Juden wurden die Verhältnisse immer bedrohlicher, sodass sie abwanderten. Mehr und mehr, so Landes, habitualisierten sich Ignoranz und eine ausgeprägte geistige Stumpfheit. Ganz anders in Mitteleuropa. Kein Kulturkreis entwickelte etwas der exakten neuzeitlichen Wissenschaft - mit ihrer gezielten, experimentellen Befragung der Natur auf Gesetzmäßigkeiten hin - vergleichbares. Dennoch, so Landes, hätte die Wissenschaft im Vorfeld der Industriellen Revolution keine zu große Rolle gespielt. Die Entwicklung vollzog sich eher auf der Basis empirischer Erkenntnisse, die im Produktionsprozess selbst gemacht wurden. Bezüglich der Frage, warum die Wirtschaft insbesondere in England, dann aber auch bald in Nordamerika, und anderen europäischen Staaten eine solche Dynamik entwickelte, kommt der Autor zu dem selben Schluss wie Max Weber, der die tiefere Ursache im protestantischen Arbeitsethos verortet. Hier liegt auch einer der Gründe dafür, warum sich Ost- und Westeuropa so unterschiedlich entwickelten. Weitere kommen hinzu. Die Slawen konnten weit weniger bzw. erst viel später als Westeuropa auf den Fundamenten der griechisch-römischen Antike aufbauen. Zum anderen war der Osten dann durch das Vorbild Byzanz geprägt und dies war gleichbedeutend mit einem hohen Maß an Zentralismus. Was im Westen zunächst ein Nachteil war, die Zerstücklung und Aufteilung in viele rivalisierende Herrschaftsbereiche - wurde schließlich zum Vorteil. Man musste verhandeln, streiten, sich von unten her organisieren. Man machte Kompromisse um höherer Ziele willen, doch stets ohne ein relativ großes Maß an Autonomie preiszugeben. In einem solchen Klima entwickelt sich ein entsprechender - eher individualistisch, eher eigenständig, eher innovativ denkender - Menschentypus. China ist eine alte Hochkultur, die philosophische und dichterische Weltliteratur zu einer Zeit hervorbrachte, als man im Europa der Germanen noch keine Schrift kannte. Legendär sind die frühen - im weiteren Verlauf der Geschichte oft wieder vernachlässigten - Erfindungen Chinas: die ersten - wenn auch primitiven - Hochöfen, das Papier, das Drucken mit beweglichen Lettern, das Schießpulver, der Kompass. Früh hatte man den den Reisanbau perfektioniert, weite Teile des heutigen China mit einem Bewässerungssystem überzogen. Im 15. Jahrhundert war das Reich der Mitte" bereits dem Status einer hegemonialen Weltmacht sehr nahe - mit einer gigantischen Flotte, die bis nach Afrika vorstieß und Tribut einholte. Aus historisch schwer nachvollziehbaren Gründen vollzog die Ming Dynastie nach einer kurzen, höchst expansiven und progressiven Phase dann gewissermaßen eine Wende nach innen. Die Innovation und Dynamik die sich entfaltete, machte den Herrschenden wohl Angst. Die konfuzianische, statische Auffassung einer ewig gültigen, natürlichen Gesellschaftsordnung dominierte das Denken. Landes zitiert: "In Staatsangelegenheiten scheint es so, dass, wenn die Gesetze und Maßnahmen der Staatsgründer genauestens befolgt und nicht verändert werden, der Staat auf ewig bestehen bleibt. Wenden sich indessen die Nachfolger gegen die Gesetze ihrer Vorfahren und ersinnen sie neue, dann verfällt der Staat dem Chaos und wird gewiss untergehen." Als vom 16. Jahrhundert an Europäer chinesischen Boden betraten, erlebten diese trotz allem eine stolze, sich allen anderen überlegen fühlende Kultur. Aber gerade darin lag das Verhängnis. Die Fortschritte der Europäer im Feld der mathematischen Wissenschaften - nichts, was nichts schon im Buch der Wandlungen" geschrieben wäre! Die technischen Neuerungen, die die Jesuiten präsentierten (bspw. mechanische Uhren) - interessant und kurios, aber wozu benötigte man das? Ganz anders erlebten die ersten Europäer, die 1543 japanischen Boden betraten, das Land der aufgehenden Sonne. Die Japaner - wenngleich zu jener Zeit in viele rivalisierende Fürstentümer gespalten - zeigten sich aufgeschlossen, gastfreundlich und wissbegierig. Sie wirkten auf die Besucher energetischer, zielstrebiger und innovativer als die Chinesen. Auch das Christentum wurde oft begeistert aufgenommen. Dies, so Landes, hätte jedoch den gängigen japanischen Kodex unterlaufen. Der völlige Gehorsam gegenüber Herrschern, Adligen, Kriegs-, Grund- und Dienstherren - bis hin zum Suizid, wenn der Befehl dazu auch nur andeutungsweise erging, war etwas, was die Christen, die sich nun in erster Linie Gott verpflichtet sahen, nicht mehr mitvollziehen konnten. Dass sich die spanischen und portugiesischen Seefahrer und Händler auch noch zunehmend arrogant, herablassend und tölpelhaft präsentierten, verstärkte die Ressentiments unter der herrschenden Elite nur noch mehr. Die Folge war schließlich ein radikales Vorgehen gegen alles, was die traditionellen Werte infrage stellte und zu bedrohen schien. Mit einer Brutalität sonders gleichen wurden alle Christen, die ihrem Glauben nicht entsagen wollten verfolgt und getötet. Schätzungen von Historiker belaufen sich auf eine Zahl von 300.000 bis 700.000 Opfern. Wie China vollzog Japan eine Wende nach innen, die erst im 19. Jh. durch die Kanonenboote des Commodore Perry und die nachfolgende Meiji-Restauration revidiert wurde. Im Zuge der letzteren vollzog sich eine nationale Einigung unter dem Tenno - die Ständeordnung und das Shogunat wurden abgeschafft. Eine Modernisierung, Technisierung und Industrialisierung wurde nun mit Nachdruck betrieben und dies bekanntlich sehr erfolgreich. Die Mentalität der Japaner sei bestimmt gewesen durch eine Mischung von zu Höchstleistungen anspornender Bushido-Ethik und zen-buddhistischer Arbeitsmystik, im Resultat ähnlich effektiv wie der Protestantismus. Während im Westen ein wachsender Individualismus zum Tragen kam, blieb in Japan jedoch ein tiefes Gefühl der nationalen Verbundenheit erhalten. Anders als andere Entwicklungs-Nachzügler, so Landes, hätten die Japaner von Anfang an ein hohes Maß an Selbständigkeit gezeigt. Sie hielten sich nicht lange damit auf, die verlängerte Werkbank des Westens zu sein - sie lernten schnell und entwickelten rasch selbst leistungsfähige Technologien und Produkte. Sie ließen nicht Scharen von Fachkräften und Entscheidungsträgern im Ausland studieren bzw. ausbilden - sie bauten schnell eigene Universitäten mit hohem Niveau auf. Und Indien? Auch hier tat die kulturelle Prägung ihr Werk. Der Hinduismus ist eher ein Kosmos verschiedenster religiöser Konzepte als eine einheitliche Religion. Es gibt jedoch gewisse gemeinsame Grundzüge. Zu diesen gehört der Glauben an den Dharma, eine Art universelles kosmisches Gesetz, die ewige Ordnung der Welt. Diese unumstößliche Ordnung manifestiert sich sehr konkret im gesellschaftlichen und persönlichen Leben. So ist natürlich auch das Kastenwesen Ausdruck derselben. Der Dharma bestimmt bzw. regelt das Leben bis ins Detail. Jede Kaste, ja jeder Berufsstand hat eine ganz individuelle Daseinsbestimmung. Es gilt, dieser Ordnung unbedingt zu folgen; aus ihr auszubrechen, sich aus einer niederen Kaste empor arbeiten zu wollen, gilt als Sünde. Dass ein solches System wenig Leistungsanreize bietet, liegt auf der Hand. Die britische Kolonialherrschaft hatte von daher auch positive Seiten. Sie schuf ein relativ stabiles Netz von Institutionen sowie erste Ansätze eines Bildungssystems und brachte ein neues Menschenbild, von dem sich auch Menschen wie Gandhi und Nehru inspirieren ließen. Den islamischen Kulturkreis sieht Landes seit jeher blockiert durch die Machtausübung von Despoten, die jede Eigeninitiative, jeden Ehrgeiz und jede Kreativität bei den Untergebenen unterdrückt. Deshalb gab es zwar unter der Flagge des Islam über lange Zeit ein fortschreitende Expansion. Auch war man offen dafür, Wissen und Kultur unterworfener und benachbarter Völker zu absorbieren und streckenweise - unter dem Abbasiden-Kalifat - fand eine beeindruckende Weiterentwicklung statt - im persischen Corasan (Ibn Sina, Al Biruni), in Bagadad (Haus der Weisheit) oder dann auch im maurischen Spanien - Cordoba (Ibn Rushd), Granada (Ibn Chaldun). Mehr und mehr setzte sich aber - von Herrschern, denen es in erster Linie um Ordnung und Stabilität ging, gern aufgegriffen und befördert - die Lehre des persischen Philosophen und Theologen Al Gazzhali (11. Jh.) durch, welcher all die moderne Gelehrsamkeit als letztlich eitles, für das Volk ohnehin nicht nachvollziehbares und aus geistlicher Sicht fragwürdiges Treiben ansah. Während in Europa dann nach Gutenbergs Erfindung der Buchdruck immer mehr Wissen unter das Volk brachte, tat man sich im benachbarten islamischen Kulturkreis auch damit schwer. Der Koran durfte nur in arabischer Sprache vervielfältigt werden, da diese als die Sprache der Offenbarung galt - dies zudem möglichst in kalligrafisch kunstvoller Schrift - keinesfalls in so profaner Weise, wie dies durch maschinelle Pressen und Drucklettern geschah. Sultan Bajasid II. verbot 1483 die Errichtung von Druckereien unter Androhung der Todesstrafe. Dies wurde erst 1727 zurückgenommen. Es war die Zeit in der man im Osmanischen Reich langsam aufwachte und des bedrohlich wachsenden Rückstandes gegenüber dem Westen - besonders im Zusammenhang kriegerischer Auseinandersetzungen mit Österreich und Russland - gewahr wurde. Die Buchproduktion hielt sich dennoch - bis heute - in Grenzen. Die Reform- und Industrialisierungsversuche des ägyptischen Herrschers Mohammad Ali Pascha im 19. Jahrhundert, der wohl ambitionierteste Versuch im islamischen Raum, an der Schwelle zur Moderne den Anschluss an den Westen zu finden (Landes geht recht ausführlich darauf ein), wurden von der Hohen Pforte, Berliner Taschenbuchverlag, 2002, 0, VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, Auflage: 7. Auflage: 7. Softcover. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm. Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn, VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, 0<
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[ Widmung ] Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. Wolffsohn, Mi - gebrauchtes Buch
2007, ISBN: 3531156543
Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlung… Mehr…
Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlungspolitik 3. Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit: Historische Grundlagen 4. Jüdisch-israelische Identität A Politik I. Das Regierungssystem 1. Vom Osmanischen Reich zum unabhängigen Staat 2. „Verfassung“, Rechtswesen, Staatsbürgerschaft a) „Verfassung“ b) Rechtswesen c) Staatsbürgerschaft 3. Die Knesset (Das Parlament) a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Politischer Stellenwert, politische Funktionen c) Das Wahlrecht d) Wahlkämpfe und politische Geschichte e) Wahlergebnisse, Wählerwanderung f) Die Merkmale der Abgeordneten (Abgeordnetensoziologie) 4. Der Staatskontrolleur 5. [ Widmung ] Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. von Wolffsohn, Michael:Autor(en) Wolffsohn, Michael:Auflage 7. Auflage.Verlag / Jahr Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., 2007.Format / Einband kart. 523 S.: graph. Darst., Kt.Sprache DeutschGewicht ca. 657 gISBN 3531156543EAN 9783531156545Bestell-Nr 1217870Bemerkungen Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlungspolitik 3. Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit: Historische Grundlagen 4. Jüdisch-israelische Identität A Politik I. Das Regierungssystem 1. Vom Osmanischen Reich zum unabhängigen Staat 2. „Verfassung“, Rechtswesen, Staatsbürgerschaft a) „Verfassung“ b) Rechtswesen c) Staatsbürgerschaft 3. Die Knesset (Das Parlament) a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Politischer Stellenwert, politische Funktionen c) Das Wahlrecht d) Wahlkämpfe und politische Geschichte e) Wahlergebnisse, Wählerwanderung f) Die Merkmale der Abgeordneten (Abgeordnetensoziologie) 4. Der Staatskontrolleur 5. Die Regierung a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Koalitionen und Regierungskrisen c) Zufriedenheit mit der Regierung d) Entscheidungsfindung e) Die Bürokratie 6. Der Staatspräsident a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Die Amtsinhaber und ihre Wahl 7. Kommunalpolitik a) Kommunalwahlen b) Arabische Kommunalverwaltungen II. Die Parteien 1. Geschichte a) Das Grundmuster b) Die religiösen Parteien c) Die Parteien des Arbeiterlagers d) Bürgerliche und „Keil“-Parteien 2. Organisation und Entscheidungsfindung 3. Finanzierung 4. Inhaltliche und strukturelle Merkmale a) Tauben und Falken: Palästinenserpolitik, besetzte Gebiete b) Religionspolitik c) Linke und rechte Parteien d) Außenpolitische Orientierung e) Wähler f) Parteienfeindlichkeit und Legitimität III. Das Militär IV. Die Medien V. Außenpolitik 1. Die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Die Beziehungen zur Sowjetunion, Russland und den GUS-Staaten 3. Das Verhältnis zu Großbritannien 4. Das Verhältnis zu Frankreich 5. Die Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland a) Phase der Wiedergutmachungsfragen: 1949-1953 b) Das Ringen um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen (1955-1965) c) Die beginnende Routinisierung (1965-1969) d) Zwischen Ost- und Nahostpolitik (Die Ära Brandt/Scheel) e) Palästinenserfrage und Ölprobleme (1973-1977) f) Im Schatten Begins (1977-1983) g) Von der „Dritten Kraft“ zum Partner der USA? (1981-1989) h) Israel und die deutsche Einheit (1989/90) i) Der Golfkrieg (1991) j) Das vereinigte Deutschland seit 1991 6. Die Beziehungen zu Europa 7 Israel und die restliche Welt a) Asien, Australien, Neuseeland b) Afrika c) Lateinamerika B Gesellschaftsstruktur VI. Die Bevölkerung 1 Bevölkerungsentwicklung und -Struktur a) Die jüdisch-arabische Polarisierung b) Die innerjüdische Polarisierung c) Das Gesamtbild d) Politische Generationen und Einwanderungswellen (Alijot) e) Bevölkerungspolitik f) Auswanderung g) Altersgliederung h) Andere demographische Daten i) Regionale Verteilung j) Kriminalität und Gesellschaft 2. Das „Zweite Israel“: Juden orientalischer Herkunft a) Sozio-ökonomische Daten b) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz c) Unterrepräsentierung d) Politische Einstellung und Verhaltensweisen e) Araber- und Territorialpolitik 3. Das „Dritte Israel“: Die Araber a) Zur Sprachregelung b) Sozio-ökonomische Daten c) Die jüdisch-arabische Lücke d) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz e) Spannungsbereiche f) Araber im Militär g) Parteien und Araber, arabische Parteien h) Politische Einstellungen und Verhaltensweisen VI I. Religion 1 Die verschiedenen Glaubensrichtungen 2- Die politische Funktion der jüdischen Religion , 3- Die religiösen Institutionen 4- Religiöse Strömungen im Judentum VIII. Interessengruppen 1. Gewerkschaften 2. Arbeitgeberorganisationen 3. Handwerk und Einzelhandel 4. Kibbutzim 5. Moschawim 6. Die Vereinigung der Landwirte IX. Erziehungswesen, Freizeit und Literatur 1. Schulen 2. Universitäten 3. Jugendorganisationen, Sportvereine 4. Literatur X. Israel und das „Weltjudentum“ C Wirtschaft XI. Rahmenbedingungen XII. Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlich und politischen Verflechtung 1. Parteien und Wirtschaft 2. Die Histadrutwirtschaft 3. Der staatliche Wirtschaftssektor 4. Wirtschaftsordnung und Ideologie 5. Wirtschaftspolitische Etappen (Wirtschaftsgeschichte Israels) 6. Zufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik a) Umfragen b) Streiks XIII. Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 1. Bruttosozialprodukt a) Ausgaben für den privaten Verbrauch b) Ausgaben des öffentlichen Bereichs 2. Preisentwicklung 3. Löhne und Gehälter 4. Arbeitslosigkeit XIV. Die Wirtschaftsbereiche 1. Netto-Inlandsprodukt zu Faktorkosten (Wer produziert wie viel?) 2. Beschäftigung: Wirtschaftliche und nationale Aspekte 3. Landwirtschaft 4 Industrie a) Größe der Unternehmen b) Eigentumsstruktur c) Standorte: Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Aspekte XV. Haushalt und Steuern 1 Defizite 2 Die Einnahmen der Regierung 3 Die Ausgaben der Regierung XVI. Außenhandel 1 Außenhandelsbilanz 2. Exportstruktur nach Wirtschaftsbereichen 3. Importstruktur 4. Ein- und Ausfuhren nach Regionen XVII. Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 1. Kapitalimporte und regionale Abhängigkeiten 2. Auslandsschulden 3. Tourismus Ausblick: Der Weg des Zionismus von der Utopie zur Wirklichkeit Zeittafel Literaturverzeichnis und Quellen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Abkürzungen Register. ISBN 9783531156545 Schlagworte Israel ; Geschichte; Israel ; Politik; Israel ; Wirtschaft; Israel ; Sozialstruktur, Sozialwissenschaften, Soziologie, AnthropologieUnser Preis EUR 28,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-04-05), Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], EAN: 9783531156545, Sprache: Deutsch, Genre: Israel, Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss, 2007<
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[ Widmung ] Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. 7. Auflage. - gebrauchtes Buch
2007, ISBN: 9783531156545
Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss, 523 S.: graph. Darst., Kt. kart. Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Partei… Mehr…
Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss, 523 S.: graph. Darst., Kt. kart. Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlungspolitik 3. Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit: Historische Grundlagen 4. Jüdisch-israelische Identität A Politik I. Das Regierungssystem 1. Vom Osmanischen Reich zum unabhängigen Staat 2. ?Verfassung?, Rechtswesen, Staatsbürgerschaft a) ?Verfassung? b) Rechtswesen c) Staatsbürgerschaft 3. Die Knesset (Das Parlament) a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Politischer Stellenwert, politische Funktionen c) Das Wahlrecht d) Wahlkämpfe und politische Geschichte e) Wahlergebnisse, Wählerwanderung f) Die Merkmale der Abgeordneten (Abgeordnetensoziologie) 4. Der Staatskontrolleur 5. Die Regierung a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Koalitionen und Regierungskrisen c) Zufriedenheit mit der Regierung d) Entscheidungsfindung e) Die Bürokratie 6. Der Staatspräsident a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Die Amtsinhaber und ihre Wahl 7. Kommunalpolitik a) Kommunalwahlen b) Arabische Kommunalverwaltungen II. Die Parteien 1. Geschichte a) Das Grundmuster b) Die religiösen Parteien c) Die Parteien des Arbeiterlagers d) Bürgerliche und ?Keil?-Parteien 2. Organisation und Entscheidungsfindung 3. Finanzierung 4. Inhaltliche und strukturelle Merkmale a) Tauben und Falken: Palästinenserpolitik, besetzte Gebiete b) Religionspolitik c) Linke und rechte Parteien d) Außenpolitische Orientierung e) Wähler f) Parteienfeindlichkeit und Legitimität III. Das Militär IV. Die Medien V. Außenpolitik 1. Die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Die Beziehungen zur Sowjetunion, Russland und den GUS-Staaten 3. Das Verhältnis zu Großbritannien 4. Das Verhältnis zu Frankreich 5. Die Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland a) Phase der Wiedergutmachungsfragen: 1949-1953 b) Das Ringen um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen (1955-1965) c) Die beginnende Routinisierung (1965-1969) d) Zwischen Ost- und Nahostpolitik (Die Ära Brandt/Scheel) e) Palästinenserfrage und Ölprobleme (1973-1977) f) Im Schatten Begins (1977-1983) g) Von der ?Dritten Kraft? zum Partner der USA? (1981-1989) h) Israel und die deutsche Einheit (1989/90) i) Der Golfkrieg (1991) j) Das vereinigte Deutschland seit 1991 6. Die Beziehungen zu Europa 7 Israel und die restliche Welt a) Asien, Australien, Neuseeland b) Afrika c) Lateinamerika B Gesellschaftsstruktur VI. Die Bevölkerung 1 Bevölkerungsentwicklung und -Struktur a) Die jüdisch-arabische Polarisierung b) Die innerjüdische Polarisierung c) Das Gesamtbild d) Politische Generationen und Einwanderungswellen (Alijot) e) Bevölkerungspolitik f) Auswanderung g) Altersgliederung h) Andere demographische Daten i) Regionale Verteilung j) Kriminalität und Gesellschaft 2. Das ?Zweite Israel?: Juden orientalischer Herkunft a) Sozio-ökonomische Daten b) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz c) Unterrepräsentierung d) Politische Einstellung und Verhaltensweisen e) Araber- und Territorialpolitik 3. Das ?Dritte Israel?: Die Araber a) Zur Sprachregelung b) Sozio-ökonomische Daten c) Die jüdisch-arabische Lücke d) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz e) Spannungsbereiche f) Araber im Militär g) Parteien und Araber, arabische Parteien h) Politische Einstellungen und Verhaltensweisen VI I. Religion 1 Die verschiedenen Glaubensrichtungen 2- Die politische Funktion der jüdischen Religion , 3- Die religiösen Institutionen 4- Religiöse Strömungen im Judentum VIII. Interessengruppen 1. Gewerkschaften 2. Arbeitgeberorganisationen 3. Handwerk und Einzelhandel 4. Kibbutzim 5. Moschawim 6. Die Vereinigung der Landwirte IX. Erziehungswesen, Freizeit und Literatur 1. Schulen 2. Universitäten 3. Jugendorganisationen, Sportvereine 4. Literatur X. Israel und das ?Weltjudentum? C Wirtschaft XI. Rahmenbedingungen XII. Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlich und politischen Verflechtung 1. Parteien und Wirtschaft 2. Die Histadrutwirtschaft 3. Der staatliche Wirtschaftssektor 4. Wirtschaftsordnung und Ideologie 5. Wirtschaftspolitische Etappen (Wirtschaftsgeschichte Israels) 6. Zufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik a) Umfragen b) Streiks XIII. Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 1. Bruttosozialprodukt a) Ausgaben für den privaten Verbrauch b) Ausgaben des öffentlichen Bereichs 2. Preisentwicklung 3. Löhne und Gehälter 4. Arbeitslosigkeit XIV. Die Wirtschaftsbereiche 1. Netto-Inlandsprodukt zu Faktorkosten (Wer produziert wie viel?) 2. Beschäftigung: Wirtschaftliche und nationale Aspekte 3. Landwirtschaft 4 Industrie a) Größe der Unternehmen b) Eigentumsstruktur c) Standorte: Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Aspekte XV. Haushalt und Steuern 1 Defizite 2 Die Einnahmen der Regierung 3 Die Ausgaben der Regierung XVI. Außenhandel 1 Außenhandelsbilanz 2. Exportstruktur nach Wirtschaftsbereichen 3. Importstruktur 4. Ein- und Ausfuhren nach Regionen XVII. Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 1. Kapitalimporte und regionale Abhängigkeiten 2. Auslandsschulden 3. Tourismus Ausblick: Der Weg des Zionismus von der Utopie zur Wirklichkeit Zeittafel Literaturverzeichnis und Quellen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Abkürzungen Register. ISBN 9783531156545Israel [Israel ; Geschichte; Israel ; Politik; Israel ; Wirtschaft; Israel ; Sozialstruktur, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie] 2007, [PU: VS-Verlag, Wiesbaden]<
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1980, ISBN: 9783531156545
VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, Auflage: 7. Auflage: 7. Softcover. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm. Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser übe… Mehr…
VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, Auflage: 7. Auflage: 7. Softcover. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm. Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn, VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, 0<
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Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn - Taschenbuch
1980, ISBN: 3531156543
Auflage: 7 Softcover 523 S. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über da… Mehr…
Auflage: 7 Softcover 523 S. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn 2, [PU:VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN]<
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Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783531156545
Berliner Taschenbuchverlag, 2002. 2002. Softcover. 19,1 x 11,6 x 4,5 cm. Das Standardwerk zur Wirtschaftsgeschichte Kaum eine Frage ist umstrittener und stärker mit Ideologie befrachtet … Mehr…
Berliner Taschenbuchverlag, 2002. 2002. Softcover. 19,1 x 11,6 x 4,5 cm. Das Standardwerk zur Wirtschaftsgeschichte Kaum eine Frage ist umstrittener und stärker mit Ideologie befrachtet als die, warum manche Länder wirtschaftlich äußerst erfolgreich sind, während andere unfähig scheinen, aus ihrer Armut herauszufinden. Liegt es am Klima? An der Kultur? An der Politik? In seiner umfassenden Geschichte über die Weltwirtschaft der letzten sechshundert Jahre entwickelt David Landes Antworten auf diese Fragen und bietet zugleich ein Ein Glückstreffer der Wirtschaftsgeschichtsschreibung.« (Die Zeit) »Keine Frage: Jeder Leser wird von diesem prachtvollen, erfrischenden Buch provoziert und angeregt werden. Landes ist ein Bilderstürmer.« (New York Times) »Spannende Weltwirtschaftstheorie.« (Raiffeisenzeitung) Klappentext: "Wer wird die Welt in das 21. Jahrhundert führen? Für die Antwort kann man sich keinen besseren Leitfaden denken als David Landes' meisterhaftes Werk." "Ein Glückstreffer der Wirtschaftsgeschichtsschreibung." Die Zeit Das mittelalterliche Europa hatte es nach Landes Einschätzung nicht leicht. Von grausamen Nordmänner, Sarazenen, Magyaren überfallen, in Kreuzzügen aufgerieben, von Pestepidemien heimgesucht, in König- und Fürstentümer unterteilt und zerstritten, oft von einer Kirche, die ihren Auftrag verriet, geknebelt. Dennoch habe es gegenüber anderen Regionen Vorteile gegeben. Sowohl aus der römischen, wie auch aus dem germanischen und judeo-christlichen Tradition speiste sich die Auffassung des Rechts auf Eigentum - in dieser Form bspw. im China jener Zeit alles andere als selbstverständlich. Dies war eine wesentliche Grundlage für die - Besitz erweiternde - Entwicklung von Landwirtschaft, Handel, Handwerk, Banken, Manufakturwesen usw. mit der immer weitere Teile der Gesellschaft erstarkten und selbstbewusst ihre Rechte und Freiheiten einforderten. Stabile Institutionen entstanden und die Möglichkeiten politischer Partizipation erweiterten sich über die Jahrhunderte Schritt für Schritt - freilich nicht ohne z.T. blutigste Auseinandersetzungen und Wehen. Immer mehr Menschen konnten sich so vollumfänglich produktiv und kreativ einbringen. Diesem Prozess kam zu gute, dass das Christentum - im Gegensatz bspw. zum Konfuzianismus oder Hinduismus - ursprünglich in Bezug auf Fragen der gesellschaftlichen Organisation Enthaltsamkeit übte. Die christlichen Ideale beanspruchten Geltung unabhängig von der jeweiligen Gesellschaftsform. Darauf konnten sich benachteiligte Gruppen immer wieder berufen - der Adel gegenüber König, Papst und Kaiser; die Bauern und Bürger gegenüber dem Adel. Ähnlich positiv, so Landes, waren auch die Auswirkungen der jüdisch-christlichen Überlieferung bezüglich der wirtschaftlichen Nutzbarmachung bzw. wissenschaftliche Durchdringung der Welt. Flüsse, die heilig sind, nutzt man nicht für Wassermühlen, in Heiligen Hainen fällt man kein Nutzholz. Für Planeten, die - wie etwa bei Ägyptern, Griechen und Römern - mit Göttern identifiziert werden, berechnet man keine Umlaufbahnen. Wie bei Platon und Aristoteles war bzw. ist bei Juden und Christen Gott der Schöpfer aller Dinge; der Mensch beauftragt, sich die materielle Welt in angemessener Weise untertan zu machen. In letzterem liegt wiederum ein grundlegender Unterschied zur östlichen Philosophie und Religion - dort geht es stets weit weniger um Beherrschung als um ein Leben in Harmonie mit der Natur. Unterschiedliche Entwicklung innerhalb West-Europas haben, so Landes, ihren Ursprung am Beginn der Neuzeit, v.a. in Zusammenhang mit der Entwicklung der Schifffahrt und der Entdeckung Amerikas. So war bspw. England weit mehr auf Warenproduktion und extensiven Handel angewiesen als Spanien, dem tonnenweise Gold aus den südamerikanischen Kolonien zufloss. - Für Lateinamerika waren hier die Konsequenzen ähnlich wie für das europäische Stammland. Während die nordamerikanischen Siedler am Aufbau einer wirtschaftlichen Basis arbeiteten, konnten die südamerikanischen importieren, was andernorts produziert wurde. Etwas anderes kam laut Landes hinzu: Die Besiedlung in Nord und Süd fanden jeweils durch einen völlig anderen Menschenschlag statt: Im Norden die frommen Siedler, oft vor Verfolgung geflohen und schon deshalb von Idealen wie Freiheit und Gerechtigkeit beseelt. Ein gutes Arbeitsethos, Autonomie und Unternehmergeist, aber auch ausgeprägter Gemeinsinn zeichneten diese Leute aus. Im Süden hingegen heuerten für das Unternehmen Neue Welt zu großen Teilen diejenigen an, die sich in der alten" schwer taten, Raubeine und Ganoven, Abenteurer und Draufgänger. Im Zuge einer Besiedlung, in der das Recht des Stärkeren entschied, etablierte sich schließlich eine quasi-feudale, einseitig agrarwirtschaftlich orientierte Ordnung bei der die Macht über lange Zeit in den Händen derjenigen lag, die sich den größten Grundbesitz angeeignet hatten und die an Entwicklung nicht interessiert waren. Spanien und Portugal gerieten auch aus anderen Gründen vom 16./17. Jahrhundert an auf den absteigenden Ast. Die Inquisition bedrohte hier das freie - zumal öffentliche - Denken mehr als irgendwo sonst. Für die in wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen oft sehr beschlagenen Juden wurden die Verhältnisse immer bedrohlicher, sodass sie abwanderten. Mehr und mehr, so Landes, habitualisierten sich Ignoranz und eine ausgeprägte geistige Stumpfheit. Ganz anders in Mitteleuropa. Kein Kulturkreis entwickelte etwas der exakten neuzeitlichen Wissenschaft - mit ihrer gezielten, experimentellen Befragung der Natur auf Gesetzmäßigkeiten hin - vergleichbares. Dennoch, so Landes, hätte die Wissenschaft im Vorfeld der Industriellen Revolution keine zu große Rolle gespielt. Die Entwicklung vollzog sich eher auf der Basis empirischer Erkenntnisse, die im Produktionsprozess selbst gemacht wurden. Bezüglich der Frage, warum die Wirtschaft insbesondere in England, dann aber auch bald in Nordamerika, und anderen europäischen Staaten eine solche Dynamik entwickelte, kommt der Autor zu dem selben Schluss wie Max Weber, der die tiefere Ursache im protestantischen Arbeitsethos verortet. Hier liegt auch einer der Gründe dafür, warum sich Ost- und Westeuropa so unterschiedlich entwickelten. Weitere kommen hinzu. Die Slawen konnten weit weniger bzw. erst viel später als Westeuropa auf den Fundamenten der griechisch-römischen Antike aufbauen. Zum anderen war der Osten dann durch das Vorbild Byzanz geprägt und dies war gleichbedeutend mit einem hohen Maß an Zentralismus. Was im Westen zunächst ein Nachteil war, die Zerstücklung und Aufteilung in viele rivalisierende Herrschaftsbereiche - wurde schließlich zum Vorteil. Man musste verhandeln, streiten, sich von unten her organisieren. Man machte Kompromisse um höherer Ziele willen, doch stets ohne ein relativ großes Maß an Autonomie preiszugeben. In einem solchen Klima entwickelt sich ein entsprechender - eher individualistisch, eher eigenständig, eher innovativ denkender - Menschentypus. China ist eine alte Hochkultur, die philosophische und dichterische Weltliteratur zu einer Zeit hervorbrachte, als man im Europa der Germanen noch keine Schrift kannte. Legendär sind die frühen - im weiteren Verlauf der Geschichte oft wieder vernachlässigten - Erfindungen Chinas: die ersten - wenn auch primitiven - Hochöfen, das Papier, das Drucken mit beweglichen Lettern, das Schießpulver, der Kompass. Früh hatte man den den Reisanbau perfektioniert, weite Teile des heutigen China mit einem Bewässerungssystem überzogen. Im 15. Jahrhundert war das Reich der Mitte" bereits dem Status einer hegemonialen Weltmacht sehr nahe - mit einer gigantischen Flotte, die bis nach Afrika vorstieß und Tribut einholte. Aus historisch schwer nachvollziehbaren Gründen vollzog die Ming Dynastie nach einer kurzen, höchst expansiven und progressiven Phase dann gewissermaßen eine Wende nach innen. Die Innovation und Dynamik die sich entfaltete, machte den Herrschenden wohl Angst. Die konfuzianische, statische Auffassung einer ewig gültigen, natürlichen Gesellschaftsordnung dominierte das Denken. Landes zitiert: "In Staatsangelegenheiten scheint es so, dass, wenn die Gesetze und Maßnahmen der Staatsgründer genauestens befolgt und nicht verändert werden, der Staat auf ewig bestehen bleibt. Wenden sich indessen die Nachfolger gegen die Gesetze ihrer Vorfahren und ersinnen sie neue, dann verfällt der Staat dem Chaos und wird gewiss untergehen." Als vom 16. Jahrhundert an Europäer chinesischen Boden betraten, erlebten diese trotz allem eine stolze, sich allen anderen überlegen fühlende Kultur. Aber gerade darin lag das Verhängnis. Die Fortschritte der Europäer im Feld der mathematischen Wissenschaften - nichts, was nichts schon im Buch der Wandlungen" geschrieben wäre! Die technischen Neuerungen, die die Jesuiten präsentierten (bspw. mechanische Uhren) - interessant und kurios, aber wozu benötigte man das? Ganz anders erlebten die ersten Europäer, die 1543 japanischen Boden betraten, das Land der aufgehenden Sonne. Die Japaner - wenngleich zu jener Zeit in viele rivalisierende Fürstentümer gespalten - zeigten sich aufgeschlossen, gastfreundlich und wissbegierig. Sie wirkten auf die Besucher energetischer, zielstrebiger und innovativer als die Chinesen. Auch das Christentum wurde oft begeistert aufgenommen. Dies, so Landes, hätte jedoch den gängigen japanischen Kodex unterlaufen. Der völlige Gehorsam gegenüber Herrschern, Adligen, Kriegs-, Grund- und Dienstherren - bis hin zum Suizid, wenn der Befehl dazu auch nur andeutungsweise erging, war etwas, was die Christen, die sich nun in erster Linie Gott verpflichtet sahen, nicht mehr mitvollziehen konnten. Dass sich die spanischen und portugiesischen Seefahrer und Händler auch noch zunehmend arrogant, herablassend und tölpelhaft präsentierten, verstärkte die Ressentiments unter der herrschenden Elite nur noch mehr. Die Folge war schließlich ein radikales Vorgehen gegen alles, was die traditionellen Werte infrage stellte und zu bedrohen schien. Mit einer Brutalität sonders gleichen wurden alle Christen, die ihrem Glauben nicht entsagen wollten verfolgt und getötet. Schätzungen von Historiker belaufen sich auf eine Zahl von 300.000 bis 700.000 Opfern. Wie China vollzog Japan eine Wende nach innen, die erst im 19. Jh. durch die Kanonenboote des Commodore Perry und die nachfolgende Meiji-Restauration revidiert wurde. Im Zuge der letzteren vollzog sich eine nationale Einigung unter dem Tenno - die Ständeordnung und das Shogunat wurden abgeschafft. Eine Modernisierung, Technisierung und Industrialisierung wurde nun mit Nachdruck betrieben und dies bekanntlich sehr erfolgreich. Die Mentalität der Japaner sei bestimmt gewesen durch eine Mischung von zu Höchstleistungen anspornender Bushido-Ethik und zen-buddhistischer Arbeitsmystik, im Resultat ähnlich effektiv wie der Protestantismus. Während im Westen ein wachsender Individualismus zum Tragen kam, blieb in Japan jedoch ein tiefes Gefühl der nationalen Verbundenheit erhalten. Anders als andere Entwicklungs-Nachzügler, so Landes, hätten die Japaner von Anfang an ein hohes Maß an Selbständigkeit gezeigt. Sie hielten sich nicht lange damit auf, die verlängerte Werkbank des Westens zu sein - sie lernten schnell und entwickelten rasch selbst leistungsfähige Technologien und Produkte. Sie ließen nicht Scharen von Fachkräften und Entscheidungsträgern im Ausland studieren bzw. ausbilden - sie bauten schnell eigene Universitäten mit hohem Niveau auf. Und Indien? Auch hier tat die kulturelle Prägung ihr Werk. Der Hinduismus ist eher ein Kosmos verschiedenster religiöser Konzepte als eine einheitliche Religion. Es gibt jedoch gewisse gemeinsame Grundzüge. Zu diesen gehört der Glauben an den Dharma, eine Art universelles kosmisches Gesetz, die ewige Ordnung der Welt. Diese unumstößliche Ordnung manifestiert sich sehr konkret im gesellschaftlichen und persönlichen Leben. So ist natürlich auch das Kastenwesen Ausdruck derselben. Der Dharma bestimmt bzw. regelt das Leben bis ins Detail. Jede Kaste, ja jeder Berufsstand hat eine ganz individuelle Daseinsbestimmung. Es gilt, dieser Ordnung unbedingt zu folgen; aus ihr auszubrechen, sich aus einer niederen Kaste empor arbeiten zu wollen, gilt als Sünde. Dass ein solches System wenig Leistungsanreize bietet, liegt auf der Hand. Die britische Kolonialherrschaft hatte von daher auch positive Seiten. Sie schuf ein relativ stabiles Netz von Institutionen sowie erste Ansätze eines Bildungssystems und brachte ein neues Menschenbild, von dem sich auch Menschen wie Gandhi und Nehru inspirieren ließen. Den islamischen Kulturkreis sieht Landes seit jeher blockiert durch die Machtausübung von Despoten, die jede Eigeninitiative, jeden Ehrgeiz und jede Kreativität bei den Untergebenen unterdrückt. Deshalb gab es zwar unter der Flagge des Islam über lange Zeit ein fortschreitende Expansion. Auch war man offen dafür, Wissen und Kultur unterworfener und benachbarter Völker zu absorbieren und streckenweise - unter dem Abbasiden-Kalifat - fand eine beeindruckende Weiterentwicklung statt - im persischen Corasan (Ibn Sina, Al Biruni), in Bagadad (Haus der Weisheit) oder dann auch im maurischen Spanien - Cordoba (Ibn Rushd), Granada (Ibn Chaldun). Mehr und mehr setzte sich aber - von Herrschern, denen es in erster Linie um Ordnung und Stabilität ging, gern aufgegriffen und befördert - die Lehre des persischen Philosophen und Theologen Al Gazzhali (11. Jh.) durch, welcher all die moderne Gelehrsamkeit als letztlich eitles, für das Volk ohnehin nicht nachvollziehbares und aus geistlicher Sicht fragwürdiges Treiben ansah. Während in Europa dann nach Gutenbergs Erfindung der Buchdruck immer mehr Wissen unter das Volk brachte, tat man sich im benachbarten islamischen Kulturkreis auch damit schwer. Der Koran durfte nur in arabischer Sprache vervielfältigt werden, da diese als die Sprache der Offenbarung galt - dies zudem möglichst in kalligrafisch kunstvoller Schrift - keinesfalls in so profaner Weise, wie dies durch maschinelle Pressen und Drucklettern geschah. Sultan Bajasid II. verbot 1483 die Errichtung von Druckereien unter Androhung der Todesstrafe. Dies wurde erst 1727 zurückgenommen. Es war die Zeit in der man im Osmanischen Reich langsam aufwachte und des bedrohlich wachsenden Rückstandes gegenüber dem Westen - besonders im Zusammenhang kriegerischer Auseinandersetzungen mit Österreich und Russland - gewahr wurde. Die Buchproduktion hielt sich dennoch - bis heute - in Grenzen. Die Reform- und Industrialisierungsversuche des ägyptischen Herrschers Mohammad Ali Pascha im 19. Jahrhundert, der wohl ambitionierteste Versuch im islamischen Raum, an der Schwelle zur Moderne den Anschluss an den Westen zu finden (Landes geht recht ausführlich darauf ein), wurden von der Hohen Pforte, Berliner Taschenbuchverlag, 2002, 0, VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, Auflage: 7. Auflage: 7. Softcover. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm. Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn, VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, 0<
Wolffsohn, Michael:
[ Widmung ] Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. Wolffsohn, Mi - gebrauchtes Buch2007, ISBN: 3531156543
Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlung… Mehr…
Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlungspolitik 3. Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit: Historische Grundlagen 4. Jüdisch-israelische Identität A Politik I. Das Regierungssystem 1. Vom Osmanischen Reich zum unabhängigen Staat 2. „Verfassung“, Rechtswesen, Staatsbürgerschaft a) „Verfassung“ b) Rechtswesen c) Staatsbürgerschaft 3. Die Knesset (Das Parlament) a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Politischer Stellenwert, politische Funktionen c) Das Wahlrecht d) Wahlkämpfe und politische Geschichte e) Wahlergebnisse, Wählerwanderung f) Die Merkmale der Abgeordneten (Abgeordnetensoziologie) 4. Der Staatskontrolleur 5. [ Widmung ] Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. von Wolffsohn, Michael:Autor(en) Wolffsohn, Michael:Auflage 7. Auflage.Verlag / Jahr Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., 2007.Format / Einband kart. 523 S.: graph. Darst., Kt.Sprache DeutschGewicht ca. 657 gISBN 3531156543EAN 9783531156545Bestell-Nr 1217870Bemerkungen Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlungspolitik 3. Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit: Historische Grundlagen 4. Jüdisch-israelische Identität A Politik I. Das Regierungssystem 1. Vom Osmanischen Reich zum unabhängigen Staat 2. „Verfassung“, Rechtswesen, Staatsbürgerschaft a) „Verfassung“ b) Rechtswesen c) Staatsbürgerschaft 3. Die Knesset (Das Parlament) a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Politischer Stellenwert, politische Funktionen c) Das Wahlrecht d) Wahlkämpfe und politische Geschichte e) Wahlergebnisse, Wählerwanderung f) Die Merkmale der Abgeordneten (Abgeordnetensoziologie) 4. Der Staatskontrolleur 5. Die Regierung a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Koalitionen und Regierungskrisen c) Zufriedenheit mit der Regierung d) Entscheidungsfindung e) Die Bürokratie 6. Der Staatspräsident a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Die Amtsinhaber und ihre Wahl 7. Kommunalpolitik a) Kommunalwahlen b) Arabische Kommunalverwaltungen II. Die Parteien 1. Geschichte a) Das Grundmuster b) Die religiösen Parteien c) Die Parteien des Arbeiterlagers d) Bürgerliche und „Keil“-Parteien 2. Organisation und Entscheidungsfindung 3. Finanzierung 4. Inhaltliche und strukturelle Merkmale a) Tauben und Falken: Palästinenserpolitik, besetzte Gebiete b) Religionspolitik c) Linke und rechte Parteien d) Außenpolitische Orientierung e) Wähler f) Parteienfeindlichkeit und Legitimität III. Das Militär IV. Die Medien V. Außenpolitik 1. Die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Die Beziehungen zur Sowjetunion, Russland und den GUS-Staaten 3. Das Verhältnis zu Großbritannien 4. Das Verhältnis zu Frankreich 5. Die Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland a) Phase der Wiedergutmachungsfragen: 1949-1953 b) Das Ringen um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen (1955-1965) c) Die beginnende Routinisierung (1965-1969) d) Zwischen Ost- und Nahostpolitik (Die Ära Brandt/Scheel) e) Palästinenserfrage und Ölprobleme (1973-1977) f) Im Schatten Begins (1977-1983) g) Von der „Dritten Kraft“ zum Partner der USA? (1981-1989) h) Israel und die deutsche Einheit (1989/90) i) Der Golfkrieg (1991) j) Das vereinigte Deutschland seit 1991 6. Die Beziehungen zu Europa 7 Israel und die restliche Welt a) Asien, Australien, Neuseeland b) Afrika c) Lateinamerika B Gesellschaftsstruktur VI. Die Bevölkerung 1 Bevölkerungsentwicklung und -Struktur a) Die jüdisch-arabische Polarisierung b) Die innerjüdische Polarisierung c) Das Gesamtbild d) Politische Generationen und Einwanderungswellen (Alijot) e) Bevölkerungspolitik f) Auswanderung g) Altersgliederung h) Andere demographische Daten i) Regionale Verteilung j) Kriminalität und Gesellschaft 2. Das „Zweite Israel“: Juden orientalischer Herkunft a) Sozio-ökonomische Daten b) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz c) Unterrepräsentierung d) Politische Einstellung und Verhaltensweisen e) Araber- und Territorialpolitik 3. Das „Dritte Israel“: Die Araber a) Zur Sprachregelung b) Sozio-ökonomische Daten c) Die jüdisch-arabische Lücke d) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz e) Spannungsbereiche f) Araber im Militär g) Parteien und Araber, arabische Parteien h) Politische Einstellungen und Verhaltensweisen VI I. Religion 1 Die verschiedenen Glaubensrichtungen 2- Die politische Funktion der jüdischen Religion , 3- Die religiösen Institutionen 4- Religiöse Strömungen im Judentum VIII. Interessengruppen 1. Gewerkschaften 2. Arbeitgeberorganisationen 3. Handwerk und Einzelhandel 4. Kibbutzim 5. Moschawim 6. Die Vereinigung der Landwirte IX. Erziehungswesen, Freizeit und Literatur 1. Schulen 2. Universitäten 3. Jugendorganisationen, Sportvereine 4. Literatur X. Israel und das „Weltjudentum“ C Wirtschaft XI. Rahmenbedingungen XII. Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlich und politischen Verflechtung 1. Parteien und Wirtschaft 2. Die Histadrutwirtschaft 3. Der staatliche Wirtschaftssektor 4. Wirtschaftsordnung und Ideologie 5. Wirtschaftspolitische Etappen (Wirtschaftsgeschichte Israels) 6. Zufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik a) Umfragen b) Streiks XIII. Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 1. Bruttosozialprodukt a) Ausgaben für den privaten Verbrauch b) Ausgaben des öffentlichen Bereichs 2. Preisentwicklung 3. Löhne und Gehälter 4. Arbeitslosigkeit XIV. Die Wirtschaftsbereiche 1. Netto-Inlandsprodukt zu Faktorkosten (Wer produziert wie viel?) 2. Beschäftigung: Wirtschaftliche und nationale Aspekte 3. Landwirtschaft 4 Industrie a) Größe der Unternehmen b) Eigentumsstruktur c) Standorte: Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Aspekte XV. Haushalt und Steuern 1 Defizite 2 Die Einnahmen der Regierung 3 Die Ausgaben der Regierung XVI. Außenhandel 1 Außenhandelsbilanz 2. Exportstruktur nach Wirtschaftsbereichen 3. Importstruktur 4. Ein- und Ausfuhren nach Regionen XVII. Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 1. Kapitalimporte und regionale Abhängigkeiten 2. Auslandsschulden 3. Tourismus Ausblick: Der Weg des Zionismus von der Utopie zur Wirklichkeit Zeittafel Literaturverzeichnis und Quellen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Abkürzungen Register. ISBN 9783531156545 Schlagworte Israel ; Geschichte; Israel ; Politik; Israel ; Wirtschaft; Israel ; Sozialstruktur, Sozialwissenschaften, Soziologie, AnthropologieUnser Preis EUR 28,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-04-05), Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], EAN: 9783531156545, Sprache: Deutsch, Genre: Israel, Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss, 2007<
[ Widmung ] Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. 7. Auflage. - gebrauchtes Buch
2007
ISBN: 9783531156545
Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss, 523 S.: graph. Darst., Kt. kart. Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Partei… Mehr…
Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss, 523 S.: graph. Darst., Kt. kart. Ein gutes und sauberes Exemplar mit Verfasserwidmung auf Titelblatt. - Inhalt Vorwort Einleitung 1. Israel als Parteienstaat , 2. Politische Geographie a) Das Staatsgebiet b) Die Siedlungspolitik 3. Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit: Historische Grundlagen 4. Jüdisch-israelische Identität A Politik I. Das Regierungssystem 1. Vom Osmanischen Reich zum unabhängigen Staat 2. ?Verfassung?, Rechtswesen, Staatsbürgerschaft a) ?Verfassung? b) Rechtswesen c) Staatsbürgerschaft 3. Die Knesset (Das Parlament) a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Politischer Stellenwert, politische Funktionen c) Das Wahlrecht d) Wahlkämpfe und politische Geschichte e) Wahlergebnisse, Wählerwanderung f) Die Merkmale der Abgeordneten (Abgeordnetensoziologie) 4. Der Staatskontrolleur 5. Die Regierung a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Koalitionen und Regierungskrisen c) Zufriedenheit mit der Regierung d) Entscheidungsfindung e) Die Bürokratie 6. Der Staatspräsident a) Rechtliche Rahmenbedingungen b) Die Amtsinhaber und ihre Wahl 7. Kommunalpolitik a) Kommunalwahlen b) Arabische Kommunalverwaltungen II. Die Parteien 1. Geschichte a) Das Grundmuster b) Die religiösen Parteien c) Die Parteien des Arbeiterlagers d) Bürgerliche und ?Keil?-Parteien 2. Organisation und Entscheidungsfindung 3. Finanzierung 4. Inhaltliche und strukturelle Merkmale a) Tauben und Falken: Palästinenserpolitik, besetzte Gebiete b) Religionspolitik c) Linke und rechte Parteien d) Außenpolitische Orientierung e) Wähler f) Parteienfeindlichkeit und Legitimität III. Das Militär IV. Die Medien V. Außenpolitik 1. Die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Die Beziehungen zur Sowjetunion, Russland und den GUS-Staaten 3. Das Verhältnis zu Großbritannien 4. Das Verhältnis zu Frankreich 5. Die Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland a) Phase der Wiedergutmachungsfragen: 1949-1953 b) Das Ringen um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen (1955-1965) c) Die beginnende Routinisierung (1965-1969) d) Zwischen Ost- und Nahostpolitik (Die Ära Brandt/Scheel) e) Palästinenserfrage und Ölprobleme (1973-1977) f) Im Schatten Begins (1977-1983) g) Von der ?Dritten Kraft? zum Partner der USA? (1981-1989) h) Israel und die deutsche Einheit (1989/90) i) Der Golfkrieg (1991) j) Das vereinigte Deutschland seit 1991 6. Die Beziehungen zu Europa 7 Israel und die restliche Welt a) Asien, Australien, Neuseeland b) Afrika c) Lateinamerika B Gesellschaftsstruktur VI. Die Bevölkerung 1 Bevölkerungsentwicklung und -Struktur a) Die jüdisch-arabische Polarisierung b) Die innerjüdische Polarisierung c) Das Gesamtbild d) Politische Generationen und Einwanderungswellen (Alijot) e) Bevölkerungspolitik f) Auswanderung g) Altersgliederung h) Andere demographische Daten i) Regionale Verteilung j) Kriminalität und Gesellschaft 2. Das ?Zweite Israel?: Juden orientalischer Herkunft a) Sozio-ökonomische Daten b) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz c) Unterrepräsentierung d) Politische Einstellung und Verhaltensweisen e) Araber- und Territorialpolitik 3. Das ?Dritte Israel?: Die Araber a) Zur Sprachregelung b) Sozio-ökonomische Daten c) Die jüdisch-arabische Lücke d) Gesellschaftliche Einstellungs- und Verhaltensdistanz e) Spannungsbereiche f) Araber im Militär g) Parteien und Araber, arabische Parteien h) Politische Einstellungen und Verhaltensweisen VI I. Religion 1 Die verschiedenen Glaubensrichtungen 2- Die politische Funktion der jüdischen Religion , 3- Die religiösen Institutionen 4- Religiöse Strömungen im Judentum VIII. Interessengruppen 1. Gewerkschaften 2. Arbeitgeberorganisationen 3. Handwerk und Einzelhandel 4. Kibbutzim 5. Moschawim 6. Die Vereinigung der Landwirte IX. Erziehungswesen, Freizeit und Literatur 1. Schulen 2. Universitäten 3. Jugendorganisationen, Sportvereine 4. Literatur X. Israel und das ?Weltjudentum? C Wirtschaft XI. Rahmenbedingungen XII. Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlich und politischen Verflechtung 1. Parteien und Wirtschaft 2. Die Histadrutwirtschaft 3. Der staatliche Wirtschaftssektor 4. Wirtschaftsordnung und Ideologie 5. Wirtschaftspolitische Etappen (Wirtschaftsgeschichte Israels) 6. Zufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik a) Umfragen b) Streiks XIII. Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 1. Bruttosozialprodukt a) Ausgaben für den privaten Verbrauch b) Ausgaben des öffentlichen Bereichs 2. Preisentwicklung 3. Löhne und Gehälter 4. Arbeitslosigkeit XIV. Die Wirtschaftsbereiche 1. Netto-Inlandsprodukt zu Faktorkosten (Wer produziert wie viel?) 2. Beschäftigung: Wirtschaftliche und nationale Aspekte 3. Landwirtschaft 4 Industrie a) Größe der Unternehmen b) Eigentumsstruktur c) Standorte: Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Aspekte XV. Haushalt und Steuern 1 Defizite 2 Die Einnahmen der Regierung 3 Die Ausgaben der Regierung XVI. Außenhandel 1 Außenhandelsbilanz 2. Exportstruktur nach Wirtschaftsbereichen 3. Importstruktur 4. Ein- und Ausfuhren nach Regionen XVII. Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 1. Kapitalimporte und regionale Abhängigkeiten 2. Auslandsschulden 3. Tourismus Ausblick: Der Weg des Zionismus von der Utopie zur Wirklichkeit Zeittafel Literaturverzeichnis und Quellen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Abkürzungen Register. ISBN 9783531156545Israel [Israel ; Geschichte; Israel ; Politik; Israel ; Wirtschaft; Israel ; Sozialstruktur, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie] 2007, [PU: VS-Verlag, Wiesbaden]<
Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn - Taschenbuch
1980, ISBN: 9783531156545
VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, Auflage: 7. Auflage: 7. Softcover. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm. Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser übe… Mehr…
VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, Auflage: 7. Auflage: 7. Softcover. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm. Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn, VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN, 0<
Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn - Taschenbuch
1980, ISBN: 3531156543
Auflage: 7 Softcover 523 S. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über da… Mehr…
Auflage: 7 Softcover 523 S. 21,2 x 14,8 x 2,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Die Grundwissen-Länderkunde informiert über alles, was der politisch interessierte Leser über das Land wissen will. Die Autoren Wolffsohn und Bokovoy bleiben aber nicht an der Oberfläche der Fakten, sondern analysieren den politisch-gesellschaftlichen Prozess aus genauester Kenntnis der Zusammenhänge. Die Grundwissen-Länderkunde Israel ist kein Reiseführer, sondern eine strukturierte Informationsquelle für alle, die sich mit dem Land Israel beschäftigen. Der Band liefert konzentrierte, rasch abrufbare Basisinformationen über das politische, ökonomische und gesellschaftliche System des Landes und einen Überblick über die historische Entwicklung. Zur Veranschaulichung werden in besonderem Maße Tabellen und Schaubilder herangezogen. Über den AutorProf. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Inhaltsverzeichnis von "Israel"Aus dem Inhalt1. Grundlagen 1.1 Israel als Parteienstaat 1.2 Politische Geographie 1.3 Die in der Gegenwart wirksame Vergangenheit 1.4 Jüdisch-Israelische Identität 2. Politik 2.1 Bevölkerung 2.2 Religion 2.3 Interessengruppen 2.4 Erziehungswesen und Freizeit 2.5 Israel und das "Weltjudentum" 3. Wirtschaft 3.1 Rahmenbedingungen 3.2 Wirtschaftspolitik in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung 3.3 Ausgewählte volkswirtschaftliche Daten 3.4 Die Wirtschaftsbereiche 3.5 Haushalt und Steuern 3.6 Außenhandel 3.7 Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten 4. Ausblick 4.1 Der Weg des Zionismus von der Utopie zur WirklichkeitIsrael. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft von Michael Wolffsohn 2, [PU:VS VERLAG FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN]<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Israel: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
EAN (ISBN-13): 9783531156545
ISBN (ISBN-10): 3531156543
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Buch in der Datenbank seit 2007-10-06T12:19:26+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-20T16:58:11+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783531156545
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-531-15654-3, 978-3-531-15654-5
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: michael wolff, wolffsohn michael, michael wolf, israel
Titel des Buches: geschichte politik gesellschaft, wirtschaft gesellschaft, wir wirtschaft, posen, lehrbuch geschichte, von pol pol, micha, 100 000 israel, wolff, israel 150000, geschichte 1941 1945, geschichte 2001, wöl, wolf, wirtsch, religion geschichte und gegenwart, das politische und die politik, geschichte des zionismus, die religion der gesellschaft, der weg aus der abhängigkeit, geschichte 1987, michae, geschichte gesellschaft 2012, israel 2016, geschicht, michael 1288, wirt, geschichte 2011, 109 geschichte, geschichte 1916, geschichte 2006, wolffsohn israel
Daten vom Verlag:
Autor/in: Michael Wolffsohn
Titel: Israel - Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften; VS Verlag für Sozialwissenschaften
523 Seiten
Erscheinungsjahr: 2007-09-25
Wiesbaden; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,667 kg
Sprache: Deutsch
29,95 € (DE)
30,79 € (AT)
37,54 CHF (CH)
Not available, publisher indicates OP
BC; Book; Hardcover, Softcover / Sozialwissenschaften allgemein; Gesellschaft und Sozialwissenschaften; Politik; Länderkunde; Antisemitismus; Palästina; Nahostkonflikt; Israel; A; Social Sciences, general; Social Sciences; Soziologie; BC
Das Standardwerk zu Israel in neuer Auflage; Dieser umfassende Band zu Israel bietet einerseits alle wichtigen Daten und Grundinformationen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, andererseits aber auch Analysen zu den tieferliegenden Entwicklungen und Konflikten, die dieses besondere Land im Nahen Osten prägen. Für die 7. Auflage wurde das Buch umfassend aktualisiert und um alle neueren Entwicklungen erweitert.Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
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- 9783810004345 Frankreich: Grundwissen-L�nderkunde Wirtschaft - Gesellschaft - Politik Dieter Menyesch Author (Menyesch, Dieter, Uterwedde, Henrik)
- Israel - Geschichte, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik 1882 - 1996. (Wolffsohn, Michael, Bokovoy, Douglas)
- Frankreich. Grundwissen-Länderkunde - Wirtschaft - Gesellschaft - Politik. (Menyesch, Dieter)
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