Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). - Taschenbuch
1998, ISBN: 3518409441
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GES… Mehr…
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GESELLSCHAFT, POLITIK, WIRTSCHAFT, INTERNATIONALISIERUNG, SOZIALE IDENTITÄT, SOZIALGESCHICHTE, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NORMEN, ROLLEN, MODERNISIERUNG, BÜROKRATIE, MARKTWIRTSCHAFT, INDUSTRIELLE REVOLUTION, LAGE, GESCHICHTE, SOZIALWISSENSCHAFTEN, SOZIALER WANDEL, ZEITGESCHICHTE, ZEITPOLITIK, ZEITKRITIK, MARKT, INDIVIDUUM, INDIVIDUALITÄT, PHILOSOPHIE, ÖKONOMIE, ARBEITSLOSIGKEIT, ÖKONOMIE WIRTSCHAFTSKRITIK WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT, SOZIALPOLITIK, WIRTSCHAFTSSOZIOLOGIE WACHSTUM KAPITALISMUS MACHT EINKOMMEN MARKT NATIONALÖKONOMIE WIRTSCHAFTSGESCHICHTE PREISTHEORIE KRISENTHEORIE PREIS BESCHÄFTIGUNG, GEISTESWISSENSCHAFT, WOHLSTANDSLÄNDER, ARBEITSPLÄTZE, FABRIKARBEITER, INDUSTRIE, COMPUTERSPEZIALISTEN, WELTENLENKER, WESTEUROPA, LANDWIRTSCHAFT, WELTFINANZMARKT, RENDITEJAGD, DOLLAR ALS WAFFE, GUERILLAKRIEG IM FINANZDSCHUNGEL, ABENTEUER EURO, STEUERN, GRENZENLOSE JOBKRISE, WELTMARKT, VON KEYNES ZU HAYEK, FREIHANDEL, SHAREHOLDER VALUE, DEREGULIERUNG, PROTEKTIONISMUS, STANDORTLÜGE, VERSCHWINDEN DER MITTELKLASSE, FUNDAMENTALISMUS, TURBO-KAPITALISMUS, NATIONALE SOUVERÄNITÄT, GLOBAL PLAYER, Jacket, 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein – ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? „Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort „Globalisierung" hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert – als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser." Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; † 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. – im besten Fall – auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 298, Books<
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Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). - Taschenbuch
1998, ISBN: 3518409441
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GESELLSCHAFT, … Mehr…
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GESELLSCHAFT, POLITIK, WIRTSCHAFT, INTERNATIONALISIERUNG, SOZIALE IDENTITÄT, SOZIALGESCHICHTE, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NORMEN, ROLLEN, MODERNISIERUNG, BÜROKRATIE, MARKTWIRTSCHAFT, INDUSTRIELLE REVOLUTION, LAGE, GESCHICHTE, SOZIALWISSENSCHAFTEN, SOZIALER WANDEL, ZEITGESCHICHTE, ZEITPOLITIK, ZEITKRITIK, MARKT, INDIVIDUUM, INDIVIDUALITÄT, PHILOSOPHIE, ÖKONOMIE, ARBEITSLOSIGKEIT, ÖKONOMIE WIRTSCHAFTSKRITIK WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT, SOZIALPOLITIK, WIRTSCHAFTSSOZIOLOGIE WACHSTUM KAPITALISMUS MACHT EINKOMMEN MARKT NATIONALÖKONOMIE WIRTSCHAFTSGESCHICHTE PREISTHEORIE KRISENTHEORIE PREIS BESCHÄFTIGUNG, GEISTESWISSENSCHAFT, WOHLSTANDSLÄNDER, ARBEITSPLÄTZE, FABRIKARBEITER, INDUSTRIE, COMPUTERSPEZIALISTEN, WELTENLENKER, WESTEUROPA, LANDWIRTSCHAFT, WELTFINANZMARKT, RENDITEJAGD, DOLLAR ALS WAFFE, GUERILLAKRIEG IM FINANZDSCHUNGEL, ABENTEUER EURO, STEUERN, GRENZENLOSE JOBKRISE, WELTMARKT, VON KEYNES ZU HAYEK, FREIHANDEL, SHAREHOLDER VALUE, DEREGULIERUNG, PROTEKTIONISMUS, STANDORTLÜGE, VERSCHWINDEN DER MITTELKLASSE, FUNDAMENTALISMUS, TURBO-KAPITALISMUS, NATIONALE SOUVERÄNITÄT, GLOBAL PLAYER, Jacket, 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein – ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? „Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort „Globalisierung" hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert – als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser." Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; † 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. – im besten Fall – auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 298, Books<
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Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). 4. Auflage. - gebrauchtes Buch
1998, ISBN: 9783518409442
4. Auflage. 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und kl… Mehr…
4. Auflage. 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort Globalisierung hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser. Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. im besten Fall auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck. Versand D: 3,00 EUR Nationalstaat, Weltwirtschaft, Globalisierung, Weltgesellschaft, Soziologie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Internationalisierung, Soziale, Identität, Sozialgeschichte, Technologischer, Fortschritt, Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Marktwirtschaft, Industrielle, Revolution, Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer, Wandel, Zeitgeschichte, Zeitpolitik, Zeitkritik, Markt, Individuum, Individualität, Philosophie, Ökonomie, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskritik, Wirtschaftswissenschaft, Volkswirtschaft, Sozialpolitik, Wirtschaftssoziologie, Wachstum, Kapitalismus, Macht, Einkommen, Nationalökonomie, Wirtschaftsgeschichte, Preistheorie, Krisentheorie, Preis, Beschäftigung, Geisteswissenschaft, Wohlstandsländer, Arbeitsplätze, Fabrikarbeiter, Industrie, Computerspezialisten, Weltenlenker, Westeuropa, Landwirtschaft, Weltfinanzmarkt, Renditejagd, Dollar, Waffe, Guerillakrieg, Finanzdschungel, Abenteuer, Euro, Steuern, grenzenlose, Jobkrise, Weltmarkt, Keynes, Hayek, Freihandel, Shareholder, Value, Deregulierung, Protektionismus, Standortlüge, Verschwinden, Mittelklasse, Fundamentalismus, Turbo-Kapitalismus, nationale, Souveränität, Global, Player, [PU:Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag,]<
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Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). - gebrauchtes Buch
1998, ISBN: 9783518409442
[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Die… Mehr…
[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein – ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? „Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort „Globalisierung“ hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert – als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser.“ Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; † 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. – im besten Fall – auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck., DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, [GW: 298g], 4. 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Was ist Globalisierung? 6. Auflage - Taschenbuch
1999, ISBN: 9783518409442
6. Auflage 269 S. Softcover Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some … Mehr…
6. Auflage 269 S. Softcover Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. AD-1684 9783518409442 Versand D: 3,00 EUR, [PU:Frankfurt am Main, Suhrkamp,]<
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Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). - Taschenbuch
1998, ISBN: 3518409441
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GES… Mehr…
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GESELLSCHAFT, POLITIK, WIRTSCHAFT, INTERNATIONALISIERUNG, SOZIALE IDENTITÄT, SOZIALGESCHICHTE, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NORMEN, ROLLEN, MODERNISIERUNG, BÜROKRATIE, MARKTWIRTSCHAFT, INDUSTRIELLE REVOLUTION, LAGE, GESCHICHTE, SOZIALWISSENSCHAFTEN, SOZIALER WANDEL, ZEITGESCHICHTE, ZEITPOLITIK, ZEITKRITIK, MARKT, INDIVIDUUM, INDIVIDUALITÄT, PHILOSOPHIE, ÖKONOMIE, ARBEITSLOSIGKEIT, ÖKONOMIE WIRTSCHAFTSKRITIK WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT, SOZIALPOLITIK, WIRTSCHAFTSSOZIOLOGIE WACHSTUM KAPITALISMUS MACHT EINKOMMEN MARKT NATIONALÖKONOMIE WIRTSCHAFTSGESCHICHTE PREISTHEORIE KRISENTHEORIE PREIS BESCHÄFTIGUNG, GEISTESWISSENSCHAFT, WOHLSTANDSLÄNDER, ARBEITSPLÄTZE, FABRIKARBEITER, INDUSTRIE, COMPUTERSPEZIALISTEN, WELTENLENKER, WESTEUROPA, LANDWIRTSCHAFT, WELTFINANZMARKT, RENDITEJAGD, DOLLAR ALS WAFFE, GUERILLAKRIEG IM FINANZDSCHUNGEL, ABENTEUER EURO, STEUERN, GRENZENLOSE JOBKRISE, WELTMARKT, VON KEYNES ZU HAYEK, FREIHANDEL, SHAREHOLDER VALUE, DEREGULIERUNG, PROTEKTIONISMUS, STANDORTLÜGE, VERSCHWINDEN DER MITTELKLASSE, FUNDAMENTALISMUS, TURBO-KAPITALISMUS, NATIONALE SOUVERÄNITÄT, GLOBAL PLAYER, Jacket, 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein – ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? „Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort „Globalisierung" hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert – als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser." Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; † 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. – im besten Fall – auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 298, Books<
Beck, Ulrich:
Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). - Taschenbuch1998, ISBN: 3518409441
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GESELLSCHAFT, … Mehr…
[EAN: 9783518409442], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], NATIONALSTAAT, WELTWIRTSCHAFT, GLOBALISIERUNG; WELTGESELLSCHAFT, SOZIOLOGIE, GESELLSCHAFT, POLITIK, WIRTSCHAFT, INTERNATIONALISIERUNG, SOZIALE IDENTITÄT, SOZIALGESCHICHTE, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NORMEN, ROLLEN, MODERNISIERUNG, BÜROKRATIE, MARKTWIRTSCHAFT, INDUSTRIELLE REVOLUTION, LAGE, GESCHICHTE, SOZIALWISSENSCHAFTEN, SOZIALER WANDEL, ZEITGESCHICHTE, ZEITPOLITIK, ZEITKRITIK, MARKT, INDIVIDUUM, INDIVIDUALITÄT, PHILOSOPHIE, ÖKONOMIE, ARBEITSLOSIGKEIT, ÖKONOMIE WIRTSCHAFTSKRITIK WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT, SOZIALPOLITIK, WIRTSCHAFTSSOZIOLOGIE WACHSTUM KAPITALISMUS MACHT EINKOMMEN MARKT NATIONALÖKONOMIE WIRTSCHAFTSGESCHICHTE PREISTHEORIE KRISENTHEORIE PREIS BESCHÄFTIGUNG, GEISTESWISSENSCHAFT, WOHLSTANDSLÄNDER, ARBEITSPLÄTZE, FABRIKARBEITER, INDUSTRIE, COMPUTERSPEZIALISTEN, WELTENLENKER, WESTEUROPA, LANDWIRTSCHAFT, WELTFINANZMARKT, RENDITEJAGD, DOLLAR ALS WAFFE, GUERILLAKRIEG IM FINANZDSCHUNGEL, ABENTEUER EURO, STEUERN, GRENZENLOSE JOBKRISE, WELTMARKT, VON KEYNES ZU HAYEK, FREIHANDEL, SHAREHOLDER VALUE, DEREGULIERUNG, PROTEKTIONISMUS, STANDORTLÜGE, VERSCHWINDEN DER MITTELKLASSE, FUNDAMENTALISMUS, TURBO-KAPITALISMUS, NATIONALE SOUVERÄNITÄT, GLOBAL PLAYER, Jacket, 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein – ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? „Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort „Globalisierung" hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert – als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser." Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; † 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. – im besten Fall – auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 298, Books<
Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). 4. Auflage. - gebrauchtes Buch
1998
ISBN: 9783518409442
4. Auflage. 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und kl… Mehr…
4. Auflage. 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort Globalisierung hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser. Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. im besten Fall auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck. Versand D: 3,00 EUR Nationalstaat, Weltwirtschaft, Globalisierung, Weltgesellschaft, Soziologie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Internationalisierung, Soziale, Identität, Sozialgeschichte, Technologischer, Fortschritt, Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Marktwirtschaft, Industrielle, Revolution, Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer, Wandel, Zeitgeschichte, Zeitpolitik, Zeitkritik, Markt, Individuum, Individualität, Philosophie, Ökonomie, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskritik, Wirtschaftswissenschaft, Volkswirtschaft, Sozialpolitik, Wirtschaftssoziologie, Wachstum, Kapitalismus, Macht, Einkommen, Nationalökonomie, Wirtschaftsgeschichte, Preistheorie, Krisentheorie, Preis, Beschäftigung, Geisteswissenschaft, Wohlstandsländer, Arbeitsplätze, Fabrikarbeiter, Industrie, Computerspezialisten, Weltenlenker, Westeuropa, Landwirtschaft, Weltfinanzmarkt, Renditejagd, Dollar, Waffe, Guerillakrieg, Finanzdschungel, Abenteuer, Euro, Steuern, grenzenlose, Jobkrise, Weltmarkt, Keynes, Hayek, Freihandel, Shareholder, Value, Deregulierung, Protektionismus, Standortlüge, Verschwinden, Mittelklasse, Fundamentalismus, Turbo-Kapitalismus, nationale, Souveränität, Global, Player, [PU:Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag,]<
Was ist Globalisierung?. Irrtümer des Globalismus - Antworten auf Globalisierung. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit Lektüreempfehlungen. - (=Edition zweite Moderne, herausgegeben von Ulrich Beck). - gebrauchtes Buch
1998, ISBN: 9783518409442
[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Die… Mehr…
[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], 269 (3) Seiten. 20 cm. Umschlag gestaltet nach Entwürfen von Willy Fleckhaus von Rolf Staudt. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. "Dieses Buch führt pointiert und klärend in die Unwegsamkeiten der Globalisierungsdebatte ein – ihre Mehrwertigkeit, ihre Mehrdeutigkeit, ihre (selten unterschiedenen) Dimensionen; es will Denkfallen aufdecken und vermeidbar machen, vor allem aber will es auf diesem Weg den Horizont für politische Antworten auf Globalisierung öffnen. Im Zentrum steht also schlicht und schwer die Doppelfrage: Was meint Globalisierung und wie wird Globalisierung politisch gestaltet? „Ulrich Becks Buch dient als Warnung und als Anleitung, den gefährlichen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fehlentwicklungen der Globalisierung entgegenzutreten. So nützt das Buch allen, die für die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft verantwortlich sind; es nützt auch allen, die das Reizwort „Globalisierung“ hinterfragen, entschärfen und verstehen wollen. Denn früher oder später wird jeder mit dem Thema konfrontiert – als Verbraucher, als politisch engagierter Mitbürger oder als Arbeitsloser.“ Norddeutscher Rundfunk. - Ulrich Beck (* 15. Mai 1944 in Stolp; † 1. Januar 2015 in München) war ein deutscher Soziologe. Er war bis zum Sommersemester 2009 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist BJS Visiting Centennial Professor für Soziologie an der London School of Economics and Political Science. Beck hielt Ende Juli 2009 an der LMU München seine Abschiedsvorlesung. Leben: Ulrich Beck wuchs in Hannover auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Freiburg im Breisgau ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Später erhielt er ein Stipendium und studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort promovierte er 1972 und wurde sieben Jahre später im Fach Soziologie habilitiert. Professuren besetzte er von 1979 bis 1981 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1981 bis 1992 in Bamberg. Er wurde in Konvent und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Heute lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der LSE. Beck ist außerdem Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München. Er ist mit der Familiensoziologin Elisabeth Beck-Gernsheim verheiratet. Ferner wirkte er jahrelang in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Vorstand. Beck war Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München und des deutschen PEN. Im März 2011 wurde er Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung. Ulrich Beck starb am 1. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Werk: In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Menschheit, zum Beispiel Individualisierung oder soziale Ungleichheit. Durch Beobachtungsgabe und Kombinatorik nehmen seine Schriften oft die Form des Großessays an. In ihnen gelingt es Beck wiederholt, für gesellschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen eingängige Kurzformeln zu entwickeln. So prägte er zahlreiche Begriffe, die nahezu alle Schlagwortcharakter haben. Darunter fallen: Risikogesellschaft, Fahrstuhleffekt und soziologischer Kosmopolitismus, Individualisierung, Deinstutionalisierung, Enttraditionalisierung, Pluralisierung sowie im Bezug auf die Globalisierung die Begriffe Zweite Moderne, Globalismus, Globalität, Brasilianisierung sowie Transnationalstaat. Beck plädiert volkswirtschaftspolitisch dafür, neue Prioritäten zu setzen. Vollbeschäftigung sei angesichts der Automatisierung nicht mehr erreichbar, nationale Lösungen seien unrealistisch, "neoliberale Medizin" wirke nicht. Stattdessen müsste der Staat ein Grundeinkommen garantieren und dadurch mehr zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglichen. Eine solche Lösung sei nur realisierbar, wenn auf europäischer Ebene bzw. – im besten Fall – auf diversen transnationalen Ebenen einheitliche wirtschaftliche und soziale Standards gelten würden. Nur so sei es möglich, die transnational agierenden Unternehmen zu kontrollieren. Zur Eindämmung der Macht transnationaler Konzerne (TNKs) plädiert er daher für die Errichtung Transnationaler Staaten als Gegenpol. Die Welt sei eine Weltrisikogesellschaft geworden. Ein Aspekt, der dieses verdeutlicht, ist das kosmopolite Bewusstsein der gemeinsamen Bedrohung durch den Terrorismus. Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Wirkung: Beck ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart, dessen Begriffe und Thesen weit über das Fachpublikum hinaus auf Resonanz zielen und stoßen. 1999 wurde Beck mit dem CICERO Rednerpreis, 1996 mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München und 2005 mit dem Schader-Preis, der höchst dotierten Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland ausgezeichnet. Von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er am 15. November 2010 die Ehrendoktorwürde. . . . Aus wikipedia-Ulrich_Beck., DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, [GW: 298g], 4. Auflage., Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
Was ist Globalisierung? 6. Auflage - Taschenbuch
1999, ISBN: 9783518409442
6. Auflage 269 S. Softcover Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some … Mehr…
6. Auflage 269 S. Softcover Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. AD-1684 9783518409442 Versand D: 3,00 EUR, [PU:Frankfurt am Main, Suhrkamp,]<
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Detailangaben zum Buch - Was ist Globalisierung?: Irrtümer des Globalismus - Antwort auf Globalisierung
EAN (ISBN-13): 9783518409442
ISBN (ISBN-10): 3518409441
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Suhrkamp
269 Seiten
Gewicht: 0,285 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-06-12T14:19:57+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-15T11:39:30+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3518409441
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-40944-1, 978-3-518-40944-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: beck ulrich, ulrich peter, hans peter martin harald schumann, went, barth, gorz, teusch ulrich
Titel des Buches: die globalisierungsfalle, antworten edition, globalisierung krieg, edition zweite moderne, was ist globalisierung irrtümer des globalismus antworten auf, was ist globalisierung irrtümer des globalismus antwort auf globalisierun, variante, abc der globalisierung, fluten und dämme, misere
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