Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001, ISBN: 9789042013957
Bertelsmann Lesering, 1957?. Halbleder. mit Namenseintragung! In Glanz und Elend der Kurtisanen, der Fortsetzung des Romans Verlorene Illusionen, zeigt Balzac die Konventionen der zeitg… Mehr…
Bertelsmann Lesering, 1957?. Halbleder. mit Namenseintragung! In Glanz und Elend der Kurtisanen, der Fortsetzung des Romans Verlorene Illusionen, zeigt Balzac die Konventionen der zeitgenössischen Gesellschaftsschichten am deutlichsten. Zugleich übt er scharfe Kritik am aufstrebenden Bürgertum. Rund 13 Jahre arbeitete Balzac an dem Roman. Die ersten Notizen reichen bis ins Jahr 1835 zurück, die geplante Fortführung blieb jedoch unvollendet. Inhalt: Der nach Paris zurückgekehrte Lucien de Rubempré gewinnt das Vertrauen der Gesellschaft, verkehrt in den höheren Kreisen und beabsichtigt, Clothilde von Grandlieu zu heiraten. In diesem Fall könnte er einen Posten als Botschafter bekleiden und den Titel eines Marquis tragen. Anstifter dieses Glücks ist Jacques Collin alias Carlos Herrera, angeblich ein spanischer Abbé, tatsächlich jedoch ein Krimineller, der sich auch der Namen Vautrin und Trompe-la-Mort bedient. Mit ihm hatte Lucien einst einen Bund geschlossen, in dem er für die Erfüllung all seiner Träume seine Seele verpfändete. Der Baron von Nucingen, ein vermögender Bankier aus Paris, verliebt sich in die Kurtisane Esther, die jedoch ein Verhältnis mit Lucien unterhält. Collin nutzt diese Konstellationen, um Nucingen zu erpressen, da Lucien für seine Heirat mit Clothilde Geld benötigt. Die Geheimpolizei entdeckt das Komplott der Verschwörer und Lucien verübt Selbstmord. Die Kurtisane, die von Nucingen ein Palais geschenkt bekam, zerbricht daran, wieder ihr früheres Leben führen zu müssen, und vergiftet sich. Als Collin vom Tod Luciens erfährt, stellt er sich in den Dienst der Justiz, um den Kampf gegen die korrupte Gesellschaft voranzutreiben. Er überführt den Chef der Sicherheitspolizei eines Verbrechens und wird dessen Nachfolger. Wirkung: Glanz und Elend der Kurtisanen porträtiert eingehend den Verfall der Gesellschaft und macht Balzacs Welt- und Menschenbild deutlich: Mit seiner detaillierten Schilderung der Pariser Unterwelt gelingt Balzac eine soziologische Studie über kleine und große Kriminelle sowie die Methoden von Polizei und Justiz. Der Roman lebt von zahlreichen, oft abrupten Umbrüchen: Glück / Unglück, Hoffnung/ Enttäuschung, Liebe / Gewalt. Theodor W. R Adorno erkannte das Prinzip, dass sich bei Balzac oftmals die Bürger als die eigentlichen Verbrecher herausstellen, während die Verfemten humaner gesinnt sind, »fähig zur großen Passion und zur Selbstaufopferung«. Kurzbeschreibung Die Kurtisane Esther und der junge Dichter Lucien de Rubempré lieben einander. Doch auch Nucingen, ein reicher Pariser Bankier, ist von Esthers Schönheit fasziniert, und ihm ist jedes Mittel recht, sie zu besitzen. In seinem Roman Glanz und Elend der Kurtisanen präsentiert Balzac eine umfassende Studie der Pariser Unterwelt, einer Welt der großen und kleinen Gauner, der Prostitution und der Methoden von Justiz und Polizei. In keinem seiner anderen Werke ist das Leitthema der Comédie humaine, die vernichtende Gewalt der Leidenschaft, an Angehörigen so vieler Gesellschaftsschichten gleichzeitig entwickelt. Und in keinem anderen Werk Balzacs ist die Kritik an der zeitgenössischen Gesellschaft so scharf formuliert wie in seinem Kurtisanenroman., Bertelsmann Lesering, 1957?, 0, Agrippina Verlag, 1950. Leinen. Schutzumschlag mit Randläsuren, Seiten altersbedingt nachgedunkelt, sonst guter Zustand! Helmold Hagenrieder, dem gefeierten Maler und großen Jäger, begegnet in der jungen, unverbildeten Swaantje ein Naturkind, das ihm wie die Verwirklichung seiner kühnsten Träume erscheint. Zwischen Leidenschaft und Pflicht hin- und hergerissen, muss er jedoch erkennen, dass seine große Liebe keine Erfüllung finden kann ..., Agrippina Verlag, 1950, 0, Goldmann Wilhelm, 2005. 2005. Softcover. 18 x 12,6 x 3,4 cm. Mit der Akribie des Wissenschaftlers recherchiert, mit der Eleganz des Romanciers geschrieben – ein Leseabenteuer aus dem Bereich der Wissenschaftsgeschichte. Im Jahre 1792, mitten im Chaos der Französischen Revolution, sind zwei Astronomen akribisch dabei, eine ebenso weit reichende Revolution, nicht nur in der Geometrie, einzuläuten. Sie wollen das bislang herrschende Gewirr von unterschiedlichen Maßen und Gewichten durch ein demokratisches, metrisches System ersetzen. Das so genannte Meter soll von der Krümmung der Erde abgeleitet, exakt berechnet und zum Maß aller Dinge werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben gerät zum gefährlichen Abenteuer. Beim Vermessen des französischen Meridianbogens schleicht sich zwischen zehntausenden präziser Daten ein kleiner, aber verhängnisvoller Fehler ein. Der zunächst verschwiegene Rechenfehler gerät einem der Wissenschaftler zum persönlichen Schicksal. Doch am Ende wurde gerade durch diesen Fehler die Wissenschaft revolutioniert. Die Welt erhielt ein neues Maß, das heute 95 Prozent aller Menschen nutzen und die Welt zusammenwachsen ließ. Ken Alder erzählt von menschlicher Erfindungsgabe und der sinnlichen Leidenschaft für Zahlen. Ein Sachbuch, das buchstäblich neue Maßstäbe setzt. Ich habe zwar naturwissenschaftliche Vorkenntnisse, bin aber der festen Überzeugung, dass dieses Buch auch Laien auf diesem Gebiet eine spannende Lektüre bietet. Neben gut überschaubaren und wohldosierten technischen Sachverhalten erfährt man auch viel über die Geschichte zur Zeit der französischen Revolution und die Menschen, die zu dieser Zeit gelebt und die Wissenschaft vorangebracht haben. Dabei ist das Buch so spannend geschrieben, dass es sich auch gut "abends" lesen lässt. Im Kern wird die Historie des abstrakten Begriffes "Meter" erzählt, den wir alle tagtäglich und selbstverständlich benutzen, dessen Ursprung aber nur den wenigsten bekannt ist. Am Ende dieses Projektes, so erfährt der Leser, hat die Wissenschaft noch weit mehr gelernt Dadurch, dass im Buch immer wieder auf die Gegenwart Bezug genommen wird, verliert der Leser diese auch nie aus den Augen und bekommt gleichzeitig Unterstützung beim lesen. Einige sinnvolle Abbildungen und Karten helfen beim Verständnis und bewahren den Überblick. Ken Alder studierte Physik in Harvard, wo er 1991 in Wissenschaftsgeschichte promovierte. Seitdem unterrichtet er u. a. an der Northwestern University. Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1987. Sein erstes Sachbuch Engineering the Revolution Der Astronom, der gen Norden ging »Fabrizio zeigte seinen Pass vor, der ihn als einen mit seiner Ware hausierenden Barometerhändler auswies.›Sind diese Kerle dumm!‹ brummte der Offizier. ›Das ist dann doch zu stark!‹« Stendhal, Die Kartause von Parma Die Gegend war seltsam ruhig, die Straßen verlassen. Die örtliche Nationalgarde hatte Order bekommen, jede unbekannte Person anzuhalten, »welche sich zu Fuß, zu Pferde oder mit der Kutsche fortbewegt. Mit der von Gleichheit und Freiheit gebotenen Freundlichkeit soll ihre Identität geprüft und sie, so sich die Ausweise als gefälscht erweisen, zum Distriktbüro geleitet werden, wo sie nach Recht und Gesetz Rede und Antwort stehen möge.« Gerade erst an diesem Nachmittag hatte ein Gendarm einem Mann, der mit Frau und Tochter in einer Kutsche unterwegs gewesen war, nahe gelegt, auf schnellstem Wege kehrtzumachen. Die Festung von Verdun sei gefallen, und achtzigtausend preußische Soldaten seien auf dem Marsch durch die Champagne in Richtung Paris, um für Frankreichs König den Thron zurückzuerobern. Alles sei auf einen heftigen Angriff vorbereitet und aus der Hauptstadt die Verordnung eingetroffen, dass sich die Bewohner aller umliegenden Dörfer »mit ihren Mitbürgern die Ehre teilen mögen, ihr Vaterland zu retten oder für seine Verteidigung zu sterben«. In Paris selbst, hatte der Gendarm den Reisenden noch erklärt, hätten Patrioten bereits begonnen, alle Gefangenen zu massakrieren, damit es nicht zu einem Aufstand für die Aristokratie kommen konnte. Am selben Tag, es war der 4. September 1792, stand ein Mann im obersten Gemäuer eines Schlosses, das die höchste Erhebung der Region krönte, über ein seltsames Gerät gebeugt und beobachtete den Horizont. Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Gelehrten, denn er hatte im rund 22 Fuß hohen, pyramidenförmigen Dach eines Pavillons, von dem die Gäste des Schlosses den Ausblick zu genießen pflegten, ein Observatorium aufgebaut. In regelmäßigen Abständen hob er den Kopf von dem Gerät, um dann zuerst ein Fernrohr, das auf einem drehbaren Messingbalken montiert war, und anschließend ein zweites, das auf einem verstrebten Kreuz saß, auf ihren jeweiligen Kreisen gegeneinander zu arretieren. Das Ganze sah aus, als versuchte er ein mechanisches Puzzle zu lösen. Dann beugte er sich wieder herab und legte das Auge erneut an das Okular, während einer seiner Gehilfen die Messwinkel an den Nonien ablas und ein zweiter die Werte notierte. Es war ein höchst delikater Vorgang, der bereits durch die geringste Bewegung gestört werden konnte. Die Männer wagten nicht einmal, ihr Gewicht zu verlagern, weil die Holzdielen die Erschütterung sofort auf das Instrument übertragen und Messungen verzerrt hätten, die zur Feststellung des singulären und für alle Ewigkeit gültigen Maßes aller Dinge dienen sollten. »Belle-Assise« war ein angemessener Name für dieses Château. Es war in der Tat »schön gelegen« und lange schon berühmt für den Ausblick, den es über das fruchtbare Brie-Tal bot. Seit dem 13. Jahrhundert beherrschte es diesen Hügel. Sein gegenwärtiger Besitzer war der Comte de Vissec, welcher der Expedition höchstpersönlich gestattet hatte, in seinem Bellevue zu arbeiten. Am westlichen Horizont konnte der Gelehrte zwei Kuppeln erkennen, die sich über das graue Häusermeer von Paris erhoben: die bleierne des neuen Panthéon und die goldene des alten Invalidendoms. Am südlichen Horizont erblickte er die gotische Kirche von Brie-Comte-Robert und am nördlichen den Glockenturm von Dammartin, der zu dieser Zeit bereits zur Zerstörung verurteilt war. Näher an seinem Beobachtungsposten sah er den Turm des mittelalterlichen Verlieses von Montjai, von dem aus er seine Messungen ursprünglich hatte vornehmen wollen. Auftragsgemäß würde er die Winkel zwischen diesen Stätten mit einer bislang unerreichten Präzision messen. An diesem Abend, nachdem der Gelehrte den vierten und letzten Tag seiner Beobachtungen in Belle-Assise beendet hatte - es war schon Nacht geworden, und seine Gehilfen verluden gerade die Gerätschaften in die Kutschen -, traf an Stelle der erwarteten Postpferde, die in Lagny geordert worden waren, eine Abteilung der Nationalgarde ein, schwer bewaffnet mit Musketen und abgefüllt mit Wein. Die Gardisten hatten vom Stadtrat in Lagny die Erlaubnis erhalten, alle Schlösser der Umgebung zu durchsuchen, denn in der Gegend kursierten Gerüchte über die Anwesenheit von Hochverrätern. Jedermann mutmaßte, dass die vier Fremden auf Belle-Assise für die Preußen spionierten. Oder stimmte es vielleicht nicht, dass sie dem Zimmermann Petit-Jean Geld gegeben hatten, um ein eigenartiges Gerüst auf dem verfallenen Turm von Montjai zu errichten, in dem, wie jeder wusste, das Gespenst eines mörderischen Priesters sein Unwesen trieb? Jedenfalls sollten sich diese Männer erst einmal ausweisen. Der Gelehrte zeigte seine Papiere vor, die ihn als Jean-Baptiste-Joseph Delambre auswiesen, »einstimmig von der Nationalversammlung beauftragt, gemeinsam mit M. Méchain den Meridian von Dünkirchen bis Barcelona zu vermessen«. Delambre war ein kompakt gebauter, kräftiger Mann von 42 Jahren und für damalige Zeiten mittlerer Größe - er maß fünf Fuß vier -, mit einem runden Gesicht, einer kräftigen Nase, blauen Augen und braunem Haar, das er aus der Stirn gekämmt trug. Es war ein freundliches, offenes Gesicht, obwohl es einen eigenartig wachsamen und durch die ständig leicht verzogenen Mundwinkel auch ironischen Ausdruck hatte. Außerdem wirkten die blauen Augen irgendwie nackt - erst bei näherem Hinsehen erkannte man, warum: Delambre hatte keine Wimpern. Doch es war schwierig, ihn näher zu betrachten, denn er war selbst Beobachter und kein Mann, der sich so einfach beobachten ließ. Auch seine Gehilfen händigten ihre Papiere aus. Der Erste war Michel Lefrançais, ein 26-jähriger Lehrling der Astronomie und Neffe des ruhmreichen Astronomen Jerôme Lalande; der Zweite hieß Benjamin Bellet und war ein 32-jähriger Instrumentenbauer, der bei Etienne Lenoir in die Lehre gegangen war. Lenoirs Werkstatt hatte die neuartigen Repetitionskreise - nach ihrem Erfinder auch »Bordakreise« genannt - für diese Expedition angefertigt, jene Geräte, die diesen Männern eine so einzigartige Messgenauigkeit ermöglichen sollten. Der Dritte schließlich war ein Diener namens Michel. Der Anführer der Nationalgardisten schien mit den Dokumenten zufrieden zu sein, doch die anderen murrten. Die Ausweise, sagten sie, seien abgelaufen - oder genauer gesagt von einer Behörde ausgestellt worden, die selbst abgelaufen war. Denn seit ihrer Ausfertigung vor vier Monaten war Ludwig XVI. von den Aufständischen abgesetzt und die Republik ausgerufen worden. Delambre versuchte zu erklären, dass er Geodät war, ein Vertreter jener Naturwissenschaft, die Umfang und Gestalt der Erde vermesse, und mit der Mission betraut worden sei, genau dieses zu tun. So unwahrscheinlich dies zum Zeitpunkt eines nationalen Notstands auch klingen möge, so habe die Regierung seiner Mission doch höchste Priorität gegeben. Es sei seine Aufgabe, den Meridian Frankreichs entlangzureisen. Die Akademie der Wissenschaften »Kademie?«, unterbrach ein Nationalgardist, »es gibt keine Kademie mehr! Wir sind jetzt alle gleich. Du kommst mit uns!« Das kann doch nicht stimmen, dachte Delambre, jedenfalls noch nicht. Soweit er wusste, existierte die Akademie nach wie vor. Erst zu Beginn dieser Woche hatte ihn Antoine-Laurent Lavoisier, der große Chemiker und Schatzmeister der Akademie der Wissenschaften, ermahnt, seine Mission keinesfalls aufzugeben, solange er nicht »jede Kraftreserve, über die Ihr verfügt, erschöpft« habe. Jede Einstellung seiner Arbeit und jede Art von persönlichem Versagen würde er vor der Nationalversammlung selbst zu rechtfertigen haben. Im Augenblick schien jedoch jeder Widerstand zwecklos. An eine Freundin schrieb Delambre später: »Sie verfügten über Waffen und wir nur über Vernunft; das war keine Angelegenheit unter Gleichen.« Notgedrungen nahmen Delambre und sein Team also die »Einladung« der Nationalgardisten an und gingen mit ihnen querfeldein durch die Dunkelheit. Unter nachtschwarzem Himmel stapften sie durch dicken Morast, heftiger Regen begann auf sie niederzuprasseln. »Glücklicherweise hatte ich Zeit, meinen Redingote überzuziehen«, schrieb Delambre später. »Weit und breit war niemand außer unserer fünfzehnköpfigen Eskorte, mit der wir uns durchaus vernünftig unterhalten konnten. Man ging aufmerksam mit uns um, warnte uns vor tückischen Stellen im Morast und reichte die Hand, wenn es nötig war, uns herauszuziehen.« Vier Stunden lang begleiteten sie die Gardisten auf ihrer Runde, während diese Häuser nach Waffen durchsuchten und Pferde requirierten. Nach langem Marsch durch Schlick und Dunkelheit erreichten sie um Mitternacht Lagny, gerade rechtzeitig, bevor sie von einem neuerlichen Schauer bis auf die Knochen durchnässt werden konnten. Der Stadtrat tagte bei Kerzenschein, um zu besprechen, wie die Stadt auf den Kriegszustand vorbereitet werden sollte. Bürgermeister Aublan, einst der Vermögensverwalter der örtlichen Abtei (die inzwischen aufgegeben worden war), hatte seinen Bürgern gerade erst dazu gratuliert, den »widerlichen König« vom Thron gestoßen und die »Perfidie all der Verordnungen dieser korrupten Minister und anderen Vampire des Reiches« demaskiert zu haben. Delambre präsentierte den versammelten Räten seine Papiere. Ein Ratsherr erkannte darauf die Signatur des Distrikts Meaux und schlug deshalb vor, Delambre gehen zu lassen. Doch Bürgermeister Aublan war skeptisch. Er befahl, alle vier Expeditionsmitglieder zur Hôtellerie de l'Ours zu eskortieren, wo sie von zwei Füsilieren bis zum Morgen bewacht werden sollten. Allerdings, fügte er hinzu, sollten sich die Herren »nicht als verhaftet, sondern nur als festgehalten betrachten«. In aller Frühe sollte Delambre dann einen Eilboten mit dem Antrag auf Bestätigung seiner Mission an die Distriktverwaltung Meaux schicken. »Nach unserer Ankunft hatten wir nichts zum Wechseln, keine Nachtgewänder usw.; nur ein paar Holzscheite und ein paar gute Gläser schlechten Weins wärmten uns.« Doch noch bedauerlicher als ihren eigenen Zustand fand Delambre den der beiden Füsiliere, die die ganze Nacht im zugigen Korridor herumstehen und vier Männer bewachen mussten, welche nicht die geringste Absicht hatten zu fliehen. In das Expeditionslogbuch schrieb er: »Festgehalten in der Hôtellerie de l'Ours, zwei Posten bewachen die Ausgänge. Der 4. September 1792, Jahr 2 der Freiheit und das erste der Gleichheit«. Am Morgen traf die Bestätigung der Distriktverwaltung ein: Delambres Mission war in der Tat von der höchsten Autorität des Landes sanktioniert worden. Der Astronom hielt es für angebracht, dem Stadtrat vor dem Verlassen der Ortschaft persönlich seinen Dank für die nächtliche Gastfreundschaft auszusprechen. Als er das Rathaus betrat, eilte der Bürgermeister sofort aus seinem Amtszimmer herbei und entschuldigte sich für das »kleine Ungemach« der vergangenen Nacht. Der ungeduldige Nationalgardist, der sich so verächtlich über die Akademie geäußert hatte und mittlerweile seinen Rausch ausgeschlafen zu haben schien, musste dem Ganzen zur Untätigkeit verdammt zusehen. In den Ratsprotokollen wurde festgehalten, dass sich Delambre für »die prompte Genehmigung, seine Reise fortsetzen zu können« bedankte. »Und so endet die wahre und tragikomische Geschichte der großen Gefangennahme des vormaligen Kademikers«, schrieb er an diesem Abend an eine Freundin - als ob seine Probleme damit nicht gerade erst angefangen hätten! Vielleicht hatte Delambres unerschütterlicher Gleichmut auch etwas mit der Tatsache zu tun, dass er sich erst so spät den Naturwissenschaften zugewandt hatte. Als er sich für Astronomie zu interessieren begonnen hatte, war er bereits Mitte 30 gewesen, in einem Alter also, in dem viele Naturforscher seiner Zeit den Zenit ihres Schaffens längst erreicht oder ihn bereits überschritten hatten. Er war am 16. September 1749 als erstes Kind eines kleinen Tuchhändlers in der Domstadt Amiens geboren worden. Der Familienname Delambre leitete sich vermutlich von lambeau, »Lumpen«, ab. Im Alter von 15, Goldmann Wilhelm, 2005, 0, Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik., Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001, 0<
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Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001, ISBN: 9789042013957
Gebundene Ausgabe
1960.. Wien, Th. Kirschner Verlag, 305 Seiten, Abbildungen Hardcover, Schutzumschlag, Ecken/Kanten bestossen, Umschlag abgerieben, randlädiert und verkratzt, Seiten an ein paar St… Mehr…
1960.. Wien, Th. Kirschner Verlag, 305 Seiten, Abbildungen Hardcover, Schutzumschlag, Ecken/Kanten bestossen, Umschlag abgerieben, randlädiert und verkratzt, Seiten an ein paar Stellen etwas fingerfleckig, mittlerer Zustand Bücher, 1960., 0, Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik., Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001, 0<
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2001, ISBN: 9789042013957
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & refere… Mehr…
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amste, NL, [SC: 8.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Expédition internationale<
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2001, ISBN: 9789042013957
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & refere… Mehr…
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amste, NL, [SC: 8.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001, ISBN: 9789042013957
Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references,… Mehr…
Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik., Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001, 0<
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Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001, ISBN: 9789042013957
Bertelsmann Lesering, 1957?. Halbleder. mit Namenseintragung! In Glanz und Elend der Kurtisanen, der Fortsetzung des Romans Verlorene Illusionen, zeigt Balzac die Konventionen der zeitg… Mehr…
Bertelsmann Lesering, 1957?. Halbleder. mit Namenseintragung! In Glanz und Elend der Kurtisanen, der Fortsetzung des Romans Verlorene Illusionen, zeigt Balzac die Konventionen der zeitgenössischen Gesellschaftsschichten am deutlichsten. Zugleich übt er scharfe Kritik am aufstrebenden Bürgertum. Rund 13 Jahre arbeitete Balzac an dem Roman. Die ersten Notizen reichen bis ins Jahr 1835 zurück, die geplante Fortführung blieb jedoch unvollendet. Inhalt: Der nach Paris zurückgekehrte Lucien de Rubempré gewinnt das Vertrauen der Gesellschaft, verkehrt in den höheren Kreisen und beabsichtigt, Clothilde von Grandlieu zu heiraten. In diesem Fall könnte er einen Posten als Botschafter bekleiden und den Titel eines Marquis tragen. Anstifter dieses Glücks ist Jacques Collin alias Carlos Herrera, angeblich ein spanischer Abbé, tatsächlich jedoch ein Krimineller, der sich auch der Namen Vautrin und Trompe-la-Mort bedient. Mit ihm hatte Lucien einst einen Bund geschlossen, in dem er für die Erfüllung all seiner Träume seine Seele verpfändete. Der Baron von Nucingen, ein vermögender Bankier aus Paris, verliebt sich in die Kurtisane Esther, die jedoch ein Verhältnis mit Lucien unterhält. Collin nutzt diese Konstellationen, um Nucingen zu erpressen, da Lucien für seine Heirat mit Clothilde Geld benötigt. Die Geheimpolizei entdeckt das Komplott der Verschwörer und Lucien verübt Selbstmord. Die Kurtisane, die von Nucingen ein Palais geschenkt bekam, zerbricht daran, wieder ihr früheres Leben führen zu müssen, und vergiftet sich. Als Collin vom Tod Luciens erfährt, stellt er sich in den Dienst der Justiz, um den Kampf gegen die korrupte Gesellschaft voranzutreiben. Er überführt den Chef der Sicherheitspolizei eines Verbrechens und wird dessen Nachfolger. Wirkung: Glanz und Elend der Kurtisanen porträtiert eingehend den Verfall der Gesellschaft und macht Balzacs Welt- und Menschenbild deutlich: Mit seiner detaillierten Schilderung der Pariser Unterwelt gelingt Balzac eine soziologische Studie über kleine und große Kriminelle sowie die Methoden von Polizei und Justiz. Der Roman lebt von zahlreichen, oft abrupten Umbrüchen: Glück / Unglück, Hoffnung/ Enttäuschung, Liebe / Gewalt. Theodor W. R Adorno erkannte das Prinzip, dass sich bei Balzac oftmals die Bürger als die eigentlichen Verbrecher herausstellen, während die Verfemten humaner gesinnt sind, »fähig zur großen Passion und zur Selbstaufopferung«. Kurzbeschreibung Die Kurtisane Esther und der junge Dichter Lucien de Rubempré lieben einander. Doch auch Nucingen, ein reicher Pariser Bankier, ist von Esthers Schönheit fasziniert, und ihm ist jedes Mittel recht, sie zu besitzen. In seinem Roman Glanz und Elend der Kurtisanen präsentiert Balzac eine umfassende Studie der Pariser Unterwelt, einer Welt der großen und kleinen Gauner, der Prostitution und der Methoden von Justiz und Polizei. In keinem seiner anderen Werke ist das Leitthema der Comédie humaine, die vernichtende Gewalt der Leidenschaft, an Angehörigen so vieler Gesellschaftsschichten gleichzeitig entwickelt. Und in keinem anderen Werk Balzacs ist die Kritik an der zeitgenössischen Gesellschaft so scharf formuliert wie in seinem Kurtisanenroman., Bertelsmann Lesering, 1957?, 0, Agrippina Verlag, 1950. Leinen. Schutzumschlag mit Randläsuren, Seiten altersbedingt nachgedunkelt, sonst guter Zustand! Helmold Hagenrieder, dem gefeierten Maler und großen Jäger, begegnet in der jungen, unverbildeten Swaantje ein Naturkind, das ihm wie die Verwirklichung seiner kühnsten Träume erscheint. Zwischen Leidenschaft und Pflicht hin- und hergerissen, muss er jedoch erkennen, dass seine große Liebe keine Erfüllung finden kann ..., Agrippina Verlag, 1950, 0, Goldmann Wilhelm, 2005. 2005. Softcover. 18 x 12,6 x 3,4 cm. Mit der Akribie des Wissenschaftlers recherchiert, mit der Eleganz des Romanciers geschrieben – ein Leseabenteuer aus dem Bereich der Wissenschaftsgeschichte. Im Jahre 1792, mitten im Chaos der Französischen Revolution, sind zwei Astronomen akribisch dabei, eine ebenso weit reichende Revolution, nicht nur in der Geometrie, einzuläuten. Sie wollen das bislang herrschende Gewirr von unterschiedlichen Maßen und Gewichten durch ein demokratisches, metrisches System ersetzen. Das so genannte Meter soll von der Krümmung der Erde abgeleitet, exakt berechnet und zum Maß aller Dinge werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben gerät zum gefährlichen Abenteuer. Beim Vermessen des französischen Meridianbogens schleicht sich zwischen zehntausenden präziser Daten ein kleiner, aber verhängnisvoller Fehler ein. Der zunächst verschwiegene Rechenfehler gerät einem der Wissenschaftler zum persönlichen Schicksal. Doch am Ende wurde gerade durch diesen Fehler die Wissenschaft revolutioniert. Die Welt erhielt ein neues Maß, das heute 95 Prozent aller Menschen nutzen und die Welt zusammenwachsen ließ. Ken Alder erzählt von menschlicher Erfindungsgabe und der sinnlichen Leidenschaft für Zahlen. Ein Sachbuch, das buchstäblich neue Maßstäbe setzt. Ich habe zwar naturwissenschaftliche Vorkenntnisse, bin aber der festen Überzeugung, dass dieses Buch auch Laien auf diesem Gebiet eine spannende Lektüre bietet. Neben gut überschaubaren und wohldosierten technischen Sachverhalten erfährt man auch viel über die Geschichte zur Zeit der französischen Revolution und die Menschen, die zu dieser Zeit gelebt und die Wissenschaft vorangebracht haben. Dabei ist das Buch so spannend geschrieben, dass es sich auch gut "abends" lesen lässt. Im Kern wird die Historie des abstrakten Begriffes "Meter" erzählt, den wir alle tagtäglich und selbstverständlich benutzen, dessen Ursprung aber nur den wenigsten bekannt ist. Am Ende dieses Projektes, so erfährt der Leser, hat die Wissenschaft noch weit mehr gelernt Dadurch, dass im Buch immer wieder auf die Gegenwart Bezug genommen wird, verliert der Leser diese auch nie aus den Augen und bekommt gleichzeitig Unterstützung beim lesen. Einige sinnvolle Abbildungen und Karten helfen beim Verständnis und bewahren den Überblick. Ken Alder studierte Physik in Harvard, wo er 1991 in Wissenschaftsgeschichte promovierte. Seitdem unterrichtet er u. a. an der Northwestern University. Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1987. Sein erstes Sachbuch Engineering the Revolution Der Astronom, der gen Norden ging »Fabrizio zeigte seinen Pass vor, der ihn als einen mit seiner Ware hausierenden Barometerhändler auswies.›Sind diese Kerle dumm!‹ brummte der Offizier. ›Das ist dann doch zu stark!‹« Stendhal, Die Kartause von Parma Die Gegend war seltsam ruhig, die Straßen verlassen. Die örtliche Nationalgarde hatte Order bekommen, jede unbekannte Person anzuhalten, »welche sich zu Fuß, zu Pferde oder mit der Kutsche fortbewegt. Mit der von Gleichheit und Freiheit gebotenen Freundlichkeit soll ihre Identität geprüft und sie, so sich die Ausweise als gefälscht erweisen, zum Distriktbüro geleitet werden, wo sie nach Recht und Gesetz Rede und Antwort stehen möge.« Gerade erst an diesem Nachmittag hatte ein Gendarm einem Mann, der mit Frau und Tochter in einer Kutsche unterwegs gewesen war, nahe gelegt, auf schnellstem Wege kehrtzumachen. Die Festung von Verdun sei gefallen, und achtzigtausend preußische Soldaten seien auf dem Marsch durch die Champagne in Richtung Paris, um für Frankreichs König den Thron zurückzuerobern. Alles sei auf einen heftigen Angriff vorbereitet und aus der Hauptstadt die Verordnung eingetroffen, dass sich die Bewohner aller umliegenden Dörfer »mit ihren Mitbürgern die Ehre teilen mögen, ihr Vaterland zu retten oder für seine Verteidigung zu sterben«. In Paris selbst, hatte der Gendarm den Reisenden noch erklärt, hätten Patrioten bereits begonnen, alle Gefangenen zu massakrieren, damit es nicht zu einem Aufstand für die Aristokratie kommen konnte. Am selben Tag, es war der 4. September 1792, stand ein Mann im obersten Gemäuer eines Schlosses, das die höchste Erhebung der Region krönte, über ein seltsames Gerät gebeugt und beobachtete den Horizont. Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Gelehrten, denn er hatte im rund 22 Fuß hohen, pyramidenförmigen Dach eines Pavillons, von dem die Gäste des Schlosses den Ausblick zu genießen pflegten, ein Observatorium aufgebaut. In regelmäßigen Abständen hob er den Kopf von dem Gerät, um dann zuerst ein Fernrohr, das auf einem drehbaren Messingbalken montiert war, und anschließend ein zweites, das auf einem verstrebten Kreuz saß, auf ihren jeweiligen Kreisen gegeneinander zu arretieren. Das Ganze sah aus, als versuchte er ein mechanisches Puzzle zu lösen. Dann beugte er sich wieder herab und legte das Auge erneut an das Okular, während einer seiner Gehilfen die Messwinkel an den Nonien ablas und ein zweiter die Werte notierte. Es war ein höchst delikater Vorgang, der bereits durch die geringste Bewegung gestört werden konnte. Die Männer wagten nicht einmal, ihr Gewicht zu verlagern, weil die Holzdielen die Erschütterung sofort auf das Instrument übertragen und Messungen verzerrt hätten, die zur Feststellung des singulären und für alle Ewigkeit gültigen Maßes aller Dinge dienen sollten. »Belle-Assise« war ein angemessener Name für dieses Château. Es war in der Tat »schön gelegen« und lange schon berühmt für den Ausblick, den es über das fruchtbare Brie-Tal bot. Seit dem 13. Jahrhundert beherrschte es diesen Hügel. Sein gegenwärtiger Besitzer war der Comte de Vissec, welcher der Expedition höchstpersönlich gestattet hatte, in seinem Bellevue zu arbeiten. Am westlichen Horizont konnte der Gelehrte zwei Kuppeln erkennen, die sich über das graue Häusermeer von Paris erhoben: die bleierne des neuen Panthéon und die goldene des alten Invalidendoms. Am südlichen Horizont erblickte er die gotische Kirche von Brie-Comte-Robert und am nördlichen den Glockenturm von Dammartin, der zu dieser Zeit bereits zur Zerstörung verurteilt war. Näher an seinem Beobachtungsposten sah er den Turm des mittelalterlichen Verlieses von Montjai, von dem aus er seine Messungen ursprünglich hatte vornehmen wollen. Auftragsgemäß würde er die Winkel zwischen diesen Stätten mit einer bislang unerreichten Präzision messen. An diesem Abend, nachdem der Gelehrte den vierten und letzten Tag seiner Beobachtungen in Belle-Assise beendet hatte - es war schon Nacht geworden, und seine Gehilfen verluden gerade die Gerätschaften in die Kutschen -, traf an Stelle der erwarteten Postpferde, die in Lagny geordert worden waren, eine Abteilung der Nationalgarde ein, schwer bewaffnet mit Musketen und abgefüllt mit Wein. Die Gardisten hatten vom Stadtrat in Lagny die Erlaubnis erhalten, alle Schlösser der Umgebung zu durchsuchen, denn in der Gegend kursierten Gerüchte über die Anwesenheit von Hochverrätern. Jedermann mutmaßte, dass die vier Fremden auf Belle-Assise für die Preußen spionierten. Oder stimmte es vielleicht nicht, dass sie dem Zimmermann Petit-Jean Geld gegeben hatten, um ein eigenartiges Gerüst auf dem verfallenen Turm von Montjai zu errichten, in dem, wie jeder wusste, das Gespenst eines mörderischen Priesters sein Unwesen trieb? Jedenfalls sollten sich diese Männer erst einmal ausweisen. Der Gelehrte zeigte seine Papiere vor, die ihn als Jean-Baptiste-Joseph Delambre auswiesen, »einstimmig von der Nationalversammlung beauftragt, gemeinsam mit M. Méchain den Meridian von Dünkirchen bis Barcelona zu vermessen«. Delambre war ein kompakt gebauter, kräftiger Mann von 42 Jahren und für damalige Zeiten mittlerer Größe - er maß fünf Fuß vier -, mit einem runden Gesicht, einer kräftigen Nase, blauen Augen und braunem Haar, das er aus der Stirn gekämmt trug. Es war ein freundliches, offenes Gesicht, obwohl es einen eigenartig wachsamen und durch die ständig leicht verzogenen Mundwinkel auch ironischen Ausdruck hatte. Außerdem wirkten die blauen Augen irgendwie nackt - erst bei näherem Hinsehen erkannte man, warum: Delambre hatte keine Wimpern. Doch es war schwierig, ihn näher zu betrachten, denn er war selbst Beobachter und kein Mann, der sich so einfach beobachten ließ. Auch seine Gehilfen händigten ihre Papiere aus. Der Erste war Michel Lefrançais, ein 26-jähriger Lehrling der Astronomie und Neffe des ruhmreichen Astronomen Jerôme Lalande; der Zweite hieß Benjamin Bellet und war ein 32-jähriger Instrumentenbauer, der bei Etienne Lenoir in die Lehre gegangen war. Lenoirs Werkstatt hatte die neuartigen Repetitionskreise - nach ihrem Erfinder auch »Bordakreise« genannt - für diese Expedition angefertigt, jene Geräte, die diesen Männern eine so einzigartige Messgenauigkeit ermöglichen sollten. Der Dritte schließlich war ein Diener namens Michel. Der Anführer der Nationalgardisten schien mit den Dokumenten zufrieden zu sein, doch die anderen murrten. Die Ausweise, sagten sie, seien abgelaufen - oder genauer gesagt von einer Behörde ausgestellt worden, die selbst abgelaufen war. Denn seit ihrer Ausfertigung vor vier Monaten war Ludwig XVI. von den Aufständischen abgesetzt und die Republik ausgerufen worden. Delambre versuchte zu erklären, dass er Geodät war, ein Vertreter jener Naturwissenschaft, die Umfang und Gestalt der Erde vermesse, und mit der Mission betraut worden sei, genau dieses zu tun. So unwahrscheinlich dies zum Zeitpunkt eines nationalen Notstands auch klingen möge, so habe die Regierung seiner Mission doch höchste Priorität gegeben. Es sei seine Aufgabe, den Meridian Frankreichs entlangzureisen. Die Akademie der Wissenschaften »Kademie?«, unterbrach ein Nationalgardist, »es gibt keine Kademie mehr! Wir sind jetzt alle gleich. Du kommst mit uns!« Das kann doch nicht stimmen, dachte Delambre, jedenfalls noch nicht. Soweit er wusste, existierte die Akademie nach wie vor. Erst zu Beginn dieser Woche hatte ihn Antoine-Laurent Lavoisier, der große Chemiker und Schatzmeister der Akademie der Wissenschaften, ermahnt, seine Mission keinesfalls aufzugeben, solange er nicht »jede Kraftreserve, über die Ihr verfügt, erschöpft« habe. Jede Einstellung seiner Arbeit und jede Art von persönlichem Versagen würde er vor der Nationalversammlung selbst zu rechtfertigen haben. Im Augenblick schien jedoch jeder Widerstand zwecklos. An eine Freundin schrieb Delambre später: »Sie verfügten über Waffen und wir nur über Vernunft; das war keine Angelegenheit unter Gleichen.« Notgedrungen nahmen Delambre und sein Team also die »Einladung« der Nationalgardisten an und gingen mit ihnen querfeldein durch die Dunkelheit. Unter nachtschwarzem Himmel stapften sie durch dicken Morast, heftiger Regen begann auf sie niederzuprasseln. »Glücklicherweise hatte ich Zeit, meinen Redingote überzuziehen«, schrieb Delambre später. »Weit und breit war niemand außer unserer fünfzehnköpfigen Eskorte, mit der wir uns durchaus vernünftig unterhalten konnten. Man ging aufmerksam mit uns um, warnte uns vor tückischen Stellen im Morast und reichte die Hand, wenn es nötig war, uns herauszuziehen.« Vier Stunden lang begleiteten sie die Gardisten auf ihrer Runde, während diese Häuser nach Waffen durchsuchten und Pferde requirierten. Nach langem Marsch durch Schlick und Dunkelheit erreichten sie um Mitternacht Lagny, gerade rechtzeitig, bevor sie von einem neuerlichen Schauer bis auf die Knochen durchnässt werden konnten. Der Stadtrat tagte bei Kerzenschein, um zu besprechen, wie die Stadt auf den Kriegszustand vorbereitet werden sollte. Bürgermeister Aublan, einst der Vermögensverwalter der örtlichen Abtei (die inzwischen aufgegeben worden war), hatte seinen Bürgern gerade erst dazu gratuliert, den »widerlichen König« vom Thron gestoßen und die »Perfidie all der Verordnungen dieser korrupten Minister und anderen Vampire des Reiches« demaskiert zu haben. Delambre präsentierte den versammelten Räten seine Papiere. Ein Ratsherr erkannte darauf die Signatur des Distrikts Meaux und schlug deshalb vor, Delambre gehen zu lassen. Doch Bürgermeister Aublan war skeptisch. Er befahl, alle vier Expeditionsmitglieder zur Hôtellerie de l'Ours zu eskortieren, wo sie von zwei Füsilieren bis zum Morgen bewacht werden sollten. Allerdings, fügte er hinzu, sollten sich die Herren »nicht als verhaftet, sondern nur als festgehalten betrachten«. In aller Frühe sollte Delambre dann einen Eilboten mit dem Antrag auf Bestätigung seiner Mission an die Distriktverwaltung Meaux schicken. »Nach unserer Ankunft hatten wir nichts zum Wechseln, keine Nachtgewänder usw.; nur ein paar Holzscheite und ein paar gute Gläser schlechten Weins wärmten uns.« Doch noch bedauerlicher als ihren eigenen Zustand fand Delambre den der beiden Füsiliere, die die ganze Nacht im zugigen Korridor herumstehen und vier Männer bewachen mussten, welche nicht die geringste Absicht hatten zu fliehen. In das Expeditionslogbuch schrieb er: »Festgehalten in der Hôtellerie de l'Ours, zwei Posten bewachen die Ausgänge. Der 4. September 1792, Jahr 2 der Freiheit und das erste der Gleichheit«. Am Morgen traf die Bestätigung der Distriktverwaltung ein: Delambres Mission war in der Tat von der höchsten Autorität des Landes sanktioniert worden. Der Astronom hielt es für angebracht, dem Stadtrat vor dem Verlassen der Ortschaft persönlich seinen Dank für die nächtliche Gastfreundschaft auszusprechen. Als er das Rathaus betrat, eilte der Bürgermeister sofort aus seinem Amtszimmer herbei und entschuldigte sich für das »kleine Ungemach« der vergangenen Nacht. Der ungeduldige Nationalgardist, der sich so verächtlich über die Akademie geäußert hatte und mittlerweile seinen Rausch ausgeschlafen zu haben schien, musste dem Ganzen zur Untätigkeit verdammt zusehen. In den Ratsprotokollen wurde festgehalten, dass sich Delambre für »die prompte Genehmigung, seine Reise fortsetzen zu können« bedankte. »Und so endet die wahre und tragikomische Geschichte der großen Gefangennahme des vormaligen Kademikers«, schrieb er an diesem Abend an eine Freundin - als ob seine Probleme damit nicht gerade erst angefangen hätten! Vielleicht hatte Delambres unerschütterlicher Gleichmut auch etwas mit der Tatsache zu tun, dass er sich erst so spät den Naturwissenschaften zugewandt hatte. Als er sich für Astronomie zu interessieren begonnen hatte, war er bereits Mitte 30 gewesen, in einem Alter also, in dem viele Naturforscher seiner Zeit den Zenit ihres Schaffens längst erreicht oder ihn bereits überschritten hatten. Er war am 16. September 1749 als erstes Kind eines kleinen Tuchhändlers in der Domstadt Amiens geboren worden. Der Familienname Delambre leitete sich vermutlich von lambeau, »Lumpen«, ab. Im Alter von 15, Goldmann Wilhelm, 2005, 0, Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik., Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001, 0<
DURRANI, OSMAN/JULIAN PREECE [EDS.].:
Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch2001, ISBN: 9789042013957
Gebundene Ausgabe
1960.. Wien, Th. Kirschner Verlag, 305 Seiten, Abbildungen Hardcover, Schutzumschlag, Ecken/Kanten bestossen, Umschlag abgerieben, randlädiert und verkratzt, Seiten an ein paar St… Mehr…
1960.. Wien, Th. Kirschner Verlag, 305 Seiten, Abbildungen Hardcover, Schutzumschlag, Ecken/Kanten bestossen, Umschlag abgerieben, randlädiert und verkratzt, Seiten an ein paar Stellen etwas fingerfleckig, mittlerer Zustand Bücher, 1960., 0, Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik., Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001, 0<
Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001
ISBN: 9789042013957
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & refere… Mehr…
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amste, NL, [SC: 8.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Expédition internationale<
Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001, ISBN: 9789042013957
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & refere… Mehr…
[PU: Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001], Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amste, NL, [SC: 8.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
Travellers in Time and Space. The German Historical Novel / Reisende durch Zeit und Raum. Der deutschsprachige historische Roman. - Taschenbuch
2001, ISBN: 9789042013957
Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references,… Mehr…
Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001. Original publisher's sewn orange paperback, lettering spine and frontcover, large thick 8vo: x, 474pp., [8]pp., 29 contributions with notes & references, graphs, notes on contributors, table of contents. CONTRIBUTIONS: 1. Günter Mühlberger & Kurt Habitzel: The German Historical Novel from 1780 to 1945: Utilising the Innsbruck Database. 2. Florian Krobb: Zeitgemäß an der Hand der Geschichte: Berthold Auerbach und der deutsch-jüdische historische Roman des 19. Jahrhunderts. 3. Jefferson S. Chase: Half-Faded Pictures: Die Judenbuche as Historical Fiction. 4. James Jordan: Die Geschichte ist die Geschicht ihrer zahlreichen Interpretationen. Ota Filip’s Wallenstein und Lukretia. 5. Daniel Steuer: Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall. Zum Verhältnis zwischen Geschichtsschreibung, Autobiographie und Roman. 6. Christa Heine Texeira: Lion Feuchwanger : Der falsche Nero, Zeitgenössische Kritik im Gewand des historischen Romans: Erwägungen zur Entstehung und Rezeption. 7. Bettina Heyl: Victor Meyer-Eckhardts Erzähltexte über die Französische Revolution 1924 bis 1951: Zu Problemen der Gattungsgeschichte des historischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert. 8. J.J. Long: Compensation for History? Dieter Kühn’s Beethoven und der Schwarze Geiger. 9. Herbert Uerlings: Die Erneuerung des historischen Romans durch interkulturelles Erzählen. Zur Entwicklung der Gattung bei Alfred Döblin, Uwe Timm, Hans Christoph Buch und anderen. 10. Helen Bridge: Biographical Fiction by GDR Women Writers: Reassessing the Cultural Heritage. 11. Paul O’Doherty: Zionism bad, Zionists ... good? Two GDR Historical Novels as Journalism: Arnold Zweig’s Traum ist teuer and Rudolf Hirsch’s Patria Israel. 12. Fabian Lampart: Zeitaporie und Geschichtstropen in Achim von Arnims Die Kronenwächter. 13. Helen Hughes: The Material World: A Comparison between Adalbert Stifter’s Historical Novel Witiko and Robert Bresson’s Film Lancelot du Lac. 14. Stefan Neuhaus: Zeitkritik im historischen Gewand? Fünf Thesen zum Gattungsbegriff des Historischen Romans am Beispiel von Theodor Fontanes Vor dem Sturm. 15. Robert Halsall: The Individual and the Epoch: Hermann Broch’s Die Schlafwandler as a Historical Novel. 16. Fritz Wefelmeyer: Geschichte als Verinnerlichung. Hermann Brochs Der Tod des Vergil. 17. Theresia Klugsberger: Wissen und Leidenschaft. Maria Janitschek: Esclarmonde und Marie von Najmayer: Der Stern von Navarra. Historische Romane zweier österreichischer Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende. 18. Christina Ujma: Zwischen Rebellion und Resignation: Frauen, Juden und Künstler in den historischen Romanen Fanny Lewalds. 19. Simon Ward: Werner Bergengruen’s Am Himmel wie auf Erden : The Historical Novel and ‘Inner Emigration’. 20. Franziska Meyer: Unsere Zeit braucht solche Männer: Georg Forster im historischen Roman der DDR. 21. Meg Tait: Stefan Heym’s Schwarzenberg: Actually Existing Utopia? 22. Astrid Herhoffer: Geschichte gegen den Strich: Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit in Christa Wolfs Kassandra und Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands. 23. Ian Foster: Joseph Roth’s Radetzkymarsch as a Historical Novel. 24. Agnès Cardinal: Ina Seidel. From Das Wunschkind to Lennacker: Strategies of Dissimulation. 25. Caroline Bland: Prussian, Rhinelander or German? Regional and National Identities in the Historical Novels of Clara Viebig. 26. Kurt Habitzel: Der historische Roman der DDR und die Zensur. 27. Silke Hassler: Das Märchen vom letzten Gedanken. Zu Edgar Hilsenraths historischem Roman aus dem Kaukasus. 28. Maike Oergel: ‘Wie es wirklich wurde’: The Modern Need for Historical Fiction, or the Inevitability of the Historical Novel. 29. Carl Tighe: Pax Germanica in the future-historical. Very fine copy., Volume 51: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik., Amsterdam-Atlanta, Rodopi. 2001, 0<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Travellers in Time and Space / Reisende durch Zeit und Raum
EAN (ISBN-13): 9789042013957
ISBN (ISBN-10): 9042013958
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2001
Herausgeber: Editions Rodopi B.V.
Buch in der Datenbank seit 2007-05-07T21:28:01+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-10T17:21:26+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9042013958
ISBN - alternative Schreibweisen:
90-420-1395-8, 978-90-420-1395-7
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: raum zeit, osman durrani, julian, dürr
Titel des Buches: roman german, der reisende, der historische roman, travellers time and space, durch zeit raum, historisch zeit, amsterdamer beiträge zur neueren germanistik, raum zeit 2001, beiträge zur älteren germanistik, roman und novel, neuere, raum und zeit 102, raum zeit 210, român german, time and space traveller
Daten vom Verlag:
Autor/in: Osman Durrani; Julian Preece
Titel: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik; Reisende durch Zeit und Raum /Travellers in Time and Space - Der deutschsprachige historische Roman /The German Historical Novel
Verlag: Editions Rodopi
473 Seiten
Gewicht: 0,400 kg
Sprache: Englisch
33,50 € (DE)
34,50 € (AT)
Not available (reason unspecified)
BC; PB; Deutschsprachige Länder /Literatur, Literaturgeschichte; Historischer Roman
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- Travellers in time and space. Reisende durch Zeit und Raum. The German historical novel. Der deutschsprachige historische Roman. (DURRANI, O., PREECE, J., (HRSG.))
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