ISBN: 9783954620340

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich »gewinnbringend« von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staa… Mehr…

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich »gewinnbringend« von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angeblich immer der Mensch im Mittelpunkt stand. Ab 1962 bis 1989 wurden durch die Bundesrepublik Deutschland 33.000 Menschen aus DDRGefängnissen freigekauft. Nachdem es zunächst nur um Einzelfälle ging, wobei die Bundesrepublik den Entscheidungen der DDR-Machthaber anfangs mit Warenlieferungen nachhalf – 20 Häftlinge und ebenso viele Kinder kamen Weihnachten 1962 zum Preis von drei Eisenbahnwaggons voll Kalidüngemittel frei –, erkannte man auf Ostseite sehr schnell das ökonomische Potenzial. So spülte der Menschenhandel am Ende rund 3,5 Milliarden D-Mark in die stets klammen Kassen Ostberlins. Auf bundesdeutscher Seite war Ludwig A. Rehlinger von Anfang an involviert. 1963 stand er – wie in einem schlechten Agentenfilm – mit einem Koffer voller Bargeld an einem Berliner S-Bahnhof. DDRRechtsanwalt Wolfgang Vogel hatte einige Häftlinge persönlich in den Gefängnissen abgeholt und mit der S-Bahn über die Grenze nach West-Berlin gebracht. Im Gegenzug bestand er darauf, dass ihm das Geld, insgesamt 320.000 Mark, dort übergeben würde. In seinen 1993 zuletzt aufgelegten Erinnerungen schildert Rehlinger die Hintergründe und Abläufe dieser einzigartigen Geschäfte des »Arbeiter-und-Bauern-Staates«, die eine unmittelbare Folge des Mauerbaus von 1961 waren. Digital Content>E-books>World History>Germany & Austria Hist>Germany,Austria Hist, mdv Mitteldeutscher Verlag Digital >16<

2013, ISBN: 9783954620340

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich »gewinnbringend« von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angebli… Mehr…

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich »gewinnbringend« von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angeblich immer der Mensch im Mittelpunkt stand. Ab 1962 bis 1989 wurden durch die Bundesrepublik Deutschland 33.000 Menschen aus DDRGefängnissen freigekauft. Nachdem es zunächst nur um Einzelfälle ging, wobei die Bundesrepublik den Entscheidungen der DDR-Machthaber anfangs mit Warenlieferungen nachhalf - 20 Häftlinge und ebenso viele Kinder kamen Weihnachten 1962 zum Preis von drei Eisenbahnwaggons voll Kalidüngemittel frei -, erkannte man auf Ostseite sehr schnell das ökonomische Potenzial. So spülte der Menschenhandel am Ende rund 3,5 Milliarden D-Mark in die stets klammen Kassen Ostberlins. Auf bundesdeutscher Seite war Ludwig A. Rehlinger von Anfang an involviert. 1963 stand er - wie in einem schlechten Agentenfilm - mit einem Koffer voller Bargeld an einem Berliner S-Bahnhof. DDRRechtsanwalt Wolfgang Vogel hatte einige Häftlinge persönlich in den Gefängnissen abgeholt und mit der S-Bahn über die Grenze nach West-Berlin gebracht. Im Gegenzug bestand er darauf, dass ihm das Geld, insgesamt 320.000 Mark, dort übergeben würde. In seinen 1993 zuletzt aufgelegten Erinnerungen schildert Rehlinger die Hintergründe und Abläufe dieser einzigartigen Geschäfte des »Arbeiter-und-Bauern-Staates«, die eine unmittelbare Folge des Mauerbaus von 1961 waren. eBook Ludwig A. Rehlinger ePUB, Mitteldeutscher Verlag, 30.04.2013, Mitteldeutscher Verlag, 2013<

2013, ISBN: 9783954620340

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich »gewinnbringend« von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angebli… Mehr…

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich »gewinnbringend« von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angeblich immer der Mensch im Mittelpunkt stand. Ab 1962 bis 1989 wurden durch die Bundesrepublik Deutschland 33.000 Menschen aus DDRGefängnissen freigekauft. Nachdem es zunächst nur um Einzelfälle ging, wobei die Bundesrepublik den Entscheidungen der DDR-Machthaber anfangs mit Warenlieferungen nachhalf - 20 Häftlinge und ebenso viele Kinder kamen Weihnachten 1962 zum Preis von drei Eisenbahnwaggons voll Kalidüngemittel frei -, erkannte man auf Ostseite sehr schnell das ökonomische Potenzial. So spülte der Menschenhandel am Ende rund 3,5 Milliarden D-Mark in die stets klammen Kassen Ostberlins. Auf bundesdeutscher Seite war Ludwig A. Rehlinger von Anfang an involviert. 1963 stand er - wie in einem schlechten Agentenfilm - mit einem Koffer voller Bargeld an einem Berliner S-Bahnhof. DDRRechtsanwalt Wolfgang Vogel hatte einige Häftlinge persönlich in den Gefängnissen abgeholt und mit der S-Bahn über die Grenze nach West-Berlin gebracht. Im Gegenzug bestand er darauf, dass ihm das Geld, insgesamt 320.000 Mark, dort übergeben würde. In seinen 1993 zuletzt aufgelegten Erinnerungen schildert Rehlinger die Hintergründe und Abläufe dieser einzigartigen Geschäfte des »Arbeiter-und-Bauern-Staates«, die eine unmittelbare Folge des Mauerbaus von 1961 waren. eBook Ludwig A. Rehlinger 30.04.2013, Mitteldeutscher Verlag, Mitteldeutscher Verlag<

ISBN: 9783954620340

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich gewinnbringend von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angeblich… Mehr…

Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich gewinnbringend von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angeblich immer der Mensch im Mittelpunkt stand. Ab 1962 bis 1989 w Der Menschenhandel, mit dem die DDR sich gewinnbringend von vorrangig politisch missliebigen Bürgern trennte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln des ostdeutschen Staates, für den angeblich immer der Mensch im Mittelpunkt stand. Ab 1962 bis 1989 w, mdv Mitteldeutscher Verlag<

2013, ISBN: 9783954620340

Die Geschäfte der DDR mit politisch Verfolgten, [ED: 1], eBook Download (EPUB), eBooks, [PU: mdv Mitteldeutscher Verlag]