Unbestritten gehört René König und die von ihm begründete »Kölner Schule« neben der »Frankfurter Schule« und dem Kreis um Helmut Schelsky zu den zentralen Akteuren im Feld der westdeutsch… Mehr…
Unbestritten gehört René König und die von ihm begründete »Kölner Schule« neben der »Frankfurter Schule« und dem Kreis um Helmut Schelsky zu den zentralen Akteuren im Feld der westdeutschen Nachkriegssoziologie. Ein angemessenes Verständnis der Ausrichtung und Entwicklung der bundesrepublikanischen Sozialwissenschaften, insbesondere der empirischen Sozialforschung, ist folglich nur unter Einbezug der Kölner Soziologie möglich. Vor diesem Hintergrund ist es verwunderlich, dass René König und der »Kölner Schule« - im Vergleich etwa zur vielfältig aufgearbeiteten »Frankfurter Schule« - noch keine systematische soziologiehistorische Studie gewidmet wurde.Das vorliegende Buch versteht sich als eine erste soziologiegeschichtliche Annäherung an dieses Thema. Es umfasst die Zeit von Königs Schweizer Exil Ende der 1930er Jahre bis zur erfolgreichen Institutionalisierung der Kölner Soziologie Mitte der siebziger Jahre. Im Mittelpunkt stehen Königs intellektueller Werdegang, seine Themenschwerpunkte, seine erste Schülerschaft sowie die Institutionalisierungsprozesse und Wirkungen der »Kölner Schule«. Der Inhalt Kontextualisierung: René König im soziologischen Feld nach 1945 ¿ Formierung und Profilierung der Kölner Schule ¿ Wirkungen. Die Zielgruppen Soziologen und Soziologinnen, an Soziologiegeschichte Interessierte Der Autor Dr. Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Media eBooks, 120 Seiten, Media > Books, Gabler, Betriebswirt.-Vlg, 2015<
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Buch in der Datenbank seit 2015-03-28T18:42:16+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-27T09:37:51+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3658081821
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-658-08182-1, 978-3-658-08182-9 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: moe, stephan moebius Titel des Buches: köln, köl, rene, rené könig und die kölner schule, kölner rat
Daten vom Verlag:
Autor/in: Stephan Moebius Titel: René König und die "Kölner Schule" - Eine soziologiegeschichtliche Annäherung Verlag: Springer VS; Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 120 Seiten Erscheinungsjahr: 2015-03-17 Wiesbaden; DE Gedruckt / Hergestellt in Niederlande. Sprache: Deutsch 29,99 € (DE)
EA; E107; eBook; Nonbooks, PBS / Soziologie/Soziologische Theorien; Soziologie; Verstehen; Frankfurter Schule; Geschichte der Soziologie; Kritische Sozialforschung; Kölner Schule; Nachkriegsgesellschaft; René-König-Schriften; B; Sociological Theory; Knowledge - Discourse; Sociology of Culture; Sociological Theory; Sociology of Knowledge and Discourse; Sociology of Culture; Social Sciences; Kulturwissenschaften; BC
Unbestritten gehört René König und die von ihm begründete »Kölner Schule« neben der »Frankfurter Schule« und dem Kreis um Helmut Schelsky zu den zentralen Akteuren im Feld der westdeutschen Nachkriegssoziologie. Ein angemessenes Verständnis der Ausrichtung und Entwicklung der bundesrepublikanischen Sozialwissenschaften, insbesondere der empirischen Sozialforschung, ist folglich nur unter Einbezug der Kölner Soziologie möglich. Vor diesem Hintergrund ist es verwunderlich, dass René König und der »Kölner Schule« – im Vergleich etwa zur vielfältig aufgearbeiteten »Frankfurter Schule« – noch keine systematische soziologiehistorische Studie gewidmet wurde.Das vorliegende Buch versteht sich als eine erste soziologiegeschichtliche Annäherung an dieses Thema. Es umfasst die Zeit von Königs Schweizer Exil Ende der 1930er Jahre bis zur erfolgreichen Institutionalisierung der Kölner Soziologie Mitte der siebziger Jahre. Im Mittelpunkt stehen Königs intellektueller Werdegang, seine Themenschwerpunkte, seine erste Schülerschaft sowie die Institutionalisierungsprozesse und Wirkungen der »Kölner Schule«. Der Inhalt Kontextualisierung: René König im soziologischen Feld nach 1945 ◦ Formierung und Profilierung der „Kölner Schule“ ◦ Wirkungen. Die Zielgruppen Soziologen und Soziologinnen, an Soziologiegeschichte Interessierte Der Autor Dr. Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.
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