Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Erstausgabe
2004, ISBN: 9783899950854
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Graz: Verlag für Sammler, 1982. Schöne Hardcoverausgabe mit Original-Klarsichtumschlag, seidenartiger Einband mit Blindprägung und Golddruck, 232 Seiten. Gutes Exemplar., Graz: Verlag fü… Mehr…
Graz: Verlag für Sammler, 1982. Schöne Hardcoverausgabe mit Original-Klarsichtumschlag, seidenartiger Einband mit Blindprägung und Golddruck, 232 Seiten. Gutes Exemplar., Graz: Verlag für Sammler, 1982, 0, Leipzig, J. C. Hinrichs´sche Buchhandlung, 1903. 44,+ (4) pp. Sewn as issued, with printed wrapper. (Der alte Orient. Geimeinverständliche Darstellungen herausgegeben von der Vordasiatischen Gesellschaft. Jahrgang 4. Heft 4)., 0, Berlin: Deutsches Archäologisches Institut, 1979. perfect. Gut. 528 Seiten. Illustr. Orig.-Broschur. Quarto, 27 x 18,4 cm. (gutes Exemplar). Erste Ausgabe. BEIGEGEBEN: "Antike Welt auf der Berliner Museumsinsel: Pergamon- und Bodemuseum". Verlag: Phillip von Zabern, Mainz, 1990. 127 Seiten, 3 Blatt. Quart, 29,5 x 21 cm. Illustrierter Glanzkarton ("Softcover", gut erhalten). ISBN 10: 380531289X / ISBN 13: 9783805312899. - Eine Veröffentlichung zu den "wiedervereinigten Berliner Sammlungen". Inhalt: Ägyptisches Museum / Papyrussammlung (Karl-Heinz Priese), Vorderasiatisches Museum (Liane Jakob-Rost, Evelyn Klengel-Brandt, Joachim Marzahn, Ralf-B. Wartke), Antikensammlung (Max Kunze), Frühchristlich-byzantinische Sammlung (Arne Effenberger), Fotografien von Jürgen Liepe. "Die Antike (von lateinisch antiquus 'alt, altertümlich, altehrwürdig') war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte, wobei ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt wird. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Themenbereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch. Der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) neben orientalischen Traditionen weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde (ab 632 n. Chr.). In einem erweiterten Sinne umfasst die Antike auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Mesopotamiens (Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien), des iranischen Raums (Elam, Medien, Persien) und Kleinasiens (Phönizien, Israel, Aram-Damaskus), die etwa mit dem Beginn der Schriftlichkeit um 3500 v. Chr. einsetzte. Dieser größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. bis zum Ende der Antike wird zur Unterscheidung von dem engeren, auf die griechisch-römische Welt begrenzten Antikebegriff bevorzugt als Altertum bezeichnet oder es wird in Bezug auf den Nahen Osten bis zu dessen Eingliederung in den makedonisch-griechischen Machtbereich unter Alexander dem Großen (ca. 330 v. Chr.) vom Alten Orient gesprochen." (Wikipedia). Außerhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., Deutsches Archäologisches Institut, 1979, 2.5, Zabern, 2000. 2000. Softcover. 30 x 23,2 x 3 cm. Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte war bis zum 22. Oktober 2000 im Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte, Damm 40-44, 26135 Oldenburg, zu sehen. Vom 10. November 2000 bis 13. Mai 2001 wurde sie im Linden-Museum Stuttgart gezeigt. Weitere Stationen waren Hamburg (8. Juni bis 2. September 2001) und Berlin. Wie der gesamte vorderasiatische Raum gilt Syrien als Wiege der Zivilisation. Bereits vor einer halben Million Jahren lebte ein Vorfahr des modernen Menschen, der Homo erectus, im Gebiet der heutigen Arabischen Republik Syrien. Auch der Neandertaler war in der Region heimisch, wie das in einer Höhle nördlich von Aleppo entdeckte 60000 Jahre alte Skelett eines zweijährigen Neandertalerkindes belegt. Ab 12000 v. Chr. vollzog sich hier mit der Neolithischen Revolution die Sesshaftwerdung des Menschen. Die ersten Dorfsiedlungen wiesen bis zu fünfzig aus Lehm und Stroh gebaute Rundhütten auf. Deren kreisförmiger Grundriss wandelte sich zwischen 9000 und 6000 v. Chr. zur rechteckigen Wohneinheit, die für die weitere Entwicklung altorientalischer Städte prägend wirkte. Diese Hausform findet sich in den großen Königspalästen blühender Stadtstaaten wie Ebla oder Mari, die um 3000 v. Chr. Syriens Hochkultur begründeten, und lässt sich als primär ökologisch orientiertes historisches Langzeitprodukt bis in die Gegenwart verfolgen. Ein rechteckiges Haus aus der jüngeren Bronzezeit, das dreißig Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus in Tell Saka freigelegt wurde, ist in seiner Struktur aus Hof, Vorhof und Einraum sowie den benutzten Materialien das Muster-exemplar eines noch heute im Raum Damaskus verbreiteten Baustiles. Das in den oberen Stockwerken verbaute Pappelholz weist besondere elastische Eigenschaften auf, die sich in der stark von Erdbeben bedrohten Region als vorteilhaft erweisen. So kam es beim katastrophalen Erdbeben des Jahres 1759 in Damaskus zu geringeren Menschenverlusten als in anderen Städten, die innerhalb des so genannten Syrischen Erdbebenrisses liegen. Zeugnisse der kulturellen Vergangenheit sind in den beiden bevölkerungsreichsten Städten Syriens in großer Zahl anzutreffen. Wahrzeichen von Damaskus ist die 710 unter der Dynastie der Omaijaden errichtete Große Moschee. An ihrer Stelle befand sich einst der mächtige römische Tempel des Jupiter Damaszenus und ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. eine christliche Kathedrale. Die hoch über der Altstadt Aleppos gelegene Zitadelle, zur Zeit der Kreuzzüge Schauplatz dramatischer Ereignisse, gilt als bedeutendste Festungsanlage der arabischen Welt (Bild unten). Auf diesem Felsplateau befand sich einst das Kult- und Verwaltungszentrum einer altorientalischen Metropole, wie ein syrisch-deutsches Grabungsteam seit 1996 nachweisen konnte. Wenngleich sich beide Städte politisch unterschiedlich entwickelten, ist ihr gemeinsames Kennzeichen die einzigartige Kontinuität ihrer Besiedlung über mehr als 5000 Jahre. "Die Stadt ist so alt wie die Ewigkeit, dennoch neu, obwohl sie nie aufhörte zu bestehen", notierte im 12. Jahrhundert der spanisch-arabische Reisende Ibn Djubair über Aleppo in sein "Tagebuch einer Reise nach Mekka". Damaskus pries er enthusiastisch als "Teil des Paradieses auf Erden". Bedrohtes Weltkulturerbe Derartige Beschreibungen lassen die einstige weltpolitische Bedeutung von Aleppo und Damaskus sowie die Faszination, die diese Metropolen auf das Abendland ausübten, nur mehr erahnen. Denn das im Verlauf der Jahrtausende entstandene urbane architektonische Gefüge beider Städte erlitt im 20. Jahrhundert erheblichen Schaden und ist in seinem Bestand heute stark gefährdet. Zwar wird versucht, die historischen Stadtzentren, die von der Unesco zum Weltkultur-erbe erklärt wurden, zu erhalten beziehungsweise zu revitalisieren; doch ein Erfolg erscheint angesichts der immensen Kosten fraglich. Allein die Gesamt-sanierung der Altstadt von Aleppo würde etwa 300 bis 500 Millionen US-Dollar erfordern. Aleppo, dessen Bevölkerung bis 2003 auf rund 2,3 Millionen anwachsen wird, verfügt über einen außergewöhnlich großen Bestand an traditionellen Innenhofhäusern. Der harte Kalkstein, das Baumaterial dieser mehrgeschossigen, teilweise Kuppeln tragenden Wohnbauten, stammt aus den Steinbrüchen der nahen Umgebung. Fast zwei Drittel der Altstadtfläche werden von diesem Wohnhaustyp, dessen Zimmer sich um einen oder mehrere Innenhöfe gruppieren, bestimmt. Die Struktur solcher Quartiere mit engen Gassen und großer Wohnqualität in den Innenhöfen spiegelt ein differenziertes Sozialgefüge wider. Noch Mitte der fünfziger Jahre wohnte die Mehrheit der Aleppiner Bevölkerung in diesem Gebäudetyp. Reihen solcher Innenhof-häuser verschwanden jedoch durch den Bau von 22 Meter breiten Achsen, mit denen die Altstadt von Aleppo für den Verkehr erschlossen werden sollte. Wenngleich es Ende der siebziger Jahre gelang, die vollständige Umsetzung dieses Planes zu verhindern, und letztlich nur knapp zwanzig Prozent der Altstadt zerstört wurden, waren die Auswirkungen dieser "Stadtentwicklung" gravierend. Denn auf eine Phase der Stagnation folgte ein Abwanderungsprozess der Altstadtbevölkerung. Diese zog – sofern sie es sich leisten konnte – in die an der Peripherie emporschießenden Neubauten. So sank die Zahl der Altstadtbewohner von 180000 (um 1950) auf unter 125000 im Jahre 1990. Etwa 9300 Unternehmen geben hier heute 27000 Menschen Arbeit. Seit 1994 sucht das "Projekt zur Wiederbelebung der Altstadt von Aleppo" dieser Entwicklung nachhaltig entgegenzuwirken, indem das Bewusstsein für die Bedeutung einer lebendigen Altstadt bei deren Bewohnern gefördert wird. Die deutsche Regierung unterstützt das Projekt in den ersten beiden Phasen mit rund 9,6 Millionen Mark. Weil eine Sanierung des 355 Hektar großen urbanen Areals nur exemplarisch zu leisten ist, wurden bisher drei so genannte "Action Areas" errichtet. In diesen "Gebieten mit hohem Handlungsbedarf", die zusammen etwa fünf Prozent der Altstadtfläche einnehmen, versucht man unter aktiver Einbeziehung der Bewohner historische Bausubstanz zu sanieren und für moderne Nutzungsmöglichkeiten zu öffnen. Etwa 300 Gebäude konnten bisher auf diese Weise saniert werden. Damaskus, Syriens Hauptstadt, ist eine der größten Oasenstädte der Welt. Noch 1922 zählte sie lediglich 170000 Bewohner. Durch ra-santes Wachstum stieg die Einwohnerzahl etwa alle 20 bis 25 Jahre auf das Doppelte. 1994 lag die Zahl der Einwohner bei 3,4 Millionen; bis 2020 werden es wohl rund sieben Millionen sein. Als Folge dieser Entwicklung wurden weite Teile der äußerst fruchtbaren Oase – die ehemalige Lebensgrundlage der Stadt – überbaut und damit endgültig zerstört. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts verfolgte Damaskus das Leitbild einer autogerechten Stadt. Auch die historische Altstadt – heute nur noch an den Dächern und Minaretten der Großen Moschee erkennbar – wurde 1968 in einen französisch-japanischen Generalentwicklungsplan mit einbezogen. (Die 280 Meter lange und 15 bis 30 Meter breite Dakkartin-Straße, der viel historische Bausubstanz zum Opfer fiel, wurde schon 1936 gebaut.) Nachdem zu Beginn der siebziger Jahre einschneidende Abrissmaßnahmen begannen, verhinderten Proteste der Fachöffentlichkeit die weitere Umsetzung des Planes. Allerdings wurden bisher noch keine konkreten Projekte zum Schutz der historischen Altstadt in Angriff genommen. Es bleibt abzuwarten, ob es wie in Aleppo gelingen wird, die Architekturdenkmäler nicht nur zu konservieren, sondern langfristig wieder mit städtischem Leben zu füllen. Die Ausstellung "Damaskus – Aleppo. 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien" zeigt unter kulturhistorischer Perspektive die chronologische Entwicklung der beiden vorderasiatischen Städte. Zugleich vermittelt sie Einblicke in die heutige Situation dieser Metropolen und reflektiert mögliche künftige Lösungen, mit denen die Prozesse der Stadtentwicklung mit den Erfordernissen der Stadt-sanierung in Einklang gebracht werden können. Zu sehen sind Stadt- und Hausmodelle, Architekturteile, Fotografien und Luftbildaufnahmen sowie Grafiken und Pläne. Auch Beispiele der Innenarchitektur und ausgewählte Produkte und Luxusgüter, welche die alte Handels- und Wirtschaftstradition der beiden Städte am Schnittpunkt der Seiden- und Weihrauchstraße bezeugen, gehören zu den Exponaten. Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien ISBN-10 3-8053-2694-7 / 3805326947 ISBN-13 978-3-8053-2694-0 / 9783805326940 978-3805326940 Damaskus. Aleppo. 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien von Mamoun Fansa, Heinz Gaube und Jens Windelberg Damaskus Aleppo 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien Syria Orient Arabien Vorderasien Arabische Halbinsel Damaskus Stadtentwicklung Aleppo Geschichte Ausstellung Oldenburg Archäologie Vor- und Frühgeschichte Orient Arabien Vorderasien Arabistik Arabische Halbinsel Orientalistik Orient arabische Geschichte Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien ISBN-10 3-8053-2694-7 / 3805326947 ISBN-13 978-3-8053-2694-0 / 9783805326940 978-3805326940 Damaskus. Aleppo. 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien von Mamoun Fansa, Heinz Gaube und Jens Windelberg Damaskus Aleppo 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien Syria Orient Arabien Vorderasien Arabische Halbinsel Damaskus Stadtentwicklung Aleppo Geschichte Ausstellung Oldenburg Archäologie Vor- und Frühgeschichte Orient Arabien Vorderasien Arabistik Arabische Halbinsel Orientalistik Orient arabische Geschichte Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte war bis zum 22. Oktober 2000 im Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte, Damm 40-44, 26135 Oldenburg, zu sehen. Vom 10. November 2000 bis 13. Mai 2001 wurde sie im Linden-Museum Stuttgart gezeigt. Weitere Stationen waren Hamburg (8. Juni bis 2. September 2001) und Berlin. Wie der gesamte vorderasiatische Raum gilt Syrien als Wiege der Zivilisation. Bereits vor einer halben Million Jahren lebte ein Vorfahr des modernen Menschen, der Homo erectus, im Gebiet der heutigen Arabischen Republik Syrien. Auch der Neandertaler war in der Region heimisch, wie das in einer Höhle nördlich von Aleppo entdeckte 60000 Jahre alte Skelett eines zweijährigen Neandertalerkindes belegt. Ab 12000 v. Chr. vollzog sich hier mit der Neolithischen Revolution die Sesshaftwerdung des Menschen. Die ersten Dorfsiedlungen wiesen bis zu fünfzig aus Lehm und Stroh gebaute Rundhütten auf. Deren kreisförmiger Grundriss wandelte sich zwischen 9000 und 6000 v. Chr. zur rechteckigen Wohneinheit, die für die weitere Entwicklung altorientalischer Städte prägend wirkte. Diese Hausform findet sich in den großen Königspalästen blühender Stadtstaaten wie Ebla oder Mari, die um 3000 v. Chr. Syriens Hochkultur begründeten, und lässt sich als primär ökologisch orientiertes historisches Langzeitprodukt bis in die Gegenwart verfolgen. Ein rechteckiges Haus aus der jüngeren Bronzezeit, das dreißig Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus in Tell Saka freigelegt wurde, ist in seiner Struktur aus Hof, Vorhof und Einraum sowie den benutzten Materialien das Muster-exemplar eines noch heute im Raum Damaskus verbreiteten Baustiles. Das in den oberen Stockwerken verbaute Pappelholz weist besondere elastische Eigenschaften auf, die sich in der stark von Erdbeben bedrohten Region als vorteilhaft erweisen. So kam es beim katastrophalen Erdbeben des Jahres 1759 in Damaskus zu geringeren Menschenverlusten als in anderen Städten, die innerhalb des so genannten Syrischen Erdbebenrisses liegen. Zeugnisse der kulturellen Vergangenheit sind in den beiden bevölkerungsreichsten Städten Syriens in großer Zahl anzutreffen. Wahrzeichen von Damaskus ist die 710 unter der Dynastie der Omaijaden errichtete Große Moschee. An ihrer Stelle befand sich einst der mächtige römische Tempel des Jupiter Damaszenus und ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. eine christliche Kathedrale. Die hoch über der Altstadt Aleppos gelegene Zitadelle, zur Zeit der Kreuzzüge Schauplatz dramatischer Ereignisse, gilt als bedeutendste Festungsanlage der arabischen Welt (Bild unten). Auf diesem Felsplateau befand sich einst das Kult- und Verwaltungszentrum einer altorientalischen Metropole, wie ein syrisch-deutsches Grabungsteam seit 1996 nachweisen konnte. Wenngleich sich beide Städte politisch unterschiedlich entwickelten, ist ihr gemeinsames Kennzeichen die einzigartige Kontinuität ihrer Besiedlung über mehr als 5000 Jahre. "Die Stadt ist so alt wie die Ewigkeit, dennoch neu, obwohl sie nie aufhörte zu bestehen", notierte im 12. Jahrhundert der spanisch-arabische Reisende Ibn Djubair über Aleppo in sein "Tagebuch einer Reise nach Mekka". Damaskus pries er enthusiastisch als "Teil des Paradieses auf Erden". Bedrohtes Weltkulturerbe Derartige Beschreibungen lassen die einstige weltpolitische Bedeutung von Aleppo und Damaskus sowie die Faszination, die diese Metropolen auf das Abendland ausübten, nur mehr erahnen. Denn das im Verlauf der Jahrtausende entstandene urbane architektonische Gefüge beider Städte erlitt im 20. Jahrhundert erheblichen Schaden und ist in seinem Bestand heute stark gefährdet. Zwar wird versucht, die historischen Stadtzentren, die von der Unesco zum Weltkultur-erbe erklärt wurden, zu erhalten beziehungsweise zu revitalisieren; doch ein Erfolg erscheint angesichts der immensen Kosten fraglich. Allein die Gesamt-sanierung der Altstadt von Aleppo würde etwa 300 bis 500 Millionen US-Dollar erfordern. Aleppo, dessen Bevölkerung bis 2003 auf rund 2,3 Millionen anwachsen wird, verfügt über einen außergewöhnlich großen Bestand an tr, Zabern, 2000, 0, New York: Sotheby's, 1992. hardcover. Gut. Grauer Pappband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Quart, 27,5 x 21 cm (Umschlag fehlt, sonst gut erhalten). Ein reich bebilderter Auktionskatalog mit 128 Positionen. BEIGEGEBEN: Willmuth Arenhövel (Hrsg.): "Berlin und die Antike. Architektur, Kunstgewerbe, Malerei, Skulptur, Theater und Wissenschaft vom 16. Jahrhundert bis heute". Illustrierter Katalog zur Ausstellung im Schloß Charlottenburg. Berlin: Deutsches Archäologisches Institut, 1979. 528 Seiten. Quarto, 27 x 18,4 cm. Illustr. Orig.-Broschur (gutes Exemplar). - Erste Ausgabe. "Die Antike (von lateinisch antiquus 'alt, altertümlich, altehrwürdig') war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte, wobei ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt wird. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Themenbereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch. Der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) neben orientalischen Traditionen weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde (ab 632 n. Chr.). In einem erweiterten Sinne umfasst die Antike auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Mesopotamiens (Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien), des iranischen Raums (Elam, Medien, Persien) und Kleinasiens (Phönizien, Israel, Aram-Damaskus), die etwa mit dem Beginn der Schriftlichkeit um 3500 v. Chr. einsetzte. Dieser größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. bis zum Ende der Antike wird zur Unterscheidung von dem engeren, auf die griechisch-römische Welt begrenzten Antikebegriff bevorzugt als Altertum bezeichnet oder es wird in Bezug auf den Nahen Osten bis zu dessen Eingliederung in den makedonisch-griechischen Machtbereich unter Alexander dem Großen (ca. 330 v. Chr.) vom Alten Orient gesprochen." (Wikipedia). Außerhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., Sotheby's, 1992, 2.5, Istanbul: Ege, 2014. New. Paperback. 15x21 cm. In German. 464 p., b/w and colour ills. Die biblische Türkei ist ein zuverlässiger und umfassender Reiseführer bezüglich jüdischer und christlicher Stätten in der Türkei. Der Band geht sämtlichen Hinweisen auf Städte Regionen, Provinzen sowie Naturstätten nach, die in der hebräischen Bibel / dem Alten Testament, den apokryphen / deuterokanonischen Schriften, dem Neuen Testament sowie bei den Apostolischen Vätern erwähnt sind. Spezielle Exkurse umfassen Abstecher, in denen auf nahe gelegene Stätten hingewiesen wird, die für den Besucher ebenfalls von Interesse sein könnten. Die Rubrik Einblick ist dem Leser dabei behilflich, im Hinblick auf spezielle Einsichten in den Bibeltext zwischen den Zeilen zu lesen. Im Abschnitt Stimme aus alter Zeit führen uns Autoren der Antike die antike Welt Kleinasiens vor Augen. Farbfotos und Pläne ausgewählter Stätten illustrieren den Band.Inhalt: Einleitung des Verfassers Allgemeine Einleitung Abkürzungen Karten Die Sieben Regionen der Türkei mit Biblischen Stätten Jüdische Gemeinden in Kleinasien Paulus' Reisen in Anatolien Die Sieben Gemeinden des Johannes in der Provinz Asia Die Gemeinden des Petrus Teil 1: Ostanatolische Region (Dogu Anadolu Bolgesi) Naturlandschaften Ararat (Agri Dagi) Euphrat Tigris Stimme aus alter Zeit: Das Gilgame¨-Epos Länder im Alten Orient und im Altertum Ararat, Urartu Togarma Städte im Alten Orient und im Altertum Tu¨pa Abstecher: Urartäische Festungen und die Kirche von Ahtamar Teil 2: Südostanatolische Region (Güneydogu Anadolu Bolgesi) Naturlandschaften Ararat (Cudi Dagi) Regionen im Alten Orient und der Antike Aram-Naharaim / (Mesopotamien) Eden Gosan Paddan-Aram / (Mesopotamien) Städte im Alten Orient und im Altertum Edessa / Ur? Stimme aus alter Zeit: Eusebius und die Abgarlegende Einblick: Abraham und Ur Haran Abstecher: Göbekli Tepe Kalne? Karkemisch Stimme aus neuer Zeit: Leonard Woolley Stimme aus alter Zeit: Jeremia und die babylonische Chronik Nahor Tifsach / Zeugma Stimme aus alter Zeit: Apollonios von Tyana 65 Abstecher: Nemrut Dagi Abstecher: Tur Abdin Einblick: Harmagedon (Armageddon) am Euphrat Teil 3: Mittelmeerregion (Akdeniz Bölgesi) Regionen im Alten Orient und im Altertum Kilikien / Zilizien Lykien / Lyzien Muzur, Musru, Musri Pamphylien Pisidien Syrien (Syria) Städte im Alten Orient und im Altertum Adana Einblick: Die Gemeinden in Syrien und Zilizien Alexandria ad Issum Abstecher: Die Ebene von Issos Antiochia am Orontes Einblick: Petrus und Antiochia Stimme aus alter Zeit: Die Seleucus-Inschrift Abstecher: Syrien Antiochia in Pisidien Einblick: Zeitleiste Neues Testament in Kleinasien Einblick: Sergius Paulus Abstecher: Apollonia Attalia Daphne Mopsuestia Myra Abstecher: Hierapolis Kastabala und Karatepe Abstecher: Andriake Einblick: Unterwegs auf dem Mittelmeer Patara Stimme aus alter Zeit: Der Lykische Bund und die Gründerväter der USA Abstecher: Xanthos und Letoon Perge Einblick: Die Reisen des Paulus in Anatolien Einblick: Warum verließ Johannes Markus den Apostel Paulus und Barnabas? Einblicke Der Weg von Perge nach Antiochia in Pisidien Phaselis Seleuzia Pieria Abstecher: Das Kloster Simeon Stylites des Jüngeren Abstecher: Zypern Einblick: Der Berg Zaphon Side Einblick: Die Agora und der Begriff des Auslösens / Erlösens im Neuen Testament Einblick: Antike Wassersysteme Abstecher: Aspendos Tarsus Einblick: Paulus von Tarsus Stimme aus alter Zeit: Tibull Stimme aus alter Zeit: Statius Abstecher: Kilikische Pforte Abstecher: Sol(o)i / Pompeioupolis Einblick: Tarsis, Tarsus und Jona Einblick: Der Bau einer römischen Straße Abstecher: Die römische Straße bei Salkl Köy (Bayraml) Abstecher: Seleukeia am Kalykadnos Teil 4: Zentralanatolische Region (Ic Anadolu Bölgesi) Regionen im Altertum Galatien Einblick: Nord- versus Südgalatien? Kappadokien / Kappadozien Lykaonien Medien Meschech Phrygien Abstecher: Das Hochland von Phrygien Tubal Städte im Altertum Ancyra Abstecher: Gordion Einblick: Paulus' Liste seiner Schwächen und die Res Gestae Caesarea Mazaka Abstecher: Kani¨ / Kültepe Abstecher: Tyana Derbe Dorylaion Abstecher: Kotyaion, Aizanoi und Altintas Hattu¨a, Yazlkaya, Alacahöyük Ikonion Einblick: Eine Heilige namens Thekla Einblick: Die Via Sebaste Abstecher: Catalhöyük Abstecher: Eflatun Pnar Lystra Einblick: Timotheus von Lystra Pessinus Stimme aus alter Zeit: Ovid Philomelium Einblick: Bartholomäus und die Binnenlykaonier Abstecher: Ipsos, Prymnessos, Docimium und Synnada Tavium Teil 5: Ägäische Region (Ege Bölgesi) Ägäisches Meer, Berge und Flüsse Regionen im Altertum und römische Provinz Äolien Asien (römische Provinz Asia) Ionien Karien Lydien Stimme aus alter Zeit: (Flavius) Josephus Phrygien (zur Provinz Asia gehörig) Städte im Altertum Adramyttion Abstecher: Lesbos Ephesus Stimmen aus alter Zeit: Antipater von Sidon und Pausanias Einblick: Das Prytaneion, der Aufruhr und seine Säulen Einblick: Celsus' Wesenszüge und der christliche Charakter Einblick: Die Schule des Tyrannus Einblick: Fisch und Spiele Einblick: Johannes und Cerinth in den Bädern Einblick: Paulus und das Stadion Stimme aus alter Zeit: Prokopius und die Johannesbasilika Einblick: Johannes und Ephesus Stimme aus alter Zeit: Die Johannesakten und der Artemistempel Abstecher: Patmos Abstecher: Pollioaquädukt, Belevimausoleum und Metropolis Halikarnass Abstecher: Kos Hierapolis Einblick: Öffentliche Toiletten und das Gewerbe der Walker Knidos Abstecher: Rhodos Kolossä Einblick: Philemon, Onesimus und die Sklaverei Stimme aus alter Zeit: Dion Chrysostomos' Beschreibung einer Gerichtshofsversammlung (Conventus) Abstecher: Apameia, Akmonia und Eumeneia Laodizea Einblick: Das Wassersystem von Laodizea Abstecher: Aphrodisias Stimme aus alter Zeit: Die jüdische Inschrift von Aphrodisias Magnesia am Mäander Abstecher: Priene Stimme aus alter Zeit: Das Kaiserevangelium Magnesia am Sipylos Stimme aus alter Zeit: Pausanias Milet Einblick: Der Latmische Golf Stimme aus alter Zeit: Alexander Polyhistor Stimme aus alter Zeit: Pseudo-Phokylides Stimme aus alter Zeit: Der Didymäische Apollon über Christus Abstecher: Das Apollonorakel in Didyma Abstecher: Euromos, Mylasa und Stratonikeia Myndos Pergamon Einblick: Die Verwendung von Pergament im frühen Christentum Philadelphia Einblick: Stadien in der Türkei heute Sardes Einblick: Die Juden in Sardes und Königin Ester Einblick: Sardes und die persische Königsstraße Stimme aus alter Zeit: Dion Chrysostomos und die Tilgung eines Namens Smyrna Stimme aus alter Zeit: Das Martyrium des Polykarp Stimme aus alter Zeit: Asias Eintritt ins Römische Reich Einblick: Schabbtai Zvi Abstecher: Kolophon, Notion und Klaros Thyatira Einblick: Lydien und die Handelsgilden Einblick: Götzen geopferte Lebensmittel Tralles Stimme aus alter Zeit: Ignatius und der Brief an die Trallianer Einblick: Chairemon, der Fürsprecher Trogyllium Abstecher: Samos Teil 6: Schwarzmeerregion (Karadeniz Bölgesi) Antike Region-Provinz Pontus Stimme aus alter Zeit: Plinius der Jüngere Städte in der Antike Amaseia Stimme aus alter Zeit: Strabon, der Geograph Amastris Amisos / Sampsame Herakleia Pontike Sinope Einblick: Sinope, die Unterwasserarchäologie und Noahs Sintflut Zela Teil 7: Marmara-Region (Marmara Bölgesi) Regionen und Provinz in der Antike Bithynien Stimme aus alter Zeit: Plinius der Jüngere und seine Briefe an Trajan Mysien Thrakien / Thrazien Troas Städte in der Antike Assos Einblick: Paulus' Gang nach Assos Byzantion (Byzanz) / Konstantinopel Stimme aus alter Zeit: Die Siloa-Inschrift Chalkedon Nicäa Einblick: Die sieben Ökumenischen Konzile Stimme aus alter Zeit: Cassius Dio Stimme aus alter Zeit: Das Nicänische Glaubensbekenntnis Einblick: Das siebte Ökumenische Konzil Nikomedia Stimme aus alter Zeit: Arrian Troas, Alexandria Abstecher: Troia Glossar Index Bildquellen Geografische Ortsangaben Über den Autor., Ege Yayinlari, 2014, 6, Berlin, Akademie, 2001. Gr.8°, 571 S., , Kart., Min gebrauchspurig, tadell. - Das halbe Jahrtausend, dessen Geschichte in diesem Buch geschrieben wird, sah nicht nur bedeutende Verschiebungen der geographischen Grenzen des Welttheaters. Noch stärker tritt hervor, daß sich eine Weltordnung, in der Orient und Okzident in Gestalt des persischen und des römischen Großreiches einander gegenüberstanden, zur Dreiheit der byzantinischen, der muslimischen und der abendländischen Kultur formte. Am Ende dieses Zeitalters, zu Beginn des 9. Jahrhunderts, war die bis heute gültige Gliederung unseres Weltteils in westeuropäisches Abendland, griechisch-osteuropäische Mitte und zum Orient überleitende muslimische Welt vorgezeichnet. Aus dem Inhalt: I. Politische Grundgedanken des Altertums II. Innere Verhältnisse der Römischen Reiches III. Diokletian und Konstantin errichten den byzantinischen Staat IV. Die gefährdete Reichseinheit (337-395) V. Die zerbrochene Reichseinheit (395-511) VI. Die verlorene Reichseinheit (491-565) VII. Abendland und Byzanz: Die zweigeteilte Mittelmeerwelt (565-610) VIII. Byzantiner und Araber:; Die Spaltung des Morgenlandes (610-689) IX. Die dreigeteilte Mittelmeerwelt (680-718) X. Erneuerung der Flügelmächte (714-795) XI. Das Ende des antiken Weltsystems (768-812) Literaturverzeichnis Nachwort: Über eine Möglichkeit, vergleichend europäische Geschichte zu schreiben; Register.- Ernst Pitz (1928-2009) studierte an der Universität Hamburg Geschichte, Alte Sprachen und Literaturwissenschaften. Sein wichtigster akademischer Lehrer war Hermann Aubin. Pitz wurde 1953 am Historischen Seminar in Hamburg bei Aubin und Paul Johansen über die schriftliche Verwaltung der Reichsstadt Lübeck promoviert. 1956 legte er in Marburg die Prüfung für den höheren Archivdienst ab und trat anschließend in den Archivdienst an den Staatsarchiven in Wolfenbüttel und Hannover ein. 1967 wurde er Privatdozent und 1968 an das Deutsche Historische Institut in Rom abgeordnet, wo er für das Repertorium Germanicum den Band über Papst Calixt III. erarbeitete, der 1989 veröffentlicht werden konnte. 1972 wurde Pitz gleichzeitig mit dem Althistoriker Werner Dahlheim an die Technische Universität Berlin berufen, wodurch aus dem bis dahin allein bestehenden Lehrstuhl für Neuere Geschichte ein alle Epochen umfassendes Geschichtsinstitut wurde. Pitz selbst übernahm die Professur für mittelalterliche Geschichte. 1996 wurde er emeritiert. Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 010, Berlin, Akademie, 2001, 0, Deutsche Verlags-Anstalt, 2003. 2003. Hardcover. 22,7 x 15,9 x 4,8 cm. In den islamischen Kaukasusrepubliken erprobten die Bolschewiki erstmals jene Methoden der Unterdrückung und des Terrors, mit denen sie dann die gesamte Sowjetunion überzogen und deren menschenverachtender und menschenvernichtender Höhepunkt der Archipel Gulag war. Nach dem Sieg im russischen Bürgerkrieg reichte die Macht der Bolschewiki noch immer kaum in die unterentwickelte Peripherie des riesigen Reiches. Wie die Modernisierer des Zaren träumten auch die neuen Herrscher von der »Modernisierung« und der »Zivilisierung« des Vielvölkerimperiums. Doch im Gegensatz zu ihren Vorgängern erlagen die Bolschewiki dem Wahn, daß dabei Feinde vernichtet werden müßten. Widerstand wurde gnadenlos bekämpft. Gerade an den islamischen Südrändern der Sowjetunion wurde jener Terror eingeübt, der in den dreißiger Jahren das ganze Land erfaßte. Autor: Jörg Baberowski, geboren 1961, ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Er zählt zu den international bekannten Wissenschaftlern, die sich mit dem Stalinismus beschäftigen. Textauszüge von "Der Feind ist überall": Vorwort Dieses Buch spricht von der Gewalt: Von kommunistischen Gewalttätern und der Welt, in der sich diese Gewalt zutrug. Es möchte den kommunistischen Terror an den historischen Ort zurückbringen, aus dem er kam und in dem er sich entfaltete. Was in diesem Buch zur Sprache gebracht wird, versteht sich jedoch nicht bloß als ein Versuch, von den Exzessen des Stalinismus im Kaukasus zu erzählen, auch wenn es diese menschliche Tragödie verdiente, in ein öffentliches Bewußtsein gerückt zu werden, das vom Morden der Kommunisten nichts weiß. »Der Feind ist überall« ist eine Kulturgeschichte, die den Gewohnheiten und Traditionen, die Menschen bewohnen, eine Sprache verleihen möchte und darin das Anliegen der Kulturgeschichte, das Leben zum Sprechen zu bringen, beim Wort nimmt. Zeitgeschichte ab 1945 Bolschewismus Kaukasien Geschichte Kaukasu Sowjetunion Stalinismus Ideologie UDSSR Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Bolschewismus Kaukasien Geschichte Kaukasus Sowjetunion Stalinismus Ideologie ISBN-10 3-421-05622-6 / 3421056226 ISBN-13 978-3-421-05622-1 / 9783421056221 Vorwort Dieses Buch spricht von der Gewalt: Von kommunistischen Gewalttätern und der Welt, in der sich diese Gewalt zutrug. Es möchte den kommunistischen Terror an den historischen Ort zurückbringen, aus dem er kam und in dem er sich entfaltete. Was in diesem Buch zur Sprache gebracht wird, versteht sich jedoch nicht bloß als ein Versuch, von den Exzessen des Stalinismus im Kaukasus zu erzählen, auch wenn es diese menschliche Tragödie verdiente, in ein öffentliches Bewußtsein gerückt zu werden, das vom Morden der Kommunisten nichts weiß. 'Der Feind ist überall' ist eine Kulturgeschichte, die den Gewohnheiten und Traditionen, die Menschen bewohnen, eine Sprache verleihen möchte und darin das Anliegen der Kulturgeschichte, das Leben zum Sprechen zu bringen, beim Wort nimmt. Historiker sprechen mit Menschen, deren Leben vergangen ist, und befragen sie nach den Maßstäben und dem Interesse der Gegenwart. Und sie bekommen Antworten, die ihren Fragen entsprechen. Dieses Buch versucht sich an Fragen, die Menschen der Gegenwart auf der Seele liegen. Wenn, was in diesem Buch gesagt wird, zum Verständnis des heute Unverstandenen beizutragen vermag, und wenn es den Leser unterhält, dann hat es seinen Zweck erfüllt. Dieses Buch hätte ohne den Zuspruch und die Anregungen zahlreicher Kollegen und Freunde nicht geschrieben werden können. Dieter Beyrau und Klaus Gestwa lasen und kritisierten nicht nur, was ich zu Papier brachte. Sie waren gute Freunde, über mehr als zehn Jahre, die ich mit ihnen in Frankfurt und Tübingen gemeinsam verbrachte. Vieles, was in und zwischen den Zeilen steht, geht auf ihre Anregungen zurück. Für Zuspitzungen und Provokationen, ohne die dieser Text nicht auskommen konnte, bin ich selbst verantwortlich. Dietrich Geyer, der sich der Mühe unterzog, das ganze Manuskript zu lesen, danke ich für seine hilfreiche Kritik und die zahlreichen, anregenden Gespräche, die uns immer wieder zusammenführten. Ingrid Schierle und Margit Schneider sei Dank gesagt für die freundliche Atmosphäre, die sie im Tübinger Institut verbreiteten, Eberhard Müller, daß er nicht darin nachließ, die philosophische Dimension des historischen Arbeitens in Erinnerung zu rufen. Manfred Hildermeier, Dieter Langewiesche, Udo Sautter und Martin Zimmermann lasen das Manuskript als Gutachter. Ihre Kritik half mir, über die Konzeption des Buches neu nachzudenken. Michael Hochgeschwender schulde ich Dank für die gemeinsam veranstalteten Seminare, die mir die Welt jenseits des Atlantiks näherbrachten und die Sicht auf meinen eigenen Gegenstand schärften. Ohne die Hilfe von Maike Lehmann, die den gesamten Text durchsah, Fehler ausbesserte und Redundanzen beseitigte, wäre ich wahrscheinlich nie ans Ende gekommen. Auch ihr gilt mein herzlicher Dank. Claudia Weber, Susanne Schattenberg und Malte Rolf, meinen Kollegen in Leipzig und Berlin, danke ich für anregende Gespräche und die emotionale Unterstützung, die sie mir in den letzten zwei Jahren zuteil werden ließen. Mehr als sie es wahrscheinlich ahnen, haben mich die Studenten am Historischen Seminar der Universität Leipzig inspiriert. Sie gaben mir die Gewißheit, keiner nutzlosen Sache das Wort zu reden. In Petersburg half mir Vladimir V. Lapin, als er noch Direktor des Rußländischen Staatlichen Historischen Archivs war, mich im Dickicht der Dokumente zurechtzufinden. Niemand aber hat darin einen größeren Verdienst als Andrej Doronin, für dessen Aufopferung und Freundschaft Worte zu klein sind. Ohne seine Hilfe hätte ich dieses Buch nicht schreiben können. Dank sei auch den Mitarbeitern des Staatlichen Historischen Archivs der Republik Azerbajdzan in Baku, Zimma Babaeva und Fikret Aliev gesagt, die trotz der schwierigen Bedingungen, unter denen sie leben und arbeiten mußten, alles taten, um mir bei meinen Nachforschungen zu helfen. Monika Schunder, Franziska Exeler, Manuela Putz und Natalja Stüdemann halfen bei der Anfertigung des Registers und hielten mich in meinem ersten Semester in Berlin bei guter Laune. Auch ihnen gilt mein herzlicher Dank. Daß aus dem Manuskript ein schönes Buch wurde, verdanke ich Stefan Ulrich Meyer von der Deutschen Verlags-Anstalt. Er opferte seine Weihnachtsferien, um aus einem wissenschaftlichen Buch ein lesbares zu machen. Ohne die Liebe meiner Frau Shiva aber wäre alles nichts. Ihr ist dieses Buch gewidmet. Berlin, Mai 2003 Einleitung 'Der Feind ist überall. Der Feind ist im Kino, im Theater, in den Lehranstalten, in der Literatur, in den Behörden, in der Lebensweise, an allen Ecken und Enden gibt es feindliche Elemente.' Mit diesen Worten beschrieb der erste Sekretär der Azerbajdzanischen Kommunistischen Partei Ali Hejdar Karaev, wie er über die Wirklichkeit dachte, als er am 9. März 1929 zu den Delegierten des neunten Parteitages über die Kulturrevolution im sowjetischen Orient sprach. Wo Differenz und Ambivalenz, die Pluralität von Lebensstilen aufschienen, zeigte sich ihm nicht nur abweichendes Verhalten. Hier wurden für ihn Feinde, die sich in der Lebensweise der Untertanen verbargen, ans Licht der Welt gebracht. Es war die Aufgabe der Kommunisten, diese Feinde zu beseitigen. Macht ist eine Wirkung, die in Netzen zirkuliert, im Medium der Sprache, des Rituals und des Symbols. Macht tritt aber nur dort als Wirkung auf, wo sie sich in der Lebenspraxis des Alltags von selbst zur Anwendung bringt, wo sie nicht nur erduldet, sondern auch weitergegeben wird. Der totalitäre Entwurf lebte von der Vorstellung einer Macht, die alle Zweige des Gesellschaftskörpers durchströmte und in Bewegung hielt, Menschen beseelte und veränderte. Denn dort, wo die Macht 'an die Individuen rührt, ihre Körper ergreift, in ihre Gesten, in ihre Einstellungen, ihre Diskurse, ihr Lernen, ihr alltägliches Leben eindringt', konnte sich Fremdzwang in Selbstdisziplinierung verwandeln. 'Die Macht geht durch das Individuum, das sie konstituiert hat, hindurch', so hat Foucault zu bedenken gegeben. Macht war kein bloßer Reflex der Produktionsverhältnisse. Es waren die Bolschewiki selbst, die dem soziologischen Reduktionismus eine Absage erteilten. Die bolschewistische Unterstellung, im Verlauf der Geschichte werde der Mensch durch wahres Wissen zu sich selbst finden und mit der Entfremdung auch die Geschichte aufheben, schöpfte aus dem messianischen Sendungsbewußtsein der Revolutionäre. In diesem Sinn war der Bolschewismus eine säkularisierte Erlösungsideologie, die Partei sein Messias. Das Proletariat war keine soziologische Kategorie, sondern ein 'fortgeschrittener' Bewußtseinszustand. Proletarier zu sein, hieß, die Sprache der Bolschewiki zu sprechen, ihre Kleidung zu tragen und ihre Feste zu feiern. Nur so wird der Eifer verständlich, mit dem die neuen Machthaber allenthalben die Einübung von Diskursen, Praktiken, Moden und Attitüden, die Erziehung des neuen Menschen betrieben. Wo es gelang, die Kultur des neuen Menschen in die Alltagsrituale und den Sprachstil der Untertanen einzupflanzen, zeigte sich den Bolschewiki der Triumph ihrer Mission. Wo es Macht gibt, gibt es Widerstand. Macht formiert sich stets gegen Widerstände, und sie zeigt sich auch nur dort, wo Widerstand aufscheint. Sie kann sich weder totalisieren noch selbst kontrollieren. Es ist das hinter Masken verborgene Individuum, das dem Disziplinierungsentwurf der Herrschaft seinen Eigensinn entgegensetzt, die Macht herausfordert und sich so stets neu konstituiert. In der frühen Sowjetunion zeigten sich die Wirkungen der bolschewistischen Macht nur ausnahmsweise, im städtischen Milieu der Intelligenz. Im Abseits, in den Dörfern und an der Peripherie des Imperiums, blieben die Ansprüche der Revolutionäre unvermittelt. Hier koexistierten parallele Netze der Macht, die einander nicht berührten. Für die Bolschewiki symbolisierte die Vielfalt nicht miteinander verbundener Unterwerfungstechniken Unordnung, Anarchie und Barbarei. Die moderne Welt, so wie die Bolschewiki sie verstanden, war übersichtlich und eindeutig. In ihr konnte es nur eine Technik der Auslegung und der Disziplinierung geben, und diese vertraten die neuen Machthaber selbst. Es ist stets übersehen worden, daß der stalinistische Terror aus einem Denkstil schöpfte, der menschliches Handeln in eine Teleologie der Erlösung einordnete und Ambivalenz als Widerstand von Feinden deutete. Und diese Deutung ergab sich aus der Konfrontation eschatologischer Heilserwartungen mit widerständigen Realitäten. Denn es mißlang den Bolschewiki, in der Unterwerfung konkurrierender Weltauslegungen eine Sprachlosigkeit herzustellen, die 'durch ihr eigenes Stummbleiben Schweigen gebietet'. Die hegemoniale Kultur übte keine Wirkung aus. Sie konnte die Kultur der Untertanen in der öffentlichen Inszenierung ihrer Ansprüche marginalisieren, aber sie vermochte sie nicht zu überwinden. Und deshalb zeigte sich in den Beziehungsnetzen des Alltags auch nicht die Macht des kommunistischen Diskurses. Die hegemoniale Kultur war ein hermetisches Bedeutungsgeflecht, das nicht über sich hinauswies und in dem die Bolschewiki heillos verfangen blieben. Was ein kultureller Austausch hätte werden können, wurde unter diesen Bedingungen zu einem Zwangsumtausch, der den Unterworfenen abverlangte, sich ihrer Kultur vollständig zu entledigen. Man könnte, was Karaev als Verhältnis von Feinden beschrieb, auch als verfehlte Zusammenkunft oder als Dialog zwischen Tauben bezeichnen." 'Es sind die undurchschauten Vorurteile, deren Herrschaft uns gegen die in der Überlieferung sprechende Sache taub macht', wie es Gadamer gesagt hat. Die Bolschewiki standen in einer Tradition, die ihre eigenen Vorurteile als voraussetzungslose Traditionslosigkeit ausgab. Dieses Denken, das vom Erbe der Auflärung mehr enthält, als mancher glaubt, unterstellte, die Welt könne vorurteilsfrei angeschaut und ihrer Mythen entkleidet werden. Wer nicht sah, was auch die Aufklärer sahen, bewies nur, daß er im Reich der Finsternis lebte. Je rückständiger und fremder sich die Umwelt in der Wahrnehmung der Bolschewiki präsentierte, desto größer war die Bereitschaft, sie mit Gewalt von ihrem Leiden an der Unvollkommenheit zu erlösen, Ambivalenz in Eindeutigkeit zu verwandeln. In seiner extremsten, bolschewistischen Variante triumphierte das Verlangen nach Eindeutigkeit und Homogenität in blutigem Terror. 'Die typisch moderne Praxis, die Substanz moderner Politik, des modernen Intellekts, des modernen Lebens, ist die Anstrengung, Ambivalenz auszulöschen: eine Anstrengung, genau zu definieren - und alles zu unterdrücken oder zu eliminieren, was nicht genau definiert werden konnte oder wollte. Intoleranz ist deshalb die natürliche Neigung der modernen Praxis. Konstruktion von Ordnung setzt der Eingliederung und der Zulassung Grenzen. Sie verlangt nach der Verneinung der Rechte - und der Gründe - all dessen, was nicht assimiliert werden kann - nach der Delegitimierung des Anderen', wie Zygmunt Bauman über das moderne Streben nach Eindeutigkeit geurteilt hat. Die Bolschewiki brachten ihre zivilisatorische Mission nicht aus dem Nichts hervor. Sie setzten fort, was ihre Vorgänger in der zarischen Bürokratie in der Mitte des 19. Jahrhunderts ins Werk gesetzt hatten. Nur wäre es den Bürokraten des Zaren in ihrem Bemühen, Europa nach Rußland zu bringen und Lebensverhältnisse zu 'zivilisieren', nicht in den Sinn gekommen, die Barbarei mit den Mitteln der Barbarei aus der Welt zu schaffen. Sie wollten die 'Wilden' stattdessen durch aufgeklärtes Zureden vom Leiden an der Rückständigkeit erlösen. Die Bolschewiki indessen erlagen dem Wahn, es müßten Feinde vernichtet werden, um kulturelle Ambivalenz in Eindeutigkeit zu verwandeln. So aber führte der Kulturkonflikt in die unablässige Terrorisierung von Lebensverhältnissen. Der Stalinismus brachte sich aus dem Konflikt zwischen unverstandenen Welten hervor, im Zentrum wie an der Peripherie. Er war ein Zivilisationstyp, der im gewalttätigen Versuch, kulturelle Renitenz zu überwinden, zu sich kam. Das ist es, was Karaev meinte, als er davon sprach, der Feind zeige sich in der Lebensweise des Alltags. Darin lag die zerstörerische Potenz der stalinistischen Gewaltherrschaft: daß sie an der Stabilität der Lebensverhältnisse keinen Gefallen fand. Sie erschöpfte sich stattdessen in der unablässigen Terrorisierung der Bevölkerung, in der Zerstörung von Ordnung. Der Stalinismus war deshalb nicht die Überwindung einer 'schönen' Utopie, wie Richard Stites in seinem Buch über die revolutionären Träume in der frühen Sowjetunio, Deutsche Verlags-Anstalt, 2003, 0, Isensee, Florian, GmbH, 2004. Auflage: 1., (20. Mai 2004). Softcover. 20 x 0,8 x 23,7 cm. Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. 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Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. 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Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Taschenbuch
2004, ISBN: 3899950852
Auflage: 1., (20. Mai 2004) Softcover 120 S. 20 x 0,8 x 23,7 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne … Mehr…
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Isensee, Florian, GmbH, 2004. Auflage: 1., (20. Mai 2004). Softcover. 20 x 0,8 x 23,7 cm. Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutio… Mehr…
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Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004, Isensee, Florian, GmbH, 2004, 0<
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Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Taschenbuch
2004, ISBN: 3899950852
[EAN: 9783899950854], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Isensee, Florian, GmbH], KULTWAGEN LASTENKARREN SCHEIBENRÄDER GESCHICHTE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN HISTORIKER VOR- UND… Mehr…
[EAN: 9783899950854], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Isensee, Florian, GmbH], KULTWAGEN LASTENKARREN SCHEIBENRÄDER GESCHICHTE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN HISTORIKER VOR- UND FRÜHGESCHICHTE GESCHICHTE/VOR- ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 9783899950854 SEIT ÜBER 5000 JAHREN DREHT SICH DAS RAD. WAS WÄRE DIE HEUTIGE GESELLSCHAFT OHNE DIESE REVOLUTIONÄRE TECHNISCHE ERRUNGENSCHAFT ? BIS VOR KURZEM GALT ES ALS SICHER, DASS RAD WAGEN IN DEN ERSTEN HOCHKULTUREN DES ALTEN ORIENTS AUFKAMEN - ZEITGLEICH MIT DER ENTSTEHUNG GROSSEN STÄDTE ENTWICKLUNG SCHRIFT. DOCH AN ALLEINIGEN URHEBERSCHAFT MEHREN NUN ZWEIFEL. INZWISCHEN GIBT EINE REIHE VON FUNDEN AUS EUROPA ASIEN, MINDESTENS EBENSO ALT SIND DEUTLICH ZEIGEN, HIER BEREITS BEKANNT WAR. IM VORLIEGENDEN BUCH WIRD THEMA ERNEUT UMFASSEND AUFGEROLLT URGESCHICHTE ANFÄNGEN 4. JT. V. CHR. ZUM ENDE BRONZEZEIT VERSCHIEDENEN PERSPEKTIVEN BELEUCHTET. REICHES QUELLENMATERIAL UNS AUSKUNFT WAGENS GEWÄHRT NEUE KULTURHISTORISCHE EINSICHTEN. INS 2. ERLAUBTE NUR GEMÄCHLICHE FAHRT SCHRITTEMPO ZUGOCHSEN. WAR ER EIN SCHWERES, UNLENKBARES ARBEITSFAHRZEUG, EURASISCHEN STEPPEN WOHNWAGEN, ORIENT ERFUHR ER, REICH GESCHMÜCKT, GÖTTLICHE VEREHRUNG. ERST ERFINDUNG SPEICHENRADES PFERDEN GEZOGENEN STREITWAGENS WURDE GESCHWINDIGKEIT ENTDECKT WAGENTYP BREITETE WINDESEILE ALTE WELT AUS. AUTOR: PROF. DR. MAMOUN FANSA, GEBOREN 1940, IST LEITENDER DIREKTOR LANDESMUSEUMS OLDENBURG HONORARPROFESSOR DORTIGEN UNIVERSITÄT. ABSOLVIERTE STUDIUM KUNSTGESCHICHTE ANSCHLIESSENDER PROMOTION. 1968 70 ERHIELT EINEN FORSCHUNGSAUFTRAG ZUR SPIELKARTEN. 1970 1980 KUSTOS AM HISTORISCHEN MUSEUM FRANKFURT (GRAFIK, SPIELZEUG, MEDIEN) AB PROFESSOR FÜR KUNST- DESIGNGESCHICHTE FH HAMBURG, DANN ZU SEINER EMERITIERUNG CARL-VON-OSSIETZKY-UNIVERSITÄT OLDENBURG. AUSSTELLUNGSKATALOGE; ARCHÄOLOGIE EUROPA; VOR-/FRÜH-GESCHICHTE LANDESMUSEUM NATUR MENSCH STADT MUSEEN VORDERASIEN GEISTESGESCHICHTE KULTURGESCHICHTE VORGESCHICHTE REIHE/SERIE: ARCHÄOLOGISCHE MITTEILUNGEN NORDWESTDEUTSCHLAND ; 41 SPRACHE DEUTSCH MASSE 200 X 240 MM EINBANDART PAPERBACK AUSSTEL, Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 In deutscher Sprache. 120 pages. 20 x 0,8 x 23,7 cm, Books<
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Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren - Taschenbuch
2004, ISBN: 9783899950854
[ED: Softcover], [PU: Isensee, Florian, GmbH], Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kur… Mehr…
[ED: Softcover], [PU: Isensee, Florian, GmbH], Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 20 x 0,8 x 23,7 cm, 120, [GW: 350g], Auflage: 1., (20. Mai 2004), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Erstausgabe
2004, ISBN: 9783899950854
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Graz: Verlag für Sammler, 1982. Schöne Hardcoverausgabe mit Original-Klarsichtumschlag, seidenartiger Einband mit Blindprägung und Golddruck, 232 Seiten. Gutes Exemplar., Graz: Verlag fü… Mehr…
Graz: Verlag für Sammler, 1982. Schöne Hardcoverausgabe mit Original-Klarsichtumschlag, seidenartiger Einband mit Blindprägung und Golddruck, 232 Seiten. Gutes Exemplar., Graz: Verlag für Sammler, 1982, 0, Leipzig, J. C. Hinrichs´sche Buchhandlung, 1903. 44,+ (4) pp. Sewn as issued, with printed wrapper. (Der alte Orient. Geimeinverständliche Darstellungen herausgegeben von der Vordasiatischen Gesellschaft. Jahrgang 4. Heft 4)., 0, Berlin: Deutsches Archäologisches Institut, 1979. perfect. Gut. 528 Seiten. Illustr. Orig.-Broschur. Quarto, 27 x 18,4 cm. (gutes Exemplar). Erste Ausgabe. BEIGEGEBEN: "Antike Welt auf der Berliner Museumsinsel: Pergamon- und Bodemuseum". Verlag: Phillip von Zabern, Mainz, 1990. 127 Seiten, 3 Blatt. Quart, 29,5 x 21 cm. Illustrierter Glanzkarton ("Softcover", gut erhalten). ISBN 10: 380531289X / ISBN 13: 9783805312899. - Eine Veröffentlichung zu den "wiedervereinigten Berliner Sammlungen". Inhalt: Ägyptisches Museum / Papyrussammlung (Karl-Heinz Priese), Vorderasiatisches Museum (Liane Jakob-Rost, Evelyn Klengel-Brandt, Joachim Marzahn, Ralf-B. Wartke), Antikensammlung (Max Kunze), Frühchristlich-byzantinische Sammlung (Arne Effenberger), Fotografien von Jürgen Liepe. "Die Antike (von lateinisch antiquus 'alt, altertümlich, altehrwürdig') war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte, wobei ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt wird. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Themenbereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch. Der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) neben orientalischen Traditionen weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde (ab 632 n. Chr.). In einem erweiterten Sinne umfasst die Antike auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Mesopotamiens (Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien), des iranischen Raums (Elam, Medien, Persien) und Kleinasiens (Phönizien, Israel, Aram-Damaskus), die etwa mit dem Beginn der Schriftlichkeit um 3500 v. Chr. einsetzte. Dieser größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. bis zum Ende der Antike wird zur Unterscheidung von dem engeren, auf die griechisch-römische Welt begrenzten Antikebegriff bevorzugt als Altertum bezeichnet oder es wird in Bezug auf den Nahen Osten bis zu dessen Eingliederung in den makedonisch-griechischen Machtbereich unter Alexander dem Großen (ca. 330 v. Chr.) vom Alten Orient gesprochen." (Wikipedia). Außerhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., Deutsches Archäologisches Institut, 1979, 2.5, Zabern, 2000. 2000. Softcover. 30 x 23,2 x 3 cm. Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte war bis zum 22. Oktober 2000 im Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte, Damm 40-44, 26135 Oldenburg, zu sehen. Vom 10. November 2000 bis 13. Mai 2001 wurde sie im Linden-Museum Stuttgart gezeigt. Weitere Stationen waren Hamburg (8. Juni bis 2. September 2001) und Berlin. Wie der gesamte vorderasiatische Raum gilt Syrien als Wiege der Zivilisation. Bereits vor einer halben Million Jahren lebte ein Vorfahr des modernen Menschen, der Homo erectus, im Gebiet der heutigen Arabischen Republik Syrien. Auch der Neandertaler war in der Region heimisch, wie das in einer Höhle nördlich von Aleppo entdeckte 60000 Jahre alte Skelett eines zweijährigen Neandertalerkindes belegt. Ab 12000 v. Chr. vollzog sich hier mit der Neolithischen Revolution die Sesshaftwerdung des Menschen. Die ersten Dorfsiedlungen wiesen bis zu fünfzig aus Lehm und Stroh gebaute Rundhütten auf. Deren kreisförmiger Grundriss wandelte sich zwischen 9000 und 6000 v. Chr. zur rechteckigen Wohneinheit, die für die weitere Entwicklung altorientalischer Städte prägend wirkte. Diese Hausform findet sich in den großen Königspalästen blühender Stadtstaaten wie Ebla oder Mari, die um 3000 v. Chr. Syriens Hochkultur begründeten, und lässt sich als primär ökologisch orientiertes historisches Langzeitprodukt bis in die Gegenwart verfolgen. Ein rechteckiges Haus aus der jüngeren Bronzezeit, das dreißig Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus in Tell Saka freigelegt wurde, ist in seiner Struktur aus Hof, Vorhof und Einraum sowie den benutzten Materialien das Muster-exemplar eines noch heute im Raum Damaskus verbreiteten Baustiles. Das in den oberen Stockwerken verbaute Pappelholz weist besondere elastische Eigenschaften auf, die sich in der stark von Erdbeben bedrohten Region als vorteilhaft erweisen. So kam es beim katastrophalen Erdbeben des Jahres 1759 in Damaskus zu geringeren Menschenverlusten als in anderen Städten, die innerhalb des so genannten Syrischen Erdbebenrisses liegen. Zeugnisse der kulturellen Vergangenheit sind in den beiden bevölkerungsreichsten Städten Syriens in großer Zahl anzutreffen. Wahrzeichen von Damaskus ist die 710 unter der Dynastie der Omaijaden errichtete Große Moschee. An ihrer Stelle befand sich einst der mächtige römische Tempel des Jupiter Damaszenus und ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. eine christliche Kathedrale. Die hoch über der Altstadt Aleppos gelegene Zitadelle, zur Zeit der Kreuzzüge Schauplatz dramatischer Ereignisse, gilt als bedeutendste Festungsanlage der arabischen Welt (Bild unten). Auf diesem Felsplateau befand sich einst das Kult- und Verwaltungszentrum einer altorientalischen Metropole, wie ein syrisch-deutsches Grabungsteam seit 1996 nachweisen konnte. Wenngleich sich beide Städte politisch unterschiedlich entwickelten, ist ihr gemeinsames Kennzeichen die einzigartige Kontinuität ihrer Besiedlung über mehr als 5000 Jahre. "Die Stadt ist so alt wie die Ewigkeit, dennoch neu, obwohl sie nie aufhörte zu bestehen", notierte im 12. Jahrhundert der spanisch-arabische Reisende Ibn Djubair über Aleppo in sein "Tagebuch einer Reise nach Mekka". Damaskus pries er enthusiastisch als "Teil des Paradieses auf Erden". Bedrohtes Weltkulturerbe Derartige Beschreibungen lassen die einstige weltpolitische Bedeutung von Aleppo und Damaskus sowie die Faszination, die diese Metropolen auf das Abendland ausübten, nur mehr erahnen. Denn das im Verlauf der Jahrtausende entstandene urbane architektonische Gefüge beider Städte erlitt im 20. Jahrhundert erheblichen Schaden und ist in seinem Bestand heute stark gefährdet. Zwar wird versucht, die historischen Stadtzentren, die von der Unesco zum Weltkultur-erbe erklärt wurden, zu erhalten beziehungsweise zu revitalisieren; doch ein Erfolg erscheint angesichts der immensen Kosten fraglich. Allein die Gesamt-sanierung der Altstadt von Aleppo würde etwa 300 bis 500 Millionen US-Dollar erfordern. Aleppo, dessen Bevölkerung bis 2003 auf rund 2,3 Millionen anwachsen wird, verfügt über einen außergewöhnlich großen Bestand an traditionellen Innenhofhäusern. Der harte Kalkstein, das Baumaterial dieser mehrgeschossigen, teilweise Kuppeln tragenden Wohnbauten, stammt aus den Steinbrüchen der nahen Umgebung. Fast zwei Drittel der Altstadtfläche werden von diesem Wohnhaustyp, dessen Zimmer sich um einen oder mehrere Innenhöfe gruppieren, bestimmt. Die Struktur solcher Quartiere mit engen Gassen und großer Wohnqualität in den Innenhöfen spiegelt ein differenziertes Sozialgefüge wider. Noch Mitte der fünfziger Jahre wohnte die Mehrheit der Aleppiner Bevölkerung in diesem Gebäudetyp. Reihen solcher Innenhof-häuser verschwanden jedoch durch den Bau von 22 Meter breiten Achsen, mit denen die Altstadt von Aleppo für den Verkehr erschlossen werden sollte. Wenngleich es Ende der siebziger Jahre gelang, die vollständige Umsetzung dieses Planes zu verhindern, und letztlich nur knapp zwanzig Prozent der Altstadt zerstört wurden, waren die Auswirkungen dieser "Stadtentwicklung" gravierend. Denn auf eine Phase der Stagnation folgte ein Abwanderungsprozess der Altstadtbevölkerung. Diese zog – sofern sie es sich leisten konnte – in die an der Peripherie emporschießenden Neubauten. So sank die Zahl der Altstadtbewohner von 180000 (um 1950) auf unter 125000 im Jahre 1990. Etwa 9300 Unternehmen geben hier heute 27000 Menschen Arbeit. Seit 1994 sucht das "Projekt zur Wiederbelebung der Altstadt von Aleppo" dieser Entwicklung nachhaltig entgegenzuwirken, indem das Bewusstsein für die Bedeutung einer lebendigen Altstadt bei deren Bewohnern gefördert wird. Die deutsche Regierung unterstützt das Projekt in den ersten beiden Phasen mit rund 9,6 Millionen Mark. Weil eine Sanierung des 355 Hektar großen urbanen Areals nur exemplarisch zu leisten ist, wurden bisher drei so genannte "Action Areas" errichtet. In diesen "Gebieten mit hohem Handlungsbedarf", die zusammen etwa fünf Prozent der Altstadtfläche einnehmen, versucht man unter aktiver Einbeziehung der Bewohner historische Bausubstanz zu sanieren und für moderne Nutzungsmöglichkeiten zu öffnen. Etwa 300 Gebäude konnten bisher auf diese Weise saniert werden. Damaskus, Syriens Hauptstadt, ist eine der größten Oasenstädte der Welt. Noch 1922 zählte sie lediglich 170000 Bewohner. Durch ra-santes Wachstum stieg die Einwohnerzahl etwa alle 20 bis 25 Jahre auf das Doppelte. 1994 lag die Zahl der Einwohner bei 3,4 Millionen; bis 2020 werden es wohl rund sieben Millionen sein. Als Folge dieser Entwicklung wurden weite Teile der äußerst fruchtbaren Oase – die ehemalige Lebensgrundlage der Stadt – überbaut und damit endgültig zerstört. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts verfolgte Damaskus das Leitbild einer autogerechten Stadt. Auch die historische Altstadt – heute nur noch an den Dächern und Minaretten der Großen Moschee erkennbar – wurde 1968 in einen französisch-japanischen Generalentwicklungsplan mit einbezogen. (Die 280 Meter lange und 15 bis 30 Meter breite Dakkartin-Straße, der viel historische Bausubstanz zum Opfer fiel, wurde schon 1936 gebaut.) Nachdem zu Beginn der siebziger Jahre einschneidende Abrissmaßnahmen begannen, verhinderten Proteste der Fachöffentlichkeit die weitere Umsetzung des Planes. Allerdings wurden bisher noch keine konkreten Projekte zum Schutz der historischen Altstadt in Angriff genommen. Es bleibt abzuwarten, ob es wie in Aleppo gelingen wird, die Architekturdenkmäler nicht nur zu konservieren, sondern langfristig wieder mit städtischem Leben zu füllen. Die Ausstellung "Damaskus – Aleppo. 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien" zeigt unter kulturhistorischer Perspektive die chronologische Entwicklung der beiden vorderasiatischen Städte. Zugleich vermittelt sie Einblicke in die heutige Situation dieser Metropolen und reflektiert mögliche künftige Lösungen, mit denen die Prozesse der Stadtentwicklung mit den Erfordernissen der Stadt-sanierung in Einklang gebracht werden können. Zu sehen sind Stadt- und Hausmodelle, Architekturteile, Fotografien und Luftbildaufnahmen sowie Grafiken und Pläne. Auch Beispiele der Innenarchitektur und ausgewählte Produkte und Luxusgüter, welche die alte Handels- und Wirtschaftstradition der beiden Städte am Schnittpunkt der Seiden- und Weihrauchstraße bezeugen, gehören zu den Exponaten. Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien ISBN-10 3-8053-2694-7 / 3805326947 ISBN-13 978-3-8053-2694-0 / 9783805326940 978-3805326940 Damaskus. Aleppo. 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien von Mamoun Fansa, Heinz Gaube und Jens Windelberg Damaskus Aleppo 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien Syria Orient Arabien Vorderasien Arabische Halbinsel Damaskus Stadtentwicklung Aleppo Geschichte Ausstellung Oldenburg Archäologie Vor- und Frühgeschichte Orient Arabien Vorderasien Arabistik Arabische Halbinsel Orientalistik Orient arabische Geschichte Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien ISBN-10 3-8053-2694-7 / 3805326947 ISBN-13 978-3-8053-2694-0 / 9783805326940 978-3805326940 Damaskus. Aleppo. 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien von Mamoun Fansa, Heinz Gaube und Jens Windelberg Damaskus Aleppo 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien Aleppo Geschichte Ausstellungskataloge Damaskus Oldenburg Stadt Museen Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Stadtentwicklung Syrien Syria Orient Arabien Vorderasien Arabische Halbinsel Damaskus Stadtentwicklung Aleppo Geschichte Ausstellung Oldenburg Archäologie Vor- und Frühgeschichte Orient Arabien Vorderasien Arabistik Arabische Halbinsel Orientalistik Orient arabische Geschichte Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte war bis zum 22. Oktober 2000 im Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte, Damm 40-44, 26135 Oldenburg, zu sehen. Vom 10. November 2000 bis 13. Mai 2001 wurde sie im Linden-Museum Stuttgart gezeigt. Weitere Stationen waren Hamburg (8. Juni bis 2. September 2001) und Berlin. Wie der gesamte vorderasiatische Raum gilt Syrien als Wiege der Zivilisation. Bereits vor einer halben Million Jahren lebte ein Vorfahr des modernen Menschen, der Homo erectus, im Gebiet der heutigen Arabischen Republik Syrien. Auch der Neandertaler war in der Region heimisch, wie das in einer Höhle nördlich von Aleppo entdeckte 60000 Jahre alte Skelett eines zweijährigen Neandertalerkindes belegt. Ab 12000 v. Chr. vollzog sich hier mit der Neolithischen Revolution die Sesshaftwerdung des Menschen. Die ersten Dorfsiedlungen wiesen bis zu fünfzig aus Lehm und Stroh gebaute Rundhütten auf. Deren kreisförmiger Grundriss wandelte sich zwischen 9000 und 6000 v. Chr. zur rechteckigen Wohneinheit, die für die weitere Entwicklung altorientalischer Städte prägend wirkte. Diese Hausform findet sich in den großen Königspalästen blühender Stadtstaaten wie Ebla oder Mari, die um 3000 v. Chr. Syriens Hochkultur begründeten, und lässt sich als primär ökologisch orientiertes historisches Langzeitprodukt bis in die Gegenwart verfolgen. Ein rechteckiges Haus aus der jüngeren Bronzezeit, das dreißig Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus in Tell Saka freigelegt wurde, ist in seiner Struktur aus Hof, Vorhof und Einraum sowie den benutzten Materialien das Muster-exemplar eines noch heute im Raum Damaskus verbreiteten Baustiles. Das in den oberen Stockwerken verbaute Pappelholz weist besondere elastische Eigenschaften auf, die sich in der stark von Erdbeben bedrohten Region als vorteilhaft erweisen. So kam es beim katastrophalen Erdbeben des Jahres 1759 in Damaskus zu geringeren Menschenverlusten als in anderen Städten, die innerhalb des so genannten Syrischen Erdbebenrisses liegen. Zeugnisse der kulturellen Vergangenheit sind in den beiden bevölkerungsreichsten Städten Syriens in großer Zahl anzutreffen. Wahrzeichen von Damaskus ist die 710 unter der Dynastie der Omaijaden errichtete Große Moschee. An ihrer Stelle befand sich einst der mächtige römische Tempel des Jupiter Damaszenus und ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. eine christliche Kathedrale. Die hoch über der Altstadt Aleppos gelegene Zitadelle, zur Zeit der Kreuzzüge Schauplatz dramatischer Ereignisse, gilt als bedeutendste Festungsanlage der arabischen Welt (Bild unten). Auf diesem Felsplateau befand sich einst das Kult- und Verwaltungszentrum einer altorientalischen Metropole, wie ein syrisch-deutsches Grabungsteam seit 1996 nachweisen konnte. Wenngleich sich beide Städte politisch unterschiedlich entwickelten, ist ihr gemeinsames Kennzeichen die einzigartige Kontinuität ihrer Besiedlung über mehr als 5000 Jahre. "Die Stadt ist so alt wie die Ewigkeit, dennoch neu, obwohl sie nie aufhörte zu bestehen", notierte im 12. Jahrhundert der spanisch-arabische Reisende Ibn Djubair über Aleppo in sein "Tagebuch einer Reise nach Mekka". Damaskus pries er enthusiastisch als "Teil des Paradieses auf Erden". Bedrohtes Weltkulturerbe Derartige Beschreibungen lassen die einstige weltpolitische Bedeutung von Aleppo und Damaskus sowie die Faszination, die diese Metropolen auf das Abendland ausübten, nur mehr erahnen. Denn das im Verlauf der Jahrtausende entstandene urbane architektonische Gefüge beider Städte erlitt im 20. Jahrhundert erheblichen Schaden und ist in seinem Bestand heute stark gefährdet. Zwar wird versucht, die historischen Stadtzentren, die von der Unesco zum Weltkultur-erbe erklärt wurden, zu erhalten beziehungsweise zu revitalisieren; doch ein Erfolg erscheint angesichts der immensen Kosten fraglich. Allein die Gesamt-sanierung der Altstadt von Aleppo würde etwa 300 bis 500 Millionen US-Dollar erfordern. Aleppo, dessen Bevölkerung bis 2003 auf rund 2,3 Millionen anwachsen wird, verfügt über einen außergewöhnlich großen Bestand an tr, Zabern, 2000, 0, New York: Sotheby's, 1992. hardcover. Gut. Grauer Pappband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Quart, 27,5 x 21 cm (Umschlag fehlt, sonst gut erhalten). Ein reich bebilderter Auktionskatalog mit 128 Positionen. BEIGEGEBEN: Willmuth Arenhövel (Hrsg.): "Berlin und die Antike. Architektur, Kunstgewerbe, Malerei, Skulptur, Theater und Wissenschaft vom 16. Jahrhundert bis heute". Illustrierter Katalog zur Ausstellung im Schloß Charlottenburg. Berlin: Deutsches Archäologisches Institut, 1979. 528 Seiten. Quarto, 27 x 18,4 cm. Illustr. Orig.-Broschur (gutes Exemplar). - Erste Ausgabe. "Die Antike (von lateinisch antiquus 'alt, altertümlich, altehrwürdig') war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte, wobei ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt wird. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Themenbereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch. Der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) neben orientalischen Traditionen weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde (ab 632 n. Chr.). In einem erweiterten Sinne umfasst die Antike auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Mesopotamiens (Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien), des iranischen Raums (Elam, Medien, Persien) und Kleinasiens (Phönizien, Israel, Aram-Damaskus), die etwa mit dem Beginn der Schriftlichkeit um 3500 v. Chr. einsetzte. Dieser größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. bis zum Ende der Antike wird zur Unterscheidung von dem engeren, auf die griechisch-römische Welt begrenzten Antikebegriff bevorzugt als Altertum bezeichnet oder es wird in Bezug auf den Nahen Osten bis zu dessen Eingliederung in den makedonisch-griechischen Machtbereich unter Alexander dem Großen (ca. 330 v. Chr.) vom Alten Orient gesprochen." (Wikipedia). Außerhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., Sotheby's, 1992, 2.5, Istanbul: Ege, 2014. New. Paperback. 15x21 cm. In German. 464 p., b/w and colour ills. Die biblische Türkei ist ein zuverlässiger und umfassender Reiseführer bezüglich jüdischer und christlicher Stätten in der Türkei. Der Band geht sämtlichen Hinweisen auf Städte Regionen, Provinzen sowie Naturstätten nach, die in der hebräischen Bibel / dem Alten Testament, den apokryphen / deuterokanonischen Schriften, dem Neuen Testament sowie bei den Apostolischen Vätern erwähnt sind. Spezielle Exkurse umfassen Abstecher, in denen auf nahe gelegene Stätten hingewiesen wird, die für den Besucher ebenfalls von Interesse sein könnten. Die Rubrik Einblick ist dem Leser dabei behilflich, im Hinblick auf spezielle Einsichten in den Bibeltext zwischen den Zeilen zu lesen. Im Abschnitt Stimme aus alter Zeit führen uns Autoren der Antike die antike Welt Kleinasiens vor Augen. Farbfotos und Pläne ausgewählter Stätten illustrieren den Band.Inhalt: Einleitung des Verfassers Allgemeine Einleitung Abkürzungen Karten Die Sieben Regionen der Türkei mit Biblischen Stätten Jüdische Gemeinden in Kleinasien Paulus' Reisen in Anatolien Die Sieben Gemeinden des Johannes in der Provinz Asia Die Gemeinden des Petrus Teil 1: Ostanatolische Region (Dogu Anadolu Bolgesi) Naturlandschaften Ararat (Agri Dagi) Euphrat Tigris Stimme aus alter Zeit: Das Gilgame¨-Epos Länder im Alten Orient und im Altertum Ararat, Urartu Togarma Städte im Alten Orient und im Altertum Tu¨pa Abstecher: Urartäische Festungen und die Kirche von Ahtamar Teil 2: Südostanatolische Region (Güneydogu Anadolu Bolgesi) Naturlandschaften Ararat (Cudi Dagi) Regionen im Alten Orient und der Antike Aram-Naharaim / (Mesopotamien) Eden Gosan Paddan-Aram / (Mesopotamien) Städte im Alten Orient und im Altertum Edessa / Ur? Stimme aus alter Zeit: Eusebius und die Abgarlegende Einblick: Abraham und Ur Haran Abstecher: Göbekli Tepe Kalne? Karkemisch Stimme aus neuer Zeit: Leonard Woolley Stimme aus alter Zeit: Jeremia und die babylonische Chronik Nahor Tifsach / Zeugma Stimme aus alter Zeit: Apollonios von Tyana 65 Abstecher: Nemrut Dagi Abstecher: Tur Abdin Einblick: Harmagedon (Armageddon) am Euphrat Teil 3: Mittelmeerregion (Akdeniz Bölgesi) Regionen im Alten Orient und im Altertum Kilikien / Zilizien Lykien / Lyzien Muzur, Musru, Musri Pamphylien Pisidien Syrien (Syria) Städte im Alten Orient und im Altertum Adana Einblick: Die Gemeinden in Syrien und Zilizien Alexandria ad Issum Abstecher: Die Ebene von Issos Antiochia am Orontes Einblick: Petrus und Antiochia Stimme aus alter Zeit: Die Seleucus-Inschrift Abstecher: Syrien Antiochia in Pisidien Einblick: Zeitleiste Neues Testament in Kleinasien Einblick: Sergius Paulus Abstecher: Apollonia Attalia Daphne Mopsuestia Myra Abstecher: Hierapolis Kastabala und Karatepe Abstecher: Andriake Einblick: Unterwegs auf dem Mittelmeer Patara Stimme aus alter Zeit: Der Lykische Bund und die Gründerväter der USA Abstecher: Xanthos und Letoon Perge Einblick: Die Reisen des Paulus in Anatolien Einblick: Warum verließ Johannes Markus den Apostel Paulus und Barnabas? Einblicke Der Weg von Perge nach Antiochia in Pisidien Phaselis Seleuzia Pieria Abstecher: Das Kloster Simeon Stylites des Jüngeren Abstecher: Zypern Einblick: Der Berg Zaphon Side Einblick: Die Agora und der Begriff des Auslösens / Erlösens im Neuen Testament Einblick: Antike Wassersysteme Abstecher: Aspendos Tarsus Einblick: Paulus von Tarsus Stimme aus alter Zeit: Tibull Stimme aus alter Zeit: Statius Abstecher: Kilikische Pforte Abstecher: Sol(o)i / Pompeioupolis Einblick: Tarsis, Tarsus und Jona Einblick: Der Bau einer römischen Straße Abstecher: Die römische Straße bei Salkl Köy (Bayraml) Abstecher: Seleukeia am Kalykadnos Teil 4: Zentralanatolische Region (Ic Anadolu Bölgesi) Regionen im Altertum Galatien Einblick: Nord- versus Südgalatien? Kappadokien / Kappadozien Lykaonien Medien Meschech Phrygien Abstecher: Das Hochland von Phrygien Tubal Städte im Altertum Ancyra Abstecher: Gordion Einblick: Paulus' Liste seiner Schwächen und die Res Gestae Caesarea Mazaka Abstecher: Kani¨ / Kültepe Abstecher: Tyana Derbe Dorylaion Abstecher: Kotyaion, Aizanoi und Altintas Hattu¨a, Yazlkaya, Alacahöyük Ikonion Einblick: Eine Heilige namens Thekla Einblick: Die Via Sebaste Abstecher: Catalhöyük Abstecher: Eflatun Pnar Lystra Einblick: Timotheus von Lystra Pessinus Stimme aus alter Zeit: Ovid Philomelium Einblick: Bartholomäus und die Binnenlykaonier Abstecher: Ipsos, Prymnessos, Docimium und Synnada Tavium Teil 5: Ägäische Region (Ege Bölgesi) Ägäisches Meer, Berge und Flüsse Regionen im Altertum und römische Provinz Äolien Asien (römische Provinz Asia) Ionien Karien Lydien Stimme aus alter Zeit: (Flavius) Josephus Phrygien (zur Provinz Asia gehörig) Städte im Altertum Adramyttion Abstecher: Lesbos Ephesus Stimmen aus alter Zeit: Antipater von Sidon und Pausanias Einblick: Das Prytaneion, der Aufruhr und seine Säulen Einblick: Celsus' Wesenszüge und der christliche Charakter Einblick: Die Schule des Tyrannus Einblick: Fisch und Spiele Einblick: Johannes und Cerinth in den Bädern Einblick: Paulus und das Stadion Stimme aus alter Zeit: Prokopius und die Johannesbasilika Einblick: Johannes und Ephesus Stimme aus alter Zeit: Die Johannesakten und der Artemistempel Abstecher: Patmos Abstecher: Pollioaquädukt, Belevimausoleum und Metropolis Halikarnass Abstecher: Kos Hierapolis Einblick: Öffentliche Toiletten und das Gewerbe der Walker Knidos Abstecher: Rhodos Kolossä Einblick: Philemon, Onesimus und die Sklaverei Stimme aus alter Zeit: Dion Chrysostomos' Beschreibung einer Gerichtshofsversammlung (Conventus) Abstecher: Apameia, Akmonia und Eumeneia Laodizea Einblick: Das Wassersystem von Laodizea Abstecher: Aphrodisias Stimme aus alter Zeit: Die jüdische Inschrift von Aphrodisias Magnesia am Mäander Abstecher: Priene Stimme aus alter Zeit: Das Kaiserevangelium Magnesia am Sipylos Stimme aus alter Zeit: Pausanias Milet Einblick: Der Latmische Golf Stimme aus alter Zeit: Alexander Polyhistor Stimme aus alter Zeit: Pseudo-Phokylides Stimme aus alter Zeit: Der Didymäische Apollon über Christus Abstecher: Das Apollonorakel in Didyma Abstecher: Euromos, Mylasa und Stratonikeia Myndos Pergamon Einblick: Die Verwendung von Pergament im frühen Christentum Philadelphia Einblick: Stadien in der Türkei heute Sardes Einblick: Die Juden in Sardes und Königin Ester Einblick: Sardes und die persische Königsstraße Stimme aus alter Zeit: Dion Chrysostomos und die Tilgung eines Namens Smyrna Stimme aus alter Zeit: Das Martyrium des Polykarp Stimme aus alter Zeit: Asias Eintritt ins Römische Reich Einblick: Schabbtai Zvi Abstecher: Kolophon, Notion und Klaros Thyatira Einblick: Lydien und die Handelsgilden Einblick: Götzen geopferte Lebensmittel Tralles Stimme aus alter Zeit: Ignatius und der Brief an die Trallianer Einblick: Chairemon, der Fürsprecher Trogyllium Abstecher: Samos Teil 6: Schwarzmeerregion (Karadeniz Bölgesi) Antike Region-Provinz Pontus Stimme aus alter Zeit: Plinius der Jüngere Städte in der Antike Amaseia Stimme aus alter Zeit: Strabon, der Geograph Amastris Amisos / Sampsame Herakleia Pontike Sinope Einblick: Sinope, die Unterwasserarchäologie und Noahs Sintflut Zela Teil 7: Marmara-Region (Marmara Bölgesi) Regionen und Provinz in der Antike Bithynien Stimme aus alter Zeit: Plinius der Jüngere und seine Briefe an Trajan Mysien Thrakien / Thrazien Troas Städte in der Antike Assos Einblick: Paulus' Gang nach Assos Byzantion (Byzanz) / Konstantinopel Stimme aus alter Zeit: Die Siloa-Inschrift Chalkedon Nicäa Einblick: Die sieben Ökumenischen Konzile Stimme aus alter Zeit: Cassius Dio Stimme aus alter Zeit: Das Nicänische Glaubensbekenntnis Einblick: Das siebte Ökumenische Konzil Nikomedia Stimme aus alter Zeit: Arrian Troas, Alexandria Abstecher: Troia Glossar Index Bildquellen Geografische Ortsangaben Über den Autor., Ege Yayinlari, 2014, 6, Berlin, Akademie, 2001. Gr.8°, 571 S., , Kart., Min gebrauchspurig, tadell. - Das halbe Jahrtausend, dessen Geschichte in diesem Buch geschrieben wird, sah nicht nur bedeutende Verschiebungen der geographischen Grenzen des Welttheaters. Noch stärker tritt hervor, daß sich eine Weltordnung, in der Orient und Okzident in Gestalt des persischen und des römischen Großreiches einander gegenüberstanden, zur Dreiheit der byzantinischen, der muslimischen und der abendländischen Kultur formte. Am Ende dieses Zeitalters, zu Beginn des 9. Jahrhunderts, war die bis heute gültige Gliederung unseres Weltteils in westeuropäisches Abendland, griechisch-osteuropäische Mitte und zum Orient überleitende muslimische Welt vorgezeichnet. Aus dem Inhalt: I. Politische Grundgedanken des Altertums II. Innere Verhältnisse der Römischen Reiches III. Diokletian und Konstantin errichten den byzantinischen Staat IV. Die gefährdete Reichseinheit (337-395) V. Die zerbrochene Reichseinheit (395-511) VI. Die verlorene Reichseinheit (491-565) VII. Abendland und Byzanz: Die zweigeteilte Mittelmeerwelt (565-610) VIII. Byzantiner und Araber:; Die Spaltung des Morgenlandes (610-689) IX. Die dreigeteilte Mittelmeerwelt (680-718) X. Erneuerung der Flügelmächte (714-795) XI. Das Ende des antiken Weltsystems (768-812) Literaturverzeichnis Nachwort: Über eine Möglichkeit, vergleichend europäische Geschichte zu schreiben; Register.- Ernst Pitz (1928-2009) studierte an der Universität Hamburg Geschichte, Alte Sprachen und Literaturwissenschaften. Sein wichtigster akademischer Lehrer war Hermann Aubin. Pitz wurde 1953 am Historischen Seminar in Hamburg bei Aubin und Paul Johansen über die schriftliche Verwaltung der Reichsstadt Lübeck promoviert. 1956 legte er in Marburg die Prüfung für den höheren Archivdienst ab und trat anschließend in den Archivdienst an den Staatsarchiven in Wolfenbüttel und Hannover ein. 1967 wurde er Privatdozent und 1968 an das Deutsche Historische Institut in Rom abgeordnet, wo er für das Repertorium Germanicum den Band über Papst Calixt III. erarbeitete, der 1989 veröffentlicht werden konnte. 1972 wurde Pitz gleichzeitig mit dem Althistoriker Werner Dahlheim an die Technische Universität Berlin berufen, wodurch aus dem bis dahin allein bestehenden Lehrstuhl für Neuere Geschichte ein alle Epochen umfassendes Geschichtsinstitut wurde. Pitz selbst übernahm die Professur für mittelalterliche Geschichte. 1996 wurde er emeritiert. Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 010, Berlin, Akademie, 2001, 0, Deutsche Verlags-Anstalt, 2003. 2003. Hardcover. 22,7 x 15,9 x 4,8 cm. In den islamischen Kaukasusrepubliken erprobten die Bolschewiki erstmals jene Methoden der Unterdrückung und des Terrors, mit denen sie dann die gesamte Sowjetunion überzogen und deren menschenverachtender und menschenvernichtender Höhepunkt der Archipel Gulag war. Nach dem Sieg im russischen Bürgerkrieg reichte die Macht der Bolschewiki noch immer kaum in die unterentwickelte Peripherie des riesigen Reiches. Wie die Modernisierer des Zaren träumten auch die neuen Herrscher von der »Modernisierung« und der »Zivilisierung« des Vielvölkerimperiums. Doch im Gegensatz zu ihren Vorgängern erlagen die Bolschewiki dem Wahn, daß dabei Feinde vernichtet werden müßten. Widerstand wurde gnadenlos bekämpft. Gerade an den islamischen Südrändern der Sowjetunion wurde jener Terror eingeübt, der in den dreißiger Jahren das ganze Land erfaßte. Autor: Jörg Baberowski, geboren 1961, ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Er zählt zu den international bekannten Wissenschaftlern, die sich mit dem Stalinismus beschäftigen. Textauszüge von "Der Feind ist überall": Vorwort Dieses Buch spricht von der Gewalt: Von kommunistischen Gewalttätern und der Welt, in der sich diese Gewalt zutrug. Es möchte den kommunistischen Terror an den historischen Ort zurückbringen, aus dem er kam und in dem er sich entfaltete. Was in diesem Buch zur Sprache gebracht wird, versteht sich jedoch nicht bloß als ein Versuch, von den Exzessen des Stalinismus im Kaukasus zu erzählen, auch wenn es diese menschliche Tragödie verdiente, in ein öffentliches Bewußtsein gerückt zu werden, das vom Morden der Kommunisten nichts weiß. »Der Feind ist überall« ist eine Kulturgeschichte, die den Gewohnheiten und Traditionen, die Menschen bewohnen, eine Sprache verleihen möchte und darin das Anliegen der Kulturgeschichte, das Leben zum Sprechen zu bringen, beim Wort nimmt. Zeitgeschichte ab 1945 Bolschewismus Kaukasien Geschichte Kaukasu Sowjetunion Stalinismus Ideologie UDSSR Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Bolschewismus Kaukasien Geschichte Kaukasus Sowjetunion Stalinismus Ideologie ISBN-10 3-421-05622-6 / 3421056226 ISBN-13 978-3-421-05622-1 / 9783421056221 Vorwort Dieses Buch spricht von der Gewalt: Von kommunistischen Gewalttätern und der Welt, in der sich diese Gewalt zutrug. Es möchte den kommunistischen Terror an den historischen Ort zurückbringen, aus dem er kam und in dem er sich entfaltete. Was in diesem Buch zur Sprache gebracht wird, versteht sich jedoch nicht bloß als ein Versuch, von den Exzessen des Stalinismus im Kaukasus zu erzählen, auch wenn es diese menschliche Tragödie verdiente, in ein öffentliches Bewußtsein gerückt zu werden, das vom Morden der Kommunisten nichts weiß. 'Der Feind ist überall' ist eine Kulturgeschichte, die den Gewohnheiten und Traditionen, die Menschen bewohnen, eine Sprache verleihen möchte und darin das Anliegen der Kulturgeschichte, das Leben zum Sprechen zu bringen, beim Wort nimmt. Historiker sprechen mit Menschen, deren Leben vergangen ist, und befragen sie nach den Maßstäben und dem Interesse der Gegenwart. Und sie bekommen Antworten, die ihren Fragen entsprechen. Dieses Buch versucht sich an Fragen, die Menschen der Gegenwart auf der Seele liegen. Wenn, was in diesem Buch gesagt wird, zum Verständnis des heute Unverstandenen beizutragen vermag, und wenn es den Leser unterhält, dann hat es seinen Zweck erfüllt. Dieses Buch hätte ohne den Zuspruch und die Anregungen zahlreicher Kollegen und Freunde nicht geschrieben werden können. Dieter Beyrau und Klaus Gestwa lasen und kritisierten nicht nur, was ich zu Papier brachte. Sie waren gute Freunde, über mehr als zehn Jahre, die ich mit ihnen in Frankfurt und Tübingen gemeinsam verbrachte. Vieles, was in und zwischen den Zeilen steht, geht auf ihre Anregungen zurück. Für Zuspitzungen und Provokationen, ohne die dieser Text nicht auskommen konnte, bin ich selbst verantwortlich. Dietrich Geyer, der sich der Mühe unterzog, das ganze Manuskript zu lesen, danke ich für seine hilfreiche Kritik und die zahlreichen, anregenden Gespräche, die uns immer wieder zusammenführten. Ingrid Schierle und Margit Schneider sei Dank gesagt für die freundliche Atmosphäre, die sie im Tübinger Institut verbreiteten, Eberhard Müller, daß er nicht darin nachließ, die philosophische Dimension des historischen Arbeitens in Erinnerung zu rufen. Manfred Hildermeier, Dieter Langewiesche, Udo Sautter und Martin Zimmermann lasen das Manuskript als Gutachter. Ihre Kritik half mir, über die Konzeption des Buches neu nachzudenken. Michael Hochgeschwender schulde ich Dank für die gemeinsam veranstalteten Seminare, die mir die Welt jenseits des Atlantiks näherbrachten und die Sicht auf meinen eigenen Gegenstand schärften. Ohne die Hilfe von Maike Lehmann, die den gesamten Text durchsah, Fehler ausbesserte und Redundanzen beseitigte, wäre ich wahrscheinlich nie ans Ende gekommen. Auch ihr gilt mein herzlicher Dank. Claudia Weber, Susanne Schattenberg und Malte Rolf, meinen Kollegen in Leipzig und Berlin, danke ich für anregende Gespräche und die emotionale Unterstützung, die sie mir in den letzten zwei Jahren zuteil werden ließen. Mehr als sie es wahrscheinlich ahnen, haben mich die Studenten am Historischen Seminar der Universität Leipzig inspiriert. Sie gaben mir die Gewißheit, keiner nutzlosen Sache das Wort zu reden. In Petersburg half mir Vladimir V. Lapin, als er noch Direktor des Rußländischen Staatlichen Historischen Archivs war, mich im Dickicht der Dokumente zurechtzufinden. Niemand aber hat darin einen größeren Verdienst als Andrej Doronin, für dessen Aufopferung und Freundschaft Worte zu klein sind. Ohne seine Hilfe hätte ich dieses Buch nicht schreiben können. Dank sei auch den Mitarbeitern des Staatlichen Historischen Archivs der Republik Azerbajdzan in Baku, Zimma Babaeva und Fikret Aliev gesagt, die trotz der schwierigen Bedingungen, unter denen sie leben und arbeiten mußten, alles taten, um mir bei meinen Nachforschungen zu helfen. Monika Schunder, Franziska Exeler, Manuela Putz und Natalja Stüdemann halfen bei der Anfertigung des Registers und hielten mich in meinem ersten Semester in Berlin bei guter Laune. Auch ihnen gilt mein herzlicher Dank. Daß aus dem Manuskript ein schönes Buch wurde, verdanke ich Stefan Ulrich Meyer von der Deutschen Verlags-Anstalt. Er opferte seine Weihnachtsferien, um aus einem wissenschaftlichen Buch ein lesbares zu machen. Ohne die Liebe meiner Frau Shiva aber wäre alles nichts. Ihr ist dieses Buch gewidmet. Berlin, Mai 2003 Einleitung 'Der Feind ist überall. Der Feind ist im Kino, im Theater, in den Lehranstalten, in der Literatur, in den Behörden, in der Lebensweise, an allen Ecken und Enden gibt es feindliche Elemente.' Mit diesen Worten beschrieb der erste Sekretär der Azerbajdzanischen Kommunistischen Partei Ali Hejdar Karaev, wie er über die Wirklichkeit dachte, als er am 9. März 1929 zu den Delegierten des neunten Parteitages über die Kulturrevolution im sowjetischen Orient sprach. Wo Differenz und Ambivalenz, die Pluralität von Lebensstilen aufschienen, zeigte sich ihm nicht nur abweichendes Verhalten. Hier wurden für ihn Feinde, die sich in der Lebensweise der Untertanen verbargen, ans Licht der Welt gebracht. Es war die Aufgabe der Kommunisten, diese Feinde zu beseitigen. Macht ist eine Wirkung, die in Netzen zirkuliert, im Medium der Sprache, des Rituals und des Symbols. Macht tritt aber nur dort als Wirkung auf, wo sie sich in der Lebenspraxis des Alltags von selbst zur Anwendung bringt, wo sie nicht nur erduldet, sondern auch weitergegeben wird. Der totalitäre Entwurf lebte von der Vorstellung einer Macht, die alle Zweige des Gesellschaftskörpers durchströmte und in Bewegung hielt, Menschen beseelte und veränderte. Denn dort, wo die Macht 'an die Individuen rührt, ihre Körper ergreift, in ihre Gesten, in ihre Einstellungen, ihre Diskurse, ihr Lernen, ihr alltägliches Leben eindringt', konnte sich Fremdzwang in Selbstdisziplinierung verwandeln. 'Die Macht geht durch das Individuum, das sie konstituiert hat, hindurch', so hat Foucault zu bedenken gegeben. Macht war kein bloßer Reflex der Produktionsverhältnisse. Es waren die Bolschewiki selbst, die dem soziologischen Reduktionismus eine Absage erteilten. Die bolschewistische Unterstellung, im Verlauf der Geschichte werde der Mensch durch wahres Wissen zu sich selbst finden und mit der Entfremdung auch die Geschichte aufheben, schöpfte aus dem messianischen Sendungsbewußtsein der Revolutionäre. In diesem Sinn war der Bolschewismus eine säkularisierte Erlösungsideologie, die Partei sein Messias. Das Proletariat war keine soziologische Kategorie, sondern ein 'fortgeschrittener' Bewußtseinszustand. Proletarier zu sein, hieß, die Sprache der Bolschewiki zu sprechen, ihre Kleidung zu tragen und ihre Feste zu feiern. Nur so wird der Eifer verständlich, mit dem die neuen Machthaber allenthalben die Einübung von Diskursen, Praktiken, Moden und Attitüden, die Erziehung des neuen Menschen betrieben. Wo es gelang, die Kultur des neuen Menschen in die Alltagsrituale und den Sprachstil der Untertanen einzupflanzen, zeigte sich den Bolschewiki der Triumph ihrer Mission. Wo es Macht gibt, gibt es Widerstand. Macht formiert sich stets gegen Widerstände, und sie zeigt sich auch nur dort, wo Widerstand aufscheint. Sie kann sich weder totalisieren noch selbst kontrollieren. Es ist das hinter Masken verborgene Individuum, das dem Disziplinierungsentwurf der Herrschaft seinen Eigensinn entgegensetzt, die Macht herausfordert und sich so stets neu konstituiert. In der frühen Sowjetunion zeigten sich die Wirkungen der bolschewistischen Macht nur ausnahmsweise, im städtischen Milieu der Intelligenz. Im Abseits, in den Dörfern und an der Peripherie des Imperiums, blieben die Ansprüche der Revolutionäre unvermittelt. Hier koexistierten parallele Netze der Macht, die einander nicht berührten. Für die Bolschewiki symbolisierte die Vielfalt nicht miteinander verbundener Unterwerfungstechniken Unordnung, Anarchie und Barbarei. Die moderne Welt, so wie die Bolschewiki sie verstanden, war übersichtlich und eindeutig. In ihr konnte es nur eine Technik der Auslegung und der Disziplinierung geben, und diese vertraten die neuen Machthaber selbst. Es ist stets übersehen worden, daß der stalinistische Terror aus einem Denkstil schöpfte, der menschliches Handeln in eine Teleologie der Erlösung einordnete und Ambivalenz als Widerstand von Feinden deutete. Und diese Deutung ergab sich aus der Konfrontation eschatologischer Heilserwartungen mit widerständigen Realitäten. Denn es mißlang den Bolschewiki, in der Unterwerfung konkurrierender Weltauslegungen eine Sprachlosigkeit herzustellen, die 'durch ihr eigenes Stummbleiben Schweigen gebietet'. Die hegemoniale Kultur übte keine Wirkung aus. Sie konnte die Kultur der Untertanen in der öffentlichen Inszenierung ihrer Ansprüche marginalisieren, aber sie vermochte sie nicht zu überwinden. Und deshalb zeigte sich in den Beziehungsnetzen des Alltags auch nicht die Macht des kommunistischen Diskurses. Die hegemoniale Kultur war ein hermetisches Bedeutungsgeflecht, das nicht über sich hinauswies und in dem die Bolschewiki heillos verfangen blieben. Was ein kultureller Austausch hätte werden können, wurde unter diesen Bedingungen zu einem Zwangsumtausch, der den Unterworfenen abverlangte, sich ihrer Kultur vollständig zu entledigen. Man könnte, was Karaev als Verhältnis von Feinden beschrieb, auch als verfehlte Zusammenkunft oder als Dialog zwischen Tauben bezeichnen." 'Es sind die undurchschauten Vorurteile, deren Herrschaft uns gegen die in der Überlieferung sprechende Sache taub macht', wie es Gadamer gesagt hat. Die Bolschewiki standen in einer Tradition, die ihre eigenen Vorurteile als voraussetzungslose Traditionslosigkeit ausgab. Dieses Denken, das vom Erbe der Auflärung mehr enthält, als mancher glaubt, unterstellte, die Welt könne vorurteilsfrei angeschaut und ihrer Mythen entkleidet werden. Wer nicht sah, was auch die Aufklärer sahen, bewies nur, daß er im Reich der Finsternis lebte. Je rückständiger und fremder sich die Umwelt in der Wahrnehmung der Bolschewiki präsentierte, desto größer war die Bereitschaft, sie mit Gewalt von ihrem Leiden an der Unvollkommenheit zu erlösen, Ambivalenz in Eindeutigkeit zu verwandeln. In seiner extremsten, bolschewistischen Variante triumphierte das Verlangen nach Eindeutigkeit und Homogenität in blutigem Terror. 'Die typisch moderne Praxis, die Substanz moderner Politik, des modernen Intellekts, des modernen Lebens, ist die Anstrengung, Ambivalenz auszulöschen: eine Anstrengung, genau zu definieren - und alles zu unterdrücken oder zu eliminieren, was nicht genau definiert werden konnte oder wollte. Intoleranz ist deshalb die natürliche Neigung der modernen Praxis. Konstruktion von Ordnung setzt der Eingliederung und der Zulassung Grenzen. Sie verlangt nach der Verneinung der Rechte - und der Gründe - all dessen, was nicht assimiliert werden kann - nach der Delegitimierung des Anderen', wie Zygmunt Bauman über das moderne Streben nach Eindeutigkeit geurteilt hat. Die Bolschewiki brachten ihre zivilisatorische Mission nicht aus dem Nichts hervor. Sie setzten fort, was ihre Vorgänger in der zarischen Bürokratie in der Mitte des 19. Jahrhunderts ins Werk gesetzt hatten. Nur wäre es den Bürokraten des Zaren in ihrem Bemühen, Europa nach Rußland zu bringen und Lebensverhältnisse zu 'zivilisieren', nicht in den Sinn gekommen, die Barbarei mit den Mitteln der Barbarei aus der Welt zu schaffen. Sie wollten die 'Wilden' stattdessen durch aufgeklärtes Zureden vom Leiden an der Rückständigkeit erlösen. Die Bolschewiki indessen erlagen dem Wahn, es müßten Feinde vernichtet werden, um kulturelle Ambivalenz in Eindeutigkeit zu verwandeln. So aber führte der Kulturkonflikt in die unablässige Terrorisierung von Lebensverhältnissen. Der Stalinismus brachte sich aus dem Konflikt zwischen unverstandenen Welten hervor, im Zentrum wie an der Peripherie. Er war ein Zivilisationstyp, der im gewalttätigen Versuch, kulturelle Renitenz zu überwinden, zu sich kam. Das ist es, was Karaev meinte, als er davon sprach, der Feind zeige sich in der Lebensweise des Alltags. Darin lag die zerstörerische Potenz der stalinistischen Gewaltherrschaft: daß sie an der Stabilität der Lebensverhältnisse keinen Gefallen fand. Sie erschöpfte sich stattdessen in der unablässigen Terrorisierung der Bevölkerung, in der Zerstörung von Ordnung. Der Stalinismus war deshalb nicht die Überwindung einer 'schönen' Utopie, wie Richard Stites in seinem Buch über die revolutionären Träume in der frühen Sowjetunio, Deutsche Verlags-Anstalt, 2003, 0, Isensee, Florian, GmbH, 2004. Auflage: 1., (20. Mai 2004). Softcover. 20 x 0,8 x 23,7 cm. Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004, Isensee, Florian, GmbH, 2004, 0<
Mamoun Fansa, Stefan Burmeister (Herausgeber):
Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Taschenbuch2004, ISBN: 3899950852
Auflage: 1., (20. Mai 2004) Softcover 120 S. 20 x 0,8 x 23,7 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne … Mehr…
Auflage: 1., (20. Mai 2004) Softcover 120 S. 20 x 0,8 x 23,7 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 2, [PU:Isensee, Florian, GmbH]<
Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Taschenbuch
2004
ISBN: 9783899950854
Isensee, Florian, GmbH, 2004. Auflage: 1., (20. Mai 2004). Softcover. 20 x 0,8 x 23,7 cm. Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutio… Mehr…
Isensee, Florian, GmbH, 2004. Auflage: 1., (20. Mai 2004). Softcover. 20 x 0,8 x 23,7 cm. Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004, Isensee, Florian, GmbH, 2004, 0<
Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Rad Vorderasien Archäologie Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte Vor- und Frühgeschichte Kultwägen Lastenkarre Scheibenrad Mamoun Fansa, Stefan Burmeister - Taschenbuch
2004, ISBN: 3899950852
[EAN: 9783899950854], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Isensee, Florian, GmbH], KULTWAGEN LASTENKARREN SCHEIBENRÄDER GESCHICHTE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN HISTORIKER VOR- UND… Mehr…
[EAN: 9783899950854], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Isensee, Florian, GmbH], KULTWAGEN LASTENKARREN SCHEIBENRÄDER GESCHICHTE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN HISTORIKER VOR- UND FRÜHGESCHICHTE GESCHICHTE/VOR- ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 9783899950854 SEIT ÜBER 5000 JAHREN DREHT SICH DAS RAD. WAS WÄRE DIE HEUTIGE GESELLSCHAFT OHNE DIESE REVOLUTIONÄRE TECHNISCHE ERRUNGENSCHAFT ? BIS VOR KURZEM GALT ES ALS SICHER, DASS RAD WAGEN IN DEN ERSTEN HOCHKULTUREN DES ALTEN ORIENTS AUFKAMEN - ZEITGLEICH MIT DER ENTSTEHUNG GROSSEN STÄDTE ENTWICKLUNG SCHRIFT. DOCH AN ALLEINIGEN URHEBERSCHAFT MEHREN NUN ZWEIFEL. INZWISCHEN GIBT EINE REIHE VON FUNDEN AUS EUROPA ASIEN, MINDESTENS EBENSO ALT SIND DEUTLICH ZEIGEN, HIER BEREITS BEKANNT WAR. IM VORLIEGENDEN BUCH WIRD THEMA ERNEUT UMFASSEND AUFGEROLLT URGESCHICHTE ANFÄNGEN 4. JT. V. CHR. ZUM ENDE BRONZEZEIT VERSCHIEDENEN PERSPEKTIVEN BELEUCHTET. REICHES QUELLENMATERIAL UNS AUSKUNFT WAGENS GEWÄHRT NEUE KULTURHISTORISCHE EINSICHTEN. INS 2. ERLAUBTE NUR GEMÄCHLICHE FAHRT SCHRITTEMPO ZUGOCHSEN. WAR ER EIN SCHWERES, UNLENKBARES ARBEITSFAHRZEUG, EURASISCHEN STEPPEN WOHNWAGEN, ORIENT ERFUHR ER, REICH GESCHMÜCKT, GÖTTLICHE VEREHRUNG. ERST ERFINDUNG SPEICHENRADES PFERDEN GEZOGENEN STREITWAGENS WURDE GESCHWINDIGKEIT ENTDECKT WAGENTYP BREITETE WINDESEILE ALTE WELT AUS. AUTOR: PROF. DR. MAMOUN FANSA, GEBOREN 1940, IST LEITENDER DIREKTOR LANDESMUSEUMS OLDENBURG HONORARPROFESSOR DORTIGEN UNIVERSITÄT. ABSOLVIERTE STUDIUM KUNSTGESCHICHTE ANSCHLIESSENDER PROMOTION. 1968 70 ERHIELT EINEN FORSCHUNGSAUFTRAG ZUR SPIELKARTEN. 1970 1980 KUSTOS AM HISTORISCHEN MUSEUM FRANKFURT (GRAFIK, SPIELZEUG, MEDIEN) AB PROFESSOR FÜR KUNST- DESIGNGESCHICHTE FH HAMBURG, DANN ZU SEINER EMERITIERUNG CARL-VON-OSSIETZKY-UNIVERSITÄT OLDENBURG. AUSSTELLUNGSKATALOGE; ARCHÄOLOGIE EUROPA; VOR-/FRÜH-GESCHICHTE LANDESMUSEUM NATUR MENSCH STADT MUSEEN VORDERASIEN GEISTESGESCHICHTE KULTURGESCHICHTE VORGESCHICHTE REIHE/SERIE: ARCHÄOLOGISCHE MITTEILUNGEN NORDWESTDEUTSCHLAND ; 41 SPRACHE DEUTSCH MASSE 200 X 240 MM EINBANDART PAPERBACK AUSSTEL, Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004 In deutscher Sprache. 120 pages. 20 x 0,8 x 23,7 cm, Books<
Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa Katalog-Handbuch zur Ausstellung, Oldenburg, Landesmuseum für Natur und Mensch, 27.3.-11.7.2004 Kultwagen Lastenkarren - Taschenbuch
2004, ISBN: 9783899950854
[ED: Softcover], [PU: Isensee, Florian, GmbH], Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kur… Mehr…
[ED: Softcover], [PU: Isensee, Florian, GmbH], Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus. Autor: Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Ausstellungskataloge; Archäologie Ausstellungskataloge; Geschichte Europa; Archäologie Europa Geschichte Vor-/Früh-Geschichte Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg Oldenburg Stadt Museen Rad Vorderasien Archäologie Vorderasien Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Vorderasien Geschichte VorGeschichte FrühGeschichte Wagen Reihe/Serie: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland ; 41 Sprache deutsch Maße 200 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Historiker Vor- und Frühgeschichte Geschichte/Vor- und Frühgeschichte Kultwagen Lastenkarren Scheibenräder ISBN-10 3-89995-085-2 / 3899950852 ISBN-13 978-3-89995-085-4 / 9783899950854 ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 20 x 0,8 x 23,7 cm, 120, [GW: 350g], Auflage: 1., (20. Mai 2004), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa
EAN (ISBN-13): 9783899950854
ISBN (ISBN-10): 3899950852
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: Fansa, Mamoun, Isensee, Florian, GmbH
Buch in der Datenbank seit 2008-10-14T15:20:42+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-22T13:32:53+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3899950852
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-89995-085-2, 978-3-89995-085-4
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: mamoun fansa, bernard, isensee, burmeister, endlich
Titel des Buches: ausstellung oldenburg, wägen wagen, archäologische mitteilungen aus nordwestdeutschland, archäologische führer, per rad, österreicher orient, rad und wagen der ursprung einer innovation wagen vorderen orient und europa, geschichte einer ausstellung, der mensch vor der geschichte, vorderasien, zur, handbuch archäologie, frühgeschichte, der wagen 1953, oldenburg von der, wagen unter, die drei beiheft, natur und mensch 2004, die sieben führer, endlich
Daten vom Verlag:
Autor/in: Mamoun Fansa
Titel: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland; Rad und Wagen - Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa
Verlag: Isensee, Florian, GmbH
120 Seiten
Erscheinungsjahr: 2004-05-20
Sprache: Deutsch
9,00 € (DE)
9,30 € (AT)
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BC; PB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Vor- und Frühgeschichte; Geschichte; Lastenkarren; Scheibenräder; Kultwagen
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- Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa. (FANSA, Mamoun / BURMEISTER, Stefan, Hg.)
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