Quellenbuch zur neuen schweizerischen Verfassungsgeschichte - signiertes Exemplar
2002, ISBN: 9783727258596
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Harrassowitz Verlag, 2002. 1., Aufl.. Hardcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Obwohl Föderalismus zu den zentralen Themen des politischen Denkens und seiner Geschichte geh&oum… Mehr…
Harrassowitz Verlag, 2002. 1., Aufl.. Hardcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Obwohl Föderalismus zu den zentralen Themen des politischen Denkens und seiner Geschichte gehört, fehlt es doch an einer Darstellung seiner Entwicklung. Johannes Althusius (1562-1638) gehört zweifellos zu den Ahnen dieser Tradition. Er zeigt eine nichtstaatliche Form des Föderalismus, die desto notwendiger wird, je mehr sich nichtstaatliche Prozesse und Erscheinungen in der europäischen Entwicklung abspielen. Zwar bleibt die moderne Welt von der ständischen Gesellschaft des 16. Jahrhunderts entfernt, das heutige Europa ist gleichwohl ein Gemeinwesen von politischen Subjekten, die autonom konstituiert sind. Die Pakte und Verträge, die sie eingehen, können durch keine höhere Rechtsquelle ratifiziert werden und erhalten ihre Geltung aus keiner der üblichen Kategorien der modernen Staatlichkeit. Gerade angesichts dieser zunehmenden Komplexität der modernen Geschichte kann Althusius wichtige Hilfsmittel anbieten. Die vierzehn Beiträge dieses Buches versuchen, das Verhältnis des Althusius zu der Moderne in dieser Perspektive zu erforschen, und dies sowohl durch die Erörterung der entscheidenden Begriffe seiner Lehre als auch durch eine Schilderung der Kräfte, die in seinem historischen Umfeld wirkten. Deutsch , Printed Pages: 380 ., Harrassowitz Verlag, 2002, 6, 1955. Zuerich und andere Orte, Verlag Schulthess & Co. (und andere Verlage), 1955 - 1965. 8°. c. 200 Seiten. Softcover / Broschuren. Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. [Einige der Sonderdrucke sind auch einzeln erhaeltlich da doppelt vorhanden]. Richard Lange (* 29. April 1906 in Wittstock/Dosse; † 14. September 1995) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Kriminologe. Er lehrte Strafrecht an den Universitäten von Jena, Berlin (FU) und Köln. Lange war in der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied des NSDDB, einer Untergliederung der NSDAP für Akademiker. 1934 wurde seine Mitgliedschaft in der NSDAP, trotz Aufnahmesperre, vom Leiter der Partei-Kanzlei (Martin Bormann) befürwortet. Nach dem zweiten Staatsexamen 1933 wurde Lange Assistent des Berliner Strafrechtslehrers Eduard Kohlrausch. 1935 promovierte er bei Kohlrausch mit der Arbeit „Der moderne Täterbegriff“. Nach seiner Promotion wurde er nicht weiter auf seiner Assistentenstelle beschäftigt. Nach Oehler wurde seine Entlassung von den Nationalsozialisten aufgrund einer Denunziation erzwungen. Jedoch wurde Lange in den folgenden Jahren noch zweimal für kürzere Zeiträume als Hilfsassistent eingestellt. Außerdem wurde Lange Mitautor des Kommentars von Kohlrausch zum Strafgesetzbuch und kommentierte unter anderem das zu den Nürnberger Rassegesetzen gehörende „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ und das Heimtückegesetz. Lange arbeitete zunächst als Staatsanwalt. 1940 habilitierte er sich an der juristischen Fakultät in Jena mit der Arbeit „Die notwendige Teilnahme“. 1943 wurde er zum ordentlichen Professor in Jena ernannt. Auch nach dem Krieg blieb Lange zunächst Professor in Jena. 1946 wurde er außerdem Präsident der Thüringischen Landesversammlung. Rufe an die Humboldt-Universität zu Berlin und die Universität Leipzig lehnte er ab. 1949 wechselte er an die Freie Universität Berlin, zog aber schon 1951 weiter an die Universität zu Köln. Dort lehrte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974. 1969 besetzte der SDS das Kriminalwissenschaftliche Institut Richard Langes an der Kölner Universität, um eine Diskussion über seine NS-Belastung zu erzwingen. Der Rektor stellte sich hinter Lange und rief die Polizei. Richard Lange war der akademische Lehrer von Günter Warda. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit Langes lag auf der Dogmatik des Strafrechts und auf der Kriminologie. Nach seinem Weggang aus Jena war er einer der wenigen westdeutschen Strafrechtslehrer, die sich mit dem Recht der DDR auseinandersetzten. In seinen späten kriminologischen Schriften beklagte Lange, dass der Mensch allzu sehr als passives Objekt von Naturgesetzlichkeiten, Tiefenströmungen oder sozialen Einflüssen gesehen würde und folglich „der Andere“, „der Kranke“ oder der „sozial Deformierte“ sei. Die Erforschung der Persönlichkeit komme zu kurz. Lange schlug den Kriminologen in diesem Zusammenhang vor, sich der modernen Anthropologie zuzuwenden und mit ihr eine sinngebende Mitte der Fachdisziplin zu finden. (Wikipedia), 1955, 0, 1886. Berlin, Puttkammer & Mühlbrecht, 1886. 8°. XVI, 446 Seiten. Hardcover. Sensationelle, blindgeprägte Ganzleinenbindung (Verlagsbindung) mit juristischem Motto "Pro Rege Lege GreGe". Ehemaliges Bibliotheksexemplar des Fachbereichs "Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt"; mit kleinem Signaturschildchen am Einband. Stempel auf und verso Titel. Nur ganz minimal stockfleckig und mit einigen Anstreichungen. Selten in diesem sehr guten Zustand. Lagerkatalog der Firma Mühlbrecht - zugleich Fachkatalog der Rechtswissenschaften. Mit einem ausführlichen und sehr nützlichen Register. Die oft unterschaetzte Bibliographie verzeichnet z.B.: Römische und Deutsche Rechtsgeschichte / Fehmgerichte / Städtewesen / Naturrecht / Rechtsphilosophie / Hermeneutik / Rechtsquellen und Alterthümer des römischen und deutschen Privatrechts / Gaius / Justinianus / Lex Salica / Sachsenspiegel / Schwabenspiegel / Literarisches Recht / Kirchenrecht / Deutsches Partikularrecht / Provinzialrecht / Heerwesen und Marine Deutschlands und des Auslandes / Arbeiterfrage / Beamtentum / Das Recht der ausserdeutschen Staaten etc. etc., 1886, 0, 1941. Weimar (u.a.), Hermann Boehlaus Nachfolger (u.a.), 1941 - 1953. 8°. 127 Seiten Privater, neuwertiger Leinenband. Sehr guter Zustand / Aus der Bibliothek des Rechtshistorikers Wilhelm Wegener. Mit Widmungen des Rechtshistorikers Wilhelm Ebel an Wilhelm Wegener und die beiden letzten Sonderdrucke im Sammelband signiert mit Widmungen von Wilhelm Ebel an seinen Kollegen v. Gierke., 1941, 0, Stämpfli Verlag, 1996. New. Französisch; Deutsch, Stämpfli Verlag, 1996, 6<