Princeton 66 - gebunden oder broschiert

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ISBN/EAN: 360894902X

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-608-94902-X, 978-3-608-94902-5
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Jörg Magenau
Titel: Princeton 66 - Die abenteuerliche Reise der Gruppe 47
Verlag: Klett-Cotta
223 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016-02-15
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,292 kg
Sprache: Deutsch
19,95 € (DE)
20,60 € (AT)
Available
Abbildungen

BB; B501; gebunden mit Schutzumschlag; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Entdecken; Geschichte Deutschlands; Gruppe 47; Alfred Andersch; Ernst Augustin; Reinhard Baumgart; Jürgen Becker; Peter Bichsel; Hans Christoph Buch; Peter O. Chotjewitz; Hans Magnus Enzensberger; Christian Ferber; Erich Fried; Gerd Fuchs; Günter Grass; Peter Handke; Rolf Haufs; Günter Herburger; Richard Hey; Walter Höllerer; Joachim Kaiser; Hellmuth Karasek; Victor Lange; Reinhard Lettau; Siegfried Lenz; Walter Jens; Uwe Johnson; Hans Mayer; Wolfgang Meier; Helga Maria Novak; Hermann Piwitt; Wolfgang Promies; Fritz J.Raddatz; Marcel Reich-Ranicki; Hans Werner Richter; Klaus Roehler; Peter Rühmkorf; Mathias Schreiber; Jörg Steiner; Klaus Stiller; Siegfried Unseld; Klaus Wagenbach; Heinz Weder; Peter Weiss; Gabriele Wohmann; 1966; deutschsprachige Literatur; Literatur; Tatsachenberichte: Entdeckungen, Geschichte, Wissenschaft; Sozial- und Kulturgeschichte; Deutschland; Vereinigte Staaten von Amerika, USA; ca. 1960 bis ca. 1969; Eintauchen; EA; E101

Jörg Magenau, geboren 1961 in Ludwigsburg, studierte Philosophie und Germanistik in Berlin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Feuilleton-Journalisten und schrieb u. a. Biographien über Christa Wolf, Martin Walser und die Brüder Ernst und Friedrich Georg Jünger. Bei Klett-Cotta erschien die literarische Reportage »Princeton 66« und zuletzt sein erster Roman »Die kanadische Nacht« (2021) .

April 1966. Viele sind eingeladen, etwa achtzig machen sich auf die Reise. Unter den Schriftstellern Grass, Lenz und Enzensberger. Unter den Kritikern Höllerer, Mayer und Reich-Ranicki. Die Regeln denkbar einfach: Eine Lesung dauert nicht länger als zwanzig Minuten. Diskussion über das Gehörte. Dann die Wortmeldung eines pilzköpfigen, nahezu schüchternen Mannes, der den Anwesenden »Beschreibunsimpotenz« vorwirft: Über Nacht wurde Peter Handke zum Jungstar der Literatur – und es war nicht zuletzt diese grundsätzliche Kritik, die dazu führte, dass es nur mehr zu einem letzten Treffen der Gruppe 47 kommen sollte. Jörg Magenau zeichnet ein präzises Porträt dieses besonderen Wochenendes im Jahr 1966, das mehr war als nur ein Gipfeltreffen der deutschsprachigen Literatur.