8 Mit diesem Buch wollen wir aber nieht nur dieses unterschatzte Ka- pitel deutscher Parlamentsgeschiehte wtirdigen. Wir wollen die Offent- lichkeit auch daran erinnem, daB die EinlOsung … Mehr…
8 Mit diesem Buch wollen wir aber nieht nur dieses unterschatzte Ka- pitel deutscher Parlamentsgeschiehte wtirdigen. Wir wollen die Offent- lichkeit auch daran erinnem, daB die EinlOsung jenes durch die Wahlen zustande gekommenen Mandates ftir die Herstellung der deutschen Ein- heit demokratisch, also im Widerstreit von verschiedenen Interessen und Uberzeugungen erfolgte. Dies festzustellen solI heiBen: Seinerzeit waltete weder nur die blinde Macht der Geschiehte, noch der begnadete Wille des bertihmten Einzelnen, wenn auch die Ftille zwingender, auf eine Vereini- gung drangender Umstande in jener letzten Phase der DDR den Spiel- raum ftir Entscheidungen von Monat zu Monat und schlieBlich von W- che zu W oche einschrankten. Die Debatten und Auseinandersetzungen jener letzten Volkskammerperiode waren unter dem Druck der Zeit viel- leicht nicht immer der Tragweite der Entscheidungen angemessen. Bei der Ftille der Gesetzgebungsarbeit bedurfte es eines hohen MaBes an Ein- satz und VerantwortungsbewuBtsein der Abgeordneten. Auch das Wissen urn die bis in Einzelheiten hinein die Lebensumstande der Bevolkerung andemden Bestimmungen ftihrte dazu, daB die Arbeit selten routiniert abgewiekelt und oft quer durch die Fraktionen abgestimmt wurde. Rtick- blickend sollte das Interesse auch Argumenten und Fragestellungen gel- ten, die vorwegnahmen, was der spatere und bis heute nicht vollendete VereinigungsprozeB an Problemen zeitigte. Auch aus diesem Grunde lohnt es sich, jener Phase des Vereinigungsprozesses aus heutiger Sicht noch einmal Aufmerksarnkeit zu schenken. Ftir die Vorbereitung und Herstellung dieses Buches stand nur ein auBerst knapp bemessener Zeitraum zur Verftigung. Trade Books>Trade Paperback>Social Sciences>Sociology>Sociology, VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1<
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8 Mit diesem Buch wollen wir aber nieht nur dieses unterschatzte Ka- pitel deutscher Parlamentsgeschiehte wtirdigen. Wir wollen die Offent- lichkeit auch daran erinnem, daB die EinlOsung jenes durch die Wahlen zustande gekommenen Mandates ftir die Herstellung der deutschen Ein- heit demokratisch, also im Widerstreit von verschiedenen Interessen und Uberzeugungen erfolgte. Dies festzustellen solI heiBen: Seinerzeit waltete weder nur die blinde Macht der Geschiehte, noch der begnadete Wille des bertihmten Einzelnen, wenn auch die Ftille zwingender, auf eine Vereini- gung drangender Umstande in jener letzten Phase der DDR den Spiel- raum ftir Entscheidungen von Monat zu Monat und schlieBlich von W- che zu W oche einschrankten. Die Debatten und Auseinandersetzungen jener letzten Volkskammerperiode waren unter dem Druck der Zeit viel- leicht nicht immer der Tragweite der Entscheidungen angemessen. Bei der Ftille der Gesetzgebungsarbeit bedurfte es eines hohen MaBes an Ein- satz und VerantwortungsbewuBtsein der Abgeordneten. Auch das Wissen urn die bis in Einzelheiten hinein die Lebensumstande der Bevolkerung andemden Bestimmungen ftihrte dazu, daB die Arbeit selten routiniert abgewiekelt und oft quer durch die Fraktionen abgestimmt wurde. Rtick- blickend sollte das Interesse auch Argumenten und Fragestellungen gel- ten, die vorwegnahmen, was der spatere und bis heute nicht vollendete VereinigungsprozeB an Problemen zeitigte. Auch aus diesem Grunde lohnt es sich, jener Phase des Vereinigungsprozesses aus heutiger Sicht noch einmal Aufmerksarnkeit zu schenken. Ftir die Vorbereitung und Herstellung dieses Buches stand nur ein auBerst knapp bemessener Zeitraum zur Verftigung. Trade Books>Trade Paperback>Social Sciences>Sociology>Sociology, VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1<
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8 Mit diesem Buch wollen wir aber nieht nur dieses unterschatzte Ka- pitel deutscher Parlamentsgeschiehte wtirdigen. Wir wollen die Offent- lichkeit auch daran erinnem, daB die EinlOsung jenes durch die Wahlen zustande gekommenen Mandates ftir die Herstellung der deutschen Ein- heit demokratisch, also im Widerstreit von verschiedenen Interessen und Uberzeugungen erfolgte. Dies festzustellen solI heiBen: Seinerzeit waltete weder nur die blinde Macht der Geschiehte, noch der begnadete Wille des bertihmten Einzelnen, wenn auch die Ftille zwingender, auf eine Vereini- gung drangender Umstande in jener letzten Phase der DDR den Spiel- raum ftir Entscheidungen von Monat zu Monat und schlieBlich von W- che zu W oche einschrankten. Die Debatten und Auseinandersetzungen jener letzten Volkskammerperiode waren unter dem Druck der Zeit viel- leicht nicht immer der Tragweite der Entscheidungen angemessen. Bei der Ftille der Gesetzgebungsarbeit bedurfte es eines hohen MaBes an Ein- satz und VerantwortungsbewuBtsein der Abgeordneten. Auch das Wissen urn die bis in Einzelheiten hinein die Lebensumstande der Bevolkerung andemden Bestimmungen ftihrte dazu, daB die Arbeit selten routiniert abgewiekelt und oft quer durch die Fraktionen abgestimmt wurde. Rtick- blickend sollte das Interesse auch Argumenten und Fragestellungen gel- ten, die vorwegnahmen, was der spatere und bis heute nicht vollendete VereinigungsprozeB an Problemen zeitigte. Auch aus diesem Grunde lohnt es sich, jener Phase des Vereinigungsprozesses aus heutiger Sicht noch einmal Aufmerksarnkeit zu schenken. Ftir die Vorbereitung und Herstellung dieses Buches stand nur ein auBerst knapp bemessener Zeitraum zur Verftigung. Trade Books>Trade Paperback>Social Sciences>Sociology>Sociology, VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1<
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8 Mit diesem Buch wollen wir aber nieht nur dieses unterschatzte Ka pitel deutscher Parlamentsgeschiehte wtirdigen. Wir wollen die Offent lichkeit auch daran erinnem, daB die EinlOsung jenes durch die Wahlen zustande gekommenen Mandates ftir die Herstellung der deutschen Ein heit demokratisch, also im Widerstreit von verschiedenen Interessen und Uberzeugungen erfolgte. Dies festzustellen solI heiBen: Seinerzeit waltete weder nur die blinde Macht der Geschiehte, noch der begnadete Wille des bertihmten Einzelnen, wenn auch die Ftille zwingender, auf eine Vereini gung drangender Umstande in jener letzten Phase der DDR den Spiel raum ftir Entscheidungen von Monat zu Monat und schlieBlich von W- che zu W oche einschrankten. Die Debatten und Auseinandersetzungen jener letzten Volkskammerperiode waren unter dem Druck der Zeit viel leicht nicht immer der Tragweite der Entscheidungen angemessen. Bei der Ftille der Gesetzgebungsarbeit bedurfte es eines hohen MaBes an Ein satz und VerantwortungsbewuBtsein der Abgeordneten. Auch das Wissen urn die bis in Einzelheiten hinein die Lebensumstande der Bevolkerung andemden Bestimmungen ftihrte dazu, daB die Arbeit selten routiniert abgewiekelt und oft quer durch die Fraktionen abgestimmt wurde. Rtick blickend sollte das Interesse auch Argumenten und Fragestellungen gel ten, die vorwegnahmen, was der spatere und bis heute nicht vollendete VereinigungsprozeB an Problemen zeitigte. Auch aus diesem Grunde lohnt es sich, jener Phase des Vereinigungsprozesses aus heutiger Sicht noch einmal Aufmerksarnkeit zu schenken. Ftir die Vorbereitung und Herstellung dieses Buches stand nur ein auBerst knapp bemessener Zeitraum zur Verftigung."
Detailangaben zum Buch - Mandat für Deutsche Einheit: Die 10. Volkskammer zwischen DDR-Verfassung und Grundgesetz Hans Misselwitz Editor
EAN (ISBN-13): 9783322932365 ISBN (ISBN-10): 3322932362 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2013 Herausgeber: VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1 269 Seiten Gewicht: 0,354 kg Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2009-07-09T15:14:22+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-23T04:03:45+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3322932362
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-322-93236-2, 978-3-322-93236-5 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: hans much Titel des Buches: die volkskammer, deutsche verfassung, grundgesetz für die, die all einheit, die ddr zwischen, ddr konkret, ddr edition, die deutsche einheit und die, die ddr 1945 1986, die ddr 1945 1990
Daten vom Verlag:
Autor/in: Hans Misselwitz Titel: Mandat für Deutsche Einheit - Die 10. Volkskammer zwischen DDR-Verfassung und Grundgesetz Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften; VS Verlag für Sozialwissenschaften 269 Seiten Erscheinungsjahr: 2012-07-04 Wiesbaden; DE Gedruckt / Hergestellt in Niederlande. Sprache: Deutsch 54,99 € (DE) 56,53 € (AT) 58,11 CHF (CH) POD 269 S. 1 Abb.
BC; Hardcover, Softcover / Sozialwissenschaften allgemein; Gesellschaft und Sozialwissenschaften; Verstehen; Abgeordnete; Arbeit; DDR; Fraktion; Gender; Gesetzgebung; Legislative; Macht; Marktwirtschaft; Parlament; Raum; Vereinigung; Verfassung; Wahlen; Wissen; Society; Soziologie; Auseinandersetzen; BB; EA
Die 10. Volkskammer der DDR: Ein verantwortungsbewußtes und tüchtiges Parlament.- Verfassungsfragen, Verträge zur Einheit, Stasi-Unterlagen-Gesetz — Verlauf der Diskussions- und Entscheidungsprozesse.- Die Arbeit der 10. Volkskammer — Berichte im Rückblick.- Die frei gewählte Volkskammer.- Wie alles begonnen hat.- Die Außenpolitik der DDR in der Zeit der frei gewählten Volkskammer 1990.- In die soziale Marktwirtschaft ohne Arbeit und Eigentum? (Debatten und Beschlüsse zu Treuhand/Währungs-, Wirtschaftsund Sozialunion).- Beitritt zum heutigen Tage. Das allgegenwärtige Thema des Beitritts der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes.- Eigentum im geteilten und im geeinten Deutschland. Zur legislativen Arbeit der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR.- Der Sonderausschuß zur Kontrolle der Auflösung des MfS/AfNS, die Schaffung eines Gesetzes über die Stasi-Unterlagen.- Die Fraktionen der 10. Volkskammer im Rückblick.- Für einen geordneten Einigungsprozeß — zur Arbeit der CDU/CDA-Fraktion.- Die SPD-Fraktion in der Volkskammer.- Fraktion Bündnis 90/Grüne Partei: Positionen und Bilanz.- Das Profil meiner Fraktion — Positionen und Bilanz.- Das Profil meiner Fraktion, Positionen und Bilanz.- Die Fraktion DBD/DFD.- Biographische Notizen.- Mitglieder der 10. Volkskammer.- Chronik — Daten zur Arbeit der 10. Volkskammer.- Dokumente.
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