Karl der Kühne - Susan Marti, Till-Holger Borchert u. Gabriele Keck (Hg.):
Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. - Taschenbuch
2008, ISBN: 27ffa35f15ba6373b36ada9f4ea18187
Gebundene Ausgabe
Klett-Cotta, 1998. 1998. Hardcover. 21,2 x 13,4 x 3,2 cm. Jena war die Versuchsstation der deutscheJena war die Versuchsstation der deutschen Klassik. Was dort Jahre später zur Blüte gel… Mehr…
Klett-Cotta, 1998. 1998. Hardcover. 21,2 x 13,4 x 3,2 cm. Jena war die Versuchsstation der deutscheJena war die Versuchsstation der deutschen Klassik. Was dort Jahre später zur Blüte gelangte, war hier schon im Keim angelegt. Fichte propagierte eine Moral der Gelehrten, Schiller konzipierte sein Programm einer ästhetischen Erziehung, Goethe steckte die Grenzen einer aufgeklärten politischen Vernunft ab, Humboldt widmete sich der Bildung als Beruf und Hölderlin schuf die Vorformen des kündenden Dichters. In diesem einen Jahr in Jena schmolzen unterschiedliche Interessen zusammen. Als das Jahr um war, alle ihrer Wege gingen und Ruhe wieder einkehrte , war der Grundstock der deutschen Klassik gelegt.Theodore Ziolkowskis «Wunderjahr in Jena» Das Jenaer Glaserhandwerk brauchte sich seit der Jahreswende 1794/95 über Mangel an Arbeit nicht zu beklagen. Zumal die Studenten taten sich konsequent mit Arbeitsbeschaffungsmassnahmen hervor. Gleich dreimal im Abstand von zwei Monaten warfen sie zum Beispiel Johann Gottlieb Fichte die Fenster ein.Anfangs hatten sie dem frisch an die berühmte Jenaer Universität, die «Solana», berufenen Philosophen lauthals ihr «Vivat!» entgegengerufen. Er, der ohne Scheu vor Konflikten mit Thron und Altar die Urteile des Publikums über die Französische Revolution berichtigt und die Denkfreiheit von den Fürsten Europens zurückgefordert hatte, war mit seinem jugendlich-forschen Auftreten, seiner begeisternden Rhetorik – weniger mit seiner komplizierten «Wissenschaftslehre» – ihr Mann. Die wichtigste, abseits der traditionellen «Studentenorden» neugegründete «Litterärische Gesellschaft», die «Gesellschaft der freien Männer», war von ihm inspiriert. Wer wirklich studieren wollte, bekam bei ihm zu tun. Selbst die Sabbatruhe schonte er nicht.Doch dann war aus dem «Vivat!» ein «Pereat!» geworden. Vor allem die Verbindung der «Unitisten», die Fichte überraschenderweise der intriganten Komplizenschaft mit der Universitätsleitung verdächtigten, rückte ihm zu Leibe. Und man unterschätze heute nicht, was damals eine rechtschaffene Studentenunruhe war. Gegebenenfalls schlugen die empörten Fensterstürmer alles kurz und klein. Verwüstungen bis hin zu Raub und Plünderungen, Auseinandersetzungen mit dem regulären Militär bis hin zu Schiessereien kamen durchaus vor. Keine leichte Aufgabe, die sich der selbsternannte Meisterdenker mit seinen Vorlesungsexpektorationen über die Bestimmung des Gelehrten zwecks allseitiger Versittlichung gesetzt hatte.Der Minister Goethe freilich, alle paar Tage von Weimar nach Jena reisend und eigentlich sehr auf den Erhalt von Recht, Ordnung und Sitte bedacht, konnte sich einen sarkastischen Kommentar zum Philosophen-Geschick nicht verkneifen, zugegebenermassen ein eher handgreiflich-plattes «argumentum ad hominem»«Sie haben also das absolute Ich in grosser Verlegenheit gesehen und freylich ist es von den Nicht Ichs, die man doch gesetzt hat, sehr unhöflich durch die Scheiben zu fliegen.» Da war gleichsam die Parodie auf die sublime idealistische Realitäts-Überfliegerei.Wahrhaftig, ein Jenaer «Wunderjahr» war's. So will es jedenfalls das Buch des in Princeton lehrenden Theodore Ziolkowski. Schwerlich wird man ihm widersprechen können, obwohl es auch andernorts, in Tübingen, Heidelberg, Berlin, Weimar, «in illo tempore» mancherlei wunderbare Jahre gab. Allerorten gärte es unablässig. Keiner der reichlich vorhandenen kreativen Geister, der die Welt nicht erst einmal aus den Angeln gehoben hätte, bevor er sie, den alten Verhältnissen nicht gar so fern, wieder zusammensetzte. Fichte, die «Seele von Jena», Schiller, Wilhelm von Humboldt, Hölderlin und die nicht nur libidinös zukunftweisende Sophie von Mereau trafen hier nebst dem heranreisenden Goethe und einigen Nebensonnen zusammen.Grund genug, einmal statt der üblichen diachronen Geschichte einen synchronen Querschnitt, fokussiert auf wechselseitige Anregungen, koproduktive Harmonien und nicht weniger produktive Dissonanzen, zu versuchen. Und in der Tat fällt so auf die Symbiose von Geist und Gesellschaft im allgemeinen, auf Goethes «Märchen», Schillers «Spaziergang», Hölderlins «Hyperion» und «Empedokles», Sophie von Mereaus «Blüthenalter der Empfindung» im besonderen mancherlei, vor allem lokalgeschichtliches Licht.Ein wirkliches Wechselspiel will sich indes nicht so recht ergeben. Innerhalb des synchronen Rahmens nimmt der Erzähler, meistens ein prätentionsloser Nacherzähler ohne weitergehenden interpretatorischen Ehrgeiz, doch wieder eher zu diachronen Einzelgeschichten seine Zuflucht. Bis auf wenige Ausnahmen fehlt es an grösserer Reibungsenergie. Einen Campus-Roman à la David Lodge oder Dietrich Schwanitz, mit dem Ziolkowski en passant liebäugelt, um sich freilich alsbald nüchterneren Zielen zuzuwenden, darf man von dem Buch nicht erwarten.Auch die Synchronie hat es offenbar schwer, in die Disparatheit der Geschichten einen erhellenden Zusammenhang zu bringen. Auch der akademische Roman des Nebeneinander ist nicht einfach zu schreiben. Die literaturgeschichtliche Annalistik hatte zwar gegenüber dem imaginären Gänsemarsch der Epochen den Vorzug, gerade diese Disparatheit anschaulich zu machenWieland trifft Bonaventura! Aber damit hatte es auch sein Bewenden. Der annalistischen «Topistik» – man verzeihe die Neutönerei – kann es kaum anders ergehen. Theodore Ziolkowski, geboren 1932, lehrt deutsche und allgemeine Literaturwissenschaft an der Princeton University und ist seit 1979 Dekan der Graduiertenfakultät an dieser Universität. Sprache deutsch Einbandart Pappe Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 Jenaer Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Jena Kultur Künste ISBN-10 3-608-91942-2 / 3608919422 ISBN-13 978-3-608-91942-4 / 9783608919424 Das Wunderjahr in Jena: Geist und Gesellschaft 1794/95 von Theodore Ziolkowski (Autor) Das Wunderjahr in Jena Geist und Gesellschaft 1794 / 95 Historiker Neuzeit bis 1918 Jenaer Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Jena Kultur Künste ISBN-10 3-608-91942-2 / 3608919422 ISBN-13 978-3-608-91942-4 / 9783608919424 Das Wunderjahr in Jena: Geist und Gesellschaft 1794/95 von Theodore Ziolkowski (Autor) Das Wunderjahr in Jena Geist und Gesellschaft 1794 / 95 Jena war die Versuchsstation der deutscheJena war die Versuchsstation der deutschen Klassik. Was dort Jahre später zur Blüte gelangte, war hier schon im Keim angelegt. Fichte propagierte eine Moral der Gelehrten, Schiller konzipierte sein Programm einer ästhetischen Erziehung, Goethe steckte die Grenzen einer aufgeklärten politischen Vernunft ab, Humboldt widmete sich der Bildung als Beruf und Hölderlin schuf die Vorformen des kündenden Dichters. In diesem einen Jahr in Jena schmolzen unterschiedliche Interessen zusammen. Als das Jahr um war, alle ihrer Wege gingen und Ruhe wieder einkehrte , war der Grundstock der deutschen Klassik gelegt.Theodore Ziolkowskis «Wunderjahr in Jena» Das Jenaer Glaserhandwerk brauchte sich seit der Jahreswende 1794/95 über Mangel an Arbeit nicht zu beklagen. Zumal die Studenten taten sich konsequent mit Arbeitsbeschaffungsmassnahmen hervor. Gleich dreimal im Abstand von zwei Monaten warfen sie zum Beispiel Johann Gottlieb Fichte die Fenster ein.Anfangs hatten sie dem frisch an die berühmte Jenaer Universität, die «Solana», berufenen Philosophen lauthals ihr «Vivat!» entgegengerufen. Er, der ohne Scheu vor Konflikten mit Thron und Altar die Urteile des Publikums über die Französische Revolution berichtigt und die Denkfreiheit von den Fürsten Europens zurückgefordert hatte, war mit seinem jugendlich-forschen Auftreten, seiner begeisternden Rhetorik – weniger mit seiner komplizierten «Wissenschaftslehre» – ihr Mann. Die wichtigste, abseits der traditionellen «Studentenorden» neugegründete «Litterärische Gesellschaft», die «Gesellschaft der freien Männer», war von ihm inspiriert. Wer wirklich studieren wollte, bekam bei ihm zu tun. Selbst die Sabbatruhe schonte er nicht.Doch dann war aus dem «Vivat!» ein «Pereat!» geworden. Vor allem die Verbindung der «Unitisten», die Fichte überraschenderweise der intriganten Komplizenschaft mit der Universitätsleitung verdächtigten, rückte ihm zu Leibe. Und man unterschätze heute nicht, was damals eine rechtschaffene Studentenunruhe war. Gegebenenfalls schlugen die empörten Fensterstürmer alles kurz und klein. Verwüstungen bis hin zu Raub und Plünderungen, Auseinandersetzungen mit dem regulären Militär bis hin zu Schiessereien kamen durchaus vor. Keine leichte Aufgabe, die sich der selbsternannte Meisterdenker mit seinen Vorlesungsexpektorationen über die Bestimmung des Gelehrten zwecks allseitiger Versittlichung gesetzt hatte.Der Minister Goethe freilich, alle paar Tage von Weimar nach Jena reisend und eigentlich sehr auf den Erhalt von Recht, Ordnung und Sitte bedacht, konnte sich einen sarkastischen Kommentar zum Philosophen-Geschick nicht verkneifen, zugegebenermassen ein eher handgreiflich-plattes «argumentum ad hominem»«Sie haben also das absolute Ich in grosser Verlegenheit gesehen und freylich ist es von den Nicht Ichs, die man doch gesetzt hat, sehr unhöflich durch die Scheiben zu fliegen.» Da war gleichsam die Parodie auf die sublime idealistische Realitäts-Überfliegerei.Wahrhaftig, ein Jenaer «Wunderjahr» war's. So will es jedenfalls das Buch des in Princeton lehrenden Theodore Ziolkowski. Schwerlich wird man ihm widersprechen können, obwohl es auch andernorts, in Tübingen, Heidelberg, Berlin, Weimar, «in illo tempore» mancherlei wunderbare Jahre gab. Allerorten gärte es unablässig. Keiner der reichlich vorhandenen kreativen Geister, der die Welt nicht erst einmal aus den Angeln gehoben hätte, bevor er sie, den alten Verhältnissen nicht gar so fern, wieder zusammensetzte. Fichte, die «Seele von Jena», Schiller, Wilhelm von Humboldt, Hölderlin und die nicht nur libidinös zukunftweisende Sophie von Mereau trafen hier nebst dem heranreisenden Goethe und einigen Nebensonnen zusammen.Grund genug, einmal statt der üblichen diachronen Geschichte einen synchronen Querschnitt, fokussiert auf wechselseitige Anregungen, koproduktive Harmonien und nicht weniger produktive Dissonanzen, zu versuchen. Und in der Tat fällt so auf die Symbiose von Geist und Gesellschaft im allgemeinen, auf Goethes «Märchen», Schillers «Spaziergang», Hölderlins «Hyperion» und «Empedokles», Sophie von Mereaus «Blüthenalter der Empfindung» im besonderen mancherlei, vor allem lokalgeschichtliches Licht.Ein wirkliches Wechselspiel will sich indes nicht so recht ergeben. Innerhalb des synchronen Rahmens nimmt der Erzähler, meistens ein prätentionsloser Nacherzähler ohne weitergehenden interpretatorischen Ehrgeiz, doch wieder eher zu diachronen Einzelgeschichten seine Zuflucht. Bis auf wenige Ausnahmen fehlt es an grösserer Reibungsenergie. Einen Campus-Roman à la David Lodge oder Dietrich Schwanitz, mit dem Ziolkowski en passant liebäugelt, um sich freilich alsbald nüchterneren Zielen zuzuwenden, darf man von dem Buch nicht erwarten.Auch die Synchronie hat es offenbar schwer, in die Disparatheit der Geschichten einen erhellenden Zusammenhang zu bringen. Auch der akademische Roman des Nebeneinander ist nicht einfach zu schreiben. Die literaturgeschichtliche Annalistik hatte zwar gegenüber dem imaginären Gänsemarsch der Epochen den Vorzug, gerade diese Disparatheit anschaulich zu machenWieland trifft Bonaventura! Aber damit hatte es auch sein Bewenden. Der annalistischen «Topistik» – man verzeihe die Neutönerei – kann es kaum anders ergehen. Theodore Ziolkowski, geboren 1932, lehrt deutsche und allgemeine Literaturwissenschaft an der Princeton University und ist seit 1979 Dekan der Graduiertenfakultät an dieser Universität. Sprache deutsch Einbandart Pappe Geschichte, Klett-Cotta, 1998, 0, Transcript, 2007. 2007. Softcover. 22,4 x 13,6 x 2 cm. Die Schönheit kehrt mit Macht zurück - die Ästhetisierung der Lebenswelten in der Moderne schreitet fort. Welche Bedeutung kommt den Unterscheidungen zwischen dem Schönen und dem Hässlichen, dem Angenehmen und dem Unangenehmen heute zu? Sind sie nach wie vor - oder sogar mehr denn je - grundlegend für alles Wahrnehmen und Handeln?Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Schönheit als Glück verheißende Wunscherfüllung und als Traum von Unvergänglichkeit und Unwiderstehlichkeit - und die Künste als Orte der Erscheinung und Reflexion von Schönheit. Bildung wird dabei als rezeptive Erfahrung und Interpretation von Schönheit sowie als produktive Formung und Gestaltung des Schönen - nicht zuletzt des schönen Lebens - verstanden. Autor: Jörg Zirfas (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Pädagogische Anthropologie, Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Qualitative Bildungsforschung.Eckart Liebau (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik und Kulturpädagogik Schönheit und Ästhetik sind wieder ›in‹, - das zeigt in ganzer Breite dieser Sammelband auf.« Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de Reihe/Serie Ästhetik und Bildung ; 1 Zusatzinfo Klebebindung, 7 Farbabbildungen Verlagsort Bielefeld Sprache deutsch Maße 135 x 225 mm Kunst Musik Theater Malerei Plastik Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines Lexika Bildungstheorie Aesthetics Arts Ästhetik Bildung Bildungstheorie Education Geschmack Kunst Pädagogik Pedagogy Schönheit Theory of Education ISBN-10 3-89942-831-5 / 3899428315 ISBN-13 978-3-89942-831-5 / 9783899428315 Schönheit Traum - Kunst - Bildung Ästhetik und Bildung ; 1 Jörg Zirfas Eckart Liebau Kunst Musik Theater Malerei Plastik Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines Lexika Bildungstheorie Aesthetics Arts Ästhetik Bildung Bildungstheorie Education Geschmack Kunst Pädagogik Pedagogy Schönheit Theory of Education ISBN-10 3-89942-831-5 / 3899428315 ISBN-13 978-3-89942-831-5 / 9783899428315 Schönheit Traum - Kunst - Bildung Ästhetik und Bildung ; 1 Jörg Zirfas Eckart Liebau Die Schönheit kehrt mit Macht zurück - die Ästhetisierung der Lebenswelten in der Moderne schreitet fort. Welche Bedeutung kommt den Unterscheidungen zwischen dem Schönen und dem Hässlichen, dem Angenehmen und dem Unangenehmen heute zu? Sind sie nach wie vor - oder sogar mehr denn je - grundlegend für alles Wahrnehmen und Handeln?Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Schönheit als Glück verheißende Wunscherfüllung und als Traum von Unvergänglichkeit und Unwiderstehlichkeit - und die Künste als Orte der Erscheinung und Reflexion von Schönheit. Bildung wird dabei als rezeptive Erfahrung und Interpretation von Schönheit sowie als produktive Formung und Gestaltung des Schönen - nicht zuletzt des schönen Lebens - verstanden. Autor: Jörg Zirfas (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Pädagogische Anthropologie, Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Qualitative Bildungsforschung.Eckart Liebau (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik und Kulturpädagogik Schönheit und Ästhetik sind wieder ›in‹, - das zeigt in ganzer Breite dieser Sammelband auf.« Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de Reihe/Serie Ästhetik und Bildung ; 1 Zusatzinfo Klebebindung, 7 Farbabbildungen Verlagsort Bielefeld Sprache deutsch Maße 135 x 225 mm, Transcript, 2007, 0, Bern, Historischen Museum, 2008. 4°, Fronti., 382 S., zahlr. mehrheitl. farb. Abb., OLwd. m. OU, OU min. gebrauchsspurig, sonst tadell. Katalog zur Ausstellung «Karl der Kühne (1433-1477)» im Historischen Museum Bern. Mit umfangreichem Anhang. -Karl der Kühne war einer der reichsten Fürsten seiner Zeit, scheiterte aber an seinem Ehrgeiz. In den Schlachten von Grandson und Murten unterlag er 1476 dem Heer der Eidgenossen. In der Schlacht bei Nancy 1477 verlor er sein Leben. Im Zentrum dieser Ausstellung standen die prachtvolle Hofkultur Burgunds im Spätmittelalter, der Glanz des Rittertums und die Pracht der Hoffeste. Aber auch die Grausamkeit des Krieges, Karls Untergang und der Aufstieg Habsburgs zur Weltmacht.Eine Produktion in Zusammenarbeit mit Bruggemuseum & Groeningemuseum Brügge. 010, Bern, Historischen Museum, 2008, 0<