Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - Taschenbuch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Gebundene Ausgabe
Herder Verlag, 2007. 2007. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 2,6 cm. Sonderausgabe des Standardwerks der Jesus-Geschichtsschreibung, in höchstem Maß verlässlich, gut lesbar und mi… Mehr…
Herder Verlag, 2007. 2007. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 2,6 cm. Sonderausgabe des Standardwerks der Jesus-Geschichtsschreibung, in höchstem Maß verlässlich, gut lesbar und mit einer beispiellosen Fülle an Information.Gnilkas grundlegende historische Darstellung informiert über die politische, die geistig-religiöse und soziale Lage in Israel zur Zeit Jesu, über Jesu erstes Auftreten, seine Botschaft, seine Jünger, über den Lebensstil Jesu, den Konflikt mit den Obrigkeiten, den Prozess, die Hinrichtung und Auferstehung. Ein faszinierender Einblick in Leben und Umwelt des Jesus von Nazaret . Über den Autor: Joachim Gnilka, geb. 1928, Prof. em. für neutestamentliche Exegese und biblische Hermeneutik an der Universität München, international angesehener Bibelwissenschaftler, zahlreiche Publikationen im In- und Ausland. Das Buch von Gnilka ist ein absolutes Muss für Vollzeit und Hobbytheologen. Gnilka zeigt sehr eindrucksvoll, wie man das NT einerseits wissenschaftlich betrachten kann, und andererseits dabei den Glauben nicht verlieren muss. Seine Art zu schrieben ist sicher nicht die spannendste, aber darum geht es auch nicht. Sehr sachlich und objektiv skiziert Gnilka die wesentlichen Inhalte des Evangeliums. Empfehlenswert auch für jene, die einfach mal einen Einblick in die historisch-kritische Exegese bekommen wollen. Sprache deutsch Maße 139 x 214 mm Einbandart Pappe Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Glaube Sachbücher Philosophie Religion Christliche Religionen Philosophie Religionswissenschaften Christen Theologie Jesus Christus Jesusforschung ISBN-10 3-451-29900-3 / 3451299003 ISBN-13 978-3-451-29900-1 / 9783451299001 neutestamentliche Exegese biblische Hermeneutik Universität München Bibelwissenschaftler Religion Theologie Christentum Glaube Sachbücher Philosophie Religion Christliche Religionen Philosophie Religionswissenschaften Christen Theologie Jesus Christus Jesusforschung ISBN-10 3-451-29900-3 / 3451299003 ISBN-13 978-3-451-29900-1 / 9783451299001 Sonderausgabe des Standardwerks der Jesus-Geschichtsschreibung, in höchstem Maß verlässlich, gut lesbar und mit einer beispiellosen Fülle an Information.Gnilkas grundlegende historische Darstellung informiert über die politische, die geistig-religiöse und soziale Lage in Israel zur Zeit Jesu, über Jesu erstes Auftreten, seine Botschaft, seine Jünger, über den Lebensstil Jesu, den Konflikt mit den Obrigkeiten, den Prozess, die Hinrichtung und Auferstehung. Ein faszinierender Einblick in Leben und Umwelt des Jesus von Nazaret . Über den Autor: Joachim Gnilka, geb. 1928, Prof. em. für neutestamentliche Exegese und biblische Hermeneutik an der Universität München, international angesehener Bibelwissenschaftler, zahlreiche Publikationen im In- und Ausland. Das Buch von Gnilka ist ein absolutes Muss für Vollzeit und Hobbytheologen. Gnilka zeigt sehr eindrucksvoll, wie man das NT einerseits wissenschaftlich betrachten kann, und andererseits dabei den Glauben nicht verlieren muss. Seine Art zu schrieben ist sicher nicht die spannendste, aber darum geht es auch nicht. Sehr sachlich und objektiv skiziert Gnilka die wesentlichen Inhalte des Evangeliums. Empfehlenswert auch für jene, die einfach mal einen Einblick in die historisch-kritische Exegese bekommen wollen. Sprache deutsch Maße 139 x 214 mm Einbandart Pappe Geisteswissenschaften, Herder Verlag, 2007, 0, Gerth Medien GmbH, 2021. Hardcover. New. German language. 8.54x6.14x1.06 inches., Gerth Medien GmbH, 2021, 6, Dorling Kindersley, 2005. 2005. Hardcover. 25 x 19,6 x 2,8 cm. Käse, Mineralwasser, Olivenöl und Wein -- und zwar jeweils von der guten Sorte -- hat er immer im Haus. Salz bedeutet bei ihm Meersalz und als Zucker geht nur der goldene Rohrzucker aus Mauritius durch. Nigel Slater weiß genau, was er will: Einfach gut essen. Und wie das nach seinem Geschmack auszusehen hat, stellt er in seinem gleichnamigen Kochbuch vor. Dort hat der in England geborene Koch und Food-Redakteur die Kapitel einfach nach seinen Lieblingszutaten eingeteilt: Kartoffeln, Hähnchen&Huhn, Würste, Knoblauch, Käse, Eis und Schokolade. Und so eigenwillig wie die Kapiteleinteilung, sind auch die darin enthaltenen Rezepte, die von ihm selbst stammen bzw. von Kochfreunden mit ähnlichen Kochfreuden: Püree aus gebackenem Knoblauch, Pilz- und Spinat-Korma oder Alastair Littles Hähnchen mit vierzig (40!) Knoblauchzehen. Die Rezepte sind auf eine exquisite Weise schlicht und raffiniert eindringlich, ohne dabei aufdringlich zu sein (wenn man mal von den Knoblauchexzessen absieht). Wie sehr ihm am Gelingen der Speisen liegt, zeigt die Sorgfalt und Intensität, die er bei seinen Beschreibungen an den Tag legt. Da wird eine ganze Seite dem Zubereiten von Pommes gewidmet: Vom Trick, wie man auch ohne Fetthermometer erkennen kann, ob das Öl heiß genug ist, bis hin zur Erinnerung, vor dem Salzen der fertigen Pommes das heiße Öl vom Herd zu nehmen. Und wer sich nicht gleich ans Ausprobieren machen kann, der kann sich zumindest schon mal am ganzseitigen knusprigen Farbfoto satt sehen. Slater stellt nicht einfach die Zutaten zusammen und erläutert knapp ihre Zubereitung. Er nimmt sich Zeit. Erklärt, schweift ab, schafft immer neue Bilder, um seine Koch- und Essleidenschaft zu veranschaulichen und zwischendurch plaudert er über das vollkommene Dessert oder die perfekte Bratwurst. Mal sind die Rezepte und ihre Beschreibung ganz einfach (Nigella Lawsons Feigeneis, Peter Gordons Tamrindeneis) und doch ungewöhnlich lecker. Mal sind sie aufwändiger, aber im Geschmack nicht weniger faszinierend, wie das Schweinefleisch mit Cashews, Limetten und Minze. Kein Zweifel, dieser Koch, weiß genau, was er will. Und wie köstlich das ist, davon kann man sich in Einfach gut essen überzeugen.- Wenn Nigel Slater, der renommierteste unter Englands Food-Autoren, über Essen schreibt, läuft einem das Wasser im Munde zusammen. In seinem preisgekrönten Kochbuch-Bestseller finden sich 120 Rezepte für jeden Tag köstlich, unkompliziert und mit der ganz besonderen Note. Beste Zutaten und wenig Aufwand - absolut inspirierend. Jamie Oliver findet: Nigel ist ein Genie!. Nigel Slater ist die unumstrittene Autorität unter Englands Kochbuch-Autoren. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und gewannen namhafte Preise wie die renommierte Glenfiddich Trophy und den Andre Simon Award. Er ist ausgebildeter Koch und ein renommierter Journalist. Er hat eine eigene Kolumne im Observer und ist außerdem Produzent mehrerer Kochsendungen bei der BBC. Zugegebenermaßen habe ich das Buch gekauft, weil eine Empfehlung von Jamie Oliver draufstand. Ich kannte Nigel Slater bis dato nicht. Welch ein Versäumnis! Dieser Mann kocht zwar auf den ersten Blick ähnlich wie Jamie Oliver, bei genauerem Hinsehen aber doch ganz anders. Er schwärmt hemmungslos für - in den meisten Augen eher ungesunde - Genüsse wie Pommes und plädiert dafür, lieber mit richtig viel Freude zu essen und auch mal zu sündigen, als nur Kalorien zu zählen und dabei schlechte Laune zu bekommen. Viele seine Kreationen sind wirklich sündhaft. Man kann sie mit allen Sinnen genießen, am besten mit geschlossenen Augen, und muss dafür weder viel Zeit haben noch ein Kochprofi sein - perfekt. Kaum zu glauben, aber es gibt nicht ein einziges Rezept in diesem Buch, das mir nicht gefällt. Und das hat bisher nicht mal Jamie Oliver geschafft. Kaufen, genießen, glücklich sein! eins vorweg: ich kenne jamie olivier nicht. angeblich ist es der bekannteste koch englands. der autor dieses bandes ist der angeblich zweitbekannteste koch englands. vom ersteren wird er als "genie" bezeichnet. diese art von gegenseitiger lobhudelei in verbindung mit meiner in langen jahren gewachsenen abneigung gegen unzählige lieblose rezeptsammlungen, welche sich als "Kochbücher" bezeichnen, müssten mich eigentlich abgeschreckt haben. Zum Glück aber nicht. Slater ist tatsächlich, wie auf dem Einband behauptet, ein Philosoph am Herd. Man möchte nach der Lektüre insbesondere der Einführungen z. B. zu Ofenkartoffel, Fritten oder Sandwiches alle anderen Kochbücher wegwerfen und dem Manne bedingungslos vertrauen. Nigel Slater predigt nicht verbissen den Kampf gegen Ernährungsdiktate wie andere Ernährungsforscher oder vermeintliche Genießer, sondern er lässt den Leser an seinen Sinneserfahrungen in einer Weise teilhaben, dass man inmitten alles Diätwahns und Gesundheitshysterie tatsächlich wieder auf den Gedanken kommen könnte, Essen sei ein Genuss. Allein der Grundgedanke, nicht Essen zu wollen, um gesund zu leben, sondern um zu genießen, macht den erfrischend dünnen Mann sympathisch. Wo soll denn das noch hinführen? Durch den ganzen Trend zur jungen Küche gibt es mittlerweile so viel gute Kochbücher, dass man mit dem Kochen gar nicht mehr hinterherkommt. Auch der englische Starkoch Nigel Slater (in England fast auf einer Stufe mit Jamie Oliver angesiedelt, was den Beliebtheitsgrad angeht) zeigt in seinem ersten in Deutschland erschienenen Kochbuch, dass man mit einfachen Zutaten schnell, frisch und lecker kochen kann. Überwiegend Gerichte, die auch noch nach Feierabend schnell von der Hand gehen. Wer Jamies Bücher mag, kann hier wirklich blind zugreifen. Sowohl die hochwertige Optik des Buches (altbekannte DK-Verlags-Qualität) wie auch die Rezepte werden sicher jeden Freund der modernen und jungen Küche begeistern. Es ist doch schön, dass man auch noch mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern kann. Jamie, Tim Mälzer und nun eben auch Nigel Slater sei hierfür gedankt. Mahlzeit! Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Einfach geniessen Einfach genießen Slater, Nigel Einfach gut essen [Gebundene Ausgabe] Nigel Slater (Autor), Jonathan Lovekin (Fotograf), Dinka Mrkowatschki (Übersetzer) Nigel ist ein Genie! Jamie Oliver Gourmet Feinschmecker Restaurant Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Einfach geniessen Einfach genießen Jamie Oliver Slater, Nigel ISBN-10 3-8310-0796-9 / 3831007969 ISBN-13 978-3-8310-0796-7 / 9783831007967 Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Geschmack Feinschecker Gourmet Einfach geniessen Einfach genießen Slater, Nigel Einfach gut essen [Gebundene Ausgabe] Nigel Slater (Autor), Jonathan Lovekin (Fotograf), Dinka Mrkowatschki (Übersetzer) Nigel ist ein Genie! Jamie Oliver Gourmet Feinschmecker Restaurant Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Einfach geniessen Einfach genießen Jamie Oliver Slater, Nigel ISBN-10 3-8310-0796-9 / 3831007969 ISBN-13 978-3-8310-0796-7 / 9783831007967 Käse, Mineralwasser, Olivenöl und Wein -- und zwar jeweils von der guten Sorte -- hat er immer im Haus. Salz bedeutet bei ihm Meersalz und als Zucker geht nur der goldene Rohrzucker aus Mauritius durch. Nigel Slater weiß genau, was er will: Einfach gut essen. Und wie das nach seinem Geschmack auszusehen hat, stellt er in seinem gleichnamigen Kochbuch vor. Dort hat der in England geborene Koch und Food-Redakteur die Kapitel einfach nach seinen Lieblingszutaten eingeteilt: Kartoffeln, Hähnchen&Huhn, Würste, Knoblauch, Käse, Eis und Schokolade. Und so eigenwillig wie die Kapiteleinteilung, sind auch die darin enthaltenen Rezepte, die von ihm selbst stammen bzw. von Kochfreunden mit ähnlichen Kochfreuden: Püree aus gebackenem Knoblauch, Pilz- und Spinat-Korma oder Alastair Littles Hähnchen mit vierzig (40!) Knoblauchzehen. Die Rezepte sind auf eine exquisite Weise schlicht und raffiniert eindringlich, ohne dabei aufdringlich zu sein (wenn man mal von den Knoblauchexzessen absieht). Wie sehr ihm am Gelingen der Speisen liegt, zeigt die Sorgfalt und Intensität, die er bei seinen Beschreibungen an den Tag legt. Da wird eine ganze Seite dem Zubereiten von Pommes gewidmet: Vom Trick, wie man auch ohne Fetthermometer erkennen kann, ob das Öl heiß genug ist, bis hin zur Erinnerung, vor dem Salzen der fertigen Pommes das heiße Öl vom Herd zu nehmen. Und wer sich nicht gleich ans Ausprobieren machen kann, der kann sich zumindest schon mal am ganzseitigen knusprigen Farbfoto satt sehen. Slater stellt nicht einfach die Zutaten zusammen und erläutert knapp ihre Zubereitung. Er nimmt sich Zeit. Erklärt, schweift ab, schafft immer neue Bilder, um seine Koch- und Essleidenschaft zu veranschaulichen und zwischendurch plaudert er über das vollkommene Dessert oder die perfekte Bratwurst. Mal sind die Rezepte und ihre Beschreibung ganz einfach (Nigella Lawsons Feigeneis, Peter Gordons Tamrindeneis) und doch ungewöhnlich lecker. Mal sind sie aufwändiger, aber im Geschmack nicht weniger faszinierend, wie das Schweinefleisch mit Cashews, Limetten und Minze. Kein Zweifel, dieser Koch, weiß genau, was er will. Und wie köstlich das ist, davon kann man sich in Einfach gut essen überzeugen.- Wenn Nigel Slater, der renommierteste unter Englands Food-Autoren, über Essen schreibt, läuft einem das Wasser im Munde zusammen. In seinem preisgekrönten Kochbuch-Bestseller finden sich 120 Rezepte für jeden Tag köstlich, unkompliziert und mit der ganz besonderen Note. Beste Zutaten und wenig Aufwand - absolut inspirierend. Jamie Oliver findet: Nigel ist ein Genie!. Nigel Slater ist die unumstrittene Autorität unter Englands Kochbuch-Autoren. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und gewannen namhafte Preise wie die renommierte Glenfiddich Trophy und den Andre Simon Award. Er ist ausgebildeter Koch und ein renommierter Journalist. Er hat eine eigene Kolumne im Observer und ist außerdem Produzent mehrerer Kochsendungen bei der BBC. Zugegebenermaßen habe ich das Buch gekauft, weil eine Empfehlung von Jamie Oliver draufstand. Ich kannte Nigel Slater bis dato nicht. Welch ein Versäumnis! Dieser Mann kocht zwar auf den ersten Blick ähnlich wie Jamie Oliver, bei genauerem Hinsehen aber doch ganz anders. Er schwärmt hemmungslos für - in den meisten Augen eher ungesunde - Genüsse wie Pommes und plädiert dafür, lieber mit richtig viel Freude zu essen und auch mal zu sündigen, als nur Kalorien zu zählen und dabei schlechte Laune zu bekommen. Viele seine Kreationen sind wirklich sündhaft. Man kann sie mit allen Sinnen genießen, am besten mit geschlossenen Augen, und muss dafür weder viel Zeit haben noch ein Kochprofi sein - perfekt. Kaum zu glauben, aber es gibt nicht ein einziges Rezept in diesem Buch, das mir nicht gefällt. Und das hat bisher nicht mal Jamie Oliver geschafft. Kaufen, genießen, glücklich sein! eins vorweg: ich kenne jamie olivier nicht. angeblich ist es der bekannteste koch englands. der autor dieses bandes ist der angeblich zweitbekannteste koch englands. vom ersteren wird er als "genie" bezeichnet. diese art von gegenseitiger lobhudelei in verbindung mit meiner in langen jahren gewachsenen abneigung gegen unzählige lieblose rezeptsammlungen, welche sich als "Kochbücher" bezeichnen, müssten mich eigentlich abgeschreckt haben. Zum Glück aber nicht. Slater ist tatsächlich, wie auf dem Einband behauptet, ein Philosoph am Herd. Man möchte nach der Lektüre insbesondere der Einführungen z. B. zu Ofenkartoffel, Fritten oder Sandwiches alle anderen Kochbücher wegwerfen und dem Manne bedingungslos vertrauen. Nigel Slater predigt nicht verbissen den Kampf gegen Ernährungsdiktate wie andere Ernährungsforscher oder vermeintliche Genießer, sondern er lässt den Leser an seinen Sinneserfahrungen in einer Weise teilhaben, dass man inmitten alles Diätwahns und Gesundheitshysterie tatsächlich wieder auf den Gedanken kommen könnte, Essen sei ein Genuss. Allein der Grundgedanke, nicht Essen zu wollen, um gesund zu leben, sondern um zu genießen, macht den erfrischend dünnen Mann sympathisch. Wo soll denn das noch hinführen? Durch den ganzen Trend zur jungen Küche gibt es mittlerweile so viel gute Kochbücher, dass man mit dem Kochen gar nicht mehr hinterherkommt. Auch der englische Starkoch Nigel Slater (in England fast auf einer Stufe mit Jamie Oliver angesiedelt, was den Beliebtheitsgrad angeht) zeigt in seinem ersten in Deutschland erschienenen Kochbuch, dass man mit einfachen Zutaten schnell, frisch und lecker kochen kann. Überwiegend Gerichte, die auch noch nach Feierabend schnell von der Hand gehen. Wer Jamies Bücher mag, kann hier wirklich blind zugreifen. Sowohl die hochwertige Optik des Buches (altbekannte DK-Verlags-Qualität) wie auch die Rezepte werden sicher jeden Freund der modernen und jungen Küche begeistern. Es ist doch schön, dass man auch noch mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern kann. Jamie, Tim Mälzer und nun eben auch Nigel Slater sei hierfür gedankt. Mahlzeit!, Dorling Kindersley, 2005, 0, Alfred Kröner Verlag, 1972. 1972. Softcover. Gustave Le Bon (1841-1931) gilt als der Begründer der Massenpsychologie. Sein berühmtes Werk Psychologie der Massen ist visionär. Mit tiefem Gespür für kulturelle Veränderungen analysiert Le Bon Phänomen und Funktion der Massen. Wie kommen Revolutionen zustande? Wie geschieht es, dass sich Menschen einem Führer unterstellen und ihr Gefühl für moralisches Handeln verlieren? Was ist die Charakterstruktur eines Führers der Massen? Wie kann der Mensch trotz seines intuitiven Verständnisses für richtiges Handeln zum gewalttätigen Tier werden, das rücksichtslos zu unvorstellbarer Brutalität fähig ist? Le Bon zeigt, dass ein Zeitalter der Massen stets ein Zeitalter grundlegender Umwandlungen ist. Immer dann, wenn eine Kultur ihrem Ende zustrebt, übernimmt die Masse die Herrschaft auf dem Weg hin zu einer neuen Ordnung. Psychologie der Massen ist ein zukunftsweisendes Buch, das dem Leser die Möglichkeit an die Hand gibt, sich auf das einzustellen, was kommt. Der realistische Ansatz Le Bons gibt sich keinen Illusionen hin: Die Masse organisiert sich selbst, und auch ihr Führer ist nur Teil ihrer Autopoiese. Einfluss auf sie gewinnt nur derjenige, der die Masse zu lesen versteht und sich ihr in einfacher Terminologie mit dramatischer Rhetorik anbietet. Der Autor beschreibt in seinem Buch die "Psychologie der Massen": - was sind Massen? - wie entstehen Massen? - wie verhalten sich Massen? - wie kann man Massen beeinflussen? - was zeichnet die "Führer der Massen" aus? Massen zeichnen sich dadurch aus, dass die Menschen als Mitglieder der Masse einfältig und durch Bilder / Gefühle leicht beeinflussbar sind. Das macht sie zu leichten Opfern ihrer Führer, denen sie blind folgen. Dabei muss man bedenken, dass mit Massen keine normalen Menschenansammlungen gemeint sind; die Mitglieder der Massen müssen sich miteinander verbunden fühlen und können über die ganze Welt verstreut sein. Neben allgemeinen Massen werden auch speziellere dargestellt, z. B. Abgeordnete und Geschworene. Der Autor zeigt, dass 40 Akademiker in fachfremden Fragen so schlau sind wie 40 Wasserträger. Die Zusammensetzung einer Masse (z. B. Wähler, Abgeordnete, Geschworene) habe deshalb keinen Einfluss auf deren Einfältigkeit und Verführbarkeit. Als eine besondere Masse werden Gläubige vorgestellt. Der Sozialismus ist nach Ansicht des Autors wie eine Religion; er verheiße jedoch im Gegensatz zu diesen die Erlösung schon in diesem Leben. Ein weiterer Unterschied sei, dass sich der Sozialismus testen lasse. Sein sicherer Fehlschlag werde ihn diskreditieren. (Mit dem Fehlschlag des Sozialismus hatte der Autor Recht, aber Anhänger hat dieser trotzdem noch genug.) Mir hat das Buch gefallen, weil es z. B. gut zeigt, wie man Wähler im Wahlkampf beeinflussen kann - nämlich durch Lügen. (Wer die Massen mit Fakten belehren will, hat nach Ansicht des Autors die Wahl so gut wie sicher verloren.) Das Büchlein, kurz nach dem Eintritt ins 20. Jahrhundert geschrieben, nimmt Massenphenomäne wie die NS-Bewegung oder den Sozialismus auf geradezu erschreckende Art und Weise voraus und leitet schon daraus eine, bis auf den heutigen Tag gültige, Aktualität ab. Tenor ist, dass Massen (die verschiedenen Arten der Massen (Parlamente, Geschworene, Volksversammlungen etc) werden einzeln analysiert und vorgestellt) eine ganz eigenen Dynamik (ja eine eigene Massenseele) entwickeln, die völlig unabhängig von Stand und Anschauung ihrer Mitglieder zu sehen ist, woraus der Autor überzeugend ableitet, dass einfachste Mittel (bestimmte Worte und Bilder) genügen, die Masse in die gewünschte Richtung zu beeinflussen. Der einzelne geht also völlig in der Masse unter und macht sich u.U. zu einem gefügigen Werkzeug. Entscheidend für die Anschauung und Beinflußbarkeit von Massen ist allerdings die Rasse (Volkszugehörigkeit), weil dieses Grundmuster einer gewissen Geisteshaltung bei allen Mitgliedern der Masse, in mehr oder weniger, unveränderter Form anzutreffen ist. Aus dem Gesagten kann ebenfalls abgeleitet werden, dass die Person des jeweiligen Führers ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Ausrichtung einer Masse ist. Auch hier belegt die Geschichte eindrucksvoll, dass auch ein noch so bescheidener Geist, gewaltige Massen hinter sich vereinen kann, solange er sich der richtigen Instrumente bedient. Hochinteressante Lektüre, um sich Mechanismen bewusst zu machen, die mit Sicherheit auch in Zukunft entscheidenden Einfluss auf die Geschicke der Menschheit haben werden. "Eine zufällige Menge wird auf der Straße zusammengeballt, sie hat EIN Bewusstsein, EIN Fühlen, EINE Sprache bis die kurzlebige Seele erlischt und jeder seines Weges geht." (Oswald Spengler in: Untergang des Abendlandes) Ein Standardwerk über "Die Psychologie der Massen" ist zweifelsfrei dieser Werk von Gustave Le Bon (1841-1931). Ihm gelingt es in kurzweiliger, präziser und logisch wie emotional nachvollziehbarer Weise seine Gedanken zur Massenpsychologie im Jahre 1895 darzulegen und damit sich als Begründer zu etablieren. Seinen Gedanken folgte nahezu uneingeschränkt Sigmund Freud in seinem Buch über "Massenpsychologie und Ich-Analyse", (1921) und selbst in dem Briefwechsel mit Albert Einstein zur Erörterung der Frage: "Warum Krieg?", (1932) ist dieses Phänomen ein Baustein der Überlegungen. Le Bon gestaltet seine Analyse über die Wirkung und das Auftreten von Massen dreiteilig. Von der Frage, wie sich Kulturwenden auszeichnen und sie sich Auswirken auf Denken und Handeln des Menschen, ist eine Antwort zu erwarten aus der Beschreibung, aus den Kennzeichen von Massen aus Sicht der Psychologie. In dem Wissen, dass der "Gebrauch der Vernunft noch neu und zu unvollkommen ist", gelingt es ihm, die Frage des Allgemeinen im Phänomen der Masse zu erkennen, nämlich jene Massenseele, die aus Trieb, Instinkt und geformter Gleichartigkeit jeden Einzelnen zu einer Reduzierung, gar Aufgabe der Individualität zwingt und hin zur Teilnahme an den einzigen Augenblick bewegt, der nicht mehr von der reinen Vernunft sich leiten läßt. Er beleuchtet eloquent und mit Beispielen zusätzlich erklärend, wie die Zusammenhänge zwischen Individuum und Masse wirken im und zum "Gesetz der seelichen Einheit der Massen". Im zweiten Buch wird abgeleitet, wie Meinung und Glauben wirken von Einzelnen auf alle; welche emotionale und im Grunde (ver-)führerische Technik herrschen kann und muß, um die Masse in einen Bann zu bekommen. Im dritten Buch widmet Le Bon sich der Auf- und Unterteilung, der Beschreibung unterschiedlicher Massen oder Gruppierungen und ihrer Bedeutung bzgl Herkunft, Entstehung und Wirkung. Dass "die Menschen sich niemals von den Vorschriften der reinen Vernunft leiten lassen", ist eine wichtige Botschaft aus diesem Werk. In diesem Satz wird mehr als deutlich, dass die Phänomene von Gruppe, Wirkung, Ekstase etc mehr Bedeutung erlangen, als die Intelligenz, das Wissen des Einzelnen im Umgang mit sich selbst. "Die Gleichförmigkeit der Umgebung schafft die sichtbare Gleichartigkeit der Charaktere." Damit meint Le Bon nichts anderes, als dass die Möglichkeiten des Guten wie Schlechten im Menschen in der Masse beeinflusst und ausgelöst werden können. Die Reduzierung aller auf eine einzige Grundanschauung im Augenblick der Massenbewegung heißt damit nicht mehr, dass nur diese Anschauung gültig ist, weil sie in dem Augenblick jeder Prüfung entgeht. Dass Massen eine Führung brauchen, steht außer Frage. Doch der alten Führer-bezogenen Massenbewegung steht heute eine entgegen, die Programm-bezogen ist. Die Uniformierung im weitesten Sinne gilt auch hier, wenn auch diese postmoderne Masse eher mediatisiert und bunt ist. Es geht, wie Sloterdijk an anderer Stelle schrieb, um den Gegensatz von "Entladung und Unterhaltung". Dieser Text (in deutsch seit dem Jahre 1910 verfügbar) ist aus zwei aktuellen Themen heraus eine wirkliche Empfehlung: zum einen wird das Phänomen Masse und Panik in den Medien diskursiv behandelt, zum anderen wird das Wissen von Vielen im Zuge der Digitalisierung der Kultur höher eingestuft als das Wissen von Genies. M a s s e und P a n i k Das aktuelle Geschehen in Duisburg zeigt, dass im Moment der vom Verstand losgelösten Empfindung Angst und Not dominieren und für alle einzig die Entscheidung instinktiv richtig zu sein hatte, aus einer Enge zu fliehen, koste es, was es wolle. Anschluss an diese Gruppe der Flüchtenden wollte jeder, der sich von der Angst der Enge entladen wollte. Und genau diese Entladung von Angst definiert Elias Canetti als Motiv für den Anschluß an eine Gruppe. M a s s e und E n t s c h e i d u n g Für Duisburg gilt aber auch eine zweite Gruppe, die mit Le Bon sehr gut beschrieben ist. Nämlich die Gruppe oder Masse, die losgelöst von den vernunftorientierten Gründen, allein aus dem Wunsche nach Prestige (Nimbus), ein überdimensionales Festival in ihrer Stadt sich wünschte. Und gerade diese Abstimmung, ob ja oder nein zu dieser Veranstaltung, wird im Sinne Le Bons abgestimmt, unter den Prämissen, es stattfinden zu lassen. Nämlich entfernt von einer zu Recht entgegensetzten Meinung bzgl. Sicherheit und Fluchtwege anderer außerhalb der Gruppe, wurde die Durchführung entschieden im Bewusstsein einer kollektiven Meinung, die Sicherheit a priori verheißt, da die Masse einen "Riskoschub" ignoriert. Le Bon spricht deutlich von der augenblicklichen Unkenntnis, dass die Risikobereitschaft der Einzelnen niedriger als die der Gruppe ist. Die zusätzliche unausgesprochene Annahme, eine Gruppenentscheidung führe nicht zur individuellen Schuld, begründet Le Bon aus der psychologischen Sicht, die später Sigmund Freud als Verschmelzung der "Heterogenität" zur "Homogenität" der Beteiligten und einen hypnothischen Modus von der Masse auf den Einzelnen erkennt. Damit hilft er hier sehr bei der Aufarbeitung von Entscheidungswegen. Eine weitere Tragik liegt nun darin, dass der Nimbus des Erfolgs verschwindet im Augenblick des Mißerfolgs. Eine Ablehnung in Folge des Mißgeschicks der Veranstalter und der Stadt scheint folgerichtig in der Le Bonschen Aussage: "Die Gläubigen zertrümmern stets voll Wut die Bilderwerke ihrer früheren Götter." Wie das in der Antike gültige Scherbengericht verfährt heute der moderne mediale Ostrakismos. Denn ohne den Beweis eines Vergehens einzuklagen, fordern die Medien wie im Scherbengericht den Abgang aus Amt und Würden. Le Bons deutlicher Hinweis auf die "Nivellierung der Masse" ist als eine deutliche Warnung zu verstehen. Diese Nivellierung entbehrt jeglicher Vernunft und ist damit identisch mit einer zuvor formulieren Aussage Le Bons: "Der Masse gelingen nur aufgedrängte und niemals geprüfte Urteile." Le Bon bleibt aktuell. M a s s e und W e i s h e i t Die Annahme, das Internet sei eine grandiose Plattform, das Wissen vieler zu verbinden und damit die Weisheit zu erhöhen, ist unter all den Gesichtspunkten Le Bons nur abschließend wenn vernunftgeprüft zu entscheiden. Hatte Descartes noch mathematisch nachgewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit der richtigen Aussage Einzelner höher sein muss, als die Wahrscheinlichkeit einer Gruppe, steht er dennoch im Widerspruch zu Aristoteles, der noch postulierte, dass "aus der Vereinigung aller etwas Größeres an Wissen resultiere". Beide haben Recht, denn das Produkt von Wahrscheinlichkeiten im Bereich von 0 < p < 1 ist mathematisch kleiner als die Einzelwahrscheinlichkeit (Descartes) und doch zeigt die Erfahrung Gegenteiliges, was für Aristoteles spricht. Nur, und darauf legt Le Bon Wert, sind nur unabhängige Wahrscheinlichkeiten als Produkt sinnvoll und weiterhin sind in der Gruppenfindung von Entscheidungen, Manipulationen möglich, weil gerade die Rhetorik Weniger alle zur Zustimmung bewegen kann. Dass Phänomen der Masse trifft auch hier. Ein Grund mehr, Le Bon zu lesen und mit ihm das bravouröse Vorwort von Hofstätter. Massenpsychologie Psychologe Sozialwissenschaften Massenhysterie Psychiatrie ISBN-10: 3520099144 ISBN-13: 978-3520099143 Gruppendynamik Gustave Le Bon (1841-1931) gilt als der Begründer der Massenpsychologie. Sein berühmtes Werk Psychologie der Massen ist visionär. Mit tiefem Gespür für kulturelle Veränderungen analysiert Le Bon Phänomen und Funktion der Massen. Wie kommen Revolutionen zustande? Wie geschieht es, dass sich Menschen einem Führer unterstellen und ihr Gefühl für moralisches Handeln verlieren? Was ist die Charakterstruktur eines Führers der Massen? Wie kann der Mensch trotz seines intuitiven Verständnisses für richtiges Handeln zum gewalttätigen Tier werden, das rücksichtslos zu unvorstellbarer Brutalität fähig ist? Le Bon zeigt, dass ein Zeitalter der Massen stets ein Zeitalter grundlegender Umwandlungen ist. Immer dann, wenn eine Kultur ihrem Ende zustrebt, übernimmt die Masse die Herrschaft auf dem Weg hin zu einer neuen Ordnung. Psychologie der Massen ist ein zukunftsweisendes Buch, das dem Leser die Möglichkeit an die Hand gibt, sich auf das einzustellen, was kommt. Der realistische Ansatz Le Bons gibt sich keinen Illusionen hin: Die Masse organisiert sich selbst, und auch ihr Führer ist nur Teil ihrer Autopoiese. Einfluss auf sie gewinnt nur derjenige, der die Masse zu lesen versteht und sich ihr in einfacher Terminologie mit dramatischer Rhetorik anbietet. Der Autor beschreibt in seinem Buch die "Psychologie der Massen": - was sind Massen? - wie entstehen Massen? - wie verhalten sich Massen? - wie kann man Massen beeinflussen? - was zeichnet die "Führer der Massen" aus? Massen zeichnen sich dadurch aus, dass die Menschen als Mitglieder der Masse einfältig und durch Bilder / Gefühle leicht beeinflussbar sind. Das macht sie zu leichten Opfern ihrer Führer, denen sie blind folgen. Dabei muss man bedenken, dass mit Massen keine normalen Menschenansammlungen gemeint sind; die Mitglieder der Massen müssen sich miteinander verbunden fühlen und können über die ganze Welt verstreut sein. Neben, Alfred Kröner Verlag, 1972, 0, Gabal, 8. Aufl. (1. März 2006). 8. Aufl. (1. März 2006). Hardcover. 23 x 16 x 3,4 cm. Als Individuum oder Unternehmen effektiv zu sein ist in der heutigen Zeit nicht optional, sondern Grundvoraussetzung für Erfolg. Aber Innovation, Wachstum, herausragende Leistungen und führende Marktpositionen erfordern mehr als Effektivität. In dieser neuen Ära bedarf es wahrer Grösse, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden. In der 8. Weg geht es nicht darum, den 7 Wegen zur Effektivität einen weiteren Weg hinzuzufügen - so, als hätte man einen vergessen. Es geht vielmehr darum, die 7 Wege um eine neue Dimension zu bereichern, die die zentralen Herausforderungen des Wissenszeitalters aufgreift. Die eigene Berufung, seine "innere Stimme" zu finden und andere ebendazu zu ermutigen - das ist der 8. Weg. Wenn Sie für sich die Tätigkeit finden, die Ihre Talente nutzt und Ihre Leidenschaft weckt, die der Umwelt dient und die Sie mit Ihrem Gewissen vereinaren können - dann folgen Sie Ihrer inneren Stimme, dem Ruf Ihrer Seele. Die Absicht des 8. Weges - Von der Effektivität zur wahren Grösse ist es, Ihnen eine Landkarte an die Hand zu geben, die Sie zu wahrer Erfüllung und Bedeutsamkeit führt - nicht nur in Ihrem Arbeitsumfeld oder Ihrer Organisationen, sondern in Ihrem gesamten Leben. 1989 erschien in den USA ein Buch, das zunächst eher ein Schattendasein führteDie 7 Wege zur Effektivität. In den folgenden Jahren trat es jedoch einen gigantischen Siegeszug rund um den Erdball an. Kaum ein anderes Managementbuch wurde über Ländergrenzen hinweg so erfolgreich. Der Grund für den Erfolg lag auf der Hand. Die Thesen trafen den Puls der Zeit. Denn in der neuen Wissensgesellschaft braucht man andere Werkzeuge und Wege, um privat und öffentlich erfolgreich zu sein. Covey empfahl, sich effektiv auf das Wesentliche zu konzentrieren, das Wichtigste zuerst zu tun oder immer Win-Win zu denken. Er nahm damit vieles vorweg, was später als Grundeinsichten im Managementalltag gefeiert wurde. 2004 erschien in den USA dann der 8. Weg. Covey sprach plötzlich davon, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Und genauso nebulös definierte er den 8. Weg als das Finden seiner inneren Stimme und das Inspirieren anderer, die ihre zu finden. Er meint damit, dass jeder seine einzigartige persönliche Bedeutung im Leben herausarbeiten kann. Das ist natürlich begrüßenswert. Auf 428 Seiten findet der Leser jedoch eine seltsame Gemengelage aus handfesten Empowerment-Ratschlägen, Esoterik und banalen Lebensweisheiten. Das führt bisweilen zu überraschenden Erkenntnissen, ist aber überwiegend eine etwas eleganter formulierte Feierabendpsychologie. Im Grunde genommen handelt es sich um eine gut gemeinte Moralfibel für den Gutmenschen. Man bricht keine Versprechen, ist höflich, achtet den anderen, hilft einander, ist ehrlich und offen. So wird man zum Vorbild, das andere führen kann. Kein Wunder, dass Covey Führung wie folgt definiertAnderen klar vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben, dass sie sie wirklich in sich selbst erkennen. Das klingt gut, wird aber gleich wieder mit dem Satz verwässert, den Prozess des Sehens, Tuns und Werdens bei anderen in Gang zu setzen. Covey vergleicht das mit Großeltern, die ihren Kindern und Enkeln auf möglichst vielfältige Weise vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben. So lange, bis sie es selbst glauben. Am Ende blickt der Leser überdies auf eine Vielzahl von Grafiken und Illustrationen, die jedem suggerieren, aus sich etwas machen zu können. Voraussetzung ist das umfassende Regelwerk des Gutmenschen. Immer einfühlsam, ein Licht, kein Richter, ein Vorbild, kein Kritiker. Das ist erhabene und schöngeistige Lebenshilfe-Literatur, mit viel Pathos und Ergriffenheit vorgetragen, aber leider wenig brauchbar im konkreten Alltag. --Nina Hesse Über den Autor Stephen R. Covey, US-Bestseller-Autor, Unternehmensberater und Therapeut, studierte in Harvard und promovierte an der Birmingham Young University, wo er 20 Jahre lang Professor für Business Management war. Er ist Gründer und Vorsitzender des Covey Leadership Centers (CLC) und des gemeinnützigen Institutes für Principle Centered Leadership. Zu seinen Beratungsklienten zählen mehr als 100 der Top-500-Unternehmen in den USA. Seine Bücher haben sich weltweit mehr als zwölfmillionenmal verkauft. Das "Time Magazin" kürte ihn zu einem der 25 einflussreichsten Menschen der Welt. Nach dem meist verkauften Managementbuch aller Zeiten "Die 7 Wege zur Effektivität" ist nun Stephen Coveys "Der 8. Weg" erschienen. Das Time Magazine zählte ihn 1996 zu den 25 einflussreichsten Menschen Amerikas. Im "8. Weg" will er den "7 Wegen" nicht einfach einen weiteren hinzufügen. Covey geht es vielmehr darum, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension ("Greatness") zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Führung im Unternehmen und der eigenen Person muß sich veränderten Bedingungen stellen. "Mit Effektivität zu wahrer Größe" (= der Untertitel des Buches) gelangt nur, wer seine "innere Stimme" findetSeine persönliche Erfüllung, seine Einsatzfreude, sein "inneres Feuer". Und wer anderen dabei hilft, ihre "Stimme" zu finden, ihrer Bestimmung im Leben zu folgen und signifikante Beiträge zu leisten (zweiter Teil). Covey beschreibt im ersten Teil des Buches, wie es gelingt, jene "innere Stimme" zu finden und so ein erfülltes und glückliches Arbeits- und Privatleben zu realisieren. Der simple Grund, warum so viele Menschen in ihrer Arbeit keine Befriedigung finden und die meisten Unternehmen es nicht schaffen, das Talent, den Einfallsreichtum und die Kreativität ihrer Leute wirklich auszuschöpfen, ist ein unvollständiges Paradigma von der Natur des Menschen"Menschen sind keine Dinge, die motiviert und kontrolliert werden müssen; sie haben vier DimensionenKörper, Verstand, Herz und Geist." Covey geht es darum, diesen vier Dimensionen menschlicher Natur eine Stimme zu verleihen und so Erfindungsreichtum, Begabung, Kreativität, Leidenschaft und Motivation der Menschen zu wecken. Kernbegriffe in Coveys Lebens- und Führungsmodell sind Fokus und Umsetzung. Der Fokus befasst sich damit, was wirklich wichtig ist - der theoretische Rahmen wird in den 7 Wegen" ausführlich hergeleitet. Bei der Umsetzung geht es darum, dass die Dinge, die in den Fokus gerückt werden, auch tatsächlich passieren. Das Paradigma der ganzen Person hilft bei der Festlegung des Fokus. Körper, Verstand, Herz und Geist müssen in ihren Grundbedürfnissen bedient werdenLeben/Überleben (Körper), Lernen/Wachstum und Entwicklung (Verstand), Lieben/Beziehungen (Herz), Sinn und Beitrag/Ein Lebenswerk schaffen (Geist). Hierdurch entsteht wahre Größe auf drei EbenenPersönliche Größe, Größe bei der Führung und Größe in Organisationen bzw. Unternehmen. Aus den Grundbedürfnissen entwickelt Covey sein Führungsmodell. Den vier Bedürfnissen entsprechen die vier Rollen effektiver FührungVorbild, Visionär, Koordinator und Coach. Das Vorleben (Vorbild) dient dem Vertrauen und erzeugt eine persönliche moralische Autorität. Die gemeinsame Kursbestimmung (Vision) führt zur Identifikation mit den strategischen Entscheidungen, besonders über jene mit den Werten und Zielen von hoher Priorität. Die Ausrichtung (Koordinator) hat die Funktion, die Strukturen, Systeme und Prozesse so auszurichten, dass das Gemeinwesen und der Geist des Vertrauens gefördert werden. Sozusagen als Frucht" der genannten drei Führungsrollen entsteht die Befähigung (Coach). Sie setzt ohne Motivation von außen das menschliche Potenzial bei allen Beteiligten frei. Mein ResumeeNach den "7 Wegen zur Effektivität" als Pflichtlektionen legt Covey mit seinem "8. Weg" nun sein Kürprogramm vor. Seine Kernbotschaft lautet* "Finden Sie Ihre innere Stimme (Teil 1). * Und inspirieren Sie andere dazu, ihre innere Stimme zu finden (Teil 2)." Im Gegensatz zu seinen "7 Wegen" ist der "8. Weg" nicht so eingängig zu lesen und leicht zu verstehen wie sein Vorgänger, d.h. sehr anspruchsvoll, teilweise mühsam zu lesen, obwohl relativ gut übersetzt. Besonders lobenswert ist, dass dem Buch als "added value" eine DVD mit einer ganzen Reihe von Trainingsfilmen beiliegt, die vor einigen Jahren noch einige hundert Dollar pro Stück (!) gekostet haben. Der deutsche Verlag hat immerhin 8 Filme vom US-Original übernommen und sogar synchronisieren lassen. So können die Inhalte des Buches besser gesehen, gefühlt und verstanden werden. Manche der gezeigten Geschichten sind wahr, andere Fiktion, doch alle sind anschaulich, inspirierend und sehr emotional. Resumee: Für das Buch allein 4 Sterne - im Hinblick auf den besonderen Zusatznutzen mit der DVD die volle Punktzahl von 5 Sternen! Reihe/Serie: Dein Business ; 574 Übersetzer Ingrid Proß-Gill Sprache deutsch Maße 160 x 230 mm Sachbuch Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Lebenshilfe Lebensführung Covey Effektivität Erfolg Führung Gewohnheit Klarheit Management Prinzipien Selbstmanagement ISBN-10 3-89749-574-0 / 3897495740 ISBN-13 978-3-89749-574-6 / 9783897495746 Der 8. Weg: Mit Effektivität zu wahrer Größe [Gebundene Ausgabe] von Stephen R. Covey (Autor)(Sprecher), Peter Heusch (Sprecher), Olaf Pessler (Sprecher), Reinhart von Stolzmann (Sprecher), Angela Roethe (Übersetzer) Als Individuum oder Unternehmen effektiv zu sein ist in der heutigen Zeit nicht optional, sondern Grundvoraussetzung für Erfolg. Aber Innovation, Wachstum, herausragende Leistungen und führende Marktpositionen erfordern mehr als Effektivität. In dieser neuen Ära bedarf es wahrer Grösse, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden. In der 8. Weg geht es nicht darum, den 7 Wegen zur Effektivität einen weiteren Weg hinzuzufügen - so, als hätte man einen vergessen. Es geht vielmehr darum, die 7 Wege um eine neue Dimension zu bereichern, die die zentralen Herausforderungen des Wissenszeitalters aufgreift. Die eigene Berufung, seine "innere Stimme" zu finden und andere ebendazu zu ermutigen - das ist der 8. Weg. Wenn Sie für sich die Tätigkeit finden, die Ihre Talente nutzt und Ihre Leidenschaft weckt, die der Umwelt dient und die Sie mit Ihrem Gewissen vereinaren können - dann folgen Sie Ihrer inneren Stimme, dem Ruf Ihrer Seele. Die Absicht des 8. Weges - Von der Effektivität zur wahren Grösse ist es, Ihnen eine Landkarte an die Hand zu geben, die Sie zu wahrer Erfüllung und Bedeutsamkeit führt - nicht nur in Ihrem Arbeitsumfeld oder Ihrer Organisationen, sondern in Ihrem gesamten Leben. 1989 erschien in den USA ein Buch, das zunächst eher ein Schattendasein führteDie 7 Wege zur Effektivität. In den folgenden Jahren trat es jedoch einen gigantischen Siegeszug rund um den Erdball an. Kaum ein anderes Managementbuch wurde über Ländergrenzen hinweg so erfolgreich. Der Grund für den Erfolg lag auf der Hand. Die Thesen trafen den Puls der Zeit. Denn in der neuen Wissensgesellschaft braucht man andere Werkzeuge und Wege, um privat und öffentlich erfolgreich zu sein. Covey empfahl, sich effektiv auf das Wesentliche zu konzentrieren, das Wichtigste zuerst zu tun oder immer Win-Win zu denken. Er nahm damit vieles vorweg, was später als Grundeinsichten im Managementalltag gefeiert wurde. 2004 erschien in den USA dann der 8. Weg. Covey sprach plötzlich davon, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Und genauso nebulös definierte er den 8. Weg als das Finden seiner inneren Stimme und das Inspirieren anderer, die ihre zu finden. Er meint damit, dass jeder seine einzigartige persönliche Bedeutung im Leben herausarbeiten kann. Das ist natürlich begrüßenswert. Auf 428 Seiten findet der Leser jedoch eine seltsame Gemengelage aus handfesten Empowerment-Ratschlägen, Esoterik und banalen Lebensweisheiten. Das führt bisweilen zu überraschenden Erkenntnissen, ist aber überwiegend eine etwas eleganter formulierte Feierabendpsychologie. Im Grunde genommen handelt es sich um eine gut gemeinte Moralfibel für den Gutmenschen. Man bricht keine Versprechen, ist höflich, achtet den anderen, hilft einander, ist ehrlich und offen. So wird man zum Vorbild, das andere führen kann. Kein Wunder, dass Covey Führung wie folgt definiertAnderen klar vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben, dass sie sie wirklich in sich selbst erkennen. Das klingt gut, wird aber gleich wieder mit dem Satz verwässert, den Prozess des Sehens, Tuns und Werdens bei anderen in Gang zu setzen. Covey vergleicht das mit Großeltern, die ihren Kindern und Enkeln auf möglichst vielfältige Weise vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben. So lange, bis sie es selbst glauben. Am Ende blickt der Leser überdies auf eine Vielzahl von Grafiken und Illustrationen, die jedem suggerieren, aus sich etwas machen zu können. Voraussetzung ist das umfassende Regelwerk des Gutmenschen. Immer einfühlsam, ein Licht, kein Richter, ein Vorbild, kein Kritiker. Das ist erhabene und schöngeistige Lebenshilfe-Literatur, mit viel Pathos und Ergriffenheit vorgetragen, aber leider wenig brauchbar im konkreten Alltag. --Nina Hesse Über den Autor Stephen R. Covey, US-Bestseller-Autor, Unternehmensberater und Therapeut, studierte in Harvard und promovierte an der Birmingham Young University, wo er 20 Jahre lang Professor für Business Management war. Er ist Gründer und Vorsitzender des Covey Leadership Centers (CLC) und des gemeinnützigen Institutes für Principle Centered, Gabal, 8. Aufl. (1. März 2006), 0, Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
deu, g.. | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Revaluation Books, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, antiquariat peter petrej Versandkosten: EUR 26.66 Details... |
Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - Erstausgabe
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
RM Buch und Medien Vertrieb GmbH/ars edition, 2000. Halbleinen. neuwertig! Die ersten Blumen Schmilzt im Frühling Der Schnee, Kommen wieder Die Blumen; Kommen wieder Die Falter Au… Mehr…
RM Buch und Medien Vertrieb GmbH/ars edition, 2000. Halbleinen. neuwertig! Die ersten Blumen Schmilzt im Frühling Der Schnee, Kommen wieder Die Blumen; Kommen wieder Die Falter Aus sonniger Höh, Aus sonniger Höh. Da Blühet Schneeglöckchen. Da blüht Anemone Und es kommet Aurora Zu den Blumen auf Besuch, Zu den Blumen auf Besuch. Inhalt: - Die ersten Blumen - Der Schlüsselblumengarten - Der Gänseblümchentee - Butterblumes Ausfahrt - Flockenblume und Glöckchen u.a. Blumen-Märchen, das erste Bilderbuch des Schweizer Malers Ernst Kreidolf (1863-1956) mit personifizierten Pflanzen und Tieren, erschien 1898 als Erstausgabe. Da er keinen Verleger für die erste Ausgabe fand, lithographierte Kreidolf ein Jahr lang die rund 150 Platten, die er für den Farbdruck der Aquarelle benötigte, selber. Seine Hinwendung zur Natur und die Vermenschlichung der Pflanzen, wie sie für den Jugendstil typisch ist, machten das Buch so erfolgreich. Mit diesem Bilderbuch stimmte Ernst Kreidolf jenes Thema in Bild und Text an, das sein ganzes weiteres Bilderbuchschaffen prägte und auch die Bilderbuchliteratur der nachfolgenden Jahrzehnte maßgeblich prägte: die personifizierten Pflanzen und Tiere. Anhand der Original Aquarelle neu gedruckte Ausgabe. Kreidolf führt mit seiner feinen Feder und einfachen Dichtung vor Augen, wie wertvoll die Natur um uns alle herum ist, dabei regt er unsere Phantasie an und bezaubert durch die Schönheit seiner Illustrationen. Der in die Schweiz zurückgekehrte Illustrator machte nach 1922 noch verschiedene Bilderbücher. »Der Gartentraum« erlebte als »Traumgarten« zuerst 1955 jüngere Wiederauflagen. Im selben Jahr erhielt Kreidolf spät den Jugendbuchpreis. Ernst Kreidolf (1863-1956) ist einer der hervoragendsten Bilderbuchkünstler des Jugendstils. Auch in dem Blumen-Märchen, seinem ersten Buch, beweist er sein Können: Die Personifizierungen des Tier- und Pflanzenreichs gelingen Kreidolf sehr einfühlsam und kindgemäß, seine Zeichnungen zeigen die typischen Jugendtil-Motive (vermenschlichte Blumen und Pflanzen). Die Doppelseiten gliedern sich: Links ist ein kurzer und einfach gehaltener Text in Reinform, auf der rechten Seite wird der Text ins Bild umgesetzt. Ein wunderschönes Buch, das zeigt, dass es alte Bücher gibt, die auch heute noch sehr gerne gelesen werden., RM Buch und Medien Vertrieb GmbH/ars edition, 2000, 0, Haufe Mediengruppe, Auflage: 2. Auflage. (September 2007). Auflage: 2. Auflage. (September 2007). Softcover. 211x149x22 mm. Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Dieses Buch vermittelt Ihnen alles Wissenswerte über Ihre Aufgabe als Führungskraft. Sie erfahren alles über die wichtigen Instrumente und die neuesten Trends. Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Als Führungskraft tragen Sie die Verantwortung für Ihre Mitarbeiter und damit für den Erfolg Ihres Unternehmens. In diesem Buch erfahren Sie alles Wissenwerte über Ihre Aufgaben als Führungskraft und die Anforderungen, die an Sie gestellt werden. Sie lernen die wichtigsten Instrumente kennen, damit Sie Ihre Rolle erfolgreich erfüllen. Außerdem erfahren Sie alles über die neuesten Trends, wie z.B. Personalcontrolling und Value Based Management: - Grundlagen-Wissen zum Thema "Führen", Führungsstile und funktionen, Mitarbeiterorientierung und Führungskompetenzen - Führungsfehler: Welche es gibt und wie man sie vermeidet - Für die praktische Umsetzung: Zahlreiche Checklisten, Beispiele und Zusammenfassungen. Ein Buch für alle, die von der jahrelangen Erfahrung der Kienbaum Unternehmensberatung profitieren möchten. Der perfekte Ratgeber für alle Führungskräfte, die sich in ihrer Führungsposition weiterentwickeln möchten. Inhalt: INHALT SCHNELLEINSTIEG - WAS IHNEN DIESES BUCH BIETET DIE 5 WICHTIGSTEN KOMPETENZEN EINER FÜHRUNGSKRAFT Zielorientierung Einfühlungsvermögen Entscheidungskompetenz Überzeugungskraft und Kommunikationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit 1 ÜBERNEHMEN SIE FÜHRUNGSVERANTWORTUNG 1.1 Diese Führungsstile sollten Sie kennen 1.2 Führen Sie situativ 1.3 Nutzen Sie Ihre emotionale Intelligenz 2 BINDEN SIE IHRE MITARBEITER EIN 2.1 Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, motiviert zu arbeiten 2.2 Führen Sie Ihr Projektteam zum Erfolg 2.3 Wie Sie effiziente Meetings abhalten Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 2 Leistungsbereitschaft fördern Das Können der Mitarbeiter ausbauen Mitarbeitern Handlungsspielräume verschaffen Regeln für die Teamzusammenstellung Teamleader auswählen Meeting einberufen Meetings kreativ moderieren 3 WIE SIE MITARBEITER BEURTEILEN, FÖRDERN UND BINDEN 3.1 Mitarbeitergespräche kompetent und sicher führen 3.2 Als Führungskraft Mitarbeiter beurteilen 3.3 Programme zur Personalentwicklung 3.4 Retention: So binden Sie gute Mitarbeiter Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 3 Mitarbeitergespräche führen Überzeugungstechniken nutzen Mitarbeiterbeurteilungen vornehmen Anforderungsprofile Dynamische Stellenprofile ableiten Anforderungsprofil für Führungskräfte Potenzialbeurteilung Beobachten - Beschreiben - Bewerten Fehler bei Beurteilungen ausschließen Mitarbeiter mit Laufbahnmodellen fördern Mitarbeiter binden Mitarbeitern Anreize bieten Das 20-70-10 Konzept 4 VERANTWORTUNG ÜBERTRAGEN UND MIT ZIELEN FÜHREN 4.1 Wie Sie richtig delegieren 4.2 Die Balanced Scorecard 4.3 Das Zielvereinbarungsgespräch Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 4 Richtig delegieren Controlling einsetzen Mitarbeiterziele aus der Balanced Scorecard ableiten Zielvereinbarungsgespräche führen Ziele sinnvoll formulieren AUSGEWÄHLTE LITERATURTIPPS STICHWORTVERZEICHNIS KOPIERVORLAGEN: FORMULARE UND ARBEITSMITTEL Meeting Agenda Meeting Protokoll Brainwriting-Formular Anforderungsprofil Kienbaum-Leitfaden zum Mitarbeitergespräch Kienbaum-Leitfaden zu Mitarbeiterbeurteilungen ALLE 16 KIENBAUM KOMPETENZTESTS AUF EINEN BLICK Test 1: Wie reif ist Ihr Mitarbeiter? Test 2: Aus negativen Situationen lernen Test 3: Schulen Sie Ihr Mitgefühl Test 4: Wollen, Können, Dürfen Test 5: Wie spät ist es in Ihrem Team? Test 6: Vorbereitung auf das Gespräch Test 7: Nachbereitung des Gesprächs Test 8: Vorurteile reflektieren Test 9: Beurteilungsfehlern vorbeugen Test 10: Mitarbeiterbindung verbessern Test 11: Richtig delegieren Test 12: Wie ist Ihr Delegationsverhalten? Test 13: Controllingkriterien vereinbaren Test 14: Selbstcontrolling ermöglichen Test 15: Vorbereitung auf das Zielgespräch Test 16: Gut formulierte Ziele Reihe/Serie Kienbaum bei Haufe Sprache deutsch Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Unternehmensführung Manager Führen Leadership Führungsanforderungen Führungsaufgaben Führungsinstrumente Führungskompetenzen Führungstechniken Wirtschaftswissenschaften BWL Management Wirtschaft Management Mitarbeiterführung Mitarbeiterorientierung ISBN-10 3-448-08577-4 / 3448085774 ISBN-13 978-3-448-08577-8 / 9783448085778 Führen Die erfolgreichsten Instrumente und Techniken Rainer Niermeyer Nadia Postall Führung Mitarbeiterführung Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Dieses Buch vermittelt Ihnen alles Wissenswerte über Ihre Aufgabe als Führungskraft. Sie erfahren alles über die wichtigen Instrumente und die neuesten Trends. Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Als Führungskraft tragen Sie die Verantwortung für Ihre Mitarbeiter und damit für den Erfolg Ihres Unternehmens. In diesem Buch erfahren Sie alles Wissenwerte über Ihre Aufgaben als Führungskraft und die Anforderungen, die an Sie gestellt werden. Sie lernen die wichtigsten Instrumente kennen, damit Sie Ihre Rolle erfolgreich erfüllen. Außerdem erfahren Sie alles über die neuesten Trends, wie z.B. Personalcontrolling und Value Based Management: - Grundlagen-Wissen zum Thema "Führen", Führungsstile und funktionen, Mitarbeiterorientierung und Führungskompetenzen - Führungsfehler: Welche es gibt und wie man sie vermeidet - Für die praktische Umsetzung: Zahlreiche Checklisten, Beispiele und Zusammenfassungen. Ein Buch für alle, die von der jahrelangen Erfahrung der Kienbaum Unternehmensberatung profitieren möchten. Der perfekte Ratgeber für alle Führungskräfte, die sich in ihrer Führungsposition weiterentwickeln möchten. Inhalt: INHALT SCHNELLEINSTIEG - WAS IHNEN DIESES BUCH BIETET DIE 5 WICHTIGSTEN KOMPETENZEN EINER FÜHRUNGSKRAFT Zielorientierung Einfühlungsvermögen Entscheidungskompetenz Überzeugungskraft und Kommunikationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit 1 ÜBERNEHMEN SIE FÜHRUNGSVERANTWORTUNG 1.1 Diese Führungsstile sollten Sie kennen 1.2 Führen Sie situativ 1.3 Nutzen Sie Ihre emotionale Intelligenz 2 BINDEN SIE IHRE MITARBEITER EIN 2.1 Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, motiviert zu arbeiten 2.2 Führen Sie Ihr Projektteam zum Erfolg 2.3 Wie Sie effiziente Meetings abhalten Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 2 Leistungsbereitschaft fördern Das Können der Mitarbeiter ausbauen Mitarbeitern Handlungsspielräume verschaffen Regeln für die Teamzusammenstellung Teamleader auswählen Meeting einberufen Meetings kreativ moderieren 3 WIE SIE MITARBEITER BEURTEILEN, FÖRDERN UND BINDEN 3.1 Mitarbeitergespräche kompetent und sicher führen 3.2 Als Führungskraft Mitarbeiter beurteilen 3.3 Programme zur Personalentwicklung 3.4 Retention: So binden Sie gute Mitarbeiter Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 3 Mitarbeitergespräche führen Überzeugungstechniken nutzen Mitarbeiterbeurteilungen vornehmen Anforderungsprofile Dynamische Stellenprofile ableiten Anforderungsprofil für Führungskräfte Potenzialbeurteilung Beobachten - Beschreiben - Bewerten Fehler bei Beurteilungen ausschließen Mitarbeiter mit Laufbahnmodellen fördern Mitarbeiter binden Mitarbeitern Anreize bieten Das 20-70-10 Konzept 4 VERANTWORTUNG ÜBERTRAGEN UND MIT ZIELEN FÜHREN 4.1 Wie Sie richtig delegieren 4.2 Die Balanced Scorecard 4.3 Das Zielvereinbarungsgespräch Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 4 Richtig delegieren Controlling einsetzen Mitarbeiterziele aus der Balanced Scorecard ableiten Zielvereinbarungsgespräche führen Ziele sinnvoll formulieren AUSGEWÄHLTE LITERATURTIPPS STICHWORTVERZEICHNIS KOPIERVORLAGEN: FORMULARE UND ARBEITSMITTEL Meeting Agenda Meeting Protokoll Brainwriting-Formular Anforderungsprofil Kienbaum-Leitfaden zum Mitarbeitergespräch Kienbaum-Leitfaden zu Mitarbeiterbeurteilungen ALLE 16 KIENBAUM KOMPETENZTESTS AUF EINEN BLICK Test 1: Wie reif ist Ihr Mitarbeiter? Test 2: Aus negativen Situationen lernen Test 3: Schulen Sie Ihr Mitgefühl Test 4: Wollen, Können, Dürfen Test 5: Wie spät ist es in Ihrem Team? Test 6: Vorbereitung auf das Gespräch Test 7: Nachbereitung des Gesprächs Test 8: Vorurteile reflektieren Test 9: Beurteilungsfehlern vorbeugen Test 10: Mitarbeiterbindung verbessern Test 11: Richtig delegieren Test 12: Wie ist Ihr Delegationsverhalten? Test 13: Controllingkriterien vereinbaren Test 14: Selbstcontrolling ermöglichen Test 15: Vorbereitung auf das Zielgespräch Test 16: Gut formulierte Ziele Reihe/Serie Kienbaum bei Haufe Sprache deutsch Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Unternehmensführung Manager Führen Leadership Führungsanforderungen Führungsaufgaben Führungsinstrumente Führungskompetenzen Führungstechniken Wirtschaftswissenschaften BWL Management Wirtschaft Management Mitarbeiterführung Mitarbeiterorientierung ISBN-10 3-448-08577-4 / 3448085774 ISBN-13 978-3-448-08577-8 / 9783448085778 Führen Die erfolgreichsten Instrumente und Techniken Rainer Niermeyer Nadia Postall Führung Mitarbeiterführung, Haufe Mediengruppe, 0, Beck Juristischer Verlag, 2008. 2008. Hardcover . KPMG PwC Ernst & Young Beck Juristischer Verlag Südtreu Einmal die Welt anhalten Wirtschaftsprüfer ziehen Bilanz und geben Ausblick In der Öffentlichkeit sind die Namen verblasstBalsam, Metallgesellschaft, Enron, Flowtex, Comroad, Worldcom, Parmalat. Um die Jahrtausendwende standen sie für Unternehmen, die in Bilanzskandale verwickelt oder in existenzgefährdende Schieflagen geraten waren. Wirtschaftsprüfer zucken heute noch bei Nennung dieser Namen zusammen. Wurden doch immer wieder auch die Wirtschaftsprüfer nach ihrer Mitschuld an den Skandalen gefragt. Wenn auch noch immer viele Prüfer - und Autoren dieses Buches - der Ansicht sind, dass der Ärger über sie allein auf einer falschen Vorstellung von ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit beruhe, so haben die Skandale doch auch fruchtbar gewirkt. Prüfer, die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG, PwC oder Ernst & Young zumal und allen voran das IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Düsseldorf, haben erkannt, dass man seine Arbeit offensiv vertreten und erklären muss. Die Öffentlichkeitsarbeit der Branche ist in den vergangenen Jahren sehr viel besser geworden. Auch das Buch mit seinen durchaus berufskritischen Beiträgen ist ein Beispiel dafür. Nicht jedem Prüfer wird Rudolf Niehus' Eintreten für einen regelmäßigen externen Prüferwechsel gefallen. Der Prüfung des Jahresabschlusses wird zudem wieder die Aufmerksamkeit zuteil, die ihr angesichts der Bedeutung für das zu prüfende Unternehmen, für die Finanzmärkte und für die breite Öffentlichkeit zukommt. Die Zeiten, in denen eine Prüfung nur als Einstiegsleistung für eine einträglichere Beratungsdienstleistung diente, sollten wieder vorbei sein. Die neuen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS machen die Prüfung eines Abschlusses komplizierter, aber auch noch bedeutsamer für seine Beurteilung durch Außenstehende. Drittens hat der Gesetzgeber durch eine Fülle neuer Regelungen versucht, die Qualität der Jahresabschlüsse und der Prüfungen zu verbessern. Selbst Experten fällt es schwer, den Überblick zu behalten über so sperrige Gesetzesergüsse wie das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG), das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon TraG), das Gesetz zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (BilReG), das Gesetz zur Kontrolle von Unternehmensabschlüssen (BilKoG), das Gesetz zur Fortentwicklung der Berufsaufsicht über Abschlussprüfer in der Wirtschaftsprüferordnung (APAG) oder das gerade in der Branche heftig diskutierte und erst im Referentenentwurf vorliegende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) - um nur einige wenige Gesetze der letzten Jahre zu nennen. Aber nicht nur gesetzliche Vorschriften stellen die Wirtschaftsprüfer vor neue Herausforderungen. Die für alle Unternehmen mit Aktivitäten an den Kapitalmärkten vorgeschriebene internationale Rechnungslegung IFRS (statt des deutschen HGB) und immer neue Tatbestände - vor allem in der Finanzwelt - sorgen für ständigen Anpassungsbedarf des Wirtschaftsprüferwissens an die sich schnell ändernde Praxis. Es war daher ein guter Gedanke, dass sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte zu ihrem hundertsten Geburtstag in Deutschland eine Bestandsaufnahme ihres Berufsstandes geschenkt hat. Der Dank an die Autoren gehört für jeden Herausgeber zur Pflicht. Aber in diesem Fall ist es eine Tatsachenbeschreibung, wenn Ballwieser und Grewe den 50 Autoren bescheinigen, "eine hohe zusätzliche Mühe auf sich genommen (zu haben), um unser Bestreben, ein Handbuch zu erstellen, das den Wandel der Wirtschaftsprüfung und die damit verbundenen Aspekte im Bereich von rechnungslegenden Unternehmen, Regulierung und Rechtsprechung verdeutlicht, großzügig zu unterstützen". Das Ziel ist erreicht. Wer sich einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wirtschaftsprüfung machen will, findet ihn. Das reicht von der historischen Entwicklung über die aktuelle Regulierung, über neue Strategien, die neue Rechnungslegung IFRS und Entwicklungen im Risikomanagement bis zu Steuerfragen oder Problemen der Beratung. Wie schwer es ist, in einer sich schnell verändernden Welt einmal innezuhalten und allein den Stand einer Berufsgruppe zu bilanzieren, zeigt sich an den Stellen des Buches, die schon heute, wenige Wochen nach Erscheinen, durch die Praxis überholt sind. Dass Risikomanagement bei Banken einen größeren Stellenwert genieße, weil "sich Risiken im Finanzbereich vergleichsweise einfach identifizieren und bewerten lassen", würde Professor Lutz Johanning von der Otto Beisheim School of Management wohl nicht mehr schreiben. Überhaupt sind die Risikomanagementsysteme der Banken in dem Buch zu gut weggekommen. Die Skandale um die außerbilanziellen Zweckgesellschaften (IKB, Sachsen LB) kamen für die Autoren zu spät. Auch die Beurteilung von Private Equity würde heute etwas anders ausfallen als im Buch dargestellt. So wie die Nachwuchsrekrutierung schwieriger werden dürfte, so muss sich die Prüferbranche der zunehmenden Bedeutung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen stellen. Während die meisten Vorstände bei der Rechtfertigung des nicht mehr neuen Themas noch immer ins Stottern kommen, gibt Wolfgang Grewe, neben seiner Funktion als Sprecher der deutschen Deloitte-Geschäftsführung als "Executive Sponsor" verantwortlich für die Corporate-Responsibility-Strategie der internationalen Deloitte-Organisation, einen glänzenden Überblick darüber, warum gesellschaftliche Verantwortung für Unternehmen wichtiger wird, welche Begriffe für welche Inhalte stehen und wie man dieser Verantwortung in der täglichen Unternehmenspraxis gerecht wird. Deloitte hat sich und der Branche mit diesem Buch - trotz der Detailkritik - ein schönes und nützliches Geschenk gemacht. Wirtschaftsprüfung im Wandel Herausforderungen an Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance Deloitte Wirtschaftsprüfer Grewe Wolfgang Ballwieser KPMG PwC Ernst & Young Beck Juristischer Verlag Südtreu Einmal die Welt anhalten Wirtschaftsprüfer ziehen Bilanz und geben Ausblick In der Öffentlichkeit sind die Namen verblasstBalsam, Metallgesellschaft, Enron, Flowtex, Comroad, Worldcom, Parmalat. Um die Jahrtausendwende standen sie für Unternehmen, die in Bilanzskandale verwickelt oder in existenzgefährdende Schieflagen geraten waren. Wirtschaftsprüfer zucken heute noch bei Nennung dieser Namen zusammen. Wurden doch immer wieder auch die Wirtschaftsprüfer nach ihrer Mitschuld an den Skandalen gefragt. Wenn auch noch immer viele Prüfer - und Autoren dieses Buches - der Ansicht sind, dass der Ärger über sie allein auf einer falschen Vorstellung von ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit beruhe, so haben die Skandale doch auch fruchtbar gewirkt. Prüfer, die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG, PwC oder Ernst & Young zumal und allen voran das IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Düsseldorf, haben erkannt, dass man seine Arbeit offensiv vertreten und erklären muss. Die Öffentlichkeitsarbeit der Branche ist in den vergangenen Jahren sehr viel besser geworden. Auch das Buch mit seinen durchaus berufskritischen Beiträgen ist ein Beispiel dafür. Nicht jedem Prüfer wird Rudolf Niehus' Eintreten für einen regelmäßigen externen Prüferwechsel gefallen. Der Prüfung des Jahresabschlusses wird zudem wieder die Aufmerksamkeit zuteil, die ihr angesichts der Bedeutung für das zu prüfende Unternehmen, für die Finanzmärkte und für die breite Öffentlichkeit zukommt. Die Zeiten, in denen eine Prüfung nur als Einstiegsleistung für eine einträglichere Beratungsdienstleistung diente, sollten wieder vorbei sein. Die neuen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS machen die Prüfung eines Abschlusses komplizierter, aber auch noch bedeutsamer für seine Beurteilung durch Außenstehende. Drittens hat der Gesetzgeber durch eine Fülle neuer Regelungen versucht, die Qualität der Jahresabschlüsse und der Prüfungen zu verbessern. Selbst Experten fällt es schwer, den Überblick zu behalten über so sperrige Gesetzesergüsse wie das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG), das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon TraG), das Gesetz zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (BilReG), das Gesetz zur Kontrolle von Unternehmensabschlüssen (BilKoG), das Gesetz zur Fortentwicklung der Berufsaufsicht über Abschlussprüfer in der Wirtschaftsprüferordnung (APAG) oder das gerade in der Branche heftig diskutierte und erst im Referentenentwurf vorliegende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) - um nur einige wenige Gesetze der letzten Jahre zu nennen. Aber nicht nur gesetzliche Vorschriften stellen die Wirtschaftsprüfer vor neue Herausforderungen. Die für alle Unternehmen mit Aktivitäten an den Kapitalmärkten vorgeschriebene internationale Rechnungslegung IFRS (statt des deutschen HGB) und immer neue Tatbestände - vor allem in der Finanzwelt - sorgen für ständigen Anpassungsbedarf des Wirtschaftsprüferwissens an die sich schnell ändernde Praxis. Es war daher ein guter Gedanke, dass sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte zu ihrem hundertsten Geburtstag in Deutschland eine Bestandsaufnahme ihres Berufsstandes geschenkt hat. Der Dank an die Autoren gehört für jeden Herausgeber zur Pflicht. Aber in diesem Fall ist es eine Tatsachenbeschreibung, wenn Ballwieser und Grewe den 50 Autoren bescheinigen, "eine hohe zusätzliche Mühe auf sich genommen (zu haben), um unser Bestreben, ein Handbuch zu erstellen, das den Wandel der Wirtschaftsprüfung und die damit verbundenen Aspekte im Bereich von rechnungslegenden Unternehmen, Regulierung und Rechtsprechung verdeutlicht, großzügig zu unterstützen". Das Ziel ist erreicht. Wer sich einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wirtschaftsprüfung machen will, findet ihn. Das reicht von der historischen Entwicklung über die aktuelle Regulierung, über neue Strategien, die neue Rechnungslegung IFRS und Entwicklungen im Risikomanagement bis zu Steuerfragen oder Problemen der Beratung. Wie schwer es ist, in einer sich schnell verändernden Welt einmal innezuhalten und allein den Stand einer Berufsgruppe zu bilanzieren, zeigt sich an den Stellen des Buches, die schon heute, wenige Wochen nach Erscheinen, durch die Praxis überholt sind. Dass Risikomanagement bei Banken einen größeren Stellenwert genieße, weil "sich Risiken im Finanzbereich vergleichsweise einfach identifizieren und bewerten lassen", würde Professor Lutz Johanning von der Otto Beisheim School of Management wohl nicht mehr schreiben. Überhaupt sind die Risikomanagementsysteme der Banken in dem Buch zu gut weggekommen. Die Skandale um die außerbilanziellen Zweckgesellschaften (IKB, Sachsen LB) kamen für die Autoren zu spät. Auch die Beurteilung von Private Equity würde heute etwas anders ausfallen als im Buch dargestellt. So wie die Nachwuchsrekrutierung schwieriger werden dürfte, so muss sich die Prüferbranche der zunehmenden Bedeutung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen stellen. Während die meisten Vorstände bei der Rechtfertigung des nicht mehr neuen Themas noch immer ins Stottern kommen, gibt Wolfgang Grewe, neben seiner Funktion als Sprecher der deutschen Deloitte-Geschäftsführung als "Executive Sponsor" verantwortlich für die Corporate-Responsibility-Strategie der internationalen Deloitte-Organisation, einen glänzenden Überblick darüber, warum gesellschaftliche Verantwortung für Unternehmen wichtiger wird, welche Begriffe für welche Inhalte stehen und wie man dieser Verantwortung in der täglichen Unternehmenspraxis gerecht wird. Deloitte hat sich und der Branche mit diesem Buch - trotz der Detailkritik - ein schönes und nützliches Geschenk gemacht. Wirtschaftsprüfung im Wandel Herausforderungen an Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance Deloitte Wirtschaftsprüfer Grewe Wolfgang Ballwieser, Beck Juristischer Verlag, 2008, 0, Mabuse-Verlag Gmbh, 2017. Paperback. New. German language. 8.35x5.83x0.55 inches., Mabuse-Verlag Gmbh, 2017, 6, Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
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Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - gebrauchtes Buch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen da… Mehr…
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
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Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - gebrauchtes Buch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon. wie man jüdisch s… Mehr…
8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon. wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten. angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses. ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen. andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert. wieder andere haben erst spät erfahren. dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger. spannender. humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es. »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit. Vielfalt und Individualität.» Versand D: 14,00 EUR Judaica, [PU:Zürich, Salis, 2018]<
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Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - gebrauchtes Buch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen da… Mehr…
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
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Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - Taschenbuch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Gebundene Ausgabe
Herder Verlag, 2007. 2007. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 2,6 cm. Sonderausgabe des Standardwerks der Jesus-Geschichtsschreibung, in höchstem Maß verlässlich, gut lesbar und mi… Mehr…
Herder Verlag, 2007. 2007. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 2,6 cm. Sonderausgabe des Standardwerks der Jesus-Geschichtsschreibung, in höchstem Maß verlässlich, gut lesbar und mit einer beispiellosen Fülle an Information.Gnilkas grundlegende historische Darstellung informiert über die politische, die geistig-religiöse und soziale Lage in Israel zur Zeit Jesu, über Jesu erstes Auftreten, seine Botschaft, seine Jünger, über den Lebensstil Jesu, den Konflikt mit den Obrigkeiten, den Prozess, die Hinrichtung und Auferstehung. Ein faszinierender Einblick in Leben und Umwelt des Jesus von Nazaret . Über den Autor: Joachim Gnilka, geb. 1928, Prof. em. für neutestamentliche Exegese und biblische Hermeneutik an der Universität München, international angesehener Bibelwissenschaftler, zahlreiche Publikationen im In- und Ausland. Das Buch von Gnilka ist ein absolutes Muss für Vollzeit und Hobbytheologen. Gnilka zeigt sehr eindrucksvoll, wie man das NT einerseits wissenschaftlich betrachten kann, und andererseits dabei den Glauben nicht verlieren muss. Seine Art zu schrieben ist sicher nicht die spannendste, aber darum geht es auch nicht. Sehr sachlich und objektiv skiziert Gnilka die wesentlichen Inhalte des Evangeliums. Empfehlenswert auch für jene, die einfach mal einen Einblick in die historisch-kritische Exegese bekommen wollen. Sprache deutsch Maße 139 x 214 mm Einbandart Pappe Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Glaube Sachbücher Philosophie Religion Christliche Religionen Philosophie Religionswissenschaften Christen Theologie Jesus Christus Jesusforschung ISBN-10 3-451-29900-3 / 3451299003 ISBN-13 978-3-451-29900-1 / 9783451299001 neutestamentliche Exegese biblische Hermeneutik Universität München Bibelwissenschaftler Religion Theologie Christentum Glaube Sachbücher Philosophie Religion Christliche Religionen Philosophie Religionswissenschaften Christen Theologie Jesus Christus Jesusforschung ISBN-10 3-451-29900-3 / 3451299003 ISBN-13 978-3-451-29900-1 / 9783451299001 Sonderausgabe des Standardwerks der Jesus-Geschichtsschreibung, in höchstem Maß verlässlich, gut lesbar und mit einer beispiellosen Fülle an Information.Gnilkas grundlegende historische Darstellung informiert über die politische, die geistig-religiöse und soziale Lage in Israel zur Zeit Jesu, über Jesu erstes Auftreten, seine Botschaft, seine Jünger, über den Lebensstil Jesu, den Konflikt mit den Obrigkeiten, den Prozess, die Hinrichtung und Auferstehung. Ein faszinierender Einblick in Leben und Umwelt des Jesus von Nazaret . Über den Autor: Joachim Gnilka, geb. 1928, Prof. em. für neutestamentliche Exegese und biblische Hermeneutik an der Universität München, international angesehener Bibelwissenschaftler, zahlreiche Publikationen im In- und Ausland. Das Buch von Gnilka ist ein absolutes Muss für Vollzeit und Hobbytheologen. Gnilka zeigt sehr eindrucksvoll, wie man das NT einerseits wissenschaftlich betrachten kann, und andererseits dabei den Glauben nicht verlieren muss. Seine Art zu schrieben ist sicher nicht die spannendste, aber darum geht es auch nicht. Sehr sachlich und objektiv skiziert Gnilka die wesentlichen Inhalte des Evangeliums. Empfehlenswert auch für jene, die einfach mal einen Einblick in die historisch-kritische Exegese bekommen wollen. Sprache deutsch Maße 139 x 214 mm Einbandart Pappe Geisteswissenschaften, Herder Verlag, 2007, 0, Gerth Medien GmbH, 2021. Hardcover. New. German language. 8.54x6.14x1.06 inches., Gerth Medien GmbH, 2021, 6, Dorling Kindersley, 2005. 2005. Hardcover. 25 x 19,6 x 2,8 cm. Käse, Mineralwasser, Olivenöl und Wein -- und zwar jeweils von der guten Sorte -- hat er immer im Haus. Salz bedeutet bei ihm Meersalz und als Zucker geht nur der goldene Rohrzucker aus Mauritius durch. Nigel Slater weiß genau, was er will: Einfach gut essen. Und wie das nach seinem Geschmack auszusehen hat, stellt er in seinem gleichnamigen Kochbuch vor. Dort hat der in England geborene Koch und Food-Redakteur die Kapitel einfach nach seinen Lieblingszutaten eingeteilt: Kartoffeln, Hähnchen&Huhn, Würste, Knoblauch, Käse, Eis und Schokolade. Und so eigenwillig wie die Kapiteleinteilung, sind auch die darin enthaltenen Rezepte, die von ihm selbst stammen bzw. von Kochfreunden mit ähnlichen Kochfreuden: Püree aus gebackenem Knoblauch, Pilz- und Spinat-Korma oder Alastair Littles Hähnchen mit vierzig (40!) Knoblauchzehen. Die Rezepte sind auf eine exquisite Weise schlicht und raffiniert eindringlich, ohne dabei aufdringlich zu sein (wenn man mal von den Knoblauchexzessen absieht). Wie sehr ihm am Gelingen der Speisen liegt, zeigt die Sorgfalt und Intensität, die er bei seinen Beschreibungen an den Tag legt. Da wird eine ganze Seite dem Zubereiten von Pommes gewidmet: Vom Trick, wie man auch ohne Fetthermometer erkennen kann, ob das Öl heiß genug ist, bis hin zur Erinnerung, vor dem Salzen der fertigen Pommes das heiße Öl vom Herd zu nehmen. Und wer sich nicht gleich ans Ausprobieren machen kann, der kann sich zumindest schon mal am ganzseitigen knusprigen Farbfoto satt sehen. Slater stellt nicht einfach die Zutaten zusammen und erläutert knapp ihre Zubereitung. Er nimmt sich Zeit. Erklärt, schweift ab, schafft immer neue Bilder, um seine Koch- und Essleidenschaft zu veranschaulichen und zwischendurch plaudert er über das vollkommene Dessert oder die perfekte Bratwurst. Mal sind die Rezepte und ihre Beschreibung ganz einfach (Nigella Lawsons Feigeneis, Peter Gordons Tamrindeneis) und doch ungewöhnlich lecker. Mal sind sie aufwändiger, aber im Geschmack nicht weniger faszinierend, wie das Schweinefleisch mit Cashews, Limetten und Minze. Kein Zweifel, dieser Koch, weiß genau, was er will. Und wie köstlich das ist, davon kann man sich in Einfach gut essen überzeugen.- Wenn Nigel Slater, der renommierteste unter Englands Food-Autoren, über Essen schreibt, läuft einem das Wasser im Munde zusammen. In seinem preisgekrönten Kochbuch-Bestseller finden sich 120 Rezepte für jeden Tag köstlich, unkompliziert und mit der ganz besonderen Note. Beste Zutaten und wenig Aufwand - absolut inspirierend. Jamie Oliver findet: Nigel ist ein Genie!. Nigel Slater ist die unumstrittene Autorität unter Englands Kochbuch-Autoren. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und gewannen namhafte Preise wie die renommierte Glenfiddich Trophy und den Andre Simon Award. Er ist ausgebildeter Koch und ein renommierter Journalist. Er hat eine eigene Kolumne im Observer und ist außerdem Produzent mehrerer Kochsendungen bei der BBC. Zugegebenermaßen habe ich das Buch gekauft, weil eine Empfehlung von Jamie Oliver draufstand. Ich kannte Nigel Slater bis dato nicht. Welch ein Versäumnis! Dieser Mann kocht zwar auf den ersten Blick ähnlich wie Jamie Oliver, bei genauerem Hinsehen aber doch ganz anders. Er schwärmt hemmungslos für - in den meisten Augen eher ungesunde - Genüsse wie Pommes und plädiert dafür, lieber mit richtig viel Freude zu essen und auch mal zu sündigen, als nur Kalorien zu zählen und dabei schlechte Laune zu bekommen. Viele seine Kreationen sind wirklich sündhaft. Man kann sie mit allen Sinnen genießen, am besten mit geschlossenen Augen, und muss dafür weder viel Zeit haben noch ein Kochprofi sein - perfekt. Kaum zu glauben, aber es gibt nicht ein einziges Rezept in diesem Buch, das mir nicht gefällt. Und das hat bisher nicht mal Jamie Oliver geschafft. Kaufen, genießen, glücklich sein! eins vorweg: ich kenne jamie olivier nicht. angeblich ist es der bekannteste koch englands. der autor dieses bandes ist der angeblich zweitbekannteste koch englands. vom ersteren wird er als "genie" bezeichnet. diese art von gegenseitiger lobhudelei in verbindung mit meiner in langen jahren gewachsenen abneigung gegen unzählige lieblose rezeptsammlungen, welche sich als "Kochbücher" bezeichnen, müssten mich eigentlich abgeschreckt haben. Zum Glück aber nicht. Slater ist tatsächlich, wie auf dem Einband behauptet, ein Philosoph am Herd. Man möchte nach der Lektüre insbesondere der Einführungen z. B. zu Ofenkartoffel, Fritten oder Sandwiches alle anderen Kochbücher wegwerfen und dem Manne bedingungslos vertrauen. Nigel Slater predigt nicht verbissen den Kampf gegen Ernährungsdiktate wie andere Ernährungsforscher oder vermeintliche Genießer, sondern er lässt den Leser an seinen Sinneserfahrungen in einer Weise teilhaben, dass man inmitten alles Diätwahns und Gesundheitshysterie tatsächlich wieder auf den Gedanken kommen könnte, Essen sei ein Genuss. Allein der Grundgedanke, nicht Essen zu wollen, um gesund zu leben, sondern um zu genießen, macht den erfrischend dünnen Mann sympathisch. Wo soll denn das noch hinführen? Durch den ganzen Trend zur jungen Küche gibt es mittlerweile so viel gute Kochbücher, dass man mit dem Kochen gar nicht mehr hinterherkommt. Auch der englische Starkoch Nigel Slater (in England fast auf einer Stufe mit Jamie Oliver angesiedelt, was den Beliebtheitsgrad angeht) zeigt in seinem ersten in Deutschland erschienenen Kochbuch, dass man mit einfachen Zutaten schnell, frisch und lecker kochen kann. Überwiegend Gerichte, die auch noch nach Feierabend schnell von der Hand gehen. Wer Jamies Bücher mag, kann hier wirklich blind zugreifen. Sowohl die hochwertige Optik des Buches (altbekannte DK-Verlags-Qualität) wie auch die Rezepte werden sicher jeden Freund der modernen und jungen Küche begeistern. Es ist doch schön, dass man auch noch mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern kann. Jamie, Tim Mälzer und nun eben auch Nigel Slater sei hierfür gedankt. Mahlzeit! Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Einfach geniessen Einfach genießen Slater, Nigel Einfach gut essen [Gebundene Ausgabe] Nigel Slater (Autor), Jonathan Lovekin (Fotograf), Dinka Mrkowatschki (Übersetzer) Nigel ist ein Genie! Jamie Oliver Gourmet Feinschmecker Restaurant Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Einfach geniessen Einfach genießen Jamie Oliver Slater, Nigel ISBN-10 3-8310-0796-9 / 3831007969 ISBN-13 978-3-8310-0796-7 / 9783831007967 Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Geschmack Feinschecker Gourmet Einfach geniessen Einfach genießen Slater, Nigel Einfach gut essen [Gebundene Ausgabe] Nigel Slater (Autor), Jonathan Lovekin (Fotograf), Dinka Mrkowatschki (Übersetzer) Nigel ist ein Genie! Jamie Oliver Gourmet Feinschmecker Restaurant Essen Trinken Kochbücher Grundkochbücher Kochen Einfach geniessen Einfach genießen Jamie Oliver Slater, Nigel ISBN-10 3-8310-0796-9 / 3831007969 ISBN-13 978-3-8310-0796-7 / 9783831007967 Käse, Mineralwasser, Olivenöl und Wein -- und zwar jeweils von der guten Sorte -- hat er immer im Haus. Salz bedeutet bei ihm Meersalz und als Zucker geht nur der goldene Rohrzucker aus Mauritius durch. Nigel Slater weiß genau, was er will: Einfach gut essen. Und wie das nach seinem Geschmack auszusehen hat, stellt er in seinem gleichnamigen Kochbuch vor. Dort hat der in England geborene Koch und Food-Redakteur die Kapitel einfach nach seinen Lieblingszutaten eingeteilt: Kartoffeln, Hähnchen&Huhn, Würste, Knoblauch, Käse, Eis und Schokolade. Und so eigenwillig wie die Kapiteleinteilung, sind auch die darin enthaltenen Rezepte, die von ihm selbst stammen bzw. von Kochfreunden mit ähnlichen Kochfreuden: Püree aus gebackenem Knoblauch, Pilz- und Spinat-Korma oder Alastair Littles Hähnchen mit vierzig (40!) Knoblauchzehen. Die Rezepte sind auf eine exquisite Weise schlicht und raffiniert eindringlich, ohne dabei aufdringlich zu sein (wenn man mal von den Knoblauchexzessen absieht). Wie sehr ihm am Gelingen der Speisen liegt, zeigt die Sorgfalt und Intensität, die er bei seinen Beschreibungen an den Tag legt. Da wird eine ganze Seite dem Zubereiten von Pommes gewidmet: Vom Trick, wie man auch ohne Fetthermometer erkennen kann, ob das Öl heiß genug ist, bis hin zur Erinnerung, vor dem Salzen der fertigen Pommes das heiße Öl vom Herd zu nehmen. Und wer sich nicht gleich ans Ausprobieren machen kann, der kann sich zumindest schon mal am ganzseitigen knusprigen Farbfoto satt sehen. Slater stellt nicht einfach die Zutaten zusammen und erläutert knapp ihre Zubereitung. Er nimmt sich Zeit. Erklärt, schweift ab, schafft immer neue Bilder, um seine Koch- und Essleidenschaft zu veranschaulichen und zwischendurch plaudert er über das vollkommene Dessert oder die perfekte Bratwurst. Mal sind die Rezepte und ihre Beschreibung ganz einfach (Nigella Lawsons Feigeneis, Peter Gordons Tamrindeneis) und doch ungewöhnlich lecker. Mal sind sie aufwändiger, aber im Geschmack nicht weniger faszinierend, wie das Schweinefleisch mit Cashews, Limetten und Minze. Kein Zweifel, dieser Koch, weiß genau, was er will. Und wie köstlich das ist, davon kann man sich in Einfach gut essen überzeugen.- Wenn Nigel Slater, der renommierteste unter Englands Food-Autoren, über Essen schreibt, läuft einem das Wasser im Munde zusammen. In seinem preisgekrönten Kochbuch-Bestseller finden sich 120 Rezepte für jeden Tag köstlich, unkompliziert und mit der ganz besonderen Note. Beste Zutaten und wenig Aufwand - absolut inspirierend. Jamie Oliver findet: Nigel ist ein Genie!. Nigel Slater ist die unumstrittene Autorität unter Englands Kochbuch-Autoren. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und gewannen namhafte Preise wie die renommierte Glenfiddich Trophy und den Andre Simon Award. Er ist ausgebildeter Koch und ein renommierter Journalist. Er hat eine eigene Kolumne im Observer und ist außerdem Produzent mehrerer Kochsendungen bei der BBC. Zugegebenermaßen habe ich das Buch gekauft, weil eine Empfehlung von Jamie Oliver draufstand. Ich kannte Nigel Slater bis dato nicht. Welch ein Versäumnis! Dieser Mann kocht zwar auf den ersten Blick ähnlich wie Jamie Oliver, bei genauerem Hinsehen aber doch ganz anders. Er schwärmt hemmungslos für - in den meisten Augen eher ungesunde - Genüsse wie Pommes und plädiert dafür, lieber mit richtig viel Freude zu essen und auch mal zu sündigen, als nur Kalorien zu zählen und dabei schlechte Laune zu bekommen. Viele seine Kreationen sind wirklich sündhaft. Man kann sie mit allen Sinnen genießen, am besten mit geschlossenen Augen, und muss dafür weder viel Zeit haben noch ein Kochprofi sein - perfekt. Kaum zu glauben, aber es gibt nicht ein einziges Rezept in diesem Buch, das mir nicht gefällt. Und das hat bisher nicht mal Jamie Oliver geschafft. Kaufen, genießen, glücklich sein! eins vorweg: ich kenne jamie olivier nicht. angeblich ist es der bekannteste koch englands. der autor dieses bandes ist der angeblich zweitbekannteste koch englands. vom ersteren wird er als "genie" bezeichnet. diese art von gegenseitiger lobhudelei in verbindung mit meiner in langen jahren gewachsenen abneigung gegen unzählige lieblose rezeptsammlungen, welche sich als "Kochbücher" bezeichnen, müssten mich eigentlich abgeschreckt haben. Zum Glück aber nicht. Slater ist tatsächlich, wie auf dem Einband behauptet, ein Philosoph am Herd. Man möchte nach der Lektüre insbesondere der Einführungen z. B. zu Ofenkartoffel, Fritten oder Sandwiches alle anderen Kochbücher wegwerfen und dem Manne bedingungslos vertrauen. Nigel Slater predigt nicht verbissen den Kampf gegen Ernährungsdiktate wie andere Ernährungsforscher oder vermeintliche Genießer, sondern er lässt den Leser an seinen Sinneserfahrungen in einer Weise teilhaben, dass man inmitten alles Diätwahns und Gesundheitshysterie tatsächlich wieder auf den Gedanken kommen könnte, Essen sei ein Genuss. Allein der Grundgedanke, nicht Essen zu wollen, um gesund zu leben, sondern um zu genießen, macht den erfrischend dünnen Mann sympathisch. Wo soll denn das noch hinführen? Durch den ganzen Trend zur jungen Küche gibt es mittlerweile so viel gute Kochbücher, dass man mit dem Kochen gar nicht mehr hinterherkommt. Auch der englische Starkoch Nigel Slater (in England fast auf einer Stufe mit Jamie Oliver angesiedelt, was den Beliebtheitsgrad angeht) zeigt in seinem ersten in Deutschland erschienenen Kochbuch, dass man mit einfachen Zutaten schnell, frisch und lecker kochen kann. Überwiegend Gerichte, die auch noch nach Feierabend schnell von der Hand gehen. Wer Jamies Bücher mag, kann hier wirklich blind zugreifen. Sowohl die hochwertige Optik des Buches (altbekannte DK-Verlags-Qualität) wie auch die Rezepte werden sicher jeden Freund der modernen und jungen Küche begeistern. Es ist doch schön, dass man auch noch mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern kann. Jamie, Tim Mälzer und nun eben auch Nigel Slater sei hierfür gedankt. Mahlzeit!, Dorling Kindersley, 2005, 0, Alfred Kröner Verlag, 1972. 1972. Softcover. Gustave Le Bon (1841-1931) gilt als der Begründer der Massenpsychologie. Sein berühmtes Werk Psychologie der Massen ist visionär. Mit tiefem Gespür für kulturelle Veränderungen analysiert Le Bon Phänomen und Funktion der Massen. Wie kommen Revolutionen zustande? Wie geschieht es, dass sich Menschen einem Führer unterstellen und ihr Gefühl für moralisches Handeln verlieren? Was ist die Charakterstruktur eines Führers der Massen? Wie kann der Mensch trotz seines intuitiven Verständnisses für richtiges Handeln zum gewalttätigen Tier werden, das rücksichtslos zu unvorstellbarer Brutalität fähig ist? Le Bon zeigt, dass ein Zeitalter der Massen stets ein Zeitalter grundlegender Umwandlungen ist. Immer dann, wenn eine Kultur ihrem Ende zustrebt, übernimmt die Masse die Herrschaft auf dem Weg hin zu einer neuen Ordnung. Psychologie der Massen ist ein zukunftsweisendes Buch, das dem Leser die Möglichkeit an die Hand gibt, sich auf das einzustellen, was kommt. Der realistische Ansatz Le Bons gibt sich keinen Illusionen hin: Die Masse organisiert sich selbst, und auch ihr Führer ist nur Teil ihrer Autopoiese. Einfluss auf sie gewinnt nur derjenige, der die Masse zu lesen versteht und sich ihr in einfacher Terminologie mit dramatischer Rhetorik anbietet. Der Autor beschreibt in seinem Buch die "Psychologie der Massen": - was sind Massen? - wie entstehen Massen? - wie verhalten sich Massen? - wie kann man Massen beeinflussen? - was zeichnet die "Führer der Massen" aus? Massen zeichnen sich dadurch aus, dass die Menschen als Mitglieder der Masse einfältig und durch Bilder / Gefühle leicht beeinflussbar sind. Das macht sie zu leichten Opfern ihrer Führer, denen sie blind folgen. Dabei muss man bedenken, dass mit Massen keine normalen Menschenansammlungen gemeint sind; die Mitglieder der Massen müssen sich miteinander verbunden fühlen und können über die ganze Welt verstreut sein. Neben allgemeinen Massen werden auch speziellere dargestellt, z. B. Abgeordnete und Geschworene. Der Autor zeigt, dass 40 Akademiker in fachfremden Fragen so schlau sind wie 40 Wasserträger. Die Zusammensetzung einer Masse (z. B. Wähler, Abgeordnete, Geschworene) habe deshalb keinen Einfluss auf deren Einfältigkeit und Verführbarkeit. Als eine besondere Masse werden Gläubige vorgestellt. Der Sozialismus ist nach Ansicht des Autors wie eine Religion; er verheiße jedoch im Gegensatz zu diesen die Erlösung schon in diesem Leben. Ein weiterer Unterschied sei, dass sich der Sozialismus testen lasse. Sein sicherer Fehlschlag werde ihn diskreditieren. (Mit dem Fehlschlag des Sozialismus hatte der Autor Recht, aber Anhänger hat dieser trotzdem noch genug.) Mir hat das Buch gefallen, weil es z. B. gut zeigt, wie man Wähler im Wahlkampf beeinflussen kann - nämlich durch Lügen. (Wer die Massen mit Fakten belehren will, hat nach Ansicht des Autors die Wahl so gut wie sicher verloren.) Das Büchlein, kurz nach dem Eintritt ins 20. Jahrhundert geschrieben, nimmt Massenphenomäne wie die NS-Bewegung oder den Sozialismus auf geradezu erschreckende Art und Weise voraus und leitet schon daraus eine, bis auf den heutigen Tag gültige, Aktualität ab. Tenor ist, dass Massen (die verschiedenen Arten der Massen (Parlamente, Geschworene, Volksversammlungen etc) werden einzeln analysiert und vorgestellt) eine ganz eigenen Dynamik (ja eine eigene Massenseele) entwickeln, die völlig unabhängig von Stand und Anschauung ihrer Mitglieder zu sehen ist, woraus der Autor überzeugend ableitet, dass einfachste Mittel (bestimmte Worte und Bilder) genügen, die Masse in die gewünschte Richtung zu beeinflussen. Der einzelne geht also völlig in der Masse unter und macht sich u.U. zu einem gefügigen Werkzeug. Entscheidend für die Anschauung und Beinflußbarkeit von Massen ist allerdings die Rasse (Volkszugehörigkeit), weil dieses Grundmuster einer gewissen Geisteshaltung bei allen Mitgliedern der Masse, in mehr oder weniger, unveränderter Form anzutreffen ist. Aus dem Gesagten kann ebenfalls abgeleitet werden, dass die Person des jeweiligen Führers ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Ausrichtung einer Masse ist. Auch hier belegt die Geschichte eindrucksvoll, dass auch ein noch so bescheidener Geist, gewaltige Massen hinter sich vereinen kann, solange er sich der richtigen Instrumente bedient. Hochinteressante Lektüre, um sich Mechanismen bewusst zu machen, die mit Sicherheit auch in Zukunft entscheidenden Einfluss auf die Geschicke der Menschheit haben werden. "Eine zufällige Menge wird auf der Straße zusammengeballt, sie hat EIN Bewusstsein, EIN Fühlen, EINE Sprache bis die kurzlebige Seele erlischt und jeder seines Weges geht." (Oswald Spengler in: Untergang des Abendlandes) Ein Standardwerk über "Die Psychologie der Massen" ist zweifelsfrei dieser Werk von Gustave Le Bon (1841-1931). Ihm gelingt es in kurzweiliger, präziser und logisch wie emotional nachvollziehbarer Weise seine Gedanken zur Massenpsychologie im Jahre 1895 darzulegen und damit sich als Begründer zu etablieren. Seinen Gedanken folgte nahezu uneingeschränkt Sigmund Freud in seinem Buch über "Massenpsychologie und Ich-Analyse", (1921) und selbst in dem Briefwechsel mit Albert Einstein zur Erörterung der Frage: "Warum Krieg?", (1932) ist dieses Phänomen ein Baustein der Überlegungen. Le Bon gestaltet seine Analyse über die Wirkung und das Auftreten von Massen dreiteilig. Von der Frage, wie sich Kulturwenden auszeichnen und sie sich Auswirken auf Denken und Handeln des Menschen, ist eine Antwort zu erwarten aus der Beschreibung, aus den Kennzeichen von Massen aus Sicht der Psychologie. In dem Wissen, dass der "Gebrauch der Vernunft noch neu und zu unvollkommen ist", gelingt es ihm, die Frage des Allgemeinen im Phänomen der Masse zu erkennen, nämlich jene Massenseele, die aus Trieb, Instinkt und geformter Gleichartigkeit jeden Einzelnen zu einer Reduzierung, gar Aufgabe der Individualität zwingt und hin zur Teilnahme an den einzigen Augenblick bewegt, der nicht mehr von der reinen Vernunft sich leiten läßt. Er beleuchtet eloquent und mit Beispielen zusätzlich erklärend, wie die Zusammenhänge zwischen Individuum und Masse wirken im und zum "Gesetz der seelichen Einheit der Massen". Im zweiten Buch wird abgeleitet, wie Meinung und Glauben wirken von Einzelnen auf alle; welche emotionale und im Grunde (ver-)führerische Technik herrschen kann und muß, um die Masse in einen Bann zu bekommen. Im dritten Buch widmet Le Bon sich der Auf- und Unterteilung, der Beschreibung unterschiedlicher Massen oder Gruppierungen und ihrer Bedeutung bzgl Herkunft, Entstehung und Wirkung. Dass "die Menschen sich niemals von den Vorschriften der reinen Vernunft leiten lassen", ist eine wichtige Botschaft aus diesem Werk. In diesem Satz wird mehr als deutlich, dass die Phänomene von Gruppe, Wirkung, Ekstase etc mehr Bedeutung erlangen, als die Intelligenz, das Wissen des Einzelnen im Umgang mit sich selbst. "Die Gleichförmigkeit der Umgebung schafft die sichtbare Gleichartigkeit der Charaktere." Damit meint Le Bon nichts anderes, als dass die Möglichkeiten des Guten wie Schlechten im Menschen in der Masse beeinflusst und ausgelöst werden können. Die Reduzierung aller auf eine einzige Grundanschauung im Augenblick der Massenbewegung heißt damit nicht mehr, dass nur diese Anschauung gültig ist, weil sie in dem Augenblick jeder Prüfung entgeht. Dass Massen eine Führung brauchen, steht außer Frage. Doch der alten Führer-bezogenen Massenbewegung steht heute eine entgegen, die Programm-bezogen ist. Die Uniformierung im weitesten Sinne gilt auch hier, wenn auch diese postmoderne Masse eher mediatisiert und bunt ist. Es geht, wie Sloterdijk an anderer Stelle schrieb, um den Gegensatz von "Entladung und Unterhaltung". Dieser Text (in deutsch seit dem Jahre 1910 verfügbar) ist aus zwei aktuellen Themen heraus eine wirkliche Empfehlung: zum einen wird das Phänomen Masse und Panik in den Medien diskursiv behandelt, zum anderen wird das Wissen von Vielen im Zuge der Digitalisierung der Kultur höher eingestuft als das Wissen von Genies. M a s s e und P a n i k Das aktuelle Geschehen in Duisburg zeigt, dass im Moment der vom Verstand losgelösten Empfindung Angst und Not dominieren und für alle einzig die Entscheidung instinktiv richtig zu sein hatte, aus einer Enge zu fliehen, koste es, was es wolle. Anschluss an diese Gruppe der Flüchtenden wollte jeder, der sich von der Angst der Enge entladen wollte. Und genau diese Entladung von Angst definiert Elias Canetti als Motiv für den Anschluß an eine Gruppe. M a s s e und E n t s c h e i d u n g Für Duisburg gilt aber auch eine zweite Gruppe, die mit Le Bon sehr gut beschrieben ist. Nämlich die Gruppe oder Masse, die losgelöst von den vernunftorientierten Gründen, allein aus dem Wunsche nach Prestige (Nimbus), ein überdimensionales Festival in ihrer Stadt sich wünschte. Und gerade diese Abstimmung, ob ja oder nein zu dieser Veranstaltung, wird im Sinne Le Bons abgestimmt, unter den Prämissen, es stattfinden zu lassen. Nämlich entfernt von einer zu Recht entgegensetzten Meinung bzgl. Sicherheit und Fluchtwege anderer außerhalb der Gruppe, wurde die Durchführung entschieden im Bewusstsein einer kollektiven Meinung, die Sicherheit a priori verheißt, da die Masse einen "Riskoschub" ignoriert. Le Bon spricht deutlich von der augenblicklichen Unkenntnis, dass die Risikobereitschaft der Einzelnen niedriger als die der Gruppe ist. Die zusätzliche unausgesprochene Annahme, eine Gruppenentscheidung führe nicht zur individuellen Schuld, begründet Le Bon aus der psychologischen Sicht, die später Sigmund Freud als Verschmelzung der "Heterogenität" zur "Homogenität" der Beteiligten und einen hypnothischen Modus von der Masse auf den Einzelnen erkennt. Damit hilft er hier sehr bei der Aufarbeitung von Entscheidungswegen. Eine weitere Tragik liegt nun darin, dass der Nimbus des Erfolgs verschwindet im Augenblick des Mißerfolgs. Eine Ablehnung in Folge des Mißgeschicks der Veranstalter und der Stadt scheint folgerichtig in der Le Bonschen Aussage: "Die Gläubigen zertrümmern stets voll Wut die Bilderwerke ihrer früheren Götter." Wie das in der Antike gültige Scherbengericht verfährt heute der moderne mediale Ostrakismos. Denn ohne den Beweis eines Vergehens einzuklagen, fordern die Medien wie im Scherbengericht den Abgang aus Amt und Würden. Le Bons deutlicher Hinweis auf die "Nivellierung der Masse" ist als eine deutliche Warnung zu verstehen. Diese Nivellierung entbehrt jeglicher Vernunft und ist damit identisch mit einer zuvor formulieren Aussage Le Bons: "Der Masse gelingen nur aufgedrängte und niemals geprüfte Urteile." Le Bon bleibt aktuell. M a s s e und W e i s h e i t Die Annahme, das Internet sei eine grandiose Plattform, das Wissen vieler zu verbinden und damit die Weisheit zu erhöhen, ist unter all den Gesichtspunkten Le Bons nur abschließend wenn vernunftgeprüft zu entscheiden. Hatte Descartes noch mathematisch nachgewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit der richtigen Aussage Einzelner höher sein muss, als die Wahrscheinlichkeit einer Gruppe, steht er dennoch im Widerspruch zu Aristoteles, der noch postulierte, dass "aus der Vereinigung aller etwas Größeres an Wissen resultiere". Beide haben Recht, denn das Produkt von Wahrscheinlichkeiten im Bereich von 0 < p < 1 ist mathematisch kleiner als die Einzelwahrscheinlichkeit (Descartes) und doch zeigt die Erfahrung Gegenteiliges, was für Aristoteles spricht. Nur, und darauf legt Le Bon Wert, sind nur unabhängige Wahrscheinlichkeiten als Produkt sinnvoll und weiterhin sind in der Gruppenfindung von Entscheidungen, Manipulationen möglich, weil gerade die Rhetorik Weniger alle zur Zustimmung bewegen kann. Dass Phänomen der Masse trifft auch hier. Ein Grund mehr, Le Bon zu lesen und mit ihm das bravouröse Vorwort von Hofstätter. Massenpsychologie Psychologe Sozialwissenschaften Massenhysterie Psychiatrie ISBN-10: 3520099144 ISBN-13: 978-3520099143 Gruppendynamik Gustave Le Bon (1841-1931) gilt als der Begründer der Massenpsychologie. Sein berühmtes Werk Psychologie der Massen ist visionär. Mit tiefem Gespür für kulturelle Veränderungen analysiert Le Bon Phänomen und Funktion der Massen. Wie kommen Revolutionen zustande? Wie geschieht es, dass sich Menschen einem Führer unterstellen und ihr Gefühl für moralisches Handeln verlieren? Was ist die Charakterstruktur eines Führers der Massen? Wie kann der Mensch trotz seines intuitiven Verständnisses für richtiges Handeln zum gewalttätigen Tier werden, das rücksichtslos zu unvorstellbarer Brutalität fähig ist? Le Bon zeigt, dass ein Zeitalter der Massen stets ein Zeitalter grundlegender Umwandlungen ist. Immer dann, wenn eine Kultur ihrem Ende zustrebt, übernimmt die Masse die Herrschaft auf dem Weg hin zu einer neuen Ordnung. Psychologie der Massen ist ein zukunftsweisendes Buch, das dem Leser die Möglichkeit an die Hand gibt, sich auf das einzustellen, was kommt. Der realistische Ansatz Le Bons gibt sich keinen Illusionen hin: Die Masse organisiert sich selbst, und auch ihr Führer ist nur Teil ihrer Autopoiese. Einfluss auf sie gewinnt nur derjenige, der die Masse zu lesen versteht und sich ihr in einfacher Terminologie mit dramatischer Rhetorik anbietet. Der Autor beschreibt in seinem Buch die "Psychologie der Massen": - was sind Massen? - wie entstehen Massen? - wie verhalten sich Massen? - wie kann man Massen beeinflussen? - was zeichnet die "Führer der Massen" aus? Massen zeichnen sich dadurch aus, dass die Menschen als Mitglieder der Masse einfältig und durch Bilder / Gefühle leicht beeinflussbar sind. Das macht sie zu leichten Opfern ihrer Führer, denen sie blind folgen. Dabei muss man bedenken, dass mit Massen keine normalen Menschenansammlungen gemeint sind; die Mitglieder der Massen müssen sich miteinander verbunden fühlen und können über die ganze Welt verstreut sein. Neben, Alfred Kröner Verlag, 1972, 0, Gabal, 8. Aufl. (1. März 2006). 8. Aufl. (1. März 2006). Hardcover. 23 x 16 x 3,4 cm. Als Individuum oder Unternehmen effektiv zu sein ist in der heutigen Zeit nicht optional, sondern Grundvoraussetzung für Erfolg. Aber Innovation, Wachstum, herausragende Leistungen und führende Marktpositionen erfordern mehr als Effektivität. In dieser neuen Ära bedarf es wahrer Grösse, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden. In der 8. Weg geht es nicht darum, den 7 Wegen zur Effektivität einen weiteren Weg hinzuzufügen - so, als hätte man einen vergessen. Es geht vielmehr darum, die 7 Wege um eine neue Dimension zu bereichern, die die zentralen Herausforderungen des Wissenszeitalters aufgreift. Die eigene Berufung, seine "innere Stimme" zu finden und andere ebendazu zu ermutigen - das ist der 8. Weg. Wenn Sie für sich die Tätigkeit finden, die Ihre Talente nutzt und Ihre Leidenschaft weckt, die der Umwelt dient und die Sie mit Ihrem Gewissen vereinaren können - dann folgen Sie Ihrer inneren Stimme, dem Ruf Ihrer Seele. Die Absicht des 8. Weges - Von der Effektivität zur wahren Grösse ist es, Ihnen eine Landkarte an die Hand zu geben, die Sie zu wahrer Erfüllung und Bedeutsamkeit führt - nicht nur in Ihrem Arbeitsumfeld oder Ihrer Organisationen, sondern in Ihrem gesamten Leben. 1989 erschien in den USA ein Buch, das zunächst eher ein Schattendasein führteDie 7 Wege zur Effektivität. In den folgenden Jahren trat es jedoch einen gigantischen Siegeszug rund um den Erdball an. Kaum ein anderes Managementbuch wurde über Ländergrenzen hinweg so erfolgreich. Der Grund für den Erfolg lag auf der Hand. Die Thesen trafen den Puls der Zeit. Denn in der neuen Wissensgesellschaft braucht man andere Werkzeuge und Wege, um privat und öffentlich erfolgreich zu sein. Covey empfahl, sich effektiv auf das Wesentliche zu konzentrieren, das Wichtigste zuerst zu tun oder immer Win-Win zu denken. Er nahm damit vieles vorweg, was später als Grundeinsichten im Managementalltag gefeiert wurde. 2004 erschien in den USA dann der 8. Weg. Covey sprach plötzlich davon, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Und genauso nebulös definierte er den 8. Weg als das Finden seiner inneren Stimme und das Inspirieren anderer, die ihre zu finden. Er meint damit, dass jeder seine einzigartige persönliche Bedeutung im Leben herausarbeiten kann. Das ist natürlich begrüßenswert. Auf 428 Seiten findet der Leser jedoch eine seltsame Gemengelage aus handfesten Empowerment-Ratschlägen, Esoterik und banalen Lebensweisheiten. Das führt bisweilen zu überraschenden Erkenntnissen, ist aber überwiegend eine etwas eleganter formulierte Feierabendpsychologie. Im Grunde genommen handelt es sich um eine gut gemeinte Moralfibel für den Gutmenschen. Man bricht keine Versprechen, ist höflich, achtet den anderen, hilft einander, ist ehrlich und offen. So wird man zum Vorbild, das andere führen kann. Kein Wunder, dass Covey Führung wie folgt definiertAnderen klar vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben, dass sie sie wirklich in sich selbst erkennen. Das klingt gut, wird aber gleich wieder mit dem Satz verwässert, den Prozess des Sehens, Tuns und Werdens bei anderen in Gang zu setzen. Covey vergleicht das mit Großeltern, die ihren Kindern und Enkeln auf möglichst vielfältige Weise vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben. So lange, bis sie es selbst glauben. Am Ende blickt der Leser überdies auf eine Vielzahl von Grafiken und Illustrationen, die jedem suggerieren, aus sich etwas machen zu können. Voraussetzung ist das umfassende Regelwerk des Gutmenschen. Immer einfühlsam, ein Licht, kein Richter, ein Vorbild, kein Kritiker. Das ist erhabene und schöngeistige Lebenshilfe-Literatur, mit viel Pathos und Ergriffenheit vorgetragen, aber leider wenig brauchbar im konkreten Alltag. --Nina Hesse Über den Autor Stephen R. Covey, US-Bestseller-Autor, Unternehmensberater und Therapeut, studierte in Harvard und promovierte an der Birmingham Young University, wo er 20 Jahre lang Professor für Business Management war. Er ist Gründer und Vorsitzender des Covey Leadership Centers (CLC) und des gemeinnützigen Institutes für Principle Centered Leadership. Zu seinen Beratungsklienten zählen mehr als 100 der Top-500-Unternehmen in den USA. Seine Bücher haben sich weltweit mehr als zwölfmillionenmal verkauft. Das "Time Magazin" kürte ihn zu einem der 25 einflussreichsten Menschen der Welt. Nach dem meist verkauften Managementbuch aller Zeiten "Die 7 Wege zur Effektivität" ist nun Stephen Coveys "Der 8. Weg" erschienen. Das Time Magazine zählte ihn 1996 zu den 25 einflussreichsten Menschen Amerikas. Im "8. Weg" will er den "7 Wegen" nicht einfach einen weiteren hinzufügen. Covey geht es vielmehr darum, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension ("Greatness") zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Führung im Unternehmen und der eigenen Person muß sich veränderten Bedingungen stellen. "Mit Effektivität zu wahrer Größe" (= der Untertitel des Buches) gelangt nur, wer seine "innere Stimme" findetSeine persönliche Erfüllung, seine Einsatzfreude, sein "inneres Feuer". Und wer anderen dabei hilft, ihre "Stimme" zu finden, ihrer Bestimmung im Leben zu folgen und signifikante Beiträge zu leisten (zweiter Teil). Covey beschreibt im ersten Teil des Buches, wie es gelingt, jene "innere Stimme" zu finden und so ein erfülltes und glückliches Arbeits- und Privatleben zu realisieren. Der simple Grund, warum so viele Menschen in ihrer Arbeit keine Befriedigung finden und die meisten Unternehmen es nicht schaffen, das Talent, den Einfallsreichtum und die Kreativität ihrer Leute wirklich auszuschöpfen, ist ein unvollständiges Paradigma von der Natur des Menschen"Menschen sind keine Dinge, die motiviert und kontrolliert werden müssen; sie haben vier DimensionenKörper, Verstand, Herz und Geist." Covey geht es darum, diesen vier Dimensionen menschlicher Natur eine Stimme zu verleihen und so Erfindungsreichtum, Begabung, Kreativität, Leidenschaft und Motivation der Menschen zu wecken. Kernbegriffe in Coveys Lebens- und Führungsmodell sind Fokus und Umsetzung. Der Fokus befasst sich damit, was wirklich wichtig ist - der theoretische Rahmen wird in den 7 Wegen" ausführlich hergeleitet. Bei der Umsetzung geht es darum, dass die Dinge, die in den Fokus gerückt werden, auch tatsächlich passieren. Das Paradigma der ganzen Person hilft bei der Festlegung des Fokus. Körper, Verstand, Herz und Geist müssen in ihren Grundbedürfnissen bedient werdenLeben/Überleben (Körper), Lernen/Wachstum und Entwicklung (Verstand), Lieben/Beziehungen (Herz), Sinn und Beitrag/Ein Lebenswerk schaffen (Geist). Hierdurch entsteht wahre Größe auf drei EbenenPersönliche Größe, Größe bei der Führung und Größe in Organisationen bzw. Unternehmen. Aus den Grundbedürfnissen entwickelt Covey sein Führungsmodell. Den vier Bedürfnissen entsprechen die vier Rollen effektiver FührungVorbild, Visionär, Koordinator und Coach. Das Vorleben (Vorbild) dient dem Vertrauen und erzeugt eine persönliche moralische Autorität. Die gemeinsame Kursbestimmung (Vision) führt zur Identifikation mit den strategischen Entscheidungen, besonders über jene mit den Werten und Zielen von hoher Priorität. Die Ausrichtung (Koordinator) hat die Funktion, die Strukturen, Systeme und Prozesse so auszurichten, dass das Gemeinwesen und der Geist des Vertrauens gefördert werden. Sozusagen als Frucht" der genannten drei Führungsrollen entsteht die Befähigung (Coach). Sie setzt ohne Motivation von außen das menschliche Potenzial bei allen Beteiligten frei. Mein ResumeeNach den "7 Wegen zur Effektivität" als Pflichtlektionen legt Covey mit seinem "8. Weg" nun sein Kürprogramm vor. Seine Kernbotschaft lautet* "Finden Sie Ihre innere Stimme (Teil 1). * Und inspirieren Sie andere dazu, ihre innere Stimme zu finden (Teil 2)." Im Gegensatz zu seinen "7 Wegen" ist der "8. Weg" nicht so eingängig zu lesen und leicht zu verstehen wie sein Vorgänger, d.h. sehr anspruchsvoll, teilweise mühsam zu lesen, obwohl relativ gut übersetzt. Besonders lobenswert ist, dass dem Buch als "added value" eine DVD mit einer ganzen Reihe von Trainingsfilmen beiliegt, die vor einigen Jahren noch einige hundert Dollar pro Stück (!) gekostet haben. Der deutsche Verlag hat immerhin 8 Filme vom US-Original übernommen und sogar synchronisieren lassen. So können die Inhalte des Buches besser gesehen, gefühlt und verstanden werden. Manche der gezeigten Geschichten sind wahr, andere Fiktion, doch alle sind anschaulich, inspirierend und sehr emotional. Resumee: Für das Buch allein 4 Sterne - im Hinblick auf den besonderen Zusatznutzen mit der DVD die volle Punktzahl von 5 Sternen! Reihe/Serie: Dein Business ; 574 Übersetzer Ingrid Proß-Gill Sprache deutsch Maße 160 x 230 mm Sachbuch Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Lebenshilfe Lebensführung Covey Effektivität Erfolg Führung Gewohnheit Klarheit Management Prinzipien Selbstmanagement ISBN-10 3-89749-574-0 / 3897495740 ISBN-13 978-3-89749-574-6 / 9783897495746 Der 8. Weg: Mit Effektivität zu wahrer Größe [Gebundene Ausgabe] von Stephen R. Covey (Autor)(Sprecher), Peter Heusch (Sprecher), Olaf Pessler (Sprecher), Reinhart von Stolzmann (Sprecher), Angela Roethe (Übersetzer) Als Individuum oder Unternehmen effektiv zu sein ist in der heutigen Zeit nicht optional, sondern Grundvoraussetzung für Erfolg. Aber Innovation, Wachstum, herausragende Leistungen und führende Marktpositionen erfordern mehr als Effektivität. In dieser neuen Ära bedarf es wahrer Grösse, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden. In der 8. Weg geht es nicht darum, den 7 Wegen zur Effektivität einen weiteren Weg hinzuzufügen - so, als hätte man einen vergessen. Es geht vielmehr darum, die 7 Wege um eine neue Dimension zu bereichern, die die zentralen Herausforderungen des Wissenszeitalters aufgreift. Die eigene Berufung, seine "innere Stimme" zu finden und andere ebendazu zu ermutigen - das ist der 8. Weg. Wenn Sie für sich die Tätigkeit finden, die Ihre Talente nutzt und Ihre Leidenschaft weckt, die der Umwelt dient und die Sie mit Ihrem Gewissen vereinaren können - dann folgen Sie Ihrer inneren Stimme, dem Ruf Ihrer Seele. Die Absicht des 8. Weges - Von der Effektivität zur wahren Grösse ist es, Ihnen eine Landkarte an die Hand zu geben, die Sie zu wahrer Erfüllung und Bedeutsamkeit führt - nicht nur in Ihrem Arbeitsumfeld oder Ihrer Organisationen, sondern in Ihrem gesamten Leben. 1989 erschien in den USA ein Buch, das zunächst eher ein Schattendasein führteDie 7 Wege zur Effektivität. In den folgenden Jahren trat es jedoch einen gigantischen Siegeszug rund um den Erdball an. Kaum ein anderes Managementbuch wurde über Ländergrenzen hinweg so erfolgreich. Der Grund für den Erfolg lag auf der Hand. Die Thesen trafen den Puls der Zeit. Denn in der neuen Wissensgesellschaft braucht man andere Werkzeuge und Wege, um privat und öffentlich erfolgreich zu sein. Covey empfahl, sich effektiv auf das Wesentliche zu konzentrieren, das Wichtigste zuerst zu tun oder immer Win-Win zu denken. Er nahm damit vieles vorweg, was später als Grundeinsichten im Managementalltag gefeiert wurde. 2004 erschien in den USA dann der 8. Weg. Covey sprach plötzlich davon, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Und genauso nebulös definierte er den 8. Weg als das Finden seiner inneren Stimme und das Inspirieren anderer, die ihre zu finden. Er meint damit, dass jeder seine einzigartige persönliche Bedeutung im Leben herausarbeiten kann. Das ist natürlich begrüßenswert. Auf 428 Seiten findet der Leser jedoch eine seltsame Gemengelage aus handfesten Empowerment-Ratschlägen, Esoterik und banalen Lebensweisheiten. Das führt bisweilen zu überraschenden Erkenntnissen, ist aber überwiegend eine etwas eleganter formulierte Feierabendpsychologie. Im Grunde genommen handelt es sich um eine gut gemeinte Moralfibel für den Gutmenschen. Man bricht keine Versprechen, ist höflich, achtet den anderen, hilft einander, ist ehrlich und offen. So wird man zum Vorbild, das andere führen kann. Kein Wunder, dass Covey Führung wie folgt definiertAnderen klar vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben, dass sie sie wirklich in sich selbst erkennen. Das klingt gut, wird aber gleich wieder mit dem Satz verwässert, den Prozess des Sehens, Tuns und Werdens bei anderen in Gang zu setzen. Covey vergleicht das mit Großeltern, die ihren Kindern und Enkeln auf möglichst vielfältige Weise vermitteln, welchen Wert und welches Potenzial sie haben. So lange, bis sie es selbst glauben. Am Ende blickt der Leser überdies auf eine Vielzahl von Grafiken und Illustrationen, die jedem suggerieren, aus sich etwas machen zu können. Voraussetzung ist das umfassende Regelwerk des Gutmenschen. Immer einfühlsam, ein Licht, kein Richter, ein Vorbild, kein Kritiker. Das ist erhabene und schöngeistige Lebenshilfe-Literatur, mit viel Pathos und Ergriffenheit vorgetragen, aber leider wenig brauchbar im konkreten Alltag. --Nina Hesse Über den Autor Stephen R. Covey, US-Bestseller-Autor, Unternehmensberater und Therapeut, studierte in Harvard und promovierte an der Birmingham Young University, wo er 20 Jahre lang Professor für Business Management war. Er ist Gründer und Vorsitzender des Covey Leadership Centers (CLC) und des gemeinnützigen Institutes für Principle Centered, Gabal, 8. Aufl. (1. März 2006), 0, Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
Kästner, Shelley:
Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - Erstausgabe2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
RM Buch und Medien Vertrieb GmbH/ars edition, 2000. Halbleinen. neuwertig! Die ersten Blumen Schmilzt im Frühling Der Schnee, Kommen wieder Die Blumen; Kommen wieder Die Falter Au… Mehr…
RM Buch und Medien Vertrieb GmbH/ars edition, 2000. Halbleinen. neuwertig! Die ersten Blumen Schmilzt im Frühling Der Schnee, Kommen wieder Die Blumen; Kommen wieder Die Falter Aus sonniger Höh, Aus sonniger Höh. Da Blühet Schneeglöckchen. Da blüht Anemone Und es kommet Aurora Zu den Blumen auf Besuch, Zu den Blumen auf Besuch. Inhalt: - Die ersten Blumen - Der Schlüsselblumengarten - Der Gänseblümchentee - Butterblumes Ausfahrt - Flockenblume und Glöckchen u.a. Blumen-Märchen, das erste Bilderbuch des Schweizer Malers Ernst Kreidolf (1863-1956) mit personifizierten Pflanzen und Tieren, erschien 1898 als Erstausgabe. Da er keinen Verleger für die erste Ausgabe fand, lithographierte Kreidolf ein Jahr lang die rund 150 Platten, die er für den Farbdruck der Aquarelle benötigte, selber. Seine Hinwendung zur Natur und die Vermenschlichung der Pflanzen, wie sie für den Jugendstil typisch ist, machten das Buch so erfolgreich. Mit diesem Bilderbuch stimmte Ernst Kreidolf jenes Thema in Bild und Text an, das sein ganzes weiteres Bilderbuchschaffen prägte und auch die Bilderbuchliteratur der nachfolgenden Jahrzehnte maßgeblich prägte: die personifizierten Pflanzen und Tiere. Anhand der Original Aquarelle neu gedruckte Ausgabe. Kreidolf führt mit seiner feinen Feder und einfachen Dichtung vor Augen, wie wertvoll die Natur um uns alle herum ist, dabei regt er unsere Phantasie an und bezaubert durch die Schönheit seiner Illustrationen. Der in die Schweiz zurückgekehrte Illustrator machte nach 1922 noch verschiedene Bilderbücher. »Der Gartentraum« erlebte als »Traumgarten« zuerst 1955 jüngere Wiederauflagen. Im selben Jahr erhielt Kreidolf spät den Jugendbuchpreis. Ernst Kreidolf (1863-1956) ist einer der hervoragendsten Bilderbuchkünstler des Jugendstils. Auch in dem Blumen-Märchen, seinem ersten Buch, beweist er sein Können: Die Personifizierungen des Tier- und Pflanzenreichs gelingen Kreidolf sehr einfühlsam und kindgemäß, seine Zeichnungen zeigen die typischen Jugendtil-Motive (vermenschlichte Blumen und Pflanzen). Die Doppelseiten gliedern sich: Links ist ein kurzer und einfach gehaltener Text in Reinform, auf der rechten Seite wird der Text ins Bild umgesetzt. Ein wunderschönes Buch, das zeigt, dass es alte Bücher gibt, die auch heute noch sehr gerne gelesen werden., RM Buch und Medien Vertrieb GmbH/ars edition, 2000, 0, Haufe Mediengruppe, Auflage: 2. Auflage. (September 2007). Auflage: 2. Auflage. (September 2007). Softcover. 211x149x22 mm. Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Dieses Buch vermittelt Ihnen alles Wissenswerte über Ihre Aufgabe als Führungskraft. Sie erfahren alles über die wichtigen Instrumente und die neuesten Trends. Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Als Führungskraft tragen Sie die Verantwortung für Ihre Mitarbeiter und damit für den Erfolg Ihres Unternehmens. In diesem Buch erfahren Sie alles Wissenwerte über Ihre Aufgaben als Führungskraft und die Anforderungen, die an Sie gestellt werden. Sie lernen die wichtigsten Instrumente kennen, damit Sie Ihre Rolle erfolgreich erfüllen. Außerdem erfahren Sie alles über die neuesten Trends, wie z.B. Personalcontrolling und Value Based Management: - Grundlagen-Wissen zum Thema "Führen", Führungsstile und funktionen, Mitarbeiterorientierung und Führungskompetenzen - Führungsfehler: Welche es gibt und wie man sie vermeidet - Für die praktische Umsetzung: Zahlreiche Checklisten, Beispiele und Zusammenfassungen. Ein Buch für alle, die von der jahrelangen Erfahrung der Kienbaum Unternehmensberatung profitieren möchten. Der perfekte Ratgeber für alle Führungskräfte, die sich in ihrer Führungsposition weiterentwickeln möchten. Inhalt: INHALT SCHNELLEINSTIEG - WAS IHNEN DIESES BUCH BIETET DIE 5 WICHTIGSTEN KOMPETENZEN EINER FÜHRUNGSKRAFT Zielorientierung Einfühlungsvermögen Entscheidungskompetenz Überzeugungskraft und Kommunikationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit 1 ÜBERNEHMEN SIE FÜHRUNGSVERANTWORTUNG 1.1 Diese Führungsstile sollten Sie kennen 1.2 Führen Sie situativ 1.3 Nutzen Sie Ihre emotionale Intelligenz 2 BINDEN SIE IHRE MITARBEITER EIN 2.1 Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, motiviert zu arbeiten 2.2 Führen Sie Ihr Projektteam zum Erfolg 2.3 Wie Sie effiziente Meetings abhalten Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 2 Leistungsbereitschaft fördern Das Können der Mitarbeiter ausbauen Mitarbeitern Handlungsspielräume verschaffen Regeln für die Teamzusammenstellung Teamleader auswählen Meeting einberufen Meetings kreativ moderieren 3 WIE SIE MITARBEITER BEURTEILEN, FÖRDERN UND BINDEN 3.1 Mitarbeitergespräche kompetent und sicher führen 3.2 Als Führungskraft Mitarbeiter beurteilen 3.3 Programme zur Personalentwicklung 3.4 Retention: So binden Sie gute Mitarbeiter Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 3 Mitarbeitergespräche führen Überzeugungstechniken nutzen Mitarbeiterbeurteilungen vornehmen Anforderungsprofile Dynamische Stellenprofile ableiten Anforderungsprofil für Führungskräfte Potenzialbeurteilung Beobachten - Beschreiben - Bewerten Fehler bei Beurteilungen ausschließen Mitarbeiter mit Laufbahnmodellen fördern Mitarbeiter binden Mitarbeitern Anreize bieten Das 20-70-10 Konzept 4 VERANTWORTUNG ÜBERTRAGEN UND MIT ZIELEN FÜHREN 4.1 Wie Sie richtig delegieren 4.2 Die Balanced Scorecard 4.3 Das Zielvereinbarungsgespräch Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 4 Richtig delegieren Controlling einsetzen Mitarbeiterziele aus der Balanced Scorecard ableiten Zielvereinbarungsgespräche führen Ziele sinnvoll formulieren AUSGEWÄHLTE LITERATURTIPPS STICHWORTVERZEICHNIS KOPIERVORLAGEN: FORMULARE UND ARBEITSMITTEL Meeting Agenda Meeting Protokoll Brainwriting-Formular Anforderungsprofil Kienbaum-Leitfaden zum Mitarbeitergespräch Kienbaum-Leitfaden zu Mitarbeiterbeurteilungen ALLE 16 KIENBAUM KOMPETENZTESTS AUF EINEN BLICK Test 1: Wie reif ist Ihr Mitarbeiter? Test 2: Aus negativen Situationen lernen Test 3: Schulen Sie Ihr Mitgefühl Test 4: Wollen, Können, Dürfen Test 5: Wie spät ist es in Ihrem Team? Test 6: Vorbereitung auf das Gespräch Test 7: Nachbereitung des Gesprächs Test 8: Vorurteile reflektieren Test 9: Beurteilungsfehlern vorbeugen Test 10: Mitarbeiterbindung verbessern Test 11: Richtig delegieren Test 12: Wie ist Ihr Delegationsverhalten? Test 13: Controllingkriterien vereinbaren Test 14: Selbstcontrolling ermöglichen Test 15: Vorbereitung auf das Zielgespräch Test 16: Gut formulierte Ziele Reihe/Serie Kienbaum bei Haufe Sprache deutsch Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Unternehmensführung Manager Führen Leadership Führungsanforderungen Führungsaufgaben Führungsinstrumente Führungskompetenzen Führungstechniken Wirtschaftswissenschaften BWL Management Wirtschaft Management Mitarbeiterführung Mitarbeiterorientierung ISBN-10 3-448-08577-4 / 3448085774 ISBN-13 978-3-448-08577-8 / 9783448085778 Führen Die erfolgreichsten Instrumente und Techniken Rainer Niermeyer Nadia Postall Führung Mitarbeiterführung Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Dieses Buch vermittelt Ihnen alles Wissenswerte über Ihre Aufgabe als Führungskraft. Sie erfahren alles über die wichtigen Instrumente und die neuesten Trends. Ob Sie gerade erst Chef geworden sind oder bereits ein erfahrener Vorgesetzter sind: Als Führungskraft tragen Sie die Verantwortung für Ihre Mitarbeiter und damit für den Erfolg Ihres Unternehmens. In diesem Buch erfahren Sie alles Wissenwerte über Ihre Aufgaben als Führungskraft und die Anforderungen, die an Sie gestellt werden. Sie lernen die wichtigsten Instrumente kennen, damit Sie Ihre Rolle erfolgreich erfüllen. Außerdem erfahren Sie alles über die neuesten Trends, wie z.B. Personalcontrolling und Value Based Management: - Grundlagen-Wissen zum Thema "Führen", Führungsstile und funktionen, Mitarbeiterorientierung und Führungskompetenzen - Führungsfehler: Welche es gibt und wie man sie vermeidet - Für die praktische Umsetzung: Zahlreiche Checklisten, Beispiele und Zusammenfassungen. Ein Buch für alle, die von der jahrelangen Erfahrung der Kienbaum Unternehmensberatung profitieren möchten. Der perfekte Ratgeber für alle Führungskräfte, die sich in ihrer Führungsposition weiterentwickeln möchten. Inhalt: INHALT SCHNELLEINSTIEG - WAS IHNEN DIESES BUCH BIETET DIE 5 WICHTIGSTEN KOMPETENZEN EINER FÜHRUNGSKRAFT Zielorientierung Einfühlungsvermögen Entscheidungskompetenz Überzeugungskraft und Kommunikationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit 1 ÜBERNEHMEN SIE FÜHRUNGSVERANTWORTUNG 1.1 Diese Führungsstile sollten Sie kennen 1.2 Führen Sie situativ 1.3 Nutzen Sie Ihre emotionale Intelligenz 2 BINDEN SIE IHRE MITARBEITER EIN 2.1 Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, motiviert zu arbeiten 2.2 Führen Sie Ihr Projektteam zum Erfolg 2.3 Wie Sie effiziente Meetings abhalten Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 2 Leistungsbereitschaft fördern Das Können der Mitarbeiter ausbauen Mitarbeitern Handlungsspielräume verschaffen Regeln für die Teamzusammenstellung Teamleader auswählen Meeting einberufen Meetings kreativ moderieren 3 WIE SIE MITARBEITER BEURTEILEN, FÖRDERN UND BINDEN 3.1 Mitarbeitergespräche kompetent und sicher führen 3.2 Als Führungskraft Mitarbeiter beurteilen 3.3 Programme zur Personalentwicklung 3.4 Retention: So binden Sie gute Mitarbeiter Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 3 Mitarbeitergespräche führen Überzeugungstechniken nutzen Mitarbeiterbeurteilungen vornehmen Anforderungsprofile Dynamische Stellenprofile ableiten Anforderungsprofil für Führungskräfte Potenzialbeurteilung Beobachten - Beschreiben - Bewerten Fehler bei Beurteilungen ausschließen Mitarbeiter mit Laufbahnmodellen fördern Mitarbeiter binden Mitarbeitern Anreize bieten Das 20-70-10 Konzept 4 VERANTWORTUNG ÜBERTRAGEN UND MIT ZIELEN FÜHREN 4.1 Wie Sie richtig delegieren 4.2 Die Balanced Scorecard 4.3 Das Zielvereinbarungsgespräch Die Führungstechniken und Instrumente in Kapitel 4 Richtig delegieren Controlling einsetzen Mitarbeiterziele aus der Balanced Scorecard ableiten Zielvereinbarungsgespräche führen Ziele sinnvoll formulieren AUSGEWÄHLTE LITERATURTIPPS STICHWORTVERZEICHNIS KOPIERVORLAGEN: FORMULARE UND ARBEITSMITTEL Meeting Agenda Meeting Protokoll Brainwriting-Formular Anforderungsprofil Kienbaum-Leitfaden zum Mitarbeitergespräch Kienbaum-Leitfaden zu Mitarbeiterbeurteilungen ALLE 16 KIENBAUM KOMPETENZTESTS AUF EINEN BLICK Test 1: Wie reif ist Ihr Mitarbeiter? Test 2: Aus negativen Situationen lernen Test 3: Schulen Sie Ihr Mitgefühl Test 4: Wollen, Können, Dürfen Test 5: Wie spät ist es in Ihrem Team? Test 6: Vorbereitung auf das Gespräch Test 7: Nachbereitung des Gesprächs Test 8: Vorurteile reflektieren Test 9: Beurteilungsfehlern vorbeugen Test 10: Mitarbeiterbindung verbessern Test 11: Richtig delegieren Test 12: Wie ist Ihr Delegationsverhalten? Test 13: Controllingkriterien vereinbaren Test 14: Selbstcontrolling ermöglichen Test 15: Vorbereitung auf das Zielgespräch Test 16: Gut formulierte Ziele Reihe/Serie Kienbaum bei Haufe Sprache deutsch Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Unternehmensführung Manager Führen Leadership Führungsanforderungen Führungsaufgaben Führungsinstrumente Führungskompetenzen Führungstechniken Wirtschaftswissenschaften BWL Management Wirtschaft Management Mitarbeiterführung Mitarbeiterorientierung ISBN-10 3-448-08577-4 / 3448085774 ISBN-13 978-3-448-08577-8 / 9783448085778 Führen Die erfolgreichsten Instrumente und Techniken Rainer Niermeyer Nadia Postall Führung Mitarbeiterführung, Haufe Mediengruppe, 0, Beck Juristischer Verlag, 2008. 2008. Hardcover . KPMG PwC Ernst & Young Beck Juristischer Verlag Südtreu Einmal die Welt anhalten Wirtschaftsprüfer ziehen Bilanz und geben Ausblick In der Öffentlichkeit sind die Namen verblasstBalsam, Metallgesellschaft, Enron, Flowtex, Comroad, Worldcom, Parmalat. Um die Jahrtausendwende standen sie für Unternehmen, die in Bilanzskandale verwickelt oder in existenzgefährdende Schieflagen geraten waren. Wirtschaftsprüfer zucken heute noch bei Nennung dieser Namen zusammen. Wurden doch immer wieder auch die Wirtschaftsprüfer nach ihrer Mitschuld an den Skandalen gefragt. Wenn auch noch immer viele Prüfer - und Autoren dieses Buches - der Ansicht sind, dass der Ärger über sie allein auf einer falschen Vorstellung von ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit beruhe, so haben die Skandale doch auch fruchtbar gewirkt. Prüfer, die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG, PwC oder Ernst & Young zumal und allen voran das IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Düsseldorf, haben erkannt, dass man seine Arbeit offensiv vertreten und erklären muss. Die Öffentlichkeitsarbeit der Branche ist in den vergangenen Jahren sehr viel besser geworden. Auch das Buch mit seinen durchaus berufskritischen Beiträgen ist ein Beispiel dafür. Nicht jedem Prüfer wird Rudolf Niehus' Eintreten für einen regelmäßigen externen Prüferwechsel gefallen. Der Prüfung des Jahresabschlusses wird zudem wieder die Aufmerksamkeit zuteil, die ihr angesichts der Bedeutung für das zu prüfende Unternehmen, für die Finanzmärkte und für die breite Öffentlichkeit zukommt. Die Zeiten, in denen eine Prüfung nur als Einstiegsleistung für eine einträglichere Beratungsdienstleistung diente, sollten wieder vorbei sein. Die neuen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS machen die Prüfung eines Abschlusses komplizierter, aber auch noch bedeutsamer für seine Beurteilung durch Außenstehende. Drittens hat der Gesetzgeber durch eine Fülle neuer Regelungen versucht, die Qualität der Jahresabschlüsse und der Prüfungen zu verbessern. Selbst Experten fällt es schwer, den Überblick zu behalten über so sperrige Gesetzesergüsse wie das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG), das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon TraG), das Gesetz zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (BilReG), das Gesetz zur Kontrolle von Unternehmensabschlüssen (BilKoG), das Gesetz zur Fortentwicklung der Berufsaufsicht über Abschlussprüfer in der Wirtschaftsprüferordnung (APAG) oder das gerade in der Branche heftig diskutierte und erst im Referentenentwurf vorliegende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) - um nur einige wenige Gesetze der letzten Jahre zu nennen. Aber nicht nur gesetzliche Vorschriften stellen die Wirtschaftsprüfer vor neue Herausforderungen. Die für alle Unternehmen mit Aktivitäten an den Kapitalmärkten vorgeschriebene internationale Rechnungslegung IFRS (statt des deutschen HGB) und immer neue Tatbestände - vor allem in der Finanzwelt - sorgen für ständigen Anpassungsbedarf des Wirtschaftsprüferwissens an die sich schnell ändernde Praxis. Es war daher ein guter Gedanke, dass sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte zu ihrem hundertsten Geburtstag in Deutschland eine Bestandsaufnahme ihres Berufsstandes geschenkt hat. Der Dank an die Autoren gehört für jeden Herausgeber zur Pflicht. Aber in diesem Fall ist es eine Tatsachenbeschreibung, wenn Ballwieser und Grewe den 50 Autoren bescheinigen, "eine hohe zusätzliche Mühe auf sich genommen (zu haben), um unser Bestreben, ein Handbuch zu erstellen, das den Wandel der Wirtschaftsprüfung und die damit verbundenen Aspekte im Bereich von rechnungslegenden Unternehmen, Regulierung und Rechtsprechung verdeutlicht, großzügig zu unterstützen". Das Ziel ist erreicht. Wer sich einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wirtschaftsprüfung machen will, findet ihn. Das reicht von der historischen Entwicklung über die aktuelle Regulierung, über neue Strategien, die neue Rechnungslegung IFRS und Entwicklungen im Risikomanagement bis zu Steuerfragen oder Problemen der Beratung. Wie schwer es ist, in einer sich schnell verändernden Welt einmal innezuhalten und allein den Stand einer Berufsgruppe zu bilanzieren, zeigt sich an den Stellen des Buches, die schon heute, wenige Wochen nach Erscheinen, durch die Praxis überholt sind. Dass Risikomanagement bei Banken einen größeren Stellenwert genieße, weil "sich Risiken im Finanzbereich vergleichsweise einfach identifizieren und bewerten lassen", würde Professor Lutz Johanning von der Otto Beisheim School of Management wohl nicht mehr schreiben. Überhaupt sind die Risikomanagementsysteme der Banken in dem Buch zu gut weggekommen. Die Skandale um die außerbilanziellen Zweckgesellschaften (IKB, Sachsen LB) kamen für die Autoren zu spät. Auch die Beurteilung von Private Equity würde heute etwas anders ausfallen als im Buch dargestellt. So wie die Nachwuchsrekrutierung schwieriger werden dürfte, so muss sich die Prüferbranche der zunehmenden Bedeutung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen stellen. Während die meisten Vorstände bei der Rechtfertigung des nicht mehr neuen Themas noch immer ins Stottern kommen, gibt Wolfgang Grewe, neben seiner Funktion als Sprecher der deutschen Deloitte-Geschäftsführung als "Executive Sponsor" verantwortlich für die Corporate-Responsibility-Strategie der internationalen Deloitte-Organisation, einen glänzenden Überblick darüber, warum gesellschaftliche Verantwortung für Unternehmen wichtiger wird, welche Begriffe für welche Inhalte stehen und wie man dieser Verantwortung in der täglichen Unternehmenspraxis gerecht wird. Deloitte hat sich und der Branche mit diesem Buch - trotz der Detailkritik - ein schönes und nützliches Geschenk gemacht. Wirtschaftsprüfung im Wandel Herausforderungen an Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance Deloitte Wirtschaftsprüfer Grewe Wolfgang Ballwieser KPMG PwC Ernst & Young Beck Juristischer Verlag Südtreu Einmal die Welt anhalten Wirtschaftsprüfer ziehen Bilanz und geben Ausblick In der Öffentlichkeit sind die Namen verblasstBalsam, Metallgesellschaft, Enron, Flowtex, Comroad, Worldcom, Parmalat. Um die Jahrtausendwende standen sie für Unternehmen, die in Bilanzskandale verwickelt oder in existenzgefährdende Schieflagen geraten waren. Wirtschaftsprüfer zucken heute noch bei Nennung dieser Namen zusammen. Wurden doch immer wieder auch die Wirtschaftsprüfer nach ihrer Mitschuld an den Skandalen gefragt. Wenn auch noch immer viele Prüfer - und Autoren dieses Buches - der Ansicht sind, dass der Ärger über sie allein auf einer falschen Vorstellung von ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit beruhe, so haben die Skandale doch auch fruchtbar gewirkt. Prüfer, die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG, PwC oder Ernst & Young zumal und allen voran das IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Düsseldorf, haben erkannt, dass man seine Arbeit offensiv vertreten und erklären muss. Die Öffentlichkeitsarbeit der Branche ist in den vergangenen Jahren sehr viel besser geworden. Auch das Buch mit seinen durchaus berufskritischen Beiträgen ist ein Beispiel dafür. Nicht jedem Prüfer wird Rudolf Niehus' Eintreten für einen regelmäßigen externen Prüferwechsel gefallen. Der Prüfung des Jahresabschlusses wird zudem wieder die Aufmerksamkeit zuteil, die ihr angesichts der Bedeutung für das zu prüfende Unternehmen, für die Finanzmärkte und für die breite Öffentlichkeit zukommt. Die Zeiten, in denen eine Prüfung nur als Einstiegsleistung für eine einträglichere Beratungsdienstleistung diente, sollten wieder vorbei sein. Die neuen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS machen die Prüfung eines Abschlusses komplizierter, aber auch noch bedeutsamer für seine Beurteilung durch Außenstehende. Drittens hat der Gesetzgeber durch eine Fülle neuer Regelungen versucht, die Qualität der Jahresabschlüsse und der Prüfungen zu verbessern. Selbst Experten fällt es schwer, den Überblick zu behalten über so sperrige Gesetzesergüsse wie das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG), das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon TraG), das Gesetz zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (BilReG), das Gesetz zur Kontrolle von Unternehmensabschlüssen (BilKoG), das Gesetz zur Fortentwicklung der Berufsaufsicht über Abschlussprüfer in der Wirtschaftsprüferordnung (APAG) oder das gerade in der Branche heftig diskutierte und erst im Referentenentwurf vorliegende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) - um nur einige wenige Gesetze der letzten Jahre zu nennen. Aber nicht nur gesetzliche Vorschriften stellen die Wirtschaftsprüfer vor neue Herausforderungen. Die für alle Unternehmen mit Aktivitäten an den Kapitalmärkten vorgeschriebene internationale Rechnungslegung IFRS (statt des deutschen HGB) und immer neue Tatbestände - vor allem in der Finanzwelt - sorgen für ständigen Anpassungsbedarf des Wirtschaftsprüferwissens an die sich schnell ändernde Praxis. Es war daher ein guter Gedanke, dass sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte zu ihrem hundertsten Geburtstag in Deutschland eine Bestandsaufnahme ihres Berufsstandes geschenkt hat. Der Dank an die Autoren gehört für jeden Herausgeber zur Pflicht. Aber in diesem Fall ist es eine Tatsachenbeschreibung, wenn Ballwieser und Grewe den 50 Autoren bescheinigen, "eine hohe zusätzliche Mühe auf sich genommen (zu haben), um unser Bestreben, ein Handbuch zu erstellen, das den Wandel der Wirtschaftsprüfung und die damit verbundenen Aspekte im Bereich von rechnungslegenden Unternehmen, Regulierung und Rechtsprechung verdeutlicht, großzügig zu unterstützen". Das Ziel ist erreicht. Wer sich einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wirtschaftsprüfung machen will, findet ihn. Das reicht von der historischen Entwicklung über die aktuelle Regulierung, über neue Strategien, die neue Rechnungslegung IFRS und Entwicklungen im Risikomanagement bis zu Steuerfragen oder Problemen der Beratung. Wie schwer es ist, in einer sich schnell verändernden Welt einmal innezuhalten und allein den Stand einer Berufsgruppe zu bilanzieren, zeigt sich an den Stellen des Buches, die schon heute, wenige Wochen nach Erscheinen, durch die Praxis überholt sind. Dass Risikomanagement bei Banken einen größeren Stellenwert genieße, weil "sich Risiken im Finanzbereich vergleichsweise einfach identifizieren und bewerten lassen", würde Professor Lutz Johanning von der Otto Beisheim School of Management wohl nicht mehr schreiben. Überhaupt sind die Risikomanagementsysteme der Banken in dem Buch zu gut weggekommen. Die Skandale um die außerbilanziellen Zweckgesellschaften (IKB, Sachsen LB) kamen für die Autoren zu spät. Auch die Beurteilung von Private Equity würde heute etwas anders ausfallen als im Buch dargestellt. So wie die Nachwuchsrekrutierung schwieriger werden dürfte, so muss sich die Prüferbranche der zunehmenden Bedeutung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen stellen. Während die meisten Vorstände bei der Rechtfertigung des nicht mehr neuen Themas noch immer ins Stottern kommen, gibt Wolfgang Grewe, neben seiner Funktion als Sprecher der deutschen Deloitte-Geschäftsführung als "Executive Sponsor" verantwortlich für die Corporate-Responsibility-Strategie der internationalen Deloitte-Organisation, einen glänzenden Überblick darüber, warum gesellschaftliche Verantwortung für Unternehmen wichtiger wird, welche Begriffe für welche Inhalte stehen und wie man dieser Verantwortung in der täglichen Unternehmenspraxis gerecht wird. Deloitte hat sich und der Branche mit diesem Buch - trotz der Detailkritik - ein schönes und nützliches Geschenk gemacht. Wirtschaftsprüfung im Wandel Herausforderungen an Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance Deloitte Wirtschaftsprüfer Grewe Wolfgang Ballwieser, Beck Juristischer Verlag, 2008, 0, Mabuse-Verlag Gmbh, 2017. Paperback. New. German language. 8.35x5.83x0.55 inches., Mabuse-Verlag Gmbh, 2017, 6, Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - gebrauchtes Buch
2018
ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen da… Mehr…
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - gebrauchtes Buch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon. wie man jüdisch s… Mehr…
8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon. wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten. angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses. ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen. andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert. wieder andere haben erst spät erfahren. dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger. spannender. humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es. »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit. Vielfalt und Individualität.» Versand D: 14,00 EUR Judaica, [PU:Zürich, Salis, 2018]<
Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche. - gebrauchtes Buch
2018, ISBN: 5f26ad43de52a3ebf2ec0405515ceb55
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen da… Mehr…
Zürich, Salis, 2018. 8°, 175 S., Kart., Verlagsfrisch. EA. - «Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch »Jewish Roulette« zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof. Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In »Jewish Roulette« wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert. Was bedeutet es, »jüdisch« zu sein? Was wird unter »jüdisch« verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? »Jewish Roulette« ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.» 010, Zürich, Salis, 2018, 0<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Jewish Roulette. Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche.
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2018
Herausgeber: Zürich, Salis, 2018
Buch in der Datenbank seit 2020-06-05T10:45:38+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-01T22:48:43+02:00 (Berlin)
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Autor des Buches: shelley kästner
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