1977, ISBN: b5f6d910dd29f44f50256677ce8983c5

[PU: Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)], 70 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professor für Philoso… Mehr…

[PU: Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)], 70 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Einband lichtrandig, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Am Anfang von Platons „Gorgias“ sagt Sokrates dem Chairephon, er solle den Gorgias fragen, „was er ist“. Wie sich, im Verlauf des Dialogs zeigt, geht die Beunruhigung, die zu dieser massiven Frage treibt, davon aus, daß Gorgias einerseits als Lehrer der Rede- und Argumentationskunst auftritt, einer ethisch neutralen Technik, die man zum Guten wie zum Bösen verwenden kann, andererseits aber auch beansprucht, die gerechten und überhaupt ethisch guten Inhalte der Rede mitzulehren. Allgemeiner gesehen entsteht die Beunruhigung daraus, daß Gorgias direkt oder indirekt verspricht, lebenspraktische Orientierung zu vermitteln, aber — wie Sokrates nachweist — das Versprechen nicht halten kann. Der Dialog zeigt, was er ist, nämlich ein Sophist, der ein verbreitetes Orientierungsbedürfnis aufgreift und es zu befriedigen scheint, wofür ihm Ruhm und finanzieller Nutzen, DE, [SC: 4.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 550g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<

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Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)], 70 S. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professo… Mehr…

Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)], 70 S. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Einband lichtrandig, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Am Anfang von Platons „Gorgias" sagt Sokrates dem Chairephon, er solle den Gorgias fragen, „was er ist". Wie sich, im Verlauf des Dialogs zeigt, geht die Beunruhigung, die zu dieser massiven Frage treibt, davon aus, daß Gorgias einerseits als Lehrer der Rede- und Argumentationskunst auftritt, einer ethisch neutralen Technik, die man zum Guten wie zum Bösen verwenden kann, andererseits aber auch beansprucht, die gerechten und überhaupt ethisch guten Inhalte der Rede mitzulehren. Allgemeiner gesehen entsteht die Beunruhigung daraus, daß Gorgias direkt oder indirekt verspricht, lebenspraktische Orientierung zu vermitteln, aber — wie Sokrates nachweist — das Versprechen nicht halten kann. Der Dialog zeigt, was er ist, nämlich ein Sophist, der ein verbreitetes Orientierungsbedürfnis aufgreift und es zu befriedigen scheint, wofür ihm Ruhm und finanzieller Nutzen zuteil werden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<

1977, ISBN: b5f6d910dd29f44f50256677ce8983c5

70 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Einband lichtrandig, … Mehr…

70 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Einband lichtrandig, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Am Anfang von Platons Gorgias sagt Sokrates dem Chairephon, er solle den Gorgias fragen, was er ist. Wie sich, im Verlauf des Dialogs zeigt, geht die Beunruhigung, die zu dieser massiven Frage treibt, davon aus, daß Gorgias einerseits als Lehrer der Rede- und Argumentationskunst auftritt, einer ethisch neutralen Technik, die man zum Guten wie zum Bösen verwenden kann, andererseits aber auch beansprucht, die gerechten und überhaupt ethisch guten Inhalte der Rede mitzulehren. Allgemeiner gesehen entsteht die Beunruhigung daraus, daß Gorgias direkt oder indirekt verspricht, lebenspraktische Orientierung zu vermitteln, aber wie Sokrates nachweist das Versprechen nicht halten kann. Der Dialog zeigt, was er ist, nämlich ein Sophist, der ein verbreitetes Orientierungsbedürfnis aufgreift und es zu befriedigen scheint, wofür ihm Ruhm und finanzieller Nutzen zuteil werden. Versand D: 4,50 EUR , [PU:Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck),]<

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70 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors an Herrn Abel. - Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emeritierter Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Einband lichtrandig, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Am Anfang von Platons Gorgias sagt Sokrates dem Chairephon, er solle den Gorgias fragen, was er ist. Wie sich, im Verlauf des Dialogs zeigt, geht die Beunruhigung, die zu dieser massiven Frage treibt, davon aus, daß Gorgias einerseits als Lehrer der Rede- und Argumentationskunst auftritt, einer ethisch neutralen Technik, die man zum Guten wie zum Bösen verwenden kann, andererseits aber auch beansprucht, die gerechten und überhaupt ethisch guten Inhalte der Rede mitzulehren. Allgemeiner gesehen entsteht die Beunruhigung daraus, daß Gorgias direkt oder indirekt verspricht, lebenspraktische Orientierung zu vermitteln, aber wie Sokrates nachweist das Versprechen nicht halten kann. Der Dialog zeigt, was er ist, nämlich ein Sophist, der ein verbreitetes Orientierungsbedürfnis aufgreift und es zu befriedigen scheint, wofür ihm Ruhm und finanzieller Nutzen zuteil werden. Versand D: 4,50 EUR, [PU:Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck),]<