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Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861?1945) - Ruth Nattermann
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Ruth Nattermann:

Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861?1945) - Erstausgabe

2020, ISBN: 9783110695359

Biografien, Diskurse und transnationale Vernetzungen, eBooks, eBook Download (PDF), [PU: De Gruyter], [ED: 1], De Gruyter, 2020

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Details zum Buch

Detailangaben zum Buch - Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861?1945)


EAN (ISBN-13): 9783110695359
Erscheinungsjahr: 2020
Herausgeber: De Gruyter

Buch in der Datenbank seit 2021-12-08T23:30:34+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-02-12T16:19:25+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783110695359

ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-11-069535-9


Daten vom Verlag:

Autor/in: Ruth Nattermann
Titel: Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom; Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861–1945) - Biografien, Diskurse und transnationale Vernetzungen
Verlag: De Gruyter
326 Seiten
Erscheinungsjahr: 2020-09-21
Berlin/Boston
Sprache: Deutsch
Available
9 b/w ill.

EA; E107; Nonbooks, PBS / Geschichte; Europäische Geschichte; Verstehen; HIS010000 HISTORY / Europe / General; HIS037060 HISTORY / Modern / 19th Century; HIS037070 HISTORY / Modern / 20th Century; HIS058000 HISTORY / Women; REL040030 RELIGION / Judaism / History; SOC032000 SOCIAL SCIENCE / Gender Studies; European history; 20th century history: c 1900 to c 2000; Judaism; Gender studies, gender groups; Italienische Geschichte/19. Jahrhundert; Italienische Geschichte/20. Jahrhundert; Frauenbewegungen; Jüdisches Leben; Italy; Women’s Movements; Jewish Life; Italien; BB; EA; BC

Die Studie widmet sich erstmals epochenübergreifend der jüdischen Beteiligung in der italienischen Frauenbewegung. Aus einer transnationalen Perspektive und auf der Basis neu erschlossener Egodokumente, zeitgenössischer Zeitschriften, den Archiven jüdischer Gemeinden sowie der Überlieferung von Polizei und Behörden richtet Ruth Nattermann den Fokus auf die Erfahrungen italienisch-jüdischer Protagonistinnen im liberalen Einheitsstaat, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945. Das Ziel besteht darin, die Spannungen des Emanzipationsprozesses zwischen Partizipation und Abgrenzung herauszuarbeiten sowie die Marginalisierung und Verfolgung während des faschistischen Regimes aus dem Blickwinkel jüdischer Frauen zu betrachten.

Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen.

Die Studie widmet sich erstmals epochenübergreifend der jüdischen Beteiligung in der italienischen Frauenbewegung. Aus einer transnationalen Perspektive und auf der Basis neu erschlossener Egodokumente, zeitgenössischer Zeitschriften, den Archiven jüdischer Gemeinden sowie der Überlieferung von Polizei und Behörden richtet Ruth Nattermann den Fokus auf die Erfahrungen italienisch-jüdischer Protagonistinnen im liberalen Einheitsstaat, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945. Das Ziel besteht darin, die Spannungen des Emanzipationsprozesses zwischen Partizipation und Abgrenzung herauszuarbeiten sowie die Marginalisierung und Verfolgung während des faschistischen Regimes aus dem Blickwinkel jüdischer Frauen zu betrachten.

Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen.

Ruth Nattermann Ruth Nattermann

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