Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze. - gebunden oder broschiert
1999, ISBN: 9783894980733
[PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (… Mehr…
[PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ‘Achse’ Berlin—Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der „Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch „Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier „apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733, DE, [SC: 4.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 635g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze. - Taschenbuch
1999, ISBN: 3894980737
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des Internatio… Mehr…
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ‘Achse’ Berlin—Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der „Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch „Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier „apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books<
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1999, ISBN: 3894980737
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal… Mehr…
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ‘Achse’ Berlin—Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der „Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch „Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier „apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books<
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1999, ISBN: 3894980737
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[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur 'Achse' BerlinRom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books<
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1999, ISBN: 9783894980733
Köln, SH-Verlag, 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). … Mehr…
Köln, SH-Verlag, 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ?Achse? Berlin?Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der ?Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung? eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch ?Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier ?apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733Italien 1999<
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Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze. - gebunden oder broschiert
1999, ISBN: 9783894980733
[PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (… Mehr…
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Petersen, Jens:
Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze. - Taschenbuch1999, ISBN: 3894980737
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des Internatio… Mehr…
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ‘Achse’ Berlin—Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der „Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch „Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier „apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books<
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1999
ISBN: 3894980737
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal… Mehr…
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ‘Achse’ Berlin—Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der „Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch „Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier „apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books<
Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze. - Taschenbuch
1999, ISBN: 3894980737
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal… Mehr…
[EAN: 9783894980733], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln : SH-Verlag], 326 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur 'Achse' BerlinRom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books<
Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze. - gebunden oder broschiert
1999, ISBN: 9783894980733
Köln, SH-Verlag, 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). … Mehr…
Köln, SH-Verlag, 326 S. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht bestoßener Einband, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Jens Petersen zählt zu den besten Kennern des modernen Italien, über die unser Land derzeit verfügt. Seine Kompetenzen reichen weit fiber Politik und Geschichte hinaus, also über das, wofür er von Berufs wegen als langjäriger Mitarbeiter und als stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom zustandig war. Mit nie ermüdender Leidenschaft sucht er zu entschlüsseln, was in dem ihm zur zweiten Heimat gewordenen Land Tag für Tag geschieht, um es anschließnd dem deutschen Publikum zu erklären. Dafür hat ihn sein Gastland 1995 mit dem Premio Montecchio ausgezeichnet. Begonnen hat Jens Petersen - für einen Erdmann-Schüler eine Selbstverständ- lichkeit - auf dem Feld der politischen Geschichte. Seine Untersuchung zur ?Achse? Berlin?Rom, vor Offnung der italienischen Archive geschrieben, setzte Mafistabe zum Verständnis der politischen Beziehungen zwischen den beiden Diktaturen und wurde deshalb auch sofort ins Italienische übersetzt. Damals war Petersen bereits zum Wahlrömer geworden und hatte seine wissenschaftlichen Fühler auch ins 19. Jahrhundert ausgestreckt. Er beschäftigte sich mit Untersuchungen zur Geschichte des Gastlands, zu dessen Hauptstadt, zu dessen Nationalhelden Garibaldi und immer wieder natürlich zum italienischen Faschismus, dem bleibenden Mittelpunkt seines Forschungsinteresses. Hier hat er als Forscher, Berichterstatter und Berater in zweieinhalb Jahrzehnten Außerordentliches geleistet und mit Beitragen in deutschen und italienischen Publikationen sowie nicht zuletzt mit seinen Artikeln in der ?Neuen Züricher Zeitung" und der frankfurter Allgemeinen Zeitung? eine erhebliche Breitenwirkung erzielt. Weit über die Fachwissenschaft hinaus ist er mit seinem Buch ?Quo vadis Italia?" bekannt geworden. Es enthält eine Analyse der tiefen Krise, die Italien seit langem in Atem hält, die aber in ihrem ganzen Umfang erst Anfang der 90er Jahre sichtbar geworden ist. Mit leichter Feder vergleicht der Autor deutsche und italienische Mentalitaten und schafft sich so die Voraussetzung fur eine scharfsinnige Diagnose der Ursachen für das plötzliche Auftauchen der vier ?apokalyptischen Reiter", die die italienische Politik durcheinanderwirbelten. Petersen beendet sein Buch mit den Worten eines anderen Deutschrömers, Ferdinand von Gregorovius, der 1860 schrieb, daß Italien nicht so bleiben könne, wie es sei, aber auch nicht so sein würde, wie es sein sollte. Ob im Lichte der jüngsten Erholung des Landes seine Einschätzung Italiens nicht gelegentlich zu pessimistisch ist, sei dahingestellt. Wichtiger ist zu sehen, wie sehr sich Petersen zur Kontrolle seiner Urteile des Blickes anderer, früherer deutscher Italienbeobachter versichert. Petersen weiß um die lange Tradition und die groRe Bedeutung dieses Diskurses, er analysiert ihn und er partizipiert an ihm. Er ist deshalb nicht nur ein vorzüglicher Kenner seines Gastlandes, sondern auch der Voraussetzungen, auf denen diese Kennerschaft beruht. Das gilt auch fiir die umgekehrte Blickrichtung, für das Deutschlandbild der Italiener, das vielleicht noch komplizierter beschaffen ist als das Italienbild der Deutschen. Petersen zeigt uns das Gewebe von Urteilen und Erfahrungen, die unserem Italienbild zugrunde liegen, und er erklärt uns, weshalb die Italiener gelegentlich aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, wenn z.B. die deutsche Nationalelf oder die deutsche Industrie sich wieder einmal gegen italienische Konkurrenz durchgesetzt haben. Auf diesem Gebiet der Analyse von wechselseitigen Perzeptionen ist Jens Petersen ein unerreichter Meister. Wir haben seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen, die wichtigsten seiner Beitrage zum deutschen Blick auf Italien und zum italienischen Blick auf Deutschland hier in einem Band zu versammeln. Diese Auswahl ist ohne sein Wissen vorgenommen worden. In seiner großen Bescheidenheit war Petersen vor einer solchen Presentation selbst zurückgeschreckt. Wir sind aber sicher, seine nachtragliche Zustimmung zu einer Publikation zu finden, welche den großen Bogen seiner, teilweise überdies an entlegener Stelle erschienenen Studien zur wechselseitigen deutsch- italienischen Wahrnehmung vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart erst- mals in vollem Umfang erkennen läßt. ISBN 9783894980733Italien 1999<
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Detailangaben zum Buch - Italienbilder - Deutschlandbilder. Gesammelte Aufsätze
EAN (ISBN-13): 9783894980733
ISBN (ISBN-10): 3894980737
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1999
Herausgeber: SH-Verlag
Buch in der Datenbank seit 2007-06-06T14:10:02+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-21T18:15:18+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3894980737
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-89498-073-7, 978-3-89498-073-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: jens petersen, gesammelte aufsätze
Titel des Buches: italien der moderne, deutschlandbilder herausgegegeben italienbilder gesammelte aufsätze freunden schieder dipper seinen
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- Italienbilder - Deutschlandbilder. (Petersen, Jens)
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