2001, ISBN: 9783437426117

2., aktualisierte Aufl. 27 cm. XVI, 568 S. Ill., graph. Darst. Taschenbuch (BU190) gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen,. "..der Intensivkurs Pharmakologie präsentiert… Mehr…

2., aktualisierte Aufl. 27 cm. XVI, 568 S. Ill., graph. Darst. Taschenbuch (BU190) gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen,. "..der Intensivkurs Pharmakologie präsentiert dieses lernintensive Fach knapp und verständlich. Farbig aufbereitet und klar gegliedert sind die wichtigsten Fakten für jeden lernbar. Sie finden in diesem Buch,das gesamte Prüfungswissen von GK2 und GK3 klar gegliedert ,die prüfungsrelevanten Themen farbig markiert,Lernhilfen in Form von Schaubildern und Merkekästen,Tabellen zur schnellen Wiederholung des Stoffes,die wichtigsten Strukturformeln ,physiologische und biochemische Hintergrundinformation.,Examensorientierte Fallbeschreibungen schaffen den Bezug zur Klinik und machen dieses Buch zum idealen Begleiter für Prüfung und Berufseinstieg. Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, Krankheiten mit Stoffen zu heilen, die sie in ihrer Umgebung oder in der Natur vorfinden. Diese Stoffe können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen wurde mündlich weitergegeben oder seit vielen Jahrhunderten in Kräuterbüchern niedergelegt. Eine kritische Überprüfung der Heilwirkung erfolgte nicht, wenngleich es Versuche zur Theoriebildung gab. Claudius Galen (129-200 n.Chr.) versuchte als erster, über die reine Empirie hinauszukommen: "Die Empiriker sagen, alles werde durch die Erfahrung gefunden. Wir aber meinen, es werde teils durch die Erfahrung, teils durch die Theorie gefunden. Es ist nämlich weder die Erfahrung noch die Theorie alleine geeignet, alles herauszufinden."Im Mittelalter nahmen die Behandlungsversuche groteske Formen an. Die Patienten wurden in der Volksmedizin mit Mäusekot, Krötenfett und Fliegendreck behandelt. Aber auch die Ärzte verordneten unsinnige Stoffgemische, inspiriert von Alchemic und Animismus. Versuche einer rationalen Therapie mit chemisch definierten Stoffen konnten leicht zur Anklage wegen Giftmischerei führen, wie der Arzt Theophrastus Bobastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493-1541). erfahren mußte. Er wehrte sich mit dem berühmten Satz: Wenn ihr jedes Gift richtig erklären wollet, was ist dann kein Gift? Alle Dinge sind ein Gift, nur die Dosis bewirkt, daß ein Ding kein Gift ist."Johann Jakob Weifer (1620-1695) benutzte Tierexperimente zur Prüfung pharmakologischer Wirkungen. Aber erst mit dem Aufschwung der Chemie zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde auch die Pharmakologie eine Wissenschaft, die sich an den Universitäten etablierte.Am Beginn der Pharmakologie, der Lehre von den Arzneimitteln, stand die Droge. Hierunter versteht man im wissenschaftlichen Sprachgebrauch nicht Rauschgift, sondern getrocknete Pflanzenteile, die Wirkstoffe enthalten. In diesem Sinne ist auch Pfefferminztee eine Droge. Wenn Arzneipflanzen in Öl oder Alkohol eingelegt werden, entsteht eine Tinktur. Beide Verfahren, Trocknung und alkoholische Extraktion, dienen dazu, den Wirkstoff zu konservieren und ganzjährig verfügbar zu machen. Mit fortschreitender Perfektion der chemischen Ana lyse und Synthesemethoden wurde bald schon versucht. die wirksamen chemischen Verbindungen aus den Heilpflanzen zu isolieren. Der erste isolierte und rein dargestellte Wirkstoff war das Morphin (F.W. Sertürner 1783-1841). Die Reindarstellung des Wirkstoffes hat verschiedene Vorzüge: exakte Dosierbarkcit des Wirkstoffes, damit Unabhängigkeit von Standort- und klimabedingten Wirkstoffschwankungen ° chemische Synthese, also Unabhängigkeit von der Natur Analysierbarkeit der biologischen Wirkung, der Pharmakodynamik Verbesserung oder Veränderung des Wirkstoffes durch chemische Modifikation. Die Pharmakologie beschäftigt sich mit Pharmaka und mit Arzneimitteln (Drugs). Die beiden Begriffe sind nicht identisch, auch wenn die Übersetzung von Pharmakon Arzneimittel lautet. Beim Pharmakon muß die Wirkung bewiesen und nachprüfbar sein, beim Medikament nicht. In diesem Sinne gilt die WHO-Definition für Drugs also auch für das Stoffgemisch aus getrockneten und zerriebenen Tigerhoden oder gestampftem Nashorn-Horn. Wichtig ist nur die Absicht, die Erkrankung positiv zu beeinflussen. Allgemeine Prinzipien der Pharmakodynamik Wirkungsmechanismen Spezifische Wirkung von Pharmaka,Rezeptor-Begriff..Zelluläre Signaltransduktionssysteme Struktur-Wirkungs-Beziehung von Pharmaka .Unspezifische Wirkungen von Pharmaka .Dosis-Konzentration-Wirkungs-Beziehung .Grundbegriffe..Beeinflussung von Konzentrations- Wirkungs-Beziehungen - Zusammenwirken mehrerer Pharmaka,Allgemeine Prinzipien der Pharmakokinetik ....,Permeation durch Membranen Aufnahme von Pharmaka Applikationsarten von Pharmaka First-pass-Effekt und enterohepatischer Kreislauf. Galenik von Pharmaka. Bindung und Verteilung von Pharmaka.Biotransformation von Pharmaka Reaktionen des Phase-Stoffwechsels Reaktionen des Phase-Stoffwechsels .Giftung und Entgiftung...Pharmakogenetik.Ausscheidung von Pharmaka genale Ausscheidung Extrarenale Ausscheidung.Pharmakokinetische Größen und Modelle Arzneimittelinteraktionen Interaktionen bei der Resorption Interaktionen bei der Plasmaproteinbindung . Interaktionen beim Metabolismus Interaktionen bei der Elimination Wichtige Begriffe zur Beurteilung Medikamentenwirkungen Allergische ArzneimittelreaktionenBeeinflussung des sympathischen Nervensystems .Das Nervensystem..Aufbau des Sympathicus..Aufbau des Parasympathicus..Sympathicus .Adrenalin. Noradrenalin und Dopamin ..Pharmakologische Beeinflussung des sympathischen Nervensystems... Sympathomimetika -Sympathomimetika Wirkungen an Dopaminrezeptoren . Zentral wirkende Sympathomimetika . Alphablocker oder u-Adrenozeptoren-Antagonisten Betablocker oder (5-Adrenozeptoren-Antagonisten . Zentral wirksame u2-Adrenozeptoren-Agonisten .. Der Parasympathicus..... m-Cholinozeptoren . m-Cholinozeptoren-Agonisten oder direkte ParaSympathomimetika Cholinesterase-Hemmstoffe (indirekt wirkende Parasympatho-mimetika) Reversible Hemmstoffe der Cholinesterase . Irreversible Hemmstoffe der Cholinesterase m-Cholinozeptoren-Antagonisten (ParaSympatholytika).. Beeinflussung des motorischen Nervensystems und der vegetativen Ganglien . Beeinflussung des motorischen Nervensystems. Muskelrelaxantien.. Beeinflussung der vegetativen Ganglien N-Cholinozeptor-Agonisten an den Ganglien .. Zentral wirkende Muskelrelaxantien.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [Pharmakologie, Toxikologie, Arznei-Verordnung, diagnostik, therapie, wirkung, inhaltsstoffe, chemie, gift , anwendung, bedeutung, prüfung elemente, zusammensetzung, funktionen, präperate, entzündung, blutgerinnung, narkose, stoffe, elemente, verbindungen], [PU:München ; Jena: Urban und Fischer. 2001]<

2001, ISBN: 9783437426117

[ED: Taschenbuch], [PU: Urban und Fischer], gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (BU215), Ill., graph. Darst. "..der Intensivkurs Pharmakologie präsentiert dieses ler… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Urban und Fischer], gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (BU215), Ill., graph. Darst. "..der Intensivkurs Pharmakologie präsentiert dieses lernintensive Fach knapp und verständlich. Farbig aufbereitet und klar gegliedert sind die wichtigsten Fakten für jeden lernbar. Sie finden in diesem Buch,das gesamte Prüfungswissen von GK2 und GK3 klar gegliedert ,die prüfungsrelevanten Themen farbig markiert,Lernhilfen in Form von Schaubildern und Merkekästen,Tabellen zur schnellen Wiederholung des Stoffes,die wichtigsten Strukturformeln ,physiologische und biochemische Hintergrundinformation.,Examensorientierte Fallbeschreibungen schaffen den Bezug zur Klinik und machen dieses Buch zum idealen Begleiter für Prüfung und Berufseinstieg. Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, Krankheiten mit Stoffen zu heilen, die sie in ihrer Umgebung oder in der Natur vorfinden. Diese Stoffe können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen wurde mündlich weitergegeben oder seit vielen Jahrhunderten in Kräuterbüchern niedergelegt. Eine kritische Überprüfung der Heilwirkung erfolgte nicht, wenngleich es Versuche zur Theoriebildung gab. Claudius Galen (129-200 n.Chr.) versuchte als erster, über die reine Empirie hinauszukommen: "Die Empiriker sagen, alles werde durch die Erfahrung gefunden. Wir aber meinen, es werde teils durch die Erfahrung, teils durch die Theorie gefunden. Es ist nämlich weder die Erfahrung noch die Theorie alleine geeignet, alles herauszufinden."Im Mittelalter nahmen die Behandlungsversuche groteske Formen an. Die Patienten wurden in der Volksmedizin mit Mäusekot, Krötenfett und Fliegendreck behandelt. Aber auch die Ärzte verordneten unsinnige Stoffgemische, inspiriert von Alchemic und Animismus. Versuche einer rationalen Therapie mit chemisch definierten Stoffen konnten leicht zur Anklage wegen Giftmischerei führen, wie der Arzt Theophrastus Bobastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493-1541). erfahren mußte. Er wehrte sich mit dem berühmten Satz: Wenn ihr jedes Gift richtig erklären wollet, was ist dann kein Gift? Alle Dinge sind ein Gift, nur die Dosis bewirkt, daß ein Ding kein Gift ist."Johann Jakob Weifer (1620-1695) benutzte Tierexperimente zur Prüfung pharmakologischer Wirkungen. Aber erst mit dem Aufschwung der Chemie zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde auch die Pharmakologie eine Wissenschaft, die sich an den Universitäten etablierte.Am Beginn der Pharmakologie, der Lehre von den Arzneimitteln, stand die Droge. Hierunter versteht man im wissenschaftlichen Sprachgebrauch nicht Rauschgift, sondern getrocknete Pflanzenteile, die Wirkstoffe enthalten. In diesem Sinne ist auch Pfefferminztee eine Droge. Wenn Arzneipflanzen in Öl oder Alkohol eingelegt werden, entsteht eine Tinktur. Beide Verfahren, Trocknung und alkoholische Extraktion, dienen dazu, den Wirkstoff zu konservieren und ganzjährig verfügbar zu machen. Mit fortschreitender Perfektion der chemischen Ana lyse und Synthesemethoden wurde bald schon versucht. die wirksamen chemischen Verbindungen aus den Heilpflanzen zu isolieren. Der erste isolierte und rein dargestellte Wirkstoff war das Morphin (F.W. Sertürner 1783-1841). Die Reindarstellung des Wirkstoffes hat verschiedene Vorzüge: exakte Dosierbarkcit des Wirkstoffes, damit Unabhängigkeit von Standort- und klimabedingten Wirkstoffschwankungen ° chemische Synthese, also Unabhängigkeit von der Natur Analysierbarkeit der biologischen Wirkung, der Pharmakodynamik Verbesserung oder Veränderung des Wirkstoffes durch chemische Modifikation. Die Pharmakologie beschäftigt sich mit Pharmaka und mit Arzneimitteln (Drugs). Die beiden Begriffe sind nicht identisch, auch wenn die Übersetzung von Pharmakon Arzneimittel lautet. Beim Pharmakon muß die Wirkung bewiesen und nachprüfbar sein, beim Medikament nicht. In diesem Sinne gilt die WHO-Definition für Drugs also auch für das Stoffgemisch aus getrockneten und zerriebenen Tigerhoden oder gestampftem Nashorn-Horn. Wichtig ist nur die Absicht, die Erkrankung positiv zu beeinflussen. Allgemeine Prinzipien der Pharmakodynamik Wirkungsmechanismen Spezifische Wirkung von Pharmaka,Rezeptor-Begriff..Zelluläre Signaltransduktionssysteme Struktur-Wirkungs-Beziehung von Pharmaka .Unspezifische Wirkungen von Pharmaka .Dosis-Konzentration-Wirkungs-Beziehung .Grundbegriffe..Beeinflussung von Konzentrations- Wirkungs-Beziehungen - Zusammenwirken mehrerer Pharmaka,Allgemeine Prinzipien der Pharmakokinetik ....,Permeation durch Membranen Aufnahme von Pharmaka Applikationsarten von Pharmaka First-pass-Effekt und enterohepatischer Kreislauf. Galenik von Pharmaka. Bindung und Verteilung von Pharmaka.Biotransformation von Pharmaka Reaktionen des Phase-Stoffwechsels Reaktionen des Phase-Stoffwechsels .Giftung und Entgiftung...Pharmakogenetik.Ausscheidung von Pharmaka genale Ausscheidung Extrarenale Ausscheidung.Pharmakokinetische Größen und Modelle Arzneimittelinteraktionen Interaktionen bei der Resorption Interaktionen bei der Plasmaproteinbindung . Interaktionen beim Metabolismus Interaktionen bei der Elimination Wichtige Begriffe zur Beurteilung Medikamentenwirkungen Allergische ArzneimittelreaktionenBeeinflussung des sympathischen Nervensystems .Das Nervensystem..Aufbau des Sympathicus..Aufbau des Parasympathicus..Sympathicus .Adrenalin. Noradrenalin und Dopamin ..Pharmakologische Beeinflussung des sympathischen Nervensystems... Sympathomimetika -Sympathomimetika Wirkungen an Dopaminrezeptoren . Zentral wirkende Sympathomimetika . Alphablocker oder u-Adrenozeptoren-Antagonisten Betablocker oder (5-Adrenozeptoren-Antagonisten . Zentral wirksame u2-Adrenozeptoren-Agonisten .. Der Parasympathicus..... m-Cholinozeptoren . m-Cholinozeptoren-Agonisten oder direkte ParaSympathomimetika Cholinesterase-Hemmstoffe (indirekt wirkende Parasympatho-mimetika) Reversible Hemmstoffe der Cholinesterase . Irreversible Hemmstoffe der Cholinesterase m-Cholinozeptoren-Antagonisten (ParaSympatholytika).. Beeinflussung des motorischen Nervensystems und der vegetativen Ganglien . Beeinflussung des motorischen Nervensystems. Muskelrelaxantien.. Beeinflussung der vegetativen Ganglien N-Cholinozeptor-Agonisten an den Ganglien .. Zentral wirkende Muskelrelaxantien.."Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 7.90], gewerbliches Angebot, 27 cm, XVI, 568 S, [GW: 3000g], [PU: München ; Jena], 2., aktualisierte Aufl., Offene Rechnung, Internationaler Versand<

2001, ISBN: 9783437426117

[ED: Taschenbuch], [PU: Urban und Fischer], gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (BU190), Ill., graph. Darst. "..der Intensivkurs Pharmakologie präsentiert dieses ler… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Urban und Fischer], gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kanten bestoßen, (BU190), Ill., graph. Darst. "..der Intensivkurs Pharmakologie präsentiert dieses lernintensive Fach knapp und verständlich. Farbig aufbereitet und klar gegliedert sind die wichtigsten Fakten für jeden lernbar. Sie finden in diesem Buch,das gesamte Prüfungswissen von GK2 und GK3 klar gegliedert ,die prüfungsrelevanten Themen farbig markiert,Lernhilfen in Form von Schaubildern und Merkekästen,Tabellen zur schnellen Wiederholung des Stoffes,die wichtigsten Strukturformeln ,physiologische und biochemische Hintergrundinformation.,Examensorientierte Fallbeschreibungen schaffen den Bezug zur Klinik und machen dieses Buch zum idealen Begleiter für Prüfung und Berufseinstieg. Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, Krankheiten mit Stoffen zu heilen, die sie in ihrer Umgebung oder in der Natur vorfinden. Diese Stoffe können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen wurde mündlich weitergegeben oder seit vielen Jahrhunderten in Kräuterbüchern niedergelegt. Eine kritische Überprüfung der Heilwirkung erfolgte nicht, wenngleich es Versuche zur Theoriebildung gab. Claudius Galen (129-200 n.Chr.) versuchte als erster, über die reine Empirie hinauszukommen: "Die Empiriker sagen, alles werde durch die Erfahrung gefunden. Wir aber meinen, es werde teils durch die Erfahrung, teils durch die Theorie gefunden. Es ist nämlich weder die Erfahrung noch die Theorie alleine geeignet, alles herauszufinden."Im Mittelalter nahmen die Behandlungsversuche groteske Formen an. Die Patienten wurden in der Volksmedizin mit Mäusekot, Krötenfett und Fliegendreck behandelt. Aber auch die Ärzte verordneten unsinnige Stoffgemische, inspiriert von Alchemic und Animismus. Versuche einer rationalen Therapie mit chemisch definierten Stoffen konnten leicht zur Anklage wegen Giftmischerei führen, wie der Arzt Theophrastus Bobastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493-1541). erfahren mußte. Er wehrte sich mit dem berühmten Satz: Wenn ihr jedes Gift richtig erklären wollet, was ist dann kein Gift? Alle Dinge sind ein Gift, nur die Dosis bewirkt, daß ein Ding kein Gift ist."Johann Jakob Weifer (1620-1695) benutzte Tierexperimente zur Prüfung pharmakologischer Wirkungen. Aber erst mit dem Aufschwung der Chemie zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde auch die Pharmakologie eine Wissenschaft, die sich an den Universitäten etablierte.Am Beginn der Pharmakologie, der Lehre von den Arzneimitteln, stand die Droge. Hierunter versteht man im wissenschaftlichen Sprachgebrauch nicht Rauschgift, sondern getrocknete Pflanzenteile, die Wirkstoffe enthalten. In diesem Sinne ist auch Pfefferminztee eine Droge. Wenn Arzneipflanzen in Öl oder Alkohol eingelegt werden, entsteht eine Tinktur. Beide Verfahren, Trocknung und alkoholische Extraktion, dienen dazu, den Wirkstoff zu konservieren und ganzjährig verfügbar zu machen. Mit fortschreitender Perfektion der chemischen Ana lyse und Synthesemethoden wurde bald schon versucht. die wirksamen chemischen Verbindungen aus den Heilpflanzen zu isolieren. Der erste isolierte und rein dargestellte Wirkstoff war das Morphin (F.W. Sertürner 1783-1841). Die Reindarstellung des Wirkstoffes hat verschiedene Vorzüge: exakte Dosierbarkcit des Wirkstoffes, damit Unabhängigkeit von Standort- und klimabedingten Wirkstoffschwankungen ° chemische Synthese, also Unabhängigkeit von der Natur Analysierbarkeit der biologischen Wirkung, der Pharmakodynamik Verbesserung oder Veränderung des Wirkstoffes durch chemische Modifikation. Die Pharmakologie beschäftigt sich mit Pharmaka und mit Arzneimitteln (Drugs). Die beiden Begriffe sind nicht identisch, auch wenn die Übersetzung von Pharmakon Arzneimittel lautet. Beim Pharmakon muß die Wirkung bewiesen und nachprüfbar sein, beim Medikament nicht. In diesem Sinne gilt die WHO-Definition für Drugs also auch für das Stoffgemisch aus getrockneten und zerriebenen Tigerhoden oder gestampftem Nashorn-Horn. Wichtig ist nur die Absicht, die Erkrankung positiv zu beeinflussen. Allgemeine Prinzipien der Pharmakodynamik Wirkungsmechanismen Spezifische Wirkung von Pharmaka,Rezeptor-Begriff..Zelluläre Signaltransduktionssysteme Struktur-Wirkungs-Beziehung von Pharmaka .Unspezifische Wirkungen von Pharmaka .Dosis-Konzentration-Wirkungs-Beziehung .Grundbegriffe..Beeinflussung von Konzentrations- Wirkungs-Beziehungen - Zusammenwirken mehrerer Pharmaka,Allgemeine Prinzipien der Pharmakokinetik ....,Permeation durch Membranen Aufnahme von Pharmaka Applikationsarten von Pharmaka First-pass-Effekt und enterohepatischer Kreislauf. Galenik von Pharmaka. Bindung und Verteilung von Pharmaka.Biotransformation von Pharmaka Reaktionen des Phase-Stoffwechsels Reaktionen des Phase-Stoffwechsels .Giftung und Entgiftung...Pharmakogenetik.Ausscheidung von Pharmaka genale Ausscheidung Extrarenale Ausscheidung.Pharmakokinetische Größen und Modelle Arzneimittelinteraktionen Interaktionen bei der Resorption Interaktionen bei der Plasmaproteinbindung . Interaktionen beim Metabolismus Interaktionen bei der Elimination Wichtige Begriffe zur Beurteilung Medikamentenwirkungen Allergische ArzneimittelreaktionenBeeinflussung des sympathischen Nervensystems .Das Nervensystem..Aufbau des Sympathicus..Aufbau des Parasympathicus..Sympathicus .Adrenalin. Noradrenalin und Dopamin ..Pharmakologische Beeinflussung des sympathischen Nervensystems... Sympathomimetika -Sympathomimetika Wirkungen an Dopaminrezeptoren . Zentral wirkende Sympathomimetika . Alphablocker oder u-Adrenozeptoren-Antagonisten Betablocker oder (5-Adrenozeptoren-Antagonisten . Zentral wirksame u2-Adrenozeptoren-Agonisten .. Der Parasympathicus..... m-Cholinozeptoren . m-Cholinozeptoren-Agonisten oder direkte ParaSympathomimetika Cholinesterase-Hemmstoffe (indirekt wirkende Parasympatho-mimetika) Reversible Hemmstoffe der Cholinesterase . Irreversible Hemmstoffe der Cholinesterase m-Cholinozeptoren-Antagonisten (ParaSympatholytika).. Beeinflussung des motorischen Nervensystems und der vegetativen Ganglien . Beeinflussung des motorischen Nervensystems. Muskelrelaxantien.. Beeinflussung der vegetativen Ganglien N-Cholinozeptor-Agonisten an den Ganglien .. Zentral wirkende Muskelrelaxantien.."Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 7.90], gewerbliches Angebot, 27 cm, XVI, 568 S, [GW: 3000g], [PU: München ; Jena], 2., aktualisierte Aufl., Offene Rechnung, Internationaler Versand<