Porten, Henny:
Porten, Henny - gebunden oder broschiert
1960, ISBN: 0ee166dad7eee166386134b8aea16632
AUTOGRAPH, MANUSKRIPT, DOKUMENT, AUTOGRAPHEN, NACHLŠSSE, Henny Porten (1890Ð1960), Schauspielerin. E. Albumblatt mit U. O. O., 6. August 1951. 1 S. Qu.-8¡. Ð An einen namentlich nicht gen… Mehr…
AUTOGRAPH, MANUSKRIPT, DOKUMENT, AUTOGRAPHEN, NACHLŠSSE, Henny Porten (1890Ð1960), Schauspielerin. E. Albumblatt mit U. O. O., 6. August 1951. 1 S. Qu.-8¡. Ð An einen namentlich nicht genannten Adressaten ãmit herzlichem Dank fŸr den reizenden Ð stillen Abend!Ò Ð Die in Magdeburg geborene Schauspielerin, Tochter des um 1860 geborenen SŠngers, Regisseurs und Schauspielers Franz Porten, stand bereits sechzehnjŠhrig in Kinderrollen auf der BŸhne, trat 1906 in ihrem ersten Film (ãApachentanzÒ von Otto Messter) auf und war bis 1958 in Ÿber 80 Filmen zu sehen. Noch vor Asta Nielsen und Pola Negri als erster deutscher Filmstar in den Anfangstagen der Cinematographie in Deutschland gefeiert, war Henny Porten zeitweise in 8 bis 10 Filmen pro Jahr auf der Leinwand zu sehen; 1921 heiratete sie in zweiter Ehe den Arzt Wilhelm von Kaufmann-Asser, der die Leitung der Henny Porten Film-Produktion GmbH Ÿbernahm, und gab 1930 in G. W. Pabsts ãSkandal um EvaÒ ihr TonfilmdebŸt. Nachdem die Firma mit Carl Froehlichs ãKšnigin von Preu§enÒ (1931) in Konkurs gegangen war, erfuhr ihre Karriere zwar kurzzeitig einen Einbruch, doch war sie zwei Jahre spŠter mit Hans Steinhoffs Tonfilm-Remake ihres 1924 von Carl Froehlich gedrehten Erfolgsfilms ãMutter und KindÒ wieder erfolgreich. Als Inbegriff der blonden deutschen Frau und Mutter prŠdestiniert zu einer Filmgrš§e der nationalsozialistischen Zeit zu avancieren, weigerte sie sich dann beharrlich, sich von ihrem jŸdischen Mann zu trennen und erhielt lŠngere Zeit keine Angebote. Erst 1943 erhielt sie in Carl Froehlichs Film ãFamilie Buchholz / NeigungseheÒ neben Elisabeth Flickenschildt und Gustav Fršhlich wieder eine Hauptrolle. 1947 versuchte sie sich wieder als BŸhnenschauspielerin, konnte jedoch, zumal ihr Typ im Film nicht mehr gefragt war, ungeachtet einiger weniger grš§erer Rollen nicht mehr an ihre alte Karriere anknŸpfen. Henny Porten (1890Ð1960), Schauspielerin. E. Albumblatt mit U. O. O., 6. August 1951. 1 S. Qu.-8¡. Ð An einen namentlich nicht genannten Adressaten ãmit herzlichem Dank fŸr den reizenden Ð stillen Abend!Ò Ð Die in Magdeburg geborene Schauspielerin, Tochter des um 1860 geborenen SŠngers, Regisseurs und Schauspielers Franz Porten, stand bereits sechzehnjŠhrig in Kinderrollen auf der BŸhne, trat 1906 in ihrem ersten Film (ãApachentanzÒ von Otto Messter) auf und war bis 1958 in Ÿber 80 Filmen zu sehen. Noch vor Asta Nielsen und Pola Negri als erster deutscher Filmstar in den Anfangstagen der Cinematographie in Deutschland gefeiert, war Henny Porten zeitweise in 8 bis 10 Filmen pro Jahr auf der Leinwand zu sehen; 1921 heiratete sie in zweiter Ehe den Arzt Wilhelm von Kaufmann-Asser, der die Leitung der Henny Porten Film-Produktion GmbH Ÿbernahm, und gab 1930 in G. W. Pabsts ãSkandal um EvaÒ ihr TonfilmdebŸt. Nachdem die Firma mit Carl Froehlichs ãKšnigin von Preu§enÒ (1931) in Konkurs gegangen war, erfuhr ihre Karriere zwar kurzzeitig einen Einbruch, doch war sie zwei Jahre spŠter mit Hans Steinhoffs Tonfilm-Remake ihres 1924 von Carl Froehlich gedrehten Erfolgsfilms ãMutter und KindÒ wieder erfolgreich. Als Inbegriff der blonden deutschen Frau und Mutter prŠdestiniert zu einer Filmgrš§e der nationalsozialistischen Zeit zu avancieren, weigerte sie sich dann beharrlich, sich von ihrem jŸdischen Mann zu trennen und erhielt lŠngere Zeit keine Angebote. Erst 1943 erhielt sie in Carl Froehlichs Film ãFamilie Buchholz / NeigungseheÒ neben Elisabeth Flickenschildt und Gustav Fršhlich wieder eine Hauptrolle. 1947 versuchte sie sich wieder als BŸhnenschauspielerin, konnte jedoch, zumal ihr Typ im Film nicht mehr gefragt war, ungeachtet einiger weniger grš§erer Rollen nicht mehr an ihre alte Karriere anknŸpfen.<