Fritz Bauer: oder Auschwitz vor Gericht - gebunden oder broschiert

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ISBN/EAN: 9783492055901

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-492-05590-7, 978-3-492-05590-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: ronen steinke, stein, fritz bauer, eichmann, andreas voßkuhle, bauer adolf
Titel des Buches: fritz bauer oder auschwitz vor gericht, vor gericht fritz bauer euthanasie, fritz may, auschwitz direkt von der rampe weg, auschwitz 1940 1945

Daten vom Verlag:

Autor/in: Ronen Steinke
Titel: Fritz Bauer - oder Auschwitz vor Gericht
Verlag: Piper
Erscheinungsjahr: 2013-10-01
DE
Gewicht: 0,580 kg
Sprache: Deutsch
22,99 € (DE)
23,70 € (AT)
30,90 CHF (CH)
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Mit 13 Abbildungen

BB; HISTORY / General; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Geschichte und Archäologie; FICTION / General; HISTORY / Holocaust; HISTORY / Europe / General; HISTORY / General; Nationalsozialismus; Kriegsverbrecher; Staatsanwalt; NS-Schergen; Generalstaatsanwalt; Kriegsverbrechertribunale; Lars Kraume; Der Staat gegen Fritz Bauer; Geschichte; Europäische Geschichte; Holocaust; Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft; Zeitliche Qualifier; 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999); EA; BC

von Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts

Ein Feuerkopf verstummt: Dr. Bauers gesammeltes Schweigen • Eine Familie, die dazugehören will: Kindheit in der Kaiserzeit • Chanukka und Bar Mitzwa: Erziehung zum Selbstbewusstsein

23 Freunde • Eine jüdische Studentenverbindung • »Bekenntnis zum Deutschtum«: Zwist mit Zionisten • Tübingen, die Höhle des Löwen • Eine Doktorarbeit, über die sich Industriebarone freuen

Es pocht am Dienstzimmer • Ein Roter unter Schwarz-Weiß-Roten: Parallelwelt Justiz • »Deckt das Justizministerium das Verhalten des Juden Bauer?« • Im Duo mit Kurt Schumacher: Straßenkampf gegen die SA

Im Konzentrationslager • Dänemark 1936: Wie ein Delinquent auf Bewährung • Qualen der Abgeschiedenheit • Die Deutschen rücken näher • Schweden 1943: An der Seite Willy Brandts • Wie Fritz Bauer seine Doktorarbeit zerreißt • »Inopportun«: Als Jude in der Politik nach 1945 nicht erwünscht

Der Emigrant gegen die Nazi-Wiedergänger: Der Remer-Prozess 1952 • Generalstaatsanwalt in Braunschweig 1950 • »Die Frage wirkt sofort elektrisierend«: Ein Land diskutiert den Widerstand • »Mein Mitschüler Stauffenberg«: Ein Plädoyer, das Geschichte schreibt

Wozu Strafe? • »Ich habe gewusst, wohin ich gehören möchte«: Der Traum vom humanen Strafrecht • Die Speerspitze des Fortschritts: Jugendrichter 1928 • Das Nürnberger Tribunal 1945, leuchtendes Vorbild und abschreckendes Beispiel • »Ihr hättet Nein sagen müssen«: Ein Staatsanwalt, der den Rechtsbruch verlangt

Eine Cola in der Verhandlungspause • Eine Bühne für das, was die Welt nicht erfahren sollte: Bauers Leistung • Warum der Atheist mit Jesus argumentiert (und nie wieder mit Moses) • Ein Querschnitt durchs Lager: Bauers Strategie • Anfeindungen als vermeintlich unobjektives NS-Opfer • Ein Regisseur, der sich in der Kulisse versteckt: Bauers eigene Rolle

Der Bohemien: Bauer privat • Reaktionärer Muff im Strafgesetzbuch und die Pflichten eines Generalstaatsanwalts • Freund der Schwulen: Bauer in der Debatte um den Paragrafen 175

Angst vor der Nähe: Der Jurist und die Juden •»Mit ihm konnte man nicht reden«: Fritz Bauers junges Ankläger-Team • »Die Linken kommen immer mit ihren Utopien«: Enttäuschungen am Lebensende

Dank

Quellen und Literatur

Anmerkungen

Personenregister

Bildnachweis