Fiat 500 - gebunden oder broschiert

Fiat 500 Marie-Claire Lauvray - Basil Le Fay Erstaunlich ist das Schicksal des Fiat 500. In seinem Geburtsjahr 1957war er "das" Auto fürs Volk schlechthin. In der Tiefgarage ihres Herzens haben Autofans weltweit nicht nur die Schönen und Edlen geparkt, auch der eine oder andere Winzling hat sich im Laufe der Jahrzehnte eingeschlichen, eine Isetta vielleicht, ein Mini, ganz sicher aber der Fiat 500. Er war der Volkswagen Italiens, rund und knuffig, bescheiden und witzig. Auf der Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im September wird nun sein Nachfolger präsentiert - wie es aussieht, nicht weniger originell und liebenswert. Das wird dann, nebenbei, gerade die Feierlichkeiten zu seinem 50. Geburtstag hinter sich haben. Alles zusammen ist Grund genug, sich mit dem Cinquecento in einem Buch zu beschäftigen. Bevor sich allerdings die Autoren Marie-Claire Lauvray und Basil Le Fay dem Cinquecento nähern, widmen sie sich dem nicht minder beliebten Vorgänger: dem Topolino. Das Mäuschen ist auch in Deutschland dank Notsitz im Fond und Rollverdeck noch in bester Erinnerung. Die winzige, kugelige Karosserie, die einfache, robuste Technik und der günstige Preis machten den Fiat 500 schnell zum Liebling der Italiener. Und er ließ alles mit sich machen. Zahlreiche Spielarten, wie die Kombi-Version, das Abarth-Derivat mit stolzen 20 PS oder der offene Ghia-Strandwagen, zeugen davon. 1975 lief das letzte Ur-Modell vom Band. Heute ist der Fiat 500 ein überaus gesuchtes Sammlermodell. 107 Seiten / mit zahlr. z. Tl. farb. Abbildungen / 25 x 22,5 cm / Hardcover