Axel Dreher:
Eine kritische Bestandsaufnahme des Generational Accounting - Taschenbuch
ISBN: 9783838625997
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Universität Mannheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Finanzwissenschaft und Wirtschaftspol… Mehr…
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Universität Mannheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Am liebsten hätten Ökonomen und Politiker ein Mass zur Verfügung, das sämtliche Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf den privaten Sektor aufzeigt. Da ein solches aber nicht existiert, wird versucht, zumindest Teilaspekte der Fiskalpolitik zu beleuchten. Hierbei können vier wesentliche Grundfragen der Fiskalpolitik unterschieden werden. Eine davon, nämlich welche Generation, unterschieden nach Geschlecht und Geburtsjahrgängen, für den Staatskonsum bezahlen muss, kann durch Generationenkonten beantwortet werden. Die drei anderen, wieviel der Staat im Zeitablauf konsumiert, die intragenerationelle Verteilung und die durch den Staat ausgelösten Verzerrungen ökonomischer Entscheidungen, können mit Hilfe dieses Ansatzes nicht hinreichend beantwortet werden. Ausgehend von der Frage nach der Höhe der steuerlichen Nettobelastung verschiedener Alterskohorten werden Generationenkonten zur Beurteilung intergenerativer Verteilungswirkungen verschiedener staatlicher Massnahmen und ökonomischer Entwicklungen herangezogen. Dabei gilt Fiskalpolitik als intergenerativ ausgewogen, wenn sich künftige Generationen im Durchschnitt einem genauso hohen Nettosteuersatz gegenübersehen wie heutige. Eine solche Politik kann ohne eine Veränderung von Steuern, Transfers und Ausgaben für alle Zeiten aufrechterhalten werden. Im Gegensatz dazu muss bei einer intergenerationell unausgewogenen Politik der Zeitpfad dieser Zahlungsströme letztendlich verändert werden. Wenn diese Politik in grossem Ausmass von künftigen zu heutigen Generationen umverteilt, muss der Nettosteuersatz künftiger Generationen steigen, was Arbeits-, Spar- und Investitionsanreize vermindert und somit die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Liegt hingegen eine Umverteilung zuungunsten heutiger Generationen vor, muss die Nettobelastung künftiger Generationen sinken, um ein ständiges Wachstum des öffentlichen Nettovermögens zu verhindern. Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und gewährt Einblicke in bestehende intergenerationelle Ungleichbehandlung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: SymbolverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Deficit Accounting vs. Generational Accounting1 1.2Zweck des Generational Accounting2 2.Die ursprüngliche Methode3 3.Einwände gegen die ursprüngliche Methode5 3.1Modellimmanente Kritik5 3.1.1Das neoklassische Lebenszyklusmodell und Erbschaftsverhalten5 3.1.2Nutzen- vs. zahlungsstromorientierte Berechnung der Konten6 3.1.3Die Konstanz heutiger Politik und die Last künftiger Generationen7 3.1.4Die Problematik der Durchschnittsbetrachtung8 3.1.5Die Messung der intergenerationellen Ungleichheit9 3.1.6Normative Aspekte: Die fiscal balance rule'10 3.2Kritik an der konkreten Umsetzung11 3.2.1Die Erfassung der Zahlungsströme11 3.2.2Die Wahl von Diskont- und Wachstumsrate13 3.2.3Die demographische Entwicklung15 3.2.4Inzidenzannahmen16 3.2.5Die Vernachlässigung von Rückwirkungen auf staatliche Eingriffe18 3.2.6Die Berücksichtigung von Geldpolitik20 3.3Kritik an der Aussagefähigkeit des Generational Accounting21 3.3.1Manipulierbarkeit des Generational Accounting21 3.3.2Vergleichbarkeit verschiedener Studien22 4.Jüngere Studien: Verbesserungen und Ergebnisse23 4.1Australien23 4.1.1Erbschaftsverhalten23 4.1.2Die Berücksichtigung von Lebenszeitsteuersätzen25 4.1.3Auswirkungen von Migration26 4.2Bundesrepublik Deutschland27 4.2.1Alternative Masszahlen für die Messung intergenerationeller Ungle... Bücher > Sachbücher > Business & Karriere > Wirtschaft 21.0 cm x 14.8 cm x 0.6 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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Eine kritische Bestandsaufnahme des Generational Accounting - neues Buch
ISBN: 9783838625997
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Universität Mannheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Finanzwissenschaft und Wirtschaftspol… Mehr…
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Universität Mannheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Am liebsten hätten Ökonomen und Politiker ein Maß zur Verfügung, das sämtliche Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf den privaten Sektor aufzeigt. Da ein solches aber nicht existiert, wird versucht, zumindest Teilaspekte der Fiskalpolitik zu beleuchten. Hierbei können vier wesentliche Grundfragen der Fiskalpolitik unterschieden werden. Eine davon, nämlich welche Generation, unterschieden nach Geschlecht und Geburtsjahrgängen, für den Staatskonsum bezahlen muss, kann durch Generationenkonten beantwortet werden. Die drei anderen, wieviel der Staat im Zeitablauf konsumiert, die intragenerationelle Verteilung und die durch den Staat ausgelösten Verzerrungen ökonomischer Entscheidungen, können mit Hilfe dieses Ansatzes nicht hinreichend beantwortet werden. Ausgehend von der Frage nach der Höhe der steuerlichen Nettobelastung verschiedener Alterskohorten werden Generationenkonten zur Beurteilung intergenerativer Verteilungswirkungen verschiedener staatlicher Maßnahmen und ökonomischer Entwicklungen herangezogen. Dabei gilt Fiskalpolitik als intergenerativ ausgewogen, wenn sich künftige Generationen im Durchschnitt einem genauso hohen Nettosteuersatz gegenübersehen wie heutige. Eine solche Politik kann ohne eine Veränderung von Steuern, Transfers und Ausgaben für alle Zeiten aufrechterhalten werden. Im Gegensatz dazu muss bei einer intergenerationell unausgewogenen Politik der Zeitpfad dieser Zahlungsströme letztendlich verändert werden. Wenn diese Politik in großem Ausmaß von künftigen zu heutigen Generationen umverteilt, muss der Nettosteuersatz künftiger Generationen steigen, was Arbeits-, Spar- und Investitionsanreize vermindert und somit die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Liegt hingegen eine Umverteilung zuungunsten heutiger Generationen vor, muss die Nettobelastung künftiger Generationen sinken, um ein ständiges Wachstum des öffentlichen Nettovermögens zu verhindern. Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und gewährt Einblicke in bestehende intergenerationelle Ungleichbehandlung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: SymbolverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Deficit Accounting vs. Generational Accounting1 1.2Zweck des Generational Accounting2 2.Die ursprüngliche Methode3 3.Einwände gegen die ursprüngliche Methode5 3.1Modellimmanente Kritik5 3.1.1Das neoklassische Lebenszyklusmodell und Erbschaftsverhalten5 3.1.2Nutzen- vs. zahlungsstromorientierte Berechnung der Konten6 3.1.3Die Konstanz heutiger Politik und die Last künftiger Generationen7 3.1.4Die Problematik der Durchschnittsbetrachtung8 3.1.5Die Messung der intergenerationellen Ungleichheit9 3.1.6Normative Aspekte: Die fiscal balance rule'10 3.2Kritik an der konkreten Umsetzung11 3.2.1Die Erfassung der Zahlungsströme11 3.2.2Die Wahl von Diskont- und Wachstumsrate13 3.2.3Die demographische Entwicklung15 3.2.4Inzidenzannahmen16 3.2.5Die Vernachlässigung von Rückwirkungen auf staatliche Eingriffe18 3.2.6Die Berücksichtigung von Geldpolitik20 3.3Kritik an der Aussagefähigkeit des Generational Accounting21 3.3.1Manipulierbarkeit des Generational Accounting21 3.3.2Vergleichbarkeit verschiedener Studien22 4.Jüngere Studien: Verbesserungen und Ergebnisse23 4.1Australien23 4.1.1Erbschaftsverhalten23 4.1.2Die Berücksichtigung von Lebenszeitsteuersätzen25 4.1.3Auswirkungen von Migration26 4.2Bundesrepublik Deutschland27 4.2.1Alternative Maßzahlen für die Messung intergenerationeller Ungle... Buch 21.0 x 14.8 x 0.6 cm , GRIN, Axel Dreher, GRIN, rehe<
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Paperback, [PU: Diplom.de], Inhaltsangabe: Einleitung: Am liebsten hätten Ökonomen und Politiker ein Maß zur Verfügung, das sämtliche Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf den priva… Mehr…
Paperback, [PU: Diplom.de], Inhaltsangabe: Einleitung: Am liebsten hätten Ökonomen und Politiker ein Maß zur Verfügung, das sämtliche Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf den privaten Sektor aufzeigt. Da ein solches aber nicht existiert, wird versucht, zumindest Teilaspekte der Fiskalpolitik zu beleuchten. Hierbei können vier wesentliche Grundfragen der Fiskalpolitik unterschieden werden. Eine davon, nämlich welche Generation, unterschieden nach Geschlecht und Geburtsjahrgängen, für den Staatskonsum bezahlen muss, kann durch Generationenkonten beantwortet werden. Die drei anderen, wieviel der Staat im Zeitablauf konsumiert, die intragenerationelle Verteilung und die durch den Staat ausgelösten Verzerrungen ökonomischer Entscheidungen, können mit Hilfe dieses Ansatzes nicht hinreichend beantwortet werden. Ausgehend von der Frage nach der Höhe der steuerlichen Nettobelastung verschiedener Alterskohorten werden Generationenkonten zur Beurteilung intergenerativer Verteilungswirkungen verschiedener staatlicher Maßnahmen und ökonomischer Entwicklungen herangezogen. Dabei gilt Fiskalpolitik als intergenerativ ausgewogen, wenn sich künftige Generationen im Durchschnitt einem genauso hohen Nettosteuersatz gegenübersehen wie heutige. Eine solche Politik kann ohne eine Veränderung von Steuern, Transfers und Ausgaben für alle Zeiten aufrechterhalten werden. Im Gegensatz dazu muss bei einer intergenerationell unausgewogenen Politik der Zeitpfad dieser Zahlungsströme letztendlich verändert werden. Wenn diese Politik in großem Ausmaß von künftigen zu heutigen Generationen umverteilt, muss der Nettosteuersatz künftiger Generationen steigen, was Arbeits-, Spar- und Investitionsanreize vermindert und somit die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Liegt hingegen eine Umverteilung zuungunsten heutiger Generationen vor, muss die Nettobelastung künftiger Generationen sinken, um ein ständiges Wachstum des öffentlichen Nettovermögens zu verhindern. Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Ü, Economics, Economics<
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*Eine kritische Bestandsaufnahme des Generational Accounting* / Taschenbuch für 38 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft Medien > Bücher nein Buch (kartoniert… Mehr…
*Eine kritische Bestandsaufnahme des Generational Accounting* / Taschenbuch für 38 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft Medien > Bücher nein Buch (kartoniert) Hardcover;Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft;Volkswirtschaft, Diplom.de<
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