Schwemmer, Oswald:
Die kulturelle Existenz des Menschen. - gebrauchtes Buch
1997, ISBN: 9783050031071
Berlin, Akad.-Verl, 202 S. Broschur Sehr guter Zustand. Einband sorgfältig laminiert. Vereinzelt dezente Bleistiftanstreichungen am Rand. - Aus der Bibliothek des Historikers Jörg Babero… Mehr…
Berlin, Akad.-Verl, 202 S. Broschur Sehr guter Zustand. Einband sorgfältig laminiert. Vereinzelt dezente Bleistiftanstreichungen am Rand. - Aus der Bibliothek des Historikers Jörg Baberowski. / Abbildung auf der Titelseite von Cy Twombly (Untitled,1967). / Die Frage nach dem Menschen ist in der philosophischen Tradition als Frage nach dem menschlichen Geist formuliert worden. Oswald Schwemmer nimmt diese Frage auf und rückt sie in eine kulturphilosophische Perspektive. Der Geist verbleibt dann nicht mehr in einem idealen Reich reiner Gedanken, sondern wird zu einer historisch-kulturellen Realität, die sich in den vielfältigen Gestaltungen symbolischer Repräsentationen "materialisiert". Die kulturellen Symbolismen sind in dieser Sicht nicht nur die äußeren Instrumente der geistigen Artikulation, sondern prägen unser geistiges Leben auch in seinem Innersten - bis hin zur "Innerlichkeit" unseres Selbstbewußtseins und unserer "Subjektivität". Das Verständnis des Menschen in dieser seiner kulturellen Existenz eröffnet eine Perspektive, in der traditionelle Gegensätze - wie die zwischen einer natur- und einer geisteswissenschaftlichen, zwischen einer kulturtheoretischen und einer individualistischen Auffassung des Menschen - in fruchtbare Spannungen umgewandelt werden können. Eine praktische Bedeutung gewinnt diese Konzeption in den Überlegungen zu den Möglichkeiten des Verstehens anderer Personen in anderen kulturellen Welten. Dabei sind traditionelle Denkmuster, die das Verstehen des Anderen als eine Angleichung anstreben, zur Disposition zu stellen. Erst dann zeigen sich Wege zu einem Verständnis des Menschen in der Vielfalt seiner kulturellen Existenz. / INHALT: Auf dem Wege zu einer Wissenschaft vom Menschen -- Rätsel Mensch -- Funktionskreise: Die Antwort der Biologie -- Die Einheit der Gegenstandswelt -- Der Geist und die Weltoffenheit des Menschen -- Wissenschaftliche Selbstbegrenzung und philosophischer Anspruch -- Die Rettung des Geistes -- Der Mensch als Organismus -- Der Körper als Ort unseres Weltverhältnisses -- Die Solidarität mit der Welt -- Selbstbilder des Menschen: Differenz statt Solidarität -- Die Wissenschaft vom Menschen: eine ökologische Wissenschaft von -- der solidarischen Existenzform des Menschen -- Der Geist und seine Eigenstruktur -- Die Identität der Gegenstände und die Gegenstandswelt -- Externe Identität -- Das Medium der Symbolismen -- Imagination: die erste Quelle des Geistes und der Beginn der -- Exteriorisierung -- Die Bilderflut als Heimsuchung -- Die Notwendigkeit externer Stützen -- Die rituelle Ordnung der Phantasie -- Die Spannung zwischen Innen und Außen -- Die Eigenstruktur der Sprache -- Die Sprache: Ein System von Verweisungen -- Die Differenz im Innersten des Menschen -- Die Verschränkung von Innenwelt und Außenwelt in der KulturDie Innenwelt in der symbolischen Zwischenwelt -- Das bleibende Innen -- Die Wissenschaft vom Menschen: eine ökologische Wissenschaft von -- der symbolischen Existenzform des Menschen -- Theoretische Folgen- Die Metamorphosen des Geistes in den -- Wandlungen der Symbolismen -- Praktische Folgen-, Die Manipulierbarkeit des Geistes -- Neue Sprachlosigkeit und Prägnanzverlust -- Der Mensch und die Ziele einer Wissenschaft vom Menschen -- II -- Die symbolische Existenz des Geistes -- Philosophie und Neurobiologie Ein problematisches Verhältnis -- Zwei philosophische Einstellungen: Begriffs-Blöcke und Phänomenausblendung -- Das "Ich denke" der Bewußtseinsphilosophie -- Der philosophische Anschluß an die Neurobiologie -- Die Aufgabe der Philosophie: Phänomenerschließung und -- Grundlagenkritik -- Der verdeckte Kantianismus in der Neurobiologie und die Vielfalt -- geistiger Leistungen -- Innere und äußere Wahrnehmungen -- Das "solidarische Ganze" der Wahrnehmung und die Interaktion -- der Teilprozesse -- Ein Finwand: Die Sonderstellung bewußter Wahrnehmungsprozesse Die "psychische Phase" der Wahrnehmungsprozesse und -- die Schwellen der Bewußtseinsentwicklung -- Identität -- Reflexivität: Reflexive Reaktivierung -- Repräsentation als Mitaktivierung -- Vorstellungen als komplexe Imaginationen -- Der Übergang zum begrifflichen Denken -- Die materielle und historische Realität der Symbole -- Entwicklungsstufen der Symbolismen -- Die außerorganische Existenz der Symbole -- Die Eigenstruktur der Symbole -- Geist und Bewußtsein- Die symbolische Existenz des Geistes -- Die symbolische Identität der Vorstellungen -- Die organische Realisierung der SpracheDie symbolische Gestalt der Subjektivität -- Bestimmungen des Geistes -- Subjektivität des Geistes als ungegenständliche -- Gegenstandsfähigkeit -- Die kulturellen Existenzformen und die produktive Einbildungskraft -- Die materiellen Medien des Geistes -- Ein Vermittlungsversuch: Repräsentation als Funktion des Geistes -- Gegenstände und Komplexqualitäten -- These: Geist und Repräsentation -- Repräsentation und Realität: Eine schwierige Beziehung -- Die Entwicklung des Gegenstandsfähigkeit -- Elemente der Wahrnehmungssituation -- Der Schritt zur Vorstellung: Bewußtseinsformen -- Der Übergang zum Bewußtsein: Gegenwärtighaben -- Zwei Sprachspiele -- Der Bewußtseinsstrom und seine symbolische Befestigung -- Prägnanz: eine "Zentraleigenschaft" -- Die Welt der Gegenstände -- Die "Schließung der Form" -- Prozeß und Repräsentation: Eine Beziehung zwischen Bewußtseinsformen -- Vergegenwärtigung als Mit- oder Wiedervergegenwärtigung -- Bewußtsein als In-Beziehung-Setzen -- Schema -- L'ngegenständliche Gegenstandsfähigkeit: Die symbolische Gestalt der Subjektivität -- Gegenstandsfähigkeit -- Ungegenständlichkeit -- Die Örtlichkeit der Wahrnehmungskomplexe und -- Wahrnehmungsmuster -- Die "Autonomie" der konkreten Wahrnehmungsformen -- Die Ortlosigkeit der konkreten Wahrnehmungsformen -- Die "kulturelle Stabilität" der konkreten Wahrnehmungsformen Resümee -- IV -- Der menschliche Geist: Ein "Phänomen" zwischen den -- Phänomenen -- Alltägliche Phänomene und wissenschaftliche Konstruktionen -- Bewußtseinsleben und GehirnprozesseInklusion und Emergenz" -- Die neuronale Definition des Bewußtseins und des Geistes -- Das Phänomen des Bewußtseins -- Die phänomenale Unmittelbarkeit des Selbsterfassens -- Vergegenwärtigung als Umwandlung eines Ereignisses in eine Form -- Die Steigerung der Bewußtheit -- Die Verlagerung der Prozessualität -- Die Differenzierung von Repräsentierendem und Repräsentiertem -- Die relationale Existenz des Übergangs -- Die leibliche Dimension der menschlichen Existenz -- Der Mensch als in der Welt handelndes Wesen -- Der Mensch als Ausdruckswesen -- Die Welt der kulturellen Symbolismen -- Der "Ort" und die Komponenten unserer geistigen Leistungen -- Der "Ort" unserer geistigen Leistungen -- Der Formcharakter der Repräsentationen -- Die Komponenten unserer geistigen Leistungen -- Die strukturelle Besonderheit der geistigen Leistungen -- V -- Verstehen und Verallgemeinerung -- Zur logischen Struktur der Kommunikation -- Die Frage nach dem Zusammenhang von Logik und Kommunikation Die "Logisierung" des Verstehens: Verstehen als Herstellung -- gemeinsamer Begriffe und Aussagen -- Die Identität unserer Handlungen als Ausdruck des eigenen Lebens Identität durch Individuation -- Die Schließung der Handlungsform -- Die Präsentation oder das Präsentwerden der Handlungsform -- Der historische Charakter der Handlungsform -- Das Handeln als individuelle Ausdrucksform des Handelnden -- Die Subsumtionstheorie der Verallgemeinerung -- Poiesis: Der Zusammenhang zwischen Individuation und -- Kommunikation -- Die Symbolisierung unserer Ausdruckswelt -- Die Transzendenz der Individuation -- Die symbolische Homogenisierung und die potentiellen Formen -- des individuellen Ausdrucks -- Die Standardisierung der Ausdrucks- und Austauschformen -- Eine logische Konsequenz: Die Prädikation -- Eine ethische Konsequenz: Universalismus und TranssubjektivitätEine theoretische Konsequenz- Kulturwissenschaften und kulturelle Prozesse -- VI -- Über das Verstehen des Fremden -- Das Problem des Verstehens -- Die Mannigfaltigkeit des Verstehens -- Ausdruck und Ausdrucksbedürfnis -- Innenwelt und Außenwelt -- Die Fremdheit des Selbst und das Alte im Neuen -- Ausdrucksformen und Symbole -- Eindimensionale Prägnanz -- Künstlichkeit -- Verweisungszusammenhang -- Kinzelsymbole und Symbolismen -- Der Symbolismus der Sprache: Symbolische Konfigurationen -- Der symbolische Ausdruck -- Schematische Gestalt -- Eigenstruktur -- Konnotativität -- Die Interindividualität der Sprache und die Dinglichkeit der -- Symbole -- Identität und Emotionalität -- Die Assimilation der Erfahrungswelt an die Symbolwelten -- Die strukturelle Differenz von Symbol und Realität -- Der Verlust der Übereinstimmung von Prozeß und Repräsentation -- Der pragmatische Ausweg -- Die Verwurzelung der Symbolwelten im Handeln -- Die Hoffnung auf eine Gemeinsamkeit der Anerkennung -- Die Gemeinsamkeit der Aufgaben und Projekte -- Die Hoffnung auf den Konsens und die Notwendigkeit der Kompromisse -- VII -- "Moralisierung" durch "Kultivierung"? -- Über den Zusammenhang zwischen wissenschaftlichem -- Verstehen und moralischer Kultur -- Die Hoffnung der Philosophen -- Kants Vernunftglaube -- Cassirers Glaube an das "universalistische Streben" der Vernunft Humanitätshoffnung und Vernunftglauben Die Entwicklung der ästhetischen und moralischen Sensibilität -- Das Verstehen als "Ent-Fremdung" des Fremden -- Kultivierung durch eine transsubjektive Wissenschaft des Verstehens -- Verstehen und moralisches Urteilen als Symbolisierungen -- Symbolisierung als Formelprägung -- Beharrung und Erneuerung: Formelprägung und Formelwandlung Heteronomie und Autonomie -- Die Heteronomie des Verstehens -- Die Autonomie der moralischen Lebensformeln -- Kontext und Fokus moralischer Maßstäbe : -- Das Kontinuum der Argumente und der Konflikt der Proteste -- Quellennachweise -- Personenregister -- Sachregister. ISBN 9783050031071Kulturgeschichte [Kulturphilosophie, Philosophie] 1997, [PU: Akademie Verlag, Berlin]<
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Schwemmer, Oswald:
Die kulturelle Existenz des Menschen. - Taschenbuch
1997, ISBN: 3050031077
[EAN: 9783050031071], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Berlin : Akad.-Verl.], KULTURPHILOSOPHIE, PHILOSOPHIE, 202 S. Sehr guter Zustand. Einband sorgfältig laminiert. Vereinzelt … Mehr…
[EAN: 9783050031071], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Berlin : Akad.-Verl.], KULTURPHILOSOPHIE, PHILOSOPHIE, 202 S. Sehr guter Zustand. Einband sorgfältig laminiert. Vereinzelt dezente Bleistiftanstreichungen am Rand. - Aus der Bibliothek des Historikers Jörg Baberowski. / Abbildung auf der Titelseite von Cy Twombly (Untitled,1967). / Die Frage nach dem Menschen ist in der philosophischen Tradition als Frage nach dem menschlichen Geist formuliert worden. Oswald Schwemmer nimmt diese Frage auf und rückt sie in eine kulturphilosophische Perspektive. Der Geist verbleibt dann nicht mehr in einem idealen Reich reiner Gedanken, sondern wird zu einer historisch-kulturellen Realität, die sich in den vielfältigen Gestaltungen symbolischer Repräsentationen "materialisiert". Die kulturellen Symbolismen sind in dieser Sicht nicht nur die äußeren Instrumente der geistigen Artikulation, sondern prägen unser geistiges Leben auch in seinem Innersten - bis hin zur "Innerlichkeit" unseres Selbstbewußtseins und unserer "Subjektivität". Das Verständnis des Menschen in dieser seiner kulturellen Existenz eröffnet eine Perspektive, in der traditionelle Gegensätze - wie die zwischen einer natur- und einer geisteswissenschaftlichen, zwischen einer kulturtheoretischen und einer individualistischen Auffassung des Menschen - in fruchtbare Spannungen umgewandelt werden können. Eine praktische Bedeutung gewinnt diese Konzeption in den Überlegungen zu den Möglichkeiten des Verstehens anderer Personen in anderen kulturellen Welten. Dabei sind traditionelle Denkmuster, die das Verstehen des Anderen als eine Angleichung anstreben, zur Disposition zu stellen. Erst dann zeigen sich Wege zu einem Verständnis des Menschen in der Vielfalt seiner kulturellen Existenz. / INHALT: Auf dem Wege zu einer Wissenschaft vom Menschen -- Rätsel Mensch -- Funktionskreise: Die Antwort der Biologie -- Die Einheit der Gegenstandswelt -- Der Geist und die Weltoffenheit des Menschen -- Wissenschaftliche Selbstbegrenzung und philosophischer Anspruch -- Die Rettung des Geistes -- Der Mensch als Organismus -- Der Körper als Ort unseres Weltverhältnisses -- Die Solidarität mit der Welt -- Selbstbilder des Menschen: Differenz statt Solidarität -- Die Wissenschaft vom Menschen: eine ökologische Wissenschaft von -- der solidarischen Existenzform des Menschen -- Der Geist und seine Eigenstruktur -- Die Identität der Gegenstände und die Gegenstandswelt -- Externe Identität -- Das Medium der Symbolismen -- Imagination: die erste Quelle des Geistes und der Beginn der -- Exteriorisierung -- Die Bilderflut als Heimsuchung -- Die Notwendigkeit externer Stützen -- Die rituelle Ordnung der Phantasie -- Die Spannung zwischen Innen und Außen -- Die Eigenstruktur der Sprache -- Die Sprache: Ein System von Verweisungen -- Die Differenz im Innersten des Menschen -- Die Verschränkung von Innenwelt und Außenwelt in der KulturDie Innenwelt in der symbolischen Zwischenwelt -- Das bleibende Innen -- Die Wissenschaft vom Menschen: eine ökologische Wissenschaft von -- der symbolischen Existenzform des Menschen -- Theoretische Folgen- Die Metamorphosen des Geistes in den -- Wandlungen der Symbolismen -- Praktische Folgen-, Die Manipulierbarkeit des Geistes -- Neue Sprachlosigkeit und Prägnanzverlust -- Der Mensch und die Ziele einer Wissenschaft vom Menschen -- II -- Die symbolische Existenz des Geistes -- Philosophie und Neurobiologie Ein problematisches Verhältnis -- Zwei philosophische Einstellungen: Begriffs-Blöcke und Phänomenausblendung -- Das "Ich denke" der Bewußtseinsphilosophie -- Der philosophische Anschluß an die Neurobiologie -- Die Aufgabe der Philosophie: Phänomenerschließung und -- Grundlagenkritik -- Der verdeckte Kantianismus in der Neurobiologie und die Vielfalt -- geistiger Leistungen -- Innere und äußere Wahrnehmungen -- Das "solidarische Ganze" der Wahrnehmung und die Interaktion -- der Teilprozesse -- Ein Finwand: Die Sonderstellung bewußter Wahrnehmungsprozesse Die "psychische Phase" der Wahrnehmungsprozesse und -- die Schwellen der Bewußtseinsentwicklung -- Identität -- Reflexivität: Reflexive Reaktivierung -- Repräsentation als Mitaktivierung -- Vorstellungen als komplexe Imaginationen -- Der Übergang zum begrifflichen Denken -- Die materielle und historische Realität der Symbole -- Entwicklungsstufen der Symbolismen -- Die außerorganische Existenz der Symbole -- Die Eigenstruktur der Symbole -- Geist und Bewußtsein- Die symbolische Existenz des Geistes -- Die symbolische Identität der Vorstellungen -- Die organische Realisierung der SpracheDie symbolische Gestalt der Subjektivität -- Bestimmungen des Geistes -- Subjektivität des Geistes als ungegenständliche -- Gegenstandsfähigkeit -- Die kulturellen Existenzformen und die produktive Einbildungskraft -- Die materiellen Medien des Geistes -- Ein Vermittlungsversuch: Repräsentation als Funktion des Geistes -- Gegenstände und Komplexqualitäten -- These: Geist und Repräsentation -- Repräsentation und Realität: Eine schwierige Beziehung -- Die Entwicklung des Gegenstandsfähigkeit -- Elemente der Wahrnehmungssituation -- Der Schritt zur Vorstellung: Bewußtseinsformen -- Der Übergang zum Bewußtsein: Gegenwärtighaben -- Zwei Sprachspiele -- Der Bewußtseinsstrom und seine symbolische Befestigung -- Prägnanz: eine "Zentraleigenschaft" -- Die Welt der Gegenstände -- Die "Schließung der Form" -- Prozeß und Repräsentation: Eine Beziehung zwischen Bewußtseinsformen -- Vergegenwärtigung als Mit- oder Wiedervergegenwärtigung -- Bewußtsein als In-Beziehung-Setzen -- Schema -- L'ngegenständliche Gegenstandsfähigkeit: Die symbolische Gestalt der Subjektivität -- Gegenstandsfähigkeit -- Ungegenständlichkeit -- Die Örtlichkeit der Wahrnehmungskomplexe und -- Wahrnehmungsmuster -- Die "Autonomie" der konkreten Wahrnehmungsformen -- Die Ortlosigkeit der konkreten Wahrnehmungsformen -- Die "kulturelle Stabilität" der konkreten Wahrnehmungsformen Resümee -- IV -- Der menschliche Geist: Ein "Phänomen" zwischen den -- Phänomenen -- Alltägliche Phänomene und wissenschaftliche Konstruktionen -- Bewußtseinsleben und Gehirnprozesse, Books<
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Schwemmer, Oswald:
Die kulturelle Existenz des Menschen. - Taschenbuch
1997, ISBN: 3050031077
[EAN: 9783050031071], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Berlin : Akad.-Verl.], KULTURPHILOSOPHIE, PHILOSOPHIE, 202 S. Sehr guter Zustand. Einband sorgfältig laminiert. Vereinzelt dezente Ble… Mehr…
[EAN: 9783050031071], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Berlin : Akad.-Verl.], KULTURPHILOSOPHIE, PHILOSOPHIE, 202 S. Sehr guter Zustand. Einband sorgfältig laminiert. Vereinzelt dezente Bleistiftanstreichungen am Rand. - Aus der Bibliothek des Historikers Jörg Baberowski. / Abbildung auf der Titelseite von Cy Twombly (Untitled,1967). / Die Frage nach dem Menschen ist in der philosophischen Tradition als Frage nach dem menschlichen Geist formuliert worden. Oswald Schwemmer nimmt diese Frage auf und rückt sie in eine kulturphilosophische Perspektive. Der Geist verbleibt dann nicht mehr in einem idealen Reich reiner Gedanken, sondern wird zu einer historisch-kulturellen Realität, die sich in den vielfältigen Gestaltungen symbolischer Repräsentationen "materialisiert". Die kulturellen Symbolismen sind in dieser Sicht nicht nur die äußeren Instrumente der geistigen Artikulation, sondern prägen unser geistiges Leben auch in seinem Innersten - bis hin zur "Innerlichkeit" unseres Selbstbewußtseins und unserer "Subjektivität". Das Verständnis des Menschen in dieser seiner kulturellen Existenz eröffnet eine Perspektive, in der traditionelle Gegensätze - wie die zwischen einer natur- und einer geisteswissenschaftlichen, zwischen einer kulturtheoretischen und einer individualistischen Auffassung des Menschen - in fruchtbare Spannungen umgewandelt werden können. Eine praktische Bedeutung gewinnt diese Konzeption in den Überlegungen zu den Möglichkeiten des Verstehens anderer Personen in anderen kulturellen Welten. Dabei sind traditionelle Denkmuster, die das Verstehen des Anderen als eine Angleichung anstreben, zur Disposition zu stellen. Erst dann zeigen sich Wege zu einem Verständnis des Menschen in der Vielfalt seiner kulturellen Existenz. / INHALT: Auf dem Wege zu einer Wissenschaft vom Menschen -- Rätsel Mensch -- Funktionskreise: Die Antwort der Biologie -- Die Einheit der Gegenstandswelt -- Der Geist und die Weltoffenheit des Menschen -- Wissenschaftliche Selbstbegrenzung und philosophischer Anspruch -- Die Rettung des Geistes -- Der Mensch als Organismus -- Der Körper als Ort unseres Weltverhältnisses -- Die Solidarität mit der Welt -- Selbstbilder des Menschen: Differenz statt Solidarität -- Die Wissenschaft vom Menschen: eine ökologische Wissenschaft von -- der solidarischen Existenzform des Menschen -- Der Geist und seine Eigenstruktur -- Die Identität der Gegenstände und die Gegenstandswelt -- Externe Identität -- Das Medium der Symbolismen -- Imagination: die erste Quelle des Geistes und der Beginn der -- Exteriorisierung -- Die Bilderflut als Heimsuchung -- Die Notwendigkeit externer Stützen -- Die rituelle Ordnung der Phantasie -- Die Spannung zwischen Innen und Außen -- Die Eigenstruktur der Sprache -- Die Sprache: Ein System von Verweisungen -- Die Differenz im Innersten des Menschen -- Die Verschränkung von Innenwelt und Außenwelt in der KulturDie Innenwelt in der symbolischen Zwischenwelt -- Das bleibende Innen -- Die Wissenschaft vom Menschen: eine ökologische Wissenschaft von -- der symbolischen Existenzform des Menschen -- Theoretische Folgen- Die Metamorphosen des Geistes in den -- Wandlungen der Symbolismen -- Praktische Folgen-, Die Manipulierbarkeit des Geistes -- Neue Sprachlosigkeit und Prägnanzverlust -- Der Mensch und die Ziele einer Wissenschaft vom Menschen -- II -- Die symbolische Existenz des Geistes -- Philosophie und Neurobiologie Ein problematisches Verhältnis -- Zwei philosophische Einstellungen: Begriffs-Blöcke und Phänomenausblendung -- Das "Ich denke" der Bewußtseinsphilosophie -- Der philosophische Anschluß an die Neurobiologie -- Die Aufgabe der Philosophie: Phänomenerschließung und -- Grundlagenkritik -- Der verdeckte Kantianismus in der Neurobiologie und die Vielfalt -- geistiger Leistungen -- Innere und äußere Wahrnehmungen -- Das "solidarische Ganze" der Wahrnehmung und die Interaktion -- der Teilprozesse -- Ein Finwand: Die Sonderstellung bewußter Wahrnehmungsprozesse Die "psychische Phase" der Wahrnehmungsprozesse und -- die Schwellen der Bewußtseinsentwicklung -- Identität -- Reflexivität: Reflexive Reaktivierung -- Repräsentation als Mitaktivierung -- Vorstellungen als komplexe Imaginationen -- Der Übergang zum begrifflichen Denken -- Die materielle und historische Realität der Symbole -- Entwicklungsstufen der Symbolismen -- Die außerorganische Existenz der Symbole -- Die Eigenstruktur der Symbole -- Geist und Bewußtsein- Die symbolische Existenz des Geistes -- Die symbolische Identität der Vorstellungen -- Die organische Realisierung der SpracheDie symbolische Gestalt der Subjektivität -- Bestimmungen des Geistes -- Subjektivität des Geistes als ungegenständliche -- Gegenstandsfähigkeit -- Die kulturellen Existenzformen und die produktive Einbildungskraft -- Die materiellen Medien des Geistes -- Ein Vermittlungsversuch: Repräsentation als Funktion des Geistes -- Gegenstände und Komplexqualitäten -- These: Geist und Repräsentation -- Repräsentation und Realität: Eine schwierige Beziehung -- Die Entwicklung des Gegenstandsfähigkeit -- Elemente der Wahrnehmungssituation -- Der Schritt zur Vorstellung: Bewußtseinsformen -- Der Übergang zum Bewußtsein: Gegenwärtighaben -- Zwei Sprachspiele -- Der Bewußtseinsstrom und seine symbolische Befestigung -- Prägnanz: eine "Zentraleigenschaft" -- Die Welt der Gegenstände -- Die "Schließung der Form" -- Prozeß und Repräsentation: Eine Beziehung zwischen Bewußtseinsformen -- Vergegenwärtigung als Mit- oder Wiedervergegenwärtigung -- Bewußtsein als In-Beziehung-Setzen -- Schema -- L'ngegenständliche Gegenstandsfähigkeit: Die symbolische Gestalt der Subjektivität -- Gegenstandsfähigkeit -- Ungegenständlichkeit -- Die Örtlichkeit der Wahrnehmungskomplexe und -- Wahrnehmungsmuster -- Die "Autonomie" der konkreten Wahrnehmungsformen -- Die Ortlosigkeit der konkreten Wahrnehmungsformen -- Die "kulturelle Stabilität" der konkreten Wahrnehmungsformen Resümee -- IV -- Der menschliche Geist: Ein "Phänomen" zwischen den -- Phänomenen -- Alltägliche Phänomene und wissenschaftliche Konstruktionen -- Bewußtseinsleben und Gehirnprozesse, Books<
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BEISPIEL
Schwemmer, Oswald:
Die kulturelle Existenz des Menschen. - gebrauchtes Buch
1997, ISBN: 3050031077
Berlin, Akad.-Verl, 202 S. 21,5*14,5 cm. OBroschur. Guter Zustand mit lediglich leichten Gebrauchsspuren. K16-6 ISBN 3050031077Philosophie,Psychologie,Soziologie [Kulturphilosophie, Philo… Mehr…
Berlin, Akad.-Verl, 202 S. 21,5*14,5 cm. OBroschur. Guter Zustand mit lediglich leichten Gebrauchsspuren. K16-6 ISBN 3050031077Philosophie,Psychologie,Soziologie [Kulturphilosophie, Philosophie] 1997, [PU: Akademie Verlag, Berlin]<
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Die kulturelle Existenz des Menschen - neues Buch
2015, ISBN: 9783050031071
*Die kulturelle Existenz des Menschen* - Reprint 2015 / gebundene Ausgabe für 109.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Philosophie Medien > Bücher, De Gruyter Akademie Forschung
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