2000, ISBN: 9783897363045

[ED: illustrierter Pappeinband], [PU: Edition Xxl], ...Epoche d - gebrauchs und Lagerspuren (BM796i) Ein Jahrtausend abendländischer Musikgeschichte wird in diesem Buch in rund 1000 Biogr… Mehr…

[ED: illustrierter Pappeinband], [PU: Edition Xxl], ...Epoche d - gebrauchs und Lagerspuren (BM796i) Ein Jahrtausend abendländischer Musikgeschichte wird in diesem Buch in rund 1000 Biografien der wichtigsten Komponisten, Sänger, Solisten, Dirigenten, Jazz-, Rock- und Popgruppen und Instrumentenbauer beschrieben.Mit rund 500 Abbildungen werden die Künstler im historischen Zusammenhang der jeweiligen Epoche dargestellt.Musik als Schwingung,Das Schlagzeug: Herzschlag der Musik 11 Musik der Frühzeit,Das Mittelalter,Klingende Zeichen,LIEDER VON LIEBE, TOD UND RITTERTUM,Von Guido von Arezzo (um 1000) bis Josquin Desprez (um 1450-1521)GOTISCHER NORDEN -GOLDENER SÜDEN,Von Heinrich Isaac (um 1450-1505) bis Giles Famaby (um 1565-1640) Instrumente der Renaissance Die Orgel,DAS ZEITALTER DES BAROCK,Von Claudio Monteverdi (1567-1643) bis John Gay (1685-1732) Cembalo und Klavichord Die Familie der Violinen,DAS ZEITALTER DER KLASSIK,Von Sylvius Weiß (1686-1750) bis Etienne Mehul (1763-1817),Das Symphonieorchester,Die klassischen Holzblasinstrumente DAS ZEITALTER DER ROMANTIK ,Von Ludwig van Beethoven (1770-1827) bis Bedrich Smetana (1824-1884)Das Blech ,NATIONALES ERBE UND MUSIKALISCHER STIL,Von Anton Bruckner (1824-1896) bis Edward McDowell (1861 -1908) DIE ALLGEGENWART DER MUSIK,Von Nellie Melba (1861-1931) bis Roy Harris (1898-1979)Automaten-MusiK ,Militärmusik,Der Maestro,DAS JAZZ-ZEITALTER, Von Fletcher Henderson (1898-1952)Nono 61924-1990)DIE ELEKTRONISCHE REVOLUTION Von Luciano Berio (*1925) bis Kurt Cobain (1967-1994)Die Technisierung der Musik Der Aufstieg der populären Musik Wurzeln des Rock'n Roll Popmusik im Videozeitalter..s mag nahe liegen, einen praktizierenden Musiker zu fragen, ob er einem musikhistorischen Werk ein Geleit- und Einleitungswort voranstellen wolle. Aber des Musikers Sache kann es ja eigentlich nicht sein, über Musik zu schreiben; denn er ist es, der sic zum Erklingen bringt: er musiziert. Und doch habe ich, ein musikalischer Praktiker, mich bitten lassen, zu diesem Buch über die Geschichte der Musik ein Vorwort beizusteuern. Dass ich es tue und warum, hat wohl zwei Gründe: Der erste liegt darin, dass man, zurückblickend auf ein langes musikalisches Leben, manchmal schon beginnt, sich selbst historisch zu sehen. Für mich hat das, wie ich hoffe, nichts mit Resignation oder Abkehr zu tun; aber wenn ein Dirigent nahezu ein dreiviertel Jahrhundert Musikgeschichte gestaltend milerlebt hat - wie ich es wohl von mir sagen darf -, dann sieht er im Alter den Zusammenhang des eigenen Lebens mit den geschichtlichen Voraussetzungen, aus denen cs erwachsen ist, vielleicht deutlicher als in der Jugend. Es erwacht ein ganz persönliches historisches Interesse. Man erinnert sich der eigenen Herkunft, der Verbundenheit der heutigen Gegenwart mit den Kräften einer längst versunkenen Zeit, die doch gerade in den Werken der Musik täglich neu zum Leben erweckt werden können. Vielleicht besteht darin überhaupt das Geheimnis der Musik, dass sie die stete Möglichkeit bedeutet, sich immer wieder aufs Neue, indem man ihre Werke zum Erklingen bringt, produktiv, also gestaltend, erlebnishaft mit ihr auseinander zu setzen. Erst im Licht dieser Erkennntnis enthüllt sich die sozusagen einmalige Möglichkeit der Musik. Ihre sinnliche Erfahrbarkeit macht sie zur menschlichsten aller Künste. Die Musik, vom Staub der Archive unberührt bleibend - und doch wäre sie eine historische Kunst, doch hätte eine "Geschichte der Musik" I ihr Recht? Ich meine - ja. Und darin liegt der zweite Grund, von dem ich anfangs sprach. Denn gerade die Wandlungsfähigkeit der Musik macht ihre Geschichtlichkeit aus. Ich selbst habe die Entwicklungsgeschichte von Wagner über Richard Strauss zu den damals als aufregend und revolutionär empfundenen Komponisten einer "Neuen Musik" erlebt, durchgekämpft und auch teilweisse mitgestaltet. Von heute her gesehen haben diese leidenschaftlichen Kontroversen, die damals zum Beispiel Alan Berg hervorrief, ihren Sinn durchaus behalten. Aber sie ordnen sich im Rückblick doch in den großen historischen Zusammenhang des Experimentierens mit neuen musikalischen Ausdrucksformen ein und werden damit selbst zu einem Element der Tradition.Das vorliegende Buch scheint mir gerade diesen Traditionszusammenhang, der die geschichtlichen Sonderentwicklungen der abendländischen Musik untergründig miteinander verbindet, deutlich zu machen. Denn in den Hunderten von Biografien, die nicht alphabethisch, sondern chronologisch nach Epochen geordnet wurden, zeigen sich ganz unwillkürlich die Einflüsse, denen jeder Künstler durch seine Zeitgenossenschaft ausgesetzt ist. aber es werden genauso viele überraschende .unzeitgemäße" Nachbarschaften deutlich.Diese unzähligen und unterschiedlichen Elemente gegenseitigen Gebens und Nehmens sind es. die sich zur "ewigen Melodie" unserer abendländischen Musikkultur zusammenfügen. Ihr Reichtum wird sich dem Leser dieses Werkes mit seiner großzügigen illustrativen Ausstattung unmittelbar erschließen"Auszüge aus dem Buch., DE, [SC: 7.90], gewerbliches Angebot, 30 cm, 256 S, [GW: 2100g], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

2000, ISBN: 9783897363045

Gebundene Ausgabe

Regensburg: Gustav Bosse Verlag, 1935. 16. bis 20. Auflage. Von deutscher Musik Band 48. Mit einem Frontispiz. Paperbackausgabe, 93 Seiten. Gutes Exemplar., Regensburg: Gustav Bosse Verl… Mehr…

Regensburg: Gustav Bosse Verlag, 1935. 16. bis 20. Auflage. Von deutscher Musik Band 48. Mit einem Frontispiz. Paperbackausgabe, 93 Seiten. Gutes Exemplar., Regensburg: Gustav Bosse Verlag, 1935, 0, Edition XXL, 2000. Großformatige Hardcoverausgabe, 256 Seiten mit zahlreichen interessanten Abbildungen. Sehr guter Zustand., Edition XXL, 2000, 0<