Mario Kramp (Autor), Matthias Schmandt (Autor):
Die Loreley. Ein Fels im Rhein. Ein deutscher Traum. Katalog-Handbuch [Gebundene Ausgabe] Mario Kramp (Autor), Matthias Schmandt (Autor) - Taschenbuch
2010, ISBN: 9783805333696
Gebundene Ausgabe
Georg Olms Verlag; Hildesheim, Zurich, New York, 2009. Hardcover. New. 8vo. x, 395 p. : ill. ; 25 cm. Clean, unmarked pages. Good binding and cover. Hardcover. Ships daily. <br>&l… Mehr…
Georg Olms Verlag; Hildesheim, Zurich, New York, 2009. Hardcover. New. 8vo. x, 395 p. : ill. ; 25 cm. Clean, unmarked pages. Good binding and cover. Hardcover. Ships daily. <br><br>Written in honor of Professor Ernst S. Dick's (U. of Kansas) more than 40 years as scholar, teacher, colleague, and friend. Includes contributions reflecting Dick's interest in medieval literature and culture, as well as essays by admirers in other fields., Georg Olms Verlag; Hildesheim, Zurich, New York, 2009, 6, Klett-Cotta Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 17,6 x 11,8 x 1,4 cm. Die notwendige Wiederentdeckung der Freundlichkeit - ein Plädoyer für eine unterdrückte Leidenschaft Die Freundlichkeit macht uns umgänglich, offen, liebenswert, kann aber auch die Ecken und Kanten unserer Persönlichkeit abschleifen. Rührt daher der Widerstand gegen eine der ältesten Tugenden, ohne die jedes zwischenmenschliche Miteinander zum Scheitern verurteilt wäre?In Zeiten, in denen alles immer schneller, größer und sexyer sein muss, hat das Image der Freundlichkeit gelitten.Wer heute freundlich ist, gilt damit nicht nur als höflich, umgänglich und rücksichtsvoll, sondern zugleich als naiv, unrealistisch und nicht konkurrenzfähig.Kulturgeschichtlich und psychoanalytisch folgen Adam Phillips und Barbara Taylor in ihrem Essay den unauffälligen Spuren des Freundlich-Seins. Sie zeigen damit, dass Freundlichkeit nicht nur glücklich macht, sondern gerade in ihr ein Ausweg aus unserer von Wettbewerb und Egoismus geprägten Welt liegt. Autor: Adam Phillips ist Psychoanalytiker mit eigener Praxis in London. Er hat Aufsätze und Bücher zu Literatur, Geschichte, Philosophie, Biografie, Kinderpsychologie und Psychoanalyse veröffentlicht. Er schreibt regelmäßig für die »London Review of Books«, den »Observer« und die »New York Times« und ist Herausgeber der englischen Gesamtausgabe von Sigmund Freuds Werk (Penguin Books). Aus dem Inhalt: Kapitel 1 Warum ist Freundlichkeit so suspekt? Kapitel 2 Eine kurze Geschichte der Freundlichkeit Kapitel 3 Das Wirkungsfeld der Freundlichkeit Kapitel 4 Der Freundlichkeitstrieb Kapitel 5 Zeitgemäße Freundlichkeit Dank Übersetzer Susanne Held Sprache deutsch Original-Titel On Kindness Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Philosophie Essay Freundlichkeit Geschenkbuch Kulturgeschichte Philosophie Tugend Tugenden ISBN-10 3-608-94609-8 / 3608946098 ISBN-13 978-3-608-94609-3 / 9783608946093 On Kindness Geisteswissenschaften Philosophie Essay Freundlichkeit Geschenkbuch Kulturgeschichte Philosophie Tugend Tugenden ISBN-10 3-608-94609-8 / 3608946098 ISBN-13 978-3-608-94609-3 / 9783608946093 Die notwendige Wiederentdeckung der Freundlichkeit - ein Plädoyer für eine unterdrückte Leidenschaft Die Freundlichkeit macht uns umgänglich, offen, liebenswert, kann aber auch die Ecken und Kanten unserer Persönlichkeit abschleifen. Rührt daher der Widerstand gegen eine der ältesten Tugenden, ohne die jedes zwischenmenschliche Miteinander zum Scheitern verurteilt wäre?In Zeiten, in denen alles immer schneller, größer und sexyer sein muss, hat das Image der Freundlichkeit gelitten.Wer heute freundlich ist, gilt damit nicht nur als höflich, umgänglich und rücksichtsvoll, sondern zugleich als naiv, unrealistisch und nicht konkurrenzfähig.Kulturgeschichtlich und psychoanalytisch folgen Adam Phillips und Barbara Taylor in ihrem Essay den unauffälligen Spuren des Freundlich-Seins. Sie zeigen damit, dass Freundlichkeit nicht nur glücklich macht, sondern gerade in ihr ein Ausweg aus unserer von Wettbewerb und Egoismus geprägten Welt liegt. Autor: Adam Phillips ist Psychoanalytiker mit eigener Praxis in London. Er hat Aufsätze und Bücher zu Literatur, Geschichte, Philosophie, Biografie, Kinderpsychologie und Psychoanalyse veröffentlicht. Er schreibt regelmäßig für die »London Review of Books«, den »Observer« und die »New York Times« und ist Herausgeber der englischen Gesamtausgabe von Sigmund Freuds Werk (Penguin Books). Aus dem Inhalt: Kapitel 1 Warum ist Freundlichkeit so suspekt? Kapitel 2 Eine kurze Geschichte der Freundlichkeit Kapitel 3 Das Wirkungsfeld der Freundlichkeit Kapitel 4 Der Freundlichkeitstrieb Kapitel 5 Zeitgemäße Freundlichkeit Dank Übersetzer Susanne Held Sprache deutsch Original-Titel On Kindness Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Philosophie Essay Freundlichkeit Geschenkbuch Kulturgeschichte Philosophie Tugend Tugenden ISBN-10 3-608-94609-8 / 3608946098 ISBN-13 978-3-608-94609-3 / 9783608946093, Klett-Cotta Verlag, 2010, 0, DuMont Reiseverlag, Ostfildern, 2001. 2001. Softcover. 20,6 x 13,6 x 2,2 cm. Vollkommen disparate, nur in ihrem "blitzhaften Zusammentreten" (Walter Benjamin) einander ähnliche Erscheinungen liefern den Ausgangspunkt für Didi-Hubermans Überlegungen. In brillanter Weise kreist er seine zunächst ganz nebensächlich erscheinenden Gegenstände ein, bringt sie dem Leser in erzählerischer Weise nah, löst anfangs gemachte, höchst fragwürdig erscheinende Aussagen auf und führt so auf einem spannungsvollen, durch souverän gesetzte Bezüge zu Psychoanalyse, Philosophie, Literatur reich gepflasterten Weg zum Kern seines Gedankens. Das in seiner Beiläufigkeit surrealistischen Bildfindungen ähnliche Prinzip dieser Essays folgt keiner rationalen logischen Konsequenz, sondern in Anlehnung an die Freudschen Bilderrätsel traumhaften Bezügen. Aber gerade das Erkennen von Dingen, die man nicht sucht, die einem am Wegesrand begegnen, eröffnet vielleicht eher einen Zugang zu dem lang gesuchten eigentlichen Sinn - "Wer weiß", sagt Didi-Huberman. Auf leichterem Fuße als seine gro ßen Argumentationen kommen diese kurzen Essays daher, die wie eine Einführung in die Denkweise Didi-Hubermanns gelesen werden können. Autor: Georges Didi-Hubermann, geboren 1953, ist Philosoph und Kunsthistoriker und lehrt an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (Paris). Er ist Träger des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (Hamburg). Er veröffentlichte zahlreiche Untersuchungen zur Geschichte und Theorie der Bilder. Phasmes Essays über Erscheinungen, Spielsachen, mystische Texte, Fotografien, Insekten, Tintenflecke, Traumerzählungen, alltägliche Dinge, Skulpturen, Filmbilder Georges Didi-Huberman (Autor), Georges Didi- Huberman (Autor) Zusatzinfo 32 einfarb. Abb. Sprache deutsch Maße 135 x 210 mm Einbandart Paperback Erscheinungen Essays ISBN-10 3-7701-5315-4 / 3770153154 ISBN-13 978-3-7701-5315-2 / 9783770153152 Erscheinungen Essays Psychoanalyse Philosophie Literatur Kunsthistoriker Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales Paris Hans-Reimer-Preises Aby-Warburg-Stiftung Hamburg ISBN-10 3-7701-5315-4 / 3770153154 ISBN-13 978-3-7701-5315-2 / 9783770153152 Vollkommen disparate, nur in ihrem "blitzhaften Zusammentreten" (Walter Benjamin) einander ähnliche Erscheinungen liefern den Ausgangspunkt für Didi-Hubermans Überlegungen. In brillanter Weise kreist er seine zunächst ganz nebensächlich erscheinenden Gegenstände ein, bringt sie dem Leser in erzählerischer Weise nah, löst anfangs gemachte, höchst fragwürdig erscheinende Aussagen auf und führt so auf einem spannungsvollen, durch souverän gesetzte Bezüge zu Psychoanalyse, Philosophie, Literatur reich gepflasterten Weg zum Kern seines Gedankens. Das in seiner Beiläufigkeit surrealistischen Bildfindungen ähnliche Prinzip dieser Essays folgt keiner rationalen logischen Konsequenz, sondern in Anlehnung an die Freudschen Bilderrätsel traumhaften Bezügen. Aber gerade das Erkennen von Dingen, die man nicht sucht, die einem am Wegesrand begegnen, eröffnet vielleicht eher einen Zugang zu dem lang gesuchten eigentlichen Sinn - "Wer weiß", sagt Didi-Huberman. Auf leichterem Fuße als seine gro ßen Argumentationen kommen diese kurzen Essays daher, die wie eine Einführung in die Denkweise Didi-Hubermanns gelesen werden können. Autor: Georges Didi-Hubermann, geboren 1953, ist Philosoph und Kunsthistoriker und lehrt an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (Paris). Er ist Träger des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (Hamburg). Er veröffentlichte zahlreiche Untersuchungen zur Geschichte und Theorie der Bilder. Phasmes Essays über Erscheinungen, Spielsachen, mystische Texte, Fotografien, Insekten, Tintenflecke, Traumerzählungen, alltägliche Dinge, Skulpturen, Filmbilder Georges Didi-Huberman (Autor), Georges Didi- Huberman (Autor) Zusatzinfo 32 einfarb. Abb. Sprache deutsch Maße 135 x 210 mm Einbandart Paperback, DuMont Reiseverlag, Ostfildern, 2001, 0, Komet, 2001. 2001. Softcover. 64,4 x 46 x 17,2 cm. Das große, als Standardwerk anerkannte Literaturlexikon liegt jetzt als broschierte Studienausgabe vor - ein unerschöpfliches Nachschlagewerk für den Literaturfreund und -kenner. Für Germanisten ist ein Literaturlexikon sicher unentbehrlich, aber auch für den "normalen" Menschen (sind Germanisten unnormal?) kann es durchaus Vorteile haben, eins zu besitzen. Meiner Meinung nach bester Vertreter der genannten Art Nachschlagewerke ist "Kindlers Literaturlexikon". Geordnet alphabetisch nach Autoren, und innerhalb dieser wiederum alphabetisch nach Titeln, stellt das Lexikon nicht nur den Inhalt der Werke vor, sondern vermittelt zugleich auch hilfreiche Informationen zur Wirkungsgeschichte, historischen Einordnung, auch in das Werk des betreffenden Autors, und gibt weitere Literaturhinweise zum Weiterlesen. Auch anonyme Werke werde berücksichtigt, dazu erschließt ein umfangreicher Registerband alle Artikel. Besonders hervorzuheben bleibt aber, daß der Kindler nicht nur umfassend (ich habe bisher immer alles gefunden, das ich gesucht habe), sondern auch zuverlässig informiert. Ich habe in langem Gebrauch noch nicht eine einzige Stelle gefunden, deren Aussage zu überprüfen wäre- es wird tatsächlich der Forschungsstand vermittelt, wobei Aussagen eben auch nebeneinander stehenbleiben können. Ein hervorragendes Werk! Walter Jens, 1923 in Hamburg geboren, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg; Promotion 1944, Habilitation 1949. 1962 bis 1989 Ordinarius für Klassische Philologie und Allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident. Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher (darunter zuerst "Nein. Die Welt der Angeklagten" 1950, "Der Mann, der nicht alt werden wollte", 1955), Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes.Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. Als "Grenzgängern zwischen Macht und Geist" wurde ihnen 1988 der Theodor-Heuss-Preis mit der Begründung verliehen: "Gemeinsam geben Inge und Walter Jens sowohl durch ihr schriftstellerisches Werk wie durch ihr persönliches Engagement immer wieder ermutigende Beispiele für Zivilcourage und persönliche Verantwortungsbereitschaft."Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften Literaturlexikon Literatur-Lexikon Weltliteratur ISBN-10 3-89836-214-0 / 3898362140 ISBN-13 978-3-89836-214-6 / 9783898362146 Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Literaturwissenschaften Literaturlexikon Literatur-Lexikon Weltliteratur Germanisten Literatur Germanistik Klassische Philologie Rhetorik Schriftsteller ISBN-10 3-89836-214-0 / 3898362140 ISBN-13 978-3-89836-214-6 / 9783898362146 Das große, als Standardwerk anerkannte Literaturlexikon liegt jetzt als broschierte Studienausgabe vor - ein unerschöpfliches Nachschlagewerk für den Literaturfreund und -kenner. Für Germanisten ist ein Literaturlexikon sicher unentbehrlich, aber auch für den "normalen" Menschen (sind Germanisten unnormal?) kann es durchaus Vorteile haben, eins zu besitzen. Meiner Meinung nach bester Vertreter der genannten Art Nachschlagewerke ist "Kindlers Literaturlexikon". Geordnet alphabetisch nach Autoren, und innerhalb dieser wiederum alphabetisch nach Titeln, stellt das Lexikon nicht nur den Inhalt der Werke vor, sondern vermittelt zugleich auch hilfreiche Informationen zur Wirkungsgeschichte, historischen Einordnung, auch in das Werk des betreffenden Autors, und gibt weitere Literaturhinweise zum Weiterlesen. Auch anonyme Werke werde berücksichtigt, dazu erschließt ein umfangreicher Registerband alle Artikel. Besonders hervorzuheben bleibt aber, daß der Kindler nicht nur umfassend (ich habe bisher immer alles gefunden, das ich gesucht habe), sondern auch zuverlässig informiert. Ich habe in langem Gebrauch noch nicht eine einzige Stelle gefunden, deren Aussage zu überprüfen wäre- es wird tatsächlich der Forschungsstand vermittelt, wobei Aussagen eben auch nebeneinander stehenbleiben können. Ein hervorragendes Werk! Walter Jens, 1923 in Hamburg geboren, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg; Promotion 1944, Habilitation 1949. 1962 bis 1989 Ordinarius für Klassische Philologie und Allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident. Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher (darunter zuerst "Nein. Die Welt der Angeklagten" 1950, "Der Mann, der nicht alt werden wollte", 1955), Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes.Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. Als "Grenzgängern zwischen Macht und Geist" wurde ihnen 1988 der Theodor-Heuss-Preis mit der Begründung verliehen: "Gemeinsam geben Inge und Walter Jens sowohl durch ihr schriftstellerisches Werk wie durch ihr persönliches Engagement immer wieder ermutigende Beispiele für Zivilcourage und persönliche Verantwortungsbereitschaft."Einbandart Paperback, Komet, 2001, 0, Zabern, 2004. 2004. Hardcover. 30,4 x 24,4 x 2,4 cm. »Ich weiß nicht, was soll es bedeuten « - Wer kennt sie nicht, die Loreley, den wohl berühmtesten Felsen der Welt. Mit ihm untrennbar verbunden ist die Sage von der Jungfrau, die so manchen Seemann verwirrt und ins Verderben gestürzt haben soll. Die Loreley ist das symbolträchtige und landschaftliche Highlight des UNESCO-Welterbes Mittelrhein, international populär, ein Faszinosum - ein »deutscher Erinnerungsort« schlechthin. Die Museen der Städte Koblenz und Bingen als »Pforten« zum romantischen Rheintal präsentieren die Loreley und beleuchten Fels und SageVon den geologischen Anfängen über das Mittelalter, vom Frauenbild über den Tourismus, von der romantischen Beschwörung im 19. Jahrhundert bis zur politischen Instrumentalisierung des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die zahl- und aufschlußreichen Spuren, die der »Mythos Loreley« in Kunst und Kitsch, in Literatur, Musik und Film hinterlassen hat - in Bingen unter dem Titel »Die Loreley - Ein Fels im Rhein« von den Anfängen bis zum Jahre 1800, in Koblenz unter dem Titel »Die Loreley - Ein deutscher Traum« von der Erfindung der Sagengestalt durch Clemens Brentano bis in unsere Tage. Zur Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Kurt Beck erscheint dieser von beiden Museen herausgegebene reich illustrierte Begleitband mit zahlreichen Essays international renommierter Autoren. AutorDr. Mario Kramp, Museumsleiter Mittelrhein-Museum, Koblenz; Dr. Matthias Schmandt, Museumsleiter Historisches Museum am Strom - Hildegard von Bingen, Bingen »Ich weiß nicht, was soll es bedeuten « - Wer kennt sie nicht, die Loreley, den wohl berühmtesten Felsen der Welt. Mit ihm untrennbar verbunden ist die Sage von der Jungfrau, die so manchen Seemann verwirrt und ins Verderben gestürzt haben soll. Die Loreley ist das symbolträchtige und landschaftliche Highlight des UNESCO-Welterbes Mittelrhein, international populär, ein Faszinosum - ein »deutscher Erinnerungsort« schlechthin. Die Museen der Städte Koblenz und Bingen als »Pforten« zum romantischen Rheintal präsentieren die Loreley und beleuchten Fels und SageVon den geologischen Anfängen über das Mittelalter, vom Frauenbild über den Tourismus, von der romantischen Beschwörung im 19. Jahrhundert bis zur politischen Instrumentalisierung des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die zahl- und aufschlußreichen Spuren, die der »Mythos Loreley« in Kunst und Kitsch, in Literatur, Musik und Film hinterlassen hat - in Bingen unter dem Titel »Die Loreley - Ein Fels im Rhein« von den Anfängen bis zum Jahre 1800, in Koblenz unter dem Titel »Die Loreley - Ein deutscher Traum« von der Erfindung der Sagengestalt durch Clemens Brentano bis in unsere Tage. Zur Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Kurt Beck erscheint dieser von beiden Museen herausgegebene reich illustrierte Begleitband mit zahlreichen Essays international renommierter Autoren. AutorDr. Mario Kramp, Museumsleiter Mittelrhein-Museum, Koblenz; Dr. Matthias Schmandt, Museumsleiter Historisches Museum am Strom - Hildegard von Bingen, Bingen, Zabern, 2004, 0<