Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783896266613
Gebundene Ausgabe
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.–29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch – Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 8.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. Auflage, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / 19. Jhdt.]<
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Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783896266613
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[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.–29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch – Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 4.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.–29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch – Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 4.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 4.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 8.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. Auflage, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783896266613
Gebundene Ausgabe
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.–29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch – Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 8.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. Auflage, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / 19. Jhdt.]<
Bichler, Karl-Horst; Shen, Ruijun:
Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe2009, ISBN: 9783896266613
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[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.–29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch – Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 4.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe
2009
ISBN: 9783896266613
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[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.–29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch – Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 4.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783896266613
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[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
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Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 4.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866 - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783896266613
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[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: trafo Wissenschaftsverlag], Der Preußisch-Österreichische Krieg von 1866 um die Vormachtstellung in Deutschland (Einigungskrieg) war von großer politischer Bedeutung. Er entsprang letztlich dem über lange Zeit währenden Preußisch-Österreichischem Dualismus. Sein Ergebnis führte zu einer erheblichen Kräfteverschiebung im damaligen Europa. Nicht minder einflussreich und bestimmend zeigten sich die militärischen, technischen und taktischen Gegebenheiten für den folgenden Krieg gegen Frankreich. Insgesamt war man sich zu Beginn des Krieges einig, dass das kleinere Preußen gegen die militärische Großmacht Österreich keine Chance hat. Militärtechnisch bestand allerdings eher ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kriegsgegnern: Bei den Österreichern eine starke Artillerie, bei den Preußen eine modern bewaffnete Infanterie. Den Sieg errang Preußen aber wohl in der Hauptsache infolge der besseren militärischen Führung, Ausbildung seiner Truppen und nicht zuletzt auch durch den Vorteil der einheitlichen Volkszugehörigkeit der Armee (Sprache!). Die große Zerstörungskraft der verschiedenen Waffensysteme und ihre Massierung, speziell der Artillerie auf österreichischer Seite bzw. der preußischen Infanteriewaffe (Zündnadelgewehr) führten zu schweren Verlusten beider Seiten. Die antiquierte österreichische Gefechtsführung mit der stereotyp angewandten Stoßtaktik und den Massenangriffen forderte deutlich größere Opfer als beim Gegner (5:1). Die etwa zehn Stunden dauernde Entscheidungsschlacht führte zu einer so großen Zahl Verwundeter, vor allem Österreicher, dass deren Versorgung nahezu unmöglich war. Diese humanitäre Katastrophe konnte durch die immerhin seit 1864 bestehende Genfer Konvention nicht gemildert werden, da Österreich und Sachsen nicht zu den Signatarstaaten gehörten. Neben dem Kriegsverlauf, der Strategie, dem taktischen Vorgehen beider Armeen, der Bewaffnung u. a. beschreibt dieses Buch vor allem das Sanitätswesen und sein fast aussichtsloses Bemühen, die in kürzester Zeit entstandene große Zahl von Verwundeten zu versorgen. Inhalt Kurt-Bernhard Nakath: Geleitwort Geleitwort Kai Uwe Tapken: Vorwort I. Einleitung Politische Entwicklung Die gegnerischen Mächte (Preußen, Österreich und Sachsen) Strategische Pläne beider Kriegsparteien II. Kriegsverlauf Standorte der Armeen, Mobilmachung und Aufmarsch Einmarsch der preußischen Armeen in Sachsen und Böhmen Die ersten Kampfhandlungen nach dem Einmarsch der 1. preußischen Armee und der Elbarmee in Böhmen Hühnerwasser und Liebenau am 26. Juni Podol am 26./27. Juni Münchengrätz-Muskyberg am 28. Juni Die Gefechte der I. Preußischen Armee auf dem Vormarsch nach Gitschin Podkost am 28./29. Juni Priwysin am 29. Juni Unter-Lochow am 29. Juni Gitschin am 29. Juni Die Gefechte der 2. preußischen Armee nach dem Einmarsch in Böhmen Gefechte des V. und VI. Armeekorps Das V. Armeekorps bei Nachod am 27. Juni Das V. und VI. Armeekorps bei Skalitz am 28. Juni Gefecht des I. Armeekorps bei Trautenau am 27. Juni Gefechte des Gardekorps Burkersdorf am 28. Juni Alt-Rognitz/Rudersdorf am 28. Juni Die Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Zeit vom 28.29. Juni im Frontbereich der 2. Preußischen Armee Konzentration der österreichischen Nordarmee in der Höhenstellung bei Dubenetz 29./30. Juni Königinhof am 29. Juni Schweinschädel am 29. Juni Von Dubenetz nach Königgrätz Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 Die 1. Preußische Armee vor Sadowa-Königgrätz am 3. Juli Der Kampf um den Swiep-Wald Gefechte der Elbarmee am rechten Flügel der preußischen Armee Vormarsch der 2. preußischen Armee am Morgen des 3. Juli Die Verhältnisse an der rechten österreichischen Flanke in den Mittagsstunden des 3. Juli Der Angriff der 2. preußischen Armee auf die österreichische rechte Flanke am 3. Juli Letzte Rückeroberungsversuche von Chlum durch die Österreicher Der Schlachtverlauf am Nachmittag des 3. Juli vor Königgrätz Reiterschlacht Österreichische Artillerielinie Rückzug der österreichischen Nordarmee Gefecht bei Tobitschau am 15. Juli Gefecht um Pressburg/Blumenau am 22. Juli Waffenstillstand Friedensschluss III. Faktoren der Kriegsführung beider Mächte Führungsinstrumente der preußischen und österreichischen Armee im Kriege 1866 Generalstab 1. Preußen 2. Österreich Telegraphie Gliederung und Bewaffnung (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) 1. Preußische Armee 2. Österreichische Armee 3. Sächsische Armee Technik und Wirkung der Feuerwaffen Gewehre Geschütze Gefechtsführung Transport und Versorgung IV. Militärsanitätswesen im Kriege von 1866 Genfer Konvention Das preußische Militärsanitätswesen im Krieg von 1866 Organisationsstruktur und Arbeitsweise des Preußischen Feldlazarettwesens Freiwillige Krankenpflege Die Aufgaben und Leistungen des preußischen Sanitätsdienstes Sanitätsversorgung durch die preußische Armee am 3. Juli während der Hauptschlacht und den unmittelbar darauf folgenden Stunden und Tagen Organisation der österreichischen Militärsanität im Kriege von 1866 Leistungen des österreichischen Militärsanitätsdienstes Löfflers Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des Feldzuges von 1866 in Böhmen Verletzungen im Kriege 1866 Verletzungsformen durch die verwendeten Infanteriegeschosse und Artilleriegranaten bzw. Hieb- und Stichwaffen Besonderheiten der Schuss- bzw. Splitterverletzungen an verschiedenen Geweben und Organen Behandlung der Verwundeten auf dem Schlachtfeld bzw. den Verbandplätzen und Feldlazaretten Operative Versorgung von Verletzungen Cholera-Erkrankungen während des Krieges 1866 in Böhmen V. Literatur VI. Glossar und Abkürzungen VII. Anhang 1. Der Feldzug in Italien 1866 2. Der Feldzug in West- und Süddeutschland 1866 3. Verteilung der Artillerieverbände der preußischen Ostarmee 4. Verteilung der österreichischen Armee auf die Landes-General-Kommandanturen 1866 5. Übersicht der Truppen der kaiserlich-königlichen Armee nach Nationalitäten 6. Truppenführer im Kriege von 1866 (Böhmen) 7. Genfer-Konventions-Artikel 8. Vom Johanniter-Orden betreute Verbandplätze bzw. Lazarette im Kriege 1866 9. Ortsnamen Deutsch Tschechisch 10. Bildnachweis, DE, [SC: 8.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 580, [GW: 1350g], [PU: Berlin], 1. 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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866
EAN (ISBN-13): 9783896266613
ISBN (ISBN-10): 3896266616
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1866
Herausgeber: trafo Wissenschaftsverlag
Buch in der Datenbank seit 2009-10-17T18:47:47+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-29T23:49:13+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3896266616
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-89626-661-6, 978-3-89626-661-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: shen, bichler karl horst
Titel des Buches: böhmen 1866, preußisch österreichische böhmen, der krieg böhmen
Daten vom Verlag:
Autor/in: Karl-Horst Bichler; Ruijun Shen
Titel: Der Preußisch-Österreichische Krieg in Böhmen 1866
Verlag: trafo Wissenschaftsverlag
580 Seiten
Erscheinungsjahr: 2009-06-08
Gewicht: 1,350 kg
Sprache: Deutsch
129,80 € (DE)
Not available (reason unspecified)
mehr als 300 Abb., Karten und Dok, überwiegend farbig
BB; GB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918; Geschichte; Geschichte Europas; Preußisch-österreichischer Krieg 1866; Bewaffnung und Militärtechnik; Kriegsverlauf; Militärische Führungsinstrumente; militärische Strategie; Sanitätsdienste; ca. 1500 bis zur Gegenwart; Militärhistorisch interessierte Leser in Deutschland und Österreich
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