Die steuerliche Diskriminierung der Juden in Bayern 1933-1941/42 Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus… Mehr…
Die steuerliche Diskriminierung der Juden in Bayern 1933-1941/42 Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes. Der Fiskus als Verfolger: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes. Judentum / Geschichte / Nationalsozialismus HISTORY / General, Walter De Gmbh Gruyter<
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Buch in der Datenbank seit 2014-09-06T18:02:34+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2019-05-06T12:15:18+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783486706536
ISBN - alternative Schreibweisen: 978-3-486-70653-6 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: drecoll axel Titel des Buches: die juden, der fiskus als verfolger
Daten vom Verlag:
Autor/in: Axel Drecoll Titel: Studien zur Zeitgeschichte; Der Fiskus als Verfolger - Die steuerliche Diskriminierung der Juden in Bayern 1933-1941/42 Verlag: De Gruyter Oldenbourg 362 Seiten Erscheinungsjahr: 2011-12-05 Berlin/München/Boston Sprache: Deutsch
EA; E107; Nonbooks, PBS / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Verstehen; HIS037070 HISTORY / Modern / 20th Century; 20th century history: c 1900 to c 2000; Nationalsozialismus; Steuerpolitik; Judenverfolgung; Bayern; Juden; Europäische Geschichte; Geschichte: Ereignisse und Themen; Judentum; BB
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