Sauer, Paul:
Demokratischer Neubeginn in Not und Elend : d. Land Württemberg-Baden von 1945 - 1952. - gebunden oder broschiert
1978, ISBN: 3883600032
[EAN: 9783883600031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Ulm : Vaas], BADEN-WÜRTTEMBERG ; NACHKRIEGSZEIT / GESCHICHTE WÜRTTEMBERG-BADEN, A GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE, VOLKSK… Mehr…
[EAN: 9783883600031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Ulm : Vaas], BADEN-WÜRTTEMBERG ; NACHKRIEGSZEIT / GESCHICHTE WÜRTTEMBERG-BADEN, A GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE, VOLKSKUNDE, Jacket, 504 S. : zahlr. Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Schutzumschlag leicht eingerissen. Sonst gut und sauber. - Das Ende des Zweiten Weltkriegs stürzte Deutschland in eine nationale, politische und wirtschaftliche Katastrophe unübersehbaren Ausmaßes. Angesichts der verzweifelten Situation im Frühjahr 1945 drängte sich die bange Frage auf, würde sich das deutsche Volk von der schlimmsten Niederlage seiner Geschichte jemals wieder erholen, würde es über die geistig-moralische Kraft verfügen, neue Fundamente für ein menschenwürdiges Gemeinwesen zu legen und auf ihnen einen soliden staatlichen Neubau aufzuführen. Mehrere schwere Jahre vergingen, ehe sich diese Frage in einem positiven Sinn beantworten ließ. Heute nun, im zeitlichen Abstand von mehr als einer Generation, will es uns wie ein Wunder erscheinen, daß die furchtbare Not und das beinahe ausweglose Elend schließlich bezwungen und unter schwierigsten Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland ein staatliches Gemeinwesen geschaffen werden konnte, das seinen Bürgern ein Leben in Frieden und Freiheit sowie ein hohes Maß an sozialer Gerechtigkeit sichert. Freilich, unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung ist heute ebensowenig wie in den ersten Jahren nach der Gründung der Bundesrepublik eine Selbstverständlichkeit. Sie kann nur dann von Bestand sein, wenn sie von den Bürgern nicht bloß uneingeschränkt bejaht wird, sondern wenn diese auch bereit sind, Pflichten für das Gemeinwohl auf sich zu nehmen und Opfer dafür zu bringen. Die Männer und Frauen der ersten Stunde waren von der Überzeugung durchdrungen, daß nur die Demokratie dem deutschen Volk eine Überlebenschance biete. Sie übernahmen unter der Aufsicht der Siegerstaaten die undankbare Aufgabe der Konkursverwaltung des durch das nationalsozialistische Regime zerstörten Deutschen Reichs und begannen, ungeachtet vieler Rückschläge und Demütigungen, zäh und beharrlich mit dem politischen Wiederaufbau im Bereich der Kommunen und der von den Besatzungsmächten neu oder wieder errichteten Länder. Ihr mühseliges Ringen um eine neue staatliche Ordnung in Deutschland ist für uns, denen diese Ordnung zugute kommt, Mahnung und Verpflichtung zugleich, das Errungene zu bewahren und auf den nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Grundlagen weiter zu bauen. ISBN 9783883600031 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag., Books<
| | ZVAB.comFundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Germany [8335842] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 4.00 Details... |
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Sauer, Paul:
Demokratischer Neubeginn in Not und Elend : d. Land Württemberg-Baden von 1945 - 1952. - gebunden oder broschiert
1978, ISBN: 3883600032
[EAN: 9783883600031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Ulm : Vaas], BADEN-WÜRTTEMBERG ; NACHKRIEGSZEIT / GESCHICHTE WÜRTTEMBERG-BADEN, A GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE, VOLKSKUNDE, Jacke… Mehr…
[EAN: 9783883600031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Ulm : Vaas], BADEN-WÜRTTEMBERG ; NACHKRIEGSZEIT / GESCHICHTE WÜRTTEMBERG-BADEN, A GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE, VOLKSKUNDE, Jacket, 504 S. : zahlr. Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Schutzumschlag leicht eingerissen. Sonst gut und sauber. - Das Ende des Zweiten Weltkriegs stürzte Deutschland in eine nationale, politische und wirtschaftliche Katastrophe unübersehbaren Ausmaßes. Angesichts der verzweifelten Situation im Frühjahr 1945 drängte sich die bange Frage auf, würde sich das deutsche Volk von der schlimmsten Niederlage seiner Geschichte jemals wieder erholen, würde es über die geistig-moralische Kraft verfügen, neue Fundamente für ein menschenwürdiges Gemeinwesen zu legen und auf ihnen einen soliden staatlichen Neubau aufzuführen. Mehrere schwere Jahre vergingen, ehe sich diese Frage in einem positiven Sinn beantworten ließ. Heute nun, im zeitlichen Abstand von mehr als einer Generation, will es uns wie ein Wunder erscheinen, daß die furchtbare Not und das beinahe ausweglose Elend schließlich bezwungen und unter schwierigsten Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland ein staatliches Gemeinwesen geschaffen werden konnte, das seinen Bürgern ein Leben in Frieden und Freiheit sowie ein hohes Maß an sozialer Gerechtigkeit sichert. Freilich, unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung ist heute ebensowenig wie in den ersten Jahren nach der Gründung der Bundesrepublik eine Selbstverständlichkeit. Sie kann nur dann von Bestand sein, wenn sie von den Bürgern nicht bloß uneingeschränkt bejaht wird, sondern wenn diese auch bereit sind, Pflichten für das Gemeinwohl auf sich zu nehmen und Opfer dafür zu bringen. Die Männer und Frauen der ersten Stunde waren von der Überzeugung durchdrungen, daß nur die Demokratie dem deutschen Volk eine Überlebenschance biete. Sie übernahmen unter der Aufsicht der Siegerstaaten die undankbare Aufgabe der Konkursverwaltung des durch das nationalsozialistische Regime zerstörten Deutschen Reichs und begannen, ungeachtet vieler Rückschläge und Demütigungen, zäh und beharrlich mit dem politischen Wiederaufbau im Bereich der Kommunen und der von den Besatzungsmächten neu oder wieder errichteten Länder. Ihr mühseliges Ringen um eine neue staatliche Ordnung in Deutschland ist für uns, denen diese Ordnung zugute kommt, Mahnung und Verpflichtung zugleich, das Errungene zu bewahren und auf den nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Grundlagen weiter zu bauen. ISBN 9783883600031 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag., Books<
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Sauer, Paul:
Demokratischer Neubeginn in Not und Elend : d. Land Württemberg-Baden von 1945 - 1952. - gebrauchtes Buch
1978, ISBN: 9783883600031
Ulm, Vaas, 504 S. : zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Clas… Mehr…
Ulm, Vaas, 504 S. : zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Schutzumschlag leicht eingerissen. Sonst gut und sauber. - Das Ende des Zweiten Weltkriegs stürzte Deutschland in eine nationale, politische und wirtschaftliche Katastrophe unübersehbaren Ausmaßes. Angesichts der verzweifelten Situation im Frühjahr 1945 drängte sich die bange Frage auf, würde sich das deutsche Volk von der schlimmsten Niederlage seiner Geschichte jemals wieder erholen, würde es über die geistig-moralische Kraft verfügen, neue Fundamente für ein menschenwürdiges Gemeinwesen zu legen und auf ihnen einen soliden staatlichen Neubau aufzuführen. Mehrere schwere Jahre vergingen, ehe sich diese Frage in einem positiven Sinn beantworten ließ. Heute nun, im zeitlichen Abstand von mehr als einer Generation, will es uns wie ein Wunder erscheinen, daß die furchtbare Not und das beinahe ausweglose Elend schließlich bezwungen und unter schwierigsten Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland ein staatliches Gemeinwesen geschaffen werden konnte, das seinen Bürgern ein Leben in Frieden und Freiheit sowie ein hohes Maß an sozialer Gerechtigkeit sichert. Freilich, unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung ist heute ebensowenig wie in den ersten Jahren nach der Gründung der Bundesrepublik eine Selbstverständlichkeit. Sie kann nur dann von Bestand sein, wenn sie von den Bürgern nicht bloß uneingeschränkt bejaht wird, sondern wenn diese auch bereit sind, Pflichten für das Gemeinwohl auf sich zu nehmen und Opfer dafür zu bringen. Die Männer und Frauen der ersten Stunde waren von der Überzeugung durchdrungen, daß nur die Demokratie dem deutschen Volk eine Überlebenschance biete. Sie übernahmen unter der Aufsicht der Siegerstaaten die undankbare Aufgabe der Konkursverwaltung des durch das nationalsozialistische Regime zerstörten Deutschen Reichs und begannen, ungeachtet vieler Rückschläge und Demütigungen, zäh und beharrlich mit dem politischen Wiederaufbau im Bereich der Kommunen und der von den Besatzungsmächten neu oder wieder errichteten Länder. Ihr mühseliges Ringen um eine neue staatliche Ordnung in Deutschland ist für uns, denen diese Ordnung zugute kommt, Mahnung und Verpflichtung zugleich, das Errungene zu bewahren und auf den nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Grundlagen weiter zu bauen. ISBN 9783883600031Nachkriegszeit [Baden-Württemberg ; Nachkriegszeit ; Baden-Württemberg / Geschichte ; Württemberg-Baden, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde] 1978<
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1978, ISBN: 9783883600031
[PU: Ulm : Vaas], 504 S. : zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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[PU: Ulm : Vaas], 504 S. : zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Schutzumschlag leicht eingerissen. Sonst gut und sauber. - Das Ende des Zweiten Weltkriegs stürzte Deutschland in eine nationale, politische und wirtschaftliche Katastrophe unübersehbaren Ausmaßes. Angesichts der verzweifelten Situation im Frühjahr 1945 drängte sich die bange Frage auf, würde sich das deutsche Volk von der schlimmsten Niederlage seiner Geschichte jemals wieder erholen, würde es über die geistig-moralische Kraft verfügen, neue Fundamente für ein menschenwürdiges Gemeinwesen zu legen und auf ihnen einen soliden staatlichen Neubau aufzuführen. Mehrere schwere Jahre vergingen, ehe sich diese Frage in einem positiven Sinn beantworten ließ. Heute nun, im zeitlichen Abstand von mehr als einer Generation, will es uns wie ein Wunder erscheinen, daß die furchtbare Not und das beinahe ausweglose Elend schließlich bezwungen und unter schwierigsten Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland ein staatliches Gemeinwesen geschaffen werden konnte, das seinen Bürgern ein Leben in Frieden und Freiheit sowie ein hohes Maß an sozialer Gerechtigkeit sichert. Freilich, unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung ist heute ebensowenig wie in den ersten Jahren nach der Gründung der Bundesrepublik eine Selbstverständlichkeit. Sie kann nur dann von Bestand sein, wenn sie von den Bürgern nicht bloß uneingeschränkt bejaht wird, sondern wenn diese auch bereit sind, Pflichten für das Gemeinwohl auf sich zu nehmen und Opfer dafür zu bringen. Die Männer und Frauen der ersten Stunde waren von der Überzeugung durchdrungen, daß nur die Demokratie dem deutschen Volk eine Überlebenschance biete. Sie übernahmen unter der Aufsicht der Siegerstaaten die undankbare Aufgabe der Konkursverwaltung des durch das nationalsozialistische Regime zerstörten Deutschen Reichs und begannen, ungeachtet vieler Rückschläge und Demütigungen, zäh und beharrlich mit dem politischen Wiederaufbau im Bereich der Kommunen und der von den Besatzungsmächten neu oder wieder errichteten Länder. Ihr mühseliges Ringen um eine neue staatliche Ordnung in Deutschland ist für uns, denen diese Ordnung zugute kommt, Mahnung und Verpflichtung zugleich, das Errungene zu bewahren und auf den nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Grundlagen weiter zu bauen. ISBN 9783883600031, DE, [SC: 4.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 550g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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25 x 19 cm, Leinen mit OSchU 504 S. mit zahlr. Ill. Leinen Schutzumschlag berieben. Innen sauber und frisch. Baden-Württemberg ; Nachkriegszeit ; Baden-Württemberg / Geschichte ; Württe… Mehr…
25 x 19 cm, Leinen mit OSchU 504 S. mit zahlr. Ill. Leinen Schutzumschlag berieben. Innen sauber und frisch. Baden-Württemberg ; Nachkriegszeit ; Baden-Württemberg / Geschichte ; Württemberg-Baden, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde 3, [PU:Ulm, Vaas,]<
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