BEISPIEL
Alpermann, Gerd:
Die Einwohner der Stadt Ketzin/Osthavelland bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Schriftenreihe der Stiftung Stoye Bd. 14. - gebrauchtes Buch
1984, ISBN: 0037686410
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren Zum Inhalt: Ketzin wird erstmals am 28.5.1197 in einer … Mehr…
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren Zum Inhalt: Ketzin wird erstmals am 28.5.1197 in einer Urkunde des Markgrafen Otto II. als Cosetsyn erwähnt. Am 5.1.1217 bestätigt Bischof Siegfried II. dem Domkapitel seine Gerechtsame und Besitzungen, die Kirche in Coszin hat 2 Hufen auf der Knoblaucher Flur und 3 Grundstücke im Ort, ein Drittel des Zehnten steht dem Domkapitel zu. Papst Gregor IX. bestätigt am 27.2.1234 demselben diese Besitzungen und Gerechtsame. Erstmals am 9.12.1255 bezeichnen die Markgrafen Johann I. und Otto III. den Ort als oppidum, Stadt. Am 14.1.1665 trennt der Große Kurfürst das Vorwerk Knoblauch und den Flecken Ketzin vom Domänenamt Ziesar, vereinigt sie aber am 19.1.1680 wieder mit demselben. 1816 kommt Ketzin zum Amt Fahrland. Die Bevölkerungszahl war um 1624 mit 360 Einwohnern gering. Im Jahre 1719 waren es erst 402 Einwohner. Mit dem Aufkommen der Ziegelfabrikation gegen Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt dann die Bevölkerungszahl stärker zu; es setzt ein Zustrom Fremder, besonders aus Schlesien, ein, so daß eine katholische Gemeinde inmitten der vordem rein evangelischen Bevölkerung entsteht. Die meisten Einwohner waren Kleinbürger und Fischer, ein kleinerer Teil der Bevölkerung lebte ausschließlich von der Landwirtschaft und gehörte zum recht vermögenden Großbürgertum. Die Hauptquelle für diese Zusammenstellung über die Einwohner der Stadt Ketzin sind die Kirchenbücher (Taufen ab 1647, Trauungen und Beerdigungen ab 1671). In folgenden weiteren Quellen werden Ketziner Einwohner genannt: 1576 im Amtserbbuch Ziesar alle zinspflichtigen Hüfner; am 11.6.1647 in einer Steuerliste alle Kleinfischer und Kossaten; am 1.10.1647 alle, die ihren Kriegssteueranteil nach Spandau zahlen; 1652 alle Bürger im Havelländischen Rechnungsbuch; am 7.5.1677, 24.4.1680 und 7.9.1692 alle, die Kontribution zahlen, 1697 alle 29 Fischer und Kleinbürger in einem Verzeichnis; im Sept. 1699/Dez. 1700 alle Besitzer im Revisionsbuch des Havelländischen Kreises. Außerdem enthält das Ki. 358 S. Broschur Deutsch 250g<
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Alpermann, Gerd:
Die Einwohner der Stadt Ketzin/Osthavelland bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Schriftenreihe der Stiftung Stoye Bd. 14. - gebrauchtes Buch
1984, ISBN: 0037686410
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren Zum Inhalt: Ketzin wird erstmals am 28.5.1197 in einer … Mehr…
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren Zum Inhalt: Ketzin wird erstmals am 28.5.1197 in einer Urkunde des Markgrafen Otto II. als Cosetsyn erwähnt. Am 5.1.1217 bestätigt Bischof Siegfried II. dem Domkapitel seine Gerechtsame und Besitzungen, die Kirche in Coszin hat 2 Hufen auf der Knoblaucher Flur und 3 Grundstücke im Ort, ein Drittel des Zehnten steht dem Domkapitel zu. Papst Gregor IX. bestätigt am 27.2.1234 demselben diese Besitzungen und Gerechtsame. Erstmals am 9.12.1255 bezeichnen die Markgrafen Johann I. und Otto III. den Ort als oppidum, Stadt. Am 14.1.1665 trennt der Große Kurfürst das Vorwerk Knoblauch und den Flecken Ketzin vom Domänenamt Ziesar, vereinigt sie aber am 19.1.1680 wieder mit demselben. 1816 kommt Ketzin zum Amt Fahrland. Die Bevölkerungszahl war um 1624 mit 360 Einwohnern gering. Im Jahre 1719 waren es erst 402 Einwohner. Mit dem Aufkommen der Ziegelfabrikation gegen Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt dann die Bevölkerungszahl stärker zu; es setzt ein Zustrom Fremder, besonders aus Schlesien, ein, so daß eine katholische Gemeinde inmitten der vordem rein evangelischen Bevölkerung entsteht. Die meisten Einwohner waren Kleinbürger und Fischer, ein kleinerer Teil der Bevölkerung lebte ausschließlich von der Landwirtschaft und gehörte zum recht vermögenden Großbürgertum. Die Hauptquelle für diese Zusammenstellung über die Einwohner der Stadt Ketzin sind die Kirchenbücher (Taufen ab 1647, Trauungen und Beerdigungen ab 1671). In folgenden weiteren Quellen werden Ketziner Einwohner genannt: 1576 im Amtserbbuch Ziesar alle zinspflichtigen Hüfner; am 11.6.1647 in einer Steuerliste alle Kleinfischer und Kossaten; am 1.10.1647 alle, die ihren Kriegssteueranteil nach Spandau zahlen; 1652 alle Bürger im Havelländischen Rechnungsbuch; am 7.5.1677, 24.4.1680 und 7.9.1692 alle, die Kontribution zahlen, 1697 alle 29 Fischer und Kleinbürger in einem Verzeichnis; im Sept. 1699/Dez. 1700 alle Besitzer im Revisionsbuch des Havelländischen Kreises. Außerdem enthält das Ki. 358 S. Broschur Deutsch 250g<
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Feige, Georg:
Das Stift Zeitz-Naumburg und seine Türken-, Defensions- und Landsteuerregister 1530-1568/9. Schriftenreihe der Stiftung Stoye Bd. 13. - gebrauchtes Buch
1983, ISBN: 0037686410
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren --- Zum Inhalt: Der 13. Band in dieser Schriftenreihe w… Mehr…
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren --- Zum Inhalt: Der 13. Band in dieser Schriftenreihe wird Herrn Dr. jur. Fritz Paulsdorff anläßlich seines 90. Geburtstages als Zeichen des Dankes und der Anerkennung seiner verdienstvollen Mitarbeit und Förderung der deutschen Familienkunde gewidmet. In der Zeit der großen politischen, geistigen und wirtschaftlichen Umwälzungen wurde ausgerechnet das kleine, territorial eng begrenzte und fast unbedeutende Stift Zeitz-Naumburg mitentscheidend in die Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und der katholischen Kirche einerseits und den evangelischen Fürsten als den Verfechtern und Beschützern der Reformation andererseits einbezogen. Das Werk versucht unter Berücksichtigung des damaligen Zeitgeschehens anhand von Steuerregistern und Sondersteuerlisten (Türkensteuerregister, Defensionssteuer- und Landsteuerregister, Zinsregister) personen- und familienkundliche Nachweise über die Zeit der ältesten Kirchenbuchaufzeichnungen hinaus zu erbringen. Die zur Veröffentlichung kommenden Steuerlisten sind nicht vollständig: Unter den gegebenen Umständen waren Ergänzungen oder die Vervollständigung nicht zu erreichen. Die z.T. recht unterschiedlichen Unterlagen folgen zeitlich dicht aufeinander und sind geprägt von stark persönlichen Aussagen über das Vermögen der Steuerpflichtigen. Die seinerzeitigen Währungsverhältnisse und -bezeichnungen sind in einem eigenen Beitrag näher erläutert. Ein steuerstatistischer Überblick sowie Namenregister von Naumburg und Zeitz schließen dieses Werk ab. (Verlagstext) 148 S. Broschur Deutsch 250g<
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Feige, Georg:
Das Stift Zeitz-Naumburg und seine Türken-, Defensions- und Landsteuerregister 1530-1568/9. Schriftenreihe der Stiftung Stoye Bd. 13. - gebrauchtes Buch
1983, ISBN: 0037686410
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren --- Zum Inhalt: Der 13. Band in dieser Schriftenreihe w… Mehr…
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt a. d. Aisch / Degener], altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, ev. leichte Lagerungsspuren --- Zum Inhalt: Der 13. Band in dieser Schriftenreihe wird Herrn Dr. jur. Fritz Paulsdorff anläßlich seines 90. Geburtstages als Zeichen des Dankes und der Anerkennung seiner verdienstvollen Mitarbeit und Förderung der deutschen Familienkunde gewidmet. In der Zeit der großen politischen, geistigen und wirtschaftlichen Umwälzungen wurde ausgerechnet das kleine, territorial eng begrenzte und fast unbedeutende Stift Zeitz-Naumburg mitentscheidend in die Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und der katholischen Kirche einerseits und den evangelischen Fürsten als den Verfechtern und Beschützern der Reformation andererseits einbezogen. Das Werk versucht unter Berücksichtigung des damaligen Zeitgeschehens anhand von Steuerregistern und Sondersteuerlisten (Türkensteuerregister, Defensionssteuer- und Landsteuerregister, Zinsregister) personen- und familienkundliche Nachweise über die Zeit der ältesten Kirchenbuchaufzeichnungen hinaus zu erbringen. Die zur Veröffentlichung kommenden Steuerlisten sind nicht vollständig: Unter den gegebenen Umständen waren Ergänzungen oder die Vervollständigung nicht zu erreichen. Die z.T. recht unterschiedlichen Unterlagen folgen zeitlich dicht aufeinander und sind geprägt von stark persönlichen Aussagen über das Vermögen der Steuerpflichtigen. Die seinerzeitigen Währungsverhältnisse und -bezeichnungen sind in einem eigenen Beitrag näher erläutert. Ein steuerstatistischer Überblick sowie Namenregister von Naumburg und Zeitz schließen dieses Werk ab. (Verlagstext) 148 S. Broschur Deutsch 250g<
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Andrian-Werburg, K. Frhr. v.:
Staatsarchiv Coburg, Beständeübersicht,. Bayerische Archivinventare, Bd. 41 - gebrauchtes Buch
1982, ISBN: 0037686410
[EAN: 9780037686415], [PU: Neustadt an der Aisch / Degener], Altersentsprechend sehr gutes Exemplar, ev. Lagerungsspuren Deutsch 550g
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