BEISPIEL
Kater, Michael H.:
"Das ""Ahnenerbe"" der SS 1935-1945. Ein Beitrag Zur Kulturpolitik Des Dritten Reiches. 4. Auflage. (= Studien Zur Zeitgeschichte Band 6)." - Erstausgabe
2006, ISBN: a8a718cf12307b7d7dd0a2adf8cdad51
Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. ISBN 3486579509 "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres Forschungsin… Mehr…
Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. ISBN 3486579509 "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres Forschungsinstitut (1935-1945), pseudowissenschaftlicher Art. Der Autor zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt ""Ahnenerbe"" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das ""Ahnenerbe"" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als ""Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten"". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: ""Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt."" (FAZ). ""Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail."" (SZ). Zur 3. Auflage: ""Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft."" Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004" Versand D: 3,80 EUR Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg, SS, Rassismus, Pseudowissenschaft, NS-Verbrechen, [PU:München, Oldenbourg 2006.]<
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Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. ISBN 3486579509 Kartoniert "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres F… Mehr…
Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. ISBN 3486579509 Kartoniert "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres Forschungsinstitut (1935-1945), pseudowissenschaftlicher Art. Der Autor zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt ""Ahnenerbe"" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das ""Ahnenerbe"" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als ""Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten"". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: ""Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt."" (FAZ). ""Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail."" (SZ). Zur 3. Auflage: ""Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft."" Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004" Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg, SS, Rassismus, Pseudowissenschaft, NS-Verbrechen 12, [PU:München, Oldenbourg 2006.]<
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München, Oldenbourg, Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres Forschu… Mehr…
München, Oldenbourg, Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres Forschungsinstitut (1935-1945), pseudowissenschaftlicher Art. Der Autor zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt ""Ahnenerbe"" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das ""Ahnenerbe"" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als ""Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten"". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: ""Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt."" (FAZ). ""Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail."" (SZ). Zur 3. Auflage: ""Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft."" Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004 Zeitgeschichte [Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg, SS, Rassismus, Pseudowissenschaft, NS-Verbrechen] 2006<
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München, Oldenbourg, Gr.-8°. 532 S. u. 1 gefaltete Tafel, OKart., minimale Lagerspuren. "Die ""Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe"" war ein nazianisches multidisziplinäres Forschungsinstitut (1935-1945), pseudowissenschaftlicher Art. Der Autor zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt ""Ahnenerbe"" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das ""Ahnenerbe"" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als ""Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten"". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: ""Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt."" (FAZ). ""Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail."" (SZ). Zur 3. Auflage: ""Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft."" Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004"Zeitgeschichte [Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg, SS, Rassismus, Pseudowissenschaft, NS-Verbrechen] 2006<
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Das "Ahnenerbe" der SS 1935-1945 : Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches. Studien zur Zeitgeschichte Band 6, 4., Auflage, - gebrauchtes Buch
2005, ISBN: a8a718cf12307b7d7dd0a2adf8cdad51
München, Oldenbourg, R, 529 Seiten, 1 Faltkte, 8°, hellgraue OBrosch mit Rückentitel Schönes ExemplarGeschichte [Hs 63263, Nationalsozialismus] 2005
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