1999, ISBN: 9783406445873

[PU: München, C.H. Beck Verlag], 298 (6) Seiten mit 17 Abbildungen. 21 cm. Umschlagentwurf: Uwe Göbel. Rotes Leinen mit blaugeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. … Mehr…

[PU: München, C.H. Beck Verlag], 298 (6) Seiten mit 17 Abbildungen. 21 cm. Umschlagentwurf: Uwe Göbel. Rotes Leinen mit blaugeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Neues Exemplar. Ungelesen. Mit einer Verlagsbeilage: Neuerscheinungen C.H. Beck, Frühjahr 1999. Zapperi verfolgt die in den "Römischen Elegien" niedergelegten Spuren von Goethes "vita nova" in Rom. Anhand zahlreicher neuer Dokumente aus italienischen und deutschen Archiven und nach sorgfältiger Überprüfung aller bekannten, aber oft übersehenen oder mangelhaft interpretierten Quellen kann er ein ganz neues Bild von Goethes fast zweijährigem Aufenthalt in Rom entwerfen. Rekonstruiert wird jene "ganz andere", verborgene Existenz, die Goethe inkognito in engem Kontakt zur Stadt und ihren Bewohnern führte. Goethes größte Erfahrung in Rom war die, daß es spontane, nicht von gesellschaftlichen Konventionen bestimmte Gefühle in den zwischenmenschlichen Beziehungen gibt, und er fähig war, das Glück über diese Entdeckung und natürlich auch die Liebe voll auszukosten. - Roberto Zapperi (* 20. Januar 1932 in Catania ist ein italienischer Historiker und Schriftsteller. Leben: Roberto Zapperi studierte Geschichte und Kulturanthropologie in Rom. Für den Istituto della Enciclopedia Italiana war er in der Redaktion des Dizionario biografico degli Italiani und als Betreuer der historisch-anthropologischen Sektion der Bibliotheca Biographica tätig. In den 1980er Jahren lehrte er zeitweilig als Gastprofessor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. In den Jahren 1997/1998 war Zapperi Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin und Warburg-Professor in Hamburg. Seit 2008 zählt ihn die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt als Mitglied. Zapperi veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze. Seine Frau, die Kunsthistorikerin Ingeborg Walter, übersetzt seine Bücher ins Deutsche; er übersetzt ihre ins Italienische. Weiterhin wurden seine Bücher ins Spanische, Französische, Englische, Japanische und Koreanische übersetzt. . . . Aus: wikipedia-Roberto_Zapperi., DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 460g], 3., durchgesehene Auflage, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

1999, ISBN: 340644587X

München, Beck, 298 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Inhalt: Die Flucht -- Das Inkognito -- Der verbotene Dichter -- Spiel und Spaß -- Die Wir… Mehr…

München, Beck, 298 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Inhalt: Die Flucht -- Das Inkognito -- Der verbotene Dichter -- Spiel und Spaß -- Die Wirtstochter -- Die schöne Mailänderin -- Das Rätsel Faustine -- Der Abschied. - Goethe selbst hat von seinem Aufenthalt in Rom zwei unterschiedliche Darstellungen gegeben. Die eine ist in den schon bald nach der Rückkehr nach Deutschland entstandenen Römischen Elegien niedergelegt. Diese beschreiben eine "vita nova" im Gegensatz zum alten Leben am Weimarer Hof mit seinen Riten und Zwängen. Alle Regeln gesellschaftlichen Wohlverhaltens hinter sich lassend, gibt sich der Dichter einer Liebe jenseits aller Konventionen hin. Die Italienische Reise, erst vierzig Jahre nach dem Aufenthalt in Rom veröffentlicht, will dagegen vor allem beschreiben und belehren und dem gebildeten Publikum die Monumente einer großen, unvergänglichen Vergangenheit nahebringen. Der Autor dieses Buches läßt diese Altersversion bewußt und zum ersten Mal beiseite und verfolgt und verfestigt die in den Römischen Elegien gelegten Spuren. Anhand zahlreicher neuer Dokumente aus italienischen und deutschen Archiven und nach sorgfältiger Überprüfung aller bekannten, aber oft übersehenen oder mangelhaft interpretierten Quellen kann er ein ganz neues Bild von Goethes fast zweijährigem Aufenthalt in Rom entwerfen. Rekonstruiert wird jene "ganz andere", verborgene Existenz, die Goethe inkognito in engem Kontakt zur Stadt und ihren Bewohnern führte - kurzum jenes Leben "wie ein Kind" und als Malerbursche, das Herder ihm so heftig vorwarf. Wir lesen von Scherzen und Spielen, Verkleidungen und falschen Namen, von den Ängsten, die den Dichter des in Rom verbotenen Werther verfolgten, und natürlich auch von der Liebe, die Goethe in Rom nach mancher anfänglichen Enttäuschung schließlich doch noch fand. Goethes größte Erfahrung in Rom war die, daß es spontane, nicht von den gesellschaftlichen Konventionen bestimmte Gefühle in den zwischenmenschlichen Beziehungen gibt, und er war fähig, das Glück über diese Entdeckung voll auszukosten. (Verlagstext). ISBN 340644587XGermanistik [Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft] 1999, [PU: C.H. Beck, München]<