Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France [Französisch] [Gebundene Ausgabe] Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber) - signiertes Exemplar
2012, ISBN: 9783050037202
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Jovis, 2003. 2003. Softcover. Das Bauhaus in Dessau steht seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ebenso wie drei weitere wichtige Ereignisorte des 20. Jahrhunderts, die den … Mehr…
Jovis, 2003. 2003. Softcover. Das Bauhaus in Dessau steht seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ebenso wie drei weitere wichtige Ereignisorte des 20. Jahrhunderts, die den Spannungsbogen von Modernität und Barbarei symbolisieren: die Stadt Brasilia, Auschwitz und Hiroshima. Die intellektuelle Herausforderung dieser Auswahl ist ein Anlass, die vier Ereignisorte als einen Zusammenhang zu diskutieren, in dem Modernität und Barbarei nebeneinander stehen und nicht mehr durch ein aufklärerisches "Oder" voneinander geschieden werden können. Dabei erweisen sich "Urbanisierung", "totaler Entwurf" und "Politik der Erinnerung" als durchgängige Themenbereiche, um das Weltkulturerbe des 20. Jahrhunderts begrifflich zu fassen. Autor: Walter Prigge ist Leiter der Akademie der Stiftung Bauhaus Dessau. Reihe/Serie Edition Bauhaus ; 12 Co-Autor: Christoph Asendorf, Dieter Hoffmann-Axthelm, Bazon Brock, Rem Koolhaas, Wolfgang Sofsky Herausgeber (Serie): Stiftung Bauhaus Dessau Zusatzinfo: mit zahlr. Abb. Sprache: deutsch Maße: 165 x 240 mm Einbandart: Paperback Bautechnik Architektur 20. Jahrhundert Bauhaus Kunst Architektur Welterbe ISBN-10 3-936314-93-4 / 3936314934 ISBN-13 978-3-936314-93-9 / 9783936314939 Urbanisierung Das Bauhaus in Dessau steht seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ebenso wie drei weitere wichtige Ereignisorte des 20. Jahrhunderts, die den Spannungsbogen von Modernität und Barbarei symbolisieren: die Stadt Brasilia, Auschwitz und Hiroshima. Die intellektuelle Herausforderung dieser Auswahl ist ein Anlass, die vier Ereignisorte als einen Zusammenhang zu diskutieren, in dem Modernität und Barbarei nebeneinander stehen und nicht mehr durch ein aufklärerisches "Oder" voneinander geschieden werden können. Dabei erweisen sich "Urbanisierung", "totaler Entwurf" und "Politik der Erinnerung" als durchgängige Themenbereiche, um das Weltkulturerbe des 20. Jahrhunderts begrifflich zu fassen., Jovis, 2003, 0, Ohne Jahr. . Handdruck, einer von 30 Abzügen, vom Künstler nummeriert und signiert. - In den Fahrspuren des Feldweges entlang der hölzernen Weidezäune spiegelt sich spätes Licht in den Pfützen, im Hintergrund hebt sich die Silhouette der Stadt gegen einen aufreißenden Himmel ab. - Der Expressionist Hanns Nienhold (Lebensdaten laut Pressemitteilung) studierte seit 1914 an der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Kunst und von 1919--1921 am Staatlichen Bauhaus Weimar; er lebte und arbeitete in Gotha. - Das schwach gebräunte Japanpapier am oberen weißen Rand etwas stockfleckig, der untere Rand grob auf das gewünschte Arbeitsformat gerissen., Ohne Jahr., 0, 1932. 13 Hefte in einem Sammelband. Leipzig: Reclam. 1932. (ca. 35,6 x 27 cm). je Heft ca. 40 S. (Fraktur). Schlichte Halbleinwand der Zeit. Die illustrierten Original-Deckblätter der Einzelhefte sind mit eingebunden. Einband mit Gebrauchsspuren, Eigenvermerk auf Vorsatz (Bleistift). Papier innen mit leichten Gebrauchsspuren, einzelne Seiten etwas gelöst, vereinzelt private Eintragungen (Rätsel), sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. (= Reclams Universum: 49. Jahrgang, 1932/1933, Heft 1-13). Einstige Zeitschrift aus dem Reclam Verlag Leipzig für einen breiten Leserkreis mit Belletristik, Bild-Reportage, Film, Theater, Politik, Wissenschaft und Technik, Wirtschaft, Mode, Architektur, Wohnkultur, Essen. Aus dem Inhalt: Ein Gespräch mit Greta Garbo / Industrie-Spionage. Die Versuchung des Heinz Taub / Werner Sombart: Schafft neue Kaufkraft! / R. A. Millikan: Das kosmische Rätsel / Sven Hedin: Das unbekannteste Land der Erde / Ehe sie Stars waren (Paul Wegener, Hans Albers etc.) / Verwirklichte Utopien auf der Dela 1932! / Artur Brausewetter: Die Krisis der Religion und der evangelischen Kirche / Ein Besuch bei Kronprinz Wilhelm (Cecilienhof) / Werner Bergengruen: Die schwarzen Vögel / Was diktiert die Herbstmode in Paris? / Die Welt Max Slevogts / Von ihnen spricht man in diesem Winter: Lil Dagover, Brigitte Helm, Georgia Lind, Liane Haid / Herrmann Röchling-Völklingen: Die Saar bleibt deutsch / Otto von Halem: 30 Minuten Menschheitsgeschichte in Eisen und Stahl / John Galsworthy: Die Ersten und die Letzten / Geprägte deutsche Form: Die Kunst der alten rheinischen Goldschmiede / Das Kochkunstmuseum in Frankfurt/Main / Neue Gesichter im Film: Ursula Grabley, Sibylle Schmitz, Till Klokow, Karin Hardt / Die Schollen Deutschlands (Pferdezucht) / Jesco v. Puttkamer: Porträts vom Staatsgerichtshof / Z. Glass: Die Welt zeigt ihre neuen Autos (Wanderer, Maybach etc.) / Vor 30 Jahren - Burenkrieg / Interview mit der Schauspielerin Helene Thimig / Jesco v. Puttkamer: Der Zweck der deutschen Manöver / Rolf Engel: Vom Raketenwagen zur Raketenforschung / Der deutsche Angriff auf den "Berg des Schreckens". Das Ende der deutsch-amerikanischen Himalaja-Expedition / Die Karikatur und ihre Meister: Fritz Koch-Gotha, Paul Simmel, Walter Trier / Alfred Salmony: Fortschritte in der Medizin. Die Strahlentherapie / Alfred Gellhorn: Die jüngste Bau- und Wohnkultur / O. von Halem: Das Haus von gestern und morgen (Einfamilienhaus am Rupenhorn, Berlin / Laubenganghaus Steglitz) / Die neue Singer 88 / Herbert Rosen: Deutschlands neuer Zepp / Conrad Veidt schreibt uns / Lil Dagover erzählt / Walther Holtz: Atomzertrümmerung / Die Weltausstellung Chikago 1933 / Günter Eich: Erster Januar / Ossip Dymow: Himmel / Die Pyrmonter Reformküche / Grete Mosheim. Porträt und Selbstporträt und vieles mehr. Die Ausgaben enthalten neben den Texten auch zahlreiche fotografische Abbildungen (s/w), oft in größeren Formaten, sowie auch viele Illustrationen, u.a. von Fritz Koch-Gotha, Theo Matejko, Heinrich Heuser. Sehr interessant ist auch die Hinwendung des damaligen Reichsinnenministers Freiherr von Gayl an die Leserschaft mit dem Aufruf "Kauft deutsch!" gleich auf der ersten Seite (Heft 1). Der Aufruf wurde 1932 gedruckt und in altdeutscher Schrift deutlich hervorgehoben. Allerdings handelte es sich hierbei eher um Nationalismus infolge der Weltwirtschaftskrise als um die spätere antisemitische Boykottpolitik. Wilhelm von Gayl jedoch war als deutschnationaler Politiker auch für Antisemitismus bekannt. In Heft 2 wandte sich dann Geheimrat Hugenberg mit "Kauft deutsch!" an die Leser. Enthalten sind zudem auch Werbeflächen auf denen zeitgenössische Firmen inseriert haben: Nivea, Reemtsma, Liebig Fleisch-Extrakt, BMW, Zeiss-Ikon, Idee-Kaffee, Leica, Glashütte etc. Weiterhin sind sehr viele kleinere Anzeigen mit Bild enthalten, die sich mit Produkten für den Alltag an eine breite Leserschaft und Familien wandten: von Babypuder (Vasenol) und Kakao (Kasseler Hafer Kakao) über Tapeten und Vorhänge (Marke: Bauhaus 33) bis hin zu Teppichen (Tefzet AG, Leipzig). Sehr seltene Ausgaben der Reclam-Zeitschrift aus der Zeit kurz vor 1933! - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask). ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-###############, 1932, 0, Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland, 0, Berlin, Argon, 1994. 4°, 483 S., Front., zahlr. Abb., Broschur, OU min. berieben., sonst tadell. Die umfangreiche Darstellung von Leben und Werk liefert erstmals eine Würdigung Meyers (18811929) und eröffnet eine neue Sicht auf das Werk v. Gropius; Werkverzeichnisse zu Meyer und Gropius. Hrsg. v. Bauhaus-Archiv.Mit Orig.-Photogr. (später Abzug) des Hauses Sommerfeld, 192022, PhotographIn unbekannt 010, Berlin, Argon, 1994, 0, New York: Alfred A. Knopf, 1928. First American Edition, First Printing . Cloth / Patterned Boards. Very Good Book/Fair. 319 Pp. First American Edition (1928). Touch Of Wear To Spine Cloth At Ends, Paper Spine Label As New. Patterned Boards Clean, A Little Wear Along Edges With Loss Of Paper Just At Tips. Orange Paper Dust Jacket Not Price Clipped, Wear And Splits At Corners, Large Chip Removing 2/3 Of Upper 2" Of Rear Panel With Loss Of Most Of Title And First Letter Of Author's Name In Ad For Another Book. Per Wikipedia, Philip Morton Shand (1888 -1960), Was A British Journalist, Architecture Critic (An Early Proponent Of Modernism), Wine And Food Writer, Entrepreneur And Pomologist. He Was The Paternal Grandfather Of Queen Camilla. Shand Served In The First World War With The Royal Fusiliers Regiment,[5][6] And Immediately Afterwards, Due To His Fluent French And German, He Was Appointed As Superintendent Of All German Prisoners' Camps In France. Already In 1914, He Had Translated From German To English Arthur Schnitzler's Play Liebelei, Under The Title Playing With Love. Shand Demonstrated His Knowledge Of Food And Wine In Articles And Books Published During The 1920S. He Set Out His Viewpoint At The Beginning Of The 300-Page A Book Of Food (1927): "This Is Frankly A Book Of Prejudices, For All Food Is A Question Of Likes And Dislikes. One May Be Tolerant About Religion, Politics, And A Hundred And One Other Things, But Not About The Food That One Eats." Though His First Major Publications From That Time Were On Food And Wine, He Began To Also Build A Reputation As An Architecture Critic, Working In Particular For Architectural Review, Where He Had Been Influential In Steering The Journal's Then Proprietor And Sometimes Editor Hubert De Cronin Hastings In Favour Of Modernism. While Living In Lyon, France, In The Early 1920S, He Was Invited By The Editor Of The Architectural Association Journal To Review The Exposition Internationale Des Artes Décoratifs In Paris Of 1925. In Reviewing The Exposition, He Coined The Term "Swedish Grace". Shand's First Book On Architecture, Modern Theatres And Cinemas Was Published In 1930 And Featured Many Of Those Buildings He Had Encountered In Germany During The Late 1920S, Arguing That There The Cinema Had Emerged As A Separate Design Typology, Not An Adaptation Of Traditional Theatre Design. Shand Was Befriended By Some Of The Leading Figures In European Modernist Architecture, Including The German Architect Peter Behrens, The Swiss-French Le Corbusier, The Founder Of The Bauhaus School Walter Gropius, Finnish Alvar Aalto And Swiss Historian-Critic Sigfried Giedion, Keeping Correspondence With Each Of Them. He Also Developed Close Links With Architects Back In The Uk, Encouraging Their Participation In The Modernist Debate. Shand Translated From German To English Gropius's 1925 Book Die Neue Architektur Und Das Bauhaus, Published In 1930 As The New Architecture And The Bauhaus. Shand, Together With Architects Coates, Maxwell Fry And F. R. S. Yorke Were The Founding Members Of The Mars Group (Modern Architectural Research Group), Which Operated From 1933 To 1937. A Series Of Articles Under The Title Scenario For A Human Drama, In Architectural Review Of 1934-5, Was Shand's Attempt To Document And Place The Contemporary Architecture In Europe. In Seven Parts It Set Out Ideas On The Evolution Of Continental Modernism. Aalto Would Later Tell His Biographer, Göran Schildt, That Due To His Military Background And Faultless German, Shand Had Acted As A British Spy Behind German Lines During The War, Though Shand Himself Never Made Such A Claim Elsewhere. Despite His Early Enthusiasm For Modernism In Design And Architecture, By The Late 1950S He Wrote: "I Have Frightful Nightmares, And No Wonder For I Am Haunted By A Gnawing Sense Of Guilt In Having, In However Minor And Obscure Degree, Helped To Bring About, Anyhow Encouraged And Praised, The Embryo Searchings That Have Now Materialized Into A Monster Neither Of Us [Shand Or Betjeman] Could Have Foreseen ., Alfred A. Knopf, 1928, 2.5, Schwarzkopf & Schwarzkopf , 2003. 2003. Softcover. 18,6 x 12,6 x 5 cm. Das Punk-Lexikon dokumentiert ein – für die Rockmusik wichtiges – Genre, das sich im Verlauf von inzwischen mehr als 25 Jahren vom hemmungslosen Dilettantismus zu einem belebenden und vielseitigen Element entwickelte. Die rüden Tage der Sex Pistols, Buzzcocks, Vibrators, Damned, Clash, Ramones, Dead Kennedys, Stiff Little Fingers, Butthole Surfers und Lurkers haben den Boden bereitet für Zwischentöne von Proto-Punk, No Wave, Oi! über Punk-Pop, Ska-Punk bis zum Hardcore, Post- und Surf-Punk. Man unterscheidet zwischen British Punk und American Punk Rock und ruft mit schöner Regelmäßigkeit Punk-Revivals aus. Punk-Bands wirkten stilbildend. Ohne Bauhaus und Cure wäre der Gothic-Rock kaum vorstellbar und ohne Supergrass der Britpop nur halb so spannend. Die Zentren des Punks und damit seine Entwicklung haben sich im Lauf der Zeit in die Vereinigten Staaten verlagert. Statt in grauen englischen Industriestädten und der Metropole London blüht und gedeiht Punk heute vor allem in Florida, Kalifornien oder New York City. Punk ist gesellschaftsfähig geworden. Das Punk-Lexikon fasst mehr als 700 Bands des Genres zusammen und erläutert die wichtigsten Begriffe und Schlagworte des Sujets. Die aktuelle Auflage wurde vor allem mit Blick auf die deutsche und europäische Punkszene erweitert bzw. ergänzt. AutorChristian Graf wurde 1953 in Berlin geboren. Von 1979 bis 1987 war er Redakteur beim RIAS, danach bis 1990 leitender Redakteur eines Privatsenders in Hamburg. Von 1990 bis 1992 war er Chefredakteur bei einem Lokalsender in Mönchengladbach. Seit 1992 ist er als freier Berater für private Hörfunkanbieter tätig. Das Punk-Lexikon dokumentiert ein – für die Rockmusik wichtiges – Genre, das sich im Verlauf von inzwischen mehr als 25 Jahren vom hemmungslosen Dilettantismus zu einem belebenden und vielseitigen Element entwickelte. Die rüden Tage der Sex Pistols, Buzzcocks, Vibrators, Damned, Clash, Ramones, Dead Kennedys, Stiff Little Fingers, Butthole Surfers und Lurkers haben den Boden bereitet für Zwischentöne von Proto-Punk, No Wave, Oi! über Punk-Pop, Ska-Punk bis zum Hardcore, Post- und Surf-Punk. Man unterscheidet zwischen British Punk und American Punk Rock und ruft mit schöner Regelmäßigkeit Punk-Revivals aus. Punk-Bands wirkten stilbildend. Ohne Bauhaus und Cure wäre der Gothic-Rock kaum vorstellbar und ohne Supergrass der Britpop nur halb so spannend. Die Zentren des Punks und damit seine Entwicklung haben sich im Lauf der Zeit in die Vereinigten Staaten verlagert. Statt in grauen englischen Industriestädten und der Metropole London blüht und gedeiht Punk heute vor allem in Florida, Kalifornien oder New York City. Punk ist gesellschaftsfähig geworden. Das Punk-Lexikon fasst mehr als 700 Bands des Genres zusammen und erläutert die wichtigsten Begriffe und Schlagworte des Sujets. Die aktuelle Auflage wurde vor allem mit Blick auf die deutsche und europäische Punkszene erweitert bzw. ergänzt. AutorChristian Graf wurde 1953 in Berlin geboren. Von 1979 bis 1987 war er Redakteur beim RIAS, danach bis 1990 leitender Redakteur eines Privatsenders in Hamburg. Von 1990 bis 1992 war er Chefredakteur bei einem Lokalsender in Mönchengladbach. Seit 1992 ist er als freier Berater für private Hörfunkanbieter tätig., Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2003, 0, Mann (Gebr.), Berlin, 2002. 2002. Hardcover. 26,2 x 19,2 x 10,1 cm. Das vorliegende zweibändige Werk bietet eine umfassende Anlayse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Im vorliegenden Werk - in zwei Bänden - wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die Bauhaus-Vorlesungen in der deutschen Originalfassung und eine Vielzahl von Briefen. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und - sofern rekontruierbar - nachweisbare Rezeptionswege benannt. Eine der bedeutendsten Kunsttheorien des 20. Jahrhunderts stammt von Wassily Kandinsky (1866-1944). Vor allem sein Buch "Über das Geistige in der Kunst" (1911), sowie der gemeinsam mit Franz Marc herausgegebene Sammelband "Der Blaue Reiter" (1912) und das Bauhausbuch "Punkt und Linie zu Fläche" (1926), haben zahlreiche Künstler, aber auch Wissenschaftler und Pädagogen in Deutschland und außerhalb, bis heute spürbar beeinflusst und geprägt. Im vorliegenden Werk wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die "Bauhaus-Vorlesungen" in der deutschen Originalfassung, und eine Vielzahl von Briefen. Im ersten Band stellt Reinhard Zimmermann die logischen Hauptbestandteile von Kandinskys Theorie, deren gedankliche Zusammenhänge, aber auch ihre Widersprüchlichkeiten und Inkonsequenzen dar. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und, sofern rekonstruierbar, nachweisbare Rezeptionswege benannt. Im zweiten Band werden alle wichtigen Aussagen des Künstlers zu kunsttheoretischen Fragen in strukturierter Form zusammengestellt, was einen gezielten Zugriff auf Einzelfragen in bequemer und übersichtlicher Weise erlaubt. Kurze Einleitungen zu den insgesamt 72 Einzelpunkten, die in acht Hauptgruppen geordnet sind, geben eine kritische Zusammenfassung dessen, was Kandinsky zu dem jeweiligen Problem selbst gesagt hat. Dem Personenregister und einem Verzeichnis der zitierten Briefe schließt sich ein auf den neuesten Stand gebrachtes kommentiertes Verzeichnis aller Schriften des Künstlers an. Kurztext: Das vorliegende Werk bietet eine umfassende Analyse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Reinhard Zimmermann ist Hochschuldozent im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier. Buchpublikationen: Hortus Palatinus. Die Entwürfe zum Heidelberger Schlossgarten von 1620 (1986); Künstliche Ruinen. Studien zu ihrer Bedeutung und Form (1989); Kunst und Ökologie im Christentum. Die "7000 Eichen" von Joseph Beuys (1994); Aufsätze zu Caspar David Friedrich, zur modernen Kunst, zur Gartenkunst und zum Burgenbau. Die Kunsttheorie von Wassily Kandinsky: 2 Bände. [Gebundene Ausgabe] Reinhard Zimmermann (Autor) Bildende Kunst Musik Theater Malerei Plastik Verlag: Mann (Gebr.), Berlin 2002 Ausstattung/Bilder: 2002. 1229 S. Seitenzahl: 1229 Deutsch Abmessung: 256mm x 186mm x 98mm Gewicht: 2802g ISBN-13: 9783786119883 ISBN-10: 3786119880 Das vorliegende zweibändige Werk bietet eine umfassende Anlayse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Im vorliegenden Werk - in zwei Bänden - wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die Bauhaus-Vorlesungen in der deutschen Originalfassung und eine Vielzahl von Briefen. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und - sofern rekontruierbar - nachweisbare Rezeptionswege benannt. Eine der bedeutendsten Kunsttheorien des 20. Jahrhunderts stammt von Wassily Kandinsky (1866-1944). Vor allem sein Buch "Über das Geistige in der Kunst" (1911), sowie der gemeinsam mit Franz Marc herausgegebene Sammelband "Der Blaue Reiter" (1912) und das Bauhausbuch "Punkt und Linie zu Fläche" (1926), haben zahlreiche Künstler, aber auch Wissenschaftler und Pädagogen in Deutschland und außerhalb, bis heute spürbar beeinflusst und geprägt. Im vorliegenden Werk wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die "Bauhaus-Vorlesungen" in der deutschen Originalfassung, und eine Vielzahl von Briefen. Im ersten Band stellt Reinhard Zimmermann die logischen Hauptbestandteile von Kandinskys Theorie, deren gedankliche Zusammenhänge, aber auch ihre Widersprüchlichkeiten und Inkonsequenzen dar. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und, sofern rekonstruierbar, nachweisbare Rezeptionswege benannt. Im zweiten Band werden alle wichtigen Aussagen des Künstlers zu kunsttheoretischen Fragen in strukturierter Form zusammengestellt, was einen gezielten Zugriff auf Einzelfragen in bequemer und übersichtlicher Weise erlaubt. Kurze Einleitungen zu den insgesamt 72 Einzelpunkten, die in acht Hauptgruppen geordnet sind, geben eine kritische Zusammenfassung dessen, was Kandinsky zu dem jeweiligen Problem selbst gesagt hat. Dem Personenregister und einem Verzeichnis der zitierten Briefe schließt sich ein auf den neuesten Stand gebrachtes kommentiertes Verzeichnis aller Schriften des Künstlers an. Kurztext: Das vorliegende Werk bietet eine umfassende Analyse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Reinhard Zimmermann ist Hochschuldozent im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier. Buchpublikationen: Hortus Palatinus. Die Entwürfe zum Heidelberger Schlossgarten von 1620 (1986); Künstliche Ruinen. Studien zu ihrer Bedeutung und Form (1989); Kunst und Ökologie im Christentum. Die "7000 Eichen" von Joseph Beuys (1994); Aufsätze zu Caspar David Friedrich, zur modernen Kunst, zur Gartenkunst und zum Burgenbau. Die Kunsttheorie von Wassily Kandinsky: 2 Bände. [Gebundene Ausgabe] Reinhard Zimmermann (Autor) Bildende Kunst Musik Theater Malerei Plastik Verlag: Mann (Gebr.), Berlin 2002 Ausstattung/Bilder: 2002. 1229 S. Seitenzahl: 1229 Deutsch Abmessung: 256mm x 186mm x 98mm Gewicht: 2802g ISBN-13: 9783786119883 ISBN-10: 3786119880, Mann (Gebr.), Berlin, 2002, 0, Stekovics, 2012. 2012. Hardcover. 23,2 x 4,8 x 29 cm. Anhalt ist eine der ältesten, kleinsten und dennoch bedeutendsten Kulturlandschaften Deutschlands. Die Historie des zerrissenen Landstrichs ist mit wohlklingenden Namen verbunden: Albrecht der Bär, Zarin Katharina die Große, Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Hugo Junkers sind nur einige Persönlichkeiten, deren Wirken Anhalt in aller Welt bekannt gemacht hat. Auf Initiative von Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen wurde die „Fruchtbringende Gesellschaft“, die sich der Pflege der deutschen Sprache widmete, gegründet. Johann Sebastian Bach komponierte in Köthen seine „Brandenburgischen Konzerte“. Das Bauhaus fand in Dessau eine zweite Heimat, bis die Nationalsozialisten auch hier die hoffnungsvolle Entwicklung beendeten. Kurt Weill, der berühmte Komponist der „Dreigroschenoper“, wurde in Dessau geboren, das Kurt Weill Fest zieht alljährlich zahlreiche Musikfreunde ins Land. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz zählt heute – wie das Bauhaus – zum UNESCO-Weltkulturerbe. 800 Jahre Anhalt – das ist eine Geschichte von Eroberung und Verlust, von Fürstengeschlechtern und Herrschaftsteilung, von Meisterleistungen in Kunst und Forschung, von Toleranz und fortschrittlicher Bildung, von modernsten Verfassungen, aber auch von der ersten Landesregierung der Nationalsozialisten in Deutschland. Dieser Band, für den namhafte Autoren gewonnen werden konnten, schlägt in Text und Bildern einen großen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart Anhalts. Inhalt: 800 Jahre Anhalt Geschichte, Kultur, Perspektiven Grußwort des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Grußwort des Präsidenten des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.?V. Vorwort des Herausgebers Katrin Greiner Anhalt – überflogen Frank Kreißler 800 Jahre Anhalt – ein Prolog Ulf Dräger Anhalt en miniature Lutz Reichhoff Naturraum und Landschaft in Anhalt Ralf Schwarz Vor- und Frühgeschichte Anhalts Lutz Partenheimer Die frühen Askanier und die Entstehung Anhalts Heiner Lück Der Sachsenspiegel Heiner Lück Zur Rechtsgeschichte Anhalts im Mittelalter. Ein Überblick auf der Grundlage des Sachsenspiegels Jan Brademann Der lange Weg nach Anhalt. Zur Genese eines Fürstentums vom 13. bis 16. Jahrhundert Klaus Conermann Vom Nutzen der Sprache. Die Fruchtbringende Gesellschaft in Anhalt 1617–1650 Ulf Dräger Von der Geburt bis zum Tod. Die Barockmedaille als Zeichen der landesherrlichen Autorität Susanne Ehlers Die „ersten“ realistischen Bilder Anhalts – Kupferplatten für die „Historie des Fürstenthums Anhalt“ Erhard Hirsch Das franzische Zeitalter Janos Stekovics Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich Inge Streuber Samuel Hahnemann und die Homöopathie in Anhalt Bernhard Just Johann Friedrich Naumann – ein Bauer aus Ziebigk bei Köthen Heiner Lück Die Verfassung in Anhalt-Köthen von 1848 Mathias Tullner Anhalt von 1848 bis zur ersten NS-Landesregierung in Deutschland 1932 Ingolf Kern Das Bauhaus in Dessau Alexander Sperk Anhalt im Nationalsozialismus (1932–1945) Helmut Erfurth Aus Anhalts Industrie- und Technikgeschichte – Junkers, Bauhaus und die Moderne Jan Brademann Religiöse Dynamik und Vielfalt im Kleinen. Ein Streifzug durch die Kirchen- und Religionsgeschichte Anhalts bis 1989 Johannes Killyen Von Bach bis Weill: Musik und Musiker in Anhalt Volker Ebersbach 800 Jahre Anhalt oder Größe in Kleinem Ein Essay Janos Stekovics Streifzüge durch Anhalt Ein anhaltischer Bilderbogen Friedliche Energie im Einklang mit der Natur Bildnachweis Dank Impressum Reihe/Serie stekos historische bibliothek ; 2 Illustrationen János Stekovics Zusatzinfo 977 meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 220 x 280 mm Gewicht 3015 g Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regional- / Landesgeschichte 800 Jahre Anhalt Albrecht der Bär Anhalt Geschichte Dessau-Wöritzer Gartenreich Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau Hugo Junkers ISBN-10 3-89923-296-8 / 3899232968 ISBN-13 978-3-89923-296-7 / 9783899232967 Anhalt ist eine der ältesten, kleinsten und dennoch bedeutendsten Kulturlandschaften Deutschlands. Die Historie des zerrissenen Landstrichs ist mit wohlklingenden Namen verbunden: Albrecht der Bär, Zarin Katharina die Große, Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Hugo Junkers sind nur einige Persönlichkeiten, deren Wirken Anhalt in aller Welt bekannt gemacht hat. Auf Initiative von Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen wurde die „Fruchtbringende Gesellschaft“, die sich der Pflege der deutschen Sprache widmete, gegründet. Johann Sebastian Bach komponierte in Köthen seine „Brandenburgischen Konzerte“. Das Bauhaus fand in Dessau eine zweite Heimat, bis die Nationalsozialisten auch hier die hoffnungsvolle Entwicklung beendeten. Kurt Weill, der berühmte Komponist der „Dreigroschenoper“, wurde in Dessau geboren, das Kurt Weill Fest zieht alljährlich zahlreiche Musikfreunde ins Land. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz zählt heute – wie das Bauhaus – zum UNESCO-Weltkulturerbe. 800 Jahre Anhalt – das ist eine Geschichte von Eroberung und Verlust, von Fürstengeschlechtern und Herrschaftsteilung, von Meisterleistungen in Kunst und Forschung, von Toleranz und fortschrittlicher Bildung, von modernsten Verfassungen, aber auch von der ersten Landesregierung der Nationalsozialisten in Deutschland. Dieser Band, für den namhafte Autoren gewonnen werden konnten, schlägt in Text und Bildern einen großen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart Anhalts. Inhalt: 800 Jahre Anhalt Geschichte, Kultur, Perspektiven Grußwort des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Grußwort des Präsidenten des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.?V. Vorwort des Herausgebers Katrin Greiner Anhalt – überflogen Frank Kreißler 800 Jahre Anhalt – ein Prolog Ulf Dräger Anhalt en miniature Lutz Reichhoff Naturraum und Landschaft in Anhalt Ralf Schwarz Vor- und Frühgeschichte Anhalts Lutz Partenheimer Die frühen Askanier und die Entstehung Anhalts Heiner Lück Der Sachsenspiegel Heiner Lück Zur Rechtsgeschichte Anhalts im Mittelalter. Ein Überblick auf der Grundlage des Sachsenspiegels Jan Brademann Der lange Weg nach Anhalt. Zur Genese eines Fürstentums vom 13. bis 16. Jahrhundert Klaus Conermann Vom Nutzen der Sprache. Die Fruchtbringende Gesellschaft in Anhalt 1617–1650 Ulf Dräger Von der Geburt bis zum Tod. Die Barockmedaille als Zeichen der landesherrlichen Autorität Susanne Ehlers Die „ersten“ realistischen Bilder Anhalts – Kupferplatten für die „Historie des Fürstenthums Anhalt“ Erhard Hirsch Das franzische Zeitalter Janos Stekovics Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich Inge Streuber Samuel Hahnemann und die Homöopathie in Anhalt Bernhard Just Johann Friedrich Naumann – ein Bauer aus Ziebigk bei Köthen Heiner Lück Die Verfassung in Anhalt-Köthen von 1848 Mathias Tullner Anhalt von 1848 bis zur ersten NS-Landesregierung in Deutschland 1932 Ingolf Kern Das Bauhaus in Dessau Alexander Sperk Anhalt im Nationalsozialismus (1932–1945) Helmut Erfurth Aus Anhalts Industrie- und Technikgeschichte – Junkers, Bauhaus und die Moderne Jan Brademann Religiöse Dynamik und Vielfalt im Kleinen. Ein Streifzug durch die Kirchen- und Religionsgeschichte Anhalts bis 1989 Johannes Killyen Von Bach bis Weill: Musik und Musiker in Anhalt Volker Ebersbach 800 Jahre Anhalt oder Größe in Kleinem Ein Essay Janos Stekovics Streifzüge durch Anhalt Ein anhaltischer Bilderbogen Friedliche Energie im Einklang mit der Natur Bildnachweis Dank Impressum Reihe/Serie stekos historische bibliothek ; 2 Illustrationen János Stekovics Zusatzinfo 977 meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 220 x 280 mm Gewicht 3015 g Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regional- / Landesgeschichte 800 Jahre Anhalt Albrecht der Bär Anhalt Geschichte Dessau-Wöritzer Gartenreich Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau Hugo Junkers ISBN-10 3-89923-296-8 / 3899232968 ISBN-13 978-3-89923-296-7 / 9783899232967, Stekovics, 2012, 0, Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 2010. 2010. Softcover. 24 x 2,7 x 22,6 cm. Kenneth Frampton hat »mit seiner Baugeschichte zur Architektur der Moderne etwas bewirkt, was nur wenigen Autoren vor ihm vergönnt gewesen ist. Seine kritische Analyse hat über immerhin fast drei Jahrzehnte und über alles Zeitgeistige hinweg absolut nichts an Gültigkeit eingebüßt. Damit ist sie ein Glücksfall, wirkt sie damit doch wie eine Art Missing Link zwischen dem ausgehenden 20. und dem 21. Jahrhundert.« Frank R. Werner Ein fundierter Überblick – ein Muss für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Das Standardwerk zur Architektur des 20. Jahrhunderts in überarbeiteter und erweiterter Fassung Ergänzt um die Darstellung der letzten drei Jahrzehnte, bis 2010 Vorwort zur deutschen Ausgabe von Frank R. Werner, Universität Wuppertal Das bereits in der achten Auflage erschienene Buch lässt wegen seines geglückten Aufbaus mit erzählerischen Episoden nie die Langeweile einer Baugeschichtschronik aufkommen.« »Das Buch umreißt die kulturellen Entwicklungen und technischen Voraussetzungen des Bauwesens seit dem Klassizismus des 18. Jahrhunderts und deckt somit 260 Jahre Architektur ab.« »Der Band bietet gleichzeitig einen fundierten Überblick und eine kritische Analyse – ein spannendes und informatives Werk für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Übersetzer Antje Pehnt, Norma Keßler Verlagsort München Sprache deutsch Original-Titel Modern architecture Maße 240 x 220 mm Gewicht 1182 g Bautechnik Architektur 18.Jahrhundert 19.Jahrhundert 20.Jahrhundert 21.Jahrhundert Architekt Architekten Architekturgeschichte Baugeschichte Bauhaus Bauten ISBN-10 3-421-03768-X / 342103768X ISBN-13 978-3-421-03768-8 / 9783421037688 Bautechnik Architektur 18.Jahrhundert 19.Jahrhundert 20.Jahrhundert 21.Jahrhundert Architekt Architekten Architekturgeschichte Baugeschichte Bauhaus Bauten ISBN-10 3-421-03768-X / 342103768X ISBN-13 978-3-421-03768-8 / 9783421037688 Kuppel Kuppelbau Gewölbe Geschichte Moschee Kirche Dom Parlamentsgebäude Dachform Tragverhalten Holzkonstruktion Schale Mittelalter Neuzeit Moderne Kuppelkonstruktion Mausoleum Zwiebelturm Stahlbetonkonstruktion Stahlstab Glaskuppel Steinzeit Römerzeit Barock Kenneth Frampton hat »mit seiner Baugeschichte zur Architektur der Moderne etwas bewirkt, was nur wenigen Autoren vor ihm vergönnt gewesen ist. Seine kritische Analyse hat über immerhin fast drei Jahrzehnte und über alles Zeitgeistige hinweg absolut nichts an Gültigkeit eingebüßt. Damit ist sie ein Glücksfall, wirkt sie damit doch wie eine Art Missing Link zwischen dem ausgehenden 20. und dem 21. Jahrhundert.« Frank R. Werner Ein fundierter Überblick – ein Muss für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Das Standardwerk zur Architektur des 20. Jahrhunderts in überarbeiteter und erweiterter Fassung Ergänzt um die Darstellung der letzten drei Jahrzehnte, bis 2010 Vorwort zur deutschen Ausgabe von Frank R. Werner, Universität Wuppertal Das bereits in der achten Auflage erschienene Buch lässt wegen seines geglückten Aufbaus mit erzählerischen Episoden nie die Langeweile einer Baugeschichtschronik aufkommen.« »Das Buch umreißt die kulturellen Entwicklungen und technischen Voraussetzungen des Bauwesens seit dem Klassizismus des 18. Jahrhunderts und deckt somit 260 Jahre Architektur ab.« »Der Band bietet gleichzeitig einen fundierten Überblick und eine kritische Analyse – ein spannendes und informatives Werk für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Übersetzer Antje Pehnt, Norma Keßler Verlagsort München Sprache deutsch Original-Titel Modern architecture Maße 240 x 220 mm Gewicht 1182 g Bautechnik Architektur 18.Jahrhundert 19.Jahrhundert 20.Jahrhundert 21.Jahrhundert Architekt Architekten Architekturgeschichte Baugeschichte Bauhaus Bauten ISBN-10 3-421-03768-X / 342103768X ISBN-13 978-3-421-03768-8 / 9783421037688 Kuppel Kuppelbau Gewölbe Geschichte Moschee Kirche Dom Parlamentsgebäude Dachform Tragverhalten Holzkonstruktion Schale Mittelalter Neuzeit Moderne Kuppelkonstruktion Mausoleum Zwiebelturm Stahlbetonkonstruktion Stahlstab Glaskuppel Steinzeit Römerzeit Barock, Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 2010, 0, Kerber Christof Verlag, 2009. 2009. Hardcover. 28,4 x 21,4 x 2,4 cm. Elektrisches Licht gilt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ein Sinnbild für Modernität – mit Auswirkungen auf Architektur, Theater, Malerei, Plastik, Fotografie, Film und Musik. Zahlreiche Künstler entwickelten eigene Überlegungen und Entwürfe für eine zeitgemäße Ästhetik im Zeichen des Lichts. Das Bauhaus um den Formmeister László Moholy-Nagy bildet ab 1922 ein Zentrum der neuen Bewegung. Man experimentiert mit den Mitteln der Fotografie, des Kinos, der Werbung, der Raumgestaltung und Architektur. 1930 entwirft Moholy-Nagy einen „Raum der Gegenwart“ als gebautes Programm für die Kunst der Zukunft, in der „neue Medien“ und kinetische Objekte dominieren. „KunstLichtSpiele“ stellt diesen Raum in den Fokus und versammelt darum zahlreiche Schlüsselwerke der Licht-Kunst-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie fundierte Essays, die sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Künstler u. a. Marianne Brandt, Robert Delaunay, Walter Dexel, Lyonel Feininger, Wenzel Hablik, Raoul Hausmann, El Lissitzky, Hans Luckhardt, László Moholy-Nagy, Christian Schad, Hans Scharoun, Hans Richter, Arthur Segal, Bruno Taut - Autor: Kai-Uwe Hemken, Prof. Dr. phil., lehrt Kunstwissenschaften (20./21. Jahrhundert) an der Kunsthochschule Kassel. Er war kuratierend am Sprengel Museum Hannover, am K20 Düsseldorf, am Neuen Museum Weimar, an der Kunsthalle Erfurt und am Van Abbemuseum Eindhoven tätig. Elektrisches Licht gilt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ein Sinnbild für Modernität – mit Auswirkungen auf Architektur, Theater, Malerei, Plastik, Fotografie, Film und Musik. Zahlreiche Künstler entwickelten eigene Überlegungen und Entwürfe für eine zeitgemäße Ästhetik im Zeichen des Lichts. Das Bauhaus um den Formmeister László Moholy-Nagy bildet ab 1922 ein Zentrum der neuen Bewegung. Man experimentiert mit den Mitteln der Fotografie, des Kinos, der Werbung, der Raumgestaltung und Architektur. 1930 entwirft Moholy-Nagy einen „Raum der Gegenwart“ als gebautes Programm für die Kunst der Zukunft, in der „neue Medien“ und kinetische Objekte dominieren. „KunstLichtSpiele“ stellt diesen Raum in den Fokus und versammelt darum zahlreiche Schlüsselwerke der Licht-Kunst-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie fundierte Essays, die sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Künstler u. a. Marianne Brandt, Robert Delaunay, Walter Dexel, Lyonel Feininger, Wenzel Hablik, Raoul Hausmann, El Lissitzky, Hans Luckhardt, László Moholy-Nagy, Christian Schad, Hans Scharoun, Hans Richter, Arthur Segal, Bruno Taut - Autor: Kai-Uwe Hemken, Prof. Dr. phil., lehrt Kunstwissenschaften (20./21. Jahrhundert) an der Kunsthochschule Kassel. Er war kuratierend am Sprengel Museum Hannover, am K20 Düsseldorf, am Neuen Museum Weimar, an der Kunsthalle Erfurt und am Van Abbemuseum Eindhoven tätig., Kerber Christof Verlag, 2009, 0, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002. 2002. Hardcover. 24 x 3,6 x 3 cm. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen., Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002, 0<
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Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France [Französisch] [Gebundene Ausgabe] Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber) - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 3050037202
2002 Hardcover 526 S. 24 x 3,6 x 3 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Gesc… Mehr…
2002 Hardcover 526 S. 24 x 3,6 x 3 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. 2, [PU:Oldenbourg Wissenschaftsverlag]<
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Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France [Französisch] [Gebundene Ausgabe] Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber) - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783050037202
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002. 2002. Hardcover. 24 x 3,6 x 3 cm. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von… Mehr…
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002. 2002. Hardcover. 24 x 3,6 x 3 cm. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. 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Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen., Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002, 0<
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Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 / Le Bauhaus et la France - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783050037202
Akademie-Verlag, 2002. 510 pp., hardcover, fine in a very good dust jacket. - If you are reading this, this item is actually (physically) in our stock and ready for shipment once ordere… Mehr…
Akademie-Verlag, 2002. 510 pp., hardcover, fine in a very good dust jacket. - If you are reading this, this item is actually (physically) in our stock and ready for shipment once ordered. We are not bookjackers. Buyer is responsible for any additional duties, taxes, or fees required by recipient's country., Akademie-Verlag, 2002, 0<
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Das Bauhaus und Frankreich. 1919-1940 / Le Bauhaus et la France (= Passage / Passagen 4) (Deutsch / Französisch) - gebrauchtes Buch
2002, ISBN: 3050037202
Unbekannter Einband gr 8°, geb. Pappeinbd. m. OSU., 510 S. - sehr gutes Exemplar / fine copy 12, [PU:Berlin Akademie Verlag]
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Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France [Französisch] [Gebundene Ausgabe] Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber) - signiertes Exemplar
2012, ISBN: 9783050037202
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Jovis, 2003. 2003. Softcover. Das Bauhaus in Dessau steht seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ebenso wie drei weitere wichtige Ereignisorte des 20. Jahrhunderts, die den … Mehr…
Jovis, 2003. 2003. Softcover. Das Bauhaus in Dessau steht seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ebenso wie drei weitere wichtige Ereignisorte des 20. Jahrhunderts, die den Spannungsbogen von Modernität und Barbarei symbolisieren: die Stadt Brasilia, Auschwitz und Hiroshima. Die intellektuelle Herausforderung dieser Auswahl ist ein Anlass, die vier Ereignisorte als einen Zusammenhang zu diskutieren, in dem Modernität und Barbarei nebeneinander stehen und nicht mehr durch ein aufklärerisches "Oder" voneinander geschieden werden können. Dabei erweisen sich "Urbanisierung", "totaler Entwurf" und "Politik der Erinnerung" als durchgängige Themenbereiche, um das Weltkulturerbe des 20. Jahrhunderts begrifflich zu fassen. Autor: Walter Prigge ist Leiter der Akademie der Stiftung Bauhaus Dessau. Reihe/Serie Edition Bauhaus ; 12 Co-Autor: Christoph Asendorf, Dieter Hoffmann-Axthelm, Bazon Brock, Rem Koolhaas, Wolfgang Sofsky Herausgeber (Serie): Stiftung Bauhaus Dessau Zusatzinfo: mit zahlr. Abb. Sprache: deutsch Maße: 165 x 240 mm Einbandart: Paperback Bautechnik Architektur 20. Jahrhundert Bauhaus Kunst Architektur Welterbe ISBN-10 3-936314-93-4 / 3936314934 ISBN-13 978-3-936314-93-9 / 9783936314939 Urbanisierung Das Bauhaus in Dessau steht seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ebenso wie drei weitere wichtige Ereignisorte des 20. Jahrhunderts, die den Spannungsbogen von Modernität und Barbarei symbolisieren: die Stadt Brasilia, Auschwitz und Hiroshima. Die intellektuelle Herausforderung dieser Auswahl ist ein Anlass, die vier Ereignisorte als einen Zusammenhang zu diskutieren, in dem Modernität und Barbarei nebeneinander stehen und nicht mehr durch ein aufklärerisches "Oder" voneinander geschieden werden können. Dabei erweisen sich "Urbanisierung", "totaler Entwurf" und "Politik der Erinnerung" als durchgängige Themenbereiche, um das Weltkulturerbe des 20. Jahrhunderts begrifflich zu fassen., Jovis, 2003, 0, Ohne Jahr. . Handdruck, einer von 30 Abzügen, vom Künstler nummeriert und signiert. - In den Fahrspuren des Feldweges entlang der hölzernen Weidezäune spiegelt sich spätes Licht in den Pfützen, im Hintergrund hebt sich die Silhouette der Stadt gegen einen aufreißenden Himmel ab. - Der Expressionist Hanns Nienhold (Lebensdaten laut Pressemitteilung) studierte seit 1914 an der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Kunst und von 1919--1921 am Staatlichen Bauhaus Weimar; er lebte und arbeitete in Gotha. - Das schwach gebräunte Japanpapier am oberen weißen Rand etwas stockfleckig, der untere Rand grob auf das gewünschte Arbeitsformat gerissen., Ohne Jahr., 0, 1932. 13 Hefte in einem Sammelband. Leipzig: Reclam. 1932. (ca. 35,6 x 27 cm). je Heft ca. 40 S. (Fraktur). Schlichte Halbleinwand der Zeit. Die illustrierten Original-Deckblätter der Einzelhefte sind mit eingebunden. Einband mit Gebrauchsspuren, Eigenvermerk auf Vorsatz (Bleistift). Papier innen mit leichten Gebrauchsspuren, einzelne Seiten etwas gelöst, vereinzelt private Eintragungen (Rätsel), sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. (= Reclams Universum: 49. Jahrgang, 1932/1933, Heft 1-13). Einstige Zeitschrift aus dem Reclam Verlag Leipzig für einen breiten Leserkreis mit Belletristik, Bild-Reportage, Film, Theater, Politik, Wissenschaft und Technik, Wirtschaft, Mode, Architektur, Wohnkultur, Essen. Aus dem Inhalt: Ein Gespräch mit Greta Garbo / Industrie-Spionage. Die Versuchung des Heinz Taub / Werner Sombart: Schafft neue Kaufkraft! / R. A. Millikan: Das kosmische Rätsel / Sven Hedin: Das unbekannteste Land der Erde / Ehe sie Stars waren (Paul Wegener, Hans Albers etc.) / Verwirklichte Utopien auf der Dela 1932! / Artur Brausewetter: Die Krisis der Religion und der evangelischen Kirche / Ein Besuch bei Kronprinz Wilhelm (Cecilienhof) / Werner Bergengruen: Die schwarzen Vögel / Was diktiert die Herbstmode in Paris? / Die Welt Max Slevogts / Von ihnen spricht man in diesem Winter: Lil Dagover, Brigitte Helm, Georgia Lind, Liane Haid / Herrmann Röchling-Völklingen: Die Saar bleibt deutsch / Otto von Halem: 30 Minuten Menschheitsgeschichte in Eisen und Stahl / John Galsworthy: Die Ersten und die Letzten / Geprägte deutsche Form: Die Kunst der alten rheinischen Goldschmiede / Das Kochkunstmuseum in Frankfurt/Main / Neue Gesichter im Film: Ursula Grabley, Sibylle Schmitz, Till Klokow, Karin Hardt / Die Schollen Deutschlands (Pferdezucht) / Jesco v. Puttkamer: Porträts vom Staatsgerichtshof / Z. Glass: Die Welt zeigt ihre neuen Autos (Wanderer, Maybach etc.) / Vor 30 Jahren - Burenkrieg / Interview mit der Schauspielerin Helene Thimig / Jesco v. Puttkamer: Der Zweck der deutschen Manöver / Rolf Engel: Vom Raketenwagen zur Raketenforschung / Der deutsche Angriff auf den "Berg des Schreckens". Das Ende der deutsch-amerikanischen Himalaja-Expedition / Die Karikatur und ihre Meister: Fritz Koch-Gotha, Paul Simmel, Walter Trier / Alfred Salmony: Fortschritte in der Medizin. Die Strahlentherapie / Alfred Gellhorn: Die jüngste Bau- und Wohnkultur / O. von Halem: Das Haus von gestern und morgen (Einfamilienhaus am Rupenhorn, Berlin / Laubenganghaus Steglitz) / Die neue Singer 88 / Herbert Rosen: Deutschlands neuer Zepp / Conrad Veidt schreibt uns / Lil Dagover erzählt / Walther Holtz: Atomzertrümmerung / Die Weltausstellung Chikago 1933 / Günter Eich: Erster Januar / Ossip Dymow: Himmel / Die Pyrmonter Reformküche / Grete Mosheim. Porträt und Selbstporträt und vieles mehr. Die Ausgaben enthalten neben den Texten auch zahlreiche fotografische Abbildungen (s/w), oft in größeren Formaten, sowie auch viele Illustrationen, u.a. von Fritz Koch-Gotha, Theo Matejko, Heinrich Heuser. Sehr interessant ist auch die Hinwendung des damaligen Reichsinnenministers Freiherr von Gayl an die Leserschaft mit dem Aufruf "Kauft deutsch!" gleich auf der ersten Seite (Heft 1). Der Aufruf wurde 1932 gedruckt und in altdeutscher Schrift deutlich hervorgehoben. Allerdings handelte es sich hierbei eher um Nationalismus infolge der Weltwirtschaftskrise als um die spätere antisemitische Boykottpolitik. Wilhelm von Gayl jedoch war als deutschnationaler Politiker auch für Antisemitismus bekannt. In Heft 2 wandte sich dann Geheimrat Hugenberg mit "Kauft deutsch!" an die Leser. Enthalten sind zudem auch Werbeflächen auf denen zeitgenössische Firmen inseriert haben: Nivea, Reemtsma, Liebig Fleisch-Extrakt, BMW, Zeiss-Ikon, Idee-Kaffee, Leica, Glashütte etc. Weiterhin sind sehr viele kleinere Anzeigen mit Bild enthalten, die sich mit Produkten für den Alltag an eine breite Leserschaft und Familien wandten: von Babypuder (Vasenol) und Kakao (Kasseler Hafer Kakao) über Tapeten und Vorhänge (Marke: Bauhaus 33) bis hin zu Teppichen (Tefzet AG, Leipzig). Sehr seltene Ausgaben der Reclam-Zeitschrift aus der Zeit kurz vor 1933! - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask). ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-###############, 1932, 0, Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland, 0, Berlin, Argon, 1994. 4°, 483 S., Front., zahlr. Abb., Broschur, OU min. berieben., sonst tadell. Die umfangreiche Darstellung von Leben und Werk liefert erstmals eine Würdigung Meyers (18811929) und eröffnet eine neue Sicht auf das Werk v. Gropius; Werkverzeichnisse zu Meyer und Gropius. Hrsg. v. Bauhaus-Archiv.Mit Orig.-Photogr. (später Abzug) des Hauses Sommerfeld, 192022, PhotographIn unbekannt 010, Berlin, Argon, 1994, 0, New York: Alfred A. Knopf, 1928. First American Edition, First Printing . Cloth / Patterned Boards. Very Good Book/Fair. 319 Pp. First American Edition (1928). Touch Of Wear To Spine Cloth At Ends, Paper Spine Label As New. Patterned Boards Clean, A Little Wear Along Edges With Loss Of Paper Just At Tips. Orange Paper Dust Jacket Not Price Clipped, Wear And Splits At Corners, Large Chip Removing 2/3 Of Upper 2" Of Rear Panel With Loss Of Most Of Title And First Letter Of Author's Name In Ad For Another Book. Per Wikipedia, Philip Morton Shand (1888 -1960), Was A British Journalist, Architecture Critic (An Early Proponent Of Modernism), Wine And Food Writer, Entrepreneur And Pomologist. He Was The Paternal Grandfather Of Queen Camilla. Shand Served In The First World War With The Royal Fusiliers Regiment,[5][6] And Immediately Afterwards, Due To His Fluent French And German, He Was Appointed As Superintendent Of All German Prisoners' Camps In France. Already In 1914, He Had Translated From German To English Arthur Schnitzler's Play Liebelei, Under The Title Playing With Love. Shand Demonstrated His Knowledge Of Food And Wine In Articles And Books Published During The 1920S. He Set Out His Viewpoint At The Beginning Of The 300-Page A Book Of Food (1927): "This Is Frankly A Book Of Prejudices, For All Food Is A Question Of Likes And Dislikes. One May Be Tolerant About Religion, Politics, And A Hundred And One Other Things, But Not About The Food That One Eats." Though His First Major Publications From That Time Were On Food And Wine, He Began To Also Build A Reputation As An Architecture Critic, Working In Particular For Architectural Review, Where He Had Been Influential In Steering The Journal's Then Proprietor And Sometimes Editor Hubert De Cronin Hastings In Favour Of Modernism. While Living In Lyon, France, In The Early 1920S, He Was Invited By The Editor Of The Architectural Association Journal To Review The Exposition Internationale Des Artes Décoratifs In Paris Of 1925. In Reviewing The Exposition, He Coined The Term "Swedish Grace". Shand's First Book On Architecture, Modern Theatres And Cinemas Was Published In 1930 And Featured Many Of Those Buildings He Had Encountered In Germany During The Late 1920S, Arguing That There The Cinema Had Emerged As A Separate Design Typology, Not An Adaptation Of Traditional Theatre Design. Shand Was Befriended By Some Of The Leading Figures In European Modernist Architecture, Including The German Architect Peter Behrens, The Swiss-French Le Corbusier, The Founder Of The Bauhaus School Walter Gropius, Finnish Alvar Aalto And Swiss Historian-Critic Sigfried Giedion, Keeping Correspondence With Each Of Them. He Also Developed Close Links With Architects Back In The Uk, Encouraging Their Participation In The Modernist Debate. Shand Translated From German To English Gropius's 1925 Book Die Neue Architektur Und Das Bauhaus, Published In 1930 As The New Architecture And The Bauhaus. Shand, Together With Architects Coates, Maxwell Fry And F. R. S. Yorke Were The Founding Members Of The Mars Group (Modern Architectural Research Group), Which Operated From 1933 To 1937. A Series Of Articles Under The Title Scenario For A Human Drama, In Architectural Review Of 1934-5, Was Shand's Attempt To Document And Place The Contemporary Architecture In Europe. In Seven Parts It Set Out Ideas On The Evolution Of Continental Modernism. Aalto Would Later Tell His Biographer, Göran Schildt, That Due To His Military Background And Faultless German, Shand Had Acted As A British Spy Behind German Lines During The War, Though Shand Himself Never Made Such A Claim Elsewhere. Despite His Early Enthusiasm For Modernism In Design And Architecture, By The Late 1950S He Wrote: "I Have Frightful Nightmares, And No Wonder For I Am Haunted By A Gnawing Sense Of Guilt In Having, In However Minor And Obscure Degree, Helped To Bring About, Anyhow Encouraged And Praised, The Embryo Searchings That Have Now Materialized Into A Monster Neither Of Us [Shand Or Betjeman] Could Have Foreseen ., Alfred A. Knopf, 1928, 2.5, Schwarzkopf & Schwarzkopf , 2003. 2003. Softcover. 18,6 x 12,6 x 5 cm. Das Punk-Lexikon dokumentiert ein – für die Rockmusik wichtiges – Genre, das sich im Verlauf von inzwischen mehr als 25 Jahren vom hemmungslosen Dilettantismus zu einem belebenden und vielseitigen Element entwickelte. Die rüden Tage der Sex Pistols, Buzzcocks, Vibrators, Damned, Clash, Ramones, Dead Kennedys, Stiff Little Fingers, Butthole Surfers und Lurkers haben den Boden bereitet für Zwischentöne von Proto-Punk, No Wave, Oi! über Punk-Pop, Ska-Punk bis zum Hardcore, Post- und Surf-Punk. Man unterscheidet zwischen British Punk und American Punk Rock und ruft mit schöner Regelmäßigkeit Punk-Revivals aus. Punk-Bands wirkten stilbildend. Ohne Bauhaus und Cure wäre der Gothic-Rock kaum vorstellbar und ohne Supergrass der Britpop nur halb so spannend. Die Zentren des Punks und damit seine Entwicklung haben sich im Lauf der Zeit in die Vereinigten Staaten verlagert. Statt in grauen englischen Industriestädten und der Metropole London blüht und gedeiht Punk heute vor allem in Florida, Kalifornien oder New York City. Punk ist gesellschaftsfähig geworden. Das Punk-Lexikon fasst mehr als 700 Bands des Genres zusammen und erläutert die wichtigsten Begriffe und Schlagworte des Sujets. Die aktuelle Auflage wurde vor allem mit Blick auf die deutsche und europäische Punkszene erweitert bzw. ergänzt. AutorChristian Graf wurde 1953 in Berlin geboren. Von 1979 bis 1987 war er Redakteur beim RIAS, danach bis 1990 leitender Redakteur eines Privatsenders in Hamburg. Von 1990 bis 1992 war er Chefredakteur bei einem Lokalsender in Mönchengladbach. Seit 1992 ist er als freier Berater für private Hörfunkanbieter tätig. Das Punk-Lexikon dokumentiert ein – für die Rockmusik wichtiges – Genre, das sich im Verlauf von inzwischen mehr als 25 Jahren vom hemmungslosen Dilettantismus zu einem belebenden und vielseitigen Element entwickelte. Die rüden Tage der Sex Pistols, Buzzcocks, Vibrators, Damned, Clash, Ramones, Dead Kennedys, Stiff Little Fingers, Butthole Surfers und Lurkers haben den Boden bereitet für Zwischentöne von Proto-Punk, No Wave, Oi! über Punk-Pop, Ska-Punk bis zum Hardcore, Post- und Surf-Punk. Man unterscheidet zwischen British Punk und American Punk Rock und ruft mit schöner Regelmäßigkeit Punk-Revivals aus. Punk-Bands wirkten stilbildend. Ohne Bauhaus und Cure wäre der Gothic-Rock kaum vorstellbar und ohne Supergrass der Britpop nur halb so spannend. Die Zentren des Punks und damit seine Entwicklung haben sich im Lauf der Zeit in die Vereinigten Staaten verlagert. Statt in grauen englischen Industriestädten und der Metropole London blüht und gedeiht Punk heute vor allem in Florida, Kalifornien oder New York City. Punk ist gesellschaftsfähig geworden. Das Punk-Lexikon fasst mehr als 700 Bands des Genres zusammen und erläutert die wichtigsten Begriffe und Schlagworte des Sujets. Die aktuelle Auflage wurde vor allem mit Blick auf die deutsche und europäische Punkszene erweitert bzw. ergänzt. AutorChristian Graf wurde 1953 in Berlin geboren. Von 1979 bis 1987 war er Redakteur beim RIAS, danach bis 1990 leitender Redakteur eines Privatsenders in Hamburg. Von 1990 bis 1992 war er Chefredakteur bei einem Lokalsender in Mönchengladbach. Seit 1992 ist er als freier Berater für private Hörfunkanbieter tätig., Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2003, 0, Mann (Gebr.), Berlin, 2002. 2002. Hardcover. 26,2 x 19,2 x 10,1 cm. Das vorliegende zweibändige Werk bietet eine umfassende Anlayse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Im vorliegenden Werk - in zwei Bänden - wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die Bauhaus-Vorlesungen in der deutschen Originalfassung und eine Vielzahl von Briefen. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und - sofern rekontruierbar - nachweisbare Rezeptionswege benannt. Eine der bedeutendsten Kunsttheorien des 20. Jahrhunderts stammt von Wassily Kandinsky (1866-1944). Vor allem sein Buch "Über das Geistige in der Kunst" (1911), sowie der gemeinsam mit Franz Marc herausgegebene Sammelband "Der Blaue Reiter" (1912) und das Bauhausbuch "Punkt und Linie zu Fläche" (1926), haben zahlreiche Künstler, aber auch Wissenschaftler und Pädagogen in Deutschland und außerhalb, bis heute spürbar beeinflusst und geprägt. Im vorliegenden Werk wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die "Bauhaus-Vorlesungen" in der deutschen Originalfassung, und eine Vielzahl von Briefen. Im ersten Band stellt Reinhard Zimmermann die logischen Hauptbestandteile von Kandinskys Theorie, deren gedankliche Zusammenhänge, aber auch ihre Widersprüchlichkeiten und Inkonsequenzen dar. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und, sofern rekonstruierbar, nachweisbare Rezeptionswege benannt. Im zweiten Band werden alle wichtigen Aussagen des Künstlers zu kunsttheoretischen Fragen in strukturierter Form zusammengestellt, was einen gezielten Zugriff auf Einzelfragen in bequemer und übersichtlicher Weise erlaubt. Kurze Einleitungen zu den insgesamt 72 Einzelpunkten, die in acht Hauptgruppen geordnet sind, geben eine kritische Zusammenfassung dessen, was Kandinsky zu dem jeweiligen Problem selbst gesagt hat. Dem Personenregister und einem Verzeichnis der zitierten Briefe schließt sich ein auf den neuesten Stand gebrachtes kommentiertes Verzeichnis aller Schriften des Künstlers an. Kurztext: Das vorliegende Werk bietet eine umfassende Analyse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Reinhard Zimmermann ist Hochschuldozent im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier. Buchpublikationen: Hortus Palatinus. Die Entwürfe zum Heidelberger Schlossgarten von 1620 (1986); Künstliche Ruinen. Studien zu ihrer Bedeutung und Form (1989); Kunst und Ökologie im Christentum. Die "7000 Eichen" von Joseph Beuys (1994); Aufsätze zu Caspar David Friedrich, zur modernen Kunst, zur Gartenkunst und zum Burgenbau. Die Kunsttheorie von Wassily Kandinsky: 2 Bände. [Gebundene Ausgabe] Reinhard Zimmermann (Autor) Bildende Kunst Musik Theater Malerei Plastik Verlag: Mann (Gebr.), Berlin 2002 Ausstattung/Bilder: 2002. 1229 S. Seitenzahl: 1229 Deutsch Abmessung: 256mm x 186mm x 98mm Gewicht: 2802g ISBN-13: 9783786119883 ISBN-10: 3786119880 Das vorliegende zweibändige Werk bietet eine umfassende Anlayse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Im vorliegenden Werk - in zwei Bänden - wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die Bauhaus-Vorlesungen in der deutschen Originalfassung und eine Vielzahl von Briefen. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und - sofern rekontruierbar - nachweisbare Rezeptionswege benannt. Eine der bedeutendsten Kunsttheorien des 20. Jahrhunderts stammt von Wassily Kandinsky (1866-1944). Vor allem sein Buch "Über das Geistige in der Kunst" (1911), sowie der gemeinsam mit Franz Marc herausgegebene Sammelband "Der Blaue Reiter" (1912) und das Bauhausbuch "Punkt und Linie zu Fläche" (1926), haben zahlreiche Künstler, aber auch Wissenschaftler und Pädagogen in Deutschland und außerhalb, bis heute spürbar beeinflusst und geprägt. Im vorliegenden Werk wird Kandinskys Kunsttheorie erstmals umfassend dargestellt, analysiert und dokumentiert. Grundlage sind hierbei nicht nur die mehr als hundert publizierten Texte, sondern auch unpublizierte Dokumente wie die "Bauhaus-Vorlesungen" in der deutschen Originalfassung, und eine Vielzahl von Briefen. Im ersten Band stellt Reinhard Zimmermann die logischen Hauptbestandteile von Kandinskys Theorie, deren gedankliche Zusammenhänge, aber auch ihre Widersprüchlichkeiten und Inkonsequenzen dar. Die vielfältigen Bezüge zur Ästhetik- und Geistesgeschichte der abendländischen Tradition bis zurück ins Mittelalter und die Antike werden aufgezeigt und, sofern rekonstruierbar, nachweisbare Rezeptionswege benannt. Im zweiten Band werden alle wichtigen Aussagen des Künstlers zu kunsttheoretischen Fragen in strukturierter Form zusammengestellt, was einen gezielten Zugriff auf Einzelfragen in bequemer und übersichtlicher Weise erlaubt. Kurze Einleitungen zu den insgesamt 72 Einzelpunkten, die in acht Hauptgruppen geordnet sind, geben eine kritische Zusammenfassung dessen, was Kandinsky zu dem jeweiligen Problem selbst gesagt hat. Dem Personenregister und einem Verzeichnis der zitierten Briefe schließt sich ein auf den neuesten Stand gebrachtes kommentiertes Verzeichnis aller Schriften des Künstlers an. Kurztext: Das vorliegende Werk bietet eine umfassende Analyse und Dokumentation der Kunsttheorie von Wassily Kandinsky (1866-1944). Der erste Band stellt das Gedankengebäude des Künstlers in seinen Hauptelementen und seinen Aufbau dar. Der zweite erschließt seine Inhalte in Form einer strukturierten und kommentierten Zitatensammlung, die durch ihren lexikonartigen Aufbau schnellen Zugriff ermöglicht. Reinhard Zimmermann ist Hochschuldozent im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier. Buchpublikationen: Hortus Palatinus. Die Entwürfe zum Heidelberger Schlossgarten von 1620 (1986); Künstliche Ruinen. Studien zu ihrer Bedeutung und Form (1989); Kunst und Ökologie im Christentum. Die "7000 Eichen" von Joseph Beuys (1994); Aufsätze zu Caspar David Friedrich, zur modernen Kunst, zur Gartenkunst und zum Burgenbau. Die Kunsttheorie von Wassily Kandinsky: 2 Bände. [Gebundene Ausgabe] Reinhard Zimmermann (Autor) Bildende Kunst Musik Theater Malerei Plastik Verlag: Mann (Gebr.), Berlin 2002 Ausstattung/Bilder: 2002. 1229 S. Seitenzahl: 1229 Deutsch Abmessung: 256mm x 186mm x 98mm Gewicht: 2802g ISBN-13: 9783786119883 ISBN-10: 3786119880, Mann (Gebr.), Berlin, 2002, 0, Stekovics, 2012. 2012. Hardcover. 23,2 x 4,8 x 29 cm. Anhalt ist eine der ältesten, kleinsten und dennoch bedeutendsten Kulturlandschaften Deutschlands. Die Historie des zerrissenen Landstrichs ist mit wohlklingenden Namen verbunden: Albrecht der Bär, Zarin Katharina die Große, Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Hugo Junkers sind nur einige Persönlichkeiten, deren Wirken Anhalt in aller Welt bekannt gemacht hat. Auf Initiative von Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen wurde die „Fruchtbringende Gesellschaft“, die sich der Pflege der deutschen Sprache widmete, gegründet. Johann Sebastian Bach komponierte in Köthen seine „Brandenburgischen Konzerte“. Das Bauhaus fand in Dessau eine zweite Heimat, bis die Nationalsozialisten auch hier die hoffnungsvolle Entwicklung beendeten. Kurt Weill, der berühmte Komponist der „Dreigroschenoper“, wurde in Dessau geboren, das Kurt Weill Fest zieht alljährlich zahlreiche Musikfreunde ins Land. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz zählt heute – wie das Bauhaus – zum UNESCO-Weltkulturerbe. 800 Jahre Anhalt – das ist eine Geschichte von Eroberung und Verlust, von Fürstengeschlechtern und Herrschaftsteilung, von Meisterleistungen in Kunst und Forschung, von Toleranz und fortschrittlicher Bildung, von modernsten Verfassungen, aber auch von der ersten Landesregierung der Nationalsozialisten in Deutschland. Dieser Band, für den namhafte Autoren gewonnen werden konnten, schlägt in Text und Bildern einen großen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart Anhalts. Inhalt: 800 Jahre Anhalt Geschichte, Kultur, Perspektiven Grußwort des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Grußwort des Präsidenten des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.?V. Vorwort des Herausgebers Katrin Greiner Anhalt – überflogen Frank Kreißler 800 Jahre Anhalt – ein Prolog Ulf Dräger Anhalt en miniature Lutz Reichhoff Naturraum und Landschaft in Anhalt Ralf Schwarz Vor- und Frühgeschichte Anhalts Lutz Partenheimer Die frühen Askanier und die Entstehung Anhalts Heiner Lück Der Sachsenspiegel Heiner Lück Zur Rechtsgeschichte Anhalts im Mittelalter. Ein Überblick auf der Grundlage des Sachsenspiegels Jan Brademann Der lange Weg nach Anhalt. Zur Genese eines Fürstentums vom 13. bis 16. Jahrhundert Klaus Conermann Vom Nutzen der Sprache. Die Fruchtbringende Gesellschaft in Anhalt 1617–1650 Ulf Dräger Von der Geburt bis zum Tod. Die Barockmedaille als Zeichen der landesherrlichen Autorität Susanne Ehlers Die „ersten“ realistischen Bilder Anhalts – Kupferplatten für die „Historie des Fürstenthums Anhalt“ Erhard Hirsch Das franzische Zeitalter Janos Stekovics Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich Inge Streuber Samuel Hahnemann und die Homöopathie in Anhalt Bernhard Just Johann Friedrich Naumann – ein Bauer aus Ziebigk bei Köthen Heiner Lück Die Verfassung in Anhalt-Köthen von 1848 Mathias Tullner Anhalt von 1848 bis zur ersten NS-Landesregierung in Deutschland 1932 Ingolf Kern Das Bauhaus in Dessau Alexander Sperk Anhalt im Nationalsozialismus (1932–1945) Helmut Erfurth Aus Anhalts Industrie- und Technikgeschichte – Junkers, Bauhaus und die Moderne Jan Brademann Religiöse Dynamik und Vielfalt im Kleinen. Ein Streifzug durch die Kirchen- und Religionsgeschichte Anhalts bis 1989 Johannes Killyen Von Bach bis Weill: Musik und Musiker in Anhalt Volker Ebersbach 800 Jahre Anhalt oder Größe in Kleinem Ein Essay Janos Stekovics Streifzüge durch Anhalt Ein anhaltischer Bilderbogen Friedliche Energie im Einklang mit der Natur Bildnachweis Dank Impressum Reihe/Serie stekos historische bibliothek ; 2 Illustrationen János Stekovics Zusatzinfo 977 meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 220 x 280 mm Gewicht 3015 g Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regional- / Landesgeschichte 800 Jahre Anhalt Albrecht der Bär Anhalt Geschichte Dessau-Wöritzer Gartenreich Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau Hugo Junkers ISBN-10 3-89923-296-8 / 3899232968 ISBN-13 978-3-89923-296-7 / 9783899232967 Anhalt ist eine der ältesten, kleinsten und dennoch bedeutendsten Kulturlandschaften Deutschlands. Die Historie des zerrissenen Landstrichs ist mit wohlklingenden Namen verbunden: Albrecht der Bär, Zarin Katharina die Große, Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Hugo Junkers sind nur einige Persönlichkeiten, deren Wirken Anhalt in aller Welt bekannt gemacht hat. Auf Initiative von Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen wurde die „Fruchtbringende Gesellschaft“, die sich der Pflege der deutschen Sprache widmete, gegründet. Johann Sebastian Bach komponierte in Köthen seine „Brandenburgischen Konzerte“. Das Bauhaus fand in Dessau eine zweite Heimat, bis die Nationalsozialisten auch hier die hoffnungsvolle Entwicklung beendeten. Kurt Weill, der berühmte Komponist der „Dreigroschenoper“, wurde in Dessau geboren, das Kurt Weill Fest zieht alljährlich zahlreiche Musikfreunde ins Land. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz zählt heute – wie das Bauhaus – zum UNESCO-Weltkulturerbe. 800 Jahre Anhalt – das ist eine Geschichte von Eroberung und Verlust, von Fürstengeschlechtern und Herrschaftsteilung, von Meisterleistungen in Kunst und Forschung, von Toleranz und fortschrittlicher Bildung, von modernsten Verfassungen, aber auch von der ersten Landesregierung der Nationalsozialisten in Deutschland. Dieser Band, für den namhafte Autoren gewonnen werden konnten, schlägt in Text und Bildern einen großen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart Anhalts. Inhalt: 800 Jahre Anhalt Geschichte, Kultur, Perspektiven Grußwort des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Grußwort des Präsidenten des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.?V. Vorwort des Herausgebers Katrin Greiner Anhalt – überflogen Frank Kreißler 800 Jahre Anhalt – ein Prolog Ulf Dräger Anhalt en miniature Lutz Reichhoff Naturraum und Landschaft in Anhalt Ralf Schwarz Vor- und Frühgeschichte Anhalts Lutz Partenheimer Die frühen Askanier und die Entstehung Anhalts Heiner Lück Der Sachsenspiegel Heiner Lück Zur Rechtsgeschichte Anhalts im Mittelalter. Ein Überblick auf der Grundlage des Sachsenspiegels Jan Brademann Der lange Weg nach Anhalt. Zur Genese eines Fürstentums vom 13. bis 16. Jahrhundert Klaus Conermann Vom Nutzen der Sprache. Die Fruchtbringende Gesellschaft in Anhalt 1617–1650 Ulf Dräger Von der Geburt bis zum Tod. Die Barockmedaille als Zeichen der landesherrlichen Autorität Susanne Ehlers Die „ersten“ realistischen Bilder Anhalts – Kupferplatten für die „Historie des Fürstenthums Anhalt“ Erhard Hirsch Das franzische Zeitalter Janos Stekovics Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich Inge Streuber Samuel Hahnemann und die Homöopathie in Anhalt Bernhard Just Johann Friedrich Naumann – ein Bauer aus Ziebigk bei Köthen Heiner Lück Die Verfassung in Anhalt-Köthen von 1848 Mathias Tullner Anhalt von 1848 bis zur ersten NS-Landesregierung in Deutschland 1932 Ingolf Kern Das Bauhaus in Dessau Alexander Sperk Anhalt im Nationalsozialismus (1932–1945) Helmut Erfurth Aus Anhalts Industrie- und Technikgeschichte – Junkers, Bauhaus und die Moderne Jan Brademann Religiöse Dynamik und Vielfalt im Kleinen. Ein Streifzug durch die Kirchen- und Religionsgeschichte Anhalts bis 1989 Johannes Killyen Von Bach bis Weill: Musik und Musiker in Anhalt Volker Ebersbach 800 Jahre Anhalt oder Größe in Kleinem Ein Essay Janos Stekovics Streifzüge durch Anhalt Ein anhaltischer Bilderbogen Friedliche Energie im Einklang mit der Natur Bildnachweis Dank Impressum Reihe/Serie stekos historische bibliothek ; 2 Illustrationen János Stekovics Zusatzinfo 977 meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 220 x 280 mm Gewicht 3015 g Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regional- / Landesgeschichte 800 Jahre Anhalt Albrecht der Bär Anhalt Geschichte Dessau-Wöritzer Gartenreich Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau Hugo Junkers ISBN-10 3-89923-296-8 / 3899232968 ISBN-13 978-3-89923-296-7 / 9783899232967, Stekovics, 2012, 0, Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 2010. 2010. Softcover. 24 x 2,7 x 22,6 cm. Kenneth Frampton hat »mit seiner Baugeschichte zur Architektur der Moderne etwas bewirkt, was nur wenigen Autoren vor ihm vergönnt gewesen ist. Seine kritische Analyse hat über immerhin fast drei Jahrzehnte und über alles Zeitgeistige hinweg absolut nichts an Gültigkeit eingebüßt. Damit ist sie ein Glücksfall, wirkt sie damit doch wie eine Art Missing Link zwischen dem ausgehenden 20. und dem 21. Jahrhundert.« Frank R. Werner Ein fundierter Überblick – ein Muss für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Das Standardwerk zur Architektur des 20. Jahrhunderts in überarbeiteter und erweiterter Fassung Ergänzt um die Darstellung der letzten drei Jahrzehnte, bis 2010 Vorwort zur deutschen Ausgabe von Frank R. Werner, Universität Wuppertal Das bereits in der achten Auflage erschienene Buch lässt wegen seines geglückten Aufbaus mit erzählerischen Episoden nie die Langeweile einer Baugeschichtschronik aufkommen.« »Das Buch umreißt die kulturellen Entwicklungen und technischen Voraussetzungen des Bauwesens seit dem Klassizismus des 18. Jahrhunderts und deckt somit 260 Jahre Architektur ab.« »Der Band bietet gleichzeitig einen fundierten Überblick und eine kritische Analyse – ein spannendes und informatives Werk für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Übersetzer Antje Pehnt, Norma Keßler Verlagsort München Sprache deutsch Original-Titel Modern architecture Maße 240 x 220 mm Gewicht 1182 g Bautechnik Architektur 18.Jahrhundert 19.Jahrhundert 20.Jahrhundert 21.Jahrhundert Architekt Architekten Architekturgeschichte Baugeschichte Bauhaus Bauten ISBN-10 3-421-03768-X / 342103768X ISBN-13 978-3-421-03768-8 / 9783421037688 Bautechnik Architektur 18.Jahrhundert 19.Jahrhundert 20.Jahrhundert 21.Jahrhundert Architekt Architekten Architekturgeschichte Baugeschichte Bauhaus Bauten ISBN-10 3-421-03768-X / 342103768X ISBN-13 978-3-421-03768-8 / 9783421037688 Kuppel Kuppelbau Gewölbe Geschichte Moschee Kirche Dom Parlamentsgebäude Dachform Tragverhalten Holzkonstruktion Schale Mittelalter Neuzeit Moderne Kuppelkonstruktion Mausoleum Zwiebelturm Stahlbetonkonstruktion Stahlstab Glaskuppel Steinzeit Römerzeit Barock Kenneth Frampton hat »mit seiner Baugeschichte zur Architektur der Moderne etwas bewirkt, was nur wenigen Autoren vor ihm vergönnt gewesen ist. Seine kritische Analyse hat über immerhin fast drei Jahrzehnte und über alles Zeitgeistige hinweg absolut nichts an Gültigkeit eingebüßt. Damit ist sie ein Glücksfall, wirkt sie damit doch wie eine Art Missing Link zwischen dem ausgehenden 20. und dem 21. Jahrhundert.« Frank R. Werner Ein fundierter Überblick – ein Muss für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Das Standardwerk zur Architektur des 20. Jahrhunderts in überarbeiteter und erweiterter Fassung Ergänzt um die Darstellung der letzten drei Jahrzehnte, bis 2010 Vorwort zur deutschen Ausgabe von Frank R. Werner, Universität Wuppertal Das bereits in der achten Auflage erschienene Buch lässt wegen seines geglückten Aufbaus mit erzählerischen Episoden nie die Langeweile einer Baugeschichtschronik aufkommen.« »Das Buch umreißt die kulturellen Entwicklungen und technischen Voraussetzungen des Bauwesens seit dem Klassizismus des 18. Jahrhunderts und deckt somit 260 Jahre Architektur ab.« »Der Band bietet gleichzeitig einen fundierten Überblick und eine kritische Analyse – ein spannendes und informatives Werk für jeden Architekten und Architekturbegeisterten. Übersetzer Antje Pehnt, Norma Keßler Verlagsort München Sprache deutsch Original-Titel Modern architecture Maße 240 x 220 mm Gewicht 1182 g Bautechnik Architektur 18.Jahrhundert 19.Jahrhundert 20.Jahrhundert 21.Jahrhundert Architekt Architekten Architekturgeschichte Baugeschichte Bauhaus Bauten ISBN-10 3-421-03768-X / 342103768X ISBN-13 978-3-421-03768-8 / 9783421037688 Kuppel Kuppelbau Gewölbe Geschichte Moschee Kirche Dom Parlamentsgebäude Dachform Tragverhalten Holzkonstruktion Schale Mittelalter Neuzeit Moderne Kuppelkonstruktion Mausoleum Zwiebelturm Stahlbetonkonstruktion Stahlstab Glaskuppel Steinzeit Römerzeit Barock, Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 2010, 0, Kerber Christof Verlag, 2009. 2009. Hardcover. 28,4 x 21,4 x 2,4 cm. Elektrisches Licht gilt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ein Sinnbild für Modernität – mit Auswirkungen auf Architektur, Theater, Malerei, Plastik, Fotografie, Film und Musik. Zahlreiche Künstler entwickelten eigene Überlegungen und Entwürfe für eine zeitgemäße Ästhetik im Zeichen des Lichts. Das Bauhaus um den Formmeister László Moholy-Nagy bildet ab 1922 ein Zentrum der neuen Bewegung. Man experimentiert mit den Mitteln der Fotografie, des Kinos, der Werbung, der Raumgestaltung und Architektur. 1930 entwirft Moholy-Nagy einen „Raum der Gegenwart“ als gebautes Programm für die Kunst der Zukunft, in der „neue Medien“ und kinetische Objekte dominieren. „KunstLichtSpiele“ stellt diesen Raum in den Fokus und versammelt darum zahlreiche Schlüsselwerke der Licht-Kunst-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie fundierte Essays, die sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Künstler u. a. Marianne Brandt, Robert Delaunay, Walter Dexel, Lyonel Feininger, Wenzel Hablik, Raoul Hausmann, El Lissitzky, Hans Luckhardt, László Moholy-Nagy, Christian Schad, Hans Scharoun, Hans Richter, Arthur Segal, Bruno Taut - Autor: Kai-Uwe Hemken, Prof. Dr. phil., lehrt Kunstwissenschaften (20./21. Jahrhundert) an der Kunsthochschule Kassel. Er war kuratierend am Sprengel Museum Hannover, am K20 Düsseldorf, am Neuen Museum Weimar, an der Kunsthalle Erfurt und am Van Abbemuseum Eindhoven tätig. Elektrisches Licht gilt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ein Sinnbild für Modernität – mit Auswirkungen auf Architektur, Theater, Malerei, Plastik, Fotografie, Film und Musik. Zahlreiche Künstler entwickelten eigene Überlegungen und Entwürfe für eine zeitgemäße Ästhetik im Zeichen des Lichts. Das Bauhaus um den Formmeister László Moholy-Nagy bildet ab 1922 ein Zentrum der neuen Bewegung. Man experimentiert mit den Mitteln der Fotografie, des Kinos, der Werbung, der Raumgestaltung und Architektur. 1930 entwirft Moholy-Nagy einen „Raum der Gegenwart“ als gebautes Programm für die Kunst der Zukunft, in der „neue Medien“ und kinetische Objekte dominieren. „KunstLichtSpiele“ stellt diesen Raum in den Fokus und versammelt darum zahlreiche Schlüsselwerke der Licht-Kunst-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie fundierte Essays, die sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Künstler u. a. Marianne Brandt, Robert Delaunay, Walter Dexel, Lyonel Feininger, Wenzel Hablik, Raoul Hausmann, El Lissitzky, Hans Luckhardt, László Moholy-Nagy, Christian Schad, Hans Scharoun, Hans Richter, Arthur Segal, Bruno Taut - Autor: Kai-Uwe Hemken, Prof. Dr. phil., lehrt Kunstwissenschaften (20./21. Jahrhundert) an der Kunsthochschule Kassel. Er war kuratierend am Sprengel Museum Hannover, am K20 Düsseldorf, am Neuen Museum Weimar, an der Kunsthalle Erfurt und am Van Abbemuseum Eindhoven tätig., Kerber Christof Verlag, 2009, 0, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002. 2002. Hardcover. 24 x 3,6 x 3 cm. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen., Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002, 0<
Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber):
Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France [Französisch] [Gebundene Ausgabe] Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber) - gebunden oder broschiert2002, ISBN: 3050037202
2002 Hardcover 526 S. 24 x 3,6 x 3 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Gesc… Mehr…
2002 Hardcover 526 S. 24 x 3,6 x 3 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. 2, [PU:Oldenbourg Wissenschaftsverlag]<
Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France [Französisch] [Gebundene Ausgabe] Isabelle Ewig (Herausgeber), Thomas W. Gaehtgens (Herausgeber), Matthias Noell (Herausgeber) - gebunden oder broschiert
2002
ISBN: 9783050037202
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002. 2002. Hardcover. 24 x 3,6 x 3 cm. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von… Mehr…
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002. 2002. Hardcover. 24 x 3,6 x 3 cm. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen. Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der von Walter Gropius begründeten Schule spiegelt sowohl Erfolge und internationale Ausstrahlung, wie auch Ernüchterung in der Durchsetzung der Ziele wider. Anerkennung fand das Bauhaus nicht nur in Deutschland, sondern vor allem nach der Schließung der Schule und der Vertreibung der Lehrer und Schüler im Dritten Reich seit 1937 im New Bauhaus in Chicago. Welches Urteil und welche Wirkung das Bauhaus hingegen in Frankreich gefunden hat, war bislang nur wenig bekannt. Die in diesem Band der Reihe „Passagen" zusammengetragenen persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern widerlegen die Vorstellung, das Bauhaus sei in Frankreich so gut wie unbekannt gewesen. Die hier vorgelegten Studien zeigen aber auch auf, wie die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen eine stärkere Aufnahme der Ziele des Bauhauses im institutionellen Rahmen gar nicht möglich machten. Die auf unterschiedlichen Traditionen und anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen beruhenden Kunstauffassungen hatten in beiden Ländern zu geradezu gegensätzlichen Wegen in die Modernität geführt. Die Differenz zwischen beiden Auffassungen lässt sich im schon damals diskutierten Gegensatzpaar „Individualismus" und „Standardisierung" festmachen, das den grundsätzlichen Unterschied der Stellung der Kunst in der Gesellschaft charakterisiert. In fünf Kapiteln spüren die in ihrer Methodik breit angelegten Beiträge den verschiedenen Etappen des Austausches zwischen Bauhäuslern und ihren Kollegen in Frankreich nach. Sie handeln von der theoretischen Auseinandersetzung, den ausgeführten Projekten, persönlichen Reisen und Kontakten und von der einzigen in sich geschlossenen Präsentation des Bauhauses in Frankreich im Jahr 1930. Diese in der Forschung bislang nur wenig beachtete Ausstellung des Bauhauses war in Paris äußerst umstritten, weshalb schwer zugängliche Kritiken aus der französischen Tagespresse hier erstmals wieder zugänglich gemacht werden. Der Frage, ob Be- oder Missachtung des Bauhauses in Frankreich nicht auch oder sogar vorrangig von vermittelnden Künstlern, Kunstkritikern oder Kunsthistorikern beeinflusst waren, geht ein gesondertes Kapitel nach. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und ist gleichzeitig als ein Beitrag zur Geschichte französisch-deutscher Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert zu verstehen., Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2002, 0<
Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 / Le Bauhaus et la France - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783050037202
Akademie-Verlag, 2002. 510 pp., hardcover, fine in a very good dust jacket. - If you are reading this, this item is actually (physically) in our stock and ready for shipment once ordere… Mehr…
Akademie-Verlag, 2002. 510 pp., hardcover, fine in a very good dust jacket. - If you are reading this, this item is actually (physically) in our stock and ready for shipment once ordered. We are not bookjackers. Buyer is responsible for any additional duties, taxes, or fees required by recipient's country., Akademie-Verlag, 2002, 0<
Das Bauhaus und Frankreich. 1919-1940 / Le Bauhaus et la France (= Passage / Passagen 4) (Deutsch / Französisch) - gebrauchtes Buch
2002, ISBN: 3050037202
Unbekannter Einband gr 8°, geb. Pappeinbd. m. OSU., 510 S. - sehr gutes Exemplar / fine copy 12, [PU:Berlin Akademie Verlag]
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Detailangaben zum Buch - Passage/Passagen
EAN (ISBN-13): 9783050037202
ISBN (ISBN-10): 3050037202
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2002
Herausgeber: Akademie Verlag
Buch in der Datenbank seit 2007-05-27T12:06:18+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-02T15:56:44+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3050037202
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3-05-003720-2, 978-3-05-003720-2
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Autor des Buches: nöll, isabelle ewig, gaehtgens thomas, france, gaethgens, trebitsch arthur, essig, franc, mehring, noell, thomae matthias
Titel des Buches: histoire france, das und bauhauses, pédale, franz, from bauhaus, nöll, geist und judentum, taifun, geschichte der deutschen sozialdemokratie, bauhaus 1919 1928, noell, livre architecture, die mücke, isabelle, bauhaus france das bauhaus und frankreich 1919 1940 passage passagen, ewig und
Daten vom Verlag:
Autor/in: Isabelle Ewig; Thomas W. Gaehtgens; Matthias Noell
Titel: PASSAGEN / PASSAGES; Das Bauhaus und Frankreich 1919-1940 - Le Bauhaus et la France
Verlag: Akademie Verlag Berlin
512 Seiten
Erscheinungsjahr: 2002-08-21
Gewicht: 1,283 kg
Sprache: Deutsch
94,95 € (DE)
97,70 € (AT)
Not available (reason unspecified)
224 schw.-w. Abb.
BB; GB; Hardcover, Softcover / Kunst/Kunstgeschichte; Kunstgeschichte; SA; EA
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