Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich - Erstausgabe
2011, ISBN: 9783549071564
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1872.. kl.-8°, Frontispiz, XI, 247 S., 2 gefalt. Kupfertaf., OBrosch., unaufgeschnitt., verstaubt, rissig, berieb., Knickspuren, eine Umschlagecke fehlt, kl.… Mehr…
Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1872.. kl.-8°, Frontispiz, XI, 247 S., 2 gefalt. Kupfertaf., OBrosch., unaufgeschnitt., verstaubt, rissig, berieb., Knickspuren, eine Umschlagecke fehlt, kl. Eselsohren, Seiten tlw. staubrandig, Innentitel unten etwa 1,5 cm kürzer. Goedeke VI/249,55. Die erste Ausgabe erschien 1790, die Übersetzung ins Deutsche bereits 1792. Das Frontispiz mit dem Porträt des Grafen Volney, die gefalteten lith. Tafeln zeigen den Globus mit Afrika u. Europa sowie eine ""astrologische Himmelskarte der Alten zur Erläuterung der Religions-Mysterien der Perser, Juden und Christen."" Die ""Ruines"" sind eines der bedeutendsten Zeugnisse des spätaufklärerischen Rationalismus. Das dichterische Traktat in 24 Kapiteln knüpft thematisch an Volneys autobiographische Reisebeschreibung des Vorderen Orients (Voyage en Syrie et en Egypte) an, die 1787 erschien. Mit dem Erstlingswerk haben die ""Ruines"" das Motiv der Ruinen von Palmyra gemeinsam, bei deren Anblick der Ich-Erzähler über die Gründe von Aufstieg und Verfall der Weltreiche meditiert. Ein ""Genie"" erscheint ihm und belehrt ihn, daß der Mensch diesen Untergang durch seine eigene Schuld herbei geführt habe. VOLNEY Constantin Francois Chasseboeuf, Graf von (1757-1820); Schriftsteller u. Philosoph. V. kam in Craon (Anjou) als Sohn eines Anwaltes zur Welt. Nachdem er in Ancenis und Angers die Schule besuchte, ging er nach Paris und studierte Medizin, Geschichte und die alten, besonders orientalischen, Sprachen. Von 1783-1787 unternahm er eine Reise nach der Levante und Ägypten. 1789 wurde er in die Nationalversammlung gewählt. Als Politiker stand er Mirabeau nahe. Während Robespierres Schreckensherrschaft wurde er wegen einer unbedachten Äußerung 10 Monate lang inhaftiert. Nach seiner Freilassung wurde Professor für Geschichte an der ""Ecole Normale""., Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1872., 0, Weltbild, 2011. 2011. Hardcover. 21,6 x 14,6 x 6 cm. Die erste bedeutende Hitler-Biographie Dieser Doppelband beinhaltet die beiden Bücher "Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit" und "Ein Mann gegen Europa". Erstmals in den Jahren 1936 und 1937 erschienen, schuf der jüdische Journalist und Schriftsteller Konrad Heiden mit diesen engagiert-kritischen Werken die Basis für spätere Hitler-Biographien. Der erste Teil der Biographie umfasst die Jahre 1919 bis 1933. Der Züricher Verleger Emil Oprecht über Band 1: "Die schonungslose biographische und psychologische Durchleuchtung seiner (Adolf Hitlers) Gestalt allein gibt den Schlüssel für seine politschen Ziele, seine Ideen und damit das entscheidende Verständnis für das, was für die Welt auf dem Spiel steht." In Teil 2 (1933-1936) entlarvt Konrad Heiden Adolf Hitler als einen Gegner Europas, denn "er plant eine Herrschaft weniger Starker über die Masse der Schwachen und fördert darum die Auflösung des heutigen Europa, das zarte Keime eines künftigen europäischen Bundes enthält" Adolf Hitler - Eine Biografie Ein Mann gegen Europa / Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit (Konrad Heiden) [Gebundene Ausgabe] von Konrad Heiden Erster Teil - zum Menschen untauglichI. Heimat und HerkunftNationalhaß in ÖsterreichIm Lande der Romantik ist Adolf Hitler geboren. Grün bricht und schäumt von Passau bis Linz die Donau durch schwarze Waldgebirge, weiß leuchten die Klöster und Schlösser von Oberösterreich, auf den Bergspitzen verwittern graue Ruinen. An diesem Strom, dessen Kultur ebenso alt, dessen Geschichte ebenso schwer ist wie die des Rheins, zogen Ostgoten und Hunnen entlang, Langobarden und Bajuvaren, Ungarn und Schwaben, Kreuzfahrer und Türken, Schweden, Franzosen, die deutschen Feldgrauen des Weltkriegs. Ritterliche Sänger schrieben hier im 12. Jahrhundert die verschallenden Sagen der Völkerwanderung in herrlichen Rhythmen aufs Pergament und bewahrten im Liede dem Waldstromland den leuchtenden Namen der Nibelungenstraße. Im 16. Jahrhundert tränkte der Adel das Land mit rebellischem Bauernblut; Köpfe flogen auf den Rasen, Eingeweide wurden an Baumstämme genagelt.Dome und Lustschlösser liegen über dem ernsten Antlitz des Landes wie ein Lächeln aus weißem, zartem Stein; während die Maurer an ihnen klopften, trieben die Reisigen des Bischofs Tausende von Landeskindern um ihres protestantischen Glaubens willen aus der Heimat. Im 18. Jahrhundert schossen die Grenadiere der Häuser Habsburg und Wittelsbach um dieses Erdenflecks willen einander tot; Habsburg siegte. Im 19. Jahrhundert entsteht längs der Donau jenes düster-elegante Kolonialreich, österreichisch-ungarische Monarchie genannt, das der Welt den Wiener Walzer und den Weltkrieg schenkte und 1918 in Atome zersprang. Eine absolute Fürstenherrschaft über sechs große und mehrere kleine Völker, in Abstammung, Sprache, Gesinnung und Kulturgrad voneinander ganz verschieden, die entweder einander beherrschten oder sich voneinanderbefreien wollten. Die Fortgeschrittensten dieser Nationen, Deutsche und Tschechen, stritten in den älteren Teilen Österreichs um die Vorherrschaft; das Herrscherhaus und die hohe Bürokratie drängten den ursprünglich überwiegenden deutschen Einfluß zugunsten der aufstrebenden tschechischen Nation etwas zurück, ohne den tschechischen natürlichen Wünschen gerecht werden zu können. So wuchs ein erbitterter deutscher Nationalhaß im alten Nibelungenland, in Oberösterreich und in der Wachau gegen das dem Deutschtum sich entfremdende Herrscherhaus, gegen die ganze österreichische Monarchie und namentlich auch gegen die mit ihr innig verbündete katholische Kirche hoch. Die »Los-von-Rom«-Bewegung des Ritters Georg von Schönerer und seines Genossen Wolf ergriff das gebildete Bürgertum; sie begeisterte sich an dem unter Bismarck und den Hohenzollernkaisern machtvoll aufsteigenden Nachbarreich, verlangte die Auflösung der Habsburger Monarchie und den Anschluß ihrer deutschen Teile an das Deutsche Reich. Mit Neid sieht das österreichische Bürgertum die Wirtschaftsblüte des Reichs unter den Hohenzollernkaisern, die machtvollen Schritte der deutschen Industrie auf dem Weltmarkt; mit Neid sehen die Fabrikanten von Reichenberg und Steyr Deutschlands gewinnreiche Seeschiffahrt, die geschäftereiche Kolonialpolitik und die Staatsgelder, die auf dem Wege über diese Wirtschaftszweige an tüchtige Kaufleute fließen. So hat das mächtig sich regende Nationalgefühl der Deutschen Österreichs eine gutgefütterte Unterlage; doch setzt sich oft genug der nationale Haß über alle wirtschaftlichen Berechnungen weg, namentlich im heftigen Streit der Deutschen und Tschechen. Wie immer sind diese Gefühle am stärksten bei den mittleren Schichten, weniger beim national sehr gemischten Proletariat, gar nicht beim hohen Adel. Die Turnerbünde und Schützengilden, die Mittelschulen und Sängerfeste hegen diesen Nationalismus, und beim nächtlichen Gelage auf weinlaubumrankter Terrasse an der Donau singt ein alter Herr mit goldener Brille:Und rinnt von des Römers blinkendem Rand der letzte Tropfen vom Alten, dann ruf ich: Wachau, du mein heimatlich Land, bleibst deutsch uns ewig erhalten!Zu den kleinen Nationen der Monarchie gehörten die Juden, die in einigen Teilen des Landes in geschlossenen Siedlungen und großer Rückständigkeit lebten; oft mit einer eigentümlichen, ganz uneuropäischen Geistesbildung. In den deutschen und tschechischen Landesteilen assimilieren sie sich schneller und steigen zum Beispiel in Prag zu einer hohen und feinen Kultur auf, geradezu Vorbild und Beispiel ihrer Umgebung; in Galizien bleiben sie der alte Ghetto-Typ. In Wien vereinigen sich diese verschiedenen Kulturgrade zu einem nicht durchweg erfreulichen Gemenge. In Handel und Gewerbe, vielleicht noch mehr in Presse und Literatur erlangt nicht der Jude an sich, sondern ein bestimmter jüdischer Bildungs-Typ zeitweise übermäßigen Einfluß, denn diese weit Herumgekommenen kennen die Bedürfnisse aller Schichten und Nationen des Reichs. In dem unruhigen Völkergemisch werden die Juden von keiner Nation endgültig angezogen, wechseln herüber und hinüber, erhalten aus den Ghetto-Siedlungen Galiziens immer wieder Nachschub mit ausgeprägten Nationalzügen und assimilieren sich aus all diesen Gründen als Ganzes langsamer als in anderen Ländern. So entsteht eine von allen Nationen Österreichs gehetzte Zwischenschicht, überwiegend proletarisch, mit wohlhabenden, beneideten und verlästerten Spitzen.Auch die »Los-von-Rom«-Bewegung war scharf antisemitisch; sie erklärte das Judentum für das Symbol jenes österreichischen Völkergemenges, in dem das Deutschtum zugrunde gehe. Dieser Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war in Österreich ebenso wie in Deutschland eine absolute Angelegenheit der bürgerlichen Oberschicht, die wiederum geistige Anleihen beim Adel machte und mit ihrer Judenfeindschaft unbewußt feudalen Zwecken diente. Denn der Jude war das Sinnbild der bürgerlichen Emanzipation; jüdische Intellektuelle halfen jene politischen Klassenschranken zerschlagen, mit denen der Feudalismus den Aufstieg des Bürgertums gehemmt hatte. Der Antisemitismus sickert von oben nach unten. Als Adolf Hitler geboren wurde, war er noch nicht bei den Bauern und Kleinbürgern, geschweige denn bei den Proletariern angelangt; Hitlers Vater hätte, wie der Sohn selbst bezeugt, im Antisemitismus ein Zeichen von Unbildung gesehen - mit Recht, denn er verfolgt die Opfer statt der Ursachen eines Übels. Die Vorfahren.Adolf Hitlers Vater ist der uneheliche Sohn einer armen Bauernmagd. Die merkwürdigen Familienverhältnisse Hitlers mag die nebenstehende Stammtafel, die sich zum Teil auf Forschungen des Wiener Genealogen Karl Friedrich von Frank, aber auch auf sonstige Nachforschungen in Kirchenbüchern stützt, etwas verdeutlichen. Dieses Bruchstück einer Ahnentafel zeigt, wie die heutige Namensform Hitler aus einem Sammelsurium verschiedener Klänge und Schreibungen erst sehr spät herauswächst. Es gibt erwiesenermaßen viele jüdische Hitlers, und die Ähnlichkeit des sonst seltenen Namens hat zur Suche nach einem jüdischen Einschlag in der Familiengeschichte verleitet. Es ist ein Irrtum. Man hat eine angebliche jüdische Großtante Adolf Hitlers in einer Klara Hitler feststellen wollen, die am 12. Oktober 1821 von jüdischen Eltern im böhmischen Polna geboren wurde, in Wien getauft worden sei und dann in Spital in Niederösterreich gelebt haben soll. Aber der Aufenthalt dieser Klara Hitler in Spital ist nicht erwiesen. Dagegen steht fest, daß die Großmutter Adolfs, Johanna Hütler, die Tochter eines katholischen Bauern Johann von Nepomuk Hütler aus Spital war. Die Namensähnlichkeit bleibt immerhin auffällig; auffällig bleibt weiter, daß Spital und Polna verhältnismäßig nahe beieinanderliegen; auffällig bleibt schließlich, daß der Name grade auf der Wanderung von Walterschlag nach Spital sich aus Hiedler in Hüttler verwandelt - denn grade dies ist auch die Form, in der der Name auf dem Grabstein einer Rosalie Müller, geb. Hüttler auf dem jüdischen Friedhof in Polna vorkommt. Auf Gräbern der jüdischen Abteilung des Zentralfriedhofs in Wien heißt es dann bereits Hitler - die Namensform hat sich also in der christlichen wie der jüdischen Familie parallel entwickelt. Welcher Art diese auch sonst oft beobachtete Namensparallelität ist; ob sie einfach aus örtlicher Nachbarschaft sich erklärt oder auf eine bis jetzt nicht geklärte Beziehung hinweist, wäre leichter zu sagen, wenn die Bedeutung des Namens klarer wäre. Man hat die jüdische Form von Hut (Hitler gleich Hütelmacher), die christliche von Hütte abgeleitet; ein tschechisches Hidlar wurde vermutet, und ein in Hitlers Heimat wohnender Privatforscher führt den Namen auf einen Hüter oder Hirten (wenn man also will: Führer) zurück. Erwähnt sei, daß unter Hitlers Ahnen väterlicherseits im 17. Jahrhundert ein Bauer namens Johann Salomon in Nieder-Plöttbach (Bezirk Zwettl, Niederösterreich) vorkommt; er ist Adolf Hitlers Ururururgroßvater. Im Gegensatz zur väterlichen zeigt die mütterliche Abstammungslinie Adolf Hitlers die Merkmale einer festen Ruhe. Der Name bleibt von seinem ersten Auftauchen an unverändert bei der Form Pölzl, und bis zur Mutter Adolf Hitlers hinab sitzen diese Ahnen vier Generationen lang unverrückt auf dem Bauernanwesen Nr. 37 in Spital.Ganz anders die fast vagantenhafte Unbeständigkeit der väterlichen Linie. Nicht nur der Name zuckt hin und her; auch der Wohnsitz wechselt in drei Generationen dreimal: Walterschlag, Spital, Strones, Leonding. Die Lebensgeschichte der einzelnen ist tatsächlich bewegt und zeugt von innerer Unrast. Johann Georg Hiedler, der Großvater des späteren Reichskanzlers, verbringt sein Leben an verschiedenen Orten Niederösterreichs bald als »Bestandmüller«, das heißt Mühlenpächter, bald als »vazierender Müllersgesell«. 1824 heiratet er zum ersten Mal, fünf Monate nach der Eheschließung wird ein Sohn geboren; Mutter und Kind sterben im Wochenbett (Traubuch, Taufbuch und Sterbebuch des Pfarramts Hoheneich bei Gmünd, Niederösterreich). Dreizehn Jahre später finden wir diesen Hiedler als Müller in Döllersheim, ebenfalls im Bezirk Gmünd. Im benachbarten Strones gebiert die Bauerntochter Anna Maria Schicklgruber am 7. Juni 1837 einen Sohn namens Alois. Fünf Jahre später heiratet die Siebenundvierzigjährige in der Pfarrkirche von Döllersheim den fünfzigjährigen Johann Georg Hiedler, der laut Traubuch der Pfarre Döllersheim damals als »Mütergesell« in Dürenthal lebt. 1847 stirbt Maria Anna Hiedler in Strones. Die Spur Johann Georg Hiedlers verliert sich dann auf Jahrzehnte; Alois trägt jedenfalls nicht seinen Namen, sondern den Mädchennamen der Mutter: Schicklgruber. Alois Schicklgruber-Hitler.Wenn die Abstammung dieses Kindes Alois von Georg Hiedler nach den äußeren Umständen nicht ganz sicher ist, so ist sie aus inneren Gründen wahrscheinlich. Die Unrast im Leben Georg Hiedlers wiederholt und steigert sich in Alois. Wie Georg Hiedler verläßt dieser den Bereich bäuerlicher Lebensführung und sucht nach einer Art Aufstieg. Georg Hiedlers Lebensbahn verliert sich in den späteren Jahrzehnten im Dunkel; Alois findet in dem ersehnten Beamtenberuf anscheinend nicht die volle Befriedigung und bricht diese Laufbahn auffallend früh ab. Dann wandert er unruhig von Ort zu Ort, kauft und verkauft rastlos immer aufs neue bald da, bald dort eine kleine Besitzung. Dreimal ist er verheiratet. Er wächst in Spital auf, wo der Bruder Georg Hiedlers, Johann von Nepomuk Hütler, als Bauer lebt. Bei einem gewissen Ledermüller lernt er dort das Schuhmacherhandwerk. Eine kleine Anekdote hat sich erhalten: Der junge Mensch habe eines Tages seine Geldbörse samt seinem ganzen Taschengelde, nämlich einen Kreuzer, wütend aus dem Fenster geworfen und gerufen, wenn er schon nicht mehr Geld habe, brauche er auch den Kreuzer nicht. In Wien arbeitete er eine Zeitlang als Schuhmacher. Dann werden die Daten genauer: sein Personalakt als Beamter liegt vor. 1855 trat er in Saalfelden im Lande Salzburg in den Finanzwachtdienst ein, 1864 erreichte er im Avancement einen Posten, der als bürgerliche Sicherung gelten konnte: Er wurde provisorischer Amtsassistent der 11. Dienstklasse beim Hauptzollamt in Braunau am Inn. Elf Tage nach der Beförderung heiratete er zum ersten Mal, und zwar ein Mädchen aus seinem Vorgesetztenkreise: die Adoptivtochter Anna des Zolleinnehmers Josef Hoerer in Radstadt, geboren als Tochter des Steuerbeamten Josef Glasl in Theresienfeld. Spätere Altersfreunde Alois Hitlers in Leonding wollen von ihm gehört haben, die neuen Schwiegereltern seien wohlhabend gewesen und hätten ihm eine behaglichere Lebensführung ermöglicht. Anna Glasl-Hoerer war 1823 geboren, also vierzehn Jahre älter als ihr Gatte. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Personalakt wurde sie nach sechzehnjähriger Dauer am 7. November 1880 durch das Bezirksgericht Braunau geschieden.Mündliche Angaben von alten Leuten in Braunau füllen diese Daten mit etwas Leben. Die Angaben über das Naturell Alois Hitlers schwanken; die einen nennen ihn freundlich und gefällig; die andern zugeknöpft und etwas mürrisch. Jedenfalls sei er bildungshungrig und »in Wort und Schrift sehr bewandert« gewesen. Die Mittel der Adoptivschwiegereltern hätten ihm ein gewisses gesellschaftliches Auftreten, so wie den Luxus von Büchern und Reisen ermöglicht.Um seiner kinderlosen und leidenden Frau Zerstreuung und Hilfe zu verschaffen, nahm Alois Schicklgruber das Töchterchen einer Cousine, die kleine Klara Pölzl, ins Haus. Das Mädchen wurde allgemein als Tochter der Familie betrachtet und hieß nach Alois Schicklgrubers Namensänderung das »Hitler Klarerl«.Im Jahre 1876 änderte nämlich Alois Schicklgruber seinen Namen in Hitler. Über diesen Vorgang liege, Weltbild, 2011, 0, Piper Verlag GmbH, 2007. 2007. Softcover. 19 x 12 x 1,6 cm. C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. C&A ist eines der bekanntesten europäischen Modehäuser - und eines der erfolgreichsten. Seit mehr als 165 Jahren wird das westfälische Textilunternehmen von Managern geführt, die vor allem eines verbindetSie sind katholisch, männlich, verschwiegen - und sie heißen alle Brenninkmeyer. Bettina Weiguny beschreibt Geschichte, Geheimnisse und Geschäftspolitik des Familienclans, von den Gründervätern Clemens & August über den Aufstieg zum Global Player bis zur großen Krise und ihrer Bewältigung. Der erste Blick hinter die Kulissen des eigenwilligen Weltkonzerns. Autor: Bettina Weiguny hat in München, Göttingen und Newcastle Germanistik und Anglistik studiert. Für den Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt sie seit 2001. Dort erscheint auch ihre Kolumne Der Balance-Akt . Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht. Reihe/Serie: Serie Piper ; 4760 Zusatzinfo: 25 Abb. Sprache: deutsch Einbandart: Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften BWL Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Einzelhandel ISBN-10: 3-492-24760-1 / 3492247601 ISBN-13: 978-3-492-24760-3 / 9783492247603 Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern Textilindustrie Die geheimnisvollen Herren von C&A: Der Aufstieg der Brenninkmeyers von Bettina Weiguny C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. C&A ist eines der bekanntesten europäischen Modehäuser - und eines der erfolgreichsten. Seit mehr als 165 Jahren wird das westfälische Textilunternehmen von Managern geführt, die vor allem eines verbindetSie sind katholisch, männlich, verschwiegen - und sie heißen alle Brenninkmeyer. Bettina Weiguny beschreibt Geschichte, Geheimnisse und Geschäftspolitik des Familienclans, von den Gründervätern Clemens & August über den Aufstieg zum Global Player bis zur großen Krise und ihrer Bewältigung. Der erste Blick hinter die Kulissen des eigenwilligen Weltkonzerns. Autor: Bettina Weiguny hat in München, Göttingen und Newcastle Germanistik und Anglistik studiert. Für den Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt sie seit 2001. Dort erscheint auch ihre Kolumne Der Balance-Akt . Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht. Reihe/Serie: Serie Piper ; 4760 Zusatzinfo: 25 Abb. Sprache: deutsch Einbandart: Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften BWL Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Einzelhandel ISBN-10: 3-492-24760-1 / 3492247601 ISBN-13: 978-3-492-24760-3 / 9783492247603 Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern Textilindustrie Die geheimnisvollen Herren von C&A: Der Aufstieg der Brenninkmeyers von Bettina Weiguny, Piper Verlag GmbH, 2007, 0, Styria Premium, 2010. 2010. Hardcover. 24,4 x 17,6 x 2,4 cm. Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs „Helden zur See“ vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns HELMUT NEUHOLD, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Militärgeschichte und biografische Arbeiten. Publikationen: Konkurrenz für Krupp 2004 Das andere Habsburg 2008 Heute ist Österreich zwar nur noch ein Binnenland, doch selbst zu Zeiten der Donaumonarchie gab es nur zaghafte Versuche eine österreichische Flotte aufzustellen. Erst mit der Erwerbung Venedigs von Napoleon I. und der Gründung der venezianisch-österreichischen Marine begann auch das alte Österreich den Blick hinaus auf die Meere zu wagen und auch ehrgeizige Projekte wie die Weltumsegelung der Novara oder die Payer-Weyprecht-Expedition in Angriff zu nehmen. Den Helden der zugegebenermaßen überschaubaren österreichischen Marinegeschichte hat Militärhistoriker Helmut Neuhold mit "Österreichs Helden zur See" ein längst überfälliges Denkmal gesetzt. Dass es mit der österreichischen Flottenpolitik lange nichts geworden ist liegt allerdings nicht daran dass das Haus Habsburg und seine Generäle keine entsprechenden Initiativen gewagt hätten. Gerade die frühe spanische Linie des Kaiserhauses hat sich als Herren des Mittelmeeres verdient gemacht und so ist der erste noch österreichische Seeheld kein geringerer als Juan de Austria, der Halbbruder Königs Philipp II. und uneheliche Sohn Karl V. Juan de Austria war es immerhin der dem osmanischen Vorstoß im Mittelmeer in der Schlacht von Lepanto eine verheerende Niederlage beifügte und die von den Osmanen geförderten Piraterie der Barbareskenstaaten bekämpfte. Doch schon Juan de Austria litt unter einem typischen Phänomen der österreichischen Helden zur See und wurde von seinem königlichen Bruder politisch an der kurzen Leine gehalten. Juans Bestrebungen sich einen eigenen Machtbereich oder gar ein eigenes Reich zu verschaffen wurden von Philipp II. sabotiert, so dass der Höhepunkt Juans politischer Karriere seine Zeit als Statthalter in den Niederlanden blieb. Doch auch große Feldherren wie Wallenstein oder Prinz Eugen traten einst für eine österreichische bzw. habsburgisch-kaiserliche Marine ein. Ihre Vorstöße scheiterten jedoch wie so oft an einem an der Marine wenig interessierten Kaiser. Karl VI. beispielsweise opferte seine Ostindienkompanie um im Ringen um die Pragmatische Sanktion mit den deutschen Fürsten eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. So kam es dass Österreich im Gegensatz zu den anderen europäischen Großmächten des 18. Jahrhunderts auf Kolonien verzichten musste. Daran konnten auch die Anläufe von Abenteurer wie Wilhelm Bolt nichts ändern. Behindernd für den Aufbau einer österreichischen Flotte wirkte sich auch die Nachbarschaft zur Seemacht Venedig aus. All das ist Thema des zweiten nicht ganz so biografischen Kapitels über "Koloniale Abenteuer" im Dienste der Monarchie. Erst nach dem Porträt Juan de Austrias und der Geschichte der österreichischen Marinepolitik vor dem 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Buch mit der Biografie des ersten wohl wirklich österreichischen Seehelden, Franz von Bandiera (1785-1847), der sich im Kampf gegen die Barbareskenstaaten profilierte. Mit Erzherzog Friedrich (1821-1847) hatte sogar einmal ein Habsburger seine Liebe zur See entdeckt und wäre als Sohn Erzherzog Carls für eine militärische Karriere geradezu prädestiniert gewesen, doch obwohl sein Aufstieg mit dem Marineoberkommando gekrönt wurde starb der junge Erzherzog einfach zu früh um die große Wende herbeizuführen. Eine herausragende Rolle unter den Biografierten nimmt auch Wilhelm von Tegetthoff (1827-1871) ein, der als Charakter leicht reizbare und dem Spötteln zugeneigte größte Seeheld des kaiserlichen Österreichs, der die Schlacht von Lissa gewann, am Ende allerdings im Kampf um den Ausbau der Flotte erfolglos blieb. Als Seehelden treten auch die beiden Helden von Franz-Joseph-Land in Erscheinung, Julius von Payer und Carl Weyprecht, die Namensgeber der Payer-Weyprecht-Expedition zum Nordpol. Sie zeigen dass Seehelden nicht immer auch Kriegshelden sein müssen, sondern auch Forscher und Entdecker sein können. Dabei beschäftigt sich Neuhold allerdings nicht nur mit deren bekannter Expedition, sondern auch der Lebensgeschichte der beiden vorher und danach. Weyprecht der Seefahrer war selbst an einigen Gefechten mit Piraten und Italienern beteiligt, während Payer als Kaiserjäger, Bergsteiger und Publizist die besten Voraussetzungen als öffentliches Gesicht in das Unternehmen einbrachte. Ein später Anlauf zur Schaffung österreichischer Kolonien führte zum Vorfall von Guadalcanal, wo am 10. August 1896 eine österreichische Expedition von Kannibalen angegriffen wurde. Die von Arthur Krupp angestiftete Forschungsreise sollte nämlich dem Ziel dienen im Südpazifik wertvolle Nickelvorkommen zu entdecken und für die Monarchie zu beanspruchen, um sie für die Herstellung von Panzerplatten für den Schiffsbau ausbeuten zu können. Das Unternehmen scheiterte schließlich an fehlender Beharrlichkeit und einem Mangel an Ambitionen, doch heute werden auf Guadalcanal und einer ebenfalls von den Österreichern besuchten Nachbarinsel Gold und Nickel gefördert. Unter dem Titel "Die tapferen Männer der Kaiserin Elisabeth" widmet sich Neuhold auch dem Zwischenfall in Tsingtau (1914) wo österreichische Marinesoldaten an der Seite deutscher Truppen gegen die als vermeintliche Anti-Imperialsten auftretenden Japaner antreten mussten. Die Fortentwicklung der Marinekriegsführung machte schließlich auch die Karriere eines Georg Ludwig von Trapp als U-Bootkapitän möglich. Ist Trapps Karriere als österreichischer Marineoffizier weniger bekannt, so fällt im Zusammenhang mit der Flotte des untergehenden Österreich-Ungarns doch immer wieder ein Name, Miklos Horthy, der letzte Oberkommandierende der kaiserlich-königlichen Marine, der nach Kriegsende als ungarischer Reichsverweser eine umstrittene politische Karriere einschlug, unter der die faschistischen Pfeilkreuzler nach einer gescheiterten kommunistischen Phase Bela Kuns die Macht ergriffen. Doch nicht Horthy sondern der Marineflieger Gottfried von Banfield bildet den Abschluss der Helden zur See. Die Marineflieger waren die letzte Innovation der österreichischen Marine und trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit machten doch dank "Helden" wie Banfield keine allzu schlechte Figur. - Resümee - Ob Juan de Austria ein "österreichischer" Held zur See war oder nicht ist streitbar, wobei selbst bei manch anderen Seehelden wie Miklos Horthy die Frage auftritt inwieweit diese noch österreichisch sind. Gerade Horthy spätere Karriere als Reichsverweser lässt ihn zudem in keinem sehr günstigen Licht erscheinen und beinhaltet ein gewisses Spannungspotential. Dessen ungeachtet ist Helmut Neuholds Auswahl allerdings gut gelungen und vermittelt sehr vielseitige Einblicke in die verdrängte österreichische Marinegeschichte. Man kann hoffen dass diese Geschichte irgendwann separat und nicht allein auf Biografien beschränkt Eingang in ein eigenes Buch finden wird. Stilistisch anzumerken ist dass Neuholds Stil durchgehend verständlich ist und er das beste aus dem gemacht hat was die Quellen über die illustren Helden der österreichischen Geschichte zur See hergegeben haben. Die kurzen Biografien sind jedenfalls eine lesenswerte Kombination von Lebens- und Marinegeschichte. Fazit: Eine lesenswerte Verbindung von Lebensgeschichten einstiger Seehelden und der Geschichte der vergleichsweise kurzlebigen Marine Altösterreichs. Zusatzinfo SW- und Farbabbildungen Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Biografie Entdecker Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K.u.K. Marine Marinegeschichte Österreich Geschichte Biografien Polarforscher Seefahrer Seefahrt Biografien ISBN-10 3-222-13306-9 / 3222133069 ISBN-13 978-3-222-13306-0 / 9783222133060 Literatur Biografien Erfahrungsberichte Biografie Entdecker Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K.u.K. Marine Marinegeschichte Österreich Geschichte Biografien Polarforscher Seefahrer Seefahrt Biografien ISBN-10 3-222-13306-9 / 3222133069 ISBN-13 978-3-222-13306-0 / 9783222133060 Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs „Helden zur See“ vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns HELMUT NEUHOLD, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Militärgeschichte und biografische Arbeiten. Publikationen: Konkurrenz für Krupp 2004 Das andere Habsburg 2008 Heute ist Österreich zwar nur noch ein Binnenland, doch selbst zu Zeiten der Donaumonarchie gab es nur zaghafte Versuche eine österreichische Flotte aufzustellen. Erst mit der Erwerbung Venedigs von Napoleon I. und der Gründung der venezianisch-österreichischen Marine begann auch das alte Österreich den Blick hinaus auf die Meere zu wagen und auch ehrgeizige Projekte wie die Weltumsegelung der Novara oder die Payer-Weyprecht-Expedition in Angriff zu nehmen. Den Helden der zugegebenermaßen überschaubaren österreichischen Marinegeschichte hat Militärhistoriker Helmut Neuhold mit "Österreichs Helden zur See" ein längst überfälliges Denkmal gesetzt. Dass es mit der österreichischen Flottenpolitik lange nichts geworden ist liegt allerdings nicht daran dass das Haus Habsburg und seine Generäle keine entsprechenden Initiativen gewagt hätten. Gerade die frühe spanische Linie des Kaiserhauses hat sich als Herren des Mittelmeeres verdient gemacht und so ist der erste noch österreichische Seeheld kein geringerer als Juan de Austria, der Halbbruder Königs Philipp II. und uneheliche Sohn Karl V. Juan de Austria war es immerhin der dem osmanischen Vorstoß im Mittelmeer in der Schlacht von Lepanto eine verheerende Niederlage beifügte und die von den Osmanen geförderten Piraterie der Barbareskenstaaten bekämpfte. Doch schon Juan de Austria litt unter einem typischen Phänomen der österreichischen Helden zur See und wurde von seinem königlichen Bruder politisch an der kurzen Leine gehalten. Juans Bestrebungen sich einen eigenen Machtbereich oder gar ein eigenes Reich zu verschaffen wurden von Philipp II. sabotiert, so dass der Höhepunkt Juans politischer Karriere seine Zeit als Statthalter in den Niederlanden blieb. Doch auch große Feldherren wie Wallenstein oder Prinz Eugen traten einst für eine österreichische bzw. habsburgisch-kaiserliche Marine ein. Ihre Vorstöße scheiterten jedoch wie so oft an einem an der Marine wenig interessierten Kaiser. Karl VI. beispielsweise opferte seine Ostindienkompanie um im Ringen um die Pragmatische Sanktion mit den deutschen Fürsten eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. So kam es dass Österreich im Gegensatz zu den anderen europäischen Großmächten des 18. Jahrhunderts auf Kolonien verzichten musste. Daran konnten auch die Anläufe von Abenteurer wie Wilhelm Bolt nichts ändern. Behindernd für den Aufbau einer österreichischen Flotte wirkte sich auch die Nachbarschaft zur Seemacht Venedig aus. All das ist Thema des zweiten nicht ganz so biografischen Kapitels über "Koloniale Abenteuer" im Dienste der Monarchie. Erst nach dem Porträt Juan de Austrias und der Geschichte der österreichischen Marinepolitik vor dem 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Buch mit der Biografie des ersten wohl wirklich österreichischen Seehelden, Franz von Bandiera (1785-1847), der sich im Kampf gegen die Barbareskenstaaten profilierte. Mit Erzherzog Friedrich (1821-1847) hatte sogar einmal ein Habsburger seine Liebe zur See entdeckt und wäre als Sohn Erzherzog Carls für eine militärische Karriere geradezu prädestiniert gewesen, doch obwohl sein Aufstieg mit dem Marineoberkommando gekrönt wurde starb der junge Erzherzog einfach zu früh um die große Wende herbeizuführen. Eine herausragende Rolle unter den Biografierten nimmt auch Wilhelm von Tegetthoff (1827-1871) ein, der als Charakter leicht reizbare und dem Spötteln zugeneigte größte Seeheld des kaiserlichen Österreichs, der die Schlacht von Lissa gewann, am Ende allerdings im Kampf um den Ausbau der Flotte erfolglos blieb. Als Seehelden treten auch die beiden Helden von Franz-Joseph-Land in Erscheinung, Julius von Payer und Carl Weyprecht, die Namensgeber der Payer-Weyprecht-Expedition zum Nordpol. Sie zeigen dass Seehelden nicht immer auch Kriegshelden sein müssen, sondern auch Forscher und Entdecker sein können. Dabei beschäftigt sich Neuhold allerdings nicht nur mit deren bekannter Expedition, sondern a, Styria Premium, 2010, 0, Eichborn Verlag Ag, Auflage: 1., Aufl. (20. Januar 2005). Auflage: 1., Aufl. (20. Januar 2005). Hardcover. 22,4 x 15,8 x 2,4 cm. C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Mit seinen rund 30.000 Mitarbeitern in 600 Filialen, davon 250 in Deutschland, ist das Unternehmen C&A eines der ältesten und größten europäischen Modehäuser. C & A, benannt nach den gründern Clemes & August Brenninkmeyer, ist zudem Teil eines weitverzweigten, unübersichtlichen Konzerns mit Holding in der Schweiz, riesigen Immobilienvermögen, diversen Anlagegesellschaften und einer BesonderheitSeit mehr als 150 Jahren ist der Konzern fest und zu 100 Prozent in der Hand der Familie und wird weltweit von mehr als 100 Brenninkmeyer-Erben geführt. Dies ist das erste Buch, das einen Blick hinter die Fassade des öffentlichkeitsscheuen Familienunternehmens wirft. Denn die Brenninkmeyers leben nach eigenen Gesetzen - zurückgezogen, streng katholisch und patriarchalisch. Die Leser er fahren von entlassenen Liebespaaren, von Kasernierung des Manager-Nachwuchses, von Urenkelinnen ohne Erbe und von den Briefen an Hermann Göring. Nach verschiedenen Gesprächen und Interviews - mit aktuellen C&A-Chefs, mit Managern, Familienmitgliedern und Vertrauten der Familie - schildert die Autorin Bettina Weiguny die Eigenheiten des Clans, die Höhen und Tiefen des Unternehmens und führt aus, wie sich die Textilkette in Zukunft gegen die Konkurrenz von H&M oder Zara behaupten will. Brenninkmeyer Familie C & A Kaufhaus Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte, Westfalen Zusatzinfo zahlr. Fotos u. Ill. Sprache deutsch Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Wirtschaft Brenninkmeyer Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte Westfalen ISBN-10 3-8218-5600-9 / 3821856009 ISBN-13 978-3-8218-5600-1 / 9783821856001Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern Brenninkmeyer Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte Westfalen ISBN-10 3-8218-5600-9 / 3821856009 ISBN-13 978-3-8218-5600-1 / 9783821856001Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. 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Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Mit seinen rund 30.000 Mitarbeitern in 600 Filialen, davon 250 in Deutschland, ist das Unternehmen C&A eines der ältesten und größten europäischen Modehäuser. C & A, benannt nach den gründern Clemes & August Brenninkmeyer, ist zudem Teil eines weitverzweigten, unübersichtlichen Konzerns mit Holding in der Schweiz, riesigen Immobilienvermögen, diversen Anlagegesellschaften und einer BesonderheitSeit mehr als 150 Jahren ist der Konzern fest und zu 100 Prozent in der Hand der Familie und wird weltweit von mehr als 100 Brenninkmeyer-Erben geführt. Dies ist das erste Buch, das einen Blick hinter die Fassade des öffentlichkeitsscheuen Familienunternehmens wirft. Denn die Brenninkmeyers leben nach eigenen Gesetzen - zurückgezogen, streng katholisch und patriarchalisch. Die Leser er fahren von entlassenen Liebespaaren, von Kasernierung des Manager-Nachwuchses, von Urenkelinnen ohne Erbe und von den Briefen an Hermann Göring. Nach verschiedenen Gesprächen und Interviews - mit aktuellen C&A-Chefs, mit Managern, Familienmitgliedern und Vertrauten der Familie - schildert die Autorin Bettina Weiguny die Eigenheiten des Clans, die Höhen und Tiefen des Unternehmens und führt aus, wie sich die Textilkette in Zukunft gegen die Konkurrenz von H&M oder Zara behaupten will. Brenninkmeyer Familie C & A Kaufhaus Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte, Westfalen Zusatzinfo zahlr. Fotos u. Ill. Sprache deutsch Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Wirtschaft, Eichborn Verlag Ag, 0, Propyläen, 2002. 2002. Hardcover. 22,1 x 14,7 x 5 cm. Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz ISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz Byzantinisches Reich islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs SiziliensISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. 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aut, d.. | Biblio.co.uk Antiquariat Löcker, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Versandkosten: EUR 7.06 Details... |
Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783549071564
Propyläen, 2002. 2002. Hardcover. 22,1 x 14,7 x 5 cm. Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Ab… Mehr…
Propyläen, 2002. 2002. Hardcover. 22,1 x 14,7 x 5 cm. Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz ISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz Byzantinisches Reich islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs SiziliensISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber, Propyläen, 2002, 0<
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Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Hi - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783549071564
[ED: Hardcover], [PU: Propyläen], Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Gesc… Mehr…
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Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783549071564
[ED: gebunden/original Schutzumschlag], [PU: Propyläen], Schutzumschlag minimal randläsurig, insgesamt noch sehr gutes Exemplar, DE, [SC: 5.50], Noch sehr gut, gewerbliches Angebot, 8°, 7… Mehr…
[ED: gebunden/original Schutzumschlag], [PU: Propyläen], Schutzumschlag minimal randläsurig, insgesamt noch sehr gutes Exemplar, DE, [SC: 5.50], Noch sehr gut, gewerbliches Angebot, 8°, 704 S., [GW: 975g], [PU: Berlin], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
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Byzanz: Auftieg und Fall eines Weltreichs - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783549071564
Propyläen, Hardcover, Publiziert: 2002-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.96 kg, Subjects, Books, Foreign Language Books, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_8301, 579c3025-5e5c-446… Mehr…
Propyläen, Hardcover, Publiziert: 2002-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.96 kg, Subjects, Books, Foreign Language Books, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_8301, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, Propyläen, 2002<
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Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich - Erstausgabe
2011, ISBN: 9783549071564
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1872.. kl.-8°, Frontispiz, XI, 247 S., 2 gefalt. Kupfertaf., OBrosch., unaufgeschnitt., verstaubt, rissig, berieb., Knickspuren, eine Umschlagecke fehlt, kl.… Mehr…
Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1872.. kl.-8°, Frontispiz, XI, 247 S., 2 gefalt. Kupfertaf., OBrosch., unaufgeschnitt., verstaubt, rissig, berieb., Knickspuren, eine Umschlagecke fehlt, kl. Eselsohren, Seiten tlw. staubrandig, Innentitel unten etwa 1,5 cm kürzer. Goedeke VI/249,55. Die erste Ausgabe erschien 1790, die Übersetzung ins Deutsche bereits 1792. Das Frontispiz mit dem Porträt des Grafen Volney, die gefalteten lith. Tafeln zeigen den Globus mit Afrika u. Europa sowie eine ""astrologische Himmelskarte der Alten zur Erläuterung der Religions-Mysterien der Perser, Juden und Christen."" Die ""Ruines"" sind eines der bedeutendsten Zeugnisse des spätaufklärerischen Rationalismus. Das dichterische Traktat in 24 Kapiteln knüpft thematisch an Volneys autobiographische Reisebeschreibung des Vorderen Orients (Voyage en Syrie et en Egypte) an, die 1787 erschien. Mit dem Erstlingswerk haben die ""Ruines"" das Motiv der Ruinen von Palmyra gemeinsam, bei deren Anblick der Ich-Erzähler über die Gründe von Aufstieg und Verfall der Weltreiche meditiert. Ein ""Genie"" erscheint ihm und belehrt ihn, daß der Mensch diesen Untergang durch seine eigene Schuld herbei geführt habe. VOLNEY Constantin Francois Chasseboeuf, Graf von (1757-1820); Schriftsteller u. Philosoph. V. kam in Craon (Anjou) als Sohn eines Anwaltes zur Welt. Nachdem er in Ancenis und Angers die Schule besuchte, ging er nach Paris und studierte Medizin, Geschichte und die alten, besonders orientalischen, Sprachen. Von 1783-1787 unternahm er eine Reise nach der Levante und Ägypten. 1789 wurde er in die Nationalversammlung gewählt. Als Politiker stand er Mirabeau nahe. Während Robespierres Schreckensherrschaft wurde er wegen einer unbedachten Äußerung 10 Monate lang inhaftiert. Nach seiner Freilassung wurde Professor für Geschichte an der ""Ecole Normale""., Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1872., 0, Weltbild, 2011. 2011. Hardcover. 21,6 x 14,6 x 6 cm. Die erste bedeutende Hitler-Biographie Dieser Doppelband beinhaltet die beiden Bücher "Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit" und "Ein Mann gegen Europa". Erstmals in den Jahren 1936 und 1937 erschienen, schuf der jüdische Journalist und Schriftsteller Konrad Heiden mit diesen engagiert-kritischen Werken die Basis für spätere Hitler-Biographien. Der erste Teil der Biographie umfasst die Jahre 1919 bis 1933. Der Züricher Verleger Emil Oprecht über Band 1: "Die schonungslose biographische und psychologische Durchleuchtung seiner (Adolf Hitlers) Gestalt allein gibt den Schlüssel für seine politschen Ziele, seine Ideen und damit das entscheidende Verständnis für das, was für die Welt auf dem Spiel steht." In Teil 2 (1933-1936) entlarvt Konrad Heiden Adolf Hitler als einen Gegner Europas, denn "er plant eine Herrschaft weniger Starker über die Masse der Schwachen und fördert darum die Auflösung des heutigen Europa, das zarte Keime eines künftigen europäischen Bundes enthält" Adolf Hitler - Eine Biografie Ein Mann gegen Europa / Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit (Konrad Heiden) [Gebundene Ausgabe] von Konrad Heiden Erster Teil - zum Menschen untauglichI. Heimat und HerkunftNationalhaß in ÖsterreichIm Lande der Romantik ist Adolf Hitler geboren. Grün bricht und schäumt von Passau bis Linz die Donau durch schwarze Waldgebirge, weiß leuchten die Klöster und Schlösser von Oberösterreich, auf den Bergspitzen verwittern graue Ruinen. An diesem Strom, dessen Kultur ebenso alt, dessen Geschichte ebenso schwer ist wie die des Rheins, zogen Ostgoten und Hunnen entlang, Langobarden und Bajuvaren, Ungarn und Schwaben, Kreuzfahrer und Türken, Schweden, Franzosen, die deutschen Feldgrauen des Weltkriegs. Ritterliche Sänger schrieben hier im 12. Jahrhundert die verschallenden Sagen der Völkerwanderung in herrlichen Rhythmen aufs Pergament und bewahrten im Liede dem Waldstromland den leuchtenden Namen der Nibelungenstraße. Im 16. Jahrhundert tränkte der Adel das Land mit rebellischem Bauernblut; Köpfe flogen auf den Rasen, Eingeweide wurden an Baumstämme genagelt.Dome und Lustschlösser liegen über dem ernsten Antlitz des Landes wie ein Lächeln aus weißem, zartem Stein; während die Maurer an ihnen klopften, trieben die Reisigen des Bischofs Tausende von Landeskindern um ihres protestantischen Glaubens willen aus der Heimat. Im 18. Jahrhundert schossen die Grenadiere der Häuser Habsburg und Wittelsbach um dieses Erdenflecks willen einander tot; Habsburg siegte. Im 19. Jahrhundert entsteht längs der Donau jenes düster-elegante Kolonialreich, österreichisch-ungarische Monarchie genannt, das der Welt den Wiener Walzer und den Weltkrieg schenkte und 1918 in Atome zersprang. Eine absolute Fürstenherrschaft über sechs große und mehrere kleine Völker, in Abstammung, Sprache, Gesinnung und Kulturgrad voneinander ganz verschieden, die entweder einander beherrschten oder sich voneinanderbefreien wollten. Die Fortgeschrittensten dieser Nationen, Deutsche und Tschechen, stritten in den älteren Teilen Österreichs um die Vorherrschaft; das Herrscherhaus und die hohe Bürokratie drängten den ursprünglich überwiegenden deutschen Einfluß zugunsten der aufstrebenden tschechischen Nation etwas zurück, ohne den tschechischen natürlichen Wünschen gerecht werden zu können. So wuchs ein erbitterter deutscher Nationalhaß im alten Nibelungenland, in Oberösterreich und in der Wachau gegen das dem Deutschtum sich entfremdende Herrscherhaus, gegen die ganze österreichische Monarchie und namentlich auch gegen die mit ihr innig verbündete katholische Kirche hoch. Die »Los-von-Rom«-Bewegung des Ritters Georg von Schönerer und seines Genossen Wolf ergriff das gebildete Bürgertum; sie begeisterte sich an dem unter Bismarck und den Hohenzollernkaisern machtvoll aufsteigenden Nachbarreich, verlangte die Auflösung der Habsburger Monarchie und den Anschluß ihrer deutschen Teile an das Deutsche Reich. Mit Neid sieht das österreichische Bürgertum die Wirtschaftsblüte des Reichs unter den Hohenzollernkaisern, die machtvollen Schritte der deutschen Industrie auf dem Weltmarkt; mit Neid sehen die Fabrikanten von Reichenberg und Steyr Deutschlands gewinnreiche Seeschiffahrt, die geschäftereiche Kolonialpolitik und die Staatsgelder, die auf dem Wege über diese Wirtschaftszweige an tüchtige Kaufleute fließen. So hat das mächtig sich regende Nationalgefühl der Deutschen Österreichs eine gutgefütterte Unterlage; doch setzt sich oft genug der nationale Haß über alle wirtschaftlichen Berechnungen weg, namentlich im heftigen Streit der Deutschen und Tschechen. Wie immer sind diese Gefühle am stärksten bei den mittleren Schichten, weniger beim national sehr gemischten Proletariat, gar nicht beim hohen Adel. Die Turnerbünde und Schützengilden, die Mittelschulen und Sängerfeste hegen diesen Nationalismus, und beim nächtlichen Gelage auf weinlaubumrankter Terrasse an der Donau singt ein alter Herr mit goldener Brille:Und rinnt von des Römers blinkendem Rand der letzte Tropfen vom Alten, dann ruf ich: Wachau, du mein heimatlich Land, bleibst deutsch uns ewig erhalten!Zu den kleinen Nationen der Monarchie gehörten die Juden, die in einigen Teilen des Landes in geschlossenen Siedlungen und großer Rückständigkeit lebten; oft mit einer eigentümlichen, ganz uneuropäischen Geistesbildung. In den deutschen und tschechischen Landesteilen assimilieren sie sich schneller und steigen zum Beispiel in Prag zu einer hohen und feinen Kultur auf, geradezu Vorbild und Beispiel ihrer Umgebung; in Galizien bleiben sie der alte Ghetto-Typ. In Wien vereinigen sich diese verschiedenen Kulturgrade zu einem nicht durchweg erfreulichen Gemenge. In Handel und Gewerbe, vielleicht noch mehr in Presse und Literatur erlangt nicht der Jude an sich, sondern ein bestimmter jüdischer Bildungs-Typ zeitweise übermäßigen Einfluß, denn diese weit Herumgekommenen kennen die Bedürfnisse aller Schichten und Nationen des Reichs. In dem unruhigen Völkergemisch werden die Juden von keiner Nation endgültig angezogen, wechseln herüber und hinüber, erhalten aus den Ghetto-Siedlungen Galiziens immer wieder Nachschub mit ausgeprägten Nationalzügen und assimilieren sich aus all diesen Gründen als Ganzes langsamer als in anderen Ländern. So entsteht eine von allen Nationen Österreichs gehetzte Zwischenschicht, überwiegend proletarisch, mit wohlhabenden, beneideten und verlästerten Spitzen.Auch die »Los-von-Rom«-Bewegung war scharf antisemitisch; sie erklärte das Judentum für das Symbol jenes österreichischen Völkergemenges, in dem das Deutschtum zugrunde gehe. Dieser Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war in Österreich ebenso wie in Deutschland eine absolute Angelegenheit der bürgerlichen Oberschicht, die wiederum geistige Anleihen beim Adel machte und mit ihrer Judenfeindschaft unbewußt feudalen Zwecken diente. Denn der Jude war das Sinnbild der bürgerlichen Emanzipation; jüdische Intellektuelle halfen jene politischen Klassenschranken zerschlagen, mit denen der Feudalismus den Aufstieg des Bürgertums gehemmt hatte. Der Antisemitismus sickert von oben nach unten. Als Adolf Hitler geboren wurde, war er noch nicht bei den Bauern und Kleinbürgern, geschweige denn bei den Proletariern angelangt; Hitlers Vater hätte, wie der Sohn selbst bezeugt, im Antisemitismus ein Zeichen von Unbildung gesehen - mit Recht, denn er verfolgt die Opfer statt der Ursachen eines Übels. Die Vorfahren.Adolf Hitlers Vater ist der uneheliche Sohn einer armen Bauernmagd. Die merkwürdigen Familienverhältnisse Hitlers mag die nebenstehende Stammtafel, die sich zum Teil auf Forschungen des Wiener Genealogen Karl Friedrich von Frank, aber auch auf sonstige Nachforschungen in Kirchenbüchern stützt, etwas verdeutlichen. Dieses Bruchstück einer Ahnentafel zeigt, wie die heutige Namensform Hitler aus einem Sammelsurium verschiedener Klänge und Schreibungen erst sehr spät herauswächst. Es gibt erwiesenermaßen viele jüdische Hitlers, und die Ähnlichkeit des sonst seltenen Namens hat zur Suche nach einem jüdischen Einschlag in der Familiengeschichte verleitet. Es ist ein Irrtum. Man hat eine angebliche jüdische Großtante Adolf Hitlers in einer Klara Hitler feststellen wollen, die am 12. Oktober 1821 von jüdischen Eltern im böhmischen Polna geboren wurde, in Wien getauft worden sei und dann in Spital in Niederösterreich gelebt haben soll. Aber der Aufenthalt dieser Klara Hitler in Spital ist nicht erwiesen. Dagegen steht fest, daß die Großmutter Adolfs, Johanna Hütler, die Tochter eines katholischen Bauern Johann von Nepomuk Hütler aus Spital war. Die Namensähnlichkeit bleibt immerhin auffällig; auffällig bleibt weiter, daß Spital und Polna verhältnismäßig nahe beieinanderliegen; auffällig bleibt schließlich, daß der Name grade auf der Wanderung von Walterschlag nach Spital sich aus Hiedler in Hüttler verwandelt - denn grade dies ist auch die Form, in der der Name auf dem Grabstein einer Rosalie Müller, geb. Hüttler auf dem jüdischen Friedhof in Polna vorkommt. Auf Gräbern der jüdischen Abteilung des Zentralfriedhofs in Wien heißt es dann bereits Hitler - die Namensform hat sich also in der christlichen wie der jüdischen Familie parallel entwickelt. Welcher Art diese auch sonst oft beobachtete Namensparallelität ist; ob sie einfach aus örtlicher Nachbarschaft sich erklärt oder auf eine bis jetzt nicht geklärte Beziehung hinweist, wäre leichter zu sagen, wenn die Bedeutung des Namens klarer wäre. Man hat die jüdische Form von Hut (Hitler gleich Hütelmacher), die christliche von Hütte abgeleitet; ein tschechisches Hidlar wurde vermutet, und ein in Hitlers Heimat wohnender Privatforscher führt den Namen auf einen Hüter oder Hirten (wenn man also will: Führer) zurück. Erwähnt sei, daß unter Hitlers Ahnen väterlicherseits im 17. Jahrhundert ein Bauer namens Johann Salomon in Nieder-Plöttbach (Bezirk Zwettl, Niederösterreich) vorkommt; er ist Adolf Hitlers Ururururgroßvater. Im Gegensatz zur väterlichen zeigt die mütterliche Abstammungslinie Adolf Hitlers die Merkmale einer festen Ruhe. Der Name bleibt von seinem ersten Auftauchen an unverändert bei der Form Pölzl, und bis zur Mutter Adolf Hitlers hinab sitzen diese Ahnen vier Generationen lang unverrückt auf dem Bauernanwesen Nr. 37 in Spital.Ganz anders die fast vagantenhafte Unbeständigkeit der väterlichen Linie. Nicht nur der Name zuckt hin und her; auch der Wohnsitz wechselt in drei Generationen dreimal: Walterschlag, Spital, Strones, Leonding. Die Lebensgeschichte der einzelnen ist tatsächlich bewegt und zeugt von innerer Unrast. Johann Georg Hiedler, der Großvater des späteren Reichskanzlers, verbringt sein Leben an verschiedenen Orten Niederösterreichs bald als »Bestandmüller«, das heißt Mühlenpächter, bald als »vazierender Müllersgesell«. 1824 heiratet er zum ersten Mal, fünf Monate nach der Eheschließung wird ein Sohn geboren; Mutter und Kind sterben im Wochenbett (Traubuch, Taufbuch und Sterbebuch des Pfarramts Hoheneich bei Gmünd, Niederösterreich). Dreizehn Jahre später finden wir diesen Hiedler als Müller in Döllersheim, ebenfalls im Bezirk Gmünd. Im benachbarten Strones gebiert die Bauerntochter Anna Maria Schicklgruber am 7. Juni 1837 einen Sohn namens Alois. Fünf Jahre später heiratet die Siebenundvierzigjährige in der Pfarrkirche von Döllersheim den fünfzigjährigen Johann Georg Hiedler, der laut Traubuch der Pfarre Döllersheim damals als »Mütergesell« in Dürenthal lebt. 1847 stirbt Maria Anna Hiedler in Strones. Die Spur Johann Georg Hiedlers verliert sich dann auf Jahrzehnte; Alois trägt jedenfalls nicht seinen Namen, sondern den Mädchennamen der Mutter: Schicklgruber. Alois Schicklgruber-Hitler.Wenn die Abstammung dieses Kindes Alois von Georg Hiedler nach den äußeren Umständen nicht ganz sicher ist, so ist sie aus inneren Gründen wahrscheinlich. Die Unrast im Leben Georg Hiedlers wiederholt und steigert sich in Alois. Wie Georg Hiedler verläßt dieser den Bereich bäuerlicher Lebensführung und sucht nach einer Art Aufstieg. Georg Hiedlers Lebensbahn verliert sich in den späteren Jahrzehnten im Dunkel; Alois findet in dem ersehnten Beamtenberuf anscheinend nicht die volle Befriedigung und bricht diese Laufbahn auffallend früh ab. Dann wandert er unruhig von Ort zu Ort, kauft und verkauft rastlos immer aufs neue bald da, bald dort eine kleine Besitzung. Dreimal ist er verheiratet. Er wächst in Spital auf, wo der Bruder Georg Hiedlers, Johann von Nepomuk Hütler, als Bauer lebt. Bei einem gewissen Ledermüller lernt er dort das Schuhmacherhandwerk. Eine kleine Anekdote hat sich erhalten: Der junge Mensch habe eines Tages seine Geldbörse samt seinem ganzen Taschengelde, nämlich einen Kreuzer, wütend aus dem Fenster geworfen und gerufen, wenn er schon nicht mehr Geld habe, brauche er auch den Kreuzer nicht. In Wien arbeitete er eine Zeitlang als Schuhmacher. Dann werden die Daten genauer: sein Personalakt als Beamter liegt vor. 1855 trat er in Saalfelden im Lande Salzburg in den Finanzwachtdienst ein, 1864 erreichte er im Avancement einen Posten, der als bürgerliche Sicherung gelten konnte: Er wurde provisorischer Amtsassistent der 11. Dienstklasse beim Hauptzollamt in Braunau am Inn. Elf Tage nach der Beförderung heiratete er zum ersten Mal, und zwar ein Mädchen aus seinem Vorgesetztenkreise: die Adoptivtochter Anna des Zolleinnehmers Josef Hoerer in Radstadt, geboren als Tochter des Steuerbeamten Josef Glasl in Theresienfeld. Spätere Altersfreunde Alois Hitlers in Leonding wollen von ihm gehört haben, die neuen Schwiegereltern seien wohlhabend gewesen und hätten ihm eine behaglichere Lebensführung ermöglicht. Anna Glasl-Hoerer war 1823 geboren, also vierzehn Jahre älter als ihr Gatte. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Personalakt wurde sie nach sechzehnjähriger Dauer am 7. November 1880 durch das Bezirksgericht Braunau geschieden.Mündliche Angaben von alten Leuten in Braunau füllen diese Daten mit etwas Leben. Die Angaben über das Naturell Alois Hitlers schwanken; die einen nennen ihn freundlich und gefällig; die andern zugeknöpft und etwas mürrisch. Jedenfalls sei er bildungshungrig und »in Wort und Schrift sehr bewandert« gewesen. Die Mittel der Adoptivschwiegereltern hätten ihm ein gewisses gesellschaftliches Auftreten, so wie den Luxus von Büchern und Reisen ermöglicht.Um seiner kinderlosen und leidenden Frau Zerstreuung und Hilfe zu verschaffen, nahm Alois Schicklgruber das Töchterchen einer Cousine, die kleine Klara Pölzl, ins Haus. Das Mädchen wurde allgemein als Tochter der Familie betrachtet und hieß nach Alois Schicklgrubers Namensänderung das »Hitler Klarerl«.Im Jahre 1876 änderte nämlich Alois Schicklgruber seinen Namen in Hitler. Über diesen Vorgang liege, Weltbild, 2011, 0, Piper Verlag GmbH, 2007. 2007. Softcover. 19 x 12 x 1,6 cm. C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. C&A ist eines der bekanntesten europäischen Modehäuser - und eines der erfolgreichsten. Seit mehr als 165 Jahren wird das westfälische Textilunternehmen von Managern geführt, die vor allem eines verbindetSie sind katholisch, männlich, verschwiegen - und sie heißen alle Brenninkmeyer. Bettina Weiguny beschreibt Geschichte, Geheimnisse und Geschäftspolitik des Familienclans, von den Gründervätern Clemens & August über den Aufstieg zum Global Player bis zur großen Krise und ihrer Bewältigung. Der erste Blick hinter die Kulissen des eigenwilligen Weltkonzerns. Autor: Bettina Weiguny hat in München, Göttingen und Newcastle Germanistik und Anglistik studiert. Für den Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt sie seit 2001. Dort erscheint auch ihre Kolumne Der Balance-Akt . Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht. Reihe/Serie: Serie Piper ; 4760 Zusatzinfo: 25 Abb. Sprache: deutsch Einbandart: Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften BWL Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Einzelhandel ISBN-10: 3-492-24760-1 / 3492247601 ISBN-13: 978-3-492-24760-3 / 9783492247603 Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern Textilindustrie Die geheimnisvollen Herren von C&A: Der Aufstieg der Brenninkmeyers von Bettina Weiguny C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. C&A ist eines der bekanntesten europäischen Modehäuser - und eines der erfolgreichsten. Seit mehr als 165 Jahren wird das westfälische Textilunternehmen von Managern geführt, die vor allem eines verbindetSie sind katholisch, männlich, verschwiegen - und sie heißen alle Brenninkmeyer. Bettina Weiguny beschreibt Geschichte, Geheimnisse und Geschäftspolitik des Familienclans, von den Gründervätern Clemens & August über den Aufstieg zum Global Player bis zur großen Krise und ihrer Bewältigung. Der erste Blick hinter die Kulissen des eigenwilligen Weltkonzerns. Autor: Bettina Weiguny hat in München, Göttingen und Newcastle Germanistik und Anglistik studiert. Für den Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt sie seit 2001. Dort erscheint auch ihre Kolumne Der Balance-Akt . Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht. Reihe/Serie: Serie Piper ; 4760 Zusatzinfo: 25 Abb. Sprache: deutsch Einbandart: Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften BWL Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Einzelhandel ISBN-10: 3-492-24760-1 / 3492247601 ISBN-13: 978-3-492-24760-3 / 9783492247603 Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern Textilindustrie Die geheimnisvollen Herren von C&A: Der Aufstieg der Brenninkmeyers von Bettina Weiguny, Piper Verlag GmbH, 2007, 0, Styria Premium, 2010. 2010. Hardcover. 24,4 x 17,6 x 2,4 cm. Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs „Helden zur See“ vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns HELMUT NEUHOLD, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Militärgeschichte und biografische Arbeiten. Publikationen: Konkurrenz für Krupp 2004 Das andere Habsburg 2008 Heute ist Österreich zwar nur noch ein Binnenland, doch selbst zu Zeiten der Donaumonarchie gab es nur zaghafte Versuche eine österreichische Flotte aufzustellen. Erst mit der Erwerbung Venedigs von Napoleon I. und der Gründung der venezianisch-österreichischen Marine begann auch das alte Österreich den Blick hinaus auf die Meere zu wagen und auch ehrgeizige Projekte wie die Weltumsegelung der Novara oder die Payer-Weyprecht-Expedition in Angriff zu nehmen. Den Helden der zugegebenermaßen überschaubaren österreichischen Marinegeschichte hat Militärhistoriker Helmut Neuhold mit "Österreichs Helden zur See" ein längst überfälliges Denkmal gesetzt. Dass es mit der österreichischen Flottenpolitik lange nichts geworden ist liegt allerdings nicht daran dass das Haus Habsburg und seine Generäle keine entsprechenden Initiativen gewagt hätten. Gerade die frühe spanische Linie des Kaiserhauses hat sich als Herren des Mittelmeeres verdient gemacht und so ist der erste noch österreichische Seeheld kein geringerer als Juan de Austria, der Halbbruder Königs Philipp II. und uneheliche Sohn Karl V. Juan de Austria war es immerhin der dem osmanischen Vorstoß im Mittelmeer in der Schlacht von Lepanto eine verheerende Niederlage beifügte und die von den Osmanen geförderten Piraterie der Barbareskenstaaten bekämpfte. Doch schon Juan de Austria litt unter einem typischen Phänomen der österreichischen Helden zur See und wurde von seinem königlichen Bruder politisch an der kurzen Leine gehalten. Juans Bestrebungen sich einen eigenen Machtbereich oder gar ein eigenes Reich zu verschaffen wurden von Philipp II. sabotiert, so dass der Höhepunkt Juans politischer Karriere seine Zeit als Statthalter in den Niederlanden blieb. Doch auch große Feldherren wie Wallenstein oder Prinz Eugen traten einst für eine österreichische bzw. habsburgisch-kaiserliche Marine ein. Ihre Vorstöße scheiterten jedoch wie so oft an einem an der Marine wenig interessierten Kaiser. Karl VI. beispielsweise opferte seine Ostindienkompanie um im Ringen um die Pragmatische Sanktion mit den deutschen Fürsten eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. So kam es dass Österreich im Gegensatz zu den anderen europäischen Großmächten des 18. Jahrhunderts auf Kolonien verzichten musste. Daran konnten auch die Anläufe von Abenteurer wie Wilhelm Bolt nichts ändern. Behindernd für den Aufbau einer österreichischen Flotte wirkte sich auch die Nachbarschaft zur Seemacht Venedig aus. All das ist Thema des zweiten nicht ganz so biografischen Kapitels über "Koloniale Abenteuer" im Dienste der Monarchie. Erst nach dem Porträt Juan de Austrias und der Geschichte der österreichischen Marinepolitik vor dem 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Buch mit der Biografie des ersten wohl wirklich österreichischen Seehelden, Franz von Bandiera (1785-1847), der sich im Kampf gegen die Barbareskenstaaten profilierte. Mit Erzherzog Friedrich (1821-1847) hatte sogar einmal ein Habsburger seine Liebe zur See entdeckt und wäre als Sohn Erzherzog Carls für eine militärische Karriere geradezu prädestiniert gewesen, doch obwohl sein Aufstieg mit dem Marineoberkommando gekrönt wurde starb der junge Erzherzog einfach zu früh um die große Wende herbeizuführen. Eine herausragende Rolle unter den Biografierten nimmt auch Wilhelm von Tegetthoff (1827-1871) ein, der als Charakter leicht reizbare und dem Spötteln zugeneigte größte Seeheld des kaiserlichen Österreichs, der die Schlacht von Lissa gewann, am Ende allerdings im Kampf um den Ausbau der Flotte erfolglos blieb. Als Seehelden treten auch die beiden Helden von Franz-Joseph-Land in Erscheinung, Julius von Payer und Carl Weyprecht, die Namensgeber der Payer-Weyprecht-Expedition zum Nordpol. Sie zeigen dass Seehelden nicht immer auch Kriegshelden sein müssen, sondern auch Forscher und Entdecker sein können. Dabei beschäftigt sich Neuhold allerdings nicht nur mit deren bekannter Expedition, sondern auch der Lebensgeschichte der beiden vorher und danach. Weyprecht der Seefahrer war selbst an einigen Gefechten mit Piraten und Italienern beteiligt, während Payer als Kaiserjäger, Bergsteiger und Publizist die besten Voraussetzungen als öffentliches Gesicht in das Unternehmen einbrachte. Ein später Anlauf zur Schaffung österreichischer Kolonien führte zum Vorfall von Guadalcanal, wo am 10. August 1896 eine österreichische Expedition von Kannibalen angegriffen wurde. Die von Arthur Krupp angestiftete Forschungsreise sollte nämlich dem Ziel dienen im Südpazifik wertvolle Nickelvorkommen zu entdecken und für die Monarchie zu beanspruchen, um sie für die Herstellung von Panzerplatten für den Schiffsbau ausbeuten zu können. Das Unternehmen scheiterte schließlich an fehlender Beharrlichkeit und einem Mangel an Ambitionen, doch heute werden auf Guadalcanal und einer ebenfalls von den Österreichern besuchten Nachbarinsel Gold und Nickel gefördert. Unter dem Titel "Die tapferen Männer der Kaiserin Elisabeth" widmet sich Neuhold auch dem Zwischenfall in Tsingtau (1914) wo österreichische Marinesoldaten an der Seite deutscher Truppen gegen die als vermeintliche Anti-Imperialsten auftretenden Japaner antreten mussten. Die Fortentwicklung der Marinekriegsführung machte schließlich auch die Karriere eines Georg Ludwig von Trapp als U-Bootkapitän möglich. Ist Trapps Karriere als österreichischer Marineoffizier weniger bekannt, so fällt im Zusammenhang mit der Flotte des untergehenden Österreich-Ungarns doch immer wieder ein Name, Miklos Horthy, der letzte Oberkommandierende der kaiserlich-königlichen Marine, der nach Kriegsende als ungarischer Reichsverweser eine umstrittene politische Karriere einschlug, unter der die faschistischen Pfeilkreuzler nach einer gescheiterten kommunistischen Phase Bela Kuns die Macht ergriffen. Doch nicht Horthy sondern der Marineflieger Gottfried von Banfield bildet den Abschluss der Helden zur See. Die Marineflieger waren die letzte Innovation der österreichischen Marine und trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit machten doch dank "Helden" wie Banfield keine allzu schlechte Figur. - Resümee - Ob Juan de Austria ein "österreichischer" Held zur See war oder nicht ist streitbar, wobei selbst bei manch anderen Seehelden wie Miklos Horthy die Frage auftritt inwieweit diese noch österreichisch sind. Gerade Horthy spätere Karriere als Reichsverweser lässt ihn zudem in keinem sehr günstigen Licht erscheinen und beinhaltet ein gewisses Spannungspotential. Dessen ungeachtet ist Helmut Neuholds Auswahl allerdings gut gelungen und vermittelt sehr vielseitige Einblicke in die verdrängte österreichische Marinegeschichte. Man kann hoffen dass diese Geschichte irgendwann separat und nicht allein auf Biografien beschränkt Eingang in ein eigenes Buch finden wird. Stilistisch anzumerken ist dass Neuholds Stil durchgehend verständlich ist und er das beste aus dem gemacht hat was die Quellen über die illustren Helden der österreichischen Geschichte zur See hergegeben haben. Die kurzen Biografien sind jedenfalls eine lesenswerte Kombination von Lebens- und Marinegeschichte. Fazit: Eine lesenswerte Verbindung von Lebensgeschichten einstiger Seehelden und der Geschichte der vergleichsweise kurzlebigen Marine Altösterreichs. Zusatzinfo SW- und Farbabbildungen Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Biografie Entdecker Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K.u.K. Marine Marinegeschichte Österreich Geschichte Biografien Polarforscher Seefahrer Seefahrt Biografien ISBN-10 3-222-13306-9 / 3222133069 ISBN-13 978-3-222-13306-0 / 9783222133060 Literatur Biografien Erfahrungsberichte Biografie Entdecker Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K.u.K. Marine Marinegeschichte Österreich Geschichte Biografien Polarforscher Seefahrer Seefahrt Biografien ISBN-10 3-222-13306-9 / 3222133069 ISBN-13 978-3-222-13306-0 / 9783222133060 Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs „Helden zur See“ vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns HELMUT NEUHOLD, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Militärgeschichte und biografische Arbeiten. Publikationen: Konkurrenz für Krupp 2004 Das andere Habsburg 2008 Heute ist Österreich zwar nur noch ein Binnenland, doch selbst zu Zeiten der Donaumonarchie gab es nur zaghafte Versuche eine österreichische Flotte aufzustellen. Erst mit der Erwerbung Venedigs von Napoleon I. und der Gründung der venezianisch-österreichischen Marine begann auch das alte Österreich den Blick hinaus auf die Meere zu wagen und auch ehrgeizige Projekte wie die Weltumsegelung der Novara oder die Payer-Weyprecht-Expedition in Angriff zu nehmen. Den Helden der zugegebenermaßen überschaubaren österreichischen Marinegeschichte hat Militärhistoriker Helmut Neuhold mit "Österreichs Helden zur See" ein längst überfälliges Denkmal gesetzt. Dass es mit der österreichischen Flottenpolitik lange nichts geworden ist liegt allerdings nicht daran dass das Haus Habsburg und seine Generäle keine entsprechenden Initiativen gewagt hätten. Gerade die frühe spanische Linie des Kaiserhauses hat sich als Herren des Mittelmeeres verdient gemacht und so ist der erste noch österreichische Seeheld kein geringerer als Juan de Austria, der Halbbruder Königs Philipp II. und uneheliche Sohn Karl V. Juan de Austria war es immerhin der dem osmanischen Vorstoß im Mittelmeer in der Schlacht von Lepanto eine verheerende Niederlage beifügte und die von den Osmanen geförderten Piraterie der Barbareskenstaaten bekämpfte. Doch schon Juan de Austria litt unter einem typischen Phänomen der österreichischen Helden zur See und wurde von seinem königlichen Bruder politisch an der kurzen Leine gehalten. Juans Bestrebungen sich einen eigenen Machtbereich oder gar ein eigenes Reich zu verschaffen wurden von Philipp II. sabotiert, so dass der Höhepunkt Juans politischer Karriere seine Zeit als Statthalter in den Niederlanden blieb. Doch auch große Feldherren wie Wallenstein oder Prinz Eugen traten einst für eine österreichische bzw. habsburgisch-kaiserliche Marine ein. Ihre Vorstöße scheiterten jedoch wie so oft an einem an der Marine wenig interessierten Kaiser. Karl VI. beispielsweise opferte seine Ostindienkompanie um im Ringen um die Pragmatische Sanktion mit den deutschen Fürsten eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. So kam es dass Österreich im Gegensatz zu den anderen europäischen Großmächten des 18. Jahrhunderts auf Kolonien verzichten musste. Daran konnten auch die Anläufe von Abenteurer wie Wilhelm Bolt nichts ändern. Behindernd für den Aufbau einer österreichischen Flotte wirkte sich auch die Nachbarschaft zur Seemacht Venedig aus. All das ist Thema des zweiten nicht ganz so biografischen Kapitels über "Koloniale Abenteuer" im Dienste der Monarchie. Erst nach dem Porträt Juan de Austrias und der Geschichte der österreichischen Marinepolitik vor dem 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Buch mit der Biografie des ersten wohl wirklich österreichischen Seehelden, Franz von Bandiera (1785-1847), der sich im Kampf gegen die Barbareskenstaaten profilierte. Mit Erzherzog Friedrich (1821-1847) hatte sogar einmal ein Habsburger seine Liebe zur See entdeckt und wäre als Sohn Erzherzog Carls für eine militärische Karriere geradezu prädestiniert gewesen, doch obwohl sein Aufstieg mit dem Marineoberkommando gekrönt wurde starb der junge Erzherzog einfach zu früh um die große Wende herbeizuführen. Eine herausragende Rolle unter den Biografierten nimmt auch Wilhelm von Tegetthoff (1827-1871) ein, der als Charakter leicht reizbare und dem Spötteln zugeneigte größte Seeheld des kaiserlichen Österreichs, der die Schlacht von Lissa gewann, am Ende allerdings im Kampf um den Ausbau der Flotte erfolglos blieb. Als Seehelden treten auch die beiden Helden von Franz-Joseph-Land in Erscheinung, Julius von Payer und Carl Weyprecht, die Namensgeber der Payer-Weyprecht-Expedition zum Nordpol. Sie zeigen dass Seehelden nicht immer auch Kriegshelden sein müssen, sondern auch Forscher und Entdecker sein können. Dabei beschäftigt sich Neuhold allerdings nicht nur mit deren bekannter Expedition, sondern a, Styria Premium, 2010, 0, Eichborn Verlag Ag, Auflage: 1., Aufl. (20. Januar 2005). Auflage: 1., Aufl. (20. Januar 2005). Hardcover. 22,4 x 15,8 x 2,4 cm. C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Mit seinen rund 30.000 Mitarbeitern in 600 Filialen, davon 250 in Deutschland, ist das Unternehmen C&A eines der ältesten und größten europäischen Modehäuser. C & A, benannt nach den gründern Clemes & August Brenninkmeyer, ist zudem Teil eines weitverzweigten, unübersichtlichen Konzerns mit Holding in der Schweiz, riesigen Immobilienvermögen, diversen Anlagegesellschaften und einer BesonderheitSeit mehr als 150 Jahren ist der Konzern fest und zu 100 Prozent in der Hand der Familie und wird weltweit von mehr als 100 Brenninkmeyer-Erben geführt. Dies ist das erste Buch, das einen Blick hinter die Fassade des öffentlichkeitsscheuen Familienunternehmens wirft. Denn die Brenninkmeyers leben nach eigenen Gesetzen - zurückgezogen, streng katholisch und patriarchalisch. Die Leser er fahren von entlassenen Liebespaaren, von Kasernierung des Manager-Nachwuchses, von Urenkelinnen ohne Erbe und von den Briefen an Hermann Göring. Nach verschiedenen Gesprächen und Interviews - mit aktuellen C&A-Chefs, mit Managern, Familienmitgliedern und Vertrauten der Familie - schildert die Autorin Bettina Weiguny die Eigenheiten des Clans, die Höhen und Tiefen des Unternehmens und führt aus, wie sich die Textilkette in Zukunft gegen die Konkurrenz von H&M oder Zara behaupten will. Brenninkmeyer Familie C & A Kaufhaus Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte, Westfalen Zusatzinfo zahlr. Fotos u. Ill. Sprache deutsch Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Wirtschaft Brenninkmeyer Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte Westfalen ISBN-10 3-8218-5600-9 / 3821856009 ISBN-13 978-3-8218-5600-1 / 9783821856001Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern Brenninkmeyer Brenninkmeyer Familie C&A Firma C & A Kaufhaus C&A Unternehmen Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Wirtschaft Einzelne Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte Westfalen ISBN-10 3-8218-5600-9 / 3821856009 ISBN-13 978-3-8218-5600-1 / 9783821856001Die geheimnisvollen Herren von C&A Der Aufstieg der Brenninkmeyers Bettina Weiguny Konzern C&A kennt jeder. Die Herren dahinter dagegen kaum jemand. Die Herren Brenninkmeyer führen in nunmehr fünfter Generation ein milliardenschweres und weit verzweigtes Firmenimperium, das sich nach wie vor zu hundert Prozent im Besitz der Familie befindet. C&A ist der drittgrößte Textilhändler der Welt. Allein in Europa setzt C&A in 800 Filialen in zwölf Ländern etwa 5,2 Milliarden Euro im Jahr um. Textilien, die das Unternehmen groß gemacht haben, sind aber längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern der Unternehmensgruppe. Hinzu kommen Immobilien, Private-Equity-Fonds und Finanzdienstleistungen. Von der Unterhose im Fünferpack -- übrigens eine Erfindung von C&A -- über Kreditkarten, Darlehen und Versicherungen bis hin zum Mikrokredit als Starthilfe für Kleinstunternehmer in der Dritten Welt reicht das Portfolio des Konzerns, der „in Dutzenden von Gesellschaften (mit fantasievollen Namen) Milliarden Euro rund um den Globus verwaltet“. Die Journalistin Bettina Weiguny hat nun das erste Buch über das Familienimperium vorgelegt. Sie beschreibt darin den Aufstieg der Familie „erst zur Textildynastie, dann zum Weltkonzern“. Und sie rekonstruiert, wie die Familientradition bis heute Tage die Unternehmenskultur bestimmt. Die Familie lebt nach ihren eigenen Gesetzen -- extrem sparsam, zurückgezogen, patriarchalisch und streng katholisch. Keine Filialeröffnung ohne Gottesdienst, nur direkte Nachfahren der Gründer in der Firmenleitung, bis vor Kurzem keine Frauen im Management, keine Gewerkschaften. Dafür ein enger Zusammenhalt des Familienclans, dessen über die Welt verstreute Mitglieder sich nach wie vor regelmäßig im westfälischen Mettingen, dem Ursprungsort der Familie, treffen. „Im Reich der Brenninkmeyers herrscht die Gemeinschaft.“ In einer globalisierten Wirtschaft, in der börsennotierte Unternehmen den Ton angeben, wirkt das verschroben und weltfremd. Doch hat der Familienkonzern in den 165 Jahren seiner Geschichte nicht nur die Übergänge von Generation zu Generation gemeistert, sondern aus eigener Kraft auch etliche Krisen überstanden. „Wir denken in Generationen“, sagen die Brennikmeyers. „Nicht von Quartal zu Quartal“, fügt die Autorin hinzu. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Katholisch, männlich, verschwiegen - so schafften es die Brenninkmeyers an die Spitze der internationalen Textilbranche. Die Journalistin Bettina Weiguny beschreibt die Geheimnisse des Familienunternehmens C&A. Mit seinen rund 30.000 Mitarbeitern in 600 Filialen, davon 250 in Deutschland, ist das Unternehmen C&A eines der ältesten und größten europäischen Modehäuser. C & A, benannt nach den gründern Clemes & August Brenninkmeyer, ist zudem Teil eines weitverzweigten, unübersichtlichen Konzerns mit Holding in der Schweiz, riesigen Immobilienvermögen, diversen Anlagegesellschaften und einer BesonderheitSeit mehr als 150 Jahren ist der Konzern fest und zu 100 Prozent in der Hand der Familie und wird weltweit von mehr als 100 Brenninkmeyer-Erben geführt. Dies ist das erste Buch, das einen Blick hinter die Fassade des öffentlichkeitsscheuen Familienunternehmens wirft. Denn die Brenninkmeyers leben nach eigenen Gesetzen - zurückgezogen, streng katholisch und patriarchalisch. Die Leser er fahren von entlassenen Liebespaaren, von Kasernierung des Manager-Nachwuchses, von Urenkelinnen ohne Erbe und von den Briefen an Hermann Göring. Nach verschiedenen Gesprächen und Interviews - mit aktuellen C&A-Chefs, mit Managern, Familienmitgliedern und Vertrauten der Familie - schildert die Autorin Bettina Weiguny die Eigenheiten des Clans, die Höhen und Tiefen des Unternehmens und führt aus, wie sich die Textilkette in Zukunft gegen die Konkurrenz von H&M oder Zara behaupten will. Brenninkmeyer Familie C & A Kaufhaus Deutschland Familienunternehmen Global Player Wirtschaft Wirtschaftszweige Branchen Holland Konfektionsmode Mettingen Mode Textilbranche Textilkonzern Tödden Unternehmensgeschichte, Westfalen Zusatzinfo zahlr. Fotos u. Ill. Sprache deutsch Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Wirtschaft, Eichborn Verlag Ag, 0, Propyläen, 2002. 2002. Hardcover. 22,1 x 14,7 x 5 cm. Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz ISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz Byzantinisches Reich islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs SiziliensISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber, Propyläen, 2002, 0<
John J. Norwich (Autor):
Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich - gebunden oder broschiert2002, ISBN: 9783549071564
Propyläen, 2002. 2002. Hardcover. 22,1 x 14,7 x 5 cm. Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Ab… Mehr…
Propyläen, 2002. 2002. Hardcover. 22,1 x 14,7 x 5 cm. Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz ISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz Byzantinisches Reich islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs SiziliensISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber, Propyläen, 2002, 0<
Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Hi - gebunden oder broschiert
2002
ISBN: 9783549071564
[ED: Hardcover], [PU: Propyläen], Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Gesc… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Propyläen], Über Glanz und Elend der alten Griechen und Römer wissen wir alles ? sie gehören zu den vielbeschworenen Wurzeln des Abendlandes. Aber wer kennt die Geschichte des Byzantinischen Reichs, das mehr als tausend Jahre währte und als christliches Bollwerk Europa vor dem Ansturm der islamischen Gotteskrieger beschützte? Wer weiß schon, dass nicht das niedergehende Rom, sondern das dessen Nachfolge antretende Byzanz das Kulturerbe der Antike in die Neuzeit überlieferte? Autor: John J. Norwich, geboren 1929, Nahostexperte, Diplomat und Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen sowie maßgeblicher Veröffentlichungen zur Geschichte Venedigs und Siziliens. Mit seiner dreibändigen Geschichte des Byzantinischen Reiches legte er ein hoch gerühmtes Standardwerk vor. John Julius Norwich ist Autor wegweisender Werke über die Normannen in Sizilien, die venezianische Republik und das byzantinische Reich. Er arbeitete bei BBC-Fernsehproduktionen mit, u. a. als Verfasser und Moderator einer historischen Dokumentationsreihe. Zusatzinfo zahlr. Ktn u. Abb. Sprache deutsch Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz ISBN-10 3-549-07156-6 / 3549071566 ISBN-13 978-3-549-07156-4 / 9783549071564 Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs [Gebundene Ausgabe] Byzantinisches Reich Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte Antike Byzanz islamische Gotteskrieger historische Dokumentationsreihe Historiker Kulturerbe Neuzeit Nahostexperte Diplomat Fernsehdokumentationen Veröffentlichungen Geschichte Venedigs Siziliens John J. Norwich, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 22,1 x 14,7 x 5 cm, 704, [GW: 960g], 2002, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783549071564
[ED: gebunden/original Schutzumschlag], [PU: Propyläen], Schutzumschlag minimal randläsurig, insgesamt noch sehr gutes Exemplar, DE, [SC: 5.50], Noch sehr gut, gewerbliches Angebot, 8°, 7… Mehr…
[ED: gebunden/original Schutzumschlag], [PU: Propyläen], Schutzumschlag minimal randläsurig, insgesamt noch sehr gutes Exemplar, DE, [SC: 5.50], Noch sehr gut, gewerbliches Angebot, 8°, 704 S., [GW: 975g], [PU: Berlin], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
Byzanz: Auftieg und Fall eines Weltreichs - gebunden oder broschiert
2002, ISBN: 9783549071564
Propyläen, Hardcover, Publiziert: 2002-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.96 kg, Subjects, Books, Foreign Language Books, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_8301, 579c3025-5e5c-446… Mehr…
Propyläen, Hardcover, Publiziert: 2002-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.96 kg, Subjects, Books, Foreign Language Books, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_8301, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, Propyläen, 2002<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Entstanden aus der Übersetzung und wissenschaftlichen Untersuchung byzantinischer Texte im Rahmen der Gräzistik, bemüht sich die moderne Byzantinistik seit ihrer Begründung durch Karl Krumbacher im 19. Jahrhundert um eine differenzierte und ernst zu nehmende Darstellung jenes Reiches, das einzig in direkter Nachfolge sowie als Bewahrer und Transformator des römischen Imperiums wie der griechischen Antike stand und als Bollwerk des Westens gegen Araber, Turkvölker oder Osmanen diente. Bücher wie Byzanz. Aufstieg und Fall eines Weltreichs von John J. Norwich sind diesen Bemühungen nicht förderlich.
Norwich legt hier in einem Band die Essenz seiner ursprünglich dreibändigen Geschichte von Byzanz vor, beginnend mit der konstantinischen Dynastie und folgend von der klassischen Aufteilung in früh-, mittel- und spätbyzantinische Zeit. Keine wichtige Station in der byzantinischen Geschichte lässt Norwich aus. Dabei konzentriert er sich auf die reine Ereignisgeschichte und die einzelnen Herrscherpersönlichkeiten, die er chronologisch abarbeitet. In der Hauptsache aber widmet er sich mit Begeisterung der detaillierten Schilderung zahlreicher Schlachten.
Doch durch die fehlenden kulturgeschichtlichen Aspekte, die zum Teil missverständliche Darstellung religiöser Problematiken und die oberflächliche Fokussierung auf Kaiserbiografien ganz im Stile einer Mischung aus Sueton und Sammlungen des 19. Jahrhunderts sowie auf die Militärgeschichte, angereichert durch eine Fülle von teils spekulativen Anekdoten, Tratsch- und Klatschgeschichten von Mord- und Totschlag, Sex, Inzest und Luxus verfehlt der Band das anvisierte Ziel seines Autors -- nämlich dem Leser einen Zugang zu und ein wirkliches Bild von Byzanz zu vermitteln. Entsprechend seinem deutschen Pendant Ekkehard Eickhoff hat sich der aus dem diplomatischen Dienst ausgeschiedene Laienhistoriker mit stark militärhistorischem Einschlag der Näherbringung des Phänomens byzantinisches Kaiserreich verschrieben.
Nach diesen harschen Worten der Kritik mag eine Leseempfehlung überraschen, doch muss man Norwich zugute halten, dass er keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder ein wissenschaftliches Elaborat erhebt. Historisch interessierte Leser mit romancierhaften Neigungen à la Geliebte Theophanu. Deutsche Kaiserin aus Byzanz von Eberhard Horst oder Das griechische Feuer von Luigi Malerbas sind hier richtig -- Byzantinisten und Mediävisten sollten das Buch tunlichst meiden.
Lobenswert und hilfreich sind die chronologischen Verzeichnisse der Herrscher (römische und byzantinische Herrscher, Kalifen und Sultane, Päpste), die Stammtafeln der byzantinischen Herrscherfamilien sowie die profunde Quellen- und Literaturbibliografie, die auch allen ernsthaft Interessierten die weitere Informationssuche erleichtert. --Osseline Kind
Detailangaben zum Buch - Byzanz: Auftieg und Fall eines Weltreichs
EAN (ISBN-13): 9783549071564
ISBN (ISBN-10): 3549071566
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Propyläen
Buch in der Datenbank seit 2007-06-11T08:14:16+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-01T11:12:10+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3549071566
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-549-07156-6, 978-3-549-07156-4
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: norwich john julius, john wyndham chad oliver, fall, julius koch
Titel des Buches: byzanz aufstieg und fall eines weltreichs, byzanz ein weltreich, wang, der aufstieg des reichs, antike und abendland, geschichte venedig, tausend und eine geschichte, die neuzeit, bollwerk, hoch all, das jahr tausend, antike sizilien, venedigs, glanz und elend, die alten griechen, geschichte abendlandes, die antike und wir, geschichte siziliens, gotteskrieger, europa jahr tausend, geschichte alten reiches, reich und rom, alles über venedig, der islam europa, ansturm europa, der islam islamische reiche, tausend jahre abendland, dass reich und europa, das christliche europa, sie wissen alles, griech, der diplomat, vor dem fall, wer kennt, die alten römer, mehr als alles, das alte rom, die wurzeln des sein, weltreiche, john, geschichte byzantinischen reiches, wir 1929, seiner nachfolge, wer alles weiß, kulturerbe, sondern, politik, byzantinisches
Daten vom Verlag:
Autor/in: John J Norwich
Titel: Byzanz - Aufstieg und Fall eines Weltreichs
Verlag: Propyläen Verlag
Erscheinungsjahr: 2002-03-04
Gewicht: 0,957 kg
Sprache: Deutsch
35,00 € (DE)
36,00 € (AT)
60,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
zahlr. Ktn u. Abb.
BB; GB
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