Elke Blauert:
Neues Museum: Architektur. Sammlung. Geschichte [Gebundene Ausgabe]Elke Blauert (Herausgeber) - Taschenbuch
2009, ISBN: 9783894795511
Gebundene Ausgabe
R. James Bender Verlag: San Jose, R. J. Bender Publishing, 1990. 1990. Hardcover. 22.86 x 2.54 x 29.21 cm. Profusely illustrated in color and black-and-white. Bilingual text (English and… Mehr…
R. James Bender Verlag: San Jose, R. J. Bender Publishing, 1990. 1990. Hardcover. 22.86 x 2.54 x 29.21 cm. Profusely illustrated in color and black-and-white. Bilingual text (English and German). Willrich was best known as a portrait painter of Knight's Cross holders but he also painted war scenes, landscapes and flowers. By war's end most of his works had been destroyed in bombings, lost or stolen. A feldwebel (sergeant) in the Wehrmacht, Willrich was interned by the allies after the war and painted portraits of many American officers during his captivity, until his release in 1946 due to ill health Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Festeinband im Format 22,3 x 28,8 cm) mit zweifarbigem Rücken- und farbfotoillustriertem Deckeltitel, gestaltet von Roger Waterman. 303 Seiten, mit zahlreichen, großteils farbigen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier, Text englisch / deutsch. - Aus dem Inhalt: Vorwort von Generalmajor Horst Niemack - I. Der Weg des Zeichners Wolfgang Willrich bis 1939 (Soldat, Student und freier Künstler) P 14 Postkarten-Serie "Deutscher Blutadel", Zeichenserie für die SS - II. Die Kriegszeit: Die Arbeit als Kriegszeichner für das OKH -Die Postkartenserien des VDA - Bekannte und unbekannte Soldatenporträts (Ritterkreuzträger und sosntige Personen), Skizzen vom Krieg - III. Gefangenschaft und Nachkriegszeit - IV. Anmerkungen und Anlagen. - Deutsches / Drittes Reich, nationalsozialistische Kunst, deutsche Porträtkunst im 20. Jahrhundert, Zeichenkunst im Nationalsozialismus, Soldatenbilder aus Deutschland, deutsches Malergenie im Nationalsozialismus, Kriegsgeschichte, deutsche Offiziere im Bild, deutsches Militär, Wehrmacht, Waffen-SS, Luftwaffe, Kriegsmarine 303 S. mit zahlr. zum Teil mehrfarbigen Abb. von Köpfen deutscher Soldaten des 2. Weltkrieges, OPbd., 4*. Kunst Kunstgeschichte Kunstgewerbe Architektur 0912138424 ISBN-13: 9780912138428 Willrich - War Artist/Kriegszeichner Wolfgang Willrich - War Artist - Kriegszeichner Text englisch u. deutsch [Hardcover] R. James Bender Verlag: San Jose, R. J. Bender Publishing Geschichte Politik Nationalsozialismus Militärgeschichte Weltkriege Weltkriege Kriegsgeschichte Geschichte Politik Nationalsozialismus Militärgeschichte Gefangenschaft Nachkriegszeit Drittes Reich nationalsozialistische Kunst deutsche Porträtkunst 20. Jahrhundert Zeichenkunst Soldatenbilder Deutschland deutsches Malergenie deutsche Offiziere deutsches Militär Wehrmacht Waffen-SS Luftwaffe Kriegsmarine Kunstgeschichte Kunstgewerbe Architektur 0912138424 ISBN-13: 9780912138428 Willrich - War Artist/Kriegszeichner Wolfgang Willrich - War Artist - Kriegszeichner Text englisch u. deutsch [Hardcover] R. James Bender Verlag: San Jose, R. J. Bender Publishing Geschichte Politik Nationalsozialismus Militärgeschichte Profusely illustrated in color and black-and-white. Bilingual text (English and German). Willrich was best known as a portrait painter of Knight's Cross holders but he also painted war scenes, landscapes and flowers. By war's end most of his works had been destroyed in bombings, lost or stolen. A feldwebel (sergeant) in the Wehrmacht, Willrich was interned by the allies after the war and painted portraits of many American officers during his captivity, until his release in 1946 due to ill health Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Festeinband im Format 22,3 x 28,8 cm) mit zweifarbigem Rücken- und farbfotoillustriertem Deckeltitel, gestaltet von Roger Waterman. 303 Seiten, mit zahlreichen, großteils farbigen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier, Text englisch / deutsch. - Aus dem Inhalt: Vorwort von Generalmajor Horst Niemack - I. Der Weg des Zeichners Wolfgang Willrich bis 1939 (Soldat, Student und freier Künstler) P 14 Postkarten-Serie "Deutscher Blutadel", Zeichenserie für die SS - II. Die Kriegszeit: Die Arbeit als Kriegszeichner für das OKH -Die Postkartenserien des VDA - Bekannte und unbekannte Soldatenporträts (Ritterkreuzträger und sosntige Personen), Skizzen vom Krieg - III. Gefangenschaft und Nachkriegszeit - IV. Anmerkungen und Anlagen. - Deutsches / Drittes Reich, nationalsozialistische Kunst, deutsche Porträtkunst im 20. Jahrhundert, Zeichenkunst im Nationalsozialismus, Soldatenbilder aus Deutschland, deutsches Malergenie im Nationalsozialismus, Kriegsgeschichte, deutsche Offiziere im Bild, deutsches Militär, Wehrmacht, Waffen-SS, Luftwaffe, Kriegsmarine 303 S. mit zahlr. zum Teil mehrfarbigen Abb. von Köpfen deutscher Soldaten des 2. Weltkrieges, OPbd., 4*. Kunst, R. James Bender Verlag: San Jose, R. J. Bender Publishing, 1990, 0, Prestel, 2002. 2002. Softcover. 23,8 x 16,7 x 5 cm. Bauen, Glauben, Denken Architektur, exemplarische Kunst und Musterwissenschaft? Alle Theorie ist notwendigerweise Systemglaube und gründet, wie jeder Glaube, auf Metaphysik. Die Idee des Zusammenhangs, die Vorstellung von einer Ordnung der Dinge, ist Grundlage jedes Systemgedankens. Ohne einen Ordnungsglauben und Sinn für Zusammenhang ist die Welt für den Menschen nicht deutbar. Auch die Architekturtheorie, die sich mit der Frage beschäftigt, nach welchen Prinzipien die Teile eines Bauwerks zu einem festgefügten Ganzen zusammenzufügen seien, ist Teil solcher Weltdeutung. Die metaphysische Komplizenschaft der "Bau-Kunst" ist offensichtlich. Soweit geschichtliche Quellen zurückreichen, erweist sich die menschliche Vorstellung von der Gestalt des Kosmos als ebenso "architektonisiert", wie die Architektur in ihren Gestaltungen als dessen Nachahmung wiederum "kosmologisiert" worden ist. Theorie muss nicht trocken sein und schon gar nicht in der Architektur. Ein Bauwerk wird entworfen, geplant und erbaut, doch seine Identität erhält es bereits vor seiner Entstehung aus den Überlegungen, die darüber angestellt werden. In der Architekturtheorie geht es um die Prinzipien, nach denen sich ein Gebäude zu einem Ganzen zusammenfügt. So haben im Verlauf der Architekturgeschichte zahlreiche Baumeister und Kunsthistoriker Gedankenkonstrukte zum Wesen der Baukunst entworfen. Das rund 600 Seiten umfassende Buch präsentiert chronologisch geordnet 42 Essays und Textauszüge der Architekturtheorie. Von Zehn Bücher über Architektur des Römers Vitruv, der sich um 30 v. Chr. mit den Grundfragen des Bauens auseinandersetzte, bis zu Alberto Pérez-Gómez, der 1997 in seinem Aufsatz "Hermeneutik als architektonischer Diskurs" eine deutende Erörterung der Baugeschichte als Antwort auf die scheinbare Ausweglosigkeit der Postmoderne forderte, sind viele grundlegende wie ungewöhnliche Beiträge enthalten. So verfasste unter anderen der Franzose Marc-Antoine Laugier 1753 sein "Manifest des Klassizismus", das im Rahmen der Aufklärung im 18. Jahrhundert eine formale Klarheit propagierte, die als Leitidee bis ins 20. Jahrhundert wirkte. In diesem Sinne agierte auch der Architekt Ludwig Mies van der Rohe, der in den 1920er-Jahren spektakuläre Stahlbetonkonstruktionen entwarf und in mehreren Aufsätzen den Formalismus zugunsten einer programmatischen und klaren Bauweise ablehnte. Ein zeitgenössischer Architekt, der nicht nur durch außergewöhnliche Gebäude, sondern auch durch extravagante Publikationen und streitbare Manifeste von sich Reden macht, ist Rem Koolhaas. Der 1944 geborene Niederländer ist fasziniert von der Entwicklung bevölkerungsreicher Metropolen und erläutert seine Gedanken hierzu in "Bigness oder das Problem der Größe". In einem bemerkenswert verständlich und spannend verfassten Aufsatz beschreibt der Herausgeber und Autor Fritz Neumeyer den Begriff und die Entwicklung der Architekturtheorie. Die einzelnen Quellentexte werden von Jasper Cepl durch kurze Kommentare mit biografischen Informationen eingeführt. Bibliografische Angaben zum Schluss der Beiträge und eine ausführliche Literaturliste am Ende des Buches unterstützen hilfreich weitere Recherchen. Fritz Neumeyers Publikation Quellentexte zur Architekturtheorie überzeugt als einführendes Standard- und Studienwerk und macht Lust, sich mehr mit den Vorstellungen bekannter Architekten und Kunsthistoriker zur Architektur und dem Städtebau auseinanderzusetzen. Dr.-Ing. Fritz Neumeyer ist Professor an den Universitäten Dortmund und Princeton und seit 1992 Professor für Architekturtheorie an der TU Berlin. Gastprofessuren in Californien, Belgien und Spanien. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Theorie und Geschichte der Architektur vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Grundlagen der Architektur Kenneth Frampton Tektonik Gräko-Gotik Neugotik tektonische Formen Kernform Kunstform Frank Lloyd Wright Auguste Perre klassischer Rationalismus Ludwig Mies van der Rohe Louis Kahn Monumentalität Joern Utzon Weltkultur Carlo Scarpa 1. Einführung, Reflexion über die Reichweite des Tektonischen 2. Gräko-Gotik und Neugotik Die anglo-französischen Ursprünge der tektonischen Form 3. Die Entwicklung des Tektonischen Kernform und Kunstform in der deutschen Aufklärung 4. Frank Lloyd Wright Das text-tile Tektonische 5. Auguste Perret Der klassische Rationalismus 6. Ludwig Mies van der RoheAvantgarde und Kontinuität 7. Louis Kahn Die neue Monumentalität 8. Joern Utzon Weltkultur und tektonische Metapher 9. Carlo Scarpa Die Verherrlichung des Gelenks 10. Postscriptum, Die tektonische Parabel Zusatzinfo ca. 50 einfarb. Abb. Maße 165 x 235 mm Gewicht 1626 g Einbandart kartoniert BauTechnik Architektur Architekturtheorie ISBN-10 3-7913-2602-3 / 3791326023 ISBN-13 978-3-7913-2602-3 / 9783791326023 Bauen, Glauben, Denken Architektur, exemplarische Kunst und Musterwissenschaft? Alle Theorie ist notwendigerweise Systemglaube und gründet, wie jeder Glaube, auf Metaphysik. Die Idee des Zusammenhangs, die Vorstellung von einer Ordnung der Dinge, ist Grundlage jedes Systemgedankens. Ohne einen Ordnungsglauben und Sinn für Zusammenhang ist die Welt für den Menschen nicht deutbar. Auch die Architekturtheorie, die sich mit der Frage beschäftigt, nach welchen Prinzipien die Teile eines Bauwerks zu einem festgefügten Ganzen zusammenzufügen seien, ist Teil solcher Weltdeutung. Die metaphysische Komplizenschaft der "Bau-Kunst" ist offensichtlich. Soweit geschichtliche Quellen zurückreichen, erweist sich die menschliche Vorstellung von der Gestalt des Kosmos als ebenso "architektonisiert", wie die Architektur in ihren Gestaltungen als dessen Nachahmung wiederum "kosmologisiert" worden ist. Theorie muss nicht trocken sein und schon gar nicht in der Architektur. Ein Bauwerk wird entworfen, geplant und erbaut, doch seine Identität erhält es bereits vor seiner Entstehung aus den Überlegungen, die darüber angestellt werden. In der Architekturtheorie geht es um die Prinzipien, nach denen sich ein Gebäude zu einem Ganzen zusammenfügt. So haben im Verlauf der Architekturgeschichte zahlreiche Baumeister und Kunsthistoriker Gedankenkonstrukte zum Wesen der Baukunst entworfen. Das rund 600 Seiten umfassende Buch präsentiert chronologisch geordnet 42 Essays und Textauszüge der Architekturtheorie. Von Zehn Bücher über Architektur des Römers Vitruv, der sich um 30 v. Chr. mit den Grundfragen des Bauens auseinandersetzte, bis zu Alberto Pérez-Gómez, der 1997 in seinem Aufsatz "Hermeneutik als architektonischer Diskurs" eine deutende Erörterung der Baugeschichte als Antwort auf die scheinbare Ausweglosigkeit der Postmoderne forderte, sind viele grundlegende wie ungewöhnliche Beiträge enthalten. So verfasste unter anderen der Franzose Marc-Antoine Laugier 1753 sein "Manifest des Klassizismus", das im Rahmen der Aufklärung im 18. Jahrhundert eine formale Klarheit propagierte, die als Leitidee bis ins 20. Jahrhundert wirkte. In diesem Sinne agierte auch der Architekt Ludwig Mies van der Rohe, der in den 1920er-Jahren spektakuläre Stahlbetonkonstruktionen entwarf und in mehreren Aufsätzen den Formalismus zugunsten einer programmatischen und klaren Bauweise ablehnte. Ein zeitgenössischer Architekt, der nicht nur durch außergewöhnliche Gebäude, sondern auch durch extravagante Publikationen und streitbare Manifeste von sich Reden macht, ist Rem Koolhaas. Der 1944 geborene Niederländer ist fasziniert von der Entwicklung bevölkerungsreicher Metropolen und erläutert seine Gedanken hierzu in "Bigness oder das Problem der Größe". In einem bemerkenswert verständlich und spannend verfassten Aufsatz beschreibt der Herausgeber und Autor Fritz Neumeyer den Begriff und die Entwicklung der Architekturtheorie. Die einzelnen Quellentexte werden von Jasper Cepl durch kurze Kommentare mit biografischen Informationen eingeführt. Bibliografische Angaben zum Schluss der Beiträge und eine ausführliche Literaturliste am Ende des Buches unterstützen hilfreich weitere Recherchen. Fritz Neumeyers Publikation Quellentexte zur Architekturtheorie überzeugt als einführendes Standard- und Studienwerk und macht Lust, sich mehr mit den Vorstellungen bekannter Architekten und Kunsthistoriker zur Architektur und dem Städtebau auseinanderzusetzen. Dr.-Ing. Fritz Neumeyer ist Professor an den Universitäten Dortmund und Princeton und seit 1992 Professor für Architekturtheorie an der TU Berlin. Gastprofessuren in Californien, Belgien und Spanien. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Theorie und Geschichte der Architektur vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Grundlagen der Architektur Kenneth Frampton Tektonik Gräko-Gotik Neugotik tektonische Formen Kernform Kunstform Frank Lloyd Wright Auguste Perre klassischer Rationalismus Ludwig Mies van der Rohe Louis Kahn Monumentalität Joern Utzon Weltkultur Carlo Scarpa 1. Einführung, Reflexion über die Reichweite des Tektonischen 2. Gräko-Gotik und Neugotik Die anglo-französischen Ursprünge der tektonischen Form 3. Die Entwicklung des Tektonischen Kernform und Kunstform in der deutschen Aufklärung 4. Frank Lloyd Wright Das text-tile Tektonische 5. Auguste Perret Der klassische Rationalismus 6. Ludwig Mies van der RoheAvantgarde und Kontinuität 7. Louis Kahn Die neue Monumentalität 8. Joern Utzon Weltkultur und tektonische Metapher 9. Carlo Scarpa Die Verherrlichung des Gelenks 10. Postscriptum, Die tektonische Parabel, Prestel, 2002, 0, Nicolai Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 2009. 2009. Hardcover. 32,6 x 24,8 x 3,2 cm. Das Neue Museum, zwischen 1843 und 1855 nach Entwürfen von Friedrich August Stüler errichtet, gilt nicht zuletzt wegen seiner prachtvollen Innenausstattung als einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde das Gebäude nun vom Architekturbüro David Chipperfield im Rahmen des Masterplans Museumsinsel saniert; es wird das Ägyptische Museum und Papyrussammlung und einen Teil des Museums für Vor- und Frühgeschichte beherbergen. Im Oktober 2009 wird das Neue Museum feierlich wiedereröffnet. Der repräsentative, umfangreiche Prachtband präsentiert in vielen großformatigen Fotografien die Architektur und die Sammlungen des Museums. Die berühmten Säle wie der Mythologische Saal, der Römische Saal oder der Niobidensaal, aber auch Ausstattungsdetails wie die Kaulbachfresken oder die historischen Fußböden werden ausführlich in einzelnen Kapiteln vorgestellt. Die fachkundigen Textbeiträge stammen von den Direktoren und Mitarbeitern der Staatlichen Museen zu Berlin. In mehreren Beiträgen wird zudem die Geschichte des Museums bis zum Wiederaufbau rekapituliert. Historische und aktuelle Grundrisse komplettieren das umfassende, detailreiche und reich illustrierte Standardwerk zu einem der beeindruckendsten und facettenreichsten Museen Deutschlands. Über den AutorDipl. phil. Elke Blauert, geb. 1957. Kunstwissenschaftlerin, Archäologin, Leiterin der Architektursammlung 15.1.Viertel 20. Jahrhundert der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. Beruflicher WerdegangOffsetretuscheur 1977, Hersteller 1980, Studium an der Humboldt Universität 1982-1987, seit 1987 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Museen zu Berlin, anfänglich Schinkelmuseum Friedrichswerdersche Kirche, seit 1995 Kunstbibliothek. Zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen zur Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere zu Karl Friedrich Schinkel und seinem Werk. Lehrtätigkeit Freie Universität Berlin, Bildungswerk Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg. Das Neue Museum, zwischen 1843 und 1855 nach Entwürfen von Friedrich August Stüler errichtet, gilt nicht zuletzt wegen seiner prachtvollen Innenausstattung als einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde das Gebäude nun vom Architekturbüro David Chipperfield im Rahmen des Masterplans Museumsinsel saniert; es wird das Ägyptische Museum und Papyrussammlung und einen Teil des Museums für Vor- und Frühgeschichte beherbergen. Im Oktober 2009 wird das Neue Museum feierlich wiedereröffnet. Der repräsentative, umfangreiche Prachtband präsentiert in vielen großformatigen Fotografien die Architektur und die Sammlungen des Museums. Die berühmten Säle wie der Mythologische Saal, der Römische Saal oder der Niobidensaal, aber auch Ausstattungsdetails wie die Kaulbachfresken oder die historischen Fußböden werden ausführlich in einzelnen Kapiteln vorgestellt. Die fachkundigen Textbeiträge stammen von den Direktoren und Mitarbeitern der Staatlichen Museen zu Berlin. In mehreren Beiträgen wird zudem die Geschichte des Museums bis zum Wiederaufbau rekapituliert. Historische und aktuelle Grundrisse komplettieren das umfassende, detailreiche und reich illustrierte Standardwerk zu einem der beeindruckendsten und facettenreichsten Museen Deutschlands. Über den AutorDipl. phil. Elke Blauert, geb. 1957. Kunstwissenschaftlerin, Archäologin, Leiterin der Architektursammlung 15.1.Viertel 20. Jahrhundert der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. Beruflicher WerdegangOffsetretuscheur 1977, Hersteller 1980, Studium an der Humboldt Universität 1982-1987, seit 1987 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Museen zu Berlin, anfänglich Schinkelmuseum Friedrichswerdersche Kirche, seit 1995 Kunstbibliothek. Zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen zur Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere zu Karl Friedrich Schinkel und seinem Werk. Lehrtätigkeit Freie Universität Berlin, Bildungswerk Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg., Nicolai Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 2009, 0<