1992, ISBN: c949ea5a03e17c0e276b65c47fc03640

[SC: 16.2], [PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit di… Mehr…

[SC: 16.2], [PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wird das Zentrum der Geschichte der Biographie im Mittelalter erreicht. Die Anfänge der Gattung in ihrer für das Mittelalter charakteristischen Ausprägung liegen tief in der Spätantike, um 200 n. Chr. Mit dem dunklen, literaturarmen III. Jahrhundert hat der erste Band dieser Literaturgeschichte begonnen und bis zu Gregor dem Großen (gest. 604) geführt. Im zweiten Band wurde versucht, das farbige Erscheinungsbild der Biographie in den westlichen Staaten des Frühmittelalters nachzuzeichnen: im merowingischen Gallien und Germanien (etwa 600-750), in Italien (bis zum Wirksamwerden des karolingischen Impulses in Rom um 870), Spanien (bis an die Schwelle des X. Jahrhunderts), Irland und England. Dieser dritte Band stellt die karolingische Epoche dar, deren Vorläufer in der Mitte des VIII. Jahrhunderts erkennbar werden. Um 800 liegt eine entscheidende Epochengrenze der lateinischen Sprach-, Stil- und Literaturgeschichte. Sie bringt die Erneuerung des grammatischen Lateinstudiums, eine deutliche Hebung des Ausdrucksniveaus und eine Wiederbelebung antiker literarischen Techniken. Gleichzeitig bahnt sich jedoch die Trennung von Sakral-, Schul- und Bildungssprache einerseits und Volkssprache andererseits an. Die "romanischen" Sprachen lösen sich vom Latein. Die Dynamik des karolingischen Kulturprozesses greift über das Herrschaftsgebiet der Karolinger hinaus; sie erreicht noch im IX. Jahrhundert Rom und England. Entlang der Fuge des kulturellen Umbruchs zwischen den Ausläufern der Spätantike und dem neu erscheinenden Karolingischen verläuft die zeitlich von Land zu Land verschobene Trennlinie zwischen "Biographie und Epochenstil" Band II und III. Beide führen in das Saeculum ferreum, das "eiserne" X. Jahrhundert. In ihm erlischt für mehr als eine Generation, von 920 bis 960 n. Chr., fast alles literarische Leben. Die karolingische Epoche hat eine Fülle von lateinischen Lebensbeschreibungen hervorgebracht, die schon den Umfang gewichtiger Bände erreichen können. Die Zahl der hier behandelten Biographien liegt bei 170. Unter Ausnützung der durch die "Auswahl in Gruppen" und die "Zeittafel" gegebenen Ergänzungsmöglichkeiten konnten weitere Biographien eingefügt werden, so daß in diesem Band insgesamt 245 biographische Texte literaturwissenschaftlich geordnet sind. Die ersten drei Bände haben summa summarum 700 Jahre Geschichte der lateinischen Biographie mit mehr als einem halben Tausend Werken in den Blick genommen.<

1992, ISBN: c949ea5a03e17c0e276b65c47fc03640

[SC: 6.0], [PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit die… Mehr…

[SC: 6.0], [PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wird das Zentrum der Geschichte der Biographie im Mittelalter erreicht. Die Anfänge der Gattung in ihrer für das Mittelalter charakteristischen Ausprägung liegen tief in der Spätantike, um 200 n. Chr. Mit dem dunklen, literaturarmen III. Jahrhundert hat der erste Band dieser Literaturgeschichte begonnen und bis zu Gregor dem Großen (gest. 604) geführt. Im zweiten Band wurde versucht, das farbige Erscheinungsbild der Biographie in den westlichen Staaten des Frühmittelalters nachzuzeichnen: im merowingischen Gallien und Germanien (etwa 600-750), in Italien (bis zum Wirksamwerden des karolingischen Impulses in Rom um 870), Spanien (bis an die Schwelle des X. Jahrhunderts), Irland und England. Dieser dritte Band stellt die karolingische Epoche dar, deren Vorläufer in der Mitte des VIII. Jahrhunderts erkennbar werden. Um 800 liegt eine entscheidende Epochengrenze der lateinischen Sprach-, Stil- und Literaturgeschichte. Sie bringt die Erneuerung des grammatischen Lateinstudiums, eine deutliche Hebung des Ausdrucksniveaus und eine Wiederbelebung antiker literarischen Techniken. Gleichzeitig bahnt sich jedoch die Trennung von Sakral-, Schul- und Bildungssprache einerseits und Volkssprache andererseits an. Die "romanischen" Sprachen lösen sich vom Latein. Die Dynamik des karolingischen Kulturprozesses greift über das Herrschaftsgebiet der Karolinger hinaus; sie erreicht noch im IX. Jahrhundert Rom und England. Entlang der Fuge des kulturellen Umbruchs zwischen den Ausläufern der Spätantike und dem neu erscheinenden Karolingischen verläuft die zeitlich von Land zu Land verschobene Trennlinie zwischen "Biographie und Epochenstil" Band II und III. Beide führen in das Saeculum ferreum, das "eiserne" X. Jahrhundert. In ihm erlischt für mehr als eine Generation, von 920 bis 960 n. Chr., fast alles literarische Leben. Die karolingische Epoche hat eine Fülle von lateinischen Lebensbeschreibungen hervorgebracht, die schon den Umfang gewichtiger Bände erreichen können. Die Zahl der hier behandelten Biographien liegt bei 170. Unter Ausnützung der durch die "Auswahl in Gruppen" und die "Zeittafel" gegebenen Ergänzungsmöglichkeiten konnten weitere Biographien eingefügt werden, so daß in diesem Band insgesamt 245 biographische Texte literaturwissenschaftlich geordnet sind. Die ersten drei Bände haben summa summarum 700 Jahre Geschichte der lateinischen Biographie mit mehr als einem halben Tausend Werken in den Blick genommen.<

1992, ISBN: c949ea5a03e17c0e276b65c47fc03640

[SC: 5.0], [PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit die… Mehr…

[SC: 5.0], [PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wird das Zentrum der Geschichte der Biographie im Mittelalter erreicht. Die Anfänge der Gattung in ihrer für das Mittelalter charakteristischen Ausprägung liegen tief in der Spätantike, um 200 n. Chr. Mit dem dunklen, literaturarmen III. Jahrhundert hat der erste Band dieser Literaturgeschichte begonnen und bis zu Gregor dem Großen (gest. 604) geführt. Im zweiten Band wurde versucht, das farbige Erscheinungsbild der Biographie in den westlichen Staaten des Frühmittelalters nachzuzeichnen: im merowingischen Gallien und Germanien (etwa 600-750), in Italien (bis zum Wirksamwerden des karolingischen Impulses in Rom um 870), Spanien (bis an die Schwelle des X. Jahrhunderts), Irland und England. Dieser dritte Band stellt die karolingische Epoche dar, deren Vorläufer in der Mitte des VIII. Jahrhunderts erkennbar werden. Um 800 liegt eine entscheidende Epochengrenze der lateinischen Sprach-, Stil- und Literaturgeschichte. Sie bringt die Erneuerung des grammatischen Lateinstudiums, eine deutliche Hebung des Ausdrucksniveaus und eine Wiederbelebung antiker literarischen Techniken. Gleichzeitig bahnt sich jedoch die Trennung von Sakral-, Schul- und Bildungssprache einerseits und Volkssprache andererseits an. Die "romanischen" Sprachen lösen sich vom Latein. Die Dynamik des karolingischen Kulturprozesses greift über das Herrschaftsgebiet der Karolinger hinaus; sie erreicht noch im IX. Jahrhundert Rom und England. Entlang der Fuge des kulturellen Umbruchs zwischen den Ausläufern der Spätantike und dem neu erscheinenden Karolingischen verläuft die zeitlich von Land zu Land verschobene Trennlinie zwischen "Biographie und Epochenstil" Band II und III. Beide führen in das Saeculum ferreum, das "eiserne" X. Jahrhundert. In ihm erlischt für mehr als eine Generation, von 920 bis 960 n. Chr., fast alles literarische Leben. Die karolingische Epoche hat eine Fülle von lateinischen Lebensbeschreibungen hervorgebracht, die schon den Umfang gewichtiger Bände erreichen können. Die Zahl der hier behandelten Biographien liegt bei 170. Unter Ausnützung der durch die "Auswahl in Gruppen" und die "Zeittafel" gegebenen Ergänzungsmöglichkeiten konnten weitere Biographien eingefügt werden, so daß in diesem Band insgesamt 245 biographische Texte literaturwissenschaftlich geordnet sind. Die ersten drei Bände haben summa summarum 700 Jahre Geschichte der lateinischen Biographie mit mehr als einem halben Tausend Werken in den Blick genommen.<

1992, ISBN: c949ea5a03e17c0e276b65c47fc03640

Stgt, Hiersemann, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu*. Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wird das Zentrum der Geschichte der Biographie im Mittelalter erreich… Mehr…

Stgt, Hiersemann, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu*. Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wird das Zentrum der Geschichte der Biographie im Mittelalter erreicht. Die Anfänge der Gattung in ihrer für das Mittelalter charakteristischen Ausprägung liegen tief in der Spätantike, um 200 n. Chr. Mit dem dunklen, literaturarmen III. Jahrhundert hat der erste Band dieser Literaturgeschichte begonnen und bis zu Gregor dem Großen (gest. 604) geführt. Im zweiten Band wurde versucht, das farbige Erscheinungsbild der Biographie in den westlichen Staaten des Frühmittelalters nachzuzeichnen: im merowingischen Gallien und Germanien (etwa 600-750), in Italien (bis zum Wirksamwerden des karolingischen Impulses in Rom um 870), Spanien (bis an die Schwelle des X. Jahrhunderts), Irland und England. Dieser dritte Band stellt die karolingische Epoche dar, deren Vorläufer in der Mitte des VIII. Jahrhunderts erkennbar werden. Um 800 liegt eine entscheidende Epochengrenze der lateinischen Sprach-, Stil- und Literaturgeschichte. Sie bringt die Erneuerung des grammatischen Lateinstudiums, eine deutliche Hebung des Ausdrucksniveaus und eine Wiederbelebung antiker literarischen Techniken. Gleichzeitig bahnt sich jedoch die Trennung von Sakral-, Schul- und Bildungssprache einerseits und Volkssprache andererseits an. Die "romanischen" Sprachen lösen sich vom Latein. Die Dynamik des karolingischen Kulturprozesses greift über das Herrschaftsgebiet der Karolinger hinaus; sie erreicht noch im IX. Jahrhundert Rom und England. Entlang der Fuge des kulturellen Umbruchs zwischen den Ausläufern der Spätantike und dem neu erscheinenden Karolingischen verläuft die zeitlich von Land zu Land verschobene Trennlinie zwischen "Biographie und Epochenstil" Band II und III. Beide führen in das Saeculum ferreum, das "eiserne" X. Jahrhundert. In ihm erlischt für mehr als eine Generation, von 920 bis 960 n. Chr., fast alles literarische Leben. Die karolingische Epoche hat eine Fülle von lateinischen Lebensbeschreibungen hervorgebracht, die schon den Umfang gewichtiger Bände erreichen können. Die Zahl der hier behandelten Biographien liegt bei 170. Unter Ausnützung der durch die "Auswahl in Gruppen" und die "Zeittafel" gegebenen Ergänzungsmöglichkeiten konnten weitere Biographien eingefügt werden, so daß in diesem Band insgesamt 245 biographische Texte literaturwissenschaftlich geordnet sind. Die ersten drei Bände haben summa summarum 700 Jahre Geschichte der lateinischen Biographie mit mehr als einem halben Tausend Werken in den Blick genommen.Geschichte [DG00; DZ00; NC00; Geschichte Mittelalter; Literaturgeschichte; Geschichte] 1992<

1992, ISBN: c949ea5a03e17c0e276b65c47fc03640

[PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wi… Mehr…

[PU: Stgt: Hiersemann 1992.], GESCHICHTE GESCHICHTE; MITTELALTER; LITERATURGESCHICHTE, XII, 484 Seiten, 1 Frontispiz, 4 Abb. Ln. *verlagsneu* Aus dem Vorwort zu Band 3: Mit diesem Band wird das Zentrum der Geschichte der Biographie im Mittelalter erreicht. Die Anfänge der Gattung in ihrer für das Mittelalter charakteristischen Ausprägung liegen tief in der Spätantike, um 200 n. Chr. Mit dem dunklen, literaturarmen III. Jahrhundert hat der erste Band dieser Literaturgeschichte begonnen und bis zu Gregor dem Großen (gest. 604) geführt. Im zweiten Band wurde versucht, das farbige Erscheinungsbild der Biographie in den westlichen Staaten des Frühmittelalters nachzuzeichnen: im merowingischen Gallien und Germanien (etwa 600-750), in Italien (bis zum Wirksamwerden des karolingischen Impulses in Rom um 870), Spanien (bis an die Schwelle des X. Jahrhunderts), Irland und England. Dieser dritte Band stellt die karolingische Epoche dar, deren Vorläufer in der Mitte des VIII. Jahrhunderts erkennbar werden. Um 800 liegt eine entscheidende Epochengrenze der lateinischen Sprach-, Stil- und Literaturgeschichte. Sie bringt die Erneuerung des grammatischen Lateinstudiums, eine deutliche Hebung des Ausdrucksniveaus und eine Wiederbelebung antiker literarischen Techniken. Gleichzeitig bahnt sich jedoch die Trennung von Sakral-, Schul- und Bildungssprache einerseits und Volkssprache andererseits an. Die "romanischen" Sprachen lösen sich vom Latein. Die Dynamik des karolingischen Kulturprozesses greift über das Herrschaftsgebiet der Karolinger hinaus; sie erreicht noch im IX. Jahrhundert Rom und England. Entlang der Fuge des kulturellen Umbruchs zwischen den Ausläufern der Spätantike und dem neu erscheinenden Karolingischen verläuft die zeitlich von Land zu Land verschobene Trennlinie zwischen "Biographie und Epochenstil" Band II und III. Beide führen in das Saeculum ferreum, das "eiserne" X. Jahrhundert. In ihm erlischt für mehr als eine Generation, von 920 bis 960 n. Chr., fast alles literarische Leben. Die karolingische Epoche hat eine Fülle von lateinischen Lebensbeschreibungen hervorgebracht, die schon den Umfang gewichtiger Bände erreichen können. Die Zahl der hier behandelten Biographien liegt bei 170. Unter Ausnützung der durch die "Auswahl in Gruppen" und die "Zeittafel" gegebenen Ergänzungsmöglichkeiten konnten weitere Biographien eingefügt werden, so daß in diesem Band insgesamt 245 biographische Texte literaturwissenschaftlich geordnet sind. Die ersten drei Bände haben summa summarum 700 Jahre Geschichte der lateinischen Biographie mit mehr als einem halben Tausend Werken in den Blick genommen.<