Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - neues Buch
2006, ISBN: 9783956362569
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der … Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der deutsche Mittelstand weiterhin alltäglich vor großen Herausforderungen. Entscheidungen zur neuen Erbschaftssteuer, der neuen Gesundheitsreform oder dem Antidiskriminierungsgesetz vergrößern die alltäglichen Finanzierungsprobleme und -unsicherheiten der Unternehmer um ein Vielfaches. Das Problem der Erbschaftssteuer stellt sich in vielen mittelständischen Unternehmen jedoch nicht, weil keine Erben greifbar sind. Schätzungsweise werden mehr als 70.000 Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre vor einer aussichtslosen Suche nach einem fachlich und finanziell geeignetem Nachfolger stehen. Vereinzelt stellt sich zwar gar nicht die Frage, wer die Nachfolge übernehmen kann, da geeignete Mitarbeiter und Manager vorhanden sind, sondern vielmehr wie kann die Nachfolge finanziert werden. Zusätzlich entwickeln sich auch unsere Nachbarn aus Osteuropa und Fernost mit großen Schritten stetig weiter und machen es den westeuropäischen mittelständischen Unternehmen alles andere als einfach. Der Wettbewerbsdruck steigt, die eigenen Umsätze fallen. Um sich dem Markt wieder annähern zu können, sind Investitionen und zusätzliches Expertenwissen notwendig. Jedoch ohne vorhandene Finanzmittel bei gleichzeitig sinkenden Umsätzen sind die Gespräche mit der Hausbank nahezu aussichtslos. Als zusätzlich die Kritik an der ursprünglichen Basler Eigenkapitalverordnung von 1988 laut und der Entschluss zur Einführung von Basel II gefasst wurde, ergaben sich für die Unternehmen deutlich härtere Bedingungen im Bezug auf die Kapitalbeschaffung. Jeder Unternehmer wird, sofern er dies nicht durch eine externe Ratingagentur bereits hat durchführen lassen, einem bankeninternen Rating unterzogen. Die Banken sind nun gezwungen, bei einem schlechten Rating, für den vergebenen Kredit mehr Eigenkapital zu hinterlegen. Dies führt zu erhöhten Kreditzinsen, die an den Unternehmer weitergegeben werden. Die zuvor genannten Faktoren erhöhen den Druck auf den mittelständischen Unternehmer. Demzufolge ist kaum Zeit für zielgerichtete strategische Maßnahmen, womit sich das Auftreten von Fehlentscheidungen und Aktionismus häufen. Schnell besteht die Gefahr das Unternehmen in die Insolvenz zu treiben. Die Möglichkeiten, das Unternehmen dann zu diesem Zeitpunkt an einen Interessenten gewinnbringend zu verkaufen und sich selber schadfrei zu halten, sind jedoch sehr begrenzt. Gerade wenn die Marktbedingungen für einzelne Unternehmen härter werden, stehen oft Entscheidungen an, die eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit sich bringen. Die Konzentration und die strategische Trennung von Diversifikationen bringt vielfach notwendige Unternehmensabspaltungen mit sich. Dies war beispielsweise im Herbst 2006 bei der Gabelstaplersparte des Industriegaseherstellers Linde zu beobachten. Nach Umfirmierung und Abspaltung wurde die Unternehmenssparte auf dem freien Markt angeboten. Wird dann kein geeigneter Käufer direkt gefunden, werden die Unternehmensbereiche langfristig vom Markt genommen. Der Einfluss dieser Faktoren spielt eine große Rolle für die Aufrechterhaltung der zukünftigen Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens und kann mit dem Begriff besondere Unternehmenssituationen zusammengefasst werden. In diesen Situationen wird ein Finanzierungsmodell notwendig, welches in der konservativen deutschen Bankenlandschaft bis vor wenigen Jahren undenkbar war. Speziell im Rahmen der Kapitalismusdebatte, wurde Frühjahr 2005 dieses unberechtigt und überaus negativ beurteilt. Befindet sich ein Unternehmen in einer besonderen Unternehmenssituationen, werden mehr und mehr Private Equity Gesellschaften als notwendige Finanzierungs- und Managementpartner entdeckt. Diese gestalten, entweder gemeinsam mit den Unternehmern oder in Eigenregie durch aktive Unternehmenssanierung und mit Hilfe der nötigen Kapitaldecke den so genannten ¿Turnaround¿ und die Neuaufstellung der in vielen Fällen krisen-geschüttelten Unternehmen. Die Wahl des Partners sollte in allen Fällen jedoch wohl durchdacht und geprüft sein, denn schnell kann sich die fürsorgliche Honigbiene als gierige Heuschrecke entpuppen. Die aktuelle Unternehmenssituation wird dann für kurzfristige Spekulationsgewinne auf Kosten des Unternehmens genutzt. Folglich muss das Management hinsichtlich der geplanten Unternehmensbeteiligung die unterschiedlichsten Aspekte berücksichtigen, damit das neu gestärkte Unternehmen nicht kurz - oder langfristig zerbricht oder bereits in der Vorauswahl des potenziellen Partners aus der Verlosung fällt. Je nach Beteiligungsverhältnis ist mit Einschnitten im eigenen Handlungsspielraum und Änderung der bestehenden Managementstrukturen zu rechnen. Demnach kann der neue Partner beispielsweise einen Platz im Aufsichtsrat oder die alleinige Geschäftsführung fordern. Vielfach sind Modifikationen notwendig, wie beispielsweise die Reduktion der Hierarchiestufen, Angleichung der bestehenden Reportingsysteme an die Strukturen des neuen Partners, Optimierung der bisherigen Abläufe oder die Trennung von langjährigen Partnern und einhergehende Nutzung mitgebrachter Lieferantenportfolios, die bereits durch den neuen Partner aufgebaut wurden. Die Unternehmensfinanzierung durch fremdes Eigenkapital, in Form von Private Equity, ist mittlerweile in Ihrer Bedeutung als Finanzierungsinstrument deutlich gestiegen und wird auch in Zukunft stark wachsen. Dies zeigt u.a. das große Interesse der Private Equity Gesellschaften an DAX Unternehmen und das den Gesellschaften zur Verfügung stehende Kapital. Ein Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist das Übernahmeangebot an die im DAX notierte Continental AG durch eine Private Equity Gesellschaft. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, das Unternehmen als Einheit und besonders den mittelständischen Unternehmer als Individuum auf diese Finanzierungsform dauerhaft vorzubereiten und zu sensibilisieren. Denn wer sich für die Finanzierung in Form von Private Equity entscheidet, sollte sich über die weit reichenden Konsequenzen im Klaren sein, die der Eintritt des neuen Partners mit sich bringt und welche Vorkehrungen möglichst getroffen werden sollten. Der Autor ist tätig in einem Beteiligungsunternehmen von einer der führenden Private Equity Gesellschaften in Deutschland. Erkenntnisse, die im Unternehmensalltag ausgewertet werden konnten, wurden in dieser Diplomarbeit berücksichtigt. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2.1, Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity: Dieses Kapitel zeigt die in den letzten Jahrzehnten veränderte Entwicklung im Private Equity Markt auf und bezieht gleichermaßen die aktuelle Bedeutung dieses Themas mit ein. Im nachfolgenden Kapitel 3.2.2 werden die Gründe für eine Private Equity Unternehmensbeteiligung aufgezeigt, die in dieser Arbeit besondere Berücksichtigung finden. Die Finanzierung in Form von Private Equity stellt eine Eigenkapitalfinanzierung dar. Vielfach wurde in der Vergangenheit synonym der Begriff des Venture Capital verwendet. Dieser grenzt jedoch heutzutage den Bereich der Start-up- und Risikofinanzierung von Unternehmensgründungen ein. Der Gedanke dieser Finanzierungsform, insbesondere das verteilen von Risiko auf mehrere Personen, ist schon sehr alt und wurde bereits von Kaufleuten im, GRIN Verlag<
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Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - neues Buch
2006, ISBN: 9783956362569
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der … Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der deutsche Mittelstand weiterhin alltäglich vor großen Herausforderungen. Entscheidungen zur neuen Erbschaftssteuer, der neuen Gesundheitsreform oder dem Antidiskriminierungsgesetz vergrößern die alltäglichen Finanzierungsprobleme und -unsicherheiten der Unternehmer um ein Vielfaches. Das Problem der Erbschaftssteuer stellt sich in vielen mittelständischen Unternehmen jedoch nicht, weil keine Erben greifbar sind. Schätzungsweise werden mehr als 70.000 Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre vor einer aussichtslosen Suche nach einem fachlich und finanziell geeignetem Nachfolger stehen. Vereinzelt stellt sich zwar gar nicht die Frage, wer die Nachfolge übernehmen kann, da geeignete Mitarbeiter und Manager vorhanden sind, sondern vielmehr wie kann die Nachfolge finanziert werden. Zusätzlich entwickeln sich auch unsere Nachbarn aus Osteuropa und Fernost mit großen Schritten stetig weiter und machen es den westeuropäischen mittelständischen Unternehmen alles andere als einfach. Der Wettbewerbsdruck steigt, die eigenen Umsätze fallen. Um sich dem Markt wieder annähern zu können, sind Investitionen und zusätzliches Expertenwissen notwendig. Jedoch ohne vorhandene Finanzmittel bei gleichzeitig sinkenden Umsätzen sind die Gespräche mit der Hausbank nahezu aussichtslos. Als zusätzlich die Kritik an der ursprünglichen Basler Eigenkapitalverordnung von 1988 laut und der Entschluss zur Einführung von Basel II gefasst wurde, ergaben sich für die Unternehmen deutlich härtere Bedingungen im Bezug auf die Kapitalbeschaffung. Jeder Unternehmer wird, sofern er dies nicht durch eine externe Ratingagentur bereits hat durchführen lassen, einem bankeninternen Rating unterzogen. Die Banken sind nun gezwungen, bei einem schlechten Rating, für den vergebenen Kredit mehr Eigenkapital zu hinterlegen. Dies führt zu erhöhten Kreditzinsen, die an den Unternehmer weitergegeben werden. Die zuvor genannten Faktoren erhöhen den Druck auf den mittelständischen Unternehmer. Demzufolge ist kaum Zeit für zielgerichtete strategische Maßnahmen, womit sich das Auftreten von Fehlentscheidungen und Aktionismus häufen. Schnell besteht die Gefahr das Unternehmen in die Insolvenz zu treiben. Die Möglichkeiten, das Unternehmen dann zu diesem Zeitpunkt an einen Interessenten gewinnbringend zu verkaufen und sich selber schadfrei zu halten, sind jedoch sehr begrenzt. Gerade wenn die Marktbedingungen für einzelne Unternehmen härter werden, stehen oft Entscheidungen an, die eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit sich bringen. Die Konzentration und die strategische Trennung von Diversifikationen bringt vielfach notwendige Unternehmensabspaltungen mit sich. Dies war beispielsweise im Herbst 2006 bei der Gabelstaplersparte des Industriegaseherstellers Linde zu beobachten. Nach Umfirmierung und Abspaltung wurde die Unternehmenssparte auf dem freien Markt angeboten. Wird dann kein geeigneter Käufer direkt gefunden, werden die Unternehmensbereiche langfristig vom Markt genommen. Der Einfluss dieser Faktoren spielt eine große Rolle für die Aufrechterhaltung der zukünftigen Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens und kann mit dem Begriff besondere Unternehmenssituationen zusammengefasst werden. In diesen Situationen wird ein Finanzierungsmodell notwendig, welches in der konservativen deutschen Bankenlandschaft bis vor wenigen Jahren undenkbar war. Speziell im Rahmen der Kapitalismusdebatte, wurde Frühjahr 2005 dieses unberechtigt und überaus negativ beurteilt. Befindet sich ein Unternehmen in einer besonderen Unternehmenssituationen, werden mehr und mehr Private Equity Gesellschaften als notwendige Finanzierungs- und Managementpartner entdeckt. Diese gestalten, entweder gemeinsam mit den Unternehmern oder in Eigenregie durch aktive Unternehmenssanierung und mit Hilfe der nötigen Kapitaldecke den so genannten ¿Turnaround¿ und die Neuaufstellung der in vielen Fällen krisen-geschüttelten Unternehmen. Die Wahl des Partners sollte in allen Fällen jedoch wohl durchdacht und geprüft sein, denn schnell kann sich die fürsorgliche Honigbiene als gierige Heuschrecke entpuppen. Die aktuelle Unternehmenssituation wird dann für kurzfristige Spekulationsgewinne auf Kosten des Unternehmens genutzt. Folglich muss das Management hinsichtlich der geplanten Unternehmensbeteiligung die unterschiedlichsten Aspekte berücksichtigen, damit das neu gestärkte Unternehmen nicht kurz - oder langfristig zerbricht oder bereits in der Vorauswahl des potenziellen Partners aus der Verlosung fällt. Je nach Beteiligungsverhältnis ist mit Einschnitten im eigenen Handlungsspielraum und Änderung der bestehenden Managementstrukturen zu rechnen. Demnach kann der neue Partner beispielsweise einen Platz im Aufsichtsrat oder die alleinige Geschäftsführung fordern. Vielfach sind Modifikationen notwendig, wie beispielsweise die Reduktion der Hierarchiestufen, Angleichung der bestehenden Reportingsysteme an die Strukturen des neuen Partners, Optimierung der bisherigen Abläufe oder die Trennung von langjährigen Partnern und einhergehende Nutzung mitgebrachter Lieferantenportfolios, die bereits durch den neuen Partner aufgebaut wurden. Die Unternehmensfinanzierung durch fremdes Eigenkapital, in Form von Private Equity, ist mittlerweile in Ihrer Bedeutung als Finanzierungsinstrument deutlich gestiegen und wird auch in Zukunft stark wachsen. Dies zeigt u.a. das große Interesse der Private Equity Gesellschaften an DAX Unternehmen und das den Gesellschaften zur Verfügung stehende Kapital. Ein Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist das Übernahmeangebot an die im DAX notierte Continental AG durch eine Private Equity Gesellschaft. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, das Unternehmen als Einheit und besonders den mittelständischen Unternehmer als Individuum auf diese Finanzierungsform dauerhaft vorzubereiten und zu sensibilisieren. Denn wer sich für die Finanzierung in Form von Private Equity entscheidet, sollte sich über die weit reichenden Konsequenzen im Klaren sein, die der Eintritt des neuen Partners mit sich bringt und welche Vorkehrungen möglichst getroffen werden sollten. Der Autor ist tätig in einem Beteiligungsunternehmen von einer der führenden Private Equity Gesellschaften in Deutschland. Erkenntnisse, die im Unternehmensalltag ausgewertet werden konnten, wurden in dieser Diplomarbeit berücksichtigt. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2.1, Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity: Dieses Kapitel zeigt die in den letzten Jahrzehnten veränderte Entwicklung im Private Equity Markt auf und bezieht gleichermaßen die aktuelle Bedeutung dieses Themas mit ein. Im nachfolgenden Kapitel 3.2.2 werden die Gründe für eine Private Equity Unternehmensbeteiligung aufgezeigt, die in dieser Arbeit besondere Berücksichtigung finden. Die Finanzierung in Form von Private Equity stellt eine Eigenkapitalfinanzierung dar. Vielfach wurde in der Vergangenheit synonym der Begriff des Venture Capital verwendet. Dieser grenzt jedoch heutzutage den Bereich der Start-up- und Risikofinanzierung von Unternehmensgründungen ein. Der Gedanke dieser Finanzierungsform, insbesondere das verteilen von Risiko auf mehrere Personen, ist schon sehr alt und wurde bereits von Kaufleuten i, GRIN Verlag<
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Diplom.de: Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - eBook - neues Buch
ISBN: 9783956362569
Diplom.de: Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen. Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jah… Mehr…
Diplom.de: Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen. Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der deutsche Mittelstand weiterhin alltäglich vor großen Herausforderungen. Entscheidungen zur neuen Erbschaftssteuer, der neuen Gesundheitsreform oder dem Antidiskriminierungsgesetz vergrößern die alltäglichen Finanzierungsprobleme und -unsicherheiten der Unternehmer um ein Vielfaches. Das Problem der Erbschaftssteuer stellt sich in vielen mittelständischen Unternehmen jedoch nicht, weil keine Erben greifbar sind. Schätzungsweise werden mehr als 70.000 Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre vor einer aussichtslosen Suche nach einem fachlich und finanziell geeignetem Nachfolger stehen. Vereinzelt stellt sich zwar gar nicht die Frage, wer die Nachfolge übernehmen kann, da geeignete Mitarbeiter und Manager vorhanden sind, sondern vielmehr wie kann die Nachfolge finanziert werden. Zusätzlich entwickeln sich auch... eBooks / Wirtschaft & Recht, GRIN Verlag<
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Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - Erstausgabe
2007, ISBN: 9783956362569
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2007
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Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - neues Buch
2006, ISBN: 9783956362569
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der … Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der deutsche Mittelstand weiterhin alltäglich vor großen Herausforderungen. Entscheidungen zur neuen Erbschaftssteuer, der neuen Gesundheitsreform oder dem Antidiskriminierungsgesetz vergrößern die alltäglichen Finanzierungsprobleme und -unsicherheiten der Unternehmer um ein Vielfaches. Das Problem der Erbschaftssteuer stellt sich in vielen mittelständischen Unternehmen jedoch nicht, weil keine Erben greifbar sind. Schätzungsweise werden mehr als 70.000 Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre vor einer aussichtslosen Suche nach einem fachlich und finanziell geeignetem Nachfolger stehen. Vereinzelt stellt sich zwar gar nicht die Frage, wer die Nachfolge übernehmen kann, da geeignete Mitarbeiter und Manager vorhanden sind, sondern vielmehr wie kann die Nachfolge finanziert werden. Zusätzlich entwickeln sich auch unsere Nachbarn aus Osteuropa und Fernost mit großen Schritten stetig weiter und machen es den westeuropäischen mittelständischen Unternehmen alles andere als einfach. Der Wettbewerbsdruck steigt, die eigenen Umsätze fallen. Um sich dem Markt wieder annähern zu können, sind Investitionen und zusätzliches Expertenwissen notwendig. Jedoch ohne vorhandene Finanzmittel bei gleichzeitig sinkenden Umsätzen sind die Gespräche mit der Hausbank nahezu aussichtslos. Als zusätzlich die Kritik an der ursprünglichen Basler Eigenkapitalverordnung von 1988 laut und der Entschluss zur Einführung von Basel II gefasst wurde, ergaben sich für die Unternehmen deutlich härtere Bedingungen im Bezug auf die Kapitalbeschaffung. Jeder Unternehmer wird, sofern er dies nicht durch eine externe Ratingagentur bereits hat durchführen lassen, einem bankeninternen Rating unterzogen. Die Banken sind nun gezwungen, bei einem schlechten Rating, für den vergebenen Kredit mehr Eigenkapital zu hinterlegen. Dies führt zu erhöhten Kreditzinsen, die an den Unternehmer weitergegeben werden. Die zuvor genannten Faktoren erhöhen den Druck auf den mittelständischen Unternehmer. Demzufolge ist kaum Zeit für zielgerichtete strategische Maßnahmen, womit sich das Auftreten von Fehlentscheidungen und Aktionismus häufen. Schnell besteht die Gefahr das Unternehmen in die Insolvenz zu treiben. Die Möglichkeiten, das Unternehmen dann zu diesem Zeitpunkt an einen Interessenten gewinnbringend zu verkaufen und sich selber schadfrei zu halten, sind jedoch sehr begrenzt. Gerade wenn die Marktbedingungen für einzelne Unternehmen härter werden, stehen oft Entscheidungen an, die eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit sich bringen. Die Konzentration und die strategische Trennung von Diversifikationen bringt vielfach notwendige Unternehmensabspaltungen mit sich. Dies war beispielsweise im Herbst 2006 bei der Gabelstaplersparte des Industriegaseherstellers Linde zu beobachten. Nach Umfirmierung und Abspaltung wurde die Unternehmenssparte auf dem freien Markt angeboten. Wird dann kein geeigneter Käufer direkt gefunden, werden die Unternehmensbereiche langfristig vom Markt genommen. Der Einfluss dieser Faktoren spielt eine große Rolle für die Aufrechterhaltung der zukünftigen Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens und kann mit dem Begriff besondere Unternehmenssituationen zusammengefasst werden. In diesen Situationen wird ein Finanzierungsmodell notwendig, welches in der konservativen deutschen Bankenlandschaft bis vor wenigen Jahren undenkbar war. Speziell im Rahmen der Kapitalismusdebatte, wurde Frühjahr 2005 dieses unberechtigt und überaus negativ beurteilt. Befindet sich ein Unternehmen in einer besonderen Unternehmenssituationen, werden mehr und mehr Private Equity Gesellschaften als notwendige Finanzierungs- und Managementpartner entdeckt. Diese gestalten, entweder gemeinsam mit den Unternehmern oder in Eigenregie durch aktive Unternehmenssanierung und mit Hilfe der nötigen Kapitaldecke den so genannten ¿Turnaround¿ und die Neuaufstellung der in vielen Fällen krisen-geschüttelten Unternehmen. Die Wahl des Partners sollte in allen Fällen jedoch wohl durchdacht und geprüft sein, denn schnell kann sich die fürsorgliche Honigbiene als gierige Heuschrecke entpuppen. Die aktuelle Unternehmenssituation wird dann für kurzfristige Spekulationsgewinne auf Kosten des Unternehmens genutzt. Folglich muss das Management hinsichtlich der geplanten Unternehmensbeteiligung die unterschiedlichsten Aspekte berücksichtigen, damit das neu gestärkte Unternehmen nicht kurz - oder langfristig zerbricht oder bereits in der Vorauswahl des potenziellen Partners aus der Verlosung fällt. Je nach Beteiligungsverhältnis ist mit Einschnitten im eigenen Handlungsspielraum und Änderung der bestehenden Managementstrukturen zu rechnen. Demnach kann der neue Partner beispielsweise einen Platz im Aufsichtsrat oder die alleinige Geschäftsführung fordern. Vielfach sind Modifikationen notwendig, wie beispielsweise die Reduktion der Hierarchiestufen, Angleichung der bestehenden Reportingsysteme an die Strukturen des neuen Partners, Optimierung der bisherigen Abläufe oder die Trennung von langjährigen Partnern und einhergehende Nutzung mitgebrachter Lieferantenportfolios, die bereits durch den neuen Partner aufgebaut wurden. Die Unternehmensfinanzierung durch fremdes Eigenkapital, in Form von Private Equity, ist mittlerweile in Ihrer Bedeutung als Finanzierungsinstrument deutlich gestiegen und wird auch in Zukunft stark wachsen. Dies zeigt u.a. das große Interesse der Private Equity Gesellschaften an DAX Unternehmen und das den Gesellschaften zur Verfügung stehende Kapital. Ein Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist das Übernahmeangebot an die im DAX notierte Continental AG durch eine Private Equity Gesellschaft. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, das Unternehmen als Einheit und besonders den mittelständischen Unternehmer als Individuum auf diese Finanzierungsform dauerhaft vorzubereiten und zu sensibilisieren. Denn wer sich für die Finanzierung in Form von Private Equity entscheidet, sollte sich über die weit reichenden Konsequenzen im Klaren sein, die der Eintritt des neuen Partners mit sich bringt und welche Vorkehrungen möglichst getroffen werden sollten. Der Autor ist tätig in einem Beteiligungsunternehmen von einer der führenden Private Equity Gesellschaften in Deutschland. Erkenntnisse, die im Unternehmensalltag ausgewertet werden konnten, wurden in dieser Diplomarbeit berücksichtigt. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2.1, Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity: Dieses Kapitel zeigt die in den letzten Jahrzehnten veränderte Entwicklung im Private Equity Markt auf und bezieht gleichermaßen die aktuelle Bedeutung dieses Themas mit ein. Im nachfolgenden Kapitel 3.2.2 werden die Gründe für eine Private Equity Unternehmensbeteiligung aufgezeigt, die in dieser Arbeit besondere Berücksichtigung finden. Die Finanzierung in Form von Private Equity stellt eine Eigenkapitalfinanzierung dar. Vielfach wurde in der Vergangenheit synonym der Begriff des Venture Capital verwendet. Dieser grenzt jedoch heutzutage den Bereich der Start-up- und Risikofinanzierung von Unternehmensgründungen ein. Der Gedanke dieser Finanzierungsform, insbesondere das verteilen von Risiko auf mehrere Personen, ist schon sehr alt und wurde bereits von Kaufleuten im, GRIN Verlag<
Florian Krämer:
Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - neues Buch2006, ISBN: 9783956362569
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der … Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der deutsche Mittelstand weiterhin alltäglich vor großen Herausforderungen. Entscheidungen zur neuen Erbschaftssteuer, der neuen Gesundheitsreform oder dem Antidiskriminierungsgesetz vergrößern die alltäglichen Finanzierungsprobleme und -unsicherheiten der Unternehmer um ein Vielfaches. Das Problem der Erbschaftssteuer stellt sich in vielen mittelständischen Unternehmen jedoch nicht, weil keine Erben greifbar sind. Schätzungsweise werden mehr als 70.000 Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre vor einer aussichtslosen Suche nach einem fachlich und finanziell geeignetem Nachfolger stehen. Vereinzelt stellt sich zwar gar nicht die Frage, wer die Nachfolge übernehmen kann, da geeignete Mitarbeiter und Manager vorhanden sind, sondern vielmehr wie kann die Nachfolge finanziert werden. Zusätzlich entwickeln sich auch unsere Nachbarn aus Osteuropa und Fernost mit großen Schritten stetig weiter und machen es den westeuropäischen mittelständischen Unternehmen alles andere als einfach. Der Wettbewerbsdruck steigt, die eigenen Umsätze fallen. Um sich dem Markt wieder annähern zu können, sind Investitionen und zusätzliches Expertenwissen notwendig. Jedoch ohne vorhandene Finanzmittel bei gleichzeitig sinkenden Umsätzen sind die Gespräche mit der Hausbank nahezu aussichtslos. Als zusätzlich die Kritik an der ursprünglichen Basler Eigenkapitalverordnung von 1988 laut und der Entschluss zur Einführung von Basel II gefasst wurde, ergaben sich für die Unternehmen deutlich härtere Bedingungen im Bezug auf die Kapitalbeschaffung. Jeder Unternehmer wird, sofern er dies nicht durch eine externe Ratingagentur bereits hat durchführen lassen, einem bankeninternen Rating unterzogen. Die Banken sind nun gezwungen, bei einem schlechten Rating, für den vergebenen Kredit mehr Eigenkapital zu hinterlegen. Dies führt zu erhöhten Kreditzinsen, die an den Unternehmer weitergegeben werden. Die zuvor genannten Faktoren erhöhen den Druck auf den mittelständischen Unternehmer. Demzufolge ist kaum Zeit für zielgerichtete strategische Maßnahmen, womit sich das Auftreten von Fehlentscheidungen und Aktionismus häufen. Schnell besteht die Gefahr das Unternehmen in die Insolvenz zu treiben. Die Möglichkeiten, das Unternehmen dann zu diesem Zeitpunkt an einen Interessenten gewinnbringend zu verkaufen und sich selber schadfrei zu halten, sind jedoch sehr begrenzt. Gerade wenn die Marktbedingungen für einzelne Unternehmen härter werden, stehen oft Entscheidungen an, die eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit sich bringen. Die Konzentration und die strategische Trennung von Diversifikationen bringt vielfach notwendige Unternehmensabspaltungen mit sich. Dies war beispielsweise im Herbst 2006 bei der Gabelstaplersparte des Industriegaseherstellers Linde zu beobachten. Nach Umfirmierung und Abspaltung wurde die Unternehmenssparte auf dem freien Markt angeboten. Wird dann kein geeigneter Käufer direkt gefunden, werden die Unternehmensbereiche langfristig vom Markt genommen. Der Einfluss dieser Faktoren spielt eine große Rolle für die Aufrechterhaltung der zukünftigen Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens und kann mit dem Begriff besondere Unternehmenssituationen zusammengefasst werden. In diesen Situationen wird ein Finanzierungsmodell notwendig, welches in der konservativen deutschen Bankenlandschaft bis vor wenigen Jahren undenkbar war. Speziell im Rahmen der Kapitalismusdebatte, wurde Frühjahr 2005 dieses unberechtigt und überaus negativ beurteilt. Befindet sich ein Unternehmen in einer besonderen Unternehmenssituationen, werden mehr und mehr Private Equity Gesellschaften als notwendige Finanzierungs- und Managementpartner entdeckt. Diese gestalten, entweder gemeinsam mit den Unternehmern oder in Eigenregie durch aktive Unternehmenssanierung und mit Hilfe der nötigen Kapitaldecke den so genannten ¿Turnaround¿ und die Neuaufstellung der in vielen Fällen krisen-geschüttelten Unternehmen. Die Wahl des Partners sollte in allen Fällen jedoch wohl durchdacht und geprüft sein, denn schnell kann sich die fürsorgliche Honigbiene als gierige Heuschrecke entpuppen. Die aktuelle Unternehmenssituation wird dann für kurzfristige Spekulationsgewinne auf Kosten des Unternehmens genutzt. Folglich muss das Management hinsichtlich der geplanten Unternehmensbeteiligung die unterschiedlichsten Aspekte berücksichtigen, damit das neu gestärkte Unternehmen nicht kurz - oder langfristig zerbricht oder bereits in der Vorauswahl des potenziellen Partners aus der Verlosung fällt. Je nach Beteiligungsverhältnis ist mit Einschnitten im eigenen Handlungsspielraum und Änderung der bestehenden Managementstrukturen zu rechnen. Demnach kann der neue Partner beispielsweise einen Platz im Aufsichtsrat oder die alleinige Geschäftsführung fordern. Vielfach sind Modifikationen notwendig, wie beispielsweise die Reduktion der Hierarchiestufen, Angleichung der bestehenden Reportingsysteme an die Strukturen des neuen Partners, Optimierung der bisherigen Abläufe oder die Trennung von langjährigen Partnern und einhergehende Nutzung mitgebrachter Lieferantenportfolios, die bereits durch den neuen Partner aufgebaut wurden. Die Unternehmensfinanzierung durch fremdes Eigenkapital, in Form von Private Equity, ist mittlerweile in Ihrer Bedeutung als Finanzierungsinstrument deutlich gestiegen und wird auch in Zukunft stark wachsen. Dies zeigt u.a. das große Interesse der Private Equity Gesellschaften an DAX Unternehmen und das den Gesellschaften zur Verfügung stehende Kapital. Ein Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist das Übernahmeangebot an die im DAX notierte Continental AG durch eine Private Equity Gesellschaft. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, das Unternehmen als Einheit und besonders den mittelständischen Unternehmer als Individuum auf diese Finanzierungsform dauerhaft vorzubereiten und zu sensibilisieren. Denn wer sich für die Finanzierung in Form von Private Equity entscheidet, sollte sich über die weit reichenden Konsequenzen im Klaren sein, die der Eintritt des neuen Partners mit sich bringt und welche Vorkehrungen möglichst getroffen werden sollten. Der Autor ist tätig in einem Beteiligungsunternehmen von einer der führenden Private Equity Gesellschaften in Deutschland. Erkenntnisse, die im Unternehmensalltag ausgewertet werden konnten, wurden in dieser Diplomarbeit berücksichtigt. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung in das Thema1 2.Ziel und Aufbau der Arbeit5 3.Gestaltungsrahmen von Unternehmensbeteiligungen7 3.1Abgrenzung der Begriffe7 3.1.1Beteiligungsmanagement7 3.1.2Der Mittelstand9 3.1.3Veränderte Managementstrukturen11 3.2Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz13 3.2.1Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity13 3.2.2Gründe für eine angestrebte Unternehmensbeteiligung16 3.2.2.1Insolvenz und Managementverfehlungen17 3.2.2.2Eigenkapitalbeschaffung und Basel II17 3.2.2.3Ungesicherte Unternehmensnachfolge18 3.2.2.4Unternehmenskonzentration und -abspaltung19 3.3Private Equity als Baustein der Corporate Finance19 3.4Beteiligungsmodell Private Equity21 3.4.1Eingrenzung Private Equity21 3.4.2Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Private Equity24 3.4.3Beteiligungsmodelle26 3.4.3.1Buy out26 3.4.3.2Institutional Buy Out30 3.4.3.3Expansion Financing30 3.4.3.4Turnaround Financing31 3.4.3.5Bridge Financing31 3.4.3.6Buy and Build31 3.4.4Beteiligungsgrad32 3.4.4.1Co-Investment32 3.4.4.2Beteiligungshöhe33 3.4.5Vor- und Nachteile einer Unternehmensbeteiligung33 3.4.5.1Vorteile33 3.4.5.2Nachteile34 3.5Mergers & Acquisitions35 3.5.1Motive der Beteiligungsentscheidung durch den Käufer35 3.5.1.1Portfoliomanagement35 3.5.1.2Restrukturierung des Zielunternehmens36 3.5.1.3Synergieeffekte38 3.5.1.4Spekulativer Hintergrund40 3.5.2Beteiligungsphasen41 3.5.2.1Akquisitionsphase41 3.5.2.2Investitionsphase43 3.5.2.3Performancephase43 3.5.2.4Desinvestitionsphase43 3.5.3Identifikation und Selektion des Zielunternehmens44 3.5.4Unternehmensbewertung im Rahmen der Akquisition45 3.5.4.1Die Discounted-Cashflow-Methode46 3.5.4.2Vergleichsorientierte Methoden46 3.5.4.3Ertragswertmethode47 3.5.5Due Diligence zur Optimierung der Wertfindung49 3.5.5.1Eingrenzung49 3.5.5.2Bedeutung für den Verkäufer51 3.5.6Unterscheidung der Akquisitionsstrategien52 3.5.6.1Share Deal52 3.5.6.2Asset Deal53 3.6Performancemessung und Steuerung durch Kennzahlensysteme54 3.6.1EVA - Economic Value Added54 3.6.2Fortschreibung des EVA anhand des MVA56 3.7Sanierung im Rahmen der Unternehmensbeteiligung57 3.7.1Einführung Sanierung57 3.7.1.1Restriktive Sanierung und Restrukturierung58 3.7.1.2Konsolidierende Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.3Expansive Sanierung und Restrukturierung59 3.7.1.4Übertragende Sanierung59 3.7.2Eilige Maßnahmen in Krisensituationen59 3.7.3Der Turnaround als Zwischenziel61 4.Veränderte Managementstrukturen62 4.1Die neue Führung des Unternehmens und ihre Auswirkungen62 4.2Der Bezug zum Change Management64 5.Beteiligungsmanagement in der Praxis65 5.1Kritische Analyse der Branchenstudien65 5.1.1Entwicklung der Transaktionsarten65 5.1.2Deutsche vs. ausländische Investoren66 5.1.3Umsatzentwicklung der Beteiligungsunternehmen66 5.1.4Subjektive Einschätzung der Unternehmensentwicklung67 5.1.5Entwicklung der Eigenkapitalausstattung69 5.1.6Beschäftigungsentwicklung der Beteiligungsunternehmen69 5.1.7Leistungsbewertung der Private Equity Gesellschaft70 5.1.8Beurteilung der Exitvarianten71 5.2Steuerung des Akquisitionsprozesses durch den Verkäufer73 5.2.1Optimale Vorbereitung als Kaufpreis-Multiplikator nutzen73 5.3Kritische Betrachtung der Exit - Varianten am Ende des Beteiligungszyklus76 5.4Wettbewerbsgestaltung in der Private Equity Branche79 6.Abschließende Beurteilung und Ausblick81 Anhang83 Quellenverzeichnis90 Ehrenwörtliche Erklärung97Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2.1, Geschichtlicher Verlauf der Finanzierung durch Private Equity: Dieses Kapitel zeigt die in den letzten Jahrzehnten veränderte Entwicklung im Private Equity Markt auf und bezieht gleichermaßen die aktuelle Bedeutung dieses Themas mit ein. Im nachfolgenden Kapitel 3.2.2 werden die Gründe für eine Private Equity Unternehmensbeteiligung aufgezeigt, die in dieser Arbeit besondere Berücksichtigung finden. Die Finanzierung in Form von Private Equity stellt eine Eigenkapitalfinanzierung dar. Vielfach wurde in der Vergangenheit synonym der Begriff des Venture Capital verwendet. Dieser grenzt jedoch heutzutage den Bereich der Start-up- und Risikofinanzierung von Unternehmensgründungen ein. Der Gedanke dieser Finanzierungsform, insbesondere das verteilen von Risiko auf mehrere Personen, ist schon sehr alt und wurde bereits von Kaufleuten i, GRIN Verlag<
Diplom.de: Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - eBook - neues Buch
ISBN: 9783956362569
Diplom.de: Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen. Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jah… Mehr…
Diplom.de: Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen. Inhaltsangabe:Einleitung: Infolge prägnanter Auswirkungen einer über mehrere Jahre anhaltenden Rezession und einer sich zur Unternehmerfeindlichkeit entwickelnden Gesellschaft steht der deutsche Mittelstand weiterhin alltäglich vor großen Herausforderungen. Entscheidungen zur neuen Erbschaftssteuer, der neuen Gesundheitsreform oder dem Antidiskriminierungsgesetz vergrößern die alltäglichen Finanzierungsprobleme und -unsicherheiten der Unternehmer um ein Vielfaches. Das Problem der Erbschaftssteuer stellt sich in vielen mittelständischen Unternehmen jedoch nicht, weil keine Erben greifbar sind. Schätzungsweise werden mehr als 70.000 Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre vor einer aussichtslosen Suche nach einem fachlich und finanziell geeignetem Nachfolger stehen. Vereinzelt stellt sich zwar gar nicht die Frage, wer die Nachfolge übernehmen kann, da geeignete Mitarbeiter und Manager vorhanden sind, sondern vielmehr wie kann die Nachfolge finanziert werden. Zusätzlich entwickeln sich auch... eBooks / Wirtschaft & Recht, GRIN Verlag<
Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen - Erstausgabe
2007, ISBN: 9783956362569
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2007
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Detailangaben zum Buch - Beteiligungsmanagement im Mittelstand unter Berücksichtigung veränderter Managementstrukturen
EAN (ISBN-13): 9783956362569
Erscheinungsjahr: 2006
Herausgeber: diplom.de
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ISBN/EAN: 9783956362569
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