Bäume leuchtend, Bäume blendend ...eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], stärkere gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AE1289i) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswech… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], stärkere gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AE1289i) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
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Bäume leuchtend, Bäume blendend ...eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
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[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], guter Zustand, leiche Lagerspuren, (BQ413) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
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[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], gebrauchs und Lagerspuren (BQ412) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
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2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], gebrauchs und Lagerspuren (BQ412) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], gebrauchs und Lagerspuren (BQ412) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
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Bäume leuchtend, Bäume blendend .eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
[SC: 9.99], [PU: Meininger Museen], BÄUME LEUCHTEND, BLENDEND, WEIHNACHTSBAUM, THÜRINGEN, CHRISTBAUMSCHMUCK, GEDICHTE, AUSSTELLUNG, WELTKRIEG, ARMUT, DEKORATION, HANDEL, WIRTSCHAFT, CHRIS… Mehr…
[SC: 9.99], [PU: Meininger Museen], BÄUME LEUCHTEND, BLENDEND, WEIHNACHTSBAUM, THÜRINGEN, CHRISTBAUMSCHMUCK, GEDICHTE, AUSSTELLUNG, WELTKRIEG, ARMUT, DEKORATION, HANDEL, WIRTSCHAFT, CHRISTBAUMBESCHREUNG, TRADTION, SITTEN, KUNST, KULTUR, BRAUCHTUM, BACKWERK, GLASHÜTTE, LAUSCHA, 20 cm 192 S. Taschenbuch. gebrauchs und Lagerspuren. (BQ412). ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung ?'Bäume leuchtend, Bäume blendend .' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch ?Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend .Alter Weihnachtsbrauch ? Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume?Anfange der Stubenweihnacht?Im 17. und 18. Jahrhundert?Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe . 800 Gramm.<
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Bäume leuchtend, Bäume blendend ...eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
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[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], stärkere gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AE1289i) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
Andrea Jakob:
Bäume leuchtend, Bäume blendend ...eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
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[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], guter Zustand, leiche Lagerspuren, (BQ413) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
Bäume leuchtend, Bäume blendend ...eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
2007
ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], gebrauchs und Lagerspuren (BQ412) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], gebrauchs und Lagerspuren (BQ412) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
Bäume leuchtend, Bäume blendend ...eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
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[ED: Taschenbuch], [PU: Meininger Museen], gebrauchs und Lagerspuren (BQ412) ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung „'Bäume leuchtend, Bäume blendend ...' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch „Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend ...Alter Weihnachtsbrauch — Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume—Anfange der Stubenweihnacht—Im 17. und 18. Jahrhundert—Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe Forstordnungen—Erste Nennungen des Weihnachtsbaumes im Thüringer Kernland — Im Herzogtum Sachsen-Meiningen Der Weihnachtsbaam - Gedicht „Wider das freventliche Abschneiden der so genannten Christbäume'Weihnachtsbaumbrauch und Forstwirtschaft in Südthüringen - „Weihnachtsbaumdiebstahl' in forstlichen Strafbestimmungen der Region—Forstlicher Strafbestimmungen zwischenforsfachlicher Notwendigkeit und Polizeistaat Weihnochten - Erzählung Weihnachten unter blühenden Laubbäumen O Tannenbaum, o Tannenbaum... - Erzählung Hängende Weihnachtsbäume Christbaumschmuck früher Schmuck des Weihnachtsbaumes—„ein Apfel so schön, so kunstreich vergoldet wie kein anderer'—„rosen aus vilfarbigempapier'—„Aufseinen Zweigen waren dicht bei dicht Haselnüsse zu sehen.' — Gold am Baum—Backwerk—Die Glashütte in Lauscha—Erster Lauschaer Christbaumschmuck — Christbaumschmuck der Gründerzeit—Lametta und Leonische Drähte -Christbaumschmuck im Jugendstil und während der 1920er Jahre — Gesponnenes Glas — Christbaumschmuck des ersten und zweiten Weltkrieges-Christbaumschmuckherstellung nach 1945 - Dekore nach 1945 Die dunkle Seite des Lichterbaumes. Zur sozialen Situation der Christbaumschmuckherstellung unter den Bedingungen der Hausindustrie in Südthüringen Unser Weihnachtsbaum - Erzählung cihnachtsbaumverkauf und der Diebstahl—Die verschiedenen Weihnachtsbaumarten —Der /thüringer Weihnachtsbaumhandel im 20. Jahrhundert—Erlebnis Weihnachtsbaumkauf in nächster Zeit Wos mit'n alten Christbaam wörd - Gedicht I In iringische Pyramiden und ihre Sonderformen ¡n fange undHerkunfl der Weihnachtspyramiden - Der Begriff - 1. Klassische Pyramiden aus Schmalkalden- 2. Stabpyramiden bzw. Engelstöcke aus Holdenstedt- 3. Drehpyramiden aus Mittel- und Ostthüringen- 4. Reifenbäume um Saalfeld und Sonneberg/Neustadt-
Bäume leuchtend, Bäume blendend .eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum mit teils farbigen Fotos - Taschenbuch
2007, ISBN: 209bf9c66291eee8b2fcdf4dcd09a445
[SC: 9.99], [PU: Meininger Museen], BÄUME LEUCHTEND, BLENDEND, WEIHNACHTSBAUM, THÜRINGEN, CHRISTBAUMSCHMUCK, GEDICHTE, AUSSTELLUNG, WELTKRIEG, ARMUT, DEKORATION, HANDEL, WIRTSCHAFT, CHRIS… Mehr…
[SC: 9.99], [PU: Meininger Museen], BÄUME LEUCHTEND, BLENDEND, WEIHNACHTSBAUM, THÜRINGEN, CHRISTBAUMSCHMUCK, GEDICHTE, AUSSTELLUNG, WELTKRIEG, ARMUT, DEKORATION, HANDEL, WIRTSCHAFT, CHRISTBAUMBESCHREUNG, TRADTION, SITTEN, KUNST, KULTUR, BRAUCHTUM, BACKWERK, GLASHÜTTE, LAUSCHA, 20 cm 192 S. Taschenbuch. gebrauchs und Lagerspuren. (BQ412). ''Zuge der Vorbereitung der zum Jahreswechsel 2006/ 2007 geplanten Ausstellung ?'Bäume leuchtend, Bäume blendend .' Eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum' wurde immer deutlich, dass es zu speziellen Themen des Weihnachtslandes Thüringen außer einer ganzen Reihe von netten und inhaltlich nicht tiefer gehenden Büchern bisher noch nichts veröffentlicht worden ist. Ganz speziell zum Weihnachtsbaum und dessen verschiedenen Formen, dürfte diese Veröffentlichung die erste sein, die das bisher Bekannte zusammenzufassen versucht und darüber hinaus Einiges vorstellt, was bisher unbekannt gewesen sein dürfte. Je tiefer man in das eigentlich so alltägliche Thema eingedrungen war, desto mehr interessante und allgemein kaum bekannte Facetten offenbarten sich. Wer weiß schon, dass vielen Thüringern der weihnachtlich geschmückte Baum schon ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt war? Oder dass der wohl älteste schriftliche Beleg für Weihnachtsbäume aus Gotha stammt und nicht, wie bisher oft angegeben, aus Weimar? Diese älteste Urkunde, ein Edikt gegen das Einschlagen von Weihnachtsbäumen, wie es bis um 1800 auch von anderen thüringischen Landesherren erlassen wurde, versuchte diese neu aufkommende Mode wieder einzudämmen. Viele wollten jedoch nicht ganz auf die strahlende Pracht in der dunkelsten Zeit des Jahres verzichten und griffen deshalb zu Ersatzformen. Das Aufstellen von Barbarazweigen beispielsweise war ein schon älterer Brauch, welcher mit dem Christbaumschmuck eine Renaissance erfuhr. Völlig unbekannt dürfte inzwischen den meisten Lesern sein, dass Thüringen ähnlich wie Sachsen, Böhmen und andere Gebiete ein Pyramidenland war. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt - angesichts der Übermacht der erzgebirgischen Volkskunst - dass Pyramiden sächsischen Ursprungs seien. Doch während in Sachsen, Böhmen und Schlesien die weihnachtlichen Lichtträger relativ gut erforscht worden sind, blieb Thüringen ein weißer Fleck auf der Landkarte der Pyramiden.Wie schon bei der Erforschung der Bräuche Südthüringens vor sieben Jahren musste auch hier immer wieder festgestellt werden, dass es für Befragungen von Zeitzeugen oftmals zu spät ist. So starteten wir mit Hilfe der Tagespresse eine Umfrage in ganz Thüringen, in welcher einzelne Ersatzformen für den Weihnachtsbaum vorgestellt worden sind und nach weiteren gefragt wurde. Die Umfrage blieb jedoch ohne Ergebnis. In vielen Orten, die noch im Thüringer Wörterbuch oder in anderer Literatur erwähnt werden, haben sich keine Pyramiden mehr erhalten und auch die Erinnerungen daran sind bereits verschwunden. Einige Beispiele, oftmals nur durch Zufall gefunden, sollen hier vorgestellt werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Pyramiden oder Zeitzeugen finden, die ihr Wissen weitergeben möchten.Noch ein Wort zur abgebildeten Thüringenkarte. Die Karte, wie sie Edwin Redslob in seinem Buch ?Deutsche Volkskunst. Band 7, Thüringen' in München 1926 veröffentlichte, ist für diesen Zweck überarbeitet wieder aufgegriffen worden, da die heutigen Grenzen des Freistaates nicht immer mit den historischen und kulturellen Grenzen von Thüringen übereinstimmen. So zieht sich das kulturelle Thüringen über den Kyffhäuser hinweg bis hin zu den Abhängen des Harzes. Auch das Bier von Naumburg wurde einstmals als das beste von ganz Thüringen gelobt. So gehörte die Region von Sangerhausen wie das Saale-Unstrut-Gebiet um Freyburg zu Thüringen. Im Coburgischen erfolgte erst 1920 der Anschluss an Bayern. Andrea Jakob Dezember 200 Bäume leuchtend, Bäume blendend .Alter Weihnachtsbrauch ? Weihnachtsmaien vom Oberrhein - Gemeinschaftsbäume?Anfange der Stubenweihnacht?Im 17. und 18. Jahrhundert?Früher Lichterschmuck undfür jedes Kind ein Tannenbüschchen Forstordnungen, Weihnachtsbäume und die thüringischen Wälder Die Situation der thüringischen Wälder - Frühe . 800 Gramm.<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Bäume leuchtend, Bäume blendend .eine Geschichte des Weihnachtsbaums in Thüringen eine Ausstellung rund um den Weihnachtsbaum
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: Meininger Museen
Buch in der Datenbank seit 2015-11-28T18:09:40+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-13T10:40:15+02:00 (Berlin)
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Autor des Buches: andrea jakob
Titel des Buches: bäume leuchtend bäume blendend, geschichte weihnachtsbaum, thüringen, baeume leuchtend, ausstellung
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