Arbeitnehmerüberlassung - neues Buch
2004, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle u… Mehr…
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirmen Projekt-Outsourcing in ihr Angebot aufgenommen haben, wird Outsourcing in Verbindung mit Arbeitnehmerüberlassung in einem weiteren Unterkapitel berücksichtigt. Anschließend wird versucht zu ergründen, aus welchen Problemstellungen heraus sich die verschiedenen Modelle der Arbeitnehmerüberlassung entwickelt haben. Dazu wird die personalwirtschaftliche Situation in Deutschland näher beleuchtet, um dann auf die gesellschaftspolitischen Trends wie der demographischen Entwicklung oder dem bevorstehenden Strukturwandel und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung einzugehen. Ein weiteres Unterkapitel dieser Arbeit behandelt die Grenzen, wie illegale und verbotenen Arbeitnehmerüberlassung, aber auch verschiedene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, sowie Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung. In Kapitel 5 erfolgt schließlich eine abschließende Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung sowohl der Modelle, als auch der Auswirkungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Volkswirtschaft. Es folgen eine kritische Betrachtung der Arbeitnehmerüberlassung und ein Ausblick in die Zukunft. Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVII ANLAGENVERZEICHNISVIII 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT1 1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT2 2.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG4 2.1BEGRIFFLICHKEITEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG5 2.1.1Arbeitnehmerüberlassung als Dreiecksverhältnis7 2.1.2Beteiligte Personen8 2.1.3¿Equal Treatment¿9 2.2ABGRENZUNG DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG12 2.2.1Werkvertrag und Dienstvertrag13 2.2.2Geschäftsbesorgungs- und Dienstverschaffungsvertrag15 2.3VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG16 2.3.1Grundlagen der Arbeitsvermittlung16 2.3.2Vermutung von Arbeitsvermittlung17 3.GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG19 3.1DARSTELLUNG DES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ19 3.1.1Geltungsbereich und Aufgaben des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes20 3.1.2Rechtsbeziehungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz21 3.1.2.1Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Verleiher22 3.1.2.2Rechtsbeziehung zwischen Verleiher und Leiharbeitnehmer24 3.1.2.3Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer27 3.1.3Aktuelle Gesetzesänderungen29 3.2BETRIEBSVERFASSUNGSRECHTLICHE AUSWIRKUNGEN34 3.2.1Tarifverträge34 3.2.2Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Verleiherbetrieb36 3.2.3Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Entleiherbetrieb37 4.MODELLE DER WIRTSCHAFT41 4.1DARSTELLUNG DER MODELLE41 4.1.1Erlaubnisfreie Arbeitnehmerüberlassung42 4.1.1.1Zwei-Firmen-Modell43 4.1.1.2Modell ¿START¿ Zeitarbeit43 4.1.1.3Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung43 4.1.1.4Arbeitsplatzsichernde Arbeitnehmerüberlassung44 4.1.2Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung45 4.1.2.1Personal-Service-Agentur (PSA)45 4.1.2.2Beschäftigtentransfer55 4.1.2.3Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung61 4.1.2.4Leasing im Verbund64 4.1.3Outsourcing und Arbeitnehmerüberlassung67 4.2GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG DER MODELLE70 4.2.1Personalwirtschaftliche Situation in Deutschland71 4.2.1.1Fachkräftemangel in Deutschland71 4.2.1.2Stagnation der Konjunktur und des Arbeitsmarktes72 4.2.1.3Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt74 4.2.2Gesellschaftspolitische Trends und die Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung78 4.2.2.1Demographische Entwicklung78 4.2.2.2Globalisierung80 4.2.2.3Strukturwandel und Virtualisierung82 4.3GRENZEN UND ENTWICKLUNGSPOTENTIAL84 4.3.1Grenzen der Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.1Illegale und verbotene Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.2Wirtschaftlichkeitsüberlegungen87 4.3.2Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung90 5.RESÜMEE92 ANHANGX LITERATURVERZEICHNISLX Arbeitnehmerüberlassung: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirm, Diplomica Verlag<
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Arbeitnehmerüberlassung - neues Buch
2004, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle u… Mehr…
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirmen Projekt-Outsourcing in ihr Angebot aufgenommen haben, wird Outsourcing in Verbindung mit Arbeitnehmerüberlassung in einem weiteren Unterkapitel berücksichtigt. Anschließend wird versucht zu ergründen, aus welchen Problemstellungen heraus sich die verschiedenen Modelle der Arbeitnehmerüberlassung entwickelt haben. Dazu wird die personalwirtschaftliche Situation in Deutschland näher beleuchtet, um dann auf die gesellschaftspolitischen Trends wie der demographischen Entwicklung oder dem bevorstehenden Strukturwandel und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung einzugehen. Ein weiteres Unterkapitel dieser Arbeit behandelt die Grenzen, wie illegale und verbotenen Arbeitnehmerüberlassung, aber auch verschiedene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, sowie Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung. In Kapitel 5 erfolgt schließlich eine abschließende Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung sowohl der Modelle, als auch der Auswirkungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Volkswirtschaft. Es folgen eine kritische Betrachtung der Arbeitnehmerüberlassung und ein Ausblick in die Zukunft. Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVII ANLAGENVERZEICHNISVIII 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT1 1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT2 2.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG4 2.1BEGRIFFLICHKEITEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG5 2.1.1Arbeitnehmerüberlassung als Dreiecksverhältnis7 2.1.2Beteiligte Personen8 2.1.3¿Equal Treatment¿9 2.2ABGRENZUNG DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG12 2.2.1Werkvertrag und Dienstvertrag13 2.2.2Geschäftsbesorgungs- und Dienstverschaffungsvertrag15 2.3VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG16 2.3.1Grundlagen der Arbeitsvermittlung16 2.3.2Vermutung von Arbeitsvermittlung17 3.GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG19 3.1DARSTELLUNG DES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ19 3.1.1Geltungsbereich und Aufgaben des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes20 3.1.2Rechtsbeziehungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz21 3.1.2.1Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Verleiher22 3.1.2.2Rechtsbeziehung zwischen Verleiher und Leiharbeitnehmer24 3.1.2.3Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer27 3.1.3Aktuelle Gesetzesänderungen29 3.2BETRIEBSVERFASSUNGSRECHTLICHE AUSWIRKUNGEN34 3.2.1Tarifverträge34 3.2.2Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Verleiherbetrieb36 3.2.3Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Entleiherbetrieb37 4.MODELLE DER WIRTSCHAFT41 4.1DARSTELLUNG DER MODELLE41 4.1.1Erlaubnisfreie Arbeitnehmerüberlassung42 4.1.1.1Zwei-Firmen-Modell43 4.1.1.2Modell ¿START¿ Zeitarbeit43 4.1.1.3Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung43 4.1.1.4Arbeitsplatzsichernde Arbeitnehmerüberlassung44 4.1.2Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung45 4.1.2.1Personal-Service-Agentur (PSA)45 4.1.2.2Beschäftigtentransfer55 4.1.2.3Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung61 4.1.2.4Leasing im Verbund64 4.1.3Outsourcing und Arbeitnehmerüberlassung67 4.2GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG DER MODELLE70 4.2.1Personalwirtschaftliche Situation in Deutschland71 4.2.1.1Fachkräftemangel in Deutschland71 4.2.1.2Stagnation der Konjunktur und des Arbeitsmarktes72 4.2.1.3Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt74 4.2.2Gesellschaftspolitische Trends und die Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung78 4.2.2.1Demographische Entwicklung78 4.2.2.2Globalisierung80 4.2.2.3Strukturwandel und Virtualisierung82 4.3GRENZEN UND ENTWICKLUNGSPOTENTIAL84 4.3.1Grenzen der Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.1Illegale und verbotene Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.2Wirtschaftlichkeitsüberlegungen87 4.3.2Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung90 5.RESÜMEE92 ANHANGX LITERATURVERZEICHNISLX Arbeitnehmerüberlassung: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitar, Diplomica Verlag<
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Arbeitnehmerüberlassung - neues Buch
2004, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle u… Mehr…
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirmen Projekt-Outsourcing in ihr Angebot aufgenommen haben, wird Outsourcing in Verbindung mit Arbeitnehmerüberlassung in einem weiteren Unterkapitel berücksichtigt. Anschließend wird versucht zu ergründen, aus welchen Problemstellungen heraus sich die verschiedenen Modelle der Arbeitnehmerüberlassung entwickelt haben. Dazu wird die personalwirtschaftliche Situation in Deutschland näher beleuchtet, um dann auf die gesellschaftspolitischen Trends wie der demographischen Entwicklung oder dem bevorstehenden Strukturwandel und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung einzugehen. Ein weiteres Unterkapitel dieser Arbeit behandelt die Grenzen, wie illegale und verbotenen Arbeitnehmerüberlassung, aber auch verschiedene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, sowie Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung. In Kapitel 5 erfolgt schließlich eine abschließende Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung sowohl der Modelle, als auch der Auswirkungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Volkswirtschaft. Es folgen eine kritische Betrachtung der Arbeitnehmerüberlassung und ein Ausblick in die Zukunft. Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVII ANLAGENVERZEICHNISVIII 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT1 1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT2 2.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG4 2.1BEGRIFFLICHKEITEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG5 2.1.1Arbeitnehmerüberlassung als Dreiecksverhältnis7 2.1.2Beteiligte Personen8 2.1.3¿Equal Treatment¿9 2.2ABGRENZUNG DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG12 2.2.1Werkvertrag und Dienstvertrag13 2.2.2Geschäftsbesorgungs- und Dienstverschaffungsvertrag15 2.3VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG16 2.3.1Grundlagen der Arbeitsvermittlung16 2.3.2Vermutung von Arbeitsvermittlung17 3.GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG19 3.1DARSTELLUNG DES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ19 3.1.1Geltungsbereich und Aufgaben des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes20 3.1.2Rechtsbeziehungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz21 3.1.2.1Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Verleiher22 3.1.2.2Rechtsbeziehung zwischen Verleiher und Leiharbeitnehmer24 3.1.2.3Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer27 3.1.3Aktuelle Gesetzesänderungen29 3.2BETRIEBSVERFASSUNGSRECHTLICHE AUSWIRKUNGEN34 3.2.1Tarifverträge34 3.2.2Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Verleiherbetrieb36 3.2.3Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Entleiherbetrieb37 4.MODELLE DER WIRTSCHAFT41 4.1DARSTELLUNG DER MODELLE41 4.1.1Erlaubnisfreie Arbeitnehmerüberlassung42 4.1.1.1Zwei-Firmen-Modell43 4.1.1.2Modell ¿START¿ Zeitarbeit43 4.1.1.3Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung43 4.1.1.4Arbeitsplatzsichernde Arbeitnehmerüberlassung44 4.1.2Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung45 4.1.2.1Personal-Service-Agentur (PSA)45 4.1.2.2Beschäftigtentransfer55 4.1.2.3Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung61 4.1.2.4Leasing im Verbund64 4.1.3Outsourcing und Arbeitnehmerüberlassung67 4.2GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG DER MODELLE70 4.2.1Personalwirtschaftliche Situation in Deutschland71 4.2.1.1Fachkräftemangel in Deutschland71 4.2.1.2Stagnation der Konjunktur und des Arbeitsmarktes72 4.2.1.3Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt74 4.2.2Gesellschaftspolitische Trends und die Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung78 4.2.2.1Demographische Entwicklung78 4.2.2.2Globalisierung80 4.2.2.3Strukturwandel und Virtualisierung82 4.3GRENZEN UND ENTWICKLUNGSPOTENTIAL84 4.3.1Grenzen der Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.1Illegale und verbotene Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.2Wirtschaftlichkeitsüberlegungen87 4.3.2Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung90 5.RESÜMEE92 ANHANGX LITERATURVERZEICHNISLX Arbeitnehmerüberlassung: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeita, Diplomica Verlag<
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Arbeitnehmerüberlassung - Erstausgabe
2005, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2005
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Arbeitnehmerüberlassung - neues Buch
2004, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle u… Mehr…
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirmen Projekt-Outsourcing in ihr Angebot aufgenommen haben, wird Outsourcing in Verbindung mit Arbeitnehmerüberlassung in einem weiteren Unterkapitel berücksichtigt. Anschließend wird versucht zu ergründen, aus welchen Problemstellungen heraus sich die verschiedenen Modelle der Arbeitnehmerüberlassung entwickelt haben. Dazu wird die personalwirtschaftliche Situation in Deutschland näher beleuchtet, um dann auf die gesellschaftspolitischen Trends wie der demographischen Entwicklung oder dem bevorstehenden Strukturwandel und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung einzugehen. Ein weiteres Unterkapitel dieser Arbeit behandelt die Grenzen, wie illegale und verbotenen Arbeitnehmerüberlassung, aber auch verschiedene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, sowie Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung. In Kapitel 5 erfolgt schließlich eine abschließende Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung sowohl der Modelle, als auch der Auswirkungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Volkswirtschaft. Es folgen eine kritische Betrachtung der Arbeitnehmerüberlassung und ein Ausblick in die Zukunft. Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVII ANLAGENVERZEICHNISVIII 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT1 1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT2 2.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG4 2.1BEGRIFFLICHKEITEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG5 2.1.1Arbeitnehmerüberlassung als Dreiecksverhältnis7 2.1.2Beteiligte Personen8 2.1.3¿Equal Treatment¿9 2.2ABGRENZUNG DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG12 2.2.1Werkvertrag und Dienstvertrag13 2.2.2Geschäftsbesorgungs- und Dienstverschaffungsvertrag15 2.3VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG16 2.3.1Grundlagen der Arbeitsvermittlung16 2.3.2Vermutung von Arbeitsvermittlung17 3.GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG19 3.1DARSTELLUNG DES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ19 3.1.1Geltungsbereich und Aufgaben des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes20 3.1.2Rechtsbeziehungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz21 3.1.2.1Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Verleiher22 3.1.2.2Rechtsbeziehung zwischen Verleiher und Leiharbeitnehmer24 3.1.2.3Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer27 3.1.3Aktuelle Gesetzesänderungen29 3.2BETRIEBSVERFASSUNGSRECHTLICHE AUSWIRKUNGEN34 3.2.1Tarifverträge34 3.2.2Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Verleiherbetrieb36 3.2.3Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Entleiherbetrieb37 4.MODELLE DER WIRTSCHAFT41 4.1DARSTELLUNG DER MODELLE41 4.1.1Erlaubnisfreie Arbeitnehmerüberlassung42 4.1.1.1Zwei-Firmen-Modell43 4.1.1.2Modell ¿START¿ Zeitarbeit43 4.1.1.3Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung43 4.1.1.4Arbeitsplatzsichernde Arbeitnehmerüberlassung44 4.1.2Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung45 4.1.2.1Personal-Service-Agentur (PSA)45 4.1.2.2Beschäftigtentransfer55 4.1.2.3Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung61 4.1.2.4Leasing im Verbund64 4.1.3Outsourcing und Arbeitnehmerüberlassung67 4.2GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG DER MODELLE70 4.2.1Personalwirtschaftliche Situation in Deutschland71 4.2.1.1Fachkräftemangel in Deutschland71 4.2.1.2Stagnation der Konjunktur und des Arbeitsmarktes72 4.2.1.3Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt74 4.2.2Gesellschaftspolitische Trends und die Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung78 4.2.2.1Demographische Entwicklung78 4.2.2.2Globalisierung80 4.2.2.3Strukturwandel und Virtualisierung82 4.3GRENZEN UND ENTWICKLUNGSPOTENTIAL84 4.3.1Grenzen der Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.1Illegale und verbotene Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.2Wirtschaftlichkeitsüberlegungen87 4.3.2Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung90 5.RESÜMEE92 ANHANGX LITERATURVERZEICHNISLX Arbeitnehmerüberlassung: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirm, Diplomica Verlag<
Lisa Frensch:
Arbeitnehmerüberlassung - neues Buch2004, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle u… Mehr…
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirmen Projekt-Outsourcing in ihr Angebot aufgenommen haben, wird Outsourcing in Verbindung mit Arbeitnehmerüberlassung in einem weiteren Unterkapitel berücksichtigt. Anschließend wird versucht zu ergründen, aus welchen Problemstellungen heraus sich die verschiedenen Modelle der Arbeitnehmerüberlassung entwickelt haben. Dazu wird die personalwirtschaftliche Situation in Deutschland näher beleuchtet, um dann auf die gesellschaftspolitischen Trends wie der demographischen Entwicklung oder dem bevorstehenden Strukturwandel und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung einzugehen. Ein weiteres Unterkapitel dieser Arbeit behandelt die Grenzen, wie illegale und verbotenen Arbeitnehmerüberlassung, aber auch verschiedene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, sowie Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung. In Kapitel 5 erfolgt schließlich eine abschließende Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung sowohl der Modelle, als auch der Auswirkungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Volkswirtschaft. Es folgen eine kritische Betrachtung der Arbeitnehmerüberlassung und ein Ausblick in die Zukunft. Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVII ANLAGENVERZEICHNISVIII 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT1 1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT2 2.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG4 2.1BEGRIFFLICHKEITEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG5 2.1.1Arbeitnehmerüberlassung als Dreiecksverhältnis7 2.1.2Beteiligte Personen8 2.1.3¿Equal Treatment¿9 2.2ABGRENZUNG DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG12 2.2.1Werkvertrag und Dienstvertrag13 2.2.2Geschäftsbesorgungs- und Dienstverschaffungsvertrag15 2.3VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG16 2.3.1Grundlagen der Arbeitsvermittlung16 2.3.2Vermutung von Arbeitsvermittlung17 3.GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG19 3.1DARSTELLUNG DES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ19 3.1.1Geltungsbereich und Aufgaben des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes20 3.1.2Rechtsbeziehungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz21 3.1.2.1Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Verleiher22 3.1.2.2Rechtsbeziehung zwischen Verleiher und Leiharbeitnehmer24 3.1.2.3Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer27 3.1.3Aktuelle Gesetzesänderungen29 3.2BETRIEBSVERFASSUNGSRECHTLICHE AUSWIRKUNGEN34 3.2.1Tarifverträge34 3.2.2Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Verleiherbetrieb36 3.2.3Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Entleiherbetrieb37 4.MODELLE DER WIRTSCHAFT41 4.1DARSTELLUNG DER MODELLE41 4.1.1Erlaubnisfreie Arbeitnehmerüberlassung42 4.1.1.1Zwei-Firmen-Modell43 4.1.1.2Modell ¿START¿ Zeitarbeit43 4.1.1.3Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung43 4.1.1.4Arbeitsplatzsichernde Arbeitnehmerüberlassung44 4.1.2Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung45 4.1.2.1Personal-Service-Agentur (PSA)45 4.1.2.2Beschäftigtentransfer55 4.1.2.3Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung61 4.1.2.4Leasing im Verbund64 4.1.3Outsourcing und Arbeitnehmerüberlassung67 4.2GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG DER MODELLE70 4.2.1Personalwirtschaftliche Situation in Deutschland71 4.2.1.1Fachkräftemangel in Deutschland71 4.2.1.2Stagnation der Konjunktur und des Arbeitsmarktes72 4.2.1.3Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt74 4.2.2Gesellschaftspolitische Trends und die Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung78 4.2.2.1Demographische Entwicklung78 4.2.2.2Globalisierung80 4.2.2.3Strukturwandel und Virtualisierung82 4.3GRENZEN UND ENTWICKLUNGSPOTENTIAL84 4.3.1Grenzen der Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.1Illegale und verbotene Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.2Wirtschaftlichkeitsüberlegungen87 4.3.2Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung90 5.RESÜMEE92 ANHANGX LITERATURVERZEICHNISLX Arbeitnehmerüberlassung: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitar, Diplomica Verlag<
Arbeitnehmerüberlassung - neues Buch
2004
ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle u… Mehr…
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeitarbeitsfirmen Projekt-Outsourcing in ihr Angebot aufgenommen haben, wird Outsourcing in Verbindung mit Arbeitnehmerüberlassung in einem weiteren Unterkapitel berücksichtigt. Anschließend wird versucht zu ergründen, aus welchen Problemstellungen heraus sich die verschiedenen Modelle der Arbeitnehmerüberlassung entwickelt haben. Dazu wird die personalwirtschaftliche Situation in Deutschland näher beleuchtet, um dann auf die gesellschaftspolitischen Trends wie der demographischen Entwicklung oder dem bevorstehenden Strukturwandel und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung einzugehen. Ein weiteres Unterkapitel dieser Arbeit behandelt die Grenzen, wie illegale und verbotenen Arbeitnehmerüberlassung, aber auch verschiedene Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, sowie Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung. In Kapitel 5 erfolgt schließlich eine abschließende Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung sowohl der Modelle, als auch der Auswirkungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Volkswirtschaft. Es folgen eine kritische Betrachtung der Arbeitnehmerüberlassung und ein Ausblick in die Zukunft. Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVII ANLAGENVERZEICHNISVIII 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT1 1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT2 2.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG4 2.1BEGRIFFLICHKEITEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG5 2.1.1Arbeitnehmerüberlassung als Dreiecksverhältnis7 2.1.2Beteiligte Personen8 2.1.3¿Equal Treatment¿9 2.2ABGRENZUNG DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG12 2.2.1Werkvertrag und Dienstvertrag13 2.2.2Geschäftsbesorgungs- und Dienstverschaffungsvertrag15 2.3VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG16 2.3.1Grundlagen der Arbeitsvermittlung16 2.3.2Vermutung von Arbeitsvermittlung17 3.GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG19 3.1DARSTELLUNG DES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ19 3.1.1Geltungsbereich und Aufgaben des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes20 3.1.2Rechtsbeziehungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz21 3.1.2.1Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Verleiher22 3.1.2.2Rechtsbeziehung zwischen Verleiher und Leiharbeitnehmer24 3.1.2.3Rechtsbeziehung zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer27 3.1.3Aktuelle Gesetzesänderungen29 3.2BETRIEBSVERFASSUNGSRECHTLICHE AUSWIRKUNGEN34 3.2.1Tarifverträge34 3.2.2Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Verleiherbetrieb36 3.2.3Betriebsverfassungsrechtliche Stellung im Entleiherbetrieb37 4.MODELLE DER WIRTSCHAFT41 4.1DARSTELLUNG DER MODELLE41 4.1.1Erlaubnisfreie Arbeitnehmerüberlassung42 4.1.1.1Zwei-Firmen-Modell43 4.1.1.2Modell ¿START¿ Zeitarbeit43 4.1.1.3Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung43 4.1.1.4Arbeitsplatzsichernde Arbeitnehmerüberlassung44 4.1.2Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung45 4.1.2.1Personal-Service-Agentur (PSA)45 4.1.2.2Beschäftigtentransfer55 4.1.2.3Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung61 4.1.2.4Leasing im Verbund64 4.1.3Outsourcing und Arbeitnehmerüberlassung67 4.2GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG DER MODELLE70 4.2.1Personalwirtschaftliche Situation in Deutschland71 4.2.1.1Fachkräftemangel in Deutschland71 4.2.1.2Stagnation der Konjunktur und des Arbeitsmarktes72 4.2.1.3Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt74 4.2.2Gesellschaftspolitische Trends und die Auswirkungen auf die Arbeitnehmerüberlassung78 4.2.2.1Demographische Entwicklung78 4.2.2.2Globalisierung80 4.2.2.3Strukturwandel und Virtualisierung82 4.3GRENZEN UND ENTWICKLUNGSPOTENTIAL84 4.3.1Grenzen der Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.1Illegale und verbotene Arbeitnehmerüberlassung84 4.3.1.2Wirtschaftlichkeitsüberlegungen87 4.3.2Entwicklungspotential der Arbeitnehmerüberlassung90 5.RESÜMEE92 ANHANGX LITERATURVERZEICHNISLX Arbeitnehmerüberlassung: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ¿Arbeitnehmerüberlassung ¿ allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen¿ wird unter dem Aspekt erstellt, dass der Bereich der ¿Arbeitswelt¿ gravierende Veränderungen erfährt. Auf einem sich öffnenden Weltmarkt, indem die Globalisierung eine immer größere Rolle spielt, kommt es zu einer größer werdenden Notwendigkeit der Flexibilisierung der Unternehmen. Sowohl die Auswahl und der Einsatz von Mitarbeitern, als auch die Wahl der Arbeitsgestaltung muss in Anpassung an die Konkurrenzfähigkeit in diesem sich öffnenden Weltmarkt erfolgen. Aufgrund der konjunkturellen Lage in Deutschland sind Unternehmen gezwungen, bei einem effizienteren Personaleinsatz mit möglichst hoher Flexibilität an die Auftragslage angepasst, individuell zu reagieren, bzw. zu agieren. Dabei dürfen vor allem konjunkturzyklische Schwankungen nicht außer Acht gelassen werden. Ein Personalmanagement mit geringem Flexibilisierungsgrad kann künftige wirtschaftliche Schwankungen nicht mehr adäquat bewältigen. Viele Unternehmen haben diese Tatsachen erkannt und entsprechend darauf reagiert. Ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument in diesem Zusammenhang ist die Arbeitnehmerüberlassung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieses Flexibilisierungsinstrument für die Personalwirtschaft vorgestellt. Die Nachfrage nach Fremdpersonal wird mit den legalen Formen der Arbeitnehmerüberlassung jedoch nur teilweise befriedigt und somit bleibt die Leiharbeit in ihrer ¿klassischen¿ Form die Ausnahme. Die Unternehmen haben sich ihre ¿eigenen¿ Modelle geschaffen, welche auf der Arbeitnehmerüberlassung aufbauen, jedoch gleichzeitig sehr viel spezieller sind. Da die Problematiken, die sich für die einzelnen Unternehmen aus der personalwirtschaftlichen Situation heraus ergeben, sehr individuell sind, überrascht es nicht, dass auch die geschaffenen Problemlösungen in der Regel spezifisch auf die entsprechenden Unternehmen zugeschnitten sind. Gleichzeitig hat auch die Politik vermehrt den Nutzen, den die Arbeitnehmerüberlassung für den Arbeitsmarkt stiftet, für sich entdeckt. Durch Personal-Service-Agenturen und Transferfirmen sollen vor allem schwer Vermittelbare und Langzeitarbeitslose gefördert und in den Arbeitsmarkt (re-)integriert werden. Dennoch wird das Potential der Arbeitnehmerüberlassung nach wie vor nicht vollständig ausgeschöpft. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie vielseitig das Instrument der Zeitarbeit einsetzbar ist. Aufgrund der vielen Veränderungen der Arbeitnehmerüberlassung in der jüngeren Vergangenheit konnte eine vollständige bzw. übersichtliche Darstellung der verschiedenen Modelle in der Fachliteratur (noch) nicht erfolgen. Die sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen haben oft spontane Entwicklungen mit eher experimentellem Charakter in der wirtschaftlichen Praxis ausgelöst. Die Modelle haben sich jedoch bewährt, so dass die Zeitarbeitsbranche in Deutschland starke Zuwächse verzeichnet und die Bedeutung dieses Dienstleistungsbereiches für die Volkswirtschaft nicht mehr vernachlässigt werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Ergründung verschiedener Arbeitnehmerüberlassungsmodelle, welche sich in der Praxis bereits bewährt haben. Dazu wird zunächst die ¿klassische¿ Form der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt. Weiterführend werde dann acht verschiedene Modelle vorgestellt, um anschließend nach den Gründen in der personalwirtschaftlichen Situation, sowie den gesellschaftspolitischen Trends zu suchen. Um dabei eine hohe Aktualität zu gewährleisten, hat vor allem eine zeitnahe Erfassung des Status Quo auf dem Arbeitsmarkt zu erfolgen. Abschließend sollen Grenzen und Potentiale dieser Flexibilisierungsform aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit besteht aus insgesamt fünf Kapiteln. Nach Darstellung der Problemstellung und Zielsetzung in Kapitel 1 beschäftigt sich Kapitel 2 mit den allgemeinen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung. In diesem Rahmen wird die Eingliederung des Themas in den Gesamtkontext der Personalbeschaffung vorgenommen, um anschließend grundsätzliche Begrifflichkeiten zu erläutern. Daneben geht es vor allem um die Abgrenzung des Personalleasings zu anderen Formen drittbezogenen Personaleinsatzes, sowie um die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Nach Klärung der Grundbegriffe werden in Kapitel 3 die gesetzlichen Grundlagen und das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) dargestellt, wobei auch kurz auf die seit 1. Januar 2004 geltenden rechtlichen Neuerungen des AÜG eingegangen wird. Dabei geht es neben den Rechtsbeziehungen zwischen den beteiligten Parteien vor allem um den Geltungsbereich und die Aufgaben der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wie sie im Gesetz geregelt ist. An dieser Stelle werden außerdem die betriebsverfassungsrechtlichen Auswirkungen im Ver- sowie im Entleiherbetrieb erläutert, nachdem explizit auf die Tarifverträge der Arbeitnehmerüberlassung eingegangen wird. Die verschiedenen Modelle, welche sich aufbauend auf der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis entwickelt haben, sind Gegenstand von Kapitel 4 - dem Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Zunächst werden acht verschiedene Arten der Arbeitnehmerüberlassung dargestellt, wobei zwischen erlaubnisfreier- und erlaubnispflichtiger Arbeitnehmerüberlassung unterschieden wird. Da inzwischen viele Zeita, Diplomica Verlag<
Arbeitnehmerüberlassung - Erstausgabe
2005, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2005
Arbeitnehmerüberlassung - Erstausgabe
2005, ISBN: 9783832486273
Allgemeine Darstellung, betriebsspezifische Modelle und Grenzen, [ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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Detailangaben zum Buch - Arbeitnehmerüberlassung
EAN (ISBN-13): 9783832486273
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: diplom.de
Buch in der Datenbank seit 2009-04-03T16:06:11+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-11-27T19:16:41+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783832486273
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-8324-8627-3
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