Alles schmeckt nach Abschied - Taschenbuch

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ISBN/EAN: 3746615372

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7466-1537-2, 978-3-7466-1537-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: drescher, dresch, brigitte reimann, reimannbrigitte, deutscher, weil
Titel des Buches: alles schmeckt nach abschied, tag tag, 1964, aufbau, tagebcher, angela, reihe, tagebuch, die frau mit dem buch, das buch der tagebücher, nach reich, alles ist sprache, durch die liebe, wie schmeckt der, erinnern leben, das programm, haben und nicht haben, frauen liebe und leben, frau spiegel, die liebe und ich, buch tagebuecher, weil ich liebe das leben, einer wie der, solchen, leben ist ein roman, sehnsucht nach liebe, brigitte, tagesspiegel, wie zen schmeckt, reimann, berlin, chronik 1970, das schmeckt uns, tagebücher 1933 1943, tagebücher 1951 1971, tagebücher 1933 1934, tagebücher 1903 1939, tagebücher 1920 1924, tagebücher 1847 1910, tagebücher 1955 1972

Daten vom Verlag:

Autor/in: Brigitte Reimann
Titel: Alles schmeckt nach Abschied - Tagebücher 1964-1970
Verlag: Aufbau TB
464 Seiten
Erscheinungsjahr: 2000-12-01
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,372 kg
Sprache: Deutsch
28,00 € (DE)
28,80 € (AT)
Available
115mm x 190mm x 31mm

BC; B133; Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Tagebücher, Briefe, Notizbücher; Entdecken; Tagebuch; Neubrandenburg; Aufzeichnungen; Krankheit; tägliche Beobachtungen; Alltag; Erinnerungen; Ostdeutschland, DDR; Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.); Auseinandersetzen; ED; E101

Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand".  

Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin.

Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise (1965), Franziska Linkerhand (1974). Außerdem die Briefwechsel mit Christa Wolf, Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen 1964-1973 (1993), mit Hermann Henselmann, Mit Respekt und Vergnügen (1994), Aber wir schaffen es, verlaß Dich drauf. Briefe an eine Freundin im Westen (1995) und mit Irmgard Weinhofen, Grüß Amsterdam. Briefwechsel 1956-1973 (2003), sowie die Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998). Aus dem Nachlaß: Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane (2003). Zuletzt erschienen Jede Sorte von Glück. Briefe an die Eltern (2008) und Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe (2018).

„Die große Liebe ist kaputt, ich sitze in einer fremden Stadt, ziemlich allein. Und ich bin nicht mehr jung, ich bin eine Amazone. Herrgott, und dieses Buch! Das wird ein hartes Stück Arbeit, über so viel Persönliches hinwegzukommen und eben ein Buch zu schreiben. Inzwischen muß ich mir immer wieder sagen: Ich habe eine literarische Figur geliebt. Übrigens hat mir Jon das schon vor einem Jahr gesagt. Ich erinnere mich, daß ich nach einer Auseinandersetzung [...] seine Worte aufgeschrieben habe, um sie später in meinem Buch zu verwenden. Der unschuldige Zynismus der Schriftsteller.“ Es war dieser scharfe, auch gegen sich selbst unerbittliche Blick der Schriftstellerin Brigitte Reimann, der uns mit den Tagebüchern ein einzigartiges Lebenszeugnis hinterlassen hat: die beeindruckende Biographie einer leidenschaftlichen, extravaganten Frau und zugleich ein Zeitdokument, das Geist und Stimmung einer ganzen Periode der ostdeutschen Nachkriegsgeschichte einfängt. Brigitte Reimanns Tagebücher sind einzigartige Zeugnisse eines ruhelosen, leidenschaftlichen, kreativen Lebens zu zugleich Zeitdokumente, die Geist und Stimmung einer ganzen Periode deutscher Nachkriegsgeschichte einfangen.