Unternehmen Seelöwe - neues Buch

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ISBN/EAN: 3423422920

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-423-42292-0, 978-3-423-42292-5
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: siedentop, siedentopf monika
Titel des Buches: seelow, unternehmen seelöwe widerstand deutschen geheimdienst

Daten vom Verlag:

Autor/in: Monika Siedentopf
Titel: Unternehmen Seelöwe; Siedentopf,Unternehmen - Widerstand im deutschen Geheimdienst
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungsjahr: 2014-05-23
München
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Sprache: Deutsch
12,99 € (DE)
12,99 € (AT)
15,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
Format: EPUB

EA; E101; Nonbooks, PBS / Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Spionage und Geheimdienste; Widerstand; Deutsche Geschichte; Invasion; Herbert Wichmann; Abwehrstelle des Amtes Ausland; Wehrmacht; militärischer Nachrichtendienst; NS-Regimegegner; Nationalsozialismus; Drittes Reich; Zweiter Weltkrieg; Spionage; Geheimdienst; Sabotage; Seestreitkräfte und Kriegsführung; Militär: Nachrichtendienst; Krieg und militärische Operationen; Europäische Geschichte; Militärgeschichte; Zweiter Weltkrieg; England; Deutschland; Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945); ca. 1940 bis ca. 1949; BC

Ein neuer Beitrag zur Geschichte des deutschen Widerstandes.

Zum Spionieren zu »dumm«?

»Heute Abend sprach ich mit Kenneth Strong vom Military Intelligence. Er hält sehr viel von der Tüchtigkeit der Deutschen und kann einfach nicht glauben, dass ihr Geheimdienst so dumm ist, diese Leute herüberzuschicken«, notierte der Direktor der Spionageabteilung des britischen Inlandsgeheimdienstes im September 1940 in sein Tagebuch. Als Vorhut des »Unternehmen Seelöwe«, der Invasion der deutschen Wehrmacht, wurden insgesamt über 20 Spione nach England eingeschleust. Keiner konnte seine Aufgaben erfüllen.

Auf der Basis von Dokumenten aus dem britischen Nationalarchiv zeigt Monika Siedentopf auf, dass die deutsche Spionage gegen England nicht am Dilettantismus der zuständigen Hamburger »Abwehrstelle des Amtes Ausland« gescheitert ist. Der Leiter Kapitän z. See Herbert Wichmann und seine engsten Mitarbeiter waren Gegner des Regimes, dessen Pläne sie durchkreuzen wollten.

Zum Spionieren zu »dumm«?

»Heute Abend sprach ich mit Kenneth Strong vom Military Intelligence. Er hält sehr viel von der Tüchtigkeit der Deutschen und kann einfach nicht glauben, dass ihr Geheimdienst so dumm ist, diese Leute herüberzuschicken«, notierte der Direktor der Spionageabteilung des britischen Inlandsgeheimdienstes im September 1940 in sein Tagebuch. Als Vorhut des »Unternehmen Seelöwe«, der Invasion der deutschen Wehrmacht, wurden insgesamt über 20 Spione nach England eingeschleust. Keiner konnte seine Aufgaben erfüllen.

Auf der Basis von Dokumenten aus dem britischen Nationalarchiv zeigt Monika Siedentopf auf, dass die deutsche Spionage gegen England nicht am Dilettantismus der zuständigen Hamburger »Abwehrstelle des Amtes Ausland« gescheitert ist. Der Leiter Kapitän z. See Herbert Wichmann und seine engsten Mitarbeiter waren Gegner des Regimes, dessen Pläne sie durchkreuzen wollten.