Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
1929. Third Printing. New York, Horace Liveright, 1929. 22.3cm x 14.7cm. vii, (2) 314 pages. Original Hardcover with gilt lettering on spine. Excellent condition with only minor signs o… Mehr…
1929. Third Printing. New York, Horace Liveright, 1929. 22.3cm x 14.7cm. vii, (2) 314 pages. Original Hardcover with gilt lettering on spine. Excellent condition with only minor signs of external wear. Ex-libris label on pastedown. Includes for example the following chapters: The Struggle of the Sexes/ The will to power and the will to submission/ Imperiousness vs. craving enjoyment/ The charm of distance/ Fear of the sexual partner/ Flight from sexuality/ Sexual anaesthesia as a form of vengeance after humiliation/ Lucka's three phases of erotism/ The pathway through spirituality/ Increase in the polar tension between man and woman/ Attraction and repulsion/ The indifferent zone between hatred and love/ Spiritual 'cocainization'/ Amnesia for the occurences during coitus/ Self-deception regarding the advent of the orgasm/ Analysis of a transitory dyspareunia/ Relationship between the psyche and menstruation/ Enaesthesia of the mucous membranes/ Fear of snakes/ Stereotypic dreams/ Inadequate mourning after mother's death/ Dream analyses/ Signs of anal erotism/ Fixation on the father/ Globus hystericus/ Struggle for supremacy among the erogenous zones/ Significance of an infantile trauma as a warning/ The Analysis of Messalina/ Role of the physician in the patient's fantasy/ Dizziness and its psychogenesis/ Mother's educational blunders/ Death wishes against the mother/ Fragment Analysis of a Transvestite/ The girl dressed as a boy/ First marital coitus/ Yearning for 'respectability'/ Compulsive thoughts/ Disgust over the menstrual function/ Fear of the chamber pot/ Narcissism/ Consequences of the splitting of the personality/ Hatred of children/ Repression of infantile experiences/ Fox fantasy/ The caricature of modern woman/ Will to submission/ Revolt against double standard of morals/ Marriage lottery/ Double love/ Significance of monogamous marriage/ Struggle for the freedom of love/ The marriage problem in modern literature/ Prisoners' love/ French women/ Dread of childbearing/ Increase of homosexuality and its significance/ Mothers who hate their children/ Oppenheim on misopaedia/ Unwanted children/ Woman of the future/ Fundamentals of individual morality/ Problem of marriage/ Unfettered love/ Inner sense of freedom etc., 1929, 0, Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., Kohlhammer, 0<
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Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
Fisher, 1996-01-01. Paperback. New. New. In shrink wrap. Looks like an interesting title!, Fisher, 1996-01-01, 6, Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Ha… Mehr…
Fisher, 1996-01-01. Paperback. New. New. In shrink wrap. Looks like an interesting title!, Fisher, 1996-01-01, 6, Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. 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Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002, ISBN: 3170172441
Gebundene Ausgabe
Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002) Hardcover 854 S. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeist… Mehr…
Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002) Hardcover 854 S. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata `Agieren`, `Angstneurose`, `Bewusstsein`, `Depersonalisierung`, `Es`, `Lustprinzip`, `Perversion`, `Schizophrenie`, `Selbstanalyse`, `Spaltung`, `Sublimierung`, `Traum`, `Urvertrauen` oder `Zwang`. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei (`Hermeneutik`) und zwölf Seiten (`Kinderanalyse`), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` ist ` wie bereits die Gliederung verrät ` interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie `Urszene`, `Trauma` oder `Ödipuskopmlex` vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata `Agieren`, `Angstneurose`, `Bewusstsein`, `Depersonalisierung`, `Es`, `Lustprinzip`, `Perversion`, `Schizophrenie`, `Selbstanalyse`, `Spaltung`, `Sublimierung`, `Traum`, `Urvertrauen` oder `Zwang`. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei (`Hermeneutik`) und zwölf Seiten (`Kinderanalyse`), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` ist ` wie bereits die Gliederung verrät ` interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie `Urszene`, `Trauma` oder `Ödipuskopmlex` vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. 2, [PU:Kohlhammer]<
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Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbu… Mehr…
Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. 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Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., Kohlhammer, 0<
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Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Unive - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
[ED: Hardcover], [PU: Kohlhammer], Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Kohlhammer], Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 24,2 x 17,8 x 5,4 cm, 854, [GW: 2000g], Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
1929. Third Printing. New York, Horace Liveright, 1929. 22.3cm x 14.7cm. vii, (2) 314 pages. Original Hardcover with gilt lettering on spine. Excellent condition with only minor signs o… Mehr…
1929. Third Printing. New York, Horace Liveright, 1929. 22.3cm x 14.7cm. vii, (2) 314 pages. Original Hardcover with gilt lettering on spine. Excellent condition with only minor signs of external wear. Ex-libris label on pastedown. Includes for example the following chapters: The Struggle of the Sexes/ The will to power and the will to submission/ Imperiousness vs. craving enjoyment/ The charm of distance/ Fear of the sexual partner/ Flight from sexuality/ Sexual anaesthesia as a form of vengeance after humiliation/ Lucka's three phases of erotism/ The pathway through spirituality/ Increase in the polar tension between man and woman/ Attraction and repulsion/ The indifferent zone between hatred and love/ Spiritual 'cocainization'/ Amnesia for the occurences during coitus/ Self-deception regarding the advent of the orgasm/ Analysis of a transitory dyspareunia/ Relationship between the psyche and menstruation/ Enaesthesia of the mucous membranes/ Fear of snakes/ Stereotypic dreams/ Inadequate mourning after mother's death/ Dream analyses/ Signs of anal erotism/ Fixation on the father/ Globus hystericus/ Struggle for supremacy among the erogenous zones/ Significance of an infantile trauma as a warning/ The Analysis of Messalina/ Role of the physician in the patient's fantasy/ Dizziness and its psychogenesis/ Mother's educational blunders/ Death wishes against the mother/ Fragment Analysis of a Transvestite/ The girl dressed as a boy/ First marital coitus/ Yearning for 'respectability'/ Compulsive thoughts/ Disgust over the menstrual function/ Fear of the chamber pot/ Narcissism/ Consequences of the splitting of the personality/ Hatred of children/ Repression of infantile experiences/ Fox fantasy/ The caricature of modern woman/ Will to submission/ Revolt against double standard of morals/ Marriage lottery/ Double love/ Significance of monogamous marriage/ Struggle for the freedom of love/ The marriage problem in modern literature/ Prisoners' love/ French women/ Dread of childbearing/ Increase of homosexuality and its significance/ Mothers who hate their children/ Oppenheim on misopaedia/ Unwanted children/ Woman of the future/ Fundamentals of individual morality/ Problem of marriage/ Unfettered love/ Inner sense of freedom etc., 1929, 0, Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., Kohlhammer, 0<
Prof. Wolfgang Mertens (Herausgeber) Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in Mün:
Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
Fisher, 1996-01-01. Paperback. New. New. In shrink wrap. Looks like an interesting title!, Fisher, 1996-01-01, 6, Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Ha… Mehr…
Fisher, 1996-01-01. Paperback. New. New. In shrink wrap. Looks like an interesting title!, Fisher, 1996-01-01, 6, Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., Kohlhammer, 0<
Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002
ISBN: 3170172441
Gebundene Ausgabe
Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002) Hardcover 854 S. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeist… Mehr…
Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002) Hardcover 854 S. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata `Agieren`, `Angstneurose`, `Bewusstsein`, `Depersonalisierung`, `Es`, `Lustprinzip`, `Perversion`, `Schizophrenie`, `Selbstanalyse`, `Spaltung`, `Sublimierung`, `Traum`, `Urvertrauen` oder `Zwang`. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei (`Hermeneutik`) und zwölf Seiten (`Kinderanalyse`), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` ist ` wie bereits die Gliederung verrät ` interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie `Urszene`, `Trauma` oder `Ödipuskopmlex` vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata `Agieren`, `Angstneurose`, `Bewusstsein`, `Depersonalisierung`, `Es`, `Lustprinzip`, `Perversion`, `Schizophrenie`, `Selbstanalyse`, `Spaltung`, `Sublimierung`, `Traum`, `Urvertrauen` oder `Zwang`. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei (`Hermeneutik`) und zwölf Seiten (`Kinderanalyse`), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das `Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe` ist ` wie bereits die Gliederung verrät ` interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie `Urszene`, `Trauma` oder `Ödipuskopmlex` vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. 2, [PU:Kohlhammer]<
Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München Lehranalytiker Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München, Bruno Waldvogel (Herausgeber) - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbu… Mehr…
Kohlhammer, Auflage: 2 (2002). Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002). Hardcover. 24,2 x 17,8 x 5,4 cm. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen. Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., Kohlhammer, 0<
Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe [Gebundene Ausgabe] von Prof. Wolfgang Mertens Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Unive - Taschenbuch
2002, ISBN: 9783170172449
Gebundene Ausgabe
[ED: Hardcover], [PU: Kohlhammer], Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Kohlhammer], Tilmann Moser zeigt sich in seiner knappen Kritik völlig begeistert von diesem Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Es verschaffe in den einzelnen Artikeln auf "grandiose Weise" einen Überblick über die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse und biete dabei einen Stab von zum Teil "prominenten" Mitarbeitern des Faches auf, lobt der Rezensent. Er preist besonders die "gleichmäßige Einteilung" der einzelnen Stichworte, die eine gute Einführung in den behandelten Begriff erlauben und prophezeit, dass dieses Werk "sehr bald unersetzlich" für das Fach sein wird. Rund 120 Jahre ist es her, dass Sigmund Freud im Jahre 1886 eine neurologische Privatpraxis gründete und begann, seelisch erkrankte Menschen in Therapiesitzungen zu behandeln. Seitdem ist einige Zeit vergangen. Die Psychotherapie hat sich weiterentwickelt und unterschiedliche Therapieschulen sind entstanden. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' vereint alle Termini, Annahmen und Konzepte der Psychoanalyse und stellt dabei auch ihre Entwicklung dar. Es wird in regelmäßigen Abständen vollständig überarbeitet von Dr. Wolfgang Mertens, Professor für Psychoanalyse am Institut für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. phil. Bruno Waldvogel herausgegeben. Auf über 900 Seiten umfasst es rund 190 Artikel, die der Feder von 130 renommierten internationalen Fachwissenschaftlern wie Michael Ermann, Falk Leichsenring, Harald J. Freyberger oder Otto F. Kernberg entstammen. Darunter befinden sich z.B. die Lemmata 'Agieren', 'Angstneurose', 'Bewusstsein', 'Depersonalisierung', 'Es', 'Lustprinzip', 'Perversion', 'Schizophrenie', 'Selbstanalyse', 'Spaltung', 'Sublimierung', 'Traum', 'Urvertrauen' oder 'Zwang'. Der Benutzer erfährt unter anderem, welche Funktionen das Über-Ich erfüllt, was unter der Urszene verstanden wird, inwiefern sich die Annahmen über die Borderline-Störung im Verlauf der Zeit verändert haben oder welche Entwicklung sich während der phallischen Phase vollzieht. Die Artikel sind identisch aufgebaut. Sie umfassen allesamt die folgenden Gliederungspunkte1. Definition 2. Klassische Auffassung 3. Ideengeschichtlicher Hintergrund 4. Wesentliche Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen 5. Bedeutung des Begriffs in verschiedenen psychoanalytischen Schulen 6. Interdisziplinäre Beiträge und Befunde Die Definition enthält jeweils das neuere oder gegenwärtige Verständnis des entsprechenden Konzepts. Vervollständigt werden die Artikel durch ein Literaturverzeichnis. Die Länge der einzelnen Beiträge variiert zwischen zwei ('Hermeneutik') und zwölf Seiten ('Kinderanalyse'), wobei die Mehrzahl der Einträge fünf Seiten umfasst. Die Stichworte sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Darstellung erfolgt zweispaltig. Das 'Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe' ist ' wie bereits die Gliederung verrät ' interdisziplinär orientiert und richtet sich somit an breite Leserkreise. Es ist unverzichtbar für angehende und praktizierende Psychologen und Therapeuten, aber dient auch Studierenden und Interessierten sozial- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen als wertvolles Nachschlagewerk. Etwa Studierende der Literaturwissenschaft werden im Verlauf ihres Studiums häufig mit Begriffen der Psychoanalyse konfrontiert, sei es in psychoanalytischen Proseminaren oder wenn es darum geht, literarische Werke zu interpretieren. Natürlich können nicht alle Texte unter Berücksichtigung von psychoanalytischen Annahmen gedeutet werden, aber spätestens bei der Beschäftigung mit den Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka kommt man nicht an Begriffen wie 'Urszene', 'Trauma' oder 'Ödipuskopmlex' vorbei. Dies ist kaum verwunderlich, diente Sigmund Freud die Literatur doch als eine der Hauptquellen für seine Erkenntnisse. Wünschenswert wäre noch eine Taschenbuch-Ausgabe dieses Standard-Nachschlagewerks, denn dann müsste es nicht mehr in der Heimbibliothek vieler Studierender fehlen., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 24,2 x 17,8 x 5,4 cm, 854, [GW: 2000g], Auflage: 2., durchges. Aufl. (2002), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe
EAN (ISBN-13): 9783170172449
ISBN (ISBN-10): 3170172441
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2008
Herausgeber: Mertens, Wolfgang, Waldvogel, Bruno, Kohlhammer
Buch in der Datenbank seit 2007-06-04T12:03:46+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-02T14:36:43+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3170172441
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-17-017244-1, 978-3-17-017244-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: wolfgang mertens bruno waldvogel mertens wolfgang, karl fallend, phil mertens, prof ludwig, münchen, merten, maximilian, akademie, psychoanalyse, münch, munch, psychologie, der
Titel des Buches: handbuch grundbegriffe, psychoanalytischer grundbegriffe, psychoanalytische grundbegriffe, handbuch der psychologie, bruno, psychoanalyse und pädagogik, akademie münchen, grundbegriffe der psychotherapie, wolfgang münchen, psychologie klinischen, handbuch für psychotherapie, handbuch 2008, ludwig münchen, der waldvogel
Daten vom Verlag:
Autor/in: Wolfgang Mertens; Bruno Waldvogel
Titel: Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe
Verlag: Kohlhammer
Erscheinungsjahr: 2002-02-28
Gewicht: 1,613 kg
Sprache: Deutsch
74,90 € (DE)
77,00 € (AT)
86,10 CHF (CH)
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180mm x 245mm x 53mm
BB; B402; gebunden; Hardcover, Softcover / Psychologie/Psychoanalyse; Psychoanalyse /Lexikon, Wörterbuch; BB
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