1997, ISBN: 9783800036486
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " R… Mehr…
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " „Mit Humor kann man alles sagen!“ – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris“ Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier“. Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich“ auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!“ in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig“ von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen“ sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador“ für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „… ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. […] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘.“ Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter“. Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen“ auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen.“(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycoll, AT, [SC: 2.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 256g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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1997, ISBN: 9783800036486
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man all… Mehr…
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man alles sagen!“ – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris“ Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier“. Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich“ auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!“ in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig“ von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen“ sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador“ für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „… ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. […] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘.“ Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter“. Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen“ auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen.“(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycol, AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 256g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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[EAN: 9783800036486], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man alles sagen… Mehr…
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man alles sagen!" – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris" Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier". Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich" auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!" in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig" von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen" sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador" für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „ ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. [ ] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘." Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter". Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen" auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen."(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycollege) im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Chris Lohner lebt am süd, Books<
ZVAB.com Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Austria [51268231] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 2.50 Details... |
1997, ISBN: 3800036487
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " „Mit Humor … Mehr…
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " „Mit Humor kann man alles sagen!" – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris" Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier". Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich" auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!" in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig" von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen" sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador" für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „ ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. [ ] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘." Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter". Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen" auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen."(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycollege) im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten., Books<
ZVAB.com Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Austria [51268231] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 2.50 Details... |
1997, ISBN: 9783800036486
Guter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Broschiert Ueberreuter , 1997 131 S. , Keiner liebt mich so wie ich. Oder Die Kunst, in Harmonie zu leben,… Mehr…
Guter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Broschiert Ueberreuter , 1997 131 S. , Keiner liebt mich so wie ich. Oder Die Kunst, in Harmonie zu leben, Lohner, Chris gut - gebraucht Versand D: 3,00 EUR, [PU: Ueberreuter, Wien]<
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1997, ISBN: 9783800036486
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " R… Mehr…
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " „Mit Humor kann man alles sagen!“ – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. 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Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier“. Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich“ auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!“ in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig“ von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen“ sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador“ für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „… ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. […] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘.“ Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter“. Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen“ auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen.“(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycoll, AT, [SC: 2.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 256g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
1997, ISBN: 9783800036486
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man all… Mehr…
[PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21,7 x 14,6 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man alles sagen!“ – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris“ Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier“. Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich“ auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!“ in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig“ von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen“ sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador“ für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „… ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. […] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘.“ Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter“. Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen“ auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen.“(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycol, AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 256g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
1997
ISBN: 3800036487
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man alles sagen… Mehr…
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " „Mit Humor kann man alles sagen!" – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris" Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier". Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich" auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!" in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig" von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen" sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador" für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „ ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. [ ] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘." Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter". Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen" auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen."(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycollege) im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Chris Lohner lebt am süd, Books<
1997, ISBN: 3800036487
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " „Mit Humor … Mehr…
[EAN: 9783800036486], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Carl Ueberreuter, Wien], 131 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. " „Mit Humor kann man alles sagen!" – Und weil Chris Lohner das so sieht, packt sie wieder mal aus und schert sich nicht um die alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Jungfräulichkeit ein höchstes Gut? Selbstbefriedigung gefährlich? Vom Küssen wirst du schwanger! Sex und Liebe? Ging gar nicht, wenn man in den 50er Jahren unterwegs war. Naturgemäß gab es deshalb von der jungen Lohner einiges aufzuholen. Was sie alles mit ihrer alten Freundin Irmi erlebt, auch das wird hier political incorrect erzählt. Weil’s eh egal ist. Mit 73 Jahren kann man alles sagen, meint die Autorin. Und so ganz nebenbei hat sie recht interessante Aspekte rund ums Stricken entdeckt. In einem witzigen, skurrilen Exkurs über Smartphones, Internet und Social Media wird auch das Heute aufs Korn genommen. Retro meets today. Aber: Spaß muss sein. Und Liebe sowieso!"(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine „Chris" Lohner, geborene Keprda – der Name kommt aus dem Tschechischen –, wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915–2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit „Ein flotter Zweier". Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung „Ganz ich" auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück „Sex? Aber mit Vergnügen!" in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück „Der Käfig" von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch. Ihre „Markenzeichen" sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit – außer auf Bahnhöfen – auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als „Good Will Ambassador" für die Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan – it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: „ ich hab’ einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. [ ] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, ‚Mäderl steh’ auf, kannst du deinen Namen sagen‘." Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, „das beste, was ich von ihm hab’, ist meine Stieftochter". Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem „Lebensmenschen" auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: „Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat’s geheißen: ‚Negerhur’ schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal.‘ Also solche Dinge sind passiert. Ich hab’ das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen."(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycollege) im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten., Books<
1997, ISBN: 9783800036486
Guter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Broschiert Ueberreuter , 1997 131 S. , Keiner liebt mich so wie ich. Oder Die Kunst, in Harmonie zu leben,… Mehr…
Guter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Broschiert Ueberreuter , 1997 131 S. , Keiner liebt mich so wie ich. Oder Die Kunst, in Harmonie zu leben, Lohner, Chris gut - gebraucht Versand D: 3,00 EUR, [PU: Ueberreuter, Wien]<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Keiner liebt mich so wie ich oder Die Kunst, in Harmonie zu leben - bk1432
EAN (ISBN-13): 9783800036486
ISBN (ISBN-10): 3800036487
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Ueberreuter Verlag
Buch in der Datenbank seit 2007-06-13T11:58:13+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-19T02:02:09+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3800036487
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8000-3648-7, 978-3-8000-3648-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: lohner chris, loh, löhner
Titel des Buches: leben ich, ein leben harmonie, oder ich, keiner liebt mich, wie die, einer wie ich, keine kunst, lohner, lebe die kunst, kunst leben 1920, die kunst 1915, 799 kunst, die kunst 1912, die oder 1957, die kunst 1926 1927, leben harmoni, öde, die kunst 1917, harmonie 1776 1926, ich 299 1994, 747 kunst, die kunst 1922 1923, die kunst 1933 1945, kunst 2001, 575 die kunst, kei, kunst 1492, 100 kunst, künst, kunst 1800, lieb, harmo, was will ich, die kunst 1907
Daten vom Verlag:
Autor/in: Chris Lohner
Titel: Keiner liebt mich so wie ich - Oder die Kunst, in Harmonie zu leben
Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
132 Seiten
21,00 € (DE)
21,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
BA; PB
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