1983, ISBN: 0860840859

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.58], [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst… Mehr…

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.58], [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm ISBN/Einband/Preis geh. : M 7.00 Vom Lebenslauf der Sterne Sterne strahlen ständig Licht und Wärme und damit Energie in den Weltraum. Als endlichen Gebilden steht ihnen nur ein endlicher Energievorrat zur Verfügung, der sich im Laufe der Zeit erschöpfen muß. Die Sterne können also nicht ewig Energie in unverminderter Stärke abgeben. Es müssen in ihrem Inneren Vorgänge ablaufen, die mit dem Abbau ihres Energievorrates zusammenhängen : Sterne müssen sich entwickeln, Sterne müssen altern. Sie scheinen aber recht langlebige Gebilde zu sein. Die Sterne, die wir am Himmel sehen, haben sich während des Zeitraumes, in dem sie der Mensch wissenschaftlich beobachtet, nicht merklich verändert. Von der Paläontologie her wissen wir, daß die Einstrahlung der Sonne auf die Erde seit mehreren Milliarden Jahren sich nicht wesentlich geändert haben kann. Die einzige Energiequelle, die ergiebig genug ist, um die Strahlung der Sonne über einen so langen Zeitraum zu decken, ohne sich merklich zu erschöpfen, ist die in den Atomen der Sonnenmaterie gespeicherte Kernenergie. Wenn sich in der Sonne das häufigste Element im Weltall, der Wasserstoff, über verschiedene Zwischenstufen in Helium umwandelt, dann wird soviel Energie frei, daß der in der Sonne vorhandene Wasserstoff ausreicht, um ihre Strahlung für 10 Milliarden Jahre zu decken. Das ist der Zeitraum, den man warten muß, um bei der Sonne Alterserscheinungen zu entdecken. Wir sind also nicht direkte Zeugen der Lebensgeschichte der Sterne, wir können nicht am Himmel verfolgen, wie ein Stern im Laufe der Zeit seinen Energievorrat erschöpft, wie er sich dabei ändert, bevor er verlischt. Die Rolle, die der Astronom spielt, wenn er die Gesetze der zeitlichen Entwicklung der Sterne erkennen will, gleicht etwa der einer Eintagsfliege, die im Laufe ihres kurzes Lebens das Altern einzelner Menschen erkennen will. Versetzen wir uns in ihre Lage: Verfolgt sie einen Menschen während ihrer Lebenszeit, also vom Morgen bis zum Abend, so wird sie an ihm kein wesentliches Altern feststellen können. Der Mensch altert eben sehr viel langsamer als eine Eintagsfliege. Die Fliege wird vielerlei Menschen beobachten können. Da gibt es weibliche Menschen und männliche, kleine und große, hellhäutige und farbige, und die Fliege wird nicht wissen, ob sie hierbei verschiedene Arten von Menschen beobachtet oder verschiedene Altersstufen ein und derselben Art von Mensch. Sie sieht während ihrer Lebenszeit nur ein Augenblicksbild der Menschheit und weiß nicht, ob kleine Menschen immer klein bleiben oder ob sich aus hellhäutigen dunkelhäutige Menschen entwickeln, aus männlichen weibliche. Vor genau derselben Situation stehen wir, wenn wir die Sterne beobachten. Wir sehen ein Augenblicksbild der Gesamtheit der Sterne, und da gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Arten. Es gibt massereiche helle blaue Sterne, massearme rötliche, es gibt große rote Sterne, Rote Riesen, und kleine weiße Sterne, Weiße Zwerge. Wie soll man in diese Vielfalt eine zeitliche Ordnung bringen? Wir haben heute diese Aufgabe gelöst und das Entwicklungsgesetz, zumindest in seinen wesentlichen Zügen, erkannt. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, .KUNDENINFROMATION: Bitte zahlen sie Bücher unter 5€ nicht per Kreditkarte. Bei Zahlung auf Rechnung gewähren wir 10% Rabatt. / CUSTOMERINFROMATION: in payment as invoice we grant a 10% discount.<

1983, ISBN: 0860840859

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.42], [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst… Mehr…

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.42], [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm ISBN/Einband/Preis geh. : M 7.00 Vom Lebenslauf der Sterne Sterne strahlen ständig Licht und Wärme und damit Energie in den Weltraum. Als endlichen Gebilden steht ihnen nur ein endlicher Energievorrat zur Verfügung, der sich im Laufe der Zeit erschöpfen muß. Die Sterne können also nicht ewig Energie in unverminderter Stärke abgeben. Es müssen in ihrem Inneren Vorgänge ablaufen, die mit dem Abbau ihres Energievorrates zusammenhängen : Sterne müssen sich entwickeln, Sterne müssen altern. Sie scheinen aber recht langlebige Gebilde zu sein. Die Sterne, die wir am Himmel sehen, haben sich während des Zeitraumes, in dem sie der Mensch wissenschaftlich beobachtet, nicht merklich verändert. Von der Paläontologie her wissen wir, daß die Einstrahlung der Sonne auf die Erde seit mehreren Milliarden Jahren sich nicht wesentlich geändert haben kann. Die einzige Energiequelle, die ergiebig genug ist, um die Strahlung der Sonne über einen so langen Zeitraum zu decken, ohne sich merklich zu erschöpfen, ist die in den Atomen der Sonnenmaterie gespeicherte Kernenergie. Wenn sich in der Sonne das häufigste Element im Weltall, der Wasserstoff, über verschiedene Zwischenstufen in Helium umwandelt, dann wird soviel Energie frei, daß der in der Sonne vorhandene Wasserstoff ausreicht, um ihre Strahlung für 10 Milliarden Jahre zu decken. Das ist der Zeitraum, den man warten muß, um bei der Sonne Alterserscheinungen zu entdecken. Wir sind also nicht direkte Zeugen der Lebensgeschichte der Sterne, wir können nicht am Himmel verfolgen, wie ein Stern im Laufe der Zeit seinen Energievorrat erschöpft, wie er sich dabei ändert, bevor er verlischt. Die Rolle, die der Astronom spielt, wenn er die Gesetze der zeitlichen Entwicklung der Sterne erkennen will, gleicht etwa der einer Eintagsfliege, die im Laufe ihres kurzes Lebens das Altern einzelner Menschen erkennen will. Versetzen wir uns in ihre Lage: Verfolgt sie einen Menschen während ihrer Lebenszeit, also vom Morgen bis zum Abend, so wird sie an ihm kein wesentliches Altern feststellen können. Der Mensch altert eben sehr viel langsamer als eine Eintagsfliege. Die Fliege wird vielerlei Menschen beobachten können. Da gibt es weibliche Menschen und männliche, kleine und große, hellhäutige und farbige, und die Fliege wird nicht wissen, ob sie hierbei verschiedene Arten von Menschen beobachtet oder verschiedene Altersstufen ein und derselben Art von Mensch. Sie sieht während ihrer Lebenszeit nur ein Augenblicksbild der Menschheit und weiß nicht, ob kleine Menschen immer klein bleiben oder ob sich aus hellhäutigen dunkelhäutige Menschen entwickeln, aus männlichen weibliche. Vor genau derselben Situation stehen wir, wenn wir die Sterne beobachten. Wir sehen ein Augenblicksbild der Gesamtheit der Sterne, und da gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Arten. Es gibt massereiche helle blaue Sterne, massearme rötliche, es gibt große rote Sterne, Rote Riesen, und kleine weiße Sterne, Weiße Zwerge. Wie soll man in diese Vielfalt eine zeitliche Ordnung bringen? Wir haben heute diese Aufgabe gelöst und das Entwicklungsgesetz, zumindest in seinen wesentlichen Zügen, erkannt. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, .KUNDENINFROMATION: Bitte zahlen sie Bücher unter 5€ nicht per Kreditkarte. Bei Zahlung auf Rechnung gewähren wir 10% Rabatt. / CUSTOMERINFROMATION: in payment as invoice we grant a 10% discount.<

1983, ISBN: 0860840859

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm IS… Mehr…

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm ISBN/Einband/Preis geh. : M 7.00 Vom Lebenslauf der Sterne Sterne strahlen ständig Licht und Wärme und damit Energie in den Weltraum. Als endlichen Gebilden steht ihnen nur ein endlicher Energievorrat zur Verfügung, der sich im Laufe der Zeit erschöpfen muß. Die Sterne können also nicht ewig Energie in unverminderter Stärke abgeben. Es müssen in ihrem Inneren Vorgänge ablaufen, die mit dem Abbau ihres Energievorrates zusammenhängen : Sterne müssen sich entwickeln, Sterne müssen altern. Sie scheinen aber recht langlebige Gebilde zu sein. Die Sterne, die wir am Himmel sehen, haben sich während des Zeitraumes, in dem sie der Mensch wissenschaftlich beobachtet, nicht merklich verändert. Von der Paläontologie her wissen wir, daß die Einstrahlung der Sonne auf die Erde seit mehreren Milliarden Jahren sich nicht wesentlich geändert haben kann. Die einzige Energiequelle, die ergiebig genug ist, um die Strahlung der Sonne über einen so langen Zeitraum zu decken, ohne sich merklich zu erschöpfen, ist die in den Atomen der Sonnenmaterie gespeicherte Kernenergie. Wenn sich in der Sonne das häufigste Element im Weltall, der Wasserstoff, über verschiedene Zwischenstufen in Helium umwandelt, dann wird soviel Energie frei, daß der in der Sonne vorhandene Wasserstoff ausreicht, um ihre Strahlung für 10 Milliarden Jahre zu decken. Das ist der Zeitraum, den man warten muß, um bei der Sonne Alterserscheinungen zu entdecken. Wir sind also nicht direkte Zeugen der Lebensgeschichte der Sterne, wir können nicht am Himmel verfolgen, wie ein Stern im Laufe der Zeit seinen Energievorrat erschöpft, wie er sich dabei ändert, bevor er verlischt. Die Rolle, die der Astronom spielt, wenn er die Gesetze der zeitlichen Entwicklung der Sterne erkennen will, gleicht etwa der einer Eintagsfliege, die im Laufe ihres kurzes Lebens das Altern einzelner Menschen erkennen will. Versetzen wir uns in ihre Lage: Verfolgt sie einen Menschen während ihrer Lebenszeit, also vom Morgen bis zum Abend, so wird sie an ihm kein wesentliches Altern feststellen können. Der Mensch altert eben sehr viel langsamer als eine Eintagsfliege. Die Fliege wird vielerlei Menschen beobachten können. Da gibt es weibliche Menschen und männliche, kleine und große, hellhäutige und farbige, und die Fliege wird nicht wissen, ob sie hierbei verschiedene Arten von Menschen beobachtet oder verschiedene Altersstufen ein und derselben Art von Mensch. Sie sieht während ihrer Lebenszeit nur ein Augenblicksbild der Menschheit und weiß nicht, ob kleine Menschen immer klein bleiben oder ob sich aus hellhäutigen dunkelhäutige Menschen entwickeln, aus männlichen weibliche. Vor genau derselben Situation stehen wir, wenn wir die Sterne beobachten. Wir sehen ein Augenblicksbild der Gesamtheit der Sterne, und da gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Arten. Es gibt massereiche helle blaue Sterne, massearme rötliche, es gibt große rote Sterne, Rote Riesen, und kleine weiße Sterne, Weiße Zwerge. Wie soll man in diese Vielfalt eine zeitliche Ordnung bringen? Wir haben heute diese Aufgabe gelöst und das Entwicklungsgesetz, zumindest in seinen wesentlichen Zügen, erkannt. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, .KUNDENINFROMATION: Bitte zahlen sie Bücher unter 5€ nicht per Kreditkarte. Bei Zahlung auf Rechnung gewähren wir 10% Rabatt. / CUSTOMERINFROMATION: in payment as invoice we grant a 10% discount.<

1983, ISBN: 0860840859

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.3], [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst.… Mehr…

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.3], [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm ISBN/Einband/Preis geh. : M 7.00 Vom Lebenslauf der Sterne Sterne strahlen ständig Licht und Wärme und damit Energie in den Weltraum. Als endlichen Gebilden steht ihnen nur ein endlicher Energievorrat zur Verfügung, der sich im Laufe der Zeit erschöpfen muß. Die Sterne können also nicht ewig Energie in unverminderter Stärke abgeben. Es müssen in ihrem Inneren Vorgänge ablaufen, die mit dem Abbau ihres Energievorrates zusammenhängen : Sterne müssen sich entwickeln, Sterne müssen altern. Sie scheinen aber recht langlebige Gebilde zu sein. Die Sterne, die wir am Himmel sehen, haben sich während des Zeitraumes, in dem sie der Mensch wissenschaftlich beobachtet, nicht merklich verändert. Von der Paläontologie her wissen wir, daß die Einstrahlung der Sonne auf die Erde seit mehreren Milliarden Jahren sich nicht wesentlich geändert haben kann. Die einzige Energiequelle, die ergiebig genug ist, um die Strahlung der Sonne über einen so langen Zeitraum zu decken, ohne sich merklich zu erschöpfen, ist die in den Atomen der Sonnenmaterie gespeicherte Kernenergie. Wenn sich in der Sonne das häufigste Element im Weltall, der Wasserstoff, über verschiedene Zwischenstufen in Helium umwandelt, dann wird soviel Energie frei, daß der in der Sonne vorhandene Wasserstoff ausreicht, um ihre Strahlung für 10 Milliarden Jahre zu decken. Das ist der Zeitraum, den man warten muß, um bei der Sonne Alterserscheinungen zu entdecken. Wir sind also nicht direkte Zeugen der Lebensgeschichte der Sterne, wir können nicht am Himmel verfolgen, wie ein Stern im Laufe der Zeit seinen Energievorrat erschöpft, wie er sich dabei ändert, bevor er verlischt. Die Rolle, die der Astronom spielt, wenn er die Gesetze der zeitlichen Entwicklung der Sterne erkennen will, gleicht etwa der einer Eintagsfliege, die im Laufe ihres kurzes Lebens das Altern einzelner Menschen erkennen will. Versetzen wir uns in ihre Lage: Verfolgt sie einen Menschen während ihrer Lebenszeit, also vom Morgen bis zum Abend, so wird sie an ihm kein wesentliches Altern feststellen können. Der Mensch altert eben sehr viel langsamer als eine Eintagsfliege. Die Fliege wird vielerlei Menschen beobachten können. Da gibt es weibliche Menschen und männliche, kleine und große, hellhäutige und farbige, und die Fliege wird nicht wissen, ob sie hierbei verschiedene Arten von Menschen beobachtet oder verschiedene Altersstufen ein und derselben Art von Mensch. Sie sieht während ihrer Lebenszeit nur ein Augenblicksbild der Menschheit und weiß nicht, ob kleine Menschen immer klein bleiben oder ob sich aus hellhäutigen dunkelhäutige Menschen entwickeln, aus männlichen weibliche. Vor genau derselben Situation stehen wir, wenn wir die Sterne beobachten. Wir sehen ein Augenblicksbild der Gesamtheit der Sterne, und da gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Arten. Es gibt massereiche helle blaue Sterne, massearme rötliche, es gibt große rote Sterne, Rote Riesen, und kleine weiße Sterne, Weiße Zwerge. Wie soll man in diese Vielfalt eine zeitliche Ordnung bringen? Wir haben heute diese Aufgabe gelöst und das Entwicklungsgesetz, zumindest in seinen wesentlichen Zügen, erkannt. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,<

1983, ISBN: 0860840859

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm IS… Mehr…

[EAN: 9780860840855], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: deutsche akademie der naturforscher], Ausgabe 3. Aufl. Erscheinungsjahr 1985 Umfang/Format 32 S. : Ill., graph. Darst. , 24 cm ISBN/Einband/Preis geh. : M 7.00 Vom Lebenslauf der Sterne Sterne strahlen ständig Licht und Wärme und damit Energie in den Weltraum. Als endlichen Gebilden steht ihnen nur ein endlicher Energievorrat zur Verfügung, der sich im Laufe der Zeit erschöpfen muß. Die Sterne können also nicht ewig Energie in unverminderter Stärke abgeben. Es müssen in ihrem Inneren Vorgänge ablaufen, die mit dem Abbau ihres Energievorrates zusammenhängen : Sterne müssen sich entwickeln, Sterne müssen altern. Sie scheinen aber recht langlebige Gebilde zu sein. Die Sterne, die wir am Himmel sehen, haben sich während des Zeitraumes, in dem sie der Mensch wissenschaftlich beobachtet, nicht merklich verändert. Von der Paläontologie her wissen wir, daß die Einstrahlung der Sonne auf die Erde seit mehreren Milliarden Jahren sich nicht wesentlich geändert haben kann. Die einzige Energiequelle, die ergiebig genug ist, um die Strahlung der Sonne über einen so langen Zeitraum zu decken, ohne sich merklich zu erschöpfen, ist die in den Atomen der Sonnenmaterie gespeicherte Kernenergie. Wenn sich in der Sonne das häufigste Element im Weltall, der Wasserstoff, über verschiedene Zwischenstufen in Helium umwandelt, dann wird soviel Energie frei, daß der in der Sonne vorhandene Wasserstoff ausreicht, um ihre Strahlung für 10 Milliarden Jahre zu decken. Das ist der Zeitraum, den man warten muß, um bei der Sonne Alterserscheinungen zu entdecken. Wir sind also nicht direkte Zeugen der Lebensgeschichte der Sterne, wir können nicht am Himmel verfolgen, wie ein Stern im Laufe der Zeit seinen Energievorrat erschöpft, wie er sich dabei ändert, bevor er verlischt. Die Rolle, die der Astronom spielt, wenn er die Gesetze der zeitlichen Entwicklung der Sterne erkennen will, gleicht etwa der einer Eintagsfliege, die im Laufe ihres kurzes Lebens das Altern einzelner Menschen erkennen will. Versetzen wir uns in ihre Lage: Verfolgt sie einen Menschen während ihrer Lebenszeit, also vom Morgen bis zum Abend, so wird sie an ihm kein wesentliches Altern feststellen können. Der Mensch altert eben sehr viel langsamer als eine Eintagsfliege. Die Fliege wird vielerlei Menschen beobachten können. Da gibt es weibliche Menschen und männliche, kleine und große, hellhäutige und farbige, und die Fliege wird nicht wissen, ob sie hierbei verschiedene Arten von Menschen beobachtet oder verschiedene Altersstufen ein und derselben Art von Mensch. Sie sieht während ihrer Lebenszeit nur ein Augenblicksbild der Menschheit und weiß nicht, ob kleine Menschen immer klein bleiben oder ob sich aus hellhäutigen dunkelhäutige Menschen entwickeln, aus männlichen weibliche. Vor genau derselben Situation stehen wir, wenn wir die Sterne beobachten. Wir sehen ein Augenblicksbild der Gesamtheit der Sterne, und da gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Arten. Es gibt massereiche helle blaue Sterne, massearme rötliche, es gibt große rote Sterne, Rote Riesen, und kleine weiße Sterne, Weiße Zwerge. Wie soll man in diese Vielfalt eine zeitliche Ordnung bringen? Wir haben heute diese Aufgabe gelöst und das Entwicklungsgesetz, zumindest in seinen wesentlichen Zügen, erkannt. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,<