Röthlingshöfer, Karl C.:Kraftwerksindustrie : Entwicklung u. Strukturwandel seit 1970. Unter Mitarb. von Hans-Dieter Karl. IFO-Inst. für Wirtschaftsforschung / Struktur und Wachstum / Reihe Industrie ; H. 42.
- Taschenbuch 1987, ISBN: 3428063511
[EAN: 9783428063512], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Berlin ; München : Duncker u. Humblot], DEUTSCHLAND (BUNDESREPUBLIK) ; KRAFTWERKSBAU STRUKTURWANDEL GESCHICHTE 1970-19… Mehr…
[EAN: 9783428063512], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Berlin ; München : Duncker u. Humblot], DEUTSCHLAND (BUNDESREPUBLIK) ; KRAFTWERKSBAU STRUKTURWANDEL GESCHICHTE 1970-1985, WIRTSCHAFT, 163 S. : graph. Darst. Stempel auf Fußschnitt, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Zu den Grundlagen jeder wirtschaftlichen Tätigkeit gehört eine gesicherte, ausreichende und möglichst preisgünstige Energieversorgung. Diese ist gleichzeitig Voraussetzung für eine wachstumsorientierte, leistungsfähige und international wettbewerbsfähige Wirtschaft. Energie steht in verschiedenen Formen zur Verfügung; am vielseitigsten verwendbar ist sie in der Erscheinungsform des elektrischen Stroms. Seine Erzeugung erfolgt in groß dimensioniertem Rahmen in Kraftwerken. Da Strom in großem Umfang nicht speicherbar ist, also jeweils im Augenblick des Bedarfs erzeugt werden muß, ist stets ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch erforderlich. Die Stromverbrauchsentwicklung ist die für den Kraftwerksbau bestimmende Determinante. In der Vergangenheit ist der Stromverbrauch stärker gewachsen als das Bruttosozialprodukt. Der aus der Entwicklung beider Größen errechnete Elastizitätskoeffizient betrug früher längerfristig mehr als 1,5. Angesichts der langen, bei Kernkraftwerken bis zu zehn Jahre reichenden Planungs- und Bauzeiten bildete dieser Wert eine wichtige Orientierungshilfe für die Stromversorgungsunternehmen bei der Frage, wie sich der künftige Strombedarf bei einem angenommenen Wirtschaftswachstum gestalten wird und welche Kraftwerke zur Deckung dieses Bedarfs erforderlich sind. So mußten die Entscheidungen für die anfangs der achtziger Jahre ans Netz gegangenen Kraftwerke bereits in der ersten Hälfte der siebziger Jahre getroffen und verantwortet werden. In diesem Zeitpunkt waren die Negativwirkungen der beiden Ölpreiskrisen von 1973 und 1979/80 in ihrer ganzen Dimension noch nicht erkennbar, vor allem war nicht zu erwarten, daß die deutsche Volkswirtschaft ihre schwerste und längste Konjunkturkrise seit dem Zweiten Weltkrieg mit sogar sinkendem Bruttosozialprodukt und fallendem Primärenergieverbrauch erlebt. Der erwähnte Elastizitätskoeffizient zwischen Bruttosozialprodukt und Stromverbrauch hat sich damit als eine problematische Größe erwiesen, vor allem für kurzfristige Betrachtungen. Hauptziel der Energiepolitik wurde die Verminderung der Ölabhängigkeit der Bundesrepublik; weitere Schwerpunkte betreffen den sparsamen und rationellen Einsatz der Energie, den Vorrang der einheimischen Steinkohle, den Ausbau der Kernenergie sowie die Nutzbarmachung erneuerbarer Energien. ISBN 9783428063512 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 218, Books<
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Röthlingshöfer, Karl C.:Kraftwerksindustrie : Entwicklung u. Strukturwandel seit 1970. Unter Mitarb. von Hans-Dieter Karl. IFO-Inst. für Wirtschaftsforschung / Struktur und Wachstum / Reihe Industrie ; H. 42.
- gebrauchtes Buch 1987, ISBN: 9783428063512
163 S. : graph. Darst. Originalbroschur. Stempel auf Fußschnitt, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Zu den Grundlagen jeder wirtschaftlichen Tätigkeit gehört eine gesicherte, ausreichende u… Mehr…
163 S. : graph. Darst. Originalbroschur. Stempel auf Fußschnitt, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Zu den Grundlagen jeder wirtschaftlichen Tätigkeit gehört eine gesicherte, ausreichende und möglichst preisgünstige Energieversorgung. Diese ist gleichzeitig Voraussetzung für eine wachstumsorientierte, leistungsfähige und international wettbewerbsfähige Wirtschaft. Energie steht in verschiedenen Formen zur Verfügung; am vielseitigsten verwendbar ist sie in der Erscheinungsform des elektrischen Stroms. Seine Erzeugung erfolgt in groß dimensioniertem Rahmen in Kraftwerken. Da Strom in großem Umfang nicht speicherbar ist, also jeweils im Augenblick des Bedarfs erzeugt werden muß, ist stets ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch erforderlich. Die Stromverbrauchsentwicklung ist die für den Kraftwerksbau bestimmende Determinante. In der Vergangenheit ist der Stromverbrauch stärker gewachsen als das Bruttosozialprodukt. Der aus der Entwicklung beider Größen errechnete Elastizitätskoeffizient betrug früher längerfristig mehr als 1,5. Angesichts der langen, bei Kernkraftwerken bis zu zehn Jahre reichenden Planungs- und Bauzeiten bildete dieser Wert eine wichtige Orientierungshilfe für die Stromversorgungsunternehmen bei der Frage, wie sich der künftige Strombedarf bei einem angenommenen Wirtschaftswachstum gestalten wird und welche Kraftwerke zur Deckung dieses Bedarfs erforderlich sind. So mußten die Entscheidungen für die anfangs der achtziger Jahre ans Netz gegangenen Kraftwerke bereits in der ersten Hälfte der siebziger Jahre getroffen und verantwortet werden. In diesem Zeitpunkt waren die Negativwirkungen der beiden Ölpreiskrisen von 1973 und 1979/80 in ihrer ganzen Dimension noch nicht erkennbar, vor allem war nicht zu erwarten, daß die deutsche Volkswirtschaft ihre schwerste und längste Konjunkturkrise seit dem Zweiten Weltkrieg mit sogar sinkendem Bruttosozialprodukt und fallendem Primärenergieverbrauch erlebt. Der erwähnte Elastizitätskoeffizient zwischen Bruttosozialprodukt und Stromverbrauch hat sich damit als eine problematische Größe erwiesen, vor allem für kurzfristige Betrachtungen. Hauptziel der Energiepolitik wurde die Verminderung der Ölabhängigkeit der Bundesrepublik; weitere Schwerpunkte betreffen den sparsamen und rationellen Einsatz der Energie, den Vorrang der einheimischen Steinkohle, den Ausbau der Kernenergie sowie die Nutzbarmachung erneuerbarer Energien. ISBN 9783428063512 Versand D: 4,50 EUR Deutschland (Bundesrepublik) ; Kraftwerksbau ; Strukturwandel ; Geschichte 1970-1985, Wirtschaft, [PU:Berlin ; München : Duncker u. Humblot,]<
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- gebrauchtes Buch 1987, ISBN: 9783428063512
Berlin ; München, Duncker u. Humblot, 163 S. : graph. Darst. Originalbroschur. Stempel auf Fußschnitt, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Zu den Grundlagen jeder wirtschaftlichen Tätigkeit … Mehr…
Berlin ; München, Duncker u. Humblot, 163 S. : graph. Darst. Originalbroschur. Stempel auf Fußschnitt, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Zu den Grundlagen jeder wirtschaftlichen Tätigkeit gehört eine gesicherte, ausreichende und möglichst preisgünstige Energieversorgung. Diese ist gleichzeitig Voraussetzung für eine wachstumsorientierte, leistungsfähige und international wettbewerbsfähige Wirtschaft. Energie steht in verschiedenen Formen zur Verfügung; am vielseitigsten verwendbar ist sie in der Erscheinungsform des elektrischen Stroms. Seine Erzeugung erfolgt in groß dimensioniertem Rahmen in Kraftwerken. Da Strom in großem Umfang nicht speicherbar ist, also jeweils im Augenblick des Bedarfs erzeugt werden muß, ist stets ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch erforderlich. Die Stromverbrauchsentwicklung ist die für den Kraftwerksbau bestimmende Determinante. In der Vergangenheit ist der Stromverbrauch stärker gewachsen als das Bruttosozialprodukt. Der aus der Entwicklung beider Größen errechnete Elastizitätskoeffizient betrug früher längerfristig mehr als 1,5. Angesichts der langen, bei Kernkraftwerken bis zu zehn Jahre reichenden Planungs- und Bauzeiten bildete dieser Wert eine wichtige Orientierungshilfe für die Stromversorgungsunternehmen bei der Frage, wie sich der künftige Strombedarf bei einem angenommenen Wirtschaftswachstum gestalten wird und welche Kraftwerke zur Deckung dieses Bedarfs erforderlich sind. So mußten die Entscheidungen für die anfangs der achtziger Jahre ans Netz gegangenen Kraftwerke bereits in der ersten Hälfte der siebziger Jahre getroffen und verantwortet werden. In diesem Zeitpunkt waren die Negativwirkungen der beiden Ölpreiskrisen von 1973 und 1979/80 in ihrer ganzen Dimension noch nicht erkennbar, vor allem war nicht zu erwarten, daß die deutsche Volkswirtschaft ihre schwerste und längste Konjunkturkrise seit dem Zweiten Weltkrieg mit sogar sinkendem Bruttosozialprodukt und fallendem Primärenergieverbrauch erlebt. Der erwähnte Elastizitätskoeffizient zwischen Bruttosozialprodukt und Stromverbrauch hat sich damit als eine problematische Größe erwiesen, vor allem für kurzfristige Betrachtungen. Hauptziel der Energiepolitik wurde die Verminderung der Ölabhängigkeit der Bundesrepublik; weitere Schwerpunkte betreffen den sparsamen und rationellen Einsatz der Energie, den Vorrang der einheimischen Steinkohle, den Ausbau der Kernenergie sowie die Nutzbarmachung erneuerbarer Energien. ISBN 9783428063512Wirtschaft [Deutschland (Bundesrepublik) ; Kraftwerksbau ; Strukturwandel ; Geschichte 1970-1985, Wirtschaft] 1987, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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Karl Ch. Röthlingshöfer:Kraftwerksindustrie.
- Taschenbuch ISBN: 9783428063512
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Für diesen Titel ist noch kein Beschreibungstext vorhanden. Bücher > Sachbücher > Naturwissenschaften & Technik > Ingenieurwissenschaft & Technik > Energietechnik;Bücher > Fachbücher > Wirtschaft;Bücher > Sachbücher > Naturwissenschaften & Technik > Ingenieurwissenschaft & Technik > Kraftfahrzeugtechnik;Bücher > S 23.3 cm x 15.7 cm x 1.2 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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Röthlingshöfer, Karl Ch.:Kraftwerksindustrie. - Entwicklung und Strukturwandel seit 1970.
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