2000, ISBN: 9783832488116
Rechtsextremismus im Internet Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem ¿Thule-Netz¿. Dieser Bei… Mehr…
Rechtsextremismus im Internet Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem ¿Thule-Netz¿. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik ¿Kinderpornographie im Internet¿ als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre ¿Rechtsextremismus im Internet¿ wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der ¿Risiken deutscher Strafverfolgung¿, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schließlich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die ¿geistig-politische Aufklärung¿. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch ¿Nazis sind Pop¿ Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, daß in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, daß das Internet ein ¿rechtsfreier¿ Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium. Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflußmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schließlich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich ¿Rechtsextremismus¿. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, daß Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schließlich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet. Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, dem Rechtsextremismus nicht nur im Internet entgegenzutreten. Dafür werden Beispiele von Internet-Angeboten staatlicher und privater Initiativen aller Art und ihre Konzeptionen vorgestellt. Im Schlußteil, werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefaßt und anhand dieser Ergebnisse werden die im vierten Kapitel vorgestellten Bemühungen diskutiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wieweit sich das Internet überhaupt regulatorischen Einflüssen beugt und ob und in welchem Maße eine Regulation der Inhalte überhaupt sinnvoll ist. Inhaltsverzeichnis: Einleitung.1 1.Grundlagen und Bedeutung des Internet 1.1Das Internet als Massenmedium3 1.1.1Die Geschichte des Internet3 1.1.2Das Internet in Zahlen5 1.1.3Ist das Internet ein Massenmedium 6 1.2Die Struktur des Internet7 1.2.1E-Mail, Usenet und Chat8 1.2.2Die Entwicklung der Standards9 1.2.3Die Vergabe von IP-Adressen und Internet-Adressen10 1.3Wer hat die Macht im Cyber-Space 11 1.4Rechtlicher Rahmen, regulatorische Einflußmöglichkeiten13 1.5Das Internet als Chance der direkten Demokratie15 2.Rechtsextremismus in Deutschland18 2.1Begriffe18 2.1.1Rechtsextremismus oder Rechtsradikalismus18 2.1.2Faschismus20 2.1.3Neonazismus21 2.1.4Neue Rechte22 2.2Ideengemisch des Rechtsextremismus25 2.2.1Die Mystifizierung der ¿Natur¿25 2.2.2Blut und Boden - Der völkische Nationalismus26 2.2.3Hierarchische Herrschaftsstruktur27 2.2.4Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus28 2.3Ursachen30 2.3.1Extremismustheorie30 2.3.2Der autoritäre Sozialcharakter33 2.3.3Soziale Ungleichheit als Quelle rechtsextremer Einstellungen35 2.3.4Subkulturtheorien37 2.3.5Das sozialisationstheoretische Konzept39 2.3.6Die Vielfalt der Ursachen des Rechtsextremismus41 2.4Die verschiedenen Gruppierungen42 2.4.1Parteien43 2.4.2Militante Neonazis50 2.4.3Revisionisten52 2.4.4Neue Rechte54 2.5Kommunikationswege des Rechtsextremismus56 2.5.1Printmedien56 2.5.2Tonträger57 2.5.3Nationale Info-Telefone58 2.5.4Mobiltelefone59 3.Internet und Rechtsextremismus60 3.1Nutzungsformen des Internet durch die Extreme Rechte60 3.1.1Kommunikation60 3.1.2Propaganda, Selbstdarstellung65 3.2Exemplarische Homepages66 3.2.1Parteien67 3.2.2Militante Neonazis72 3.2.3Revisionisten74 3.2.4Neue Rechte76 3.2.5Online-Zeitungen78 3.2.6Ausländische rechtsextremistische Homepages80 4.Gegenmaßnahmen82 4.1Staatliche Regulation und flankierende Maßnahmen82 4.1.1Strafverfolgung82 4.1.2Filtersysteme83 4.1.3Aufklärung85 4.2Gesellschaftliche Gruppen86 4.2.1Links gegen Rechts - private Internetinitiativen86 4.2.2Homepages der demokratischen Parteien87 5.Schlußbetrachtung: Verbot oder Auseinandersetzung 90 Tabellenverzeichnis/ Abbildungsverzeichnis94 Quellen- und Literaturverzeichnis I.Veröffentlichungen im Internet95 II.Konventionelle Publikationen100 Braune Maschen: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem ¿Thule-Netz¿. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik ¿Kinderpornographie im Internet¿ als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre ¿Rechtsextremismus im Internet¿ wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der ¿Risiken deutscher Strafverfolgung¿, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schließlich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die ¿geistig-politische Aufklärung¿. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch ¿Nazis sind Pop¿ Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, daß in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, daß das Internet ein ¿rechtsfreier¿ Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium. Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflußmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schließlich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich ¿Rechtsextremismus¿. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, daß Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schließlich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet. Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, dem Rechtsextremismus nicht nur im Internet entgegenzutreten. Dafür werden Beispiele von Internet-Angeboten staatlicher und privater Initiativen aller Art und ihre Konzeptionen vorgestellt. Im Schlußteil, werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefaßt und anhand dieser Ergebnisse werden die im vierten Kapitel vorgestellten Bemühungen diskutiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wieweit sich das Internet überhaupt regulatorischen Einflüssen beugt und ob und in welchem Maße eine Regulation der Inhalte überhaupt sinnvoll ist. Inhaltsverzeichnis: Einleitung.1 1.Grundlagen und Bedeutung des Internet 1.1Das Internet als Massenmedium3 1.1.1Die Geschichte des Internet3 1.1.2Das Internet in Zahlen5 1.1.3Ist das Internet ein Massenmedium 6 1.2Die Struktur des Internet7 1.2.1E-Mail, Usenet und Chat8 1.2.2Die Entwicklung der Standards9 1.2.3Die Vergabe von IP-Adressen und Internet-Adressen10 1.3Wer hat die Macht im Cyber-Space 11 1.4Rechtlicher Rahmen, regulatorische Einflußmöglichkeiten13 1.5Das Internet als Chance der direkten Demokratie15 2.Rechtsextremismus in Deutschland18 2.1Begriffe18 2.1.1Rechtsextremismus oder Rechtsradikalismus18 2.1.2Faschismus20 2.1.3Neonazismus21 2.1.4Neue Rechte22 2.2Ideengemisch des Rechtsextremismus25 2.2.1Die Mystifizierung der ¿Natur¿25 2.2.2Blut und Boden - Der völkische Nationalismus26 2.2.3Hierarchische Herrschaftsstruktur27 2.2.4Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus28 2.3Ursachen30 2.3.1Extremismustheorie30 2.3.2Der autoritäre Sozialcharakter33 2.3.3Soziale Ungleichheit als Quelle rechtsextremer Einstellungen35 2.3.4Subkulturtheorien37 2.3.5Das sozialisationstheoretische Konzept39 2.3.6Die Vielfalt der Ursachen des Rechtsextremismus41 2.4Die verschiedenen Gruppierungen42 2.4.1Parteien43 2.4.2Militante Neonazis50 2.4.3Revisionisten52 2.4.4Neue Rechte54 2.5Kommunikationswege des Rechtsextremismus56 2.5.1Printmedien56 2.5.2Tonträger57 2.5.3Nationale Info-Telefone58 2.5.4Mobiltelefone59 3.Internet und Rechtsextremismus60 3.1Nutzungsformen des Internet durch die Extreme Rechte60 3.1.1Kommunikation60 3.1.2Propaganda, Selbstdarstellung65 3.2Exemplarische Homepages66 3.2.1Parteien67 3.2.2Militante Neonazis72 3.2.3Revisionisten74 3.2.4Neue Rechte76 3.2.5Online-Zeitungen78 3.2.6Ausländische rechtsextremistische Homepages80 4.Gegenmaßnahmen82 4.1Staatliche Regulation und flankierende Maßnahmen82 4.1.1Strafverfolgung82 4.1.2Filtersysteme83 4.1.3Aufklärung85 4.2Gesellschaftliche Gruppen86 4.2.1Links gegen Rechts - private Internetinitiativen86 4.2.2Homepages der demokratischen Parteien87 5.Schlußbetrachtung: Verbot oder Auseinandersetzung 90 Tabellenverzeichnis/ Abbildungsverzeichnis94 Quellen- und Literaturverzeichnis I.Veröffentlichungen im Internet95 II.Konventionelle Publikationen100 LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn d… Mehr…
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik Kinderpornographie im Internet als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre Rechtsextremismus im Internet wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der Risiken deutscher Strafverfolgung, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schliesslich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die geistig-politische Aufklärung. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch Nazis sind Pop Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, dass in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, dass das Internet ein rechtsfreier Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium.Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflussmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schliesslich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich Rechtsextremismus. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, dass Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schliesslich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet.Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, de Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Medienwissenschaft, Diplom.de<
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik Kinderpornographie im Internet als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre Rechtsextremismus im Internet wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der Risiken deutscher Strafverfolgung, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schliesslich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die geistig-politische Aufklärung. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch Nazis sind Pop Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, dass in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, dass das Internet ein rechtsfreier Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium.Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflussmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schliesslich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich Rechtsextremismus. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, dass Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schliesslich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet.Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, dem Rechtsextremismus nicht nur im Internet entgegenzutreten. Daf Rechtsextremismus im Internet eBook eBooks>Fachbücher>Medienwissenschaft, Diplom.de<
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Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der ¿Risiken deutscher Strafverfolgung¿, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schließlich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die ¿geistig-politische Aufklärung¿. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch ¿Nazis sind Pop¿ Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, daß in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, daß das Internet ein ¿rechtsfreier¿ Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium. Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. 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Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, daß Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schließlich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet. Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, dem Rechtsextremismus nicht nur im Internet entgegenzutreten. Dafür werden Beispiele von Internet-Angeboten staatlicher und privater Initiativen aller Art und ihre Konzeptionen vorgestellt. Im Schlußteil, werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefaßt und anhand dieser Ergebnisse werden die im vierten Kapitel vorgestellten Bemühungen diskutiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wieweit sich das Internet überhaupt regulatorischen Einflüssen beugt und ob und in welchem Maße eine Regulation der Inhalte überhaupt sinnvoll ist. Inhaltsverzeichnis: Einleitung.1 1.Grundlagen und Bedeutung des Internet 1.1Das Internet als Massenmedium3 1.1.1Die Geschichte des Internet3 1.1.2Das Internet in Zahlen5 1.1.3Ist das Internet ein Massenmedium 6 1.2Die Struktur des Internet7 1.2.1E-Mail, Usenet und Chat8 1.2.2Die Entwicklung der Standards9 1.2.3Die Vergabe von IP-Adressen und Internet-Adressen10 1.3Wer hat die Macht im Cyber-Space 11 1.4Rechtlicher Rahmen, regulatorische Einflußmöglichkeiten13 1.5Das Internet als Chance der direkten Demokratie15 2.Rechtsextremismus in Deutschland18 2.1Begriffe18 2.1.1Rechtsextremismus oder Rechtsradikalismus18 2.1.2Faschismus20 2.1.3Neonazismus21 2.1.4Neue Rechte22 2.2Ideengemisch des Rechtsextremismus25 2.2.1Die Mystifizierung der ¿Natur¿25 2.2.2Blut und Boden - Der völkische Nationalismus26 2.2.3Hierarchische Herrschaftsstruktur27 2.2.4Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus28 2.3Ursachen30 2.3.1Extremismustheorie30 2.3.2Der autoritäre Sozialcharakter33 2.3.3Soziale Ungleichheit als Quelle rechtsextremer Einstellungen35 2.3.4Subkulturtheorien37 2.3.5Das sozialisationstheoretische Konzept39 2.3.6Die Vielfalt der Ursachen des Rechtsextremismus41 2.4Die verschiedenen Gruppierungen42 2.4.1Parteien43 2.4.2Militante Neonazis50 2.4.3Revisionisten52 2.4.4Neue Rechte54 2.5Kommunikationswege des Rechtsextremismus56 2.5.1Printmedien56 2.5.2Tonträger57 2.5.3Nationale Info-Telefone58 2.5.4Mobiltelefone59 3.Internet und Rechtsextremismus60 3.1Nutzungsformen des Internet durch die Extreme Rechte60 3.1.1Kommunikation60 3.1.2Propaganda, Selbstdarstellung65 3.2Exemplarische Homepages66 3.2.1Parteien67 3.2.2Militante Neonazis72 3.2.3Revisionisten74 3.2.4Neue Rechte76 3.2.5Online-Zeitungen78 3.2.6Ausländische rechtsextremistische Homepages80 4.Gegenmaßnahmen82 4.1Staatliche Regulation und flankierende Maßnahmen82 4.1.1Strafverfolgung82 4.1.2Filtersysteme83 4.1.3Aufklärung85 4.2Gesellschaftliche Gruppen86 4.2.1Links gegen Rechts - private Internetinitiativen86 4.2.2Homepages der demokratischen Parteien87 5.Schlußbetrachtung: Verbot oder Auseinandersetzung 90 Tabellenverzeichnis/ Abbildungsverzeichnis94 Quellen- und Literaturverzeichnis I.Veröffentlichungen im Internet95 II.Konventionelle Publikationen100 Braune Maschen: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem ¿Thule-Netz¿. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik ¿Kinderpornographie im Internet¿ als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre ¿Rechtsextremismus im Internet¿ wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der ¿Risiken deutscher Strafverfolgung¿, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schließlich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die ¿geistig-politische Aufklärung¿. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch ¿Nazis sind Pop¿ Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, daß in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, daß das Internet ein ¿rechtsfreier¿ Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium. Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflußmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schließlich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich ¿Rechtsextremismus¿. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, daß Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schließlich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet. Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, dem Rechtsextremismus nicht nur im Internet entgegenzutreten. Dafür werden Beispiele von Internet-Angeboten staatlicher und privater Initiativen aller Art und ihre Konzeptionen vorgestellt. Im Schlußteil, werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefaßt und anhand dieser Ergebnisse werden die im vierten Kapitel vorgestellten Bemühungen diskutiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wieweit sich das Internet überhaupt regulatorischen Einflüssen beugt und ob und in welchem Maße eine Regulation der Inhalte überhaupt sinnvoll ist. Inhaltsverzeichnis: Einleitung.1 1.Grundlagen und Bedeutung des Internet 1.1Das Internet als Massenmedium3 1.1.1Die Geschichte des Internet3 1.1.2Das Internet in Zahlen5 1.1.3Ist das Internet ein Massenmedium 6 1.2Die Struktur des Internet7 1.2.1E-Mail, Usenet und Chat8 1.2.2Die Entwicklung der Standards9 1.2.3Die Vergabe von IP-Adressen und Internet-Adressen10 1.3Wer hat die Macht im Cyber-Space 11 1.4Rechtlicher Rahmen, regulatorische Einflußmöglichkeiten13 1.5Das Internet als Chance der direkten Demokratie15 2.Rechtsextremismus in Deutschland18 2.1Begriffe18 2.1.1Rechtsextremismus oder Rechtsradikalismus18 2.1.2Faschismus20 2.1.3Neonazismus21 2.1.4Neue Rechte22 2.2Ideengemisch des Rechtsextremismus25 2.2.1Die Mystifizierung der ¿Natur¿25 2.2.2Blut und Boden - Der völkische Nationalismus26 2.2.3Hierarchische Herrschaftsstruktur27 2.2.4Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus28 2.3Ursachen30 2.3.1Extremismustheorie30 2.3.2Der autoritäre Sozialcharakter33 2.3.3Soziale Ungleichheit als Quelle rechtsextremer Einstellungen35 2.3.4Subkulturtheorien37 2.3.5Das sozialisationstheoretische Konzept39 2.3.6Die Vielfalt der Ursachen des Rechtsextremismus41 2.4Die verschiedenen Gruppierungen42 2.4.1Parteien43 2.4.2Militante Neonazis50 2.4.3Revisionisten52 2.4.4Neue Rechte54 2.5Kommunikationswege des Rechtsextremismus56 2.5.1Printmedien56 2.5.2Tonträger57 2.5.3Nationale Info-Telefone58 2.5.4Mobiltelefone59 3.Internet und Rechtsextremismus60 3.1Nutzungsformen des Internet durch die Extreme Rechte60 3.1.1Kommunikation60 3.1.2Propaganda, Selbstdarstellung65 3.2Exemplarische Homepages66 3.2.1Parteien67 3.2.2Militante Neonazis72 3.2.3Revisionisten74 3.2.4Neue Rechte76 3.2.5Online-Zeitungen78 3.2.6Ausländische rechtsextremistische Homepages80 4.Gegenmaßnahmen82 4.1Staatliche Regulation und flankierende Maßnahmen82 4.1.1Strafverfolgung82 4.1.2Filtersysteme83 4.1.3Aufklärung85 4.2Gesellschaftliche Gruppen86 4.2.1Links gegen Rechts - private Internetinitiativen86 4.2.2Homepages der demokratischen Parteien87 5.Schlußbetrachtung: Verbot oder Auseinandersetzung 90 Tabellenverzeichnis/ Abbildungsverzeichnis94 Quellen- und Literaturverzeichnis I.Veröffentlichungen im Internet95 II.Konventionelle Publikationen100 LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies, Diplomica Verlag<
2001, ISBN: 9783832488116
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn d… Mehr…
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik Kinderpornographie im Internet als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre Rechtsextremismus im Internet wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der Risiken deutscher Strafverfolgung, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schliesslich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die geistig-politische Aufklärung. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch Nazis sind Pop Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, dass in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, dass das Internet ein rechtsfreier Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium.Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflussmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schliesslich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich Rechtsextremismus. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, dass Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schliesslich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet.Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, de Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Medienwissenschaft, Diplom.de<
2000
ISBN: 9783832488116
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichter… Mehr…
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem Thule-Netz. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik Kinderpornographie im Internet als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre Rechtsextremismus im Internet wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der Risiken deutscher Strafverfolgung, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schliesslich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die geistig-politische Aufklärung. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch Nazis sind Pop Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, dass in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, dass das Internet ein rechtsfreier Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium.Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur erklärt und die Möglichkeiten des Internet zur Partizipation im öffentlichen Diskurs, die vor allem die direkten Kommunikationsmöglichkeiten Usenet, WWW-Diskussionsforen, E-Mail und Chats bieten, werden besprochen. Es findet eine Klärung statt, wer die Internet-Adressen vergibt und es wird diskutiert, ob dies eine Machtposition bedeutet. Um zu veranschaulichen welche Einflussmöglichkeiten der Staat hat, wird der rechtliche Rahmen in Deutschland und international behandelt. Schliesslich werden die möglichen Chancen, die das Internet für mehr Partizipation der Bürger in der Politik bietet, angesprochen. Das zweite Kapitel ist eine Auseinandersetzung mit dem Gegenstandsbereich Rechtsextremismus. Es sollen zuerst einige Begriffe definiert werden, um eine unscharfe Nutzung von oft synonym verwendeten Wörtern zu verhindern. Dann soll das Ideologie-Gemisch des Rechtsextremismus anhand verschiedener Theorie-Fragmente umrissen werden. Es werden Erklärungsmuster verschiedener Art herangezogen, um zu verdeutlichen, dass Rechtsextremismus eine Vielzahl von psychologischen und soziologischen Ursachen hat. Schliesslich folgt eine Darstellung der rechte Szene mit ihren Gruppierungs- und Organisationsstrukturen und ihre Vernetzung mit Hilfe von Medien wird herausgearbeitet.Die Verbindung von Internet und Rechtsextremismus ist der Inhalt des dritten Kapitels. Es werden die Nutzungsformen des Internet, Kommunikation, bzw. informationelle Vernetzung und Propaganda, durch die rechtsextreme Szene beschrieben und analog zu den in Kapitel 2 vorgestellten Strukturelementen der rechtsextremen Szene, deren Homepages an einzelnen Beispielen besprochen. Dabei werden auch Homepages vorgestellt, die auf ausländischen Servern liegen und in Deutschland verbotene Inhalte aufweisen. Das vierte Kapitel beschreibt verschiedene Bemühungen des Staates, von Parteien und privaten Initiativen, dem Rechtsextremismus nicht nur im Internet entgegenzutreten. Daf Rechtsextremismus im Internet eBook eBooks>Fachbücher>Medienwissenschaft, Diplom.de<
2005, ISBN: 9783832488116
Rechtsextremismus im Internet, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2005
2005, ISBN: 9783832488116
Rechtsextremismus im Internet, [ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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EAN (ISBN-13): 9783832488116
Erscheinungsjahr: 2000
Herausgeber: diplom.de
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ISBN/EAN: 9783832488116
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978-3-8324-8811-6
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