Hinrich Heyken:Die Hofaue
- Taschenbuch 2015, ISBN: 9783940439703
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger], Das Buch ist neu, tatelloser Zustand.
Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren de… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger], Das Buch ist neu, tatelloser Zustand.
Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren der Stadt Elberfeld. Kaufleute, Färbereien und Textilfabriken bestimmen in den ersten 90 Jahren das Bild der Hofaue. Mit dem Anschluss an die Innenstadt 1866 beginnt der Aufstieg der Straße zu einem der großen Textil-Großhandelszentren des Deutschen Reiches. Zu ihrer besten Zeit um 1900 bieten dort mehr als 200 Großhändler alle Arten von Textilien zum Kauf an, eingeführt aus aller Welt oder hergestellt in eigenen Fabriken. Zweimal im Jahr, an den Sonderverkaufstagen, bevölkern Tausende von Einkäufern die Hofaue und ihre Geschäfte, immer ein Höhepunkt im Geschäftsleben der Stadt Elberfeld. Der Erste Weltkrieg ist zwar ein tiefer Einschnitt, aber auch in den folgenden beiden Jahrzehnten bleibt die enge Straße das lebendige Großhandelszentrum der Stadt.
Einen großen Anteil am Aufstieg der Hofaue zum Zentrum des Textil-Großhandels hatten jü-dische Kaufleute, die in den Jahrzehnten nach der Reichsgründung in großer Zahl Geschäfte in der Straße eröffneten. Die „Arisierung“ der jüdischen Geschäfte 1939 sowie die Vertreibung und Vernichtung der Kaufleute und ihrer Familien ist ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte der Hofaue.
Hier wird erstmals die Geschichte der wohl bekanntesten Elberfelder Straße und ihrer Fir¬men nachgezeichnet. In einem fiktiven Rundgang um 1900 zeigen Bilder auch die Pracht der Kaufhäuser, wird ein Eindruck von der architektonischen Vielfalt entlang der Straße vermit-telt, die 1943 im Bombenhagel untergeht.
Der hoffnungsvolle Neuanfang und der Wiederaufbau in den 1950er Jahren fanden in den 1960er Jahren ihr Ende, weil der Textil-Großhandel seine wirtschaftliche Funktion und die Hofaue damit ihre Bedeutung verlor.
Im zweiten Teil des Buches werden 160 der in der Hofaue ansässigen Firmen vorgestellt, die ein eindrucksvolles Bild von der geschäftlichen Vielfalt an der Straße geben. Nachgezeichnet wird aber auch die Geschichte von 30 jüdischen Familien mit ihren Firmen und ihrem Schicksal unter der Herrschaft der Nationalsozialisten bis hin zu den Wiedergutmachungsverfahren der Nachkriegszeit.
Das Buch ist Lesefreundlich gestaltet, reichlich illustriert., DE, [SC: 1.35], wie neu, privates Angebot, 288, [PU: Wuppertal], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Deutsche Regionen / Nordrhein-Westfalen]<
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(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Hinrich Heyken:Die Hofaue
- Taschenbuch 2015, ISBN: 9783940439703
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger], Das Buch ist neu, tatelloser Zustand.
Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren de… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger], Das Buch ist neu, tatelloser Zustand.
Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren der Stadt Elberfeld. Kaufleute, Färbereien und Textilfabriken bestimmen in den ersten 90 Jahren das Bild der Hofaue. Mit dem Anschluss an die Innenstadt 1866 beginnt der Aufstieg der Straße zu einem der großen Textil-Großhandelszentren des Deutschen Reiches. Zu ihrer besten Zeit um 1900 bieten dort mehr als 200 Großhändler alle Arten von Textilien zum Kauf an, eingeführt aus aller Welt oder hergestellt in eigenen Fabriken. Zweimal im Jahr, an den Sonderverkaufstagen, bevölkern Tausende von Einkäufern die Hofaue und ihre Geschäfte, immer ein Höhepunkt im Geschäftsleben der Stadt Elberfeld. Der Erste Weltkrieg ist zwar ein tiefer Einschnitt, aber auch in den folgenden beiden Jahrzehnten bleibt die enge Straße das lebendige Großhandelszentrum der Stadt.
Einen großen Anteil am Aufstieg der Hofaue zum Zentrum des Textil-Großhandels hatten jü-dische Kaufleute, die in den Jahrzehnten nach der Reichsgründung in großer Zahl Geschäfte in der Straße eröffneten. Die „Arisierung“ der jüdischen Geschäfte 1939 sowie die Vertreibung und Vernichtung der Kaufleute und ihrer Familien ist ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte der Hofaue.
Hier wird erstmals die Geschichte der wohl bekanntesten Elberfelder Straße und ihrer Fir¬men nachgezeichnet. In einem fiktiven Rundgang um 1900 zeigen Bilder auch die Pracht der Kaufhäuser, wird ein Eindruck von der architektonischen Vielfalt entlang der Straße vermit-telt, die 1943 im Bombenhagel untergeht.
Der hoffnungsvolle Neuanfang und der Wiederaufbau in den 1950er Jahren fanden in den 1960er Jahren ihr Ende, weil der Textil-Großhandel seine wirtschaftliche Funktion und die Hofaue damit ihre Bedeutung verlor.
Im zweiten Teil des Buches werden 160 der in der Hofaue ansässigen Firmen vorgestellt, die ein eindrucksvolles Bild von der geschäftlichen Vielfalt an der Straße geben. Nachgezeichnet wird aber auch die Geschichte von 30 jüdischen Familien mit ihren Firmen und ihrem Schicksal unter der Herrschaft der Nationalsozialisten bis hin zu den Wiedergutmachungsverfahren der Nachkriegszeit.
Das Buch ist Lesefreundlich gestaltet, reichlich illustriert., DE, [SC: 1.25], wie neu, privates Angebot, 288, [PU: Wuppertal], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Deutsche Regionen / Nordrhein-Westfalen]<
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Hinrich Heyken:Die Hofaue
- Taschenbuch 2015, ISBN: 9783940439703
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger], Das Buch ist neu, tatelloser Zustand.
Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren de… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger], Das Buch ist neu, tatelloser Zustand.
Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren der Stadt Elberfeld. Kaufleute, Färbereien und Textilfabriken bestimmen in den ersten 90 Jahren das Bild der Hofaue. Mit dem Anschluss an die Innenstadt 1866 beginnt der Aufstieg der Straße zu einem der großen Textil-Großhandelszentren des Deutschen Reiches. Zu ihrer besten Zeit um 1900 bieten dort mehr als 200 Großhändler alle Arten von Textilien zum Kauf an, eingeführt aus aller Welt oder hergestellt in eigenen Fabriken. Zweimal im Jahr, an den Sonderverkaufstagen, bevölkern Tausende von Einkäufern die Hofaue und ihre Geschäfte, immer ein Höhepunkt im Geschäftsleben der Stadt Elberfeld. Der Erste Weltkrieg ist zwar ein tiefer Einschnitt, aber auch in den folgenden beiden Jahrzehnten bleibt die enge Straße das lebendige Großhandelszentrum der Stadt.
Einen großen Anteil am Aufstieg der Hofaue zum Zentrum des Textil-Großhandels hatten jü-dische Kaufleute, die in den Jahrzehnten nach der Reichsgründung in großer Zahl Geschäfte in der Straße eröffneten. Die „Arisierung“ der jüdischen Geschäfte 1939 sowie die Vertreibung und Vernichtung der Kaufleute und ihrer Familien ist ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte der Hofaue.
Hier wird erstmals die Geschichte der wohl bekanntesten Elberfelder Straße und ihrer Fir¬men nachgezeichnet. In einem fiktiven Rundgang um 1900 zeigen Bilder auch die Pracht der Kaufhäuser, wird ein Eindruck von der architektonischen Vielfalt entlang der Straße vermit-telt, die 1943 im Bombenhagel untergeht.
Der hoffnungsvolle Neuanfang und der Wiederaufbau in den 1950er Jahren fanden in den 1960er Jahren ihr Ende, weil der Textil-Großhandel seine wirtschaftliche Funktion und die Hofaue damit ihre Bedeutung verlor.
Im zweiten Teil des Buches werden 160 der in der Hofaue ansässigen Firmen vorgestellt, die ein eindrucksvolles Bild von der geschäftlichen Vielfalt an der Straße geben. Nachgezeichnet wird aber auch die Geschichte von 30 jüdischen Familien mit ihren Firmen und ihrem Schicksal unter der Herrschaft der Nationalsozialisten bis hin zu den Wiedergutmachungsverfahren der Nachkriegszeit.
Das Buch ist Lesefreundlich gestaltet, reichlich illustriert., DE, [SC: 1.00], wie neu, privates Angebot, 288, [PU: Wuppertal], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Deutsche Regionen / Nordrhein-Westfalen]<
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[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag H.-J.Momberger, Wuppertal], Um 1780 bauen Kaufleute die ersten Häuser an der Hofaue, den früheren Bleicherwiesen vor den Toren der Stadt Elberfeld. Kaufleute, Färbereien und Textilfabriken bestimmen in den ersten 90 Jahren das Bild der Hofaue. Mit dem Anschluss an die Innenstadt 1866 beginnt der Aufstieg der Straße zu einem der großen Textil-Großhandelszentren des Deut-schen Reiches. Zu ihrer besten Zeit um 1900 bieten dort mehr als 200 Großhändler alle Arten von Textilien zum Kauf an, eingeführt aus aller Welt oder hergestellt in eigenen Fabriken. Zweimal im Jahr, an den Sonderverkaufstagen, bevölkern Tausende von Einkäu-fern die Hofaue und ihre Geschäfte, immer ein Höhepunkt im Geschäftsleben der Stadt El-berfeld. Der Erste Weltkrieg ist zwar ein tiefer Einschnitt, aber auch in den folgenden beiden Jahrzehnten bleibt die enge Straße das lebendige Großhandelszentrum der Stadt.
Einen großen Anteil am Aufstieg der Hofaue zum Zentrum des Textil-Großhandels hatten jüdische Kaufleute, die in den Jahrzehnten nach der Reichsgründung in großer Zahl Geschäfte in der Straße eröffneten. Die „Arisierung“ der jüdischen Geschäfte 1939 sowie die Vertreibung und Vernichtung der Kaufleute und ihrer Familien ist ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte der Hofaue.
Hier wird erstmals die Geschichte der wohl bekanntesten Elberfelder Straße und ihrer Firmen nachgezeichnet. In einem fiktiven Rundgang um 1900 zeigen Bilder auch die Pracht der Kaufhäuser, wird ein Eindruck von der architektonischen Vielfalt entlang der Straße vermittelt, die 1943 im Bombenhagel untergeht.
Der hoffnungsvolle Neuanfang und der Wiederaufbau in den 1950er Jahren fanden in den 1960er Jahren ihr Ende, weil der Textil-Großhandel seine wirtschaftliche Funktion und die Hofaue damit ihre Bedeutung verlor.
Im zweiten Teil des Buches werden 160 der in der Hofaue ansässigen Firmen vorgestellt, die ein eindrucksvolles Bild von der geschäftlichen Vielfalt an der Straße geben. Nachgezeichnet wird aber auch die Geschichte von 30 jüdischen Familien mit ihren Firmen und ihrem Schicksal unter der Herrschaft der Nationalsozialisten bis hin zu den Wiedergutmachungs-verfahren der Nachkriegszeit.
Das Buch ist neu, keine Mängel., DE, [SC: 2.20], wie neu, privates Angebot, 287, [PU: Wuppertal], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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Einen großen Anteil am Aufstieg der Hofaue zum Zentrum des Textil-Großhandels hatten jüdische Kaufleute, die in den Jahrzehnten nach der Reichsgründung in großer Zahl Geschäfte in der Straße eröffneten. Die Arisierung der jüdischen Geschäfte 1939 sowie die Vertreibung und Vernichtung der Kaufleute und ihrer Familien ist ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte der Hofaue.
Hier wird erstmals die Geschichte der wohl bekanntesten Elberfelder Straße und ihrer Firmen nachgezeichnet. In einem fiktiven Rundgang um 1900 zeigen Bilder auch die Pracht der Kaufhäuser, wird ein Eindruck von der architektonischen Vielfalt entlang der Straße vermittelt, die 1943 im Bombenhagel untergeht.
Der hoffnungsvolle Neuanfang und der Wiederaufbau in den 1950er Jahren fanden in den 1960er Jahren ihr Ende, weil der Textil-Großhandel seine wirtschaftliche Funktion und die Hofaue damit ihre Bedeutung verlor.
Im zweiten Teil des Buches werden 160 der in der Hofaue ansässigen Firmen vorgestellt, die ein eindrucksvolles Bild von der geschäftlichen Vielfalt an der Straße geben. Nachgezeichnet wird aber auch die Geschichte von 30 jüdischen Familien mit ihren Firmen und ihrem Schicksal unter der Herrschaft der Nationalsozialisten bis hin zu den Wiedergutmachungs-verfahren der Nachkriegszeit.
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