'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoike… Mehr…
'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preusse und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'. eBooks > Sachbücher > Philosophie & Religion > Philosophie; eBooks > Fachbücher > Philosophie , Athena, ePUB, Athena<
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'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preusse und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'. eBooks > Sachbücher > Philosophie & Religion > Philosophie; eBooks > Fachbücher > Philosophie , Athena, Athena<
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'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoike… Mehr…
'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'. eBook Athena ePUB, Athena, 19.06.2011, Athena, 2011<
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"Weltbürger" oder "Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die "Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoike… Mehr…
"Weltbürger" oder "Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die "Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die de "Weltbürger" oder "Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die "Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die de, ATHENA-Verlag<
'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoike… Mehr…
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'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preusse und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'. eBooks > Sachbücher > Philosophie & Religion > Philosophie; eBooks > Fachbücher > Philosophie , Athena, Athena<
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Buch in der Datenbank seit 2007-07-29T16:04:16+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2023-01-10T10:40:02+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3898968065
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-89896-806-5, 978-3-89896-806-5 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: falk, peter horn, anette fischer Titel des Buches: das wissen der weltbürger, wissen der welt
Daten vom Verlag:
Autor/in: Anette Horn Titel: Diskurs Philosophie; Das Wissen der Weltbürger Verlag: ATHENA-Verlag 152 Seiten Erscheinungsjahr: 2011-06-19 Oberhausen; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Sprache: Deutsch 11,30 € (DE)
EA; E101; Nonbooks, PBS / Philosophie/Renaissance, Aufklärung; Philosophische Traditionen und Denkschulen; Verstehen; Kosmopolitismus; Philosophie; Aufklärung; ca. 1500 bis zur Gegenwart; EA; EA; BA
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