Erwin Heinle (Autor), Jörg Schlaich (Autor):Kuppeln aller Zeiten, aller Kulturen [Gebundene Ausgabe] Erwin Heinle (Autor), Jörg Schlaich (Autor)
- gebunden oder broschiert 2006, ISBN: 9783421030627
Theiss, Auflage: 1., Aufl. (1. September 2006). Auflage: 1., Aufl. (1. September 2006). Hardcover. 30,2 x 21,4 x 1,8 cm. Die hessische Archäologie im 21. JahrhundertDer zweite Band des J… Mehr…
Theiss, Auflage: 1., Aufl. (1. September 2006). Auflage: 1., Aufl. (1. September 2006). Hardcover. 30,2 x 21,4 x 1,8 cm. Die hessische Archäologie im 21. JahrhundertDer zweite Band des Jahrbuchs "hessenARCHÄOLOGIE" umspannt nahezu alle vorgeschichtlichen Epochen bis hin zur Römerzeit, dem Frühmittelalter und der Neuzeit. Über 70 Autorinnen und Autoren der Landesarchäologie, von Museen und Universitäten stellen die wichtigsten Grabungen vor und berichten von einer Vielzahl laufender Projekte sowie neuen Erkenntnissen der Archäologie auf Basis naturwissenschaftlicher Methoden. Über 70 Mitarbeiter diverser Denkmalpflegebehörden im Land sowie von Museen, Universitäten, Grabungsfirmen und Vereinen berichten über die Rettung, Erforschung und öffentliche Vermittlung paläontologischer und archäologischer Hinterlassenschaften in Hessen im Jahr 2005. Über den Autor: Prof. Egon Schallmayer ist Direktor des am Limes gelegenen Römerkastell-Museums Saalburg und Leitender Archäologie-Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege in Hessen. Inhalt: Meerestiere in Hessen Dreilappkrebse, Armfüßer und ein Groß-Kopffüßer / Eiszeitliche Großsäuger im Rhein-Main-Gebiet / Glauberg: Die Umgebung des keltischen Fürstensitzes / Aktivitäten am römischen Limes in Hessen / Wichtige Erkenntnisse zur Stadt Gießen im Mittelalter Reihe/Serie hessenARCHÄOLOGIE Zusatzinfo 249 grossteils farb. Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Vor- und Frühgeschichte / Antike Archäologe Archäologie; Jahrbuch Ausgrabung Denkmalpflege Hessen Hessen; Archäologie Paläontologie ISBN-10 3-8062-2053-0 / 3806220530 ISBN-13 978-3-8062-2053-7 / 9783806220537 Die hessische Archäologie im 21. JahrhundertDer zweite Band des Jahrbuchs "hessenARCHÄOLOGIE" umspannt nahezu alle vorgeschichtlichen Epochen bis hin zur Römerzeit, dem Frühmittelalter und der Neuzeit. Über 70 Autorinnen und Autoren der Landesarchäologie, von Museen und Universitäten stellen die wichtigsten Grabungen vor und berichten von einer Vielzahl laufender Projekte sowie neuen Erkenntnissen der Archäologie auf Basis naturwissenschaftlicher Methoden. Über den Autor:Prof. Egon Schallmayer ist Direktor des am Limes gelegenen Römerkastell-Museums Saalburg und Leitender Archäologie-Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege in Hessen., Theiss, 0, Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 1996. 1996. Hardcover. 230 x 295 mm. Kuppel Kuppelbau Gewölbe Geschichte Moschee Kirche Dom Parlamentsgebäude Dachform Tragverhalten Holzkonstruktion Schale Mittelalter Neuzeit Moderne Kuppelkonstruktion Mausoleum Zwiebelturm Stahlbetonkonstruktion Stahlstab Glaskuppel Steinzeit Römerzeit Barock Der vorliegende Band vermittelt ein umfassendes Bild des Kuppelbaus von seinen Anfängen in prähistorischer Zeit bis in unser Jahrhundert. Seine bedeutendsten Werke - das Pantheon in Rom, Die Hagia Sophia in Istanbul, der Dom in Florenz, die Peterskirche in Rom und die St. Pauluskathedrale in London - werden zwar besonders ausführlich beschrieben, die Aufmerksamkeit der Autoren gilt aber ebensosehr den islamischen Kuppelbauten, den russischen Zwiebelkuppeln, den Palast- und Parlamentskuppeln des 18. und 19. Jahrhunderts und den modernen Kuppelbauten. Triumph der Bautechnik Von den antiken Anfängen des Betons bis zur High-Tech-Kuppel Kaum ein anderer Werkstoff wird so mit dem Bauen unserer Zeit gleichgesetzt wie der Beton. Der gegenwartszentrierte Blick indes ignoriert seine über zweitausendjährige Geschichte, die mit den Römern begann. Sie nannten das Gemisch aus zerkleinertem Gestein, gebranntem Kalk, Ton und Wasser Opus caementitium. Anhand funktionaler Typologien – Wasserbau, Strassen, Brücken, Sakral- und Profangebäude – wird die römische Betonbautechnik eingehend beleuchtetvon der nach wie vor beeindruckend soliden Hafenmole im spanischen Ampurias bis zur Engelsbrücke in Rom. Materialanalysen zeigen, dass die römischen Baumeister bereits ähnliche Qualitätsstandards ihres «flüssigen Steins» erreichten wie die heutigen Betonbauer. Unterwasserbeton kannten sie ebenso wie erste Eisenbewehrungen zu höherer Zugfestigkeit. In Kombination mit ausgeklügelten Schalungsverfahren versetzte diese Technologie die Römer in die Lage, den strategischen und repräsentativen Bedürfnissen des Weltreichs architektonisch adäquaten Ausdruck zu verleihen. Dank dem Opus caementitium überspannen die Gewölbe des römischen Pantheons Weiten, die vordem nie und nachher lange nicht überbrückt wurden. Die 1912 von Max Berg in Breslau errichtete «Jahrhunderthalle» übertrumpfte mit 65 Metern den Durchmesser des Pantheons erst um vierzehneinhalb Meter. Die bedeutendsten Kuppeln der Welt sind nun in einem Kompendium versammelt, das die Entwicklung dieser Königin der Bauformen von der hölzernen Urhütte der Steinzeit bis zur zeitgenössischen High-Tech-Membran beleuchtet. Seit der Antike gilt als bauliches Äquivalent göttlich-kosmischer Vollkommenheit die geometrische Perfektion von Kreis und Sphäre, wie sie die Kuppel konstituiert. Tempel und Kirchen wurden mit Kuppeln ausgezeichnet. Später verlangte auch die menschliche Herrschaft nach entsprechender Repräsentanz. Regierungspaläste, Parlamente (das Kapitol in Washington) und Universitäten werden seither von Kuppeln geadelt. Und noch die Gusseisen-, Glas-, Stahlbeton-, Holz- und Acrylkuppeln des 19. und 20. Jahrhunderts nobilitieren Sportpaläste, Kongresszentren und Messehallen. Im Zentrum der mit visionären Einfällen wie dem Boulléeschen Kugelkenotaph für Isaac Newton oder der geodätischen Glaskuppel von Buckminster Fuller gespickten Präsentation des Architekten Erwin Heinle stehen Meisterwerke wie die Hagia-Sophia in Konstantinopel, St. Peter in Rom, der Dom von Florenz oder St. Paul's Cathedral in London. Ergänzt wird der Bilderreigen durch Jörg Schlaichs technisch fundierte und zugleich unterhaltsame Typologie der Kuppel und Darstellung ihrer Konstruktionsprinzipien. Werner Jacob Neue Zürcher Zeitung BuchrückseiteKuppeln sind nicht nur Kennzeichen großer Werke der Weltarchitektur. Sie bestimmen auch die Silhouette vieler Städte. Dieser Band gibt ein umfassendes Bild des Kuppelbaus von seinen Anfängen bis in unser Jahrhundert. Schon die Steinzeitmenschen sollen sich kuppelähnliche Behausungen erstellt haben. Unechte Gewölbe wurden bereits im frühen Mittelalter gebaut. Echte Kuppeln (doppelseitig gekrümmte Überwölbungen von Räumen mit runden oder viereckigen Grundrissen) gibt es aber erst seit 2000 Jahren. Kuppeln sind Kennzeichen und Krönung der bedeutendsten Werke der Weltarchitektur. Trotz ihrer ästhetischen Ausgewogenheit, mit der sie die Silhouette der Städte zieren, waren sie immer auch ein politisches Herrschaftssymbol. Neben den historischen und architektonischen Beschreibungen der bekanntesten Kuppelbauten werden Betrachtungen über Tragverhalten, Konstruktion, Form und Nutzen dieser Bauwerke angestellt. Darüberhinaus werden moderne Kuppeln, Schalen, Bögen und Gitterwerke aus Eisen, Stahl, Beton und Glas beschrieben. Kuppel Kuppelbau Gewölbe Geschichte Moschee Kirche Dom Parlamentsgebäude Dachform Tragverhalten Holzkonstruktion Schale Mittelalter Neuzeit Moderne Kuppelkonstruktion Mausoleum Zwiebelturm Stahlbetonkonstruktion Stahlstab Glaskuppel Steinzeit Römerzeit Barock Der vorliegende Band vermittelt ein umfassendes Bild des Kuppelbaus von seinen Anfängen in prähistorischer Zeit bis in unser Jahrhundert. Seine bedeutendsten Werke - das Pantheon in Rom, Die Hagia Sophia in Istanbul, der Dom in Florenz, die Peterskirche in Rom und die St. Pauluskathedrale in London - werden zwar besonders ausführlich beschrieben, die Aufmerksamkeit der Autoren gilt aber ebensosehr den islamischen Kuppelbauten, den russischen Zwiebelkuppeln, den Palast- und Parlamentskuppeln des 18. und 19. Jahrhunderts und den modernen Kuppelbauten. Triumph der Bautechnik Von den antiken Anfängen des Betons bis zur High-Tech-Kuppel Kaum ein anderer Werkstoff wird so mit dem Bauen unserer Zeit gleichgesetzt wie der Beton. Der gegenwartszentrierte Blick indes ignoriert seine über zweitausendjährige Geschichte, die mit den Römern begann. Sie nannten das Gemisch aus zerkleinertem Gestein, gebranntem Kalk, Ton und Wasser Opus caementitium. Anhand funktionaler Typologien – Wasserbau, Strassen, Brücken, Sakral- und Profangebäude – wird die römische Betonbautechnik eingehend beleuchtetvon der nach wie vor beeindruckend soliden Hafenmole im spanischen Ampurias bis zur Engelsbrücke in Rom. Materialanalysen zeigen, dass die römischen Baumeister bereits ähnliche Qualitätsstandards ihres «flüssigen Steins» erreichten wie die heutigen Betonbauer. Unterwasserbeton kannten sie ebenso wie erste Eisenbewehrungen zu höherer Zugfestigkeit. In Kombination mit ausgeklügelten Schalungsverfahren versetzte diese Technologie die Römer in die Lage, den strategischen und repräsentativen Bedürfnissen des Weltreichs architektonisch adäquaten Ausdruck zu verleihen. Dank dem Opus caementitium überspannen die Gewölbe des römischen Pantheons Weiten, die vordem nie und nachher lange nicht überbrückt wurden. Die 1912 von Max Berg in Breslau errichtete «Jahrhunderthalle» übertrumpfte mit 65 Metern den Durchmesser des Pantheons erst um vierzehneinhalb Meter. Die bedeutendsten Kuppeln der Welt sind nun in einem Kompendium versammelt, das die Entwicklung dieser Königin der Bauformen von der hölzernen Urhütte der Steinzeit bis zur zeitgenössischen High-Tech-Membran beleuchtet. Seit der Antike gilt als bauliches Äquivalent göttlich-kosmischer Vollkommenheit die geometrische Perfektion von Kreis und Sphäre, wie sie die Kuppel konstituiert. Tempel und Kirchen wurden mit Kuppeln ausgezeichnet. Später verlangte auch die menschliche Herrschaft nach entsprechender Repräsentanz. Regierungspaläste, Parlamente (das Kapitol in Washington) und Universitäten werden seither von Kuppeln geadelt. Und noch die Gusseisen-, Glas-, Stahlbeton-, Holz- und Acrylkuppeln des 19. und 20. Jahrhunderts nobilitieren Sportpaläste, Kongresszentren und Messehallen. Im Zentrum der mit visionären Einfällen wie dem Boulléeschen Kugelkenotaph für Isaac Newton oder der geodätischen Glaskuppel von Buckminster Fuller gespickten Präsentation des Architekten Erwin Heinle stehen Meisterwerke wie die Hagia-Sophia in Konstantinopel, St. Peter in Rom, der Dom von Florenz oder St. Paul's Cathedral in London. Ergänzt wird der Bilderreigen durch Jörg Schlaichs technisch fundierte und zugleich unterhaltsame Typologie der Kuppel und Darstellung ihrer Konstruktionsprinzipien. Werner Jacob Neue Zürcher Zeitung BuchrückseiteKuppeln sind nicht nur Kennzeichen großer Werke der Weltarchitektur. Sie bestimmen auch die Silhouette vieler Städte. Dieser Band gibt ein umfassendes Bild des Kuppelbaus von seinen Anfängen bis in unser Jahrhundert. Schon die Steinzeitmenschen sollen sich kuppelähnliche Behausungen erstellt haben. Unechte Gewölbe wurden bereits im frühen Mittelalter gebaut. Echte Kuppeln (doppelseitig gekrümmte Überwölbungen von Räumen mit runden oder viereckigen Grundrissen) gibt es aber erst seit 2000 Jahren. Kuppeln sind Kennzeichen und Krönung der bedeutendsten Werke der Weltarchitektur. Trotz ihrer ästhetischen Ausgewogenheit, mit der sie die Silhouette der Städte zieren, waren sie immer auch ein politisches Herrschaftssymbol. Neben den historischen und architektonischen Beschreibungen der bekanntesten Kuppelbauten werden Betrachtungen über Tragverhalten, Konstruktion, Form und Nutzen dieser Bauwerke angestellt. Darüberhinaus werden moderne Kuppeln, Schalen, Bögen und Gitterwerke aus Eisen, Stahl, Beton und Glas beschrieben., Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 1996, 0<