Kriegs-Gründe. Versuch über den Irakkrieg [Gebundene Ausgabe] Gudrun Harrer (Autor) - Taschenbuch
2010, ISBN: 9783854761082
Gebundene Ausgabe
SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenscha… Mehr…
SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenschaft: Auf all das sind die Perser mit Recht stolz. Politisch aber gilt Iran heute weltweit als Risikofaktor. Zu Tausenden hat das Mullah-Regime seit 1979 Intellektuelle drangsaliert und ins Exil getrieben; Teherans Beharren auf seinem Nuklearprogramm löst international weiterhin Kopfschütteln und Argwohn aus. SPIEGEL GESCHICHTE zeichnet in vier Kapiteln die wechselvolle Historie Persiens nach: vom Aufstieg zur antiken Weltmacht vor über 2500 Jahren bis zur Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil. Bei ihren Recherchen wurden die SPIEGEL-Redakteure von bekannten Wissenschaftlern unterstützt. So erklärt der Iranist Christoph Werner, wie sich mit dem Siegeszug des Islam eine beispiellos reiche Kultur entwickeln konnte, deren Glanz bis heute nachwirkt. Der britische Historiker David Motadel beschreibt das Persienbild Europas zwischen Argwohn und Sympathie, und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur zeigt, wie iranische Intellektuelle zeitgemäße politische Modelle für ihr Land suchen. Um die persische Identität und die Macht der Poesie geht es in einem Gespräch mit dem Iranisten Bert Fragner. Der Sohn von Schah Mohammed Resa und Königin Farah, Kyros Resa Pahlewi, der als studierter Politikwissenschaftler nahe Washington lebt, spricht mit SPIEGEL-Redakteuren über die Politik seines Vaters und die Zukunft seiner Heimat. Außerdem präsentiert SPIEGEL GESCHICHTE bisher unbekannte Foto-Dokumente aus dem Persien des späten 19. Jahrhunderts. Nicht nur gut bebildert, sonder n auch interessant zusammengestellt. War im Iran mein Reisebegleiter auf der Bustour - und viel viel spannender als dicke Reiseführer, der jeden Ort beschrieben hat. Mir hat vor allem auch die neuere Geschichte über den Schar und später den Umsturz gefallen. Macht doch vieles klar das Heft habe ich meinem Reiseführer vor Ort gelassen, er hat sich sehr gefreut. Gute Uebersicht, gut geschriebene Artikel. Einige Details wiederholen sich aufgrund verschiedener Autoren aber mir als Nichtfachfrau, die sich auf eine dreiwoechige Irantour vorbereitet, gerade richtig. Auch mein Mann, Historiker, hat einiges Interessantes gefunden. Ist den Preis wert! Großartig diese lange Geschichte, sehr gut aufbereitet,einfach toll welche Kultur hier schon war als Europa noch im finsteren Mittelalter war Schade das das der Gottesstaat derzeit so viel unterdrückt Da ich mich für den Iran interessiere habe ich dieses Buch bestellt und ich muss feststellen es ist gut geschrieben und gibt einen einen Einblick in den Iran und ihren Menschen. Inhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persischeInhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persische, SPIEGEL-Verlag, 2010, 0, Mandelbaum Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten., Mandelbaum Verlag, 2003, 0<
deu, deu | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Versandkosten: EUR 7.04 Details... |
Kriegs-Gründe. Versuch über den Irakkrieg [Gebundene Ausgabe] Gudrun Harrer (Autor) - gebunden oder broschiert
2003, ISBN: 3854761082
2003 Hardcover 170 S. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Huss… Mehr…
2003 Hardcover 170 S. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. 2, [PU:Mandelbaum Verlag]<
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Kriegs-Gründe. Versuch über den Irakkrieg [Gebundene Ausgabe] Gudrun Harrer (Autor) - gebunden oder broschiert
2003, ISBN: 9783854761082
Mandelbaum Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land b… Mehr…
Mandelbaum Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten., Mandelbaum Verlag, 2003, 0<
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2003, ISBN: 9783854761082
[ED: Hardcover], [PU: Mandelbaum Verlag], Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuv… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Mandelbaum Verlag], Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 17,6 x 11,6 x 1,8 cm, 170, [GW: 2000g], 2003, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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2003, ISBN: 3854761082
[EAN: 9783854761082], [SC: 0.0], [PU: Mandelbaum Verlag], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describ… Mehr…
[EAN: 9783854761082], [SC: 0.0], [PU: Mandelbaum Verlag], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present., Books<
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2010, ISBN: 9783854761082
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SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenschaft: Auf all das sind die Perser mit Recht stolz. Politisch aber gilt Iran heute weltweit als Risikofaktor. Zu Tausenden hat das Mullah-Regime seit 1979 Intellektuelle drangsaliert und ins Exil getrieben; Teherans Beharren auf seinem Nuklearprogramm löst international weiterhin Kopfschütteln und Argwohn aus. SPIEGEL GESCHICHTE zeichnet in vier Kapiteln die wechselvolle Historie Persiens nach: vom Aufstieg zur antiken Weltmacht vor über 2500 Jahren bis zur Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil. Bei ihren Recherchen wurden die SPIEGEL-Redakteure von bekannten Wissenschaftlern unterstützt. So erklärt der Iranist Christoph Werner, wie sich mit dem Siegeszug des Islam eine beispiellos reiche Kultur entwickeln konnte, deren Glanz bis heute nachwirkt. Der britische Historiker David Motadel beschreibt das Persienbild Europas zwischen Argwohn und Sympathie, und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur zeigt, wie iranische Intellektuelle zeitgemäße politische Modelle für ihr Land suchen. Um die persische Identität und die Macht der Poesie geht es in einem Gespräch mit dem Iranisten Bert Fragner. Der Sohn von Schah Mohammed Resa und Königin Farah, Kyros Resa Pahlewi, der als studierter Politikwissenschaftler nahe Washington lebt, spricht mit SPIEGEL-Redakteuren über die Politik seines Vaters und die Zukunft seiner Heimat. Außerdem präsentiert SPIEGEL GESCHICHTE bisher unbekannte Foto-Dokumente aus dem Persien des späten 19. Jahrhunderts. Nicht nur gut bebildert, sonder n auch interessant zusammengestellt. War im Iran mein Reisebegleiter auf der Bustour - und viel viel spannender als dicke Reiseführer, der jeden Ort beschrieben hat. Mir hat vor allem auch die neuere Geschichte über den Schar und später den Umsturz gefallen. Macht doch vieles klar das Heft habe ich meinem Reiseführer vor Ort gelassen, er hat sich sehr gefreut. Gute Uebersicht, gut geschriebene Artikel. Einige Details wiederholen sich aufgrund verschiedener Autoren aber mir als Nichtfachfrau, die sich auf eine dreiwoechige Irantour vorbereitet, gerade richtig. Auch mein Mann, Historiker, hat einiges Interessantes gefunden. Ist den Preis wert! Großartig diese lange Geschichte, sehr gut aufbereitet,einfach toll welche Kultur hier schon war als Europa noch im finsteren Mittelalter war Schade das das der Gottesstaat derzeit so viel unterdrückt Da ich mich für den Iran interessiere habe ich dieses Buch bestellt und ich muss feststellen es ist gut geschrieben und gibt einen einen Einblick in den Iran und ihren Menschen. Inhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persischeInhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persische, SPIEGEL-Verlag, 2010, 0, Mandelbaum Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten., Mandelbaum Verlag, 2003, 0<
Gudrun Harrer (Autor):
Kriegs-Gründe. Versuch über den Irakkrieg [Gebundene Ausgabe] Gudrun Harrer (Autor) - gebunden oder broschiert2003, ISBN: 3854761082
2003 Hardcover 170 S. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Huss… Mehr…
2003 Hardcover 170 S. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. 2, [PU:Mandelbaum Verlag]<
Kriegs-Gründe. Versuch über den Irakkrieg [Gebundene Ausgabe] Gudrun Harrer (Autor) - gebunden oder broschiert
2003
ISBN: 9783854761082
Mandelbaum Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land b… Mehr…
Mandelbaum Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 17,6 x 11,6 x 1,8 cm. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten. Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten., Mandelbaum Verlag, 2003, 0<
Kriegs-Gründe. Versuch über den Irakkrieg [Gebundene Ausgabe] Gudrun Harrer (Autor) - gebunden oder broschiert
2003, ISBN: 9783854761082
[ED: Hardcover], [PU: Mandelbaum Verlag], Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuv… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Mandelbaum Verlag], Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen völkerrechtlichen Weg dar, der am Irak erprobt wird, um dies jederzeit wiederholbar zu machen, so bald ein anderer Kandidat die Kriterien erfülltSyria next, Iran next. Diese »Kriegsgründe« würde die US-Politik so formulierenBesitz von Massenvernichtungswaffen, aktive US-Feindlichkeit und Abwesenheit von Menschenrechten. Die wahre Begründungslage vor diesem Krieg war komplex und der Irak selbst nur eines von mehren Elementen. Dieses Buch ist das Dokument eines gewaltigen Unbehagens, und dieses Unbehagen nimmt täglich zu. Da sind zum einen die inzwischen eindeutigen Erklärungen von David Kay, nachem er lange Zeit versucht hatte, mit immer neuen Interpretationen das Vorhandensein der unauffindbaren Massenvernichtungswaffen herunter zu spielen. Dazu gehört auch die Intrige um den US-Botschafter im Niger, Joseph C. Wilson, für dessen politisch unpassende Informationen um einen angeblichen Urandeal seine Ehefrau zahlen musste, indem man sie als CIA-Agentin enttarnt. Mit all diesen Personen und Machenschaften setzt sich Gudrun Harrer im vorliegenden Buch ausgiebig auseinander. Dies geschah, lange bevor diese Facts an die Öffentlichkeit gelangten., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 17,6 x 11,6 x 1,8 cm, 170, [GW: 2000g], 2003, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
2003, ISBN: 3854761082
[EAN: 9783854761082], [SC: 0.0], [PU: Mandelbaum Verlag], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describ… Mehr…
[EAN: 9783854761082], [SC: 0.0], [PU: Mandelbaum Verlag], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present., Books<
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Detailangaben zum Buch - Kriegs-Gründe: Versuch über den Irak-Krieg
EAN (ISBN-13): 9783854761082
ISBN (ISBN-10): 3854761082
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2003
Herausgeber: Mandelbaum Verlag eG
Buch in der Datenbank seit 2007-05-27T12:06:03+02:00 (Berlin)
Buch zuletzt gefunden am 2024-06-02T22:24:08+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3854761082
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-85476-108-2, 978-3-85476-108-2
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Autor des Buches: gudrun harrer, grund, harre
Titel des Buches: versuch über den krieg, irak, gudrun, harr harr, kriegs und, harrer, harre, grunde
Daten vom Verlag:
Autor/in: Gudrun Harrer
Titel: Kriegs-Gründe - Versuch über den Irak-Krieg
Verlag: Mandelbaum Verlag eG
172 Seiten
Erscheinungsjahr: 2003-10-05
Gewicht: 0,254 kg
Sprache: Deutsch
9,80 € (DE)
9,80 € (AT)
14,90 CHF (CH)
Available
BB; GB; Hardcover, Softcover / Politikwissenschaft/Vergleichende und internationale Politikwissenschaft; Vergleichende Politikwissenschaften; Verstehen; Politik; Krieg; Irak; USA; Massenvernichtungswaffe; Auseinandersetzen
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