Bavendamm, Gundula:Spionage und Verrat. Konspirative Kriegserzählungen und französische Innenpolitik, 1914 - 1917. Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, Neue Folge, Band 16.
- Erstausgabe 2004, ISBN: 9783898611435
[PU: Essen: Klartext], 368 S. Fadengehefteter Originalpappband.
Einband leicht berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Zum Problem der konspirativen Kriegserzählungen -- F… Mehr…
[PU: Essen: Klartext], 368 S. Fadengehefteter Originalpappband.
Einband leicht berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Zum Problem der konspirativen Kriegserzählungen -- Französische Innenpolitik im Ersten Weltkrieg -- Eine Untersuchung zwischen fact und fiction -- Zu den Quellen -- Latenz (1914-1915) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Sabotage- und Spionagefurcht im Juli und August 1914 -- Konspirative Kriegserzählungen und wirtschaftlicher Protektionismus -- Die Konspirationsthese und der Konflikt um die Sicherheitspolitik -- Radikalisierung (1916) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Die schwindende Suggestivkraft der Spionagehysterie -- Die Stigmatisierung des Pazifismus als Verrat an der Nation -- Die Furcht vor der heimlichen Manipulation der Presse durch deutsches Geld -- Instrumentalisierung (1917) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Die konspirativen Kriegserzählungen bis zur Frühjahrs-Offensive -- Die Konspirationsthese in der Zeit der Meutereien und der Streiks -- Der Sturz von Innenminister Louis-Jean Malvy -- Die Stigmatisierung Louis-Jean Malvys als Verräter -- Die Spionage- und Verratsprozesse nach 1917 (Epilog). - Spionage und Verrat haben während des Ersten Weltkriegs de facto keine kriegsentscheidende Rolle gespielt. Dessen ungeachtet erlebten Deutungsmuster, die den Kriegsverlauf mit einem heimlichen Kampf der Spione, Saboteure und Verräter im Rücken der regulären Truppen begründeten, zwischen 1914 und 1918 eine Blütezeit. In ihrer Studie untersucht Gundula Bavendamm die Funktion und Bedeutung der konspirativen Kriegserzählungen für die französische Innenpolitik der Weltkriegsjahre. Das packend geschriebene Buch beruht auf Quellen, die auch von der französischen Forschung bisher nicht beachtet wurden, und stellt eine gelungene Verknüpfung von Kultur- und Politikgeschichte dar. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion einer beispiellosen, mit Gerüchten und Ängsten spielenden Rufmordkampagne, mit der es der rechtsextremen Action Française gelang, den liberalen Innenminister Louis-Jean Malvy als Helfershelfer deutscher Spione und französischer Verräter zu stigmatisieren. Die Studie vermittelt anschaulich, wie die konspirativen Szenarien und Interpretationen der Nationalisten auf höchster politischer und militärischer Ebene eine beträchtliche Wirkung entfalteten. Die Popularisierung der Spionage- und Verratsthematik und ihre innenpolitischen Folgen während des Ersten Weltkriegs verdeutlichen in augenfälliger Weise zwei Strukturschwächen der Dritten Republik: ihre mangelnde Fähigkeit, die französische Nation innerlich wirklich zu befrieden, und ihre Anfälligkeit für rechte Ideologien. (Verlagstext). ISBN 3898611434, DE, [SC: 2.00], gebraucht sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 782g], 1. Auflage., Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung, Internationaler Versand<
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Bavendamm, Gundula:Spionage und Verrat. Konspirative Kriegserzählungen und französische Innenpolitik, 1914 - 1917. Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, Neue Folge, Band 16.
- Erstausgabe 2004, ISBN: 3898611434
Gebundene Ausgabe
[EAN: 9783898611435], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Essen: Klartext,], GESCHICHTE EUROPAS, FRANZÖSISCHE LITERATUR, 368 S. Einband leicht berieben, sonst gutes und sauberes Exe… Mehr…
[EAN: 9783898611435], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Essen: Klartext,], GESCHICHTE EUROPAS, FRANZÖSISCHE LITERATUR, 368 S. Einband leicht berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Zum Problem der konspirativen Kriegserzählungen -- Französische Innenpolitik im Ersten Weltkrieg -- Eine Untersuchung zwischen fact und fiction -- Zu den Quellen -- Latenz (1914-1915) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Sabotage- und Spionagefurcht im Juli und August 1914 -- Konspirative Kriegserzählungen und wirtschaftlicher Protektionismus -- Die Konspirationsthese und der Konflikt um die Sicherheitspolitik -- Radikalisierung (1916) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Die schwindende Suggestivkraft der Spionagehysterie -- Die Stigmatisierung des Pazifismus als Verrat an der Nation -- Die Furcht vor der heimlichen Manipulation der Presse durch deutsches Geld -- Instrumentalisierung (1917) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Die konspirativen Kriegserzählungen bis zur Frühjahrs-Offensive -- Die Konspirationsthese in der Zeit der Meutereien und der Streiks -- Der Sturz von Innenminister Louis-Jean Malvy -- Die Stigmatisierung Louis-Jean Malvys als Verräter -- Die Spionage- und Verratsprozesse nach 1917 (Epilog). - Spionage und Verrat haben während des Ersten Weltkriegs de facto keine kriegsentscheidende Rolle gespielt. Dessen ungeachtet erlebten Deutungsmuster, die den Kriegsverlauf mit einem heimlichen Kampf der Spione, Saboteure und Verräter im Rücken der regulären Truppen begründeten, zwischen 1914 und 1918 eine Blütezeit. In ihrer Studie untersucht Gundula Bavendamm die Funktion und Bedeutung der „konspirativen Kriegserzählungen" für die französische Innenpolitik der Weltkriegsjahre. Das packend geschriebene Buch beruht auf Quellen, die auch von der französischen Forschung bisher nicht beachtet wurden, und stellt eine gelungene Verknüpfung von Kultur- und Politikgeschichte dar. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion einer beispiellosen, mit Gerüchten und Ängsten spielenden Rufmordkampagne, mit der es der rechtsextremen Action Française gelang, den liberalen Innenminister Louis-Jean Malvy als Helfershelfer deutscher Spione und französischer Verräter zu stigmatisieren. Die Studie vermittelt anschaulich, wie die konspirativen Szenarien und Interpretationen der Nationalisten auf höchster politischer und militärischer Ebene eine beträchtliche Wirkung entfalteten. Die Popularisierung der Spionage- und Verratsthematik und ihre innenpolitischen Folgen während des Ersten Weltkriegs verdeutlichen in augenfälliger Weise zwei Strukturschwächen der Dritten Republik: ihre mangelnde Fähigkeit, die französische Nation innerlich wirklich zu befrieden, und ihre Anfälligkeit für rechte Ideologien. (Verlagstext). ISBN 3898611434 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 782 Fadengehefteter Originalpappband., Books<
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Bavendamm, Gundula:Spionage und Verrat. Konspirative Kriegserzählungen und französische Innenpolitik, 1914 - 1917. Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, Neue Folge, Band 16. 1. Auflage.
- gebrauchtes Buch 2004, ISBN: 3898611434
Essen, Klartext, 368 S. Fadengehefteter Originalpappband. Einband leicht berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Zum Problem der konspirativen Kriegserzählungen -- Französ… Mehr…
Essen, Klartext, 368 S. Fadengehefteter Originalpappband. Einband leicht berieben, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Zum Problem der konspirativen Kriegserzählungen -- Französische Innenpolitik im Ersten Weltkrieg -- Eine Untersuchung zwischen fact und fiction -- Zu den Quellen -- Latenz (1914-1915) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Sabotage- und Spionagefurcht im Juli und August 1914 -- Konspirative Kriegserzählungen und wirtschaftlicher Protektionismus -- Die Konspirationsthese und der Konflikt um die Sicherheitspolitik -- Radikalisierung (1916) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Die schwindende Suggestivkraft der Spionagehysterie -- Die Stigmatisierung des Pazifismus als Verrat an der Nation -- Die Furcht vor der heimlichen Manipulation der Presse durch deutsches Geld -- Instrumentalisierung (1917) -- Kriegsverlauf und Innenpolitik -- Die konspirativen Kriegserzählungen bis zur Frühjahrs-Offensive -- Die Konspirationsthese in der Zeit der Meutereien und der Streiks -- Der Sturz von Innenminister Louis-Jean Malvy -- Die Stigmatisierung Louis-Jean Malvys als Verräter -- Die Spionage- und Verratsprozesse nach 1917 (Epilog). - Spionage und Verrat haben während des Ersten Weltkriegs de facto keine kriegsentscheidende Rolle gespielt. Dessen ungeachtet erlebten Deutungsmuster, die den Kriegsverlauf mit einem heimlichen Kampf der Spione, Saboteure und Verräter im Rücken der regulären Truppen begründeten, zwischen 1914 und 1918 eine Blütezeit. In ihrer Studie untersucht Gundula Bavendamm die Funktion und Bedeutung der ?konspirativen Kriegserzählungen? für die französische Innenpolitik der Weltkriegsjahre. Das packend geschriebene Buch beruht auf Quellen, die auch von der französischen Forschung bisher nicht beachtet wurden, und stellt eine gelungene Verknüpfung von Kultur- und Politikgeschichte dar. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion einer beispiellosen, mit Gerüchten und Ängsten spielenden Rufmordkampagne, mit der es der rechtsextremen Action Française gelang, den liberalen Innenminister Louis-Jean Malvy als Helfershelfer deutscher Spione und französischer Verräter zu stigmatisieren. Die Studie vermittelt anschaulich, wie die konspirativen Szenarien und Interpretationen der Nationalisten auf höchster politischer und militärischer Ebene eine beträchtliche Wirkung entfalteten. Die Popularisierung der Spionage- und Verratsthematik und ihre innenpolitischen Folgen während des Ersten Weltkriegs verdeutlichen in augenfälliger Weise zwei Strukturschwächen der Dritten Republik: ihre mangelnde Fähigkeit, die französische Nation innerlich wirklich zu befrieden, und ihre Anfälligkeit für rechte Ideologien. (Verlagstext). ISBN 3898611434 Europa [Geschichte Europas, Französische Literatur] 2004<
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Bavendamm, Gundula:Spionage und Verrat - Konspirative Kriegserzählungen und französische Innenpolitik, 1914-1917 BfZ Band 16
- gebrauchtes Buch ISBN: 9783898611435
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Bavendamm, Gundula:Spionage und Verrat - Konspirative Kriegserzählungen und französische Innenpolitik, 1914-1917 BfZ Band 16
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